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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Treibmittelzusammensetzung,
die einen teilfluorierten Fluorkohlenwasserstoff (HFKW) mit einem
Siedepunkt von 30°C
oder mehr und von unter 120°C
(niedrigsiedender Mittelbereichs-HFKW), einen HFKW mit einem Siedepunkt
unter 30°C
(niedrigsiedender Unterbereichs-HFKW) und zumindest eine Komponente
enthält,
die aus niedrigsiedenden Alkoholen und niedrigsiedenden Carbonylverbindungen
gewählt
wird. Des Weiteren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Polymerschäume und
die Verwendung einer solchen Treibmittelzusammensetzung zur Herstellung
von Polymerschäumen
und ferner auf schäumbare
Polymerzusammensetzungen, die ein Polymer umfassen, in dem derartige
Treibmittelzusammensetzungen dispergiert sind.
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Niedrigsiedende
Alkohole stellen nützliche
Bestandteile in Treibmittelzusammensetzungen zur Herstellung von
Polymerschäumen
dar. Bei „niedrigsiedender
Alkohol" und „NSA" handelt es sich
hierin um austauschbare Bezeichnungen, die auf einen Alkohol mit
einem Siedepunkt unter 120°C
Bezug nehmen. NSAs können
ein Polymer plastifizieren (siehe beispielsweise
US-Patent Nr. 4,663,360 , Spalte 12,
Zeile 50–52),
was die Polymeraufschäumung
bei niedrigeren Drücken
leichter vonstatten gehen lässt
als bei einem nicht plastifizierten Polymer. Darüber hinaus tendieren NSAs dazu,
die Schaumzellengrößen selbst
bei verhältnismäßig hohen
Konzentrationen aufrechtzuerhalten oder zu steigern, also bei Konzentrationen,
bei denen andere Treibmittel die Tendenz zeigen, als Nukleierungsmittel
zu wirken und die Schaumzellengrößen zu verringern. Als
Ergebnis davon besteht die Möglichkeit,
relativ hohe Alkoholkonzentrationen einzusetzen, um die Schaumdichte
zu reduzieren, ohne die Schaumzellengröße zu verringern. Die Reduzierung
der Dichte ohne Verringerung der Zellgröße erweist sich als attraktiv
für die
Herstellung von thermisch isolierendem Polymerschaum.
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Leider
weisen Alkohole bei Verwendung als Treibmittel Nachteile auf, da
sie mit im Schaum vorhandenen halogenierten Komponenten, z.B. halogenierten
Flammhemmern, reagieren können,
so dass eine ätzende
Säure entsteht.
Die Säure
neigt dazu, Gerät
aus Metall zu korrodieren. Überdies
können
Alkohole in die Atmosphäre
entweichen, wodurch sie unerwünschterweise
zu Emissionen flüchtiger
organischer Verbindungen (FOV) beitragen.
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Niedrigsiedende
Carbonylverbindungen, z.B. Ketone und Aldehyde, sind zwar in der
Lage, die Herstellung eines Polymerschaums in ähnlicher Weise zu vereinfachen
wie Alkohole, tun dies aber, ohne erheblich zur Säurebildung
beizutragen. „Niedrigsiedende
Carbonylverbindung" und „NSC" sind austauschbare
Bezeichnungen, die sich auf ein Aldehyd oder Keton beziehen, dessen
Siedepunkt unter 120°C
liegt. Leider können
auch Rest-NSCs in die Atmosphäre
entweichen, wodurch sie unerwünschterweise
zu Emissionen flüchtiger
organischer Verbindungen (FOV) beitragen.
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HFKWs
enthaltende Treibmittel gewinnen an Beliebtheit, während Verordnungen
dazu ermutigen, die Treibmittelkomponenten teilhalogenierter Fluorchlorkohlenwasserstoff
(HFCKW) und Fluorchlorkohlenwasserstoff (FCKW), die beide zum Abbau
von Ozon beitragen können,
zu ersetzen. Die Wärmeleitfähigkeit
von HFKWs liegt unter jener der meisten Polymere oder Treibmittel
(ausschließlich
HFCKWs und FCKWs), so dass HFKW-Reste
in einem Polymerschaum die Wärmeleitfähigkeit
des Schaums senken können.
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Bedauerlicherweise
neigen niedrigsiedende Unterbereichs-HFKWs dazu, aus dem Polymerschaum zu
entweichen und dadurch im Laufe der Zeit einen unerwünschten
Anstieg der Wärmeleitfähigkeit
des Polymerschaums und der organischen Emissionen zu verursachen.
Deshalb ist bereits die Untersuchung von niedrigsiedenden Mittelbereichs-HFKWs, wie z.B. 1,1,1,3,3-Pentafluorbutan
(HFKW-365mfc), als Treibmittel im Gange. Auch niedrigsiedende Mittelbereichs-HFKWs
sind in der Lage, die Wärmeleitfähigkeit
des Polymerschaums zu senken, und sie tendieren dazu, länger im
Polymerschaum zu bleiben als niedrigsiedende Unterbereichs-HFKWs.
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Wünschenswert
ist eine Treibmittelzusammensetzung, die von den Vorteilen eines
NSA und/oder einer NSC-Verbindung profitiert, jedoch nicht so viele
der nachteiligen Wirkungen des Alkohols und/oder der Carbonylverbindung
aufweist. Eine Treibmittelzusammensetzung, die weiterhin HFKWs umfasst,
um die Wärmeleitfähigkeit
eines Polymerschaums zu verringern, ist ebenfalls erwünscht, insbesondere
wenn ein niedrigsiedender Mittelbereichs-HFKW teilweise einen niedrigsiedenden
Unterbereichs-HFKW
ersetzt.
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„Teilfluorierter
Fluorkohlenwasserstoff" und „HFKW" sind austauschbare
Bezeichnungen, die sich auf eine organische Verbindung beziehen,
welche Wasserstoff, Kohlenstoff und Fluor enthält, wobei die Verbindung abgesehen
von Fluor im Wesentlichen frei von Halogenen ist.
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„Siedepunkt" bezieht sich auf
den Siedepunkt bei einem Atmosphärendruck. „Niedrigsiedender
teilfluorierter Mittelbereichs-Fluorkohlenwasserstoff", „niedrigsiedender
Mittelbereichs-HFKW" und „NS MB-HFKW" sind austauschbare
Bezeichnungen, die auf einen HFKW Bezug nehmen, der einen Siedepunkt
von 30°C
oder mehr und von unter 120°C
besitzt.
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„Niedrigsiedender
teilfluorierter Unterbereichs-Fluorkohlenwasserstoff", „niedrigsiedender
Unterbereichs-HFKW" und „NS UB-HFKW" sind austauschbare
Bezeichnungen, die sich auf einen HFKW mit einem Siedepunkt unter
30°C beziehen.
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„Frisch" bezieht sich auf
einen Zeitraum von innerhalb eines Monats, bevorzugt von innerhalb
einer Woche, stärker
bevorzugt von innerhalb eines Tages, besonders bevorzugt von innerhalb
einer Stunde und ganz besonders bevorzugt unmittelbar nach der Herstellung.
