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DE60133696T2 - Schutzvorrichtung an einem faseroptischen Steckverbinder - Google Patents

Schutzvorrichtung an einem faseroptischen Steckverbinder Download PDF

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DE60133696T2
DE60133696T2 DE60133696T DE60133696T DE60133696T2 DE 60133696 T2 DE60133696 T2 DE 60133696T2 DE 60133696 T DE60133696 T DE 60133696T DE 60133696 T DE60133696 T DE 60133696T DE 60133696 T2 DE60133696 T2 DE 60133696T2
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Michael Ferstl
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Tyco Electronics AMP GmbH
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderanordnung mit einem Stecker und einem zugeordneten Gegenstecker.
  • Zusätzlich zu Steckverbinderanordnungen mit Anschlusskontakten für Kupferdrähte sind ebenfalls Steckverbinder bekannt, die Lichtwellenleiter aneinander koppeln. Lichtwellenleiter werden häufig zur Datenübertragung verwendet, wenn große Datenmengen mit hohen Übertragungsgeschwindigkeiten übertragen werden müssen oder eine parallele Datenübertragung auf mehreren Kanälen erwünscht ist. Die Steckverbinderanordnung koppelt einen Lichtwellenleiter und ein optisches Element, zum Beispiel einen weiteren Lichtwellenleiter oder eine Diode, aneinander und besteht herkömmlicherweise aus einem Stecker und einem zugeordneten Gegenstecker.
  • Lichtwellenleiter werden auf Grund ihrer niedrigen Empfindlichkeit für Interferenz von elektromagnetischer Strahlung zum Beispiel ebenfalls in Kraftfahrzeugen verwendet. Während des Zusammenbaus, der Instandhaltung oder der Reparatur, wenn sich ein Stecker in einem nicht eingesteckten Zustand befindet, gibt es verschiedene Schutzvorrichtungen, die an den Stecker angelegt werden können, um die Lichtwellenleiter zu schützen.
  • Eine bekannte Schutzvorrichtung für eine Steckverbinderanordnung ist zum Beispiel eine Schutzkappe, die vor dem Verbinden des Steckers mit dem Gegenstecker abgenommen wird. Das Abnehmen der Kappe bringt einen zusätzlichen Schritt beim Zusammenbau der Steckverbinderanordnung mit sich und führt ebenfalls zu Lagerproblemen mit der Kappe.
  • Eine weitere Schutzvorrichtung ist bekannt von US 5,506,922 , in der Form einer Schutzklappe, die für eine Verbindung mit dem Lichtwellenleiter geöffnet werden kann. Die Klappe öffnet sich auf die Verbindung des Steckers mit dem Gegenstecker hin und ist ein komplexer Mechanismus, der anfällig für Fehler ist.
  • Eine weitere verbreitete Schutzvorrichtung ist ein um den Lichtwellenleiter angeordneter Bund, der den Lichtwellenleiter schützt und auf die Verbindung mit dem Gegenstecker hin mit dem Lichtwellenleiter desselben verbunden wird. Der Bund ist jedoch nur zum Verbinden von Lichtwellenleitern miteinander geeignet, weil im Fall der Verbindung mit einem anderen optischen Element der Durchmesser des Bundes zu groß ist, um eine Schutzwirkung zu erreichen. Ein Bund kann nur für eine Verbindung mit einem optischen Element einer bestimmten Größe ausgelegt sein.
  • Eine weitere Schutzvorrichtung ist bekannt von EP 339 876 A1 . Es wird eine Steckverbinderanordnung zum Ausrichten einer Ausrichtungshülse, die jedem Signalübertragungsabschnitt eines Kabels innerhalb eines Hohlraums eines Gehäuses entspricht, beschrieben, die Folgendes umfasst: einen Steckverbinderkörper, der in den Hohlraum bewegt werden kann, um jede Ausrichtungshülse für ein Aufnehmen durch eine in dem Gehäuse angeordnete Ausrichtungsaufnahme auszurichten, wobei der Steckverbinderkörper einen Abschnitt, an dem das Kabel befestigt ist, und einen Schutzkragen für eine Bewegung zu einer ersten Schutzkragenposition, die jede Ausrichtungshülse abdeckt, wobei der Schutzkragen im Verhältnis zu jeder Ausrichtungshülse zu einer zweiten Schutzkragenposition bewegt werden kann, um jede Ausrichtungshülse aufzudecken, ein Vorspannelement zwischen dem Körper und dem Schutzkragen, um den Schutzkragen zu der ersten Position hin vorzuspannen, und eine bewegliche Klinke, die in einer ersten Klinkenposition einer Bewegung des Schutzkragens aus der ersten Position widersteht, hat. Die Klinke springt über den Schutzkragenumfang hinaus nach außen vor, um das Gehäuse in Eingriff zu nehmen und um durch das Gehäuse zu einer zweiten Klinkenposition abgelenkt zu werden, wobei die Klinke in der zweiten Klinkenposition eine relative Bewegung des Schutzkragens über die Klinke zu der zweiten Schutzkragenposition ermöglicht, damit jede Ausrichtungshülse für ein Aufnehmen durch einen entsprechende Aufnahme, die in dem Gehäuse angeordnet ist, nach außerhalb des Schutzkragens vorspringt.
