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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen rohrförmigen Behälter, der aus einem Kunstharz
besteht, welches eine die Elastizität wiederherstellende Rückstellkraft
besitzt und der ein Fluid in seinem Innern lagert.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Im
Zusammenhang mit dieser Art von rohrförmigen Behältern, wurden in den jüngeren Jahren als
Ersatz für
die herkömmlichen
Rohre, die aus einem laminierten Material aus einer Metall- oder
einer Aluminiumfolie bestehen, Rohre verwendet deren Zusammensetzung
allein aus Kunstharz oder aus einem Kunstharz und einem laminierten
Aluminiummaterial besteht (in dieser Spezifikation werden diese
im allgemeinen als aus einem Kunstharzen hergestellt" bezeichnet).
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Da
ein solches Kunstharzrohr eine die Elastizität wiederherstellende Rückstellkraft
besitzt, wenn ein Druck auf das Rohr ausgeübt wird und wenn dann dieser
aufgebrachte Druck abgelassen bzw. abgestellt wird, nachdem das
im Innern des Rohres gespeicherte Fluid entleert worden ist, besteht
ein Problem darin, dass diese die Elastizität wiederherstellende Rückstellkraft
des Rohres eine Rückströmung der
Luft von dem Öffnungsabschnitt
(Öffnungsteil)
für das
Entleeren des Fluids in den das Fluid speichernden Abschnitt verursacht.
Als Folge hiervon verschlechtert sich die Qualität des gespeicherten Fluids.
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Aus
diesem Grunde wurde ein rohrförmiger Behälter vorgeschlagen,
welcher einen am Öffnungsabschnitt
befestigten Ventilkörper
in der Form einer flachen Platte besitzt, um ein Fluid derart zu
entleeren, dass der wenn die Elastizität des Rohres wieder hergestellt
wird (wie zum Beispiel bei der japanischen Offenlegungsschrift für ein Patent
No. 1995-112749, der japanischen Offenlegungsschrift für ein Patent No.
1998-157751 und der Offenlegungsschrift für ein Gebrauchsmodell No. 1984-26748).
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Falls
in dem rohrförmigen
Behälter
mit solch einem in herkömmlicher
Weise daran befestigten und die Form einer flachen Platte aufweisenden
Ventilkörper
das Rohr diejenigen die Elastizität wiederherstellenden Kräftebewegungen
langsam ausführt, dann
blockiert der Ventilkörper
den Öffnungsabschnitt
des rohrförmigen
Behälters
nicht, und es gibt einige Fälle,
wo die Luft nach rückwärts in den
das Fluid speichernden Abschnitt zurück strömt.
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Zusätzlich gibt
es Probleme mit einem rohrförmigen
Behälter
mit in herkömmlicher
Weise daran befestigten und die Form einer flachen Platte aufweisenden
Ventilkörper
dahingehend, dass die Herstellungskosten hoch ausfallen, da eine
hohe Genauigkeit bei der Herstellung erfordert ist und dass die Haltbarkeit
nur kurz ist.
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Das
Dokument
US 3.456.650 enthüllt eine die
Rückstöße eliminierende
Vorrichtung für
ein zusammendrückbares
Rohr, welches einen Ventilkörper
mit einem Schaft aufweist, welcher in einer zentralen Öffnung befestigt
ist, während
das Fluid durch Seitenöffnungen
hindurch strömt.
Der Schaft des Ventilkörpers
kann nicht in der zentralen Öffnung
bewegt werden.
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Ziele der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die oben erwähnten Probleme
zu lösen.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen rohrförmigen Behälter zu
liefern, durch welchen ein Rückströmen von
Luft auf zuverlässige
Weise verhindert werden kann, obschon die Konstruktionsweise einfach ist
und derselbe eine ausgezeichnete Haltbarkeit aufweist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen rohrförmigen Behälter, bei welchem ein Rückströmen verhindert
wird, so wie dies in den beiliegenden Ansprüchen erläutert wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Diese
und weitere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden nunmehr
beschrieben werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen von bevorzugten
Ausführungsformen,
welche zur Erläuterung
aber nicht zur Begrenzung der Erfindung bestimmt sind.
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1 ist
ein schematisches Explosionsdiagramm, welches einen rohrförmigen Behälter gemäß einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche den rohrförmigen
Behälter
gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche einen Umriss des Ventilkörpers 20 und
des rohrförmigen
Werkstücks 30 darstellt.
