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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein in einem Brenner (z.B. einem
Boiler) oder einer Abgasreinigungsvorrichtung eines Verbrennungsmotors
(z.B. einem Dieselmotor) verwendetes Wabenfilter sowie ein Verfahren zur
Herstellung eines solchen Wabenfilters.
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Hintergrund
des Stands der Technik
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Seit
kurzem wird die Einwirkung von partikulären Stoffen auf die Umwelt,
die aus Dieselmotoren usw. emittiert werden, ernsthaft behandelt.
Als wichtiges Mittel zum Einfangen und Beseitigen solcher partikulärer Stoffe
wird ein Wabenfilter zur Abgasreinigung verwendet.
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Das
Wabenfilter zur Abgasreinigung weist im Allgemeinen eine Struktur
mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern auf, die durch poröse Trennwände getrennt
sind und alternierend an ihrer Abgaseinlass-Stirnseite und ihrer
Abgasauslass-Stirnseite verschlossen sind. Der Wabenfilter fängt die
in Abgasen enthaltenen partikulären
Stoffe ein und entfernt diese, indem ein Abgas, das durch die offenen
Durchgangslöcher
der Abgaseinlass-Stirnseite eintritt, gezwungen wird, durch die
Trennwände
im Filter hindurch zu treten.
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Aus
diesem Merkmal ergibt sich, dass ein derartiges Wabenfilter während der
Verwendung der raschen Temperaturänderung des Abgases ausgesetzt
ist oder lokal auf eine hohe Temperatur erwärmt wird; die Temperaturverteilung
des Filters wird ungleichmäßig; dadurch
steigt die Wärmespannung
des Filters aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung in den jeweiligen
das Filter bildenden Abschnitten an, was folglich zur Entstehung
von Rissen und dergleichen im Filter führt. Dieses Problem wird hier
hervorgehoben.
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Wird
nun das Filter im Besonderen als ein Mittel zur Abgasreinigung in
einem Dieselmotor usw. verwendet, so wird das Filter beim Schritt
der Filterregeneration, im Rahmen dessen die im Filter abgelagerten feinen
Kohlenstoffteilchen zur Beseitigung verbrannt werden, lokal auf
eine hohe Temperatur erwärmt;
dadurch wird die Rissbildung und dergleichen im Filter zu einem
ernst zu nehmenden Problem.
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Da
ein solches Filter sehr hohen Temperaturen ausgesetzt wird, wird
ein vorwiegend aus hoch wärmebeständigem Siliciumcarbid
oder aus metallischem Silicium und Siliciumcarbid bestehendes Filter
verwendet. Siliciumcarbid und dergleichen weisen aber den Nachteil
eines hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten auf;
deshalb erzeugt das Filter eine starke Wärmespannung und weist das Problem
einer leichteren Rissbildung usw. auf.
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Zur
Lösung
dieser Probleme wurden bisher verschiedene Wabenstrukturen vorgeschlagen,
die jeweils aus dem Zusammenfügen
einer Vielzahl an Wabensegmenten über ein Haftmaterial erhalten
wurden, um die Wärmespannung
der verschiedenen Stellen der Wabenstruktur zu senken (diese Stellen
schränken
sich gegenseitig ein und können
sich unter Wärmespannungen
nicht frei verformen).
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In
der JP-B-61-51240 ist beispielsweise ein temperaturwechselbeständiger Wärmedrehregenerator geoffenbart,
der durch das Verbinden einer Vielzahl von keramischen Wabensegmenten
mithilfe eines Haftmaterials, das in etwa dieselbe Mineralzusammensetzung
wie das Wabensegment aufweist und einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
besitzt, der von dem des Wabensegments bei 800 °C um 0,1 % oder weniger abweicht,
erhalten wurde.
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Da
aber bei diesem Wärmedrehregenerator
die Mineralzusammensetzung des Haftmaterials im Wesentlichen der
des Wabensegments entspricht, sind die einzelnen Wabensegmente durch
das Haftmaterial stark eingeschränkt,
wodurch sich das Problem stellte, dass die von jedem Wabensegment
erzeugte Wärmespannung
nicht ausreichend gesenkt werden kann.
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Weiters
ist in der JP-A-8-28246 ein keramisches Wabenfilter mit verbesserter
Haltbarkeit des Basiskörpers
des Wabenfilters geoffenbart, welches durch das Zusammenfügen einer
Vielzahl von Wabensegmenten mit einem elastischen Dichtungsmaterial
erhalten wurde, indem eine zumindest dreidimensional verflochtene
anorganische Faser und anorganische Teilchen über ein anorganisches Bindemittel
oder ein organisches Bindemittel verbunden wurden.
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Da
aber bei diesem Wabenfilter die thermische Leitfähigkeit des Dichtungsmaterials
niedrig ist und die einzelnen Wabensegmente thermisch voneinander
abgeschirmt sind, kann keine gleichmäßige Temperaturverteilung zwischen
den jeweiligen das Filter bildenden Abschnitten erzielt werden,
und die Senkung der im Wabenfilter erzeugten Wärmespannung war nicht völlig ausreichend.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obgenannten Probleme
entwickelt und zielt auf die Bereitstellung eines Wabenfilters,
das die Wärmespannungen
bei den jeweiligen das Filter bildenden Abschnitten senken und die
Bildung von Rissen und dergleichen stark unterdrücken kann und das gute Arbeit
leistet, und zwar insbesondere dann, wenn es vorwiegend aus Siliciumcarbid
oder aus metallischem Silicium und Siliciumcarbid besteht, sowie
auf die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines derartigen
Wabenfilters ab.
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Offenbarung
der Erfindung
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Der
Erfinder vorliegender Erfindung führte eine Studie durch, um
das obgenannte Ziel zu erreichen. Dabei fand der Erfinder heraus,
dass das obige Ziel erreicht werden kann, indem eine hohe Wärmeleitfähigkeit im
Gesamtabschnitt eines Wabenfilters gewährleistet wird, der so herzustellen
ist, dass sich jeweils die zwei benachbarten Wabensegmente an einem
Abschnitt ihrer einander gegenüberliegenden
Seiten berühren,
und indem eine Struktur verwendet wird, in der die Wabensegmente
an zumindest einem Teil eines jeden Abschnitts, der nicht der obige
Abschnitt (dieser Abschnitt wird hierin in Folge in einigen Fällen als
der "berührte Abschnitt" bezeichnet) ist,
entweder direkt oder über
ein wärmeleitendes
Element durch ein Haft- bzw.