  • Eine weitere Schutzvorrichtung ist bekannt von EP 300 032 B1 . Ein Lichtwellenleiter-Duplexsteckverbinder wird beschrieben, mit einem Gehäuse, das ein Kabeleingangsende und ein Steckerende hat. Am Kabeleingangsende wird ein Lichtwellenleiterkabel, das zwei einzeln gepufferte Lichtwellenleiter einschließt, in ein geflanschtes Ende einer Buchse geführt, die einen verjüngten Durchgang durch dieselbe hat. Die Buchse wird in einer Basis des Gehäuses getragen. Am Steckerende sind zwei Stecker befestigt, deren jeder einen der Lichtwellenleiter anschließen. Jeder Stecker ist gefedert, und ferner werden Endabschnitte der Stecker, die über das Steckverbindergehäuse hinaus vorspringen, durch eine Schutzvorrichtung, hier Stoßfänger genannt, geschützt, die ebenfalls gefedert ist und die nach innen bewegt wird, wenn der Steckverbinder zusammengebaut wird. Eine Abdeckung ist an die Basis angebaut, um das Gehäuse zu vervollständigen und um die Kraftübertragungseinrichtungen und Stecker in demselben zu sichern.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache Schutzvorrichtung für einen Stecker in einer Steckverbinderanordnung bereitzustellen, die nur selten anfällig für Fehler ist.
  • Diese und andere Aufgaben werden erfüllt durch das Bereitstellen eines Steckers nach der Erfindung für eine Steckverbinderanordnung, wie durch den unabhängigen Vorrichtungsanspruch 1 definiert. Der Stecker und ein zugeordneter Gegenstecker haben ein Gehäuse, das wenigstens eine axiale Aufnahme für einen Lichtwellenleiter und eine beweglich in dem Gehäuse angebrachte Schutzvorrichtung zum Schützen des Lichtwellenleiters hat. Die Schutzvorrichtung ist als ein Gleitstück ausgelegt, das in Axialrichtung zu der Aufnahme bewegt werden kann und eine Durchgangsöffnung für den Lichtwellenleiter und/oder die Aufnahme hat.
  • Die Schutzvorrichtung kann daher passend für eine Verbindung mit dem optischen Element des Gegensteckers verschoben werden, wobei die Durchgangsöffnung die Lichtwellenleiteraufnahme für die Verbindung zugänglich macht. Das Gleitstück ist ebenfalls einfach ausgelegt, um so selten für Fehler anfällig zu sein.
  • Die Bewegungsrichtung des Gleitstücks entspricht vorzugsweise einer Einsteckrichtung, in welcher der Stecker und der Gegenstecker miteinander verbunden werden, wobei im Ergebnis dessen die notwendigen Mechanismen vereinfacht sind und daher weniger Fehlerquellen haben.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Steckers ist in einem herausgezogenen Zustand das Gleitstück in einer Startstellung vor dem vorderen Ende der Aufnahme angeordnet, und in dem eingesteckten Zustand steht das vordere Ende der Aufnahme durch die Öffnung hindurch vor. In seiner Startstellung schützt das Gleitstück daher den Lichtwellenleiter in der Aufnahme, legt ihn aber in dem eingesteckten Zustand für eine Verbindung mit dem optischen Element des Gegensteckers frei.
  • Im Folgenden wird die Erfindung ausführlicher beschrieben, mit Hilfe bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen:
  • 1 ist eine dreidimensionale Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Steckers nach der Erfindung.