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4 ist
ein schematisches Diagramm, welches die Bewegungen des Ausströmens des
Fluids entlang dem rohrförmigen
Behälter
darstellt, dies gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein schematisches Diagramm, welches die Beendigung des Ausströmens des
Fluids entlang dem rohrförmigen
Behälter
darstellt, dies gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein schematisches Explosionsdiagramm, welches den rohrförmigen Behälter gemäß einer
siebenten Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche den rohrförmigen
Behälter
gemäß der siebenten Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt.
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8 ist
ein schematisches Diagramm, welches die Bewegungen des Ausströmens des
Fluids entlang dem rohrförmigen
Behälter
darstellt, dies gemäß der siebenten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein schematisches Diagramm, welches die Beendigung des Ausströmens des
Fluids entlang dem rohrförmigen
Behälter
darstellt, dies gemäß der siebenten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche einen Umriss des Ventilkörpers 210 und
des rohrförmigen
Werkstücks 230 darstellt.
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11 ist
ein schematisches Explosionsdiagramm, welches den rohrförmigen Behälter gemäß einer
achten Ausführung
der Erfindung vorliegenden darstellt.
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12 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche den rohrförmigen
Behälter
gemäß der achten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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13 ist
ein schematisches Diagramm, welches die Bewegungen des Ausströmens des
Fluids entlang dem rohrförmigen
Behälter
darstellt, dies gemäß der achten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
ein schematisches Diagramm, welches die Beendigung des Ausströmens des
Fluids entlang dem rohrförmigen
Behälter
darstellt, dies gemäß der achten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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15(a) ist eine Querschnittsansicht, welche einen
Umriss des Ventilkörpers 320 und
des rohrförmigen
Werkstücks 330 darstellt,
und 15(b) ist eine Ansicht des Bodens
des Ventilkörpers.
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In
den Figuren bezeichnen die Symbole die folgenden Elemente, zum Beispiel: 10 Deckelwerkstück (Deckelteil); 11 Deckelbasis; 12 Deckelkörper; 13 Öffnungsabschnitt; 14 Unterbrechungs-
bzw. Stoppabschnitt; 15 Schraubabschnitt mit Innengewinde; 20 Ventilkörper; 21 zweiter
konischer Abschnitt; 22 Regulierabschnitt; 30 rohrförmiges Werkstück; 31 erster
konischer Abschnitt; 32 Empfangs- bzw. Eingriffsrille; 33 Öffnungsabschnitt; 34 Unterseite; 40 Behälterhauptkörper; 41 Mündungsabschnitt; 42 Fluidspeicherabschnitt; 43 Flanschabschnitt; 44 Schraubabschnitt
mit Außengewinde.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführung
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Die
beste Art und Weise, um eine Ausführung der vorliegenden Erfindung
zu verwirklichen, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben
werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführung begrenzt
und sie umfasst verschiedene Abänderungen
dieser Ausführungsform. 1 zeigt
ein schematisches Explosionsdiagramm, welches einen rohrförmigen Behälter gemäß der Erfindung
darstellt. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht
eines Werkstückteiles
des rohrförmigen
Behälters
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 3 zeigt eine vergrößerte schematische
Ansicht eines Ventilkörpers 20 und
eines rohrförmigen
Werkstücks 30,
welches den Öffnungs-/Schließungs-Mechanismus
enthält. 4 und 5 stellen
jeweils Ansichten des Ausströmens
und der Beendigung des Ausströmens
des Fluids durch den rohrförmigen
Behälter gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
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Dieser
rohrförmige
Behälter
wird als Behälter für Haargel,
Reinigungsgel, usw. benutzt, welche üblicherweise in einem Oberbegriff
als "Gel" bezeichnet werden
und welche auf dem Gebiet der Kosmetik benützt werden, etwa für Creme,
wie zum Beispiel für eine
nährende
Creme, eine für
die Massage benutzte Creme, usw. Zusätzlich kann dieser rohrförmige Behälter ebenfalls
benützt
werden als Behälter
für allgemeine
Medikamente und Lösungsmittel
oder Lebensmittel, usw..
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In
dieser Spezifikation wird auf Fluide verwiesen, wenn immer es sich
um normale Flüssigkeiten, hochviskose
Flüssigkeiten,
Halbfluide, um Gele, die durch Verfestigung eines Sol erhalten werden,
und um Creme handelt.
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Dieser
rohrförmige
Behälter
besitzt einen Behälterhauptkörper 40,
ein Deckelwerkstück 10, das
auf der Oberseite des Behälterhauptkörpers befestigt
ist, einen Ventilkörper 20,
der einen Öffnungs-/Schließungs-Mechanismus umfasst
und ein rohrförmiges
Werkstück 30.