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„NSA und/oder
NSC" bedeutet „NSA oder
NSC bzw. NSA und NSC".
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Unter
einem Polymerschaum oder einer Treibmittelzusammensetzung, der bzw.
die „im
Wesentlichen frei" von
einer spezifizierten Komponente bzw. spezifizierten Komponenten
ist, wird jeweils ein Polymerschaum oder eine Treibmittelzusammensetzung
verstanden, der bzw. die 10 Gewichtsprozent (Gew.-%) oder weniger,
bevorzugt 5 Gew.-% oder weniger, stärker bevorzugt 1 Gew.-% oder
weniger, noch stärker
bevorzugt 0,5 Gew.-% oder weniger und am stärksten bevorzugt 0 Gew.-% der
spezifizierten Komponente(n) enthält.
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In
einem ersten Aspekt ist die vorliegende Erfindung eine Treibmittelzusammensetzung,
die Folgendes umfasst: (a) zumindest einen teilfluorierten Fluorkohlenwasserstoff
mit einem Siedepunkt von 30°C
oder mehr und von unter 120°C;
(b) zumindest einen teilfluorierten Fluorkohlenwasserstoff mit einem
Siedepunkt unter 30°C;
und (c) zumindest eine Komponente, die aus niedrigsiedenden Alkoholen
und niedrigsiedenden Carbonylverbindungen gewählt wird. Ausführungsformen
des ersten Aspekts beinhalten Zusammensetzungen, die im Wesentlichen
frei von niedrigsiedenden Carbonylverbindungen sind, und Zusammensetzungen, die
zumindest Ethanol oder Aceton oder zusätzliche Treibmittel enthalten.
Eine bevorzugte Ausführungsform des
ersten Aspekts umfasst weiterhin Kohlendioxid in einer Konzentration
von unter 50 Gewichtsprozent der Zusammensetzung. Eine weitere bevorzugte
Ausführungsform
des ersten Aspekts umfasst 1,1,1,3,3-Pentafluorbutan, 1,1,1,2-Tetrafluorethan,
Ethanol und Kohlendioxid, wobei Kohlendioxid weniger als 50 Gewichtsprozent
der Zusammensetzung ausmacht.
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In
einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Prozess
zur Polymerschaumherstellung dar, der die folgenden Schritte umfasst:
(a) Bilden einer schäumbaren
Polymerzusammensetzung aus einem Polymer und der Treibmittelzusammensetzung
des ersten Aspekts; und (b) Aufschäumen der schäumbaren
Polymerzusammensetzung zu einem Polymerschaum.
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In
einem dritten Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein Polymerschaum,
welcher Folgendes umfasst: (a) ein Polymer; (b) einen teilfluorierten
Fluorkohlenwasserstoff mit einem Siedepunkt von 30°C oder mehr
und von unter 120°C;
(c) einen teilfluorierten Fluorkohlenwasserstoff mit einem Siedepunkt
unter 30°C;
und (d) zumindest eine Komponente, die aus niedrigsiedenden Alkoholen
und niedrigsiedenden Carbonylverbindungen gewählt wird.
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In
einem vierten Aspekt ist die vorliegende Erfindung eine schäumbare Polymerzusammensetzung, die
ein Polymer umfasst, in dem die Treibmittelzusammensetzung des ersten
Aspekts dispergiert ist.
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Überraschenderweise
sind die geringe Wärmeleitfähigkeit
des Schaums und die Einfachheit der Verarbeitung, die mit einer
Treibmittelzusammensetzung aus einem NS UB-HFKW und einem NSA und/oder einer NSC
einhergehen, dadurch erreichbar, dass zumindest der NS UB-HFKW,
der NSA oder die NSC durch einen NS MB-HFKW ersetzt wird. Darüber hinaus
lässt sich
eine geringere Wärmeleitfähigkeit
des Schaums neunzig Tage nach dessen Erzeugung erzielen, indem zumindest
NS UB-HFKW, NSA oder NSC durch einen NS MB-HFKW in der Treibmittelzusammensetzung
des Schaums ersetzt wird.
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Von
besonderem Nutzen sind die Treibmittelzusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung bei der Herstellung von wärmeisolierendem Polymerschaum.
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Diese
Erfindung betrifft eine Treibmittelzusammensetzung, die zumindest
einen NS MB-HFKW, zumindest einen NS UB-HFKW und zumindest eine
Komponente umfasst, die aus NSAs und NSCs gewählt wird.
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Zu
den geeigneten NSAs zählen
aliphatische Alkohole, die ein bis fünf Kohlenstoffatome (C1-C5) aufweisen,
wie z.B. Methanol, Ethanol, n-Propanol und Isopropanol. Zwar können die
NSAs wasserfrei sein oder nicht, aber der Vorzug wird den wasserfreien
gegeben (die ausgehend vom Gewicht des Alkohols weniger als 1 Gewichtsprozent
(Gew.-%) Wasser enthalten). Beim NSA handelt es sich bevorzugt um
Ethanol oder Isopropanol und besonders bevorzugt um wasserfreies
Ethanol.
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Zu
den brauchbaren NSCs gehört
jedes beliebige Keton oder Aldehyd mit einem Siedepunkt unter 120°C. Der Erläuterung
dienende NSCs schließen
Aceton, 2-Butanon und Acetaldehyd ein.
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Die
Treibmittelzusammensetzung kann frei von einem NSA sein, falls eine
NSC vorhanden ist, und sie kann frei von einer NSC sein, falls ein
NSA vorhanden ist, oder sie kann sowohl einen NSA als auch eine
NSC enthalten. Beruhend auf dem Gewicht der Treibmittelzusammensetzung
beläuft
sich die kombinierte Konzentration von NSA und NSC auf über 0 Gew.-%,
bevorzugt auf mindestens 1 Gew.-%; stärker bevorzugt auf mindestens
5 Gew.-%, noch stärker
bevorzugt auf mindestens 10 Gew.-%; und typischerweise auf 60 Gew.-%
oder weniger, bevorzugt auf 50 Gew.-% oder weniger, stärker bevorzugt
auf 40 Gew.-% oder weniger und noch stärker bevorzugt auf 20 Gew.-%
oder weniger. NSA- und/oder
NSC-Konzentrationen über
60 Gew.-% neigen dazu, das Polymer über die Maßen zu plastifizieren, was
die Verarbeitung erschwert, und einen Polymerschaum mit inadäquater Wärmestabilität hervorzubringen.
