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DE60221704T2 - Airbag - Google Patents

Airbag Download PDF

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DE60221704T2
DE60221704T2 DE2002621704 DE60221704T DE60221704T2 DE 60221704 T2 DE60221704 T2 DE 60221704T2 DE 2002621704 DE2002621704 DE 2002621704 DE 60221704 T DE60221704 T DE 60221704T DE 60221704 T2 DE60221704 T2 DE 60221704T2
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DE
Germany
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gas supply
supply channel
warp
airbag
inflatable
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DE2002621704
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Frederic Charpentier
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Autoliv Development AB
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Airbag und insbesondere auf einen Airbag der Art, worin eine innere Gaszufuhrleitung im Airbag bereitgestellt wird, wobei die Gaszufuhrleitung so angepasst ist, dass sie mit einem Gasgenerator verbunden ist und Öffnungen in ihren Wänden aufweist, um Gas in einzelne aufblasbare Bereiche oder Kammern innerhalb des Airbags zu führen.
  • Es wurde vorgeschlagen, einen Airbag bereitzustellen, der eine Vielzahl von aufblasbaren Bereichen oder Kammern aufweist, die mit Gas aus einem Gasgenerator versorgt werden können. Ein Beispiel für einen solchen Airbag ist ein so genannter "aufblasbarer Vorhang", der so angepasst ist, dass er im Fahrzeugdach über den Fahrzeugtüröffnungen montiert werden kann, und er ist auch so angepasst, dass er sich im Falle eines Unfalls so entfaltet, dass er nahe an den in der Tür gebildeten Fensteröffnungen liegt und auf diese Weise einen Schutzvorhang zwischen dem Fahrzeuginsassen und der Fahrzeugseite bildet. Aufblasbare Vorhänge dieser Art stellen einen Schutz für den Fahrzeuginsassen im Falle eines Seitenaufpralls oder in einer Überschlagssituation dar.
  • US-6,199,898 B (worauf der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert) offenbart eine Sicherheitsvorrichtung dieser Art, worin der aufblasbare Vorhang aus einem aufblasbaren Element gebildet ist, das in eine Vielzahl von aufzublasenden Bereichen oder Kammern geteilt ist. Es wird ein innerer Gaszufuhrkanal bereitgestellt. Dieser Gaszufuhrkanal ist in seiner ganzen Länge mit kreisförmigen Öffnungen versehen, die in der Kanalwand gebildet sind, durch die Gas aus dem Kanal in die aufzublasenden Bereiche oder Kammern des aufblasbaren Elements strömen kann.
  • Für die wichtigsten Stoffteile des Airbags sowie auch für den inneren Gaszufuhrkanal aus Stoff ist es üblich, dass sie aus einem großen Stoffbogen oder einer Stoffrolle ausgeschnitten werden in der Art, dass der Stoff maximal ausgenutzt wird, so dass ein Minimum an Abfällen entsteht. Dies schließt gewöhnlich ein, dass der Stoff, der den Gaszufuhrkanal bilden soll, so ausgerichtet wird, dass entweder die Kett- oder die Schussfäden des Stoffes parallel zur Längsachse des zu bildenden Gaszufuhrkanals verlaufen. Der innere Stoffgaszufuhrkanal wird einfach gebildet, indem ein längerer Stoffstreifen genommen und so gefaltet wird, dass die gegenüberliegenden Kanten zusammengebracht werden, wobei diese gegenüberliegenden Kanten zwischen den benachbart liegenden Kanten der Stoffschichten, die den Hauptteil des aufblasbaren Vorhangs ausmachen, eingeführt werden. Die übereinander liegenden Kanten werden zusammengenäht.
  • Wird Gas in den Zufuhrkanal geleitet, wird innerhalb des Zufuhrkanals ein wesentlicher Druck erzeugt, der eine Spannung an den Absteppnähten aufbauen kann.
  • 1, die aus schematischen Gründen bereitgestellt wird, zeigt ein Element des Stoffes 1 mit senkrecht zueinander verlaufenden Kett- und Schussfäden. Eine Stepplinie 2 wird bereitgestellt, die an einer Art der Fäden ausgerichtet ist. 1 stellt die Situation dar, bevor Spannung an der Absteppnaht 2 aufgebaut wird, wie von den Pfeilen 3 angezeigt. Wird Spannung in dieser Art an der Absteppnaht 2 aufgebaut, kann ein „Fadenzug"- oder „Kämm"-Effekt beobachtet werden, wobei die Spannung an den Absteppnähten 2 dazu dient, einige der Fäden zu komprimieren und so einen Zwischenraum 4 zu lassen, worin nur eine Art Fäden vorhanden ist. In einem Umfeld, in dem von einem Stoff erwartet wird, dass er gasundurchlässig bleibt, ist dies klar unerwünscht.