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Verbindungsmaterial
mit einer niedrigeren Festigkeit als das Basiskörpermaterial des Wabensegments
verbunden sind. Die vorliegende Erfindung wurde aufgrund der obgenannten
Erkenntnisse entwickelt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Wabenfilter bereitgestellt, das durch Verbinden
einer Vielzahl von Wabensegmenten, von denen jedes eine Vielzahl
von Durchgangslöchern
aufweist, die durch poröse Trennwände voneinander
getrennt sind und alternierend an der Abgaseinlass-Stirnseite und
der Abgasauslass-Stirnseite des Wabensegments verschlossen sind,
erhalten wird,
dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte
Wabensegmente einander jeweils an einem Abschnitt ihrer einander
gegenüberliegenden
Seiten berühren
gelassen werden, und dass sie an zumindest einem Teil eines jeden
Abschnitts der genannten Seiten, der nicht der berührte Abschnitt
ist, über
ein Haftmaterial mit einer niedrigeren Festigkeit als die des Basiskörpers des
Wabensegments miteinander verbunden sind.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass jeder Abschnitt
der einander gegenüberliegenden Seiten
von jeweils zwei benachbarten Wabensegmenten, der nicht jener Abschnitt
ist, an dem sie einander entweder direkt oder über ein wärmeleitendes Element berühren (der
erstere Abschnitt wird hierin in Folge in einigen Fällen als
der "nicht berührte Abschnitt" bezeichnet), so
bereitgestellt ist, dass er zumindest jeweils den Gesamtabschnitt
der Seiten mit dem berührten
Abschnitt umfasst, der sich zur Gaseinlass-Stirnseite des Wabensegments
hin öffnet.
Noch bevorzugter ist der Abschnitt so bereitgestellt, dass er zumindest
jeweils den Gesamtabschnitt der Seiten umfasst, der sich zur Abgaseinlass-Stirnseite
des Wabensegments, Abgasauslass-Stirnseite des Wabensegments und
einer Außenoberfläche des
Wabenfilters hin öffnet.
In diesem Fall ist es auch bevorzugt, dass der nicht berührte Abschnitt
zumindest jeweils den Teil der Seiten mit dem berührten Abschnitt
umfasst, der zur Abgaseinlass-Stirnseite des Wabensegments hinführt, und
das Haftmaterial an einem Teil des nicht berührten Abschnitts bereitgestellt
ist.
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Zudem
ist es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, über eine Struktur zu verfügen, bei
der zumindest eines der jeweils zwei benachbarten Wabensegmente
an einem Abschnitt seiner Seite, die einer Seite des anderen Wabensegments
gegenüberliegt,
einen Vorsprung aufweist und über
diesen Vorsprung einen Abschnitt einer Seite des anderen benachbarten
Wabensegments berührt,
oder bei der zumindest eines der jeweils zwei benachbarten Wabensegmente
an einem Abschnitt seiner Seite, die einer Seite des anderen Wabensegments
gegenüberliegt,
ein aus dem gleichen Material wie das Wabensegment hergestelltes
wärmeleitendes
Element aufweist und über
dieses wärmeleitende
Element einen Abschnitt der Seite des anderen benachbarten Wabensegments
berührt.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es außerdem bevorzugt, dass jedes
Wabensegment vorwiegend aus Siliciumcarbid oder aus metallischem
Silicium und Siliciumcarbid besteht, dass das Haftmaterial vorwiegend aus
einer wärmebeständigen anorganischen
Verbindung besteht und dass die zwischen den Durchgangslöchern des
Wabensegments ausgebildeten Trennwände mit einem Metall mit katalytischer
Wirkung beladen sind.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Verfahren zur Herstellung eines Wabenfilters bereitgestellt,
gekennzeichnet durch:
das Verkneten eines aus einem Keramikmaterial
und/oder einem Metall bestehenden Pulvermaterials, eines Bindemittels
und Wasser, um eine Mischung zu erhalten, und das Formen der Mischung,
um eine Wabenstruktur mit einer Vielzahl von durch Trennwände voneinander
getrennten Durchgangslöchern
zu erhalten,
das Trocknen der Wabenstruktur und das darauf
folgende Verschließen
der Vielzahl von Durchgangslöchern alternierend
an der Abgaseinlass-Stirnfläche
und der Abgasauslass-Stirnfläche
der Wabenstruktur, um ein getrocknetes Wabensegment zu erhalten,
das
Verbinden eines wärmeleitenden
Elements, das aus dem gleichen Material wie das getrocknete Wabensegment
besteht, mit einem Abschnitt einer jeden Seite des getrockneten
Wabensegments, gefolgt vom Trocknen und Brennen, um ein Verbundwabensegment
zu erhalten,
das In-Berührung-Bringen
des am Wabensegment bereitgestellten wärmeleitenden Elements, über das
wärmeleitende
Element, mit einem Abschnitt einer Seite eines anderen, benachbarten
Wabensegments, die dem vorigen Wabensegment gegenüberliegt,
und das Bereitstellen eines Haftmaterials mit einer niedrigeren
Festigkeit als die des Basiskörpers
des Wabensegments an zumindest einem Teil eines nicht berührten Abschnitt, um
einen vereinigten Körper
zu erhalten.
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Gemäß der Erfindung
ist weiters ein Verfahren zur Herstellung eines Wabenfilters bereitgestellt,
gekennzeichnet durch:
das Verkneten eines aus einem Keramikmaterial
und/oder einem Metall bestehenden Pulvermaterials, eines Bindemittels
und Wasser, um eine Mischung zu erhalten, und das Formen der Mischung,
um eine Wabenstruktur mit einer Vielzahl von durch Trennwände voneinander
getrennten Durchgangslöchern
zu erhalten,
das Trocknen der Wabenstruktur und das darauf
folgende Verschließen
der Vielzahl von Durchgangslöchern alternierend
an der Abgaseinlass-Stirnfläche
und der Abgasauslass-Stirnfläche
der Wabenstruktur, um ein getrocknetes Wabensegment zu erhalten,
das
Schneiden des getrockneten Wabensegments zur Ausbildung eines Vorsprungs
an jeder Seite des getrockneten Wabensegments und das Brennen, um
ein Wabensegment zu erhalten,
das In-Berührung-Bringen eines jeden an
jeder Seite des Wabensegments ausgebildeten Vorsprungs mit einem
Abschnitt einer Seite eines anderen, benachbarten Wabensegments,
die dem vorigen Wabensegment gegenüberliegt, und das Bereitstellen eines
Haftmaterials mit einer niedrigeren Festigkeit als die des Basiskörpers des
Wabensegments an zumindest einem Teil eines nicht berührten Abschnitts,
um einen vereinigten Körper
zu erhalten.
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Bei
diesen Vorgängen
der vorliegenden Erfindung besteht das Pulvermaterial vorzugsweise
vorwiegend aus Siliciumcarbid oder aus metallischem Silicium und
Siliciumcarbid. Das Haftmaterial besteht hingegen vorzugsweise vorwiegend
aus einer wärmebeständigen anorganischen
Verbindung.