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Zu
den geeigneten NS MB-HFKWs zählt
jeder beliebige HFKW, der einen Siedepunkt von 30°C oder mehr
und von unter 120°C
besitzt. Beispiele für
geeignete NS MB-HFKWs beinhalten sowohl aliphatische Verbindungen,
wie z.B. HFKW-365mfc, 1-Fluorbutan,
Nonafluorcyclopentan, Perfluor-2-methylbutan, 1-Fluorhexan, Perfluor-2,3-dimethylbutan, Perfluor-1,2-dimethylcyclobutan,
Perfluorhexan, Perfluorisohexan, Perfluorcyclohexan, Perfluorheptan,
Perfluorethylcyclohexan, Perfluor-1,3-dimethylcyclohexan und Perfluoroctan;
als auch aromatische Verbindungen, wie z.B. Fluorbenzen, 1,2-Difluorbenzen;
1,4-Difluorbenzen, 1,3-Difluorbenzen; 1,3,5-Trifluorbenzen; 1,2,4,5-Tetrafluorbenzen,
1,2,3,5-Tetrafluorbenzen, 1,2,3,4-Tetrafluorbenzen, Pentafluorbenzen,
Hexafluorbenzen und 1-Fluor-3-(trifluormethyl)benzen. HFKW-365mfc
ist aufgrund seiner steigenden Verfügbarkeit und einfachen Anwendbarkeit
besonders erwünscht.
Aromatische HFKWs können
sich auch für
das Herstellen von Polymerschäumen
mittels eines aromatischen Polymers als attraktiv erweisen, falls
eine erhöhte
Kompatibilität
zwischen dem HFKW und dem Polymer dabei hilft, den HFKW im erzeugten Polymerschaum
zu halten. Ein Vorteil, den NS MB-HFKWs im Allgemeinen gegenüber NS UB-HFKWs
haben, besteht darin, dass sie typischerweise länger im Polymerschaum verbleiben.
Das Zurückhalten
von HFKW ist attraktiv, um die Zunahme der Wärmeleitfähigkeit und organischer Emissionen
zu verlangsamen, die mit dem Entweichen des HFKW einhergehen. Darüber hinaus
sind NS MB-HFKWs leichter zu handhaben als NS UB-HFKWs, weil sie
sich bei atmosphärischem
Druck (760 Millimeter-Quecksilbersäule) in einer kondensierten
Phase befinden und deshalb während
des Schäumungsprozesses
keine Verflüssigung
erfordern.
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Die
Treibmittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen
einen NS MB-HFKW mit einer Konzentration in Bezug auf das Gewicht
der Treibmittelzusammensetzung von über 0 Gew.-%, allgemein von
10 Gew.-% oder mehr; noch allgemeiner von 5 Gew.-% oder mehr, noch
allgemeiner von 3 Gew.-% oder mehr; und allgemein von 40 Gew.-%
oder weniger, noch allgemeiner von 60 Gew.-% oder weniger, noch
allgemeiner von 80 Gew.-% oder weniger und am Allgemeinsten von
95 Gew.-% oder weniger. Bei einer Konzentration über 95 Gew.-% plastifiziert
der NS MB-HFKW das Polymer über
die Maßen
und macht das Schäumen
schwierig.
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Des
Weiteren umfasst die Treibmittelzusammensetzung einen NS UB-HFKW.
Der NS UB-HFKW fungiert im Polymerschaum typischerweise sowohl als
Treibmittel als auch als Wärmeisolator.
NS UB-HFKWs besitzen ähnlich
wie NS MB-HFKWs eine geringe Wärmeleitfähigkeit.
Deswegen unterstützt
residueller NS UB-HFKW in verschäumtem
Polymerschaum die Reduzierung der Wärmeleitfähigkeit des Schaums. Reste von
NS UB-HFKW nehmen
gewöhnlich
Zellräume
in Anspruch, wohingegen Reste von NS MB-HFKW gemeinhin auf oder
in Zellwänden
kondensieren. Deshalb sind NS UB-HFKWs beim Verringern der Wärmeleitfähigkeit von
Polymerschaum gemeinhin wirkungsvoller als NS MB-HFKWs.
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Zu
den geeigneten NS UB-HFKWs zählen
Methylfluorid, Difluormethan (HFKW-32), Perfluormethan, Ethylfluorid
(HFKW-161); 1,1-Difluorethan (HFKW-152a); 1,1,1-Trifluorethan (HFKW-143a);
1,1,2,2-Tetrafluorethan (HFKW-134); 1,1,1,2-Tetrafluorethan (HFKW-134a);
Pentafluorethan (HFKW-125), Perfluorethan, 2,2-Difluorpropan (HFKW-272fb),
1,1,1-Trifluorpropan
(HFKW-263fb), 1,1,1,2,3,3,3-Heptafluorpropan (HFKW-227ea), 1,1,1,3,3-Pentafluorpropan
(HFKW-245fa) und Gemische aus denselben. Ein bevorzugter NS UB-HFKW ist HFKW-134a.
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Die
Konzentration von NS UB-HFKW in der Treibmittelzusammensetzung beläuft sich
in Bezug auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung auf über 0 Gew.-%,
häufig
auf 10 Gew.-% oder mehr, häufiger
auf 15 Gew.-% oder mehr, noch häufiger
auf 30 Gew.-% oder mehr und ganz besonders bevorzugt auf über 50 Gew.-%.
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Die
obere Grenze für
die Konzentration von NS UB-HFKW hängt in erster Linie von der
Löslichkeitsgrenze
des NS UB-HFKW im Polymer ab. Aus Konzentrationen, welche die Löslichkeitsgrenze
eines NS UB-HFKW im Polymer überschreiten,
und zwar in Verbindung mit dem Rest der Treibmittelzusammensetzung, resultiert
eine exzessive Nukleierung während
der Polymeraufschäumung
(des Treibenlassens des Schaums). Ein qualifizierter Fachmann ist
ohne überflüssige Versuche
in der Lage, eine Obergrenze für
einen NS UB-HFKW
in einer gegebenen Treibmittelzusammensetzung zu bestimmen. Die
Konzentration des NS UB-HFKW beträgt 95 Gew.-% oder weniger (in
Bezug auf das Gewicht der Treibmittelzusammensetzung), erwünschterweise
80 Gew.-% oder weniger, bevorzugt 75 Gew.-% oder weniger und stärker bevorzugt
60 Gew.-% oder weniger.
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Vorzugsweise
umfasst die Treibmittelzusammensetzung wenigstens ein zusätzliches
Treibmittel, obgleich zusätzliche
Treibmittel nicht notwendig sind. Zusätzliche Treibmittel sind zur
Reduzierung der Schaumdichte von Nutzen. Die richtige Auswahl zusätzlicher
Treibmittel kann die Gesamtmolzahl des Treibmittels vergrößern, ohne
die Zellgröße zu verringern,
die Dichte zu erhöhen
und/oder die dimensionale Stabilität zu senken.
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Zu
den geeigneten zusätzlichen
Treibmitteln gehören
sowohl anorganische und organische Treibmittel als auch chemische
Treibmittel, die zu anorganischen und/oder organischen Treibmitteln
abgebaut werden. Zu den geeigneten anorganischen Treibmitteln zählen Stickstoff,
Argon, Wasser, Luft und Helium. Organische Treibmittel umfassen
Kohlendioxid (CO2), Ether, aliphatische
Kohlenwasserstoffe mit ein bis neun Kohlenstoffatomen (C1-9), vollständig und teilweise halogenierte
aliphatische C1-4-Kohlenwasserstoffe. Zu den aliphatischen
Kohlenwasserstoffen zählen
Methan, Ethan, Propan, n-Butan, Isobutan, n-Pentan, Isopentan, Neopentan,
Cyclobutan und Cyclopentan. Zu den bevorzugten zusätzlichen
Treibmitteln gehören
Wasser, CO2, Isobutan und Cyclopentan. Das
am meisten bevorzugte zusätzliche
Treibmittel ist CO2.