  • Es muss verstanden werden, dass effektiv Spannung an den Absteppnähten aufgebaut werden kann, die den oben beschriebenen Gaszufuhrkanal in Position halten, was zu dem oben beschriebenen „Fadenzug"- oder „Kämm"-Effekt führen kann.
  • Wenn Gas in den Gaszufuhrkanal geleitet wird, steigt der Druck im Gaszufuhrkanal schnell an und der Gaszufuhrkanal wird aufgeblasen und nimmt eine zylindrische Form an. Da ein sehr hoher Druck im Gaszufuhrkanal herrschen wird, wirkt eine große Kraft auf entweder die Kett- oder Schussfäden des Stoffes. 3 stellt ein Element des Stoffes 5 dar, wo eine sehr substantielle Spannung an den Kettfäden 6 aufgebaut wird, wie durch die Pfeile 7 schematisch angezeigt wird. Ist die Spannung groß genug, reißen die Kettfäden 6 einfach und der Stoff zerreißt, wie in 4 gezeigt wird. Dies wiederum, ist klar unerwünscht.
  • Die vorliegende Erfindung strebt an, einen verbesserten Airbag bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Airbag bereitgestellt, wobei der Airbag aus zwei übereinander gelagerten Stoffschichten besteht, die zwischen den Schichten mindestens einen aufblasbaren Bereich definieren, wobei sich ein Gaszufuhrkanal in den Airbag erstreckt, wobei der Gaszufuhrkanal mit mindestens einer Öffnung darin versehen ist, wodurch das Gas in den mindestens einen aufblasbaren Bereich des Airbags strömen kann, wobei der Gaszufuhrkanal eine längliche Form besitzt und aus einem Stoff mit sich kreuzenden Kett- und Schussfäden gebildet ist, wobei die Kett- und Schussfäden des Stoffes in einem Winkel von 30° und 60° zur Achse des Gaszufuhrkanals geneigt sind.
  • Vorzugsweise sind die Kett- und Schussfäden in einem Winkel von 40° bis 50° zur Achse des Gaszufuhrkanals geneigt.
  • Vorteilhafterweise sind die Kett- und Schussfäden in einem Winkel von 45° zur Achse des Gaszufuhrkanals geneigt.
  • Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den Kettfäden gleich dem Abstand zwischen den Schussfäden. Auf diese Weise ergeben die Fäden ein symmetrisches Muster und die Anzahl der Kettfäden in einem abgemessenen Bereich (wie 1 cm2) ist gleich der Anzahl der Schussfäden.
  • Zweckmäßigerweise wird der Gaszufuhrkanal mit kreisförmigen Öffnungen darin versehen.
  • Alternativ wird der Gaszufuhrkanal mit ungleichförmigen Öffnungen darin versehen.
  • Vorteilhafterweise ist der Gaszufuhrkanal aus einem einzelnen länglichen Stoffelement gebildet, welches so gefaltet ist, dass dessen gegenüberliegende Kanten übereinander gelagert sind, wobei die übereinander gelagerten Kanten durch Absteppen aneinander befestigt sind.
  • Zweckmäßigerweise nimmt der Airbag die Form eines aufblasbaren Vorhangs an, wobei der Airbag eine Vielzahl von aufblasbaren Bereichen definiert, worin der Gaszufuhrkanal so angeordnet ist, dass er sich an einer Seitenkante entlang erstreckt, wobei der Gaszufuhrkanal mit Öffnungen versehen ist, um Gas in jeden der aufblasbaren Bereiche zuführen zu können.
  • Damit die Erfindung besser verstanden wird und weitere Merkmale davon erkannt werden können, wird die Erfindung nun beispielhaft unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Stoffelements mit einer Stepplinie ist,
  • 2 eine schematische Ansicht in Übereinstimmung mit 1 ist, die den Stoff darstellt, nachdem Spannung an der Stepplinie aufgebaut wurde,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Stoffelements unter Spannung ist,
  • 4 eine schematische Ansicht in Übereinstimmung mit 3 ist, die den Stoff nach dem Zerreißen darstellt.
  • 5 eine schematische Darstellung eines Airbags gemäß der Erfindung ist,
  • 6 eine Schnittansicht auf der Linie VI-VI der 5 ist,
  • 7 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der 5 ist,
  • 8 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der 7 ist, die den Airbag vor dem Aufblasen darstellt.