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Da
in der vorliegenden Erfindung jeweils immer zwei Wabensegmente an
zumindest einem Abschnitt mit einem Haftmaterial mit einer niedrigeren
Festigkiet als jene des Basiskörpers
des Wabensegments mit einander verbunden sind, ist die Einschränkung eines
jeden Wabensegments durch das Haftmaterial gering und die einzelnen
Abschnitte des Filters können
sich frei in Übereinstimmung
mit ihrer Temperaturänderung
verformen. In der Folge ist die im Filter entstehende Wärmespannung
selbst dann niedrig, wenn in verschiedenen Abschnitten des Filters
während
der Verwendung des Filters eine ungleichmäßige Temperaturverteilung auftritt;
dadurch kann die Rissbildung verhindert und ein Wabenfilter mit
besserer Haltbarkeit erhalten werden.
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Weiters
berühren
sich in der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl an Segmenten an
jeweils einem Abschnitt ihrer einander gegenüberliegenden Seiten, und diese
Berührung
gewährleistet
gemeinsam mit einem Haftmaterial oder auch ohne die Hilfe eines
derartigen Haftmaterials die Wärmeleitfähigkeit
des gesamten Filters, und die Temperaturverteilung im Filter kann
vereinheitlicht werden. In der Folge können die bei der Verwendung
des Filters an verschiedenen Stellen im Filter auftretenden Wärmespannungen
zusätzlich
zum oben beschriebenen Effekt, der durch das Haftmaterial erzielt
wird, weiter gesenkt werden und die Bildung von Rissen kann weitgehend
verhindert werden. Eine derartige Wirkung tritt besonders deutlich
zutage, wenn die Wabensegmente vorwiegend aus hoch wärmeleitendem
Siliciumcarbid oder aus metallischem Silicium und Siliciumcarbid
bestehen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Ausführungsform
des Wabenfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Teilansicht von der Seite, die schematisch eine andere Ausführungsform
des Wabenfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Teilansicht von der Seite, die schematisch eine weitere Ausführungsform
des Wabenfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine andere Ausführungsform
des Wabenfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine weitere Ausführungsform
des Wabenfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine andere Ausführungsform
des Wabenfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine weitere Ausführungsform
des Wabenfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine andere Ausführungsform
des Wabenfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine weitere Ausführungsform
des Wabenfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine andere Ausführungsform
des Wabenfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine weitere Ausführungsform
des Wabenfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die 12(a) und 12(b) zeigen
schematisch eine weitere Ausführungsform
des Wabenfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung. 12(a) ist eine perspektivische
Ansicht, während 12(b) eine Querschnittsansicht entlang der Linie
Y-Y' aus 12(a) ist.
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Die 13(a) und 13(b) zeigen
schematisch eine andere Ausführungsform
des Wabenfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung. 13(a) ist eine perspektivische
Ansicht, während 13(b) eine Querschnittsansicht entlang der Linie
Z-Z' aus 13(a) ist.
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14 zeigt
schematisch ein Beispiel für
die Methode zur Ausbildung eines berührten Abschnitts im Rahmen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
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15 zeigt
schematisch ein anderes Beispiel für die Methode zur Ausbildung
eines berührten
Abschnitts im Rahmen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
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16 zeigt
schematisch ein weiteres Beispiel für die Methode zur Ausbildung
eines berührten
Abschnitts im Rahmen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
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Beste Art der Umsetzung
der Erfindung
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Arten
zur Umsetzung der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen
detailliert beschrieben.
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1. Wabenfilter
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist das Wabenfilter 10 der
vorliegenden Erfindung ein Wabenfilter, bei dem jeweils zwei benachbarte
Wabensegmente 4 und 5 einander an jeweils einem
Abschnitt ihrer einander gegenüberliegenden
Seiten 6 und 7 berühren gelassen werden und an
zumindest einem Teil eines jeden nicht berührten Abschnitts 12 über ein
Haft- bzw. Verbindungsmaterial 24 mit einer niedrigeren
Festigkeit als die der Basiskörper 4 und 5 der
Wabensegmente miteinander verbunden sind.
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Dadurch
können
die Wärmespannungen
an verschiedenen Stellen des Filters, wie zuvor bereits erwähnt, bei
der Verwendung des Filters deutlich gesenkt werden und die Bildung
von Rissen und Ähnlichem größtenteils
verhindert werden.
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Wie
in 1 dargestellt ist, weisen die Wabensegmente 4 und 5 in
der vorliegenden Erfindung eine Struktur mit einer Vielzahl von
Durchgangslöchern 21 auf,
die voneinander durch poröse
Trennwände 20 getrennt
und alternierend an der Abgaseinlass-Stirnseite 16 und der Abgasauslass-Stirnseite 14 des
Wabensegments mit einem Stopfmaterial 26 verschlossen sind.
Dadurch, dass das Abgas 30 durch die zur Abgaseinlass-Stirnseite 16 offenen
Durchgangslöcher
in das Filter strömen
gelassen wird und dann das Abgas zum Hindurchtreten durch die Trennwände 20 im
Filter gezwungen wird, werden die im Abgas enthaltenen partikulären Stoffe
gesammelt und beseitigt.
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Als
Material für
die Wabensegmente 4 und 5 können unter anderem Keramikmaterialien
aufgeführt werden,
die jeweils als ihre Hauptkristallphase zumindest eine aus der aus
nicht orientiertem Cordierit, orientiertem Cordierit, Mullit-Zircon,
Mullit, Zircon, Cordierit-Mullit, Mullit-Aluminiumtitanat, tongebundenes
Siliciumcarbid, metallisches Silicium, Zirconiumdioxid-Spinell usw.
bestehenden Gruppe ausgewählte
Art umfassen.
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Von
diesen sind all jene bevorzugt, die Siliciumcarbid oder metallisches
Silicium und Siliciumcarbid als Hauptkristalle enthalten, da diese
eine höhere
Wärmebeständigkeit
und Wärmeleitfähigkeit
aufweisen und im Gesamtabschnitt des Filters eine hohe Wärmeleitfähigkeit
gewährleisten,
wodurch die Senkung der Wärmespannungen
in verschiedenen Stellen des Filters möglich wird.
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In
der vorliegenden Erfindung unterliegen die Form und die Zelldichte
der Durchgangslöcher 21 der Wabensegmente 4 und 5 keiner
besonderen Einschränkung.
Gewünschte
Form und Zelldichte können
je nach Anwendung usw. des Filters passend eingesetzt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung gibt es auch hinsichtlich der Form der
Durchgangslöcher 21 der
Wabensegmente 4 und 5 keine besonderen Einschränkungen.
Gewünschte
Form und Zelldichte können
entsprechend der Anwendung etc. des Filters angewandt werden.
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In
der gegenständlichen
Erfindung gibt es auch keine bestimmte Einschränkung, was die Form der Wabensegmente 4 und 5 betrifft.