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Im
Allgemeinen liegt bei Verfahrenstemperatur (typischerweise die Glasübergangstemperatur
des Polymers) und bei Vorhandensein der gesamten Treibmittelzusammensetzung
die Konzentration jedes einzelnen zusätzlichen Treibmittels in einer
Treibmittelzusammensetzung unterhalb der Löslichkeitsgrenze des Treibmittels
im Polymer. Gemeinhin umfassen zusätzliche Treibmittel 50 Gew.-%
oder weniger, 30 Gew.-% oder weniger, sogar 10 Gew.-% oder weniger
der Treibmittelzusammensetzung.
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Die
Summe aus CO2, NS MB-HFKW, NS UB-HFKW, NSA
und NSC und beliebigen zusätzlichen
Treibmitteln macht 100 Gew.-% der Treibmittelzusammensetzung aus.
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Ein
Beispiel für
eine bevorzugte Treibmittelzusammensetzung enthält 45 bis 60 Gew.-% HFKW-134a, 25
bis 40 Gew.-% HFKW-365mfc, 10 bis 20 Gew.-% Ethanol und 1 bis 10
Gew.-% CO2.
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Weiterhin
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Verwendung einer
Treibmittelzusammensetzung, die zwecks Herstellung von schäumbaren
Polymerzusammensetzungen und von Polymerschaum einen NSA und/oder
eine NSC, einen NS MB-HFKW und einen NS UB-HFKW aufweist.
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Jedes
beliebige herkömmliche
Verschäumungsverfahren
eignet sich zur Herstellung von mittels einer Treibmittelzusammensetzung
dieser Erfindung verschäumtem
Polymerschaum. Gewöhnlich
wird Polymerschaum dadurch erzeugt, dass ein Polymer plastifiziert
wird, eine Treibmittelzusammensetzung unter einem Anfangsdruck in
dieses eingearbeitet wird, um eine schäumbare Zusammensetzung zu bilden,
daraufhin die schäumbare
Zusammensetzung einem Schäumdruck
ausgesetzt wird, der niedriger ist als der Anfangsdruck, und der
schäumbaren
Zusammensetzung die Möglichkeit
gegeben wird, zu Polymerschaum aufzuschäumen. Typischerweise wird die
Treibmittelzusammensetzung mit einer Konzentration in Bezug auf
die Gewichtsteile von Polymerharz eingearbeitet, die über 0 pph
(parts per hundred), vorzugsweise über 5 pph liegt; und sich typischerweise
unter 25 pph, bevorzugt unter 20 pph und stärker bevorzugt unter 15 pph
befindet, um eine schäumbare
Polymerzusammensetzung zu bilden. Das Verwenden einer Treibmittelzusammensetzung
in einer Menge von über
25 pph kann einen Schaum mit nicht gewollter Dichte und Zellgröße hervorbringen.
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Ein
typisches Verfahren zur Erzeugung einer schäumbaren Polymerzusammensetzung
beinhaltet Folgendes: (1) Plastifizieren eines Polymers, typischerweise
durch dessen Erhitzen auf eine Verarbeitungstemperatur in Höhe oder über seiner
Glasübergangs-
oder Schmelztemperatur, um ein plastifiziertes Polymer zu erzeugen;
und (2) Hinzugeben einer Treibmittelzusammensetzung zum plastifizierten
Polymer unter einem Anfangsdruck, um eine schäumbare Polymerzusammensetzung
zu bilden. Die Komponenten der Treibmittelzusammensetzung werden
einzelnen oder in beliebiger Kombination hinzugegeben. Die Treibmittelzusammensetzung
wird in das plastifizierte Polymer in einem schubweisen oder kontinuierlichen
Prozess eingearbeitet, wobei herkömmliches Gerät, wie z.B.
ein Extruder oder ein Mixer-Blender, zum Einsatz kommt. Der Anfangsdruck
reicht aus, um einem wesentlichen Aufschäumen der schäumbaren
Zusammensetzung vorzubeugen und um die Treibmittelzusammensetzung
im plastifizierten Polymer allgemein zu dispergieren. Der Anfangsdruck
liegt meist, jedoch nicht notwendigerweise, über dem atmosphärischen
Druck.
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Die
schäumbare
Polymerzusammensetzung wird entweder dadurch geschäumt, dass
der Druck um die schäumbare
Zusammensetzung auf einen Schäumdruck
gesenkt wird, oder dadurch, dass die schäumbare Zusammensetzung in eine
Schäumzone
transportiert wird, in der ein Schäumdruck herrscht. Der Schäumdruck
ist niedriger als der Anfangsdruck, und er kann über oder unter dem atmosphärischen
Druck liegen, aber typischerweise handelt es sich bei ihm um den
atmosphärischen
Druck. Unter Schäumdruck
expandieren die Treibmittel in der Treibmittelzusammensetzung und
lassen die schäumbare
Polymerzusammensetzung zu einem Polymerschaum aufschäumen.
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Das
Abkühlen
einer durch Wärme
plastifizierten schäumbaren
Zusammensetzung unter die Verarbeitungstemperatur, bevor die schäumbare Zusammensetzung
dem Schäumdruck
ausgesetzt wird, ist für
die Optimierung der Schaumeigenschaften von Nutzen. Also wird die
schäumbare
Zusammensetzung in einem Extruder oder einer anderen Mischvorrichtung
oder auch in separaten Wärmetauschern
abgekühlt.
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Ein
qualifizierter Fachmann erkennt, dass es viele Variationen des allgemeinen
Verfahrens sowie andere Wege gibt, um jenen Polymerschaum herzustellen,
der sich für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung eignet. Beispielsweise offenbart
US-Patent Nr. 4,323,528 ein
Verfahren zur Herstellung von Polymerschäumen mittels eines akkumulierenden
Extrusionsprozesses. Dieser Prozess umfasst Folgendes: 1) Mischen
eines thermoplastischen Materials und einer Treibmittelzusammensetzung
zwecks Erzeugung einer schäumbaren Polymerzusammensetzung;
2) Extrudieren der schäumbaren
Polymerzusammensetzung in eine Haltezone, die unter einer Temperatur
und einem Druck gehalten wird, welche das Schäumen der schäumbaren
Polymerzusammensetzung ausschließen, wobei die Haltezone über ein
Werkzeug (die), das eine Öffnung
definiert, die sich zu einer Zone mit niedrigeren Druck öffnet, und über ein
sich öffnen
lassendes Tor verfügt,
das die Öffnung des
Werkzeugs schließt;
3) periodisches Öffnen
des Tors; 4) Beaufschlagen, im Wesentlichen gleichzeitig mit (3),
der schäumbaren
Polymerzusammensetzung mittels eines bewegbaren Kolbens mit mechanischem Druck,
um sie aus der Haltezone durch die Werkzeugöffnung in die Zone des niedrigeren
Drucks zu stoßen, und
5) Ermöglichen,
dass die herausgestoßene
schäumbare
Polymerzusammensetzung aufschäumt,
um einen Polymerschaum in der Zone des niedrigeren Drucks zu bilden.
