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DE601667C - Verfahren und Maschine zur Herstellung eines Behaelters fuer Zigaretten u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung eines Behaelters fuer Zigaretten u. dgl.

Info

Publication number
DE601667C
DE601667C DEA60298D DEA0060298D DE601667C DE 601667 C DE601667 C DE 601667C DE A60298 D DEA60298 D DE A60298D DE A0060298 D DEA0060298 D DE A0060298D DE 601667 C DE601667 C DE 601667C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding
mandrel
flaps
folded
outer cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA60298D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMF Inc
Original Assignee
AMF Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMF Inc filed Critical AMF Inc
Priority to DEA60298D priority Critical patent/DE601667C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE601667C publication Critical patent/DE601667C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
    • B65B19/24Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers using hollow mandrels through which groups of cigarettes are fed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und -Maschine zur Herstellung eines Behälters für Zigaretten u. dgl. Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren und eine Maschine zur Herstellung eines Behälters für Zigaretten u. dgl., wobei eine innere und eine äußere Hülle nacheinander über einem Dorn zu einem zweiwandigen, an einem Ende geschlossenen Behälter gefaltet werden.
  • Beim Formen der Endfalten der inneren Hülle und äußeren Tasche sind gewöhnlich acht verschiedene Faltvorgänge sowie acht Faltelemente erforderlich, welche die vier auswärts stehenden Endlappen der beiden Hüllelemente getrennt falten. Zur Vereinfachung der Maschine und des Faltverfahrens hat man versucht, die entsprechenden Lappen der Hülle und der Tasche gleichzeitig als eine Einheit zu falten. Dies hat sich jedoch als mehr oder weniger unbefriedigend erwiesen. Die Lappen griffen nämlich derart ineinander ein, daß es unmöglich war, die etwa von Stanniol umhüllte Zigarettengruppe aus der Tasche herauszuziehen, um die Güte der Faltung des Stanniols und der Hülle innen nachzuprüfen, was von 'den Aufsehern in den Zigarettenfabriken häufig vorgenommen werden muß. Eine andere Schwierigkeit ergab sich daraus, daß das Stanniol zwischen diejenigen Lappen der Tasche eintrat, die miteinander verklebt werden sollten, wodurch ein genaues und ordnungsmäßiges Verschließen unmöglich gemacht wurde. Überdies hatte das gefaltete Ende das Bestreben, aufzuspringen, wenn eine gefüllte Packung von dem Dorn von innen her abgestoßen wurde.
  • Bei einem bekannten Verfahren wird der mit einem Ende geschlossene Innenbehälter vollständig fertiggemacht, bevor die Außenhülle angebracht wird. Die Außenhülle wird dann in gleicher Weise vollständig gefaltet.
  • Im Gegensatz dazu kennzeichnet sich das Verfahren gemäß der Erfindung dadurch, daß nach dem schlauchförmigen Falten der inneren Hülle rings um den Dorn zunächst nur zwei entgegengesetzte überhängende Lappen dieser Hüllen gegen das eine Ende des Dorns umgelegt werden, wobei die übrigen Endlappen aufgerichtet stehenbleib@en, daß dann die äußere Hülle rings um den Dorn und die innere Hülle gefaltet wird; die beiden noch aufrecht stehenden Lappen der inneren Hülle und die entsprechenden Endlappen der äußeren Hülle gemeinsam niedergelegt und schließlich die übrigen überhängenden Endlappen der äußeren Hülle umgefaltet werden.
  • Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird die Anzahl der Hauptfaltvorgänge von acht auf sechs herabgemindert, also eine wesentliche Vereinfachung erzielt. Infolgedessen fällt auch die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besonders einfach aus. Trotzdem greifen die Lappen der beiden Hüllen nicht gegenseitig ineinander ein, so daß die Innenhülle aus der Außenhülle herausgezogen werden kann. Die Maschine zur Durchführung des Verfahrens besitzt in an sich bekannter Weise Getriebe zum Falten der inneren und der äußeren Hülle rings um einen Dorn und zum Falten der Hüllenenden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Falteinrichtungen zum Falten des Endes der inneren Hülle nur zum Falten zweier gegenüberliegender Endlappen eingerichtet sind, während erst nach dem schlauchförmigen Umlegen der äußeren Hülle zusätzliche Faltgetriebe mit Falzern tätig werden, um gleichzeitig die noch aufstehenden Endlappen der inneren Hülle und die entsprechenden Lappen der äußeren Hülle zu falten, vor der Arbeit der Falzer zum Falten der übrigen Endlappen der äußeren Hülle.