  • 2 ist eine dreidimensionale Ansicht des Steckers von 1 mit einem Gleitstück in der eingesteckten Steckverbinderanordnung.
  • 3 ist eine dreidimensionale Ansicht des Steckers von 1 und 2, die eine Rückführungsvorrichtung zeigt.
  • 4 ist eine dreidimensionale auseinandergezogene Zeichnung einer weiteren Ausführungsform des Steckers nach der Erfindung.
  • 5 ist eine dreidimensionale Ansicht des Gleitstücks von 4.
  • 6 ist eine dreidimensionale Ansicht des Steckers von 4 mit dem Stecker in einer herausgezogenen Stellung.
  • 7 ist eine Stirnansicht des Steckers von 4.
  • 8 ist eine Schnittansicht des Steckers, längs der Linie 8-8 von 7.
  • 9 ist eine dreidimensionale Ansicht eines Gegensteckers für einen Stecker nach der Erfindung.
  • 10 ist eine Stirnansicht des Steckers und des Gegensteckers in Eingriff während eines Einsteckzyklus.
  • 11 ist eine Schnittansicht, längs der Linie 11-11 von 10.
  • 12 ist eine Stirnansicht der Steckverbinderanordnung von 11.
  • 13 ist eine Schnittansicht, längs der Linie 13-13 von 12, die das Trennen der Arretierungsvorrichtung während des Einsteckzyklus illustriert.
  • 14 ist eine Stirnansicht der Steckverbinderanordnung von 9.
  • 15 ist eine Schnittansicht, längs der Linie 15-15 von 14, welche die vollständig eingesteckte Stellung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 bis 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Ein Stecker einer Steckverbinderanordnung in 1 hat ein Gehäuse 10, das zwei Aufnahmen 11 und 12 für Lichtwellenleiter hat. Eine beweglich angebrachte Schutzvorrichtung zum Schützen der Lichtwellenleiter, die in die Aufnahmen 11 und 12 eingesetzt werden können, ist als ein Gleitstück 20 in dem Gehäuse 10 ausgelegt. Das Gleitstück 20 kann in Axialrichtung in Bezug auf die Aufnahmen 11 und 12 bewegt werden und hat Öffnungen 21 und 22 für die Lichtwellenleiter und/oder die Aufnahmen.
  • Die Bewegungsrichtung des Gleitstücks 20 entspricht einer Einsteckrichtung, in welcher der Stecker und der Gegenstecker, in dieser Figur nicht gezeigt, miteinander verbunden werden. Wie 1 zeigt, ist das Gleitstück 20 in seiner Startstellung vor dem vorderen Ende der Aufnahme angeordnet.
  • Das Steckergehäuse und das Gleitstück können zum Beispiel aus Kunststoffmaterial, Keramik oder Metall hergestellt sein.
  • 2 zeigt den Stecker von 1 mit dem Gleitstück 20 in einem eingesteckten oder eingepassten Zustand, wobei das Gleitstück 20 in Bezug auf das Gehäuse 10 bewegt wird und dessen Aufnahmen 11 und 12 durch die Öffnungen 21 und 22 vorspringen.
  • Einzelne Lichtwellenleiter oder mehrere Lichtwellenleiter können unter Benutzung dieser Anordnung mit einem Stecker verbunden werden. Es kann ebenfalls ein Stecker hergestellt werden, der mit einem Gegenstecker verbunden werden kann, in dem die verschiedensten optischen Elemente, zum Beispiel ein weiterer Lichtwellenleiter, eine Linse, ein Filter, eine Diode oder ein Endstück, angebracht sind.
  • Um zu verhindern, dass das Gleitstück 20 unbeabsichtigt in das Gehäuse 10 geschoben wird, wird eine Arretierungsvorrichtung bereitgestellt. Wie aus 1 und 2 zu ersehen ist, ist die Arretierungsvorrichtung als eine Arretierungszunge 23 des Gleitstücks 20 ausgelegt. Ein Vorsprung der Arretierungszunge 23 liegt an einem Gehäusevorsprung 13 an, um eine Bewegung des Gleitstücks 20 in das Gehäuse 10 zu verhindern. Die Arretierungszunge 23 ist so angeordnet, dass sie sich schräg in einer Richtung von dem Gleitstück 20 zur Außenseite des Gehäuses 10 hin erstreckt, so dass sie durch ein komplementäres Teil des Gegensteckers (nicht gezeigt) in der Richtung des Gleitstücks 20 gedrückt werden kann, um die Arretierung zu lösen. In dem eingesteckten Zustand ist der Vorsprung der Arretierungszunge 23, wie in 2 gezeigt, hinter dem Gehäusevorsprung 13 angeordnet.