  • 9 eine Ansicht in Übereinstimmung mit 8 ist, die den Airbag nach dem Aufblasen darstellt,
  • 10 eine Ansicht in Übereinstimmung mit 8 ist, die eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung vor dem Aufblasen des Airbags zeigt,
  • 11 eine Ansicht in Übereinstimmung mit 10 ist, die den Airbag aus 10 nach dem Aufblasen darstellt,
  • 12 eine schematische Ansicht eines mit einer Stepplinie versehenen Stoffelements, worauf Spannung aufgebaut werden soll, ist,
  • 13 eine schematische Ansicht in Übereinstimmung mit 12 ist, die den Stoff nach dem Aufbau der Spannung darstellt.
  • 14 eine schematische Ansicht des Stoffs, auf den die Spannung aufgebaut wird, ist und
  • 15 eine schematische Ansicht des Stoffes aus 14 ist, nachdem die Spannung aufgebaut wurde.
  • Die 1 bis 4 sind weiter oben beschrieben und werden hier nicht mehr im Detail erläutert.
  • Wendet man sich nun den 5 bis 7 zu, wird ein Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung in Form eines so genannten aufblasbaren Vorhangs 10 dargestellt. Der aufblasbare Vorhang 10 wird aus zwei übereinander gelagerten Stoffschichten 11 und 12 von ähnlicher äußerer Form gebildet. Die Stoffschichten 11, 12 sind miteinander durch Nähte 13 verbunden, die die aufblasbaren Bereiche 14, 15, 16 definieren. Einer dieser aufblasbaren Bereiche 14 ist durch Nähte 17 in aufblasbare Kammern unterteilt, welche die Stoffschichten 11, 12 im Bereich des aufblasbaren Bereiches 14 miteinander verbinden.
  • An einem Ende der unteren Kante des aufblasbaren Vorhangs 10 wird, wie in 5 gezeigt, eine vorstehende Lasche 18 bereitgestellt, die so angepasst ist, dass sie mit einem Ankerpunkt an einem Fahrzeug verbunden werden kann. Am anderen Ende der unteren Kante des aufblasbaren Vorhangs 10 wird eine im Allgemeinen dreieckige Erweiterung 19 bereitgestellt, die ebenfalls so angepasst ist, dass sie mit einem Ankerpunkt an dem Fahrzeug verbunden werden kann. Die obere Kante 20 des aufblasbaren Vorhangs 10 ist mit einer Vielzahl von Montageösen 21 mit Öffnungen versehen, mittels derer der aufblasbare Vorhang 10 innerhalb des Kraftfahrzeugs montiert werden kann.
  • Ein innerer Gaszufuhrkanal 22 länglicher Form, der sich nahe der oberen Kante 20 des aufblasbaren Vorhangs 10 erstreckt, ist bereitgestellt. Der Gaszufuhrkanal 22 ist aus einem einzelnen Stoffelement länglicher Form gebildet, das an seiner Achse gefaltet ist, so dass dessen gegenüberliegende Seitenkanten im Wesentlichen übereinander gelagert sind. Die Seitenkanten des Stoffs des Gaszufuhrkanals werden zwischen die übereinander gelagerten oberen Seitenkanten der Stoffschichten 11 und 12 des aufblasbaren Vorhangs 10 eingeführt und die vier übereinander gelagerten Kanten sind durch Absteppnähte 23 miteinander verbunden (siehe 6). Der unterste Teil des Gaszufuhrkanals 22 ist mit Öffnungen 24 versehen, die in den Teilen des Gaszufuhrkanals bereitgestellt sind, die sich über die aufblasbaren Bereiche 14, 15, 16 des aufblasbaren Vorhangs 10 erstrecken.
  • Bei Einsatz des aufblasbaren Vorhangs 10 wird Gas durch den Gaszufuhrkanal 22, der aufgeblasen wird, geleitet, und das Gas passiert die im Gaszufuhrkanal 22 gebildeten Öffnungen 24 in die aufblasbaren Bereiche 14, 15, 16, um diese Bereiche des aufblasbaren Vorhangs 10 dazu zu bringen, sich aufzublasen. So wie bisher beschrieben, weist der aufblasbare Vorhang 10 konventionelle Merkmale auf.