Hier können
aber als Beispiele ein Wabensegment erwähnt werden, das beispielsweise
durch Schneiden eines Zylinders in drei oder vier Abschnitte mit
einer durch die Mittelachse 31 des Zylinders verlaufenden
Ebene (der senkrecht zur Axialrichtung verlaufende Querschnitt dieses
Wabensegments ist fächerförmig) erhalten
wird, so wie in den 4 bis 11 dargestellt
ist; und ein Wabensegment, das beispielsweise durch Schneiden eines
Zylinders an bestimmten Abständen
in der Axialrichtung in neun oder mehr Abschnitte (der senkrecht
zur Axialrichtung verlaufenden Querschnitte dieser Wabensegmente
weisen unterschiedliche Formen auf, beispielsweise fächerförmig, quadratisch
und dergleichen) erhalten wird, wie in den 12(a) und 12(b) und den 13(a) und 13(b) dargestellt ist. Von diesen ist ein Wabensegment 4 bevorzugt,
das durch Teilen eines Wabenfilters 10 in neun oder mehr
Abschnitte erhalten wird, wie in den 12(a) und 12(b) und den 13(a) und 13(b) dargestellt ist, da bei einem solchen Wabensegment
ein berührter
Abschnitt 8 in großer
Anzahl und dreidimensional bereitgestellt und die Wärmespannung
im Filter deutlich gesenkt werden kann.
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Wird
das Wabenfilter 10 als ein Mittel zur Reinigung von aus
Verbrennungsmotoren oder Brennern ausgestoßenen Abgasen verwendet, so
ist es bevorzugt, die Trennwände 20 mit
einem Metall mit katalytischer Wirkung, wie etwa Pt, Pd, Rh oder
dergleichen, zu beladen, um die Verbrennung und die Beseitigung
der eingefangenen teilchenförmigen
Stoffe zu beschleunigen und die Filterregeneration wirksam durchzuführen.
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Das
Wabenfilter 10 der vorliegenden Erfindung weist eine Struktur
auf, bei der die oben erwähnten
jeweils zwei benachbarten Wabensegmente 4 und 5 einander
am jeweiligen Abschnitt ihrer einander gegenüberliegenden Seiten 6 und 7 berühren; dadurch
ist die Wärmeleitfähigkeit
im Gesamtabschnitt des Filters 10 ohne die Hilfe eines
Haftmaterials 24 oder aber mithilfe eines derartigen Haftmaterials 24 gewährleistet,
und die Wärmespannungen
in verschiedenen Stellen des Filters kann gemindert werden.
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In
der vorliegenden Beschreibung bezieht sich "Berührung" auf einen Zustand,
indem zwischen den Wabensegmenten 4 und 5 Wärme geleitet
wird und indem bei einer durch die Wärmeausdehnung auftretenden Verformung
die Positionsbeziehung der einander gegenüberliegenden Seiten der Wabensegmente 4 und 5 sich ändern kann.
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Als
Wabenfilter können
hier spezifisch als Beispiele ein so wie in 1 dargestelltes
Wabenfilter erwähnt
werden, bei dem ein Wabensegment 4 der zwei benachbarten
Wabensegmente 4 und 5 einen Vorsprung 2a an
einem Abschnitt einer Seite 6, die der Seite 7 des
anderen Wabensegments 5 gegenüberliegt, aufweist und einen
Abschnitt der Seite 7 des anderen, benachbarten Wabensegments 5 über den
Vorsprung 2a berührt;
ein so wie in 2 dargestelltes Wabenfilter,
bei dem ein Wabensegment 4 der zwei benachbarten Wabensegmente 4 und 5 an
einem Abschnitt einer Seite 6, die der Seite 7 des
anderen Wabensegments 5 gegenüberliegt, über ein wärmeleitendes Element 18,
welches aus dem gleichen Material wie das Wabensegment 4 aufgebaut
ist, verfügt
und einen Abschnitt der Seite 7 des anderen, benachbarten
Wabensegments 5 über
das wärmeleitende
Element 18 berührt;
und ein so wie in 3 dargestelltes Wabenfilter,
bei dem jedes der zwei benachbarten Wabensegmente 4 und 5 an
einem Abschnitt der Seite 6 oder 7 (6 und 7 liegen
einander gegenüber)
einen Vorsprung (nicht dargestellt) oder ein wärmeleitendes Element 18 aufweisen
und die benachbarten Wabensegmente 4 und 5 einander über ihre
jeweiligen Vorsprünge
oder wärmeleitenden
Elemente berühren.
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Von
diesen ist ein Wabenfilter bevorzugt, bei dem zumindest ein Wabensegment 4 der
zwei benachbarten Wabensegmente 4 und 5 über ein
aus dem gleichen Material wie das Wabensegment 4 bestehendes wärmeleitendes
Element 18 (19) verfügt und das andere, benachbarte
Wabensegment 5 über
das wärmeleitende
Element 18 (19) berührt.
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Hinsichtlich
der jeweiligen Stelle des berührten
Abschnitts 8 und des nicht berührten Abschnitts 12 können als
Beispiele die in den 4 bis 11 dargestellten
Fälle angeführt werden,
bei denen ein berührter Abschnitt 8 in
der Mitte eines Wabenfilters 10 bereitgestellt ist, ohne
dass dieser sich bis an die Außenoberfläche 23,
die Abgaseinlass-Stirnseite 16 und die Abgasauslass-Stirnseite 14 des
Wabenfilters erstreckt, und ein nicht berührter Abschnitt 12 so
bereitgestellt ist, dass der einen gesamten Abschnitt, der sich
zur Oberfläche 13 und
den Stirnseiten 14 und 16 öffnet, umfasst.
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Wie
in den 4 bis 11 dargestellt ist, wird bei
derartigen Wabenfiltern eine Struktur möglich, bei der wirksam verhindert
werden kann, dass Ruß durchgeblasen
wird, da ein Haftmaterial 24 so bereitgestellt werden kann,
dass es den gesamten Abschnitt, der sich zur Abgaseinlass-Stirnseite 16 und
die Abgasauslass-Stirnseite 14 und der Außenoberfläche 13 hin öffnet, umschließt. Da der
berührte
Abschnitt 8 in der Mitte des Filters bereitgestellt ist,
kann außerdem
die Temperatur des Gesamtabschnitts des Filter leicht vereinheitlicht
werden, und ein Abschnitt 37, der kein Haftmaterial aufweist,
kann außerhalb
des berührten
Abschnitts 8 (zur Abgaseinlass-Stirnseite und die Abgasauslass-Stirnseite
und der Außenoberfläche des
Wabenfilters) bereitgestellt werden; dadurch wird eine Struktur
möglich,
in der die Wärmespannung
noch wirksamer gesenkt werden kann. Außerdem kann, da der berührte Bereich 8 mehr
zur Mitte des Wabenfilters 10 hin als das Haftmaterial 24 bereitgestellt
ist, die Berührung
selbst dann zuverlässig
gewährleistet
werden, wenn es durch die Wärmeausdehnung
zu einer Verformung im Filter kommt.