  • 3 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Das Gleitstück 20 mit seinen Öffnungen 21 und 22 ist beweglich im Gehäuse 10 angebracht. Es kann durch eine Rückführungsvorrichtung, die als eine Klinke 24 ausgelegt ist, auf ein Trennen der Steckverbinderanordnung von einem entsprechend geformten Teil des Gegensteckers hin in die Startstellung zurückgeführt werden. Die Klinke 24 ist auf eine solche Weise ausgelegt, dass eine Bewegung des Gegensteckverbinders während der Verbindens und des Trennen der Steckverbinderanordnung nicht behindert wird.
  • 4 zeigt ein Gehäuse 10 und ein Gleitstück 20 mit Öffnungen 21 und 22 für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Die Öffnung 21 wird bereitgestellt für eine Aufnahme eines Lichtwellenleiters. Die Öffnung 22 andererseits wird für elektrische Kontakteinheiten bereitgestellt. Ein Arretierungsvorsprung 27 und eine zweiteilige Raste 25 sind ebenfalls an dem Gleitstück 20 geformt, dessen Funktion im Folgenden beschrieben wird.
  • Das Gleitstück 20 ist vorzugsweise als ein gesondertes Teil hergestellt und in das Gehäuse 10 eingesetzt.
  • 5 zeigt das Gleitstück 20, das eine Stirnfläche 210, Seitenwände 201 bis 204 und Führungselemente 221 bis 224 hat. Zusätzlich zu der Öffnung 21 werden zusätzliche Teile 25 bis 28 einer Arretierungsvorrichtung und eine Rastnase 29 gezeigt, deren Funktion unter Bezugnahme auf 9 bis 11 beschrieben wird.
  • 6 zeigt den Stecker der Steckverbinderanordnung von 4 in seinem herausgezogenen Zustand, wobei das Gleitstück 20 mit seinen Öffnungen 21 und 22 in einer Startstellung am Gehäuse 10 angeordnet ist.
  • 8 zeigt eine Schnittzeichnung längs eines Schnitts 8-8 von 7, die illustriert, wie das Gleitstück 20 im Gehäuse 10 gehalten wird. Das Gleitstück 20 wird durch eine Gehäuseklinke 14 und einen Teil der Klinke 25, der als ein Vorsprung ausgelegt ist, im Gehäuse 10 arretiert.
  • Ein Gegenstecker fit eine Steckverbinderanordnung mit einem zugeordneten Stecker nach 6 wird in 9 gezeigt. Der Gegenstecker 30 umfasst eine Aufnahme 31 für einen Lichtwellenleiter und den Lichtwellenleiter des Steckers oder seine Aufnahme und eine Klinke 32 und einen Vorsprung 33. Der Gegenstecker kann, zusätzlich zu der Steckeinheit, in 9 nicht sichtbar, für die elektrische Kontakteinheit des Steckers von 6, in der Auslegung breiter sein, insbesondere in Bezug auf die Aufnahme 31.
  • 10 bis 15 zeigen Schnittzeichnungen eines Steckfortschritts der Steckverbinderanordnung mit dem Stecker, der aus dem Gehäuse 10 und dem Gleitstück 20 besteht, und des Gegensteckers 30. Die in den Figuren gezeigten Stadien werden während des Verbinden des Gegensteckers 30 mit dem Stecker eingenommen.
  • In 9 ist der Stecker am Gegenstecker 30 befestigt, aber das Gleitstück 20 ist noch im Gehäuse 10 arretiert. Das Gleitstück 20 wird durch seinen Arretierungsvorsprung 27 mit einem Gehäusevorsprung 15 blockiert.
  • In 12 und 15 ist der Gegenstecker bis zu dem Maß mit dem Stecker verbunden, dass die Arretierung gelöst wird. Die Bewegung zwischen Stecker und Gegenstecker 30 wird über einen schrägen Teil der Klinke 25 für das Lösen der Arretierung zwischen dem Arretierungsvorsprung 27 und dem Gehäusevorsprung 15 umgewandelt. Die Klinke 29 des Gleitstücks 20 ist in diesem Stadium zwischen der Nase 32 und dem Vorsprung 33 des Gegensteckers 30 angeordnet.