  • In dem aufblasbaren Vorhang 10 der vorliegenden Erfindung ist der Gaszufuhrkanal 22 jedoch aus einem Stoff gebildet, bei dem die Kett- und Schussfäden nicht an der Achse des Gaszufuhrkanals ausgerichtet sind. Stattdessen sind die den Gaszufuhrkanal 22 bildenden Kett- und Schussfäden jeweils in einem Winkel bezogen auf die Kanalachse geneigt. Der Winkel kann im Bereich von 30° bis 60° oder 40° bis 50° liegen, es wird jedoch ein Winkel von 45° bevorzugt. Selbstverständlich ist in einer solchen bevorzugten Anordnung jeder der Kett- und Schussfäden in einem Winkel von 45° relativ zur Achse des Gaszufuhrkanals 22 geneigt. Die Fäden ergeben ein symmetrisches Muster, da die Anzahl der Kettfäden in einem abgemessenen Bereich (wie 1 cm2) gleich der Anzahl der Schussfäden ist. Somit ist der Abstand zwischen den Kettfäden gleich dem Abstand zwischen den Schussfäden.
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Gaszufuhrkanals 22 gemäß der Erfindung, der eine darin gebildete Öffnung 24 sowie die sich kreuzenden Kett- und Schussfäden, von denen jeder in einem Winkel relativ zur Achse des Gaszufuhrkanals 22 geneigt ist, zeigt.
  • Beim Aufblasen des aufblasbaren Vorhangs 10, wird die Öffnung 24 dazu tendieren, ihre Form zu verändern und die Öffnung 24 kann wie in 9 gezeigt ist, beim Aufblasen des aufblasbaren Vorhangs eine im Wesentlichen quadratische Form annehmen. Es wurde herausgefunden, dass die Öffnung 24 in ihrer quadratischen Konfiguration eine Fläche aufweisen kann, die im Wesentlichen größer ist als die Fläche der anfänglichen kreisförmigen Öffnung 24. Die Vergrößerung der Fläche kann im Bereich von 20% bis 30% liegen und kann in vielen Fällen 27% betragen. Die maximale Fläche der rechteckigen Öffnung, wie in 9 gezeigt, die von der in 8 gezeigten kreisförmigen Öffnung abgeleitet ist, kann nur von den die kreisförmige Öffnung umgebenden Kett- und Schussfäden begrenzt werden, die in keinem Fall geschnitten sind, um die Öffnung zu bilden.
  • Es ist wünschenswert, eine relativ große vom Gaszufuhrkanal 22 in die verschiedenen aufblasbaren Bereiche 14, 15, 16 des aufblasbaren Vorhangs 10 führende Öffnung zu haben, die aufgeblasen werden müssen, um den maximalen Gasstrom zu sichern und um ein schnelles Aufblasen des aufblasbaren Vorhangs 10 zu sichern.
  • 10 stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar, worin eine Öffnung 25 in dem Gaszufuhrkanal bereitgestellt ist, wobei die Öffnung 25 eine unregelmäßige Form aufweist. Es muss anerkannt werden, dass sich die Öffnung bei einer Öffnung 25 dieser Form wiederum effektiv beim Aufblasen verformen kann, um eine Größe und Konfiguration aufzuweisen (in 11 dargestellt), die von den ungeschnittenen Kett- und Schussfäden gebunden wird, die sich nahe der Öffnung 25 erstrecken.
  • Jede Art von Öffnungen kann im Gaszufuhrkanal bereitgestellt werden, und tatsächlich kann, wenn dies gewünscht ist, eine rechteckige oder "Diamant"-förmige Öffnung mit an den Kett- und Schussfäden ausgerichteten Seiten bereitgestellt werden.
  • Es muss anerkannt werden, dass in Ausführungsformen der Erfindung die Absteppnaht 23, welche den Gaszufuhrkanal an den Stoffschichten 11 und 12 des aufblasbaren Vorhangs befestigt, sich in einem Winkel von 45° zu den den Gaszufuhrkanal 22 bildenden Kett- und Schussfäden erstreckt.
  • Wendet man sich nun 12 zu, wird ein Abschnitt des Stoffes 26 mit einer Reihe von Absteppnähten 27 gezeigt. Die Absteppnaht 27 erstreckt sich in einem Winkel von 45° zu jedem der Kettfäden und jedem der Schussfäden des Stoffes 26. Die Absteppnaht 27 wird (durch die Pfeile 28) gezeigt, wie sie einer nach unten drückenden Kraft ausgesetzt ist, und somit stellt die 12 effektiv eine Situation dar, die mit der in 1 dargestellten übereinstimmt, wie weiter oben erläutert.