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Der
Behälterhauptkörper 40 besitzt
einen Fluidspeicherabschnitt 42 zum Speichern eines Fluids
im Innern desselben, einen Mündungsabschnitt 41 zum
Entladen des Fluids, welcher an einem Ende des Fluidspeicherabschnitts 42 gebildet
wird, einen Flanschabschnitt 43, der in der Nähe des oberen
Endes des Mündungsabschnitts 41 gebildet
wird, und einen Schraubabschnitt mit Außengewinde 44, der außerhalb
des Mündungsabschnitts 41 gebildet
wird.
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Der
Behälterhauptkörper 40 besteht
aus einer Zusammensetzung von lediglich Kunstharz oder von Kunstharz
und einem Laminatwerkstück
aus Aluminium, und er besitzt eine die Elastizität wiederherstellende Rückstellkraft,
welche versucht den Behälterhauptkörper in
seine ursprüngliche
Form bzw. Position zurück
zu versetzen, wenn ein aufgebrachter Druck abgelassen wird.
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Das
Deckelwerkstück 10 besteht
aus einer Deckelbasis 11, in deren Mitte sich der Öffnungsabschnitt 13 befindet,
dem Schraubabschnitt mit dem Innengewinde 15, das in der
Deckelbasis 11 geformt ist und einem Deckelkörper 12,
in dessen Unterseite in der Mitte ein Unterbrechungs- bzw. Stoppabschnitt 14 gebildet
ist. So wie dies in den 4 und 5 dargestellt
wird, hat man den Deckelkörper 12 so konstruiert,
dass er über
ein Scharnier mit der Deckelbasis 11 verbunden ist. Folglich
bewegt sich der Deckelkörper 12 zwischen
einer Position, in welcher der in 2 dargestellte
Unterbrechungsabschnitt 14 den in der Deckelbasis 11 gebildeten Öffnungsabschnitt 13 schließt, und
einer in den 4 und 5 dargestellten
Position, in welcher der Unterbrechungsabschnitt 14 den Öffnungsabschnitt 13,
der in der Deckelbasis 11 gebildet ist, öffnet. Der
Schraubabschnitt mit dem Innengewinde 15 in der Deckelbasis 11 ist
so konstruiert, dass er in den Schraubabschnitt mit dem Außengewinde 44 in
dem Behälterhauptkörper 40 hinein
passt.
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So
wie dies in 3 dargestellt wird besitzt das
rohrförmige
Werkstück 30 eine
nahezu rohrförmige
Gestalt und kann innerhalb des Mündungsabschnitts 41 in
dem Behälterhauptkörper 40 befestigt werden.
Mit anderen Worten, es ist derart konstruiert, dass auf dem oberen
Umfang des rohrförmigen Werkstücks 30 eine
Empfangs- bzw. Eingriffsrille 32 gebildet wird, welche
mit dem Flanschabschnitt 43 in dem Behälterhauptkörper 40 in Eingriff
gebracht werden kann, und dass das rohrförmige Werkstück 30 innerhalb
des Mündungsabschnitts 41 in
dem Behälterhauptkörper 40 mit
Hilfe dieser Empfangsrille 32 befestigt werden kann.
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So
wie in den 2 und 3 dargestellt, wird
an dem inneren Umfang des rohrförmigen
Werkstücks 30 der
erste konische Abschnitt 31 gebildet, dessen innerer Durchmesser
allmählich
kleiner wird hin in die Richtung der Seite des Fluidspeicherabschnitts 42 in
dem Behälterhauptkörper 40,
und der Öffnungsabschnitt 33 wird
an der Unterseite 34 des rohrförmigen Werkstücks 30 gebildet.
Folglich wird innerhalb des rohrförmigen Werkstücks 30 ein
Fluidströmungsweg
gestaltet.
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So
wie in den 2 und 3 dargestellt, wird
in dem Ventilkörper 20 der
zweite konische Abschnitt 21 gebildet, dessen innerer Durchmesser
allmählich
kleiner wird hin in die Richtung der Seite des Fluidspeicherabschnitts 42 in
dem Behälterhauptkörper 40.
Zusätzlich
wird in dem unteren Endabschnitt des Ventilkörpers 20 ein Regulierabschnitt 22 gebildet.
