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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
mit einem Kopfelement, das in der Lage ist, eine Flüssigkeit
von Düsen
auszustrahlen, wie eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit
einem Aufzeichnungskopf, der in der Lage ist, Tinte von Düsen auszustrahlen,
um Punkte auf einem Aufzeichnungsmedium zu bilden. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung,
bei welcher ein Flüssigkeitsbehälter zum Zuführen einer
Flüssigkeit
zu Düsen
austauschbar ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Im
allgemeinen umfasst eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (ein
Beispiel einer Flüssigkeitsstrahlvorrichtung):
einen Aufzeichnungskopf (ein Kopfelement) mit Düsen, Strahltreibmittel (beispielsweise
piezoelektrische Schwingelemente oder Heizelemente) zum Ausstrahlen
von Tinte (Flüssigkeit) von
den Düsen,
und einen Strahlcontroller zum Steuern der Strahltreibmittel basierend
auf Aufzeichnungsdaten. Die Zufuhr der Tinte zu den Düsen wird durch
eine Tintenpatrone (einen Tintenbehälter) und Tintenwege, die sich
von der Tintenpatrone zu den Düsen
erstrecken, ausgeführt.
Die Tintenpatrone ist üblicherweise
austauschbar.
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Im
Prinzip hängt
die Aufzeichnungsqualität der
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung von der Auflösung des
Aufzeichnungskopfes ab, die durch eine Abmessung (Durchmesser) jeder
der Düsen und
die Anzahl der Düsen
definiert wird. Zusätzlich kann
die Aufzeichnungsqualität
durch die Tintenart, die Viskosität der Tinte, das Verlaufen der
Tinte auf einem Aufzeichnungsmedium, etc. beeinflusst werden.
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Da
beispielsweise die Tinte in den Düsen des Aufzeichnungskopfes
der Luft ausgesetzt wird, kann ein Lösungsmittel der Tinte wie Wasser
graduell verdampfen. Dies kann die Viskosität der Tinte in den Düsen erhöhen, so
dass die Qualität
der aufgezeichneten Bilder verschlechtert werden kann. Daher wird in
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, um zu verhindern, dass
die Viskosität
der Tinte in den Düsen
ansteigt, ein gewisses Volumen der Tinte von den Düsen absorbiert
(Reinigungsvorgang), oder ein gewisses Volumen der Tinte wird von
den Düsen
ausgestrahlt, ohne einen Punkt auf dem Aufzeichnungsmedium zu bilden
(Spülvorgang).
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Insbesondere
wenn die Tintenpatrone durch eine andere neue Tintenpatrone ersetzt
wird, wird der Reinigungsvorgang oder der Spülvorgang ausgeführt, bis
die Zufuhr der Tinte von der neuen Tintenpatrone zu den Düsen stabil
wird.
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Falls
zusätzlich
die Tinte in der Tintenpatrone knapp wird, kann es schwierig werden,
dass die Tinte sanft ausgestrahlt wird, so dass die Aufzeichnungsqualität verschlechtert
werden kann. Daher wird ein Zeitpunkt, zu welchem ein Volumen der
Tinte, welches in der Tintenpatrone verbleibt, geringer wird als ein
vorbestimmtes Volumen, als ein Tintenende eingestuft, so dass eine
Anzeige zum Anfordern des Ersetzens der Tintenpatrone ausgeführt wird.
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Allerdings
wird Pigmenttinte als eine Tinte mit einem großen Lichtwiderstand verwendet.
Die Pigmenttinte kann aus Pigment, Dispersierungsmitteln, Lösungsmitteln
und Additiven bestehen. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die
Pigmenttinte einen großen
Widerstand gegenüber
Ultraviolettstrahlen besitzt.
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Im
allgemeinen enthält
die Tintenpatrone die Pigmenttinte durch Enthalten eines Schaummaterials,
das mit der Pigmenttinte gefüllt
(imprägniert)
ist. Falls eine lange Zeitdauer verstrichen ist, seit die Tintenpatrone
hergestellt wurde, kann sich in der Tintenpatrone die Verteilung
der Pigmente verschlechtern und die Pigmente können aufgrund der Schwerkraft absinken.
In diesem Falle wird die Dichte der Tinte an einem Basisabschnitt
(auf der Seite der Tintenzufuhröffnung)
der Tintenpatrone höher,
und die Dichte der Tinte in einem oberen Abschnitt der Tintenpatrone wird
niedriger.
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Um
eine solche Ungleichmäßigkeit
der Dichte der Tinte zu verbessern, ist es wirksam, die in der Tintenpatrone
enthaltene Tinte zu rühren.
Allerdings ist es schwierig, einen Rührmechanismus für die Tintenpatrone
bereitzustellen, die das Schaummaterial enthält.
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EP-A-0 940 254 offenbart
eine elektrische Speichervorrichtung für ein austauschbares Druckbauteil.
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Darstellung der Erfindung
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, die obigen Probleme zu lösen, das
heißt
eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
wie eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen, die
geeignet Tinte von Düsen ausstoßen kann
oder geeignet ein Tintenende einer Tintenpatrone bestimmen (beurteilen)
kann, und zwar basierend auf Informationen über eine Zeit, zu welcher die
Tintenpatrone hergestellt wurde, oder irgendeine andere Information.
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Um
die Aufgabe zu lösen,
ist die Erfindung eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
mit den Merkmalen nach Anspruch 1.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Falls
die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
basierend auf der Information über
die Zeit, zu welcher der Flüssigkeitsbehälter hergestellt
wurde, und dem Flüssigkeitsverbrauch
gesteuert wird, kann ein geeigneter Flüssigkeitsausstoßvorgang
ausgeführt werden,
beispielsweise wenn der Flüssigkeitsbehälter neu
eingesetzt wird.