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In
der vorliegenden Erfindung unterliegt die Form des berührten Abschnitts 8 keiner
besonderen Einschränkung.
Als Beispiele für
dessen Querschnittsform in der Axialrichtung des Wabenfilters 10 können ein Dreieck,
ein Rechteck, ein Quadrat, ein Rhombus, ein Trapezoid, eine Ellipse,
ein Kreis, Superellipse, eine Halbellipse und ein Halbkreis erwähnt werden.
Von diesen sind eine Ellipse, ein Kreis, Superellipse usw. bevorzugt,
da so die Temperatur des Gesamtabschnitts des Filters 10 einfach
vereinheitlicht werden kann.
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In
der vorliegenden Erfindung weist der berührte Abschnitt 8 vorzugsweise
eine passende Fläche
auf, um die Wärmeleitfähigkeit
zu steigern und dadurch die Wärmespannungen
der Wabensegmente 4 und 5 zu senken, aber auch
beispielsweise im Hinblick auf die Haftfestigkeit des Wabensegmente 4 und 5 durch
das Haftmaterial 24 (wird später noch beschrieben) und die
Wärmeleitfähigkeit
durch das Haftmaterial 24.
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Weiters
sind im Wabenfilter 10 der vorliegenden Erfindung die jeweils
zwei benachbarten Wabensegmente 4 und 5 am jeweiligen
Teil des entsprechenden nicht berührten Abschnitts 12 über ein
Haftmaterial 24 mit einer niedrigeren Festigkeit als jene
des Basiskörpers
der Wabensegmente 4 und 5 miteinander verbunden.
Dadurch wird beim Filter, in dem die Wabensegmente 4 und 5 vereinigt
wurden, die Einschränkung
durch das Haftmaterial 24 niedrig, und die Wärmespannungen
in den verschiedenen Stellen des Filters können verringert werden.
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In
der vorliegenden Erfindung bezieht sich "Festigkeit" auf einen Wert, der durch eine Messung
gemäß einem
Vier-Punkte-Biegefestigkeitstest (JIS 1601) erhalten wurde.
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In
der vorliegenden Erfindung kann es sich beim Haftmaterial 24 um
ein beliebiges Haftmaterial handeln, dessen Festigkeit geringer
als jene des Basiskörpers
der Wabensegmente 4 und 5 ist, so wie oben bereits
angesprochen, und muss kein wärmeleitendes
Material sein, um die Wärmeleitfähigkeit
im Gesamtabschnitt des Filters 10 zu gewährleisten.
Es ist jedoch bevorzugt, dass das Haftmaterial 24 aus einer
wärmeleitenden
Komponente besteht, um dadurch die Wärmeleitfähigkeit sowohl an den berührten Abschnitten 8 und 9 als
auch an den Haftungsabschnitten 35 und 36 zu gewährleisten,
da so eine starke Senkung der thermischen Spannungen erzielt werden
kann.
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Angesichts
der Tatsache, dass das Haftmaterial bei der Verwendung des Filters
hohen Temperaturen ausgesetzt ist, besteht das Haftmaterial vorzugsweise
vorwiegend aus einer wärmebeständigen anorganischen
Verbindung, da diese Verbindung bessere Eigenschaften der Wärmebeständigkeit
und der Temperaturwechselbeständigkeit
aufweist. Als Beispiele für
die wärmebeständige anorganische
Verbindung können
hier jene Materialien erwähnt
werden, die durch Mischen eines Fasermaterials (welches ein Keramikmaterial und/oder
ein Metall, das im oben erwähnten
Pulvermaterial verwendet wird) oder eines Pulvers mit einem Cermetmaterial
und dergleichen erhalten wurden.
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Von
diesen ist ein Material bevorzugt, das durch Mischen eines Fasermaterials
(welches ein Keramikmaterial und/oder ein Metall, das im oben erwähnten Pulvermaterial
verwendet wird) mit einem Zement und dergleichen erhalten wurde,
da ein solches einen hohen Elastizitätsmodul aufweist und die Wärmespannung deutlich
senken kann. Als Zement können
ein hydrierter Zement, ein wärmehärtbarer
Zement usw. verwendet werden, wobei der wärmehärtbare Zement aufgrund seiner
Festigkeit und Bearbeitbarkeit bevorzugt ist.
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In
der vorliegenden Erfindung kann das Haftmaterial 24 am
Gesamtabschnitt des nicht berührten
Abschnitts 12, so wie in den 8 bis 11 dargestellt,
oder an einem Teil des nicht berührten
Abschnitts 12, so wie in den 4 bis 7 dargestellt,
bereitgestellt werden.
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Bei
der ersteren Struktur ist es möglich,
die Festigkeit des Gesamtabschnitts des Wabenfilters 10 gegenüber mechanischer
Beanspruchung zu erhöhen,
während
es bei der letzteren Struktur es möglich ist, die Wärmespannung
des Gesamtabschnitts des Wabenfilters 10 weiter zu reduzieren.
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Ist
das Haftmaterial 24 an einem Teil des nicht berührten Abschnitts 12 bereitgestellt,
so ist ein Teil 37, der nicht mit dem Haftmaterial 24 versehen
ist (dieser Teil wird hierin in Folge in einigen Fällen als "nicht verbundener
Teil" bezeichnet),
vor zugsweise an einer Stelle bereitgestellt, die sich vom berührten Abschnitt 8 aus zur
Abgaseinlass-Stirnseite 16 oder zur Abgasauslass-Stirnseite 14 hin
erstreckt.
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Dadurch
können
die Wärmespannungen
an der Abgaseinlass-Stirnseite 16 und der Abgasauslass-Stirnseite 14 (an
diesen Stirnflächen
tritt bei der Verwendung des Filters eine hohe Wärmespannung auf) konzentriert
verringert und die Wärmspannung
im Gesamtabschnitt des Wabenfilters 10 wirksam gesenkt
werden.
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Um
zu verhindern, dass Ruß durchgeblasen
wird, ist das Haftmaterial 24 vorzugsweise so bereitgestellt,
dass es zumindest den Gesamtteil des nicht berührten Abschnitts 12 umfasst,
der sich zur Abgaseinlass-Stirnseite 16 öffnet, noch
bevorzugter so, dass es zumindest den Gesamtteil des nicht berührten Abschnitts 12 umfasst,
der sich zur Abgaseinlass-Stirnseite 16, zur Abgasauslass-Stirnseite 14 und
zur Außenoberfläche 23 hin öffnet.