Der äußere Durchmesser
dieses Regulierabschnitts ist leicht größer als der innere Durchmesser des Öffnungsabschnitts 33,
welcher in der Unterseite 34 des rohrförmigen Werkstücks 30 gebildet
wird. Wenn dieser Ventilkörper 20 innerhalb
des rohrförmigen
Werkstücks 30 befestigt
wird, dann wird er so befestigt, dass der Regulierabschnitt 22 unter
Ausübung
eines gewissen Drucks durch den Öffnungsabschnitt 33 hindurch
passieren kann.
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Der
zweite konische Abschnitt 21 des Ventilkörpers 20 weist
eine solche Konstruktionsart auf, dass derselbe den Fluidströmungsweg
in dem rohrförmigen
Werkstück 30 blockieren
kann durch ein bloßes
Berühren
des ersten konischen Abschnitts 31 in dem rohrförmigen Werkstück 30.
Zusätzlich
wird in einer Position, in welcher der Ventilkörper 20 innerhalb
des rohrförmigen
Werkstücks 30 befestigt
ist, wobei der Regulierabschnitt 22 des Ventilkörpers 20 mit
der Unterseite 34 des rohrförmigen Werkstücks 30 in
Berührung
steht, ein Abstand des Ventilkörpers derart
geregelt, dass der zweite konische Abschnitt in dem Ventilkörper 20 sich
nicht über
einen festgelegten Abstand von dem ersten konischen Abschnitt 31 in
dem rohrförmigen
Werkstück 30 hinweg
bewegt.
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Wenn
in dem rohrförmigen
Behälter
mit der oben beschriebenen Konstruktionsart ein Fluid aus dem Innern
des Behälters
heraus entleert wird, dann sollte ein Druck auf das Fluid ausgeübt werden,
welches im Innern des Fluidspeicherabschnitts 42 aufbewahrt
wird, und zwar durch ein Zusammendrücken des Fluidspeicherabschnitts 42 in
dem Behälterhauptkörper 40.
So wie in 4 dargestellt, bewegt sich der
Ventilkörper 20,
der von dem Fluid gedrückt wird,
hinauf in eine Position, wo sein Regulierabschnitt 22 mit
der Unterseite 34 des rohrförmigen Werkstücks 30 in
Berührung
kommt. In dieser Position fließt
das im Innern des Fluidspeicherabschnitts 42 aufbewahrte
Fluid durch einen Bereich zwischen dem ersten konischen Abschnitt 31 des
rohrförmigen Werkstücks 30 und
dem zweiten konischen Abschnitts 21 des Ventilkörpers 20 hindurch
und dasselbe wird anschließend
durch den Öffnungsabschnitt 13 in
dem Deckelwerkstück 10 nach
außen
entleert.
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Wenn
der auf den Fluidspeicherabschnitt 42 ausgeübte Druck
entlastet bzw. abgestellt wird, nachdem eine benötigte Menge des Fluids entnommen worden
ist, dann wird ein Druck, der auf das innerhalb des Fluidspeicherabschnitts 42 gespeicherte Fluid
ausgeübt
wird, durch die die Elastizität
wiederherstellende Rückstellkraft
des Behälterhauptkörpers 40 vermindert,
und die Luft versucht von dem Mündungsabschnitt 41 zum
Entleeren des Fluids nach rückwärts in die
Richtung des Fluidspeicherabschnitts 42 zu strömen.
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Wenn
jedoch in diesem rohrförmigen
Behälter
der auf das im Innern des Fluidspeicherabschnitts 42 gespeicherte
Fluid ausgeübte
Druck vermindert wird, infolge der Einwirkung des Regulierabschnitts 22 und
der Anordnung des zweiten konischen Abschnitt 21 in dem
Ventilkörper 20 in
direkter Nähe
zu dem ersten konischen Abschnitt in dem rohrförmigen Werkstück 30,
dann werden der zweite konische Abschnitt 21 in dem Ventilkörper 20 und
der erste konische Abschnitt 31 in dem rohrförmigen Werkstück 30 gegenseitig
aufeinander stoßen
und augenblicklich mit einander in Berührung treten und dabei wird
der Strömungsweg
für das Fluid
in dem rohrförmigen
Behälter
so verschlossen wie dies in 5 dargestellt ist.
Folglich kann ein Rückströmen der
Luft wirkungsvoll verhindert werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführung
verwendet man das Deckelwerkstück 10,
das die Deckelbasis 11 aufweist, in dessen Mitte der Öffnungsabschnitt 13 gebildet
ist, sowie den Deckelkörper 12, in
dessen Mitte an der Unterseite der Unterbrechungsabschnitt 14 geformt
ist. Es kann ebenfalls ein Deckelwerkstück verwendet werden, welches
eine Konstruktion aufweist bei welcher die Deckelbasis 11 und
der Deckelkörper 12 integriert
sind und der gesamte integrierte Abschnitt während des Entleerens eines
Fluids von dem Behälterhauptkörper 40 abgetrennt
werden kann.