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Bevorzugt
umfasst die Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
ferner eine Uhrkomponente, die eine gegenwärtige Zeit kennt, und die Einheit
zum Bestimmen des Flüssigkeitsendes
besitzt: einen Berechnungsteil, der eine verstrichene Zeit bis zur
gegenwärtigen Zeit
basierend auf der Information über
die Zeit, zu welcher der Flüssigkeitsbehälter hergestellt
wurde, berechnen kann; und einen Hauptbestimmungsteil, der das Flüssigkeitsende
basierend auf der verstrichenen Zeit bestimmen kann.
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In
diesem Falle ist der Hauptsteuerteil bevorzugt dazu ausgelegt, die
Flüssigkeitsausstoßeinheit, wenn
der Flüssigkeitsbehälter durch
einen neuen Flüssigkeitsbehälter ersetzt
wird, auf solche Weise zu steuern, dass ein Volumen der anfänglich auszustoßenden Flüssigkeit
größer ist,
wenn die verstrichene Zeit länger
ist, welche basierend auf der in dem Speicherteil des an dem Behältereinsetzabschnitt
eingesetzten, neuen Flüssigkeitsbehälters gespeicherten
Information berechnet ist. Falls daher die Dichte der anfänglich zu
der Düse
zugeführten
Flüssigkeit
höher ist
als ein vorbestimmtes Niveau, da die verstrichene Zeit länger ist,
ist es durch den Flüssigkeitsausstoßvorgang
möglich,
die Flüssigkeit
auszustoßen,
die anfänglich
zu der Düse
zugeführt
wird und eine solche höhere
Dichte besitzt.
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Zusätzlich kann
die Flüssigkeitsausstoßeinheit
eine Reinigungseinheit sein, welche die Flüssigkeit veranlassen kann,
von der Düse
absorbiert zu werden. Alternativ kann die Flüssigkeitsausstoßeinheit
eine Spüleinheit
sein, welche die Flüssigkeit
veranlassen kann, von der Düse
ausgestrahlt zu werden.
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Beispielsweise
ist die in dem Flüssigkeitsbehälter enthaltene
Flüssigkeit
eine Tinte mit Pigment. In diesem Falle kann der Flüssigkeitsbehälter die Flüssigkeit
durch Enthalten eines mit der Flüssigkeit gefüllten Schaummaterials
enthalten.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform
einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine schematische Ansicht eines Druckmechanismus in der in 1 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung;
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3 ist
eine schematische Perspektivansicht eines Beispiels einer schwarzen
Tintenpatrone;
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4 ist
eine schematische Perspektivansicht eines Beispiels einer Dreifarben-Tintenpatrone;
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5 ist
eine schematische Perspektivansicht eines Beispiels eines Halters,
auf welchen die Tintenpatronen eingesetzt werden;
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6 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Steuersystems der in 1 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung;
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7 ist
eine Ansicht zum Erläutern
einer Veränderung
der Dichte der Tinte in der Tintenpatrone;
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8 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Tintenendcontrollers, der
in 6 gezeigt ist;
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9 ist
eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform
einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
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10 ist
eine schematisches Blockdiagramm eines Steuersystems der in 9 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung;
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11 ist
eine schematische Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform
einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
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12 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Steuersystems der in 11 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung;
und
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13 ist
ein Diagramm von OD-Werten in Bezug auf Volumina von Tinte, die
knapp werden.
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Beste Art zum Ausführen der
Erfindung
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun ausführlicher
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform
einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die ein Beispiel
einer Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
ist. 2 ist eine schematische Ansicht eines Druckmechanismus
in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung. Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst
die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
ein Gehäuse 3 und
einen Schlitten 11, auf welchem eine schwarze Tintenpatrone 1 (Flüssigkeitsbehälter) und
eine Farbtintenpatrone 2 (Flüssigkeitsbehälter) platziert
sind.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Bedienpaneel 4 an
einer oberen Fläche
des Gehäuses 3 angeordnet. In
diesem Falle umfasst das Bedienpaneel 4: einen Stromschalter 5,
einen Schalter 6 zum Anfordern eines Tintenpatroneersetzens,
einen Schalter 7 zum Anfordern eines Schwarztintenreinigens,
einen Schalter 8 zum Anfordern eines Farbtintenreinigens, ein
Tintenenddisplay 9 für
schwarze Tinte und ein Tintenenddisplay 10 für Farbtinte.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Schlitten 11 mit einem
Schlittenantriebsmotor 13 über einen Steuerriemen 12 verbunden.
Zusätzlich
ist der Schlitten 11 verschiebbar durch ein Führungselement 14 gelagert.
Das Führungselement 14 erstreckt
sich parallel zu einer Druckplatte 15. Somit ist der Schlitten 11 parallel
zu der Druckplatte 15 bewegbar. Die Richtung, in welcher
der Schlitten bewegbar ist, wird als Hauptscannrichtung bezeichnet.
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Ein
schwarzer Tintenaufzeichnungskopf 17 mit einer Mehrzahl
von Düsen
zum Ausstrahlen schwarzer Tinte und ein Farbtintenaufzeichnungskopf 18 mit
einer Mehrzahl von Düsen
zum Ausstrahlen gelber Tinte, magentafarbener Tinte bzw. cyanfarbener
Tinte sind in einem untersten Abschnitt des Schlittens 11 vorgesehen.
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Ein
Aufzeichnungsmedium 16 wie ein Aufzeichnungspapier wird
auf solche Weise gestützt, dass
der schwarze Tintenaufzeichnungskopf 17 und der Farbtintenaufzeichnungskopf 18 dem
Aufzeichnungsmedium 16 zugewandt sind. Zusätzlich ist
das Aufzeichnungsmedium 16 in einer Richtung senkrecht
zu der Hauptscannrichtung bewegbar. Die Richtung, in welcher das
Aufzeichnungsmedium bewegbar ist, wird als Nebenscannrichtung bezeichnet.