  • 14 und 15 zeigen die Steckverbinderanordnung mit Stecker und Gegenstecker 30 im eingesteckten Zustand. Das Gleitstück 20 ist in das Gehäuse 10 eingesteckt, und die Klinke 29 ist vor dem Vorsprung 33 angeordnet. Auf ein Trennen der Steckverbinderanordnung hin führen der Vorsprung 33 und die Nase 32 das Gleitstück 20 durch die Klinke 29 in seine Startposition zurück.
  • Die Konfigurationen und Eigenschaften der beschriebenen Ausführungsformen können ebenfalls leicht miteinander kombiniert werden.

Claims (9)

  1. Stecker für eine Steckverbinderanordnung, die aus einem Stecker und einem zugeordneten Gegenstecker (30) besteht, wobei der Stecker Folgendes umfasst: ein Gehäuse (10), das wenigstens eine axiale Aufnahme (11, 12) für einen Lichtwellenleiter hat, eine beweglich in dem Gehäuse (10) angebrachte Schutzvorrichtung zum Schützen des Lichtwellenleiters, wobei die Schutzvorrichtung ein Gleitstück (20) ist, das in Axialrichtung zu der Aufnahme (11, 12) bewegt werden kann und eine Öffnung (21, 22) für den Lichtwellenleiter und/oder die Aufnahme (11, 12) hat, wobei in einem herausgezogenen Zustand das Gleitstück (20) in einer Startstellung vor dem vorderen Ende der Aufnahme (11, 12) angeordnet ist und in einem eingesteckten Zustand das vordere Ende der Aufnahme (11, 12) durch die Öffnung (21, 22) hindurch vorsteht, eine Rückführungsvorrichtung, die das Gleitstück (20) auf ein Lösen des Gegensteckers (30) von dem Stecker hin in die Gleitstück-Startstellung zurückführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführungsvorrichtung eine Klinke (24, 29) umfasst, die als ein Teil des Gleitstücks (20) angeordnet ist und in dem eingesteckten Zustand vor einem entsprechend geformten Vorsprung (32, 33) an dem Gegenstecker (30) angeordnet ist, und dadurch, dass auf ein Trennen der Steckverbinderanordnung hin der Vorsprung (32, 33) das Gleitstück durch die Klinke (29) in seine Startstellung zurückführt.
  2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung des Gleitstücks (20) einer Einsteckrichtung entspricht, in welcher der Stecker und der Gegenstecker (30) miteinander verbunden werden.
  3. Stecker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (20) als ein von dem Gehäuse (10) gesondertes Teil hergestellt wird, das in das Gehäuse (10) eingesetzt werden kann.
  4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (20) in der Form einer Mulde gestaltet ist, mit einem vorderen Ende (210) und Seitenwänden (201 bis 204) und Führungselementen (221 bis 224), die sich von dem vorderen Ende (210) in der Richtung des Gehäuses (10) erstrecken.
  5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) zwei oder mehr axiale Aufnahmen (11, 12) für mehrere Lichtwellenleiter umfasst, wobei jeweils ein Lichtwellenleiter in jeder Aufnahme (11, 12) angeordnet werden kann.
  6. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Arretierungsvorrichtung, welche die Bewegung des Gleitstücks (20) auf eine solche Weise einschränkt, dass die Startstellung des Gleitstücks (20) beibehalten wird, falls der Stecker nicht mit dem Gegenstecker (30) verbunden ist.
  7. Stecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsvorrichtung auf eine Verbindung mit dem Gegenstecker (30) hin ausgerückt wird, um die Axialbewegung des Gleitstücks (20) freizugeben.
  8. Stecker nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsvorrichtung einen Arretierungsvorsprung (27) umfasst, der an einem Gehäusevorsprung (13, 15) anliegt, wobei die Vorsprünge (13, 15, 27) zueinander hin bewegt werden können, um die Arretierung auszurücken.
  9. Stecker nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsvorrichtung oder das Gehäuse (10) ein Teil (23, 27) enthalten, das sich schräg zu der Bewegungsrichtung des Gleitstücks (20) erstreckt und das die Bewegung des Gegensteckers (30) auf ein Verbinden hin in eine Bewegung zum Ausrücken der Arretierung umwandelt.
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