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Polymere,
die sich zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung eignen, schließen thermoplastische Polymere
ein. Zu diesen geeigneten thermoplastischen Polymeren zählen jene,
die aus einer Gruppe gewählt werden,
zu der wie folgt gehören:
vinylaromatische Polymere, z.B. Polystyrol; kautschukmodifizierte
vinylaromatische Polymere, z.B. hochschlagfeste Polystyrole (HIPS);
vinylaromatische Copolymere, z.B. Styrol/Acrylnitril- oder Styrol/Butadien-Copolymere;
hydrierte vinylaromatische Polymere und Copolymere, z.B. hydrierte Polystyrol-
und hydrierte Styrol/Butadien-Copolymere; Alpha-Olefin-Homopolymere, z.B.
Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen hoher Dichte und Polypropylen;
lineares Polyethylen niedriger Dichte (ein Ethylen/Octen-1-Copolymer)
und weitere Copolymere aus Ethylen mit einem copolymerisierbaren,
monoethylenisch ungesättigten
Monomer, z.B. einem Alpha-Olefin, das 3 bis 20 Kohlenstoffatome
aufweist; Copolymere aus Propylen mit einem copolymerisierbaren,
monoethylenisch ungesättigten
Monomer, z.B. einem Alpha-Olefin, das 4 bis 20 Kohlenstoffatome
aufweist, Copolymere aus Ethylen mit einem vinylaromatischen Monomer,
z.B. Ethylen/Styrol-Interpolymere; Ethylen/Propylen-Copolymere;
Copolymere aus Ethylen mit einem Alkan, z.B. ein Ethylen/Hexan-Copolymer;
thermoplastische Polyurethane (TPUs); und Elends oder Gemische aus
denselben, insbesondere Elends aus Polystyrol und einem Ethylen/Styrol-Interpolymer.
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Zu
weiteren geeigneten Polymeren zählen
Polyvinylchlorid, Polycarbonate, Polyamide, Polyimide, Polyester,
z.B. Polyethylenterephthalat, Polyester-Copolymere und modifizierte
Polyester, z.B. Polyethylenterephthalatglycol (PETG), Phenol-Formaldehyd-Harze, thermoplastische
Polyurethane (TPUs), biologisch abbaubare Polysaccharide, z.B. Stärke, und
Polymilchsäure-Polymere
und -Copolymere.
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Beim
Polymer handelt es sich bevorzugt um Polyethylen (PE), Polystyrol
(PS), Polypropylen (PP), einen Elend aus PS und einem Ethylen/Styrol-Interpolymer
(ESI), einen Elend aus ESI und PE, einen Elend aus ESI und PP, einen
Elend aus PS, PE und ESI oder einen Elend aus ESI mit einem oder
mehreren Polyolefin- oder Ethylen/Alpha-Olefin-Copolymeren, -Terpolymeren oder -Interpolymeren,
die hergestellt werden unter Verwendung eines Metallocenkatalysators
oder eines Katalysators mit eingeschränkter Geometrie (z.B. der INSITETM-Katalysatoren der Dow Chemical Company;
INSITE ist eine Handelsmarke der Dow Chemical Company).
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Zusätzliche
Additive, z.B. jene, die gewöhnlich
beim Herstellen von Polymerschaum zum Einsatz kommen, können in
die schäumbare
Zusammensetzung aufgenommen werden. Zu den zusätzlichen Additiven können Pigmente
zählen,
Mittel zur Veränderung
der Viskosität,
Flammenhemmer, Infrarotblocker (beispielsweise Carbon Black und
Graphit), Nukleierungsmittel, Mittel zur Veränderung der Durchlässigkeit
und Extrusionshilfen. Interessanterweise ist das Einbeziehen von
Nukleierungsmitteln zur Herstellung von Polymerschaum nicht notwendig,
wenn die Treibmittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
benutzt werden.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf Polymerschaum,
der ein Polymer, einen NS MB-HFKW, einen NS UB-HFKW und einen NSA
und/oder eine NSC umfasst. Typischerweise enthält ein Polymerschaum Reste
des bei seiner Herstellung verwendeten Treibmittels. Jedoch neigen
Treibmittel dazu, aus dem Polymerschaum zu entweichen, und Luft
tendiert dazu, mit der Zeit in den Polymerschaum einzudringen. Deshalb
wird ein Polymerschaum vorzugsweise innerhalb eines zeitlichen Rahmens charakterisiert,
während dessen
er als „frisch" eingestuft wird,
und zwar besonders bevorzugt unmittelbar nach der Herstellung, um
zu gewährleisten,
dass keine Treibmittel entwichen sind und Luft den Schaum nicht
kontaminiert hat. Darüber
hinaus kann ein Polymerschaum zusätzliche Treibmittel, etwa CO2, enthalten, wenn sie in der zur Herstellung des
Schaums verwendeten Treibmittelzusammensetzung enthalten sind. Die
Anwesenheit von Treibmittelresten lässt sich mittels standardmäßiger Analysetechniken,
z.B. der Gas-Chromatographie,
nachweisen.
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Die
Polymerschäume
der vorliegenden Erfindung können
jede beliebige physische Gestalt annehmen, die nach Stand der Technik
bekannt ist; sie können
z.B. flächen-,
stab- oder bohlenförmig sein
oder koaleszierte parallele Stränge
und/oder Platten darstellen. Bevorzugt bildet der Schaum eine Bohle,
stärker
bevorzugt eine Bohle mit einem Querschnitt von 30 Quadratzentimetern
(cm2) oder mehr und einer Querschnittdicke geringerer
Größe, nämlich 0,25
in. (6,4 Millimeter (mm)) oder mehr, stärker bevorzugt 0,375 in. (9,5
mm) oder mehr und noch stärker
bevorzugt 0,5 in. (12,7 mm) oder mehr. Auch ein Polymerschaum mit
einer geringeren Größe von bis
zu 8 in. (200 mm) ist möglich.
Die Obergrenze für
die geringe Größe ist durch
Einschränkungen bezüglich des
Schäumungsgeräts bedingt.
Ist das Gerät
groß genug,
ist eine geringere Größe von über 8 in. (200
mm) denkbar.
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Die
Polymerschäume
der vorliegenden Erfindung besitzen vorzugsweise eine Dichte von
10 Kilogramm pro Kubikmeter (kg/m3) oder
mehr, normalerweise von 25 kg/m3 oder mehr
und in der Regel von 100 kg/m3 oder weniger,
häufiger
von 45 kg/m3 oder weniger. Polymerschäumen mit
einer Dichte unter 10 kg/m3 fehlt es für gewöhnlich an
der gewünschten
strukturellen Integrität.