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Eine
Abdeckeinheit 19 (Reinigungseinheit) ist in einem Abschnitt
angeordnet, in welchem kein Aufzeichnungsvorgang durch die Aufzeichnungsköpfe 17 und 18 ausgeführt wird
(ein Abschnitt auf der rechten Seite in 2). Die
Abdeckeinheit 19 besitzt eine Kappe 20a zum Abdichten
der Düsen
des schwarzen Tintenaufzeichnungskopfes 17 und Kappen 20b-20d zum
Abdichten der Düsen
der jeweiligen Farben des Farbtintenaufzeichnungskopfes 18.
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In
diesem Falle sind die Kappen 20a-20d auf demselben
Schieber 21 montiert und sind mit vier Pumpeneinheiten 23a-23d (Reinigungseinheit)
verbunden, die durch Motoren oder dergleichen über jeweilige Schläuche (nicht
gezeigt) angetrieben werden. Somit können die Kappen 20a-20d unabhängig voneinander
mit negativen Druck versorgt werden, um jeweils Tinte von den Düsen der
jeweiligen Farben der entsprechenden Aufzeichnungsköpfe 17 und 18 zu
absorbieren, das heißt
um jeweilige Reinigungsvorgänge
(Flüssigkeitsausstoßvorgänge) auszuführen.
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3 ist
eine schematische Perspektivansicht der schwarzen Tintenpatrone 1.
Wie in 3 gezeigt, besitzt die schwarze Tintenpatrone 1 eine Tintenkammer 1a,
die schwarze Tinte enthält.
Ein Tintenzufuhranschluss 26, der die Tintenkammer 1a und
einen Tintenweg 17a des schwarzen Tintenaufzeichnungskopfes 17 verbinden
kann, ist an einem Basisabschnitt 25 der schwarzen Tintenpatrone 1 vorgesehen.
Zusätzlich
ist eine Halbleiterspeichereinrichtung 27 (Speicherteil),
die ein zum elektronischen Wiederbeschreiben von Daten geeigneter Speicher
ist, an dem Basisabschnitt 25 vorgesehen. Ferner ist ein
elektrischer Anschluss 33 zum Zugreifen auf die Halbleiterspeichereinrichtung 27 ebenso an
dem Basisabschnitt 25 vorgesehen.
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In
diesem Falle speichert die Halbleiterspeichereinrichtung 27 Informationen über eine
Zeit, zu welcher die schwarze Tintenpatrone 1 hergestellt wurde,
beispielsweise ein Datum, zu welchem die schwarze Tintenpatrone 1 hergestellt
wurde. Zusätzlich
speichert die Halbleiterspeichereinrichtung 27 Informationen über die
Eigenschaften der schwarzen Tinte, die in der Tintenkammer 1a enthalten
ist. Die Tintenkammer 1a enthält die schwarze Tinte durch Enthalten
eines Schaumelements, das mit schwarzer Pigmenttinte gefüllt ist.
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4 ist
eine schematische Perspektivansicht der Farbtintenpatrone 2.
Wie in 4 gezeigt, besitzt die Farbtintenpatrone 2 Tintenkammern 2a, 2b und 2c,
die separat gelbe Tinte, magentafarbene Tinte bzw. cyanfarbene Tinte
enthalten. Tintenzuführanschlüsse 29-31,
welche die jeweiligen Tintenkammern 2a, 2b und 2c und
die jeweiligen Tintenwege 18a des Tintenaufzeichnungskopfes 18 verbinden können, sind
an einem Basisabschnitt 28 der Farbtintenpatrone 2 vorgesehen.
Zusätzlich
ist eine Halbleiterspeichereinrichtung 32 (Speicherteil),
die ein zum elektrischen Wiederbeschreiben von Daten geeigneter
Speicher ist, an dem Basisabschnitt 28 vorgesehen. Ferner
ist ein elektrischer Anschluss 34 zum Zugreifen auf die
Halbleiterspeichereinrichtung 32 ebenso an dem Basisabschnitt 28 vorgesehen.
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In
diesem Falle speichert die Halbleiterspeichereinrichtung 32 Informationen über eine
Zeit, zu welcher die Farbtintenpatrone 2 hergestellt wurde, beispielsweise
ein Datum, zu welchem die Farbtintenpatrone 2 hergestellt
wurde. Zusätzlich
speichert die Halbleiterspeichereinrichtung 32 Informationen über die
Eigenschaften der jeweiligen Tinten, die in den jeweiligen Tintenkammern 2a-2c enthalten
sind. Jede der Tintenkammern 2a-2c enthält die Farbtinte durch
Enthalten eines Schaumelements, das mit Farbpigmenttinte gefüllt ist.
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5 ist
eine schematische Perspektivansicht eines Kopfhalters 35 (Behältereinsetzabschnitt),
an welchem die Tintenpatronen 1 und 2, die in 3 und 4 gezeigt
sind, eingesetzt sind. Wie in 5 gezeigt,
ist der Kopfhalter 35 mit elektrischen Anschlüssen 36 und 37 versehen,
die elektrisch mit den elektrischen Anschlüssen 33 und 34 der
Tintenpatronen 1 und 2 verbunden werden können. Die
elektrischen Anschlüsse 36 und 37 werden mit
Informationslesern 38 und 39 verbunden, welche die
in den Halbleiterspeichereinrichtungen 27 bzw. 32 gespeicherten
Informationen auslesen können. Die
Informationsleser 38 und 39 sind mit einer Steuereinheit 41 (siehe 2)
eines Aufzeichnungsvorrichtungskörpers über flexible
Kabel verbunden.