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Bei
weiteren Ausführungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung braucht bei dem oben Angeführten das rohrförmige Werkstück 30 kein
von dem Behälterhauptkörper 40 getrennter
Teil zu sein, sondern dasselbe kann in dem Behälterhauptkörper 40 integriert
sein, ohne dass die Deckelbasis 11 verwendet wird. Des
Weiteren muss der Regulierabschnitt 22 nicht unbedingt
an dem unteren Ende des zweiten konischen Abschnitts 21 gebildet
werden, sondern er kann in dem rohrförmigen Werkstück 30 geformt sein.
Zum Beispiel kann durch die Gestaltung eines von der inneren Wand
des rohrförmigen
Werkstücks 30 nach
innen hervorragenden Flansches, das obere Ende des zweiten konischen
Abschnitts 21 mit dem Flansch in Berührung treten, so dass die Bewegung nach
oben bei dem zweiten konischen Abschnitt 21 begrenzt werden
kann. Der Deckelkörper 12 muss nicht
unbedingt eine Verlängerung
der Deckelbasis 11 darstellen, sondern er kann aus einem
separaten Stück
bestehen, um die Öffnung
des rohrförmigen Werkstücks 30 zu
verschließen.
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Bei
dem rohrförmigen
Behälter
gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung kann der Strömungsweg eines Fluids durch
seine Konstruktionsart blockiert werden, dadurch dass der erste
konische Abschnitt in dem rohrförmigen
Werkstück
mit dem zweiten konischen Abschnitt in dem Ventilkörper in
Berührung
gebracht wird. Wegen dieser Konstruktionsweise ist bei der Bearbeitung
eine hohe Genauigkeit zum Blockieren des Strömungsweges nicht erfordert,
dies im Vergleich zu den Fällen,
wo ein Ventilkörper
in der Form einer flachen Platte oder in der Form einer Knolle verwendet
wird, und eine Rückströmung der
Luft kann dennoch zuverlässig
vermieden werden.
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Zusätzlich kann
infolge der Konstruktionsweise eine hohe Lebensdauer erzielt werden
indem ein Strömen
des Fluids vermieden wird, dadurch dass der erste konische Abschnitt
in dem rohrförmigen
Werkstück
mit dem zweiten konischen Abschnitt in dem Ventilkörper in
Berührung
gebracht wird und dass das Strömen
des Fluids ausgelöst
wird, indem der erste konische Abschnitt in dem rohrförmigen Werkstück dazu
gebracht wird, sich von dem zweiten konischen Abschnitt in dem Ventilkörper zu
trennen.
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Des
Weiteren wird ein Abstand zwischen dem zweiten konischen Abschnitt
in dem Ventilkörper und
dem ersten konischen Abschnitt in dem rohrförmigen Werkstück, durch
die Wirkung des Regulierabschnitts geregelt, so dass der zweite
konische Abschnitt sich nicht weiter als um einen vorher bestimmten
Abstand von dem ersten konischen Abschnitt entfernt. Da der erste
konische Abschnitt und der zweite konische Abschnitt in diesem Fall
aus, das eine gegenüber
dem anderen, planen Werkstücken
bestehen und diese planen Werkstücke
durch die Wirkung des Regulierabschnitts eng beieinander positioniert sind,
berühren
sich der erste konische Abschnitt in dem rohrförmigen Werkstück und der
zweite konische Abschnitt in dem Ventilkörper sofort, wenn ein auf das
Fluid im Innern des Fluidspeicherabschnitts 42 ausgeübter Druck
vermindert wird. Deswegen kann, im Vergleich zu den Fällen, wo
ein Ventilkörper in
der Form einer flachen Platte oder in der Form einer Knolle verwendet
wird, ein Rückströmen der
Luft wirkungsvoll vermieden werden.
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Die
vorliegende Erfindung sollte nicht auf die oben angeführte spezifische
Ausführung
begrenzt werden, sondern sie enthält verschiedene weitere Ausführungen.