Die Polymerschäume
der vorliegenden Erfindung können
eine Dichte von bis zu, aber nicht einschließlich, jener einer Kombination
aus dem Polymer und den Zusätzen
haben, die beim Herstellen des Schaums benutzt werden.
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Der
Polymerschaum der vorliegenden Erfindung kann offenzellig sein (offenzellig
zu über
20 Prozent (%)) oder geschlossenzellig (offenzellig zu unter 20%),
jedoch wird Schaum, der zu weniger als 10% offenzellig oder zu über 90%
geschlossenzellig ist, der Vorzug gegeben, weil er im Allgemeinen
eine geringere Wärmeleitfähigkeit
aufweist. Der Prozentanteil offener Zellen wird gemäß ASTM D2856-A
bestimmt. Typischerweise besitzt ein Polymerschaum der vorliegenden
Erfindung 60 Tage nach der Herstellung und vorzugsweise 90 Tage
nach der Herstellung (wie gemäß ASTM-Verfahren
C-518-98 unter Verwendung einer Probetemperatur von 24°C bestimmt)
eine Wärmeleitfähigkeit
von unter 35 Milliwatt pro Meter Kelvin (mW/m·K), vorzugsweise von 30 mW/m·K oder
weniger.
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Die
Polymerschäume
der vorliegenden Erfindung verfügen über eine
durchschnittliche Zellgröße über 0,05
Millimeter (mm), vorzugsweise über
0,075 mm, stärker
bevorzugt über
0,1 mm und unter 2 mm, vorzugsweise unter 1,2 mm. Die durchschnittliche
Zellgröße wird
mittels des ATSM-Verfahrens D3576 mit den folgenden Modifikationen bestimmt:
(1) Erstellen eines Bildes vom Schaum unter Verwendung eines optischen
oder elektronischen Mikroskops anstatt des Projizierens des Bildes
auf eine Projektionsfläche;
und (2) Zeichnen einer Linie bekannter Länge, die mehr als 15 Zellen
umspannt, anstatt des Zeichnens einer 30 mm langen Linie.
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die Tragweite der Erfindung
weiter, ohne sie jedoch einzuschränken.
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Vergleichsbeispiel (Vergl.-Bsp.) A und
Beispiel (Bsp.) 1
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Es
werden 100 Gewichtsteile PS (F168 PS-Harz der Dow Chemical Company,
das ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht von 168000 besitzt)
zusammen mit 1,2 pph Hexabromcyclododekan (HBCD), 0,15 pph Tetranatriumpyrophosphat
(TSPP), 0,15 pph Bariumstearat, 0,15 pph Blau-Konzentrat (20 Gew.-% Kupferphthalocyanin
in PS nach Konzentratgewicht) und 0,2 pph lineares PE 2247a mit
niedriger Dichte (von der Dow Chemical Company) in einen 64 mm Einzelschneckenextruder
gegeben, worauf ein Erhitzen auf 200°C vorgenommen wird, um ein Schmelzgemisch
zu erzeugen. Dann erfolgt die pph-Bestimmung auf Grundlage des Gewichts
des PS.
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Für Vergl.-Bsp.
A wird eine Treibmittelzusammensetzung, die sich aus 73 Gew.-% HFKW-134a,
19 Gew.-% wasserfreiem Ethanol und 8 Gew.-% CO2 zusammensetzt
(wobei sich die Gew.-% auf das Gesamtgewicht der Treibmittelzusammensetzung
beziehen), zum Schmelzgemisch bei einem Anfangsdruck von 14,5 Megapascal
(MPa) hinzugegeben, um eine schäumbare
Polymerzusammensetzung zu erzeugen. Die Gesamtmenge des Treibmittels
in Vergl.-Bsp. A beläuft
sich auf 8,54 pph basierend auf dem PS-Gewicht oder auf 0,12 Mol
pro 100 Gramm des PS (Mol/100g PS).
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Für Bsp. 1
wird eine Treibmittelzusammensetzung, die sich aus 60 Gew.-% HFKW-134a, 16 Gew.-% wasserfreiem
Ethanol, 8 Gew.-% CO2 und 16 Gew.-% HFKW-365mfc
zusammensetzt (wobei sich die Gew.-% auf das Gesamtgewicht der Treibmittelzusammensetzung
bezieht), zu dem Schmelzgemisch bei einem Anfangsdruck von 13,2
MPa gegeben, um eine schäumbare
Polymerzusammensetzung zu bilden. Die Gesamtmenge des Treibmittels
in Bsp. 1 beträgt
8,86 pph basierend auf dem Gewicht des PS bzw. 0,12 Mol/100g PS.
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Sowohl
in Vergl.-Bsp. A als auch in Bsp. 1 passiert die schäumbare Polymerzusammensetzung
eine Reihe von Wärmetauschern,
damit die schäumbare
Polymerzusammensetzung auf annähernd
125°C abgekühlt wird.
Die schäumbare
Polymerzusammensetzung wird durch eine Schlitzdüse (mit einer Breite von 50 mm
und einem Spalt von 2 mm) zu einem Bereich mit Atmosphärendruck
expandiert. Dann wird der expandierende Schaum zu Boards mit einer
Dicke von etwa 30 mm und einer Breite von 200 mm geformt.
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In
Tabelle 1 sind sowohl für
Vergl.-Bsp. A als auch für
Bsp. 1 nicht nur die Werte für
Schaumdichte und Wärmeleitfähigkeit
sondern auch für
die Restkonzentration des Treibmittels aufgeführt. Nach Entfernung der Schaumhäute wird
die Messung der Schaumdichte gemäß ASTM-Verfahren
D-1622-98 vorgenommen. Die Wärmeleitfähigkeit
wird bei Vergl.-Bsp. A und Bsp. 1 sofort nach der Herstellung (sofortiges
Lambda) und 90 Tage nach der Herstellung (Lambda nach neunzig Tagen)
gemäß ASTM-Verfahren
C518-98 (bei 24°C)
gemessen.
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Durch
Gas-Chromatographie mit massenspektroskopischer Detektion (GC/MSD)
wird die Restkonzentration des Treibmittels gemessen. Für die GC/MSD
wird eine Probe vorbereitet, indem zwischen 0,46 und 0,54 Gramm
eines Schaums in einem Fläschchen
gelöst
werden, das fünf
Milliliter Tetrahydrofuran enthält.