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Jede
der Halbleiterspeichereinrichtung 27 und 32 kann
ein Nurlesespeicher sein, der nicht in der Lage ist, Daten wieder
zu beschreiben. Alternativ können,
falls jede der Halbleiterspeichereinrichtungen 27 und 32 in
der Lage ist, Daten wieder zu beschreiben, die Informationsleser 38s und 39 eine Funktion
zum Wiederbeschreiben von Daten in die Halbleiterspeichereinrichtungen 27 und 32 besitzen.
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Im
Detail kann jede der Halbleiterspeichereinrichtung 27 und 32 ein
IC-Chip sein. Alternativ kann jede der Halbleiterspeichereinrichtung 27 und 32 durch
irgendein anderes Speicherelement ersetzt werden, wie einen Strichcode
oder ein Magnetband. In diesem Falle können die Informationsleser 38 und 39 modifiziert
werden, um zu dem ersetzten Speicherelement zu passen.
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6 ist
ein schematisches Blockdiagramm der Steuereinheit 41. Wie
in 6 gezeigt, sind Druckschaltern 43 und 44 an
dem Schlitten 11 auf solche Weise vorgesehen, dass die
Druckschalter 43 und 44 jeweils durch die Tintenpatronen 1 und 2 gedrückt werden,
während
die Tintenpatronen 1 und 2 eingesetzt sind. Die
Druckschalter 43 und 44 sind mit einem Teil 42 zum
Beurteilen eines Tintenpatronenersetzens verbunden, der beurteilen
kann, ob die jeweiligen Tintenpatronen 1 und 2 ersetzt
worden sind oder nicht.
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Ein
Schlittenmotorsteuerteil 45 ist dazu ausgelegt, eine Steueranweisung
von einem Hauptsteuerteil 46 zu empfangen und den Schlitten 11 zu
veranlassen, sich parallel zu der Druckplatte 15 zu bewegen.
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Ein
Absorbiersteuerteil 47 (ein Hauptsteuerteil eines Reinigungs-(Flüssigkeitsausstoß-)Controllers)
ist dazu ausgelegt, eine Steueranweisung von einem Hauptsteuerteil 46 zu
empfangen, die Abdeckeinheit 19 zu veranlassen, die Düsen der
Aufzeichnungsköpfe 17 und 18 über den
Schlittenmotorsteuerteil 45 abzudichten und jeweilige Absorbierleistungen
und/oder -Zeiten der jeweiligen Absorbierpumpen 23a-23d über einen
Pumpenantreibteil 48 zu steuern.
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Ein
Druck-/Spülsteuerteil 49 ist
dazu ausgelegt, einen Kopfantreibteil 50 basierend auf
Aufzeichnungsdaten von einem Hostcomputer (nicht gezeigt) zu betreiben,
um geeignet Tintentropfen von den Düsen der Aufzeichnungsköpfe 17 und 18 auszustrahlen,
um einen Druckvorgang auszuführen.
Zusätzlich ist
der Druck-/Spülsteuerteil 49 ebenso
dazu ausgelegt, den Kopftreibteil 50 basierend auf dem
Niveau der angestiegenen Viskosität der Tinte zu betreiben, um
die Tinte in den Düsen
der Aufzeichnungsköpfe 17 und 18 zu
veranlassen, leicht zu vibrieren, um einen Spülvorgang auszuführen.
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Der
Hauptsteuerteil 46 ist dazu ausgelegt, den Schlittenmotorsteuerteil 45,
den Druck-/Spülsteuerteil 49 und
den Absorbiersteuerteil 47 basierend auf Aufzeichnungsdaten
von dem Hostcomputer (nicht gezeigt) oder dergleichen zu steuern.
Zusätzlich
ist der Hauptsteuerteil 46 ebenso mit einer Uhrkomponente 46a verbunden,
welche eine gegenwärtige
Zeit kennt. Die Uhrkomponente 46a kann eine Uhrfunktion
besitzen. Alternativ kann die Uhrkomponente 46a die gegenwärtige Zeit
oder eine andere Uhrzeitinformation von dem Hostcomputer erhalten.
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Wenn
dabei der Teil 42 zum Beurteilen eines Tintenpatronenersetzens
beurteilt, dass die schwarze Tintenpatrone 1 verändert worden
ist, ist der Hauptsteuerteil 46 der Ausführungsform
dazu ausgelegt, die in der Halbleiterspeichereinrichtung 27 der neuen
schwarzen Tintenpatrone 1 gespeicherte Information, das
heißt
das Datum, zu welchem die schwarze Tintenpatrone 1 hergestellt
wurde (das Datum der Herstellung) und die Information über die
Eigenschaften der in der schwarzen Tintenpatrone 1 enthaltene
schwarze Tinte über
den Informationsleser 38 zu erhalten.
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Dann
ist an ein Berechnungsteil 46b in dem Hauptsteuerteil 46 (ein
Berechnungsteil in dem Reinigungs-(Flüssigkeitsausstoß-)Controller
und ein Berechnungsteil in der Tintenendbestimmungseinheit) dazu
ausgelegt, eine bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit basierend auf dem erhaltenen Herstellungsdatum
zu berechnen.
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Dann
ist der Berechnungsteil 46b dazu ausgelegt, ein Volumen
der Tinte, das anfänglich
zu absorbieren ist, und einen geschätzten Tintenverbrauch basierend
auf der verstrichenen Zeit zu berechnen. Ein konkreter Weg der Berechnung
wird unter Bezugnahme auf 7 erläutert.