  • In den Zeichnungen ist eine Maschine dargestellt, an welcher die Erfindung verwirklicht ist; es sind: Fig. i Teilansicht einer Vorrichtung, wobei einige Teile weggebrochen sind, Fig. 2 Ansicht einer Einzelheit zu Fig. i, Fig. 3 Aufsicht auf eine Einzelheit der Vorrichtung der Fig. i gemäß der Stellung II und der Linie 3-3, Fig.4 Vorderansicht des in Fig.3 dargestellten Teils, Fig. 5 bis 13 Schaubilder der aufeinanderfolgenden Stufen des Verfahrens nach der Erfindung.
  • In Fig. i bis 4 ist die Verpackungsdrehscheibe 15 der Maschine der Erfindung veranschaulicht. Die Drehscheibe wird absatzweise in zeitlicher Übereinstimmung mit den arbeitenden Teilen der verschiedenen Faltvorrichtungen angetrieben, die an den Arbeitsstellen wirksam sind. Die Scheibe IS trägt eine Anzahl hohler Dorne in symmetrischen Abständen. Die Dorne entsprechen der Gestalt und Abmessung der herzustellenden Verpackungen. Zu jedem Dorn 16 gehören ein den Saum der Hülle klemmender Arm 17 und ein Falt- oder Klemmarm i8. Der Arm 18 hat die Aufgabe, die an einer Stelle eintretende Stanniolhülle gegen den Dorn 16 festzuklemmen, ebenso an einer anderen Stelle die äußere Hülle. Außerdem bedient der Hebel i8 die Vorrichtung, welche die erste Seitenfalte legt.
  • Die zwölf Stationen der Drehscheibe sind mit römischen Ziffern, entsprechend dem Uhrzeigersinne, bezeichnet.
  • Auf der Station XII, wo die fertige Pakkung ausgeworfen und außerdem die Stanniolhülle aufgenommen wird, wird das mit Stanniol überzogene Papier F von einer Vorratsrolle durch die Lieferwalzen ig in eine senkrechte Führung 2o zugeführt, in der eine für eine Verpackung ausreichende Länge von dem Streifen F durch ein Messer 21 abgeschnitten wird; der abgeschnittene Stanniolrohling F wird durch eine Klemmplatte 22, die von dem Arm 18 bedient wird, ,gegen die Wand des Dorns 16 gedrückt. Die Platte 22 ist auf Stiften 23 befestigt, die mit Spannfedern 24 ausgerüstet sind, die von dem Arm 18 getragen werden. Der Arm 18 besitzt in einem Ansatz 25 einen Stift 26, um den eine Faltplatte 27 drehbar ist. Diese faßt an ihrem oberen Ende zwischen die Spannfedern 24 und die Klemmplatte 22, während ihr unteres Ende bei 27a so gebogen ist, daß es die Stanniolhülle um die untere Seite des Dorns 16 faltet, sobald das Stanniolblatt abgeschnitten und gegen den Dorn geklemmt ist. Bei seinem Vorgang gegen den Dorn drückt der Arm 18 zuerst die Klemmplatte gegen das Stanniolblatt, worauf durch die gegenseitige Bewegung der Klemmplatte und des Arms 18 infolge des Klemmdrucks eine Schwingung der Faltplatte 27 hervorgerufen wird, so daß diese die Stanniolhülle um den Boden des Dorns 16 faltet (Fig. 5). Bevor die Station I erreicht ist, trifft das noch vorstehende obere Ende des Stanniolblattes auf die feststehende Stange 28, wodurch dieses Ende gegen die obere Seite des Dorns 16 umgelegt wird.
  • Bei der Ankunft an der Station I treffen feststehende Bürsten 29 auf die soeben gefaltete Seite, wodurch diese glatt angelegt und in ihrer Stellung gehalten wird. Gleichzeitig vollenden die Platten 30 und 31, die an den schwingenden Armen 32 und 33 sitzen, die Faltung des Stanniols rund um den Dorn herum, indem sie die abstehenden Enden des Stanniolblatts F auf die Rückseite des Dorns 16 niederlegen (Fig. 6). Der Klemmarm 17 hat sich in der Zwischenzeit aus der Bahn herausbewegt, damit diese Faltung vor sich gehen kann. Sobald die Faltung vollendet ist, bewegt sich der Arm 17, der federnde Platten 34 trägt, wieder auf den Dorn zurück und hält den Saum des gefalteten Stanniols fest am Dorn. Die bisher beschriebenen Vorrichtungen bilden keinen Teil der zu schützenden Erfindung.