Um das Polymer zu präzipitieren,
werden zehn Millimeter Methanol hinzugegeben. Der THF/Methanol-Überstand wird
direkt in einen Gas-Chromatographen 5890II von Hewlett-Packard gespritzt,
der mit einem massenspektroskopischen Detektor 5971A von Hewlett
Packard ausgerüstet
ist. Verwendet wird eine DB-5-Säule
(J & W Scientific
Company, 30 m mit einem Durchmesser von 0,25 mm und einer Beschichtungsdicke
von 0,25 Mikron). Die Einstellungen für die Instrumente lauten folgendermaßen: Säulendruck
(5 psi), Waschen der Probe (2), Probenpumpen (4), Viskosität (0), Lösungsmittel
A (2), Lösungsmittel
B (2), Reinigung B (aus), Detektortemperatur (260°C), Injektortemperatur
(260°C),
Ofenäquilibrierung
(0,50 Minuten), Ofenprogramm (zwei Minuten lang 50°C, danach
Steigern von 15°C/Minute
auf 65°C
und zwei Minuten langes Halten). Die Detektoreinstellungen lauten
wie folgt: Lösungsmittelverzögerung (0),
EM-absolut (1360),
untere Masse (35), obere Masse (100), EMV-Offset (0), Sampling (2),
Abtasten/Sekunde (10,2), Spannung (1360), Schwelle (150). Es erfolgt
die Überwachung
der Ionenmasse 83 für
HFKW-134a, der Ionenmasse 65 für
HFKW-365mfc und der Ionenmasse 43 für Ethanol.
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Dieses
Verfahren detektiert CO2 nicht (ND), weshalb
keine CO2-Werte in Tabelle 1 aufgeführt sind.
Die Restkonzentration des Treibmittels wird 125–130 Tage nach Herstellung
gemessen. Es wird gewartet, bis im Wesentlichen das gesamte CO2 aus den Schäumen entwichen ist, bevor die
Treibmittel-Restkonzentrationen gemessen werden.
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Die
Schaumdichte ist in Pounds per Cubic Foot (pcf) und in Kilogramm
pro Kubikmeter (kg/m
3) angegeben. Die pph-Werte
in Tabelle 1 beziehen sich auf das Gewicht von PS-Harz. Die Wärmleitfähigkeiten
sind in Milliwatt pro Meter Kelvin (mW/m·K) aufgeführt. Tabelle 1
Gegenstand
der Messungen | Einheiten | Vergl.-Bsp.
A | Bsp.
1 |
Schaumdichte | kg/m3
(pcf) | 39,1
(2,44) | 37,3
(2,33) |
Restlicher
HFKW-134a | pph | 4,37 | 3,75 |
Restlicher
HFKW-365mfc | pph | 0,00 | 1,11 |
Restliches
Ethanol | pph | 0,00 | 0,00 |
Restliches
CO2 | pph | ND | ND |
Restliches
Treibmittel insgesamt | pph | 4,37 | 4,86 |
Insgesamt
verbleibendes Treibmittel in % | % | 51 | 55 |
Sofortiges
Lambda | mW/m·K | 21,5 | 21,6 |
Lambda
nach 90 Tagen | mW/m·K | 27,8 | 27,4 |
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Der
Vergleich von Bsp. 1 mit Vergl.-Bsp. A veranschaulicht, dass es
zu keiner erheblichen Beeinflussung der Wärmeleitfähigkeit in einem PS-Schaum
kommt, wenn in einer zur Herstellung des PS-Schaums verwendeten
Treibmittelzusammensetzung Ethanol und HFKW-134a verringert werden
und HFKW-365mfc in diese aufgenommen wird.
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Gleichzeitig
weist Bsp. 1 mehr restliches Treibmittel auf als Vergl.-Bsp. B und
zeigt eine verbesserte Rückhaltefähigkeit
der Treibmittelzusammensetzung; dementsprechend gibt es bei der
Treibmittelformulierung mit HFKW-365mfc weniger Treibmittelemissionen
im Vergleich zur Treibmittelformulierung, die frei von HFKW-365mfc
ist.
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Ferner
veranschaulicht Bsp. 1, dass HFKW-365mfc länger in einem PS-Schaum verbleibt
als HFKW-134a. Nach 125 Tagen befinden sich im Schaum noch 83% von
HFKW-365mfc in der
Treibmittelzusammensetzung gegenüber
71% von HFKW-134a.
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Vergl.-Bsp. B und Bsp. 2–6
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Vergl.-Bsp.
B und Bsp. 2–6
werden in ähnlicher
Weise vorbereitet wie Vergl.-Bsp. A und Bsp. 1, außer dass
jene Treibmittelzusammensetzungen und Drücke bei der Treibmittelzugabe
eingesetzt werden, die in Tabelle 2 aufgeführt sind. Vergl.-Bsp. A ist
frei von HFKW-365mfc, und Bsp. 2–6 enthalten HFKW-365mfc als
teilweisen Ersatz für
HFKW-134a, Ethanol
und Wasser.
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Die
Treibmittelkonzentrationen werden in Gew.-% unter Bezugnahme auf
das Gewicht von PS angegeben (die Werte in Klammern betreffen das
Treibmittel-Gesamtgewicht).
Der Anfangsdruck ist in MPa aufgeführt. Die Gesamtkonzentration
des Treibmittels wird in pph unter Bezugnahme auf das Gewicht von
PS-Harz und in Mol pro hundert Gramm des PS (Mol/100g PS) dargestellt. Tabelle 2
Gegenstand der
Messungen | Vergl.-Bsp. B | Bsp.
2 | Bsp.
3 | Bsp.
4 | Bsp.
5 | Bsp.
6 |
HFKW-134a,
in
Gew.-% | 6,15
(66) | 5,40
(55) | 4,77
(47) | 5,28
(59) | 4,79
(49) | 4,76
(47) |
HFKW-365mfc,
in
Gew.-% | 0,00
(0) | 1,77
(18) | 2,65
(26) | 1,34
(15) | 2,66
(27) | 3,09
(30) |
Ethanol,
in
Gew.-% | 2,23
(24) | 1,77
(18) | 1,77
(18) | 1,43
(16) | 1,42
(15) | 1,41
(14) |
CO2,
in Gew.-% | 0,71
(8) | 0,71
(7) | 0,71
(7) | 0,72
(8) | 0,71
(7) | 0,71
(7) |
Wasser,
in
Gew.-% | 0,19
(2) | 0,16
(2) | 0,17
(2) | 0,16
(2) | 0,16
(2) | 0,16
(2) |
Treibmittel-Gesamtkonzentration
(in pph) | 9,28 | 9,81 | 10,07 | 8,93 | 9,74 | 10,13 |
(in
Mol/100g PS) | 0,15 | 0,14 | 0,14 | 0,13 | 0,14 | 0,14 |
Anfangsdruck
(MPa) | 10,8 | 12.1 | 14,9 | 12,9 | 11,6 | 10,9 |
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Wie
in Bsp. 1 erfolgt die Messung der Schaumdichte, des sofortigen Lambdas
und des Lambdas nach neunzig Tagen. Außerdem wird gemessen, wie viel
von jedem Treibmittel 124 bis 128 Tage nach der Herstellung in den
Schäumen
verblieben ist (die Anzahl der Tage ist für jeden Schaum aus Tabelle
3 zu entnehmen). Tabelle 3 enthält
diese Werte für
Vergl.-Bsp. B und für
Bsp. 2–6.
Wie in Vergl.-Bsp. A und Bsp. 1 werden die Treibmittel-Restkonzentrationen
bestimmt. Weder CO2 noch Wasser ist bei
der Messung des restlichen Treibmittels detektierbar. Zur Bestimmung
der Treibmittel-Gesamtkonzentration in Tabelle 3 wird davon ausgegangen,
dass sowohl CO2 als auch Wasser aus den
Schäumen
entwichen sind.