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In
diesem Fall kann, wie in 4 und den 13(a) und 13(b) dargestellt
ist, das Haftmaterial 24 mit konstanter Breite von der
Außenoberfläche, der
Abgaseinlass-Stirnseite 16 und
Abgasauslass-Stirnseite 14 in senkrecht zu 23, 26 und 14 stehenden
Richtungen bereitgestellt sein; oder aber, wie in den 5 bis 7 dargestellt
ist, kann das Haftmaterial 24 mit unterschiedlicher Breite
bereitgestellt sein.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der nicht-verbundene Teil 37,
so wie in den 4 bis 7 gezeigt ist,
in Übereinstimmung
mit der Form des berührten
Abschnitts 8 die Form von beispielsweise einem Viereck (z.B.
einem Rechteck, Quadrat oder Rhombus), einem Trapezoid, einem Kreis,
einer Superellipse oder dergleichen aufweisen; oder der nicht-verbundene
Teil 37 kann eine andere Form wie jene des berührten Abschnitts 8 aufweisen,
wie in den 13(a) und 13(b) dargestellt
ist.
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2. Verfahren
zur Herstellung eines Wabenfilters
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Beim
Verfahren zur Herstellung eines Wabenfilters gemäß der vorliegenden Erfindung
werden zunächst
ein Pulvermaterial, das aus einem Keramikmaterial und/oder einem
Metall besteht, mit einem Bindemittel und Wasser verknetet und geformt,
um eine Wabenstruktur mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern, die
durch Trennwände
voneinander getrennt sind, zu erhalten; diese Wabenstruktur wird
getrocknet; daraufhin wird die Vielzahl von Durchgangslöchern alternierend
an der Abgaseinlass-Stirnseite
und der Abgasauslass-Stirnseite verschlossen, um ein getrocknetes
Wabensegment zu erhalten.
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Als
Beispiele für
das aus einem Keramikmaterial und/oder einem Metall bestehende Pulvermaterial können hier
jene angeführt
werden, die als Hauptkomponente zumindest eine aus der aus metallischem
Silicium, Siliciumcarbid, Titan, Zirconium, Borcarbid, Titancarbid,
Zirconiumcarbid, Siliciumnitrid, Bornitrid, Aluminiumnitrid, Aluminiumoxid,
Zirconiumoxid, Mullfit, zur Bildung von Cordierit fähige Materialien,
Aluminiumtitanat, Sialon, Kaolin, Talk, Aluminiumhydroxid, Quarzglas
und Quarz bestehenden Gruppe ausgewählte Komponente umfassen.
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Von
diesen sind hinsichtlich der Wärmeleitfähigkeit
und der Wärmebeständigkeit
jene bevorzugt, die vorwiegend aus metallischem Silicium und Siliciumcarbid
oder aus Siliciumcarbid bestehen.
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Als
Beispiele für
das Bindemittel können
Hydroxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
Carboxymethylcellulose und ein Polyvinylalkohol erwähnt werden.
Diese Bindemittel können
einzeln oder als Kombination aus zwei oder mehr verwendet werden.
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In
der vorliegenden Erfindung ist außerdem es je nach Bedarf möglich, Ethylenglykol,
Dextrin, eine Fettsäurenseife,
einen Polyalkohol oder dergleichen, die gemeinhin als Formgebungshilfsmittel
verwendet werden, zuzusetzen.
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Die
Menge an zugesetztem Wasser beträgt üblicherweise
in etwa 10 bis 40 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des
obgenannten Pulvermaterials. Nach dem Zusetzen von Wasser wird das
erhaltene Gemisch unter Verwendung einer Va kuummischtrommel oder
dergleichen verknetet, um ein plastisches Material zu erhalten.
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Beim
Formverfahren handelt es sich vorzugsweise um die Extrusion; diese
Extrusion kann beispielsweise unter Verwendung einer Sinter-Extruders
oder eines Doppelschnecken-Strangextruders durchgeführt werden.
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Als
Verfahren zur Trocknung der Wabenstruktur können beispielsweise die Heißlufttrocknung,
die Mikrowellentrocknung, die dielektrische Trocknung, die Trocknung
mit reduziertem Druck, die Vakuumtrocknung und die Gefriertrocknung
angeführt
werden. Von diesen können
die dielektrische Trocknung, die Mikrowellentrocknung und die Heißlufttrocknung
einzeln oder in Kombination bevorzugt eingesetzt werden.
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Das
Stopfmaterial kann ein gewöhnlicherweise
verwendetes sein. Beispielsweise kann das gleiche Material wie das
oben angeführte
Pulvermaterial verwendet werden.
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Beim
Verfahren zur Herstellung eines Wabenfilters gemäß der vorliegenden Erfindung
wird an einem Anschnitt einer Seite des oben erhaltenen getrockneten
Wabensegments ein berührter
Abschnitt ausgebildet, der dann mit einer Seite eines anderen getrockneten
Wabensegments in Berührung
zu bringen ist, gefolgt vom Trocknen und Brennen, um ein Wabensegment
zu erhalten.
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Als
Beispiel für
ein Verfahren zum Ausbilden des berührten Abschnitts kann ein Verfahren
angeführt werden,
bei dem, so wie in 14 gezeigt ist, ein getrocknetes
Wabensegment 1 geschnitten oder anderweitig bearbeitet
wird, um einen Vorsprung an einem Abschnitt einer Seite 2 auszubilden;
und ein Verfahren, bei dem, so wie in 15 gezeigt
ist, ein Abschnitt einer Seite 2 eines getrockneten Wabensegments 1 mit
einem wärmeleitenden
Element 18 verbunden wird, welches aus dem gleichen Material
wie das getrocknete Wabensegment 1 besteht. Von diesen
ist das letztere Verfahren bevorzugt, das es einfachen Aufbau des
berührten
Abschnitts zulässt.
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Wie
in 16 gezeigt ist, können Vorsprünge (nicht dargestellt) oder
wärmeleitende
Elemente 18 und 19 an zwei getrockneten Wabensegmenten
ausgebildet werden. die miteinander in Berührung zu bringen sind.
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Das
Verfahren der Trocknung ist das gleiche wie das oben erwähnte Verfahren
zur Trocknung einer Wabenstruktur. Hinsichtlich der Brennbedingungen
können
je nach verwendeter Materialart geeignete Bedingungen ausgewählt werden.
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Beim
Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung wird dann der ausgebildete berührte Abschnitt (bei dem es
sich um ein wärmeleitendes
Element oder um einen Vorsprung handelt) des Wabensegments mit einem
Abschnitt einer Seite eines anderen, benachbarten Wabensegments
in Berührung
gebracht; weiters wird an zumindest einem Teil des nicht berührten Abschnitts
ein Haftmaterial mit einer niedrigeren Festigkeit als die des Basiskörpers des
Wabensegments bereitgestellt; somit wird ein vereinigter Körper erhalten.