Demgemäß liefert
die vorliegende Erfindung einen das Rückströmen verhindernden rohrförmigen Behälter, der
aufweist: (a) einen Hauptkörper
aus einem rohrförmigen
Behälter
zum Aufbewahren eines Fluids in demselben, wobei der besagte Hauptkörper ein
Mundstück
für das
Ausfließen des Fluids
aufweist, wobei der besagte Hauptkörper elastisch ist, wenn das
Fluid in demselben aufbewahrt wird; (b) ein zylinderförmiges Werkstück, das
in das Mundstück
hinein passt, wobei das zylinderförmige Werkstück an einem
Boden einen Öffnungsabschnitt besitzt,
durch welchen das Fluid hindurch austritt; (c) einen Ventilkörper, welcher
einen konvexen Abschnitt besitzt, welcher so konfiguriert ist, dass
er dicht gegenüber
von Flüssigkeiten
ist und in die Öffnung
hinein passt, wobei der besagte Ventilkörper nur in seiner axialen
Richtung in dem besagten zylinderförmigen Werkstück beweglich
ist; und (d) ein Auflager zum Begrenzen der Bewegung des Ventilkörpers weg
von der Öffnung,
wobei im Fall wo der Hauptkörper
durch eine äußere Kraft
zusammen gepresst wird, das Fluid gegen den Ventilkörper drückt und
durch den Öffnungsabschnitt
entladen wird, und in dem Fall wo die äußere Kraft entspannt wird,
der Druck innerhalb des Hauptkörpers
geringer wird als der Druck außerhalb
des Hauptkörpers,
dies infolge der Elastizität
des Hauptkörpers,
wodurch das Fluid von dem Öffnungsabschnitt
weg gezogen wird und der Ventilkörper
verschlossen wird.
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In
dem was oben angeführt
worden ist und so wie dies unter Bezugnahme auf die 1-5 erläutert worden
ist, kann das zylinderförmige
Werkstück
einen ersten konischen Abschnitt an seinem Boden aufweisen, und
der konvexe Abschnitt besitzt einen zweiten konischen Abschnitt,
wobei der besagte erste und der besagte zweite Abschnitt derart
geformt sind, dass sie auf eine dichte Art und Weise gegenüber von
Flüssigkeiten
aufeinander gepresst werden können.
Des Weiteren kann das Auflager ein kreisrunder Flansch sein, der
an einer Lippe des konvexen Teilabschnitts vorgesehen ist, wobei
besagter Flansch einen Durchmesser aufweist, der größer ist als
der Durchmesser der Öffnung.
In diesen Figuren entspricht der Regulierabschnitt 22 dem
Auflager.
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Bei
einer Ausführungsform
kann ein Auflager ein Faltenbalg mit zwei Enden sein, wobei ein
Ende an einer inneren Wand des zylinderförmigen Werkstücks befestigt
ist und das andere Ende an der Basis eines Anpassungsabschnitts
befestigt ist. Der Anpassungsabschnitt braucht nicht konvex zu sein.
Die 6-10 stellen eine solche Ausführung gemäß der vorliegenden
Erfindung dar (eine zweite Ausführung).
Bei dieser Ausführung
besitzt ein zylinderförmiges
Werkstück 230 eine
Seitenöffnung 225,
und dasselbe ist so konfiguriert, dass es in den Mündungsabschnitt 41 des
Hauptkörpers 40 hinein
passt (7). Der Faltenbalg 210 und ein Anpassungsabschnitt 221 eines
Ventilkörpers 220 sind
miteinander verbunden (7 und 10). Ein
oberer Rand 227 des Faltenbalgs 210 ist gegen
eine innere Wand des zylinderförmigen
Werkstücks 230 an
einem oberen Teilabschnitt des zylinderförmigen Werkstücks 230 angepasst
(7 und 10). Der Faltenbalg 210 ist
elastisch und er erlaubt es dem Anpassungsabschnitt 221 sich
in axialer Richtung zu bewegen, wenn das Fluid durch die Öffnung 225 durchströmt, nachdem
es durch eine externe Kraft zusammen gepresst worden ist (8).
Die Flüssigkeit
strömt
alsdann durch einen Spalt 229 und wird durch die Mündung ausgetragen.
Wenn die externe Kraft entspannt wird, entsteht sofort eine Rückströmung des
Fluids infolge der Einwirkung der elastischen Wiederherstellung
der Form des Hauptkörpers,
wobei der Druck des Fluids innerhalb des Hauptkörpers 40 niedriger ist
als der Druck außerhalb
des Hauptkörpers 40,
wodurch die Öffnung
durch die Bewegung des Anpassungsabschnitts 221 nach unten
verschlossen wird (9). Der Faltenbalg 210 unterstützt den
Anpassungsabschnitt 221 auf elastische Weise, und so kann,
in dem Falle wo die äußere Kraft
entspannt wird, der Faltenbalg 210 in seine ursprüngliche
Form zurückgebildet
werden, wodurch die Öffnung 225 durch
den Anpassungsabschnitt 221 verschlossen wird (9 und 10).