  • Bei Station II wird die Bodenfaltung E vorgenommen, und zwar erfindungsgemäß nur zu einem Teil. In der Ruhestellung des Dorns an dieser Station trifft eine schwingbare Platte 35 den breiten rückwärtigen Endlappen, wie in Fig. 3 ersichtlich ist.- In dieser Figur ist die Affenstellung der Platte entsprechend der Fig. i in punktierten Linien veranschaulicht. Die Packung hat an dieser Stelle die in Fig. 7 veranschaulichte Gestalt. In der Stellung Ha, (Fig. 3) wird nach Verlassen der Station II die andere Seite der Bodenfalte durch einen breiten feststehenden Block 36" des feststehenden Falzers 36 von dreieckigem Querschnitt eingeschlagen. Die Kanten 36b des Blocks kniffen die Grundkanten der beiden abstehenden dreieckigen Ohren E ein, sobald diese durch die Führungen 36, hindurchgehen (Fig. 8). Nachdem die Ohren eingekniffen sind, stehen sie so, daß sie sich nicht mehr geradlinig von der Packung nach außen erstrecken, sondern einen kleinen Winkel nach dem Boden der Packung hin bilden. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dö.ß die schon in der Richtung der endgültigen Faltung geknifften Ohren eine scharfkantige rechtwinklige Ecke liefern, wenn die Ohren nachher gleichzeitig mit dem entsprechenden Lappen der Außenhülle umgelegt werden.
  • Bei Station III wird die Außenhülle L aufgebracht. Sie wird in der gleichen Weise wie das Stanniol F bei Station XII geklemmt und gefaltet. Die Packung erhält auf dieser Station die in Fig. 9 veranschaulichte Form.
  • Auf Station IV werden die Seitenfaltungen der Deckhülle L hergestellt. Dazu dienen ein feststehender Falzer 28' und eine feststehende Bürste 29' in der gleichen Weise wie die Falzer der Stannielhülle auf der Station I (vgl. Fig. io). Auf dieser Station ist eine weitere Klemmvorrichtung für die Stanniolhülle vorgesehen, welche das bereits gefaltete Stanniol an Stelle der Klemme 34 zu klemmen und dicht zu halten hat, während die Seite der Deckhülle um den Kern gelegt wird. Dazu ist erforderlich, daß der Klemmarm 17 solange geöffnet wird. Die Vorrichtung, die statt dessen das Stanniolblatt festzuklemmen hat, besteht aus einem Klemmstreifen 37, der an einem bei 39 drehbaren Arm befestigt ist. Dieser Streifen erfaßt denjenigen Teil des Stanniols, der über die Deckhülle nach der Grundfläche des Kerns hin übersteht. Der Arm 38 besitzt eine Verlängerung 4o, die einen Stift 41 trägt, und ist mit einer Spannfeder 42 ausgerüstet. Auf der Welle 39, die von einem nicht gezeichneten Antrieb eine Schwingbewegung erfährt, ist ein Hebel 43 befestigt,- der einen Stift 44 trägt. Dieser arbeitet mit einem Lenker 45 zusammen, der um einen Stift 4.6 drehbar ist und an seinem freien Ende einen Stift 47 trägt, der den Hebel 38 antreibt. Zum Festklemmen des Stanniollappens wirkt diese Vorrichtung, die wiederum keinen Teil der zu schützenden Erfindung bildet, folgendermaßen: Der Hebel 43 wird durch die Bewegung der Welle 39 nach rückwärts verstellt und veranlaßt dadurch den Stift 44, den Lenker 45 freizugeben, der sich unter dem Druck der Feder 42 ebenfalls rückwärts bewegt. Die Feder 42 wirkt durch den Hebel 38 und den Stift 41 auf den Stift 47 des Lenkers 45. Wenn der Hebel 43 rückwärts schwingt, schwingt der Hebel 38, der die Klemme 37 trägt, vorwärts und klemmt den Stanniollappen jenseits der Kante der Deckhülle fest. Damit auf die Klemme 37 gerade die richtige Pressung ausgeübt wird, ist eine feste Anschlagstange 48 vorgesehen, die den Stift 47 erfaßt und verhütet, daß der Hebel 38 zu weit nach rückwärts geht. Dadurch wird die Bewegung des Armes 38 und der Klemme 37 begrenzt. Damit die Klemme 37 schnell freigegeben wird und den Stanniollappen loslößt, nachdem der Klemmarm 17 wieder in seine Eingriffsstellung zurückgekehrt ist, wirkt der Lenker 45 durch das Auftreffen des Stifts 44 auf ihn als ein kurzer Hebelarie.