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Die
jeweiligen Stellen des berührten
Abschnitts usw. und der das Haftmaterial bildenden Komponenten entsprechen
den oben für
das Wabenfilter der vorliegenden Erfindung beschriebenen; deshalb
wird hier auf eine Beschreibung verzichtet.
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Als
wärmebeständige anorganische
Verbindung, die als Komponente des Haftmittels eingesetzt wird, wird
vorzugsweise ein Gemisch verwendet, das durch den bedarfsentsprechenden
Zusatz eines organischen oder anorganischen Bindemittels usw. erhalten
wird. Das Haftmaterial kann beispielsweise in Form eines plattenförmigen getrockneten
Materials oder in Form einer Aufschlämmung bereitgestellt sein.
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Die
durch das Haftmaterial bereitgestellte Haftverbindung kann beispielsweise
dadurch erreicht werden, dass ein Haftmaterial an einem Teil des
nicht berührten
Abschnitts bereitgestellt und, je nach Komponente des Haftmaterials,
eine Hydratations- oder
Wärmebehandlung
durchgeführt
wird.
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Wird
die Verbindung durch eine Wärmebehandlung
durchgeführt,
so kann eine passende Wärmebehandlungstemperatur
in Abhängigkeit
von der Komponente des Haftmaterials ausgewählt werden. Die Wärmebehandlung
wird im Allgemeinen vorzugsweise bei 200 bis 400 °C durchgeführt.
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Wird
ein plattenförmiges
getrocknetes Haftmaterial verwendet, so kann die Verbindung beispielsweise durch
Befeuchten des Haftmaterials und Pressverbinden durchgeführt werden,
woraufhin eine Hydratations- oder Wärmebehandlung durchgeführt wird.
Wird ein aufgeschlämmtes
Haftmaterial verwendet, so wird das aufgeschlämmte Material aufgetragen und
danach eine Hydratations- oder Wärmebehandlung
durchgeführt.
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Die
vorliegende Erfindung ist nachstehend detaillierter anhand von Beispielen
spezifisch beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist aber keinesfalls
auf diese Beispiele eingeschränkt.
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(Beispiel 1)
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Ein
Pulvergemisch, bestehend aus 75 Gew.-% eines SiC-Pulvers und 25
Gew.-% eines metallischen Si-Pulvers, wurde als Keramikmaterial
verwendet. 100 Gewichtsteilen dieses Pulvergemischs wurden 6 Gewichtsteile
eines Bindemittels, bestehend aus Methylcellulose und Hydroxypropoxylmethylcellulose,
0,8 Gewichtsteile eines Tensids und 22 Gewichtsteile Wasser zugesetzt.
Das erhaltene Gemisch wurde unter Verwendung einer Knetvorrichtung
geknetet, um eine plastische Masse zu erhalten.
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Diese
Masse wurde anschließend
extrudiert, um Wabenstrukturen zu erhalten, die aussehen, als wären sie
durch Schneiden eines Zylinders in vier Abschnitte mit einer die
Mittelachse umfassenden Ebene erhalten worden, einen in senkrecht
zur Axialrichtung stehenden fächerförmigen Querschnitt,
eine Trennwanddicke von 0,3 mm und eine Zelldichte von 31 Zellen/cm2 aufweisen.
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Danach
wurde jede Wabenstruktur mittels Mikrowelle und Heißluft getrocknet,
woraufhin deren Durchgangslöcher
alternierend an der Abgaseinlass-Stirnseite und an der Abgasauslass-Stirnseite
verschlossen wurden, um ein getrocknetes Wabensegment zu erhalten.
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Nun
wurde das getrocknete Wabensegment an Abschnitten seiner Seite mit
einer aus dem gleichen Material wie das Wabensegment bestehenden
Aufschlämmung
beschichtet und daraufhin ein aus dem gleichen Material wie das
getrocknete Wabensegment bestehendes plattenförmiges wärmeleitendes Element mit dem
mit der Aufschlämmung
beschichteten Abschnitt pressverbunden, gefolgt von der Trocknung,
um ein getrocknetes Wabensegment, an dem ein wärmeleitendes Element angehaftet
wurde, zu erhalten.
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Anschließend wurde
das getrocknete Verbundsegment einem Entbinderverfahren in einer
N2-Atmosphäre bei etwa 400 °C unterzogen
und danach in einer inerten Ar-Gasatmosphäre bei etwa
1.550 °C
gebrannt, um ein Wabenverbundsegment zu erhalten.
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Dann
wurde der berührte
Abschnitt (gebildet durch das wärmeleitende
Element) des Wabenverbundsegments mit einem Abschnitt einer (dem
Wabenverbundsegment gegenüberliegenden)
Seite eines anderen, benachbarten Wabensegments in Berührung gebracht.
Daraufhin wurde am jeweiligen Abschnitt der nicht berührten Abschnitte
ein aus einer auf Aluminiumsilicat basierenden Faser, einem SiC-Pulver,
einem anorganischen Bindemittel und Wasser bestehendes Haftmaterial
bereitgestellt; die entsprechenden Wabensegmente wurden zu einem
vereinigten Körper
verbunden, um ein Wabenfilter mit der in 4 dargestellten
Struktur zu erhalten. Das vereinigte Wabenfilter wies die Maße von 144
mm (Durchmesser) × 152
mm (Länge)
auf, und sein nicht berührter
Abschnitt besaß einen
Spalt von 2 mm.
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(Beispiel 2)
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Ein
getrocknetes Wabensegment wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 hergestellt. Das getrocknete Wabensegment wurde geschnitten, um
an seiner Seite einen Vorsprung auszubilden, und anschließend gebrannt,
um ein Wabensegment zu ergeben.
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Solche
Wabensegmente wurden daraufhin so verbunden, dass der Vorsprung
des Wabensegments direkt mit einer Seite eines anderen Wabensegments
in Berührung
gebracht wurde, das zum vorherigen Wabensegment benachbart war;
das gleiche Haftmaterial wie in Beispiel 1 wurde an einem Teil eines
jeden nicht berührten
Abschnitts der einander gegenüberliegenden
Seiten bereitgestellt (die benachbarten Wabensegmente standen an
den nicht berührten
Stellen nicht in Berührung);
die benachbarten Wabensegmente wurden miteinander zu einem Stück verbunden;
dadurch wurde ein in 4 dargestelltes Wabenfilter
erhalten.
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Das
Wabensegment wies die Maße
von 144 mm (Durchmesser) × 152
mm (Länge),
eine Trennwanddicke von 0,3 mm und eine Zelldichte von 31 Zellen/cm2 auf.
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(Beispiele 3 bis 5)
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Es
wurden Wabenfilter auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten,
mit der Ausnahme, dass die in 8, den 12(a) und (b) bzw. den 13(a) und
(b) dargestellten Strukturen verwendet wurden.