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Die
Schaumdichte ist in kg/m
3 aufgeführt (die
Werte in Klammern stellen Angaben in pcf dar). Die Konzentrationen
werden in Gew.-% unter Bezugnahme auf das PS-Harz wiedergegeben
und die Wärmeleitfähigkeiten
in mW/m·K.
Das gesamte Treibmittel ist in pph unter Bezugnahme auf das Gewicht
des PS-Harzes angegeben. Tabelle 3
Gegenstand der
Messungen | Vergl.-Bsp. B | Bsp.
2 | Bsp.
3 | Bsp.
4 | Bsp.
5 | Bsp.
6 |
Schaumdichte
in
kg/m3 (pcf) | 34,0
(2,12) | 34,6
(2,16) | 34,5
(2,15) | 37,2
(2.32) | 36,2
(2,26) | 36,4
(2.27) |
Tage
bis zur Untersuchung | 128 | 125 | 126 | 124 | 126 | 125 |
Restlicher HFKW-134a
in Gew.-% | 4,35 | 3,97 | 3,29 | 3,86 | 3,78 | 3,49 |
Restlicher HFKW-365mfc in Gew.-% | 0,00 | 1,56 | 2,05 | 1,23 | 2,30 | 2,47 |
Restliches Ethanol
in Gew.-% | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Restliches CO2 in Gew.-% | ND | ND | ND | ND | ND | ND |
Restliches Wasser
in Gew.-% | ND | ND | ND | ND | ND | ND |
Restliches Treibmittel insgesamt
in pph | 4,35 | 5,53 | 5,34 | 5,09 | 6,08 | 5,96 |
verbleibender
HFKW-134a in % | 71 | 74 | 69 | 73 | 79 | 73 |
verbleibender HFKW365mfc
in % | – | 88 | 77 | 92 | 86 | 80 |
Insgesamt verbleibendes
Treibmittel in % | 47 | 56 | 53 | 57 | 62 | 59 |
Sofortiges Lambda
in mW/m·K | 21,8 | 22,3 | 21,9 | 22,0 | 21,5 | 22,5 |
Lambda nach
neunzig Tagen in mW/m·W | 28,4 | 27,7 | 27,5 | 27,5 | 27,3 | 27,3 |
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Bsp.
2–6 veranschaulichen,
dass das teilweise Ersetzen von HFKW-134a, Ethanol, CO2 und
Wasser durch HFKW-365mfc in einer Treibmittelzusammensetzung für Polystyrolschaum
sowohl den Wert von Lambda nach 90 Tagen senken, als auch die im
Schaum verbleibende Treibmittelmenge erhöhen kann.
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Ferner
geht aus Bsp. 2–6
hervor, dass HFKW-365mfc in geringerem Maße aus einem Polymerschaum entweicht
als HFKW-134a.
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Ähnliche
Vorteile werden erwartet nach Ersetzen anderer NS UB-HFKWs, NSAs
und NSCs in Treibmittelzusammensetzungen und beim Herstellen von
Schäumen
aus anderen Polymeren als Polystyrol.
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Vergl.-Bsp. C und Bsp. 7
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100
pph PS-Harz (XZ40 PS-Harz der Dow Chemical Company) werden in einem
50 mm Einschneckenextruder bei 200°C zusammen mit 2,8 pph Hexabromcyclododekan,
0,15 pph Kupferphthalocyanin-Konzentrat (20 Gew.-% Kupferphthalocyanin
in PS-Harz), 0,2 pph Bariumstearat, 0,4 pph lineares Polyethylen
niedriger Dichte (DOWLEX® 2247A, DOWLEX ist eine
Handelsmarke der Dow Chemical Company) und 0,15 pph Tetranatriumpyrophosphat
geschmolzen, um eine Polymerschmelze zu erzeugen. Alle pph-Werte beziehen sich
auf das Gewicht des PS-Harzes. Bei XZ40 PS-Harz handelt es sich
um einen Blend mit einem gewichtdurchschnittlichen Molekulargewicht
(Mw) von 151000, einer Polydispersität (Mw/Mn) von 3,1 und
einem Schmelzflussindex (MFI) von 33 Gramm pro 10 Minuten (g/10
min). Der MFI wird mittels des ASTM-Verfahrens D-1238 (190°C, 5 kg Last)
bestimmt.
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Eine
Treibmittelzusammensetzung (siehe unten) wird bei einem Druck von
164 Bar (16.4 Megapascal (mPa)) in die Polymerschmelze gespritzt
und mit ihr vermischt, um eine schäumbare Polymerzusammensetzung
zu erzeugen. Danach wird eine Abkühlung auf 125°C vorgenommen,
und bei Atmosphärendruck
wird die schäumbare
Polymerzusammensetzung durch eine Schlitzdüse (mit einer Breite von 50
mm und einer Öffnung von
0,8 mm) extrudiert, um einen 30 mm dicken und 180 mm breiten Polymerschaum
zu formen.
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Die
Treibmittelzusammensetzung (in Gew.-% unter Bezugnahme auf das Gewicht
des PS-Harzes und in Klammern im Hinblick auf das Gesamtgewicht
des Treibmittels) und die sich daraus ergebenden Schaumparameter
für Vergl.-Bsp.
C und Bsp. 7 sind in Tabelle 4 aufgelistet. Tabelle 4
Gegenstand
der Messungen | Vergl.-Bsp.
C | Bsp.
7 |
Konzentration
von HFKW-245fa in Gew.-% | 2,8
(38) | 3,0
(33) |
Konzentration
von HFKW-365mfc in Gew.-% | 0
(0) | 2,5
(28) |
Ethanolkonzentration
in Gew.-% | 1,4
(19) | 1,0
(11) |
CO2 in Gew.-% | 3,2
(43) | 2,5
(28) |
Gesamtes
Treibmittel in pph unter Bezugnahme auf das PS-Gewicht | 7,4 | 9 |
Gesamtes
Treibmittel in Mol/100g PS | 0,12 | 0,12 |
Dichte
in kg/m3 | 33 | 34 |
Zellgröße in mm | 0,3 | 0,3 |
Lambda*
nach 90 Tagen in mW/m·K | 33 | 31 |
- *Die Bestimmung der Lambda-Werte für Vergl.-Bsp.
C und Bsp. 7 erfolgt gemäß dem Standardverfahren EN28301
unter Verwendung einer Probentemperatur von 10°C.
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Bsp.
7 veranschaulicht, dass das teilweise Ersetzen von CO2,
Ethanol und eines NS UB-HFKW (HFKW-245fa) durch einen NS MB-HFKW
(HFKW-365mfc) bei Konstanthaltung der Gesamtmolzahl des Treibmittels
die Wärmeleitfähigkeit
des Schaums 90 Tage nach dessen Herstellung gesenkt haben kann.
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Ähnliche
Ergebnisse wie jene aus den Bsp. 1–7 sind zu erwarten, wenn andere
Polymere, Treibmittelzusammensetzungen und Additive benutzt werden.