  • Auf der Station V wird erfindungsgemäß die Bodenfaltung der Deckhülle L hergestellt und gleichzeitig diejenige der Innenhülle vollendet. Zuerst bewegen sich die Seitenfalzer 4.9 aufeinander zu, bis dicht an das vordere Ende des Dorns 16, wodurch die Seiten der Deckhülle einwärts über den Dorn geschlagen und durch denselben Arbeitsgang einheitlich damit die dreieckigen abstehenden Ohren der Stanniolhülle umgefaltet werden (Fig. i i). Alsdann wird die Faltplatte 50 in der Drehrichtung der Scheibe 15 durch einen Arm 51 vorwärts bewegt, wodurch der rückwärtige Lappen der Deckhülle über das Ende des Dorns 16 gelegt wird (Fig. 12). Beim Verlassen dieser Station wird der übrigbleibende Lappen der Deckhülle, auf dessen Innenseite zuvor Klebstoff aufgetragen wird, mit der feststehenden Rolle 52 zusammengebracht, die in der Gabel 53 gehalten ist. Dadurch wird der letzte Lappen über den zuvor gefalteten rückwärtigen Lappen gelegt und so die Bodenfaltung der - Packung vollendet (Fig. 13). Die Packung bildet jetzt eine vollständige Tasche, die an einem Ende offen und am Boden und auf ihren Seiten verschlossen ist. Die Tasche ist an den übrigen Stationen zur Aufnahme der Zigaretten C durch das offene Ende bereit. Diese Stationen sind im übrigen Leerlaufstationen. Die mit Zigaretten gefüllte Tasche wird bei Station XII von der Verpackungsscheibe 15 ausgestoßen.
  • Durch das beschriebene Faltverfahren werden vier Lappen durch einen einzigen Arbeitsgang von zwei einfachen Falzern 49 niedergelegt, und zwar geschieht dies; ohne daß sich die Bodenlappen ineinander verhaken oder mit der Klebschicht in Berührung kommen. Außerdem bilden die dreieckigen umgeknifften Ohren eine Versteifung der Ecken der Packung und bilden eine besondere Sicherung dagegen, d'aß sich die frisch verklebte Packung durch einen auf ihren Boden von innen ausgeübten Druck öffnet, wenn die Packung von dem Dorn abgestoßen wird. Bevor nämlich die Stanniolenden sich öffnen, müßten zuerst die dreieckigen Ohren angehoben werden, und ein leichter Widerstand der Deckhülle gegen die Spitzen der Ohren hält diese gegen einen beträchtlichen Druck an ihren Grundkanten zurück. Ein anderer Vorteil der beschriebenen Faltweise ist der, daß bei solchen Maschinen, bei denen die Deckhülle axial oder vom Ende des Dorns her zugeführt wird, eine Führung durch die dreieckigen geknifften Ohren gebildet wird, die bewirkt, daß die Deckhülle zwischen den Dorn und die Klemmplatte ohne Verhakung eintritt,

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRÜCiir: i. Verfahren zur Herstellung eines Behälters für Zigaretten u. dgl. durch Falten einer inneren und einer äußeren Hülle nacheinander über einem Dorn zu einem zweiwandigen, an einem Ende geschlossenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem schlauchförmigen Falten der inneren Hülle rings um den Dorn zunächst nur zwei entgegengesetzte überhängende Lappen dieser Hüllen gegen das eine Ende des Dorns umgelegt werden, wobei die übrigen Endlappen aufgerichtet stehenbleiben, daß dann die äußere Hülle rings um den Dorn und die innere Hülle gefaltet wird, die beiden noch aufrecht stehenden Lappen der inneren Hülle und die entsprechenden Endlappen der äußeren Hülle gemeinsam niedergelegt und schließlich die übrigen überhängenden Endlappen der äußeren Hülle umgefaltet werden. a. Maschine für das Verfahren nach Anspruch i mit Getrieben zum Falten der inneren und der äußeren Hülle rings um einen Dorn und zum Falten der Hüllenenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Falteinrichtungen (35, 36) zum Falten des Endes der inneren Hülle nur zum Falten zweier gegenüberliegender Endlappen eingerichtet sind, während erst nach dem schlauchförmigen Umlegen der äußeren Hülle zusätzliche Faltgetriebe mit Falzern (q.9) tätig werden, um gleichzeitig die noch aufstehenden Endlappen der inneren Hülle und die entsprechenden Lappen der äußeren Hülle zu falten, vor der Arbeit der Falzer (5o; 52) zum Falten der übrigen Endlappen der äußeren Hülle. 3. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltglied (36) zum Falten des zweiten Endlappens der Innenhülle als Block dreieckigen Querschnitts ausgebildet ist, dessen Grundfläche parallel zu dem Dornende liegt und dessen Breite wesentlich gleich der Breite des Dorns ist, um in an sich bekannter Weise ein scharfes Kniffen der Falten zwischen den noch aufstehenden Endlappen und den gefalteten Endlappen der Innenhülle zu erreichen.
DEA60298D 1931-01-15 1931-01-15 Verfahren und Maschine zur Herstellung eines Behaelters fuer Zigaretten u. dgl. Expired DE601667C (de)

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