Der Ventilkörper 220 besitzt einen
Einschiebeabschnitt 223, welcher durch eine zentrale Öffnung 224 des
zylinderförmigen
Werkstücks 230 eingeführt wird,
wobei die besagte Öffnung
begrenzt wird durch einen Ring oder einen Zylinder 226 (10).
Der Einschiebeabschnitt 223 besitzt an der Spitze ein Ende,
das einen erweiterten Abschnitt mit einem Einschnitt 222 besitzt,
so dass, wenn die äußere Kraft
aufgewendet wird und der Ventilkörper 220 nach
oben gedrückt
wird, der erweiterte Abschnitt (Höcker mit dem Einschnitt) den Ventilkörper daran
hindert von dem Ring 226 losgekoppelt zu werden. Auf diese
Weise funktionieren bei dieser Ausführung der Faltenbalg 210 und
der Höcker
mit dem Einschnitt 222 wie ein Auflager. Um eine luftdichte
Berührung
zwischen dem Anpassungsabschnitt 221 und der Seitenöffnung 225 zu
gewährleisten,
kann das zylinderförmige
Werkstück
einen kleinen kreisrunden Vorsprung 228 aufweisen, welcher
entlang der Seitenöffnung 225 gebildet
ist (10), so dass der Anpassungsabschnitt 221 gegen
den kreisrunden Vorsprung 228 angepasst werden kann. Der
Faltenbalg 210 kann aus einem elastischen Harz hergestellt
werden.
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Bei
einer weiteren Ausführung
kann, wie bei der zweiten Ausführung,
der Ventilkörper
aus einem Anpassungsabschnitt und aus einem Einschiebeabschnitt
bestehen, welcher einen Höcker
mit einem Einschnitt besitzt. In diesem Fall wird die Bewegung des
Ventilkörpers
nach oben durch die erweiterte Spitze an dem Ende begrenzt und die
Bewegung des Ventilkörpers
nach unten wird durch den Anpassungsabschnitt begrenzt. Aus diesem
Grunde braucht im Gegensatz zu der zweiten Ausführung ein Faltenbalg nicht
erforderlich zu sein, obschon die Anwendung eines Faltenbalges die
Bewegung des Ventilkörpers
stabilisieren kann und den Schließvorgang verbessern kann infolge
des Ausübens
einer kontinuierlichen nach unten gerichteten Kraft auf den Ventilkörper gegen
eine Öffnung
aus einem zylinderförmigen
Werkstück.
Die 11-15(b) stellen
eine solche Ausführung
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar (eine dritte Ausführung).
Bei dieser Ausführung
besitzt ein zylinderförmiges
Werkstück 330 eine Seitenöffnung 325 und
dasselbe ist derart konfiguriert, dass es in den Mündungsabschnitt 41 des
Behälterhauptkörpers 40 hinein
passt (12). Der Ventilkörper 320 besitzt
einen Einschiebeabschnitt 323, welcher durch eine zentrale Öffnung 324 des
zylinderförmigen
Werkstücks 330 eingeführt wird,
wobei die besagte Öffnung
begrenzt wird durch einen Ring oder einen Zylinder 325 (15(a) und 15(b)).
Der Einschiebeabschnitt 323 besitzt an der Spitze ein Ende,
welches einen erweiterten Abschnitt mit einem Einschnitt 322 aufweist,
so dass, wenn eine äußere Kraft
angewendet wird und der Ventilkörper 320 nach
oben gedrückt
wird, der erweiterte Abschnitt (Höcker mit dem Einschnitt) den
Ventilkörper 320 daran
hindert aus dem Ring 326 losgekuppelt zu werden. Auf diese
Weise funktioniert bei dieser Ausführung der Höcker mit dem Einschnitt 322 als
ein Auflager. Wenn die äußere Kraft
entlastet wird, dann tritt sofort ein Rückströmen des Fluids ein infolge
der die Elastizität
wiederherstellenden Rückstellkraft
des Hauptkörpers,
wobei der Druck auf das Fluid innerhalb des Behälterhauptkörpers 40 niedriger
ist als der Druck außerhalb
des Behälterhauptkörpers 40,
wodurch die Öffnung
durch die Bewegung des Anpassungsabschnitts 321 nach unten
geschlossen wird (14). Wenn die äußere Kraft
entlastet wird, dann wird die Seitenöffnung 325 mit Hilfe des
Anpassungsabschnitts 321 verschlossen (14 und 15). Um eine luftdichte Berührung zwischen
dem Anpassungsabschnitt 321 und der Seitenöffnung 325 zu
gewährleisten,
kann das zylinderförmige
Werkstück 330 einen
kleinen kreisrunden Vorsprung 329 aufweisen, welcher entlang
der Seitenöffnung 325 gebildet
ist (15(a)), so dass der Anpassungsabschnitt 321 gegen
den kreisrunden Vorsprung 329 angepasst werden kann. Des
Weiteren kann eine konische Oberfläche 327 so gestaltet
sein, dass die Dichtheit noch weitgehender abgesichert ist, wenn
die Öffnung
geschlossen ist. Das zylinderförmige
Werkstück 330 wird
in das Mundstück
des Rohres eingepasst durch das Verwenden eines sich unter Druck
einpassenden Einschnitts 328 (15(a)).