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Wie
in 7 gezeigt, besitzt die in der Tintenkammer 1a der
Tintenpatrone 1 enthaltene schwarze Tinte gerade nach der
Herstellung im wesentlichen dieselbe Dichte an einem oberen Abschnitt
hiervon und einem Basisabschnitt hiervon. Falls allerdings die Tintenpatrone
in einer vorbestimmten Neigung (bei welcher der Tintenzufuhranschluss 26 abgesenkt
ist) für
eine lange Zeit gespeichert worden ist, seit die Tintenpatrone hergestellt wurde,
kann Pigment in der Tinte aufgrund der Schwerkraft absenken. Daher
wird, wie durch eine Pfeil in 7 gezeigt,
die Dichte der Tinte an dem Basisabschnitt der Tintenkammer 1a höher, und
die Dichte der Tinte an dem oberen Abschnitt hiervon wird niedriger.
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Falls
daher eine vorbestimmte Zeit oder mehr verstrichen ist, seit die
Tintenpatrone hergestellt wurde, ist die Dichte der Tinte A an dem
Basisabschnitt der Tintenkammer 1a so hoch, dass es schwierig
ist, den Aufzeichnungsvorgang mit einer hohen Qualität auszuführen. Daher
ist, um die Tinte A durch den Reinigungsvorgang auszustoßen, das Volumen
der Tinte, das anfänglich
zu absorbieren (auszustoßen)
ist, durch eine Region A entsprechend der verstrichenen Zeit stärker eingestellt.
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Der
Hauptsteuerteil 46 und der Absorbiersteuerteil 47 sind
dazu ausgelegt, die Absorbierpumpe 23a basierend auf dem
anfänglich
zu absorbierenden Volumen der Tinte zu steuern, um einen Tintenfüllvorgang
auszuführen,
wenn die neue Tintenpatrone eingesetzt wird.
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Falls
andererseits die vorbestimmte Zeit oder mehr verstrichen ist, seit
die Tintenpatrone hergestellt wurde, ist die Dichte der Tinte B
an dem oberen Abschnitt der Tintenkammer 1a so niedrig,
dass es schwierig ist, einen Aufzeichnungsvorgang mit einer hohen
Qualität
auszuführen.
Um daher positiv das Verwenden der Tinte B zu vermeiden, wird der geschätzte Tintenverbrauch
um eine Region B geringer eingestellt.
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Der
Hauptsteuerteil 46 ist dazu ausgelegt, den geschätzten Tintenverbrauch
zu einem Tintenendsteuerteil 51 zu senden. Der Tintenendsteuerteil 51 wird
später
erläutert.
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In ähnlicher
Weise ist, wenn der Teil 42 zum Beurteilen des Tintenpatronenersetzens
beurteilt, dass die Farbtintenpatrone 2 verändert worden
ist, der Hauptsteuerteil 46 der Ausführungsform dazu ausgelegt,
die in die in der Halbleiterspeichereinrichtung 32 der
neuen Farbtintenpatrone 2, das heißt das Datum, zu welchem die
schwarze Tintenpatrone 2 hergestellt wurde (das Datum der
Herstellung) und die Information über die Eigenschaften der jeweiligen,
in der Farbtintenpatrone 2 enthaltenem Tinten über den
Informationsleser 39 zu erhalten.
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Dann
ist der Berechnungsteil 46b in dem Hauptsteuerteil 46 dazu
ausgelegt, eine verstrichene Zeit bis zur gegenwärtigen Zeit basierend auf dem
erhaltenen Herstellungsdatum zu berechnen.
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Dann
ist der Berechnungsteil 46b dazu ausgelegt, Volumina der
jeweiligen Tinten, die anfänglich zu
absorbieren sind, und jeweilige geschätzte Tintenverbräuche der
jeweiligen Tinten basierend auf der verstrichenen Zeit zu berechnen.
Ein konkreter Weg der Berechnung ist im wesentlichen derselbe wie
der oben unter Bezugnahme auf 7 erläuterte Weg.
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Das
heißt,
wie in 7 gezeigt, die jeweiligen Tinten, die in den jeweiligen
Tintenkammern 2a-2c der Tintenpatrone 2 gerade
nach der Herstellung enthalten sind, besitzen im wesentlichen dieselbe
Dichte an oberen Abschnitten hiervon bzw. an Basisabschnitten hiervon.
Falls allerdings die Tintenpatrone in einer bestimmten Neigung (bei
welcher die Tintenzufuhranschlüsse 29-31 abgesenkt
sind) für eine
lange Zeit gelagert worden ist, seit die Tintenpatrone hergestellt
worden ist, können
Pigmente in den jeweiligen Tinten aufgrund der Schwerkraft absinken. Daher
werden die Dichten der Tinten an dem Basisabschnitt der Tintenkammern 2a-2c höher, und
die Dichten der Tinten an den oberen Abschnitten hiervon werden
niedriger.
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Falls
somit eine vorbestimmte Zeit oder mehr verstrichen ist, seit die
Tintenpatrone hergestellt wurde, ist die Dichte der Tinte A an jedem
Basisabschnitt der Tintenkammern 2a-2c so hoch,
dass es schwierig ist, den Aufzeichnungsvorgang mit einer hohen
Qualität
auszuführen.
Um somit die Tinte A durch den Reinigungsvorgang heraus zu stoßen, sind
die Volumina der jeweiligen, anfänglich
zu absorbierenden (auszustoßenden)
Tinten um eine Region A entsprechend der verstrichenen Zeit größer eingestellt.
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Der
Hauptsteuerteil 46 und der Absorbiersteuerteil 47 sind
dazu ausgelegt, die Absorbierpumpen 23b-23d basierend
auf den Volumina der jeweiligen, anfänglich zu absorbierenden Tinten
zu steuern, um die Tintenfüllvorgänge für die jeweiligen
Tinten auszuführen,
wenn die neue Tintenpatrone eingesetzt wird.