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(Vergleichsbeispiel 1)
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Ein
Wabenfilter wurde auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten,
mit der Ausnahme, dass jeweils zwei benachbarte Wabensegmente am
Gesamtabschnitt ihrer jeweiligen einander gegenüberliegenden Seiten mit einem
aus einer Faser auf Aluminiumsilicat, einem SiC-Pulver, einem anorganischen
Bindemittel und Wasser be stehenden Haftmaterial versehen wurden,
um eine berührungsabschnittsfreie
Struktur zu erhalten.
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(Vergleichsbeispiel 2)
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Ein
Wabenfilter wurde auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten,
mit der Ausnahme, dass jeweils zwei benachbarte Wabensegmente am
Gesamtabschnitt ihrer jeweiligen Seiten mit einer aus dem gleichen Material
wie das getrocknete Wabensegment bestehenden Aufschlämmung beschichtet
wurden, danach ein plattenförmiges
wärmeleitendes
Element, das aus dem gleichen Material wie das getrocknete Wabensegment besteht,
mit jedem mit der Aufschlämmung
beschichteten Abschnitt pressverbunden wurde und danach zum Verbinden
des wärmeleitendes
Elements mit den beiden Wabensegmenten getrocknet wurde, wodurch
eine berührungsabschnittsfreie
Struktur erhalten wurde.
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(Bewertungsverfahren)
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Eine
aus Keramik hergestellte, nicht schwellende Matte wurde als Trägermaterial
um die äußere Oberfläche eines
jeden der Wabenfilter auf Siliciumcarbidbasis, die mit den Beispielen
1 bis 5 und den Vergleichsbeispielen 1 und 2 erhalten wurden, gewickelt.
Jedes der resultierenden Wabenfilter wurde in ein Einblechungsgehäuse des
Modells SUS-409 geschoben, um eingeblechte Strukturen zu erhalten.
Dann wurde ein durch Verbrennung eines Gasöls (Dieselbrennstoff) erzeugtes,
rußhältiges Verbrennungsgas
von der unteren Stirnseite (der Abgaseinlass-Stirnseite) aus in
die eingeblechte Struktur einströmen
und von der oberen Stirnseite (der Abgasauslass-Stirnseite) der Wabenstruktur ausströmen gelassen,
wodurch der im Abgas enthaltene Ruß im Inneren der Wabenstruktur
eingefangen wurde.
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Anschließend wurde
jede eingeblechte Struktur auf Raumtemperatur abkühlen gelassen
und daraufhin ein Verbrennungsgas mit einem bestimmten Anteil Sauerstoff
bei 900 °C
von der oberen Stirnseite (der Abgasauslass-Stirnseite) der Wabenstruk tur
aus einströmen
gelassen, um den Ruß zu
verbrennen und zu beseitigen. Somit wurde ein Filterregenerationstest
durchgeführt.
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Bei
diesem Filterregenerationstest wurden die Übergangszeit der Erhöhung der
Einlassgastemperatur auf 900 °C
und das Gewicht des eingefangenen Rußes jeweils auf 3 Werte eingestellt
und die Regeneration des Filters durchgeführt, wonach die Rissbildung
an der oberen Stirnseite (der Abgasauslass-Stirnseite), der unteren
Stirnseite (der Abgaseinlass-Stirnseite), an der Seite und im Inneren
der Wabenstruktur untersucht wurden. Die Ergebnisse der Bewertung
sind in Tabelle 1 zusammengefasst. In Tabelle 1 weist Δ auf eine
Rissbildung hin, während
O keine Rissbildung kennzeichnet.
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(Bewertung)
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Wie
aus Tabelle 1 hervorgeht, kam es unter Standardbedingungen in der
Abgasauslass-Stirnseite des Wabenfilters zur Rissbildung beim Wabenfilter
des Vergleichsbeispiels 1, bei dem jeweils zwei benachbarte Wabensegmente
mit einem Haftmaterial am Gesamtabschnitt ihrer einander gegenüberliegenden
Seiten miteinander verbunden wurden; auch konnte eine Rissbildung
im Wabenfilter bei der Abgaseinlass-Stirnseite, der Abgasauslass-Stirnseite,
der Seite und im Inneren des Wabenfilters des Vergleichsbeispiels
2 beobachtet werden, bei dem jeweils zwei am Gesamtabschnitt ihrer
Seiten durch die Verwendung eines aus dem gleichen Material wie
das getrocknete Wabenfilter bestehenden wärmeleitenden Elements miteinander
verbunden wurden.
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Im
Gegensatz dazu traten bei den Wabenfiltern der Beispiele 1 bis 5
keine Risse auf, bei denen jeweils zwei benachbarte Wabensegmente
an einem Abschnitt ihrer einander gegenüberliegenden Seiten miteinander in
Berührung
gebracht wurden und an zumindest einem Abschnitt ihrer Seiten, der
nicht der berührte
Abschnitt ist, mit einem Haftmaterial, das eine geringere Festigkeit
als jene des Basiskörpers
des Wabensegments aufweist, miteinander verbunden wurden.
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Bei
einer Verkürzung
der Übergangszeit,
einem erhöhten
Gewicht des eingefangenen Rußes
und einer äußerst großen Ungleichmäßigkeit
in der Temperaturverteilung kam es teilweise selbst bei den Beispielen der
vorliegenden Erfindung zur Bildung von Rissen. Doch war die Rissbildung
bei den Beispielen 1 und 5, bei denen einen Haftmaterial an einem
Teil des nicht berührten
Abschnitts bereitgestellt worden war, wie in den 4, 13(a) und (b) dargestellt ist, im Vergleich mit
den Ergebnissen der Beispiele 3 und 4, bei denen das Haftmaterial
am Gesamtabschnitt des nicht berührten
Abschnitts bereitgestellt worden war, wie in den 8, 12(a) und (b) dargestellt ist, gering.
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Die
Rissbildung war bei den Wabenfiltern der Beispiele 4 und 5, bei
denen das Wabenfilter in neun Abschnitte unterteilt, der berührte Abschnitt
in großer
Anzahl bereit gestellt und das Volumen eines jeden Wabensegments
klein war, so wie in den 12(a) und
(b) und 13(a) und (b) dargestellt ist,
im Vergleich zu den Ergebnissen der Beispiele 1 und 5, bei denen
das Wabenfilter in vier Abschnitte mit einer die Mittelachse umfassenden
Ebene unterteilt war, äußerst gering.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung ein Wabenfilter
bereitstellen, worin die auf Wärmespannung
zurückzuführende Rissbildung
und Ähnliches
im Vergleich zur Verwendung von herkömmlichen Wabenfiltern deutlich
gemindert ist, wobei dieses Merkmal besonders deutlich zutage tritt,
wenn das Filter vorwiegend aus Siliciumcarbid oder metallischem
Silicium und Siliciumcarbid hergestellt ist; und zudem ein Verfahren
zur Herstellung eines derartigen Wabenfilters bereitstellen.