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Im
Rahmen der oben angeführten
Ausführungen
beinhalten sämtliche
Ausführungen:
(i) einen Hauptkörper
eines rohrförmigen
Behälters,
welcher zusammengedrückt
werden kann, sowie eine die Elastizität wiederherstellende Wirkung
aufweist; (ii) ein zylinderförmiges
Werkstück,
welches in das Mundstück
hinein gepasst wird, wobei das besagte zylindrische Werkstück an einem
Boden einen Öffnungsabschnitt
besitzt, durch welchen das Fluid hindurch tritt; (iii) einen Ventilkörper, welcher
einen Anpassungsabschnitt (Verbindungsteil) besitzt, der so konfiguriert
ist, dass er auf eine gegenüber
Flüssigkeiten
dichte Art und Weise in den Öffnungsabschnitt eingepasst
werden kann, wobei besagter Ventilkörper in seiner axialen Richtung
beweglich in dem besagten zylinderförmigen Werkstück angeordnet
ist; und (iv) ein Auflager zum Begrenzen der Bewegung des Ventilkörpers weg
von der Öffnung.
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In
der ersten und in der dritten Ausführung besteht keine Gegenkraft
oder Reaktionskraft, um den Ventilkörper in dem Falle der Entlastung
der äußeren Kraft
nach unten zu drücken.
Bei diesen Ausführungen
ist der Ventilkörper
nicht starr an irgendetwas befestigt. Der Ventilkörper und
ein Auflager sind so integriert, dass sie ein einzelnes Teilstück bilden. Das
Auflager ist an einem Boden des Ventilkörpers befestigt und es hindert
den Ventilkörper
daran von einem zylinderförmigen
Werkstücks
losgekoppelt zu werden.
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Bei
der zweiten Ausführung
wird eine Gegenkraft oder Reaktionskraft auf den Ventilkörper ausgeübt, um den
Ventilkörper
zurück
in seine ursprüngliche
Position zu versetzen, wenn die äußere Kraft
entlastet bzw. abgestellt ist.
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Wahlweise
wird die Gegenkraft bei der zweiten Ausführung nicht kontinuierlich
auf den Ventilkörper
ausgeübt.
Nur wenn eine äußere Kraft
ausgeübt wird
und den Ventilkörper
nach oben drückt
(das heißt,
in die Richtung des Austragens der Flüssigkeit), wird eine Gegenkraft
elastisch auf den Ventilkörper
ausgeübt.
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Bei
der ersten und dritten Ausführung
werden der Ventilkörper
und das Auflager aus einem einzelnen Teil geformt, zum Beispiel
durch Spritzguss.
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Bei
der ersten Ausführung
besitzt der Ventilkörper
einen konvexen Abschnitt als Anpassungsabschnitt, um die Öffnung zu
verschließen.
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Bei
der zweiten und dritten Ausführung
ist die Öffnung,
durch welche die Flüssigkeit
strömt,
nicht mittig angeordnet, sondern um die Mitte herum. Das heißt, dass
die zentrale Öffnung
als Auflager des Ventilkörpers
verwendet wird.
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Bei
der zweiten Ausführung
enthält
das Auflager (i) einen, mit einer inneren Wand des zylinderförmigen Werkstücks verbundenen
Rand, (ii) einen elastischen Abschnitt und (iii) ein unteres, mit
dem Anpassungsabschnitt verbundenes Ende.
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Bei
dem oben Angeführten
kann gleich welche Kombination von Elementen oder Teilen, welche in
den verschiedenen Ausführungen
dargestellt worden sind, verwirklicht werden, um das allgemeine
Ziel der vorliegenden Erfindung zu bewerkstelligen.