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Falls
andererseits die vorbestimmte Zeit oder mehr verstrichen ist, seit
die Tintenpatrone hergestellt wurde, ist die Dichte der Tinte B
an dem jeweiligen oberen Abschnitt der Tintenkammern 2a-2c so
niedrig, dass es schwierig ist, den Aufzeichnungsvorgang mit einer
hohen Qualität
auszuführen.
Um somit positiv das Verwenden der Tinte B zu vermeiden, sind die
geschätzten
Tintenverbräuche
um eine Region B geringer eingestellt.
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Der
Hauptsteuerteil 46 ist dazu ausgelegt, die geschätzten Tintenverbräuche zu
dem Tintenendsteuerteil 51 zu senden.
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Der
Tintenendsteuerteil 51 wird unter Bezugnahme auf 8 erläutert, die
ein schematisches Blockdiagramm des Tintenendsteuerteils 51 ist.
Wie in 8 gezeigt, besitzt der Tintenendsteuerteil 51: einen
Aufsummierteil 51a für
den Verbrauch schwarzer Tinte, der einen Verbrauch schwarzer Tinte
aufsummieren kann; einen Speicherteil 52a für den geschätzten Verbrauch
von schwarzer Tinte; jeweilige Aufsummierteile 51b-51d für den Verbrauch
von Farbtinte, die jeweils die jeweiligen Farbtintenverbräuche aufsummieren
können;
jeweilige Speicherteile 52b-52d für den geschätzten Farbtintenverbrauch
für die
jeweiligen Farbtinten; einen Vergleichsteil 53 für die verbleibende
schwarze Tinte; und einen Vergleichsteil 54 für die verbleibende
Farbtinte.
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Jeder
der Aufsummierteile 51a-51d für den Tintenverbrauch ist dazu
ausgelegt, den Tintenverbrauch durch Addieren eines Volumens der
für den Aufzeichnungsvorgang
ausgestrahlten Tinte (einer Summe der Produkte der Anzahl des Ausstrahlens und
des ausgestrahlten Volumens pro Ausstrahlen) und eines Volumens
der Tinte, die in dem Reinigungsvorgang absorbiert wurde, aufzusummieren.
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Jeder
der Speicherteile 52a-52d für den geschätzten Tintenverbrauch ist dazu
ausgelegt, den jeweiligen Wert (geschätzter Tintenverbrauch) zu speichern,
der von dem Hauptsteuerteil 46 gesandt wird.
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Der
Vergleichsteil 53 für
die verbleibende schwarze Tinte (ein Hauptbestimmteil einer Flüssigkeitsendbestimmungseinheit)
ist dazu ausgelegt, den Verbrauch schwarzer Tinte, der durch den
Aufsummierteil 51a für
den Verbrauch schwarzer Tinte aufsummiert wurde, mit dem geschätzten Verbrauch schwarzer
Tinte zu vergleichen, der in dem Speicherteil 52a für den geschätzten Verbrauch
schwarzer Tinte gespeichert ist. Falls der erstere Wert (Verbrauch)
größer ist
als der letztere Wert (Verbrauch), ist der Vergleichsteil 53 für die verbleibende
schwarze Tinte dazu ausgelegt, ein Tintenende für die schwarze Tinte zu beurteilen
und ein Signal der Beurteilung zu dem Tintenenddisplay 9 für die schwarze Tinte
zu senden.
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Der
Vergleichsteil 54 für
die verbleibende Farbtinte (ein Hauptbestimmungsteil einer Flüssigkeitsendbestimmungseinheit)
ist dazu ausgelegt, die jeweiligen Farbtintenverbräuche, die
durch die jeweiligen Aufsummierteile 51b-51d für den Farbtintenverbrauch
aufsummiert wurden, mit den jeweiligen geschätzten Farbtintenverbräuchen zu
vergleichen, die in den jeweiligen Speicherteilen 52b-52d für den geschätzten Farbtintenverbrauch
gespeichert sind. Im Hinblick auf mindestens eine Tinte (Farbe)
ist, falls der erstere Wert (Verbrauch) größer ist als der letztere Wert
(Verbrauch), der Vergleichsteil 54 für die verbleibende Farbtinte
dazu ausgelegt, ein Tintenende für
die Tinte zu beurteilen und ein Signal der Beurteilung zu dem Tintenenddisplay 10 für Farbtinte
zu senden.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb der obigen Ausführungsform
erläutert.
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Wenn
eine neue schwarze Tintenpatrone 1 eingesetzt wird (wenn
eine schwarze Tintenpatrone durch eine neue schwarze Tintenpatrone 1 ersetzt wird),
beurteilt der Beurteilungsteil 42 für das Tintenpatronenersetzen,
dass die neue schwarze Tintenpatrone 1 eingesetzt ist,
basierend auf einem Signal von dem Druckschalter 43.
-
Dann
erhält
der Hauptsteuerteil 46 die in der Halbleiterspeichereinrichtung 27 gespeicherte
Information der neuen schwarzen Tintenpatrone 1, das heißt das Datum,
zu welchem die schwarze Tintenpatrone 1 hergestellt wurde
(das Herstellungsdatum) und die Information über die Eigenschaften der in
der schwarzen Tintenpatrone 1 enthaltenen schwarzen Tinte,
und zwar über
den Informationsleser 38.
-
Dann
berechnet der in dem Hauptsteuerteil 46 vorgesehene Berechnungsteil 46b eine
bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit basierend auf dem erhaltenen Herstellungsdatum.
Zusätzlich
berechnet der Berechnungsteil 46b ein Volumen der schwarzen Tinte,
das anfänglich
zu absorbieren ist, und einen geschätzten Verbrauch an schwarzer
Tinte, und zwar basierend auf der verstrichenen Zeit.