  • Wirkt die nach unten drückende Kraft auf die Absteppnaht 27, wie von den Pfeilen 28 gezeigt, kann die Absteppnaht 27 keinen wesentlichen "Fadenzug"- oder „Kämm"-Effekt aufweisen und somit präsentiert sich der Stoff 26 nach der Krafteinwirkung auf die Absteppnaht 27 im in 13 gezeigten Zustand, mit keiner sichtbaren Verformung der Stofffäden. Es muss somit anerkannt werden, dass ein Gaszufuhrkanal, in dem die den Gaszufuhrkanal bildenden Kett- und Schussfäden nicht an der den Gaszufuhrkanal befestigenden Absteppnaht ausgerichtet sind, wesentliche Vorteile bietet.
  • Wendet man sich nun 14 zu, wird ein Element des Stoffes 29 dargestellt, worin sich die Kett- und Schussfäden kreuzen, wobei der Stoff einer Kraft ausgesetzt wird, wie durch die Pfeile 30 gezeigt, die dazu tendiert, eine Spannung in dem Stoff aufzubauen. Die Spannungslinie ist weder an den Kett- noch an den Schussfäden ausgerichtet. Die Kett- und Schussfäden kreuzen die Spannungslinie in einem Winkel von ca. 45°.
  • Als Folge der einwirkenden Kraft ändert sich der Neigungswinkel zwischen den Kett- oder Schussfäden, aber die Fäden reißen nicht. Die Fäden zeigen effektiv einen Effekt, der beobachtet werden kann, wenn ein Flechtschlauch aufgeblasen wird. Der Schlauch kann anfangs eine Konfiguration haben, in der die Fäden einen vorbestimmten Kreuzungswinkel aufweisen. Beim Aufblasen des Schlauches kann sich der Kreuzungswinkel der Fäden ändern, um eine Vergrößerung des Schlauchdurchmessers zuzulassen, während er dazu tendiert, die Länge des Schlauches zu verringern.
  • In jedem Fall ist zu beobachten, dass, wenn ein Gaszufuhrkanal einer Ausführungsform der Erfindung aufgeblasen und eine Spannung am Stoff aufgebaut wird, nur ein minimales Risiko besteht, dass der Stoff reißt, was auf die Neigung der Kett- und Schussfäden zur Achse des Gaszufuhrkanals zurückzuführen ist.
  • In der vorliegenden Patentschrift bedeutet „umfasst" „weist auf oder besteht aus" und „umfassend" meint „aufweisend oder bestehend aus".

Claims (8)

  1. Airbag, wobei der Airbag aus zwei übereinander liegenden Stofflagen besteht, die zwischen sich mindestens einen aufblasbaren Bereich definieren, wobei sich ein Gaszufuhrkanal in den Airbag erstreckt und der Gaszufuhrkanal mit mindestens einer Öffnung darin versehen ist, wodurch das Gas in den mindestens einen aufblasbaren Bereich des Airbags strömen kann, wobei der Gaszufuhrkanal eine längliche Form besitzt und aus einem Stoff mit sich kreuzenden Kett- und Schussfäden gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kett- und Schussfäden des Stoffes in einem Winkel von 30° bis 60° zur Achse des Gaszufuhrkanals geneigt sind.
  2. Airbag nach Anspruch 1, bei welchem die Kett- und Schussfäden in einem Winkel von 40° bis 50° zur Achse des Gaszufuhrkanals geneigt sind.
  3. Airbag nach Anspruch 2, bei welchem die Kett- und Schussfäden in einem Winkel von 45° zur Achse des Gaszufuhrkanals geneigt sind.
  4. Airbag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Abstand zwischen den Kettfäden gleich dem Abstand zwischen den Schussfäden ist.
  5. Airbag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Gaszufuhrkanal mit kreisförmigen Öffnungen darin versehen ist.
  6. Airbag nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der Gaszufuhrkanal mit ungleichförmigen Öffnungen darin versehen ist.
  7. Airbag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Gaszufuhrkanal aus einem einzelnen länglichen Stoffelement gebildet ist, welches so gefaltet ist, dass dessen gegenüberliegende Kanten übereinander gelegen sind, wobei die übereinander liegenden Kanten durch Absteppen aneinander befestigt sind.
  8. Airbag nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form eines aufblasbaren Vorhangs, bei welchem der Airbag eine Vielzahl von aufblasbaren Bereichen definiert, worin der Gaszufuhrkanal so angeordnet ist, dass er sich an einer Seitenkante entlang erstreckt und der Gaszufuhrkanal mit Öffnungen versehen ist, um Gas in jeden der aufblasbaren Bereiche zuführen zu können.
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