-
Falls
eine vorbestimmte Zeit oder länger
verstrichen ist, seit die Tintenpatrone hergestellt wurde, ist die
Dichte der Tinte A an dem Basisabschnitt der Tintenkammer 1a (siehe 7)
so hoch, dass es schwierig ist, den Aufzeichnungsvorgang mit einer hohen
Qualität
auszuführen.
Um daher die Tinte A durch den Reinigungsvorgang auszustoßen, wird das
Tintenvolumen, das anfänglich
zu absorbieren (auszustoßen)
ist, um die Region A entsprechend der verstrichenen Zeit größer eingestellt.
-
Falls
im Gegensatz hierzu die vorbestimmte Zeit oder mehr verstrichen
ist, seit die Tintenpatrone hergestellt wurde, ist die Dichte der
Tinte B in dem oberen Abschnitt der Tintenkammer 1a (siehe 7) so
niedrig, dass es schwierig ist, den Aufzeichnungsvorgang mit einer
hohen Qualität
auszuführen.
Um daher positiv das Verwenden der Tinte B zu vermeiden, wird der
geschätzte
Tintenverbrauch um die Region B niedriger eingestellt.
-
Der
Hauptsteuerteil 46 sendet den geschätzten Tintenverbrauch zu dem
Tintensteuerteil 51, um den Speicherteil 52a für den geschätzten Verbrauch von
schwarzer Tinte zu veranlassen, den geschätzten Tintenverbrauch zu speichern.
-
Der
Hauptsteuerteil 46 und der Absorbiersteuerteil 47 steuern
die Absorbierpumpe 23a basierend auf dem eingestellten
Tintenvolumen, das anfänglich
zu absorbieren ist, um einen Tintenfüllvorgang auszuführen, wenn
die neue Tintenpatrone eingesetzt ist.
-
Während die
Aufzeichnungsvorrichtung verwendet wird, summiert danach der Aufsummierteil 51a für den Tintenverbrauch
den Verbrauch an schwarzer Tinte auf, und zwar durch Addieren eines Volumens
der von den Düsen
für den
Aufzeichnungsvorgang ausgestrahlten schwarzen Tinte (einer Summe
der Produkte der Anzahl des Ausstrahlens und des ausgestrahlten
Volumens pro Ausstrahlen) und eines Volumens der schwarzen Tinte,
die in dem Reinigungsvorgang absorbiert wird.
-
Dann
vergleicht der Vergleichsteil 53 für die verbleibende schwarze
Tinte den Verbrauch an schwarzer Tinte, der durch den Aufsummierteil 51a für den Verbrauch
an schwarzer Tinte aufsummiert wurde, mit dem geschätzten Verbrauch
an schwarzer Tinte, der in dem Speicherteil 52a für den geschätzten Verbrauch
an schwarzer Tinte gespeichert ist. Falls der erstere Werte (Verbrauch)
größer ist
als der letztere Wert (Verbrauch), beurteilt der Vergleichsteil 53 für die verbleibende
schwarze Tinte ein Tintenende für
die schwarze Tinte und sendet ein Signal der Beurteilung zu dem
Tintenenddisplay 9 für
die schwarze Tinte.
-
In ähnlicher
Weise, wenn eine neue Farbtintenpatrone 2 eingesetzt wird
(wenn eine Farbtintenpatrone durch eine neue Farbtintenpatrone 2 ersetzt wird),
beurteilt der Beurteilungsteil 42 für das Tintenpatronenersetzen,
dass die neue Farbtintenpatrone 2 eingesetzt ist, und zwar
basierend auf einem Signal von dem Druckschalter 44.
-
Dann
erhält
der Hauptsteuerteil 46 die in der Halbleiterspeichereinrichtung 32 der
neuen Farbtintenpatrone 2 gespeicherte Information, das
heißt
das Datum, zu welchem die Farbtintenpatrone 2 hergestellt
wurde (das Herstellungsdatum) und die Information über die
Eigenschaften der jeweiligen, in der Farbtintenpatrone 2 enthaltenen
Tinten, und zwar über
den Informationsleser 39.
-
Dann
berechnet der in dem Hauptsteuerteil 46 vorgesehene Berechnungsteil 46b eine
bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit basierend auf dem erhaltenen Herstellungsdatum.
Zusätzlich
berechnet der Berechnungsteil 46b Volumina der jeweiligen Farbtinten,
die anfänglich
zu absorbieren sind, und jeweilige geschätzte Tintenverbräuche für die jeweiligen
Farbtinten, und zwar basierend auf der verstrichenen Zeit.
-
Falls
eine vorbestimmte Zeit oder mehr verstrichen ist, seit die Tintenpatrone
hergestellt wurde, ist die Dichte der Tinte A an jedem jeweiligen
Basisabschnitt der Tintenkammern 2a-2c (siehe 7)
so hoch, dass es schwierig ist, den Aufzeichnungsvorgang mit einer
hohen Qualität
auszuführen.
Um daher die Tinte A durch den Reinigungsvorgang auszustoßen, sind
die Volumina der jeweiligen, anfänglich zu
absorbierenden (auszustoßenden)
Tinten um die Region A entsprechend der verstrichenen Zeit größer eingestellt.
-
Falls
im Gegensatz hierzu die vorbestimmte Zeit oder mehr verstrichen
ist, seit die Tintenpatrone hergestellt wurde, ist die Dichte der
Tinte B an dem jeweiligen oberen Abschnitt der Tintenkammern 2a-2c (siehe 7)
so niedrig, dass es schwierig ist, den Aufzeichnungsvorgang mit
einer hohen Qualität auszuführen. Um
daher positiv das Verwenden der Tinte B zu vermeiden, werden die
geschätzten
Tintenverbräuche
für die
jeweiligen Tinten um die Region B niedriger eingestellt. Der Hauptsteuerteil 46 sendet
die geschätzten
Tintenverbräuche
zu dem Tintenendsteuerteil 51, um die jeweiligen Speicherteile 52b-52d für den geschätzten Farbtintenverbrauch
zu veranlassen, die geschätzten
Tintenverbräuche
jeweils zu speichern.
-
Der
Hauptsteuerteil 46 und der Absorbiersteuerteil 47 steuern
die Absorbierpumpen 23b-23d basierend auf den
eingestellten Volumina der jeweiligen Tinten, die anfänglich zu
absorbieren sind, um Tintenfüllvorgänge für die jeweiligen
Tinten auszuführen,
wenn die neue Tintenpatrone eingesetzt wird.
-
Danach
summiert, während
die Aufzeichnungsvorrichtung verwendet wird, jeder der Tintenverbrauchssummierteile 51b-51d den
jeweiligen Farbtintenverbrauch auf, indem ein Volumen der jeweiligen,
von den Düsen
für den
Aufzeichnungsvorgang ausgestrahlten Farbtinte addiert wird (eine Summe
der Produkte der Anzahl des Ausstrahlens und des ausgestrahlten
Volumens pro Ausstrahlen) und eines Volumens der jeweiligen in dem
Reinigungsvorgang absorbierten Farbtinte.
-
Dann
vergleicht der Vergleichsteil 54 für die verbleibende Farbtinte
die jeweiligen Farbtintenverbräuche,
die durch die Aufsummierteile 51b-51d für den Farbtintenverbrauch aufsummiert
wurden, mit den jeweiligen geschätzten
Farbtintenverbräuchen, die
in den Speicherteilen 52b-52d für den geschätzten Farbtintenverbrauch
gespeichert sind. Hinsichtlich mindestens einer Tinte (Farbe) beurteilt,
falls der erstere Wert (Verbrauch) größer ist als der letztere Wert
(Verbrauch), der Vergleichsteil 54 für die verbleibende Farbtinte
eine Tintenende für
die Tinte und sendet ein Signal der Beurteilung zu dem Tintenenddisplay 10 für die Farbtinte.
-
Wie
oben beschrieben können
gemäß der Ausführungsform
die Absorbierpumpen 23a-23d basierend auf der
Information über
die Zeit, zu welcher die Tintepatrone 1 und/oder 2 gestellt
wurde, gesteuert werden. Daher können
geeignete Tintenspülvorgänge ausgeführt werden,
wenn die neue Tintenpatrone 1 und/oder 2 eingesetzt
wird.
-
In
der Ausführungsform
kann der Berechnungsteil 46b die seit dem Datum, zu welchem
die Tintenpatrone 1 oder 2 hergestellt wurde,
bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit berechnen. Zusätzlich können die Absorbierpumpen 23a-23d auf solche
Weise gesteuert werden, dass die Volumina der jeweiligen, anfänglich zu
absorbierenden Tinten entsprechend der verstrichenen Zeit mehr sind.
Falls daher die Dichte der anfänglich
zu den Düsen
eingeführten
Tinte höher
ist als ein vorbestimmtes Niveau, da die seit der Herstellungszeit
verstrichene Zeit länger
ist, kann die Tinte mit einer solchen höheren Dichte durch den Reinigungs-(Absorbier-)Vorgang ausgestoßen werden.
-
Ferner
können
hinsichtlich der Farbtintenpatrone 2 die Absorbierpumpen 23b-23d für die jeweiligen
in den Tintenkammern 2a-2c enthaltenen Farbtinten
unabhängig
basierend auf der Information über die
Zeit, zu welcher die Tintenpatrone 2 hergestellt wurde,
gesteuert werden. Daher können
geeignete Tintenspülvorgänge für die jeweiligen
Farbtinten ausgeführt
werden, wenn die neue Tintenpatrone 2 eingesetzt wird.
-
Zusätzlich kann
gemäß der Ausführungsform
das Tintenende basierend auf der Information über die Zeit, zu welcher die
Tintenpatrone 1 und/oder 2 hergestellt wurde,
und den Tintenverbrauch bestimmt werden. Daher kann das Tintenende
geeignet der Dichte der Tinte auf einem vorbestimmten Niveau entsprechen.
-
In
einer Ausführungsform
kann der Berechnungsteil 46b die seit dem Datum zu welchem
die Tintenpatrone 1 oder 2 hergestellt wurde,
bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit berechnen. Zusätzlich kann das Tintenende
entsprechend als kleinerer Tintenverbrauch bestimmt werden, wenn
die verstrichene Zeit länger
ist. Falls daher die Dichte der knapp werdenden, jedoch noch verbleibenden
Tinte niedriger ist als ein vorbestimmtes Niveau, da die verstrichene
Zeit länger
ist, ist es möglich,
das Tintenende zu bestimmen (zu beurteilen), bevor die Tinte mit einer
solchen niedrigeren Dichte verwendet wird.
-
Ferner
können
hinsichtlich der Farbtintenpatrone 2 für die jeweiligen in den Tintenkammer 2a-2c enthaltenen
Farbtinten unabhängig
basierend auf der Information über
die Zeit, zu welcher die Tintenpatrone 2 hergestellt wurde,
und jeweiligen Tintenverbräuche
bestimmt werden. Daher können
geeignete Tintenenden für
die jeweiligen Farbtinten bestimmt werden.
-
Zusätzlich ist
der Tintenverbrauch die Summe des Volumens der von den Düsen ausgestrahlten Tinte
und des Volumens der von den Düsen
absorbierten Tinte. Daher kann der Tintenverbrauch zutreffender
sein.
-
Als
nächstes
wird eine einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß zweiten
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 9 und 10 erläutert. 9 ist
eine schematische Ansicht eines Druckmechanismus in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der
zweiten Ausführungsform. 10 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Steuersystems der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
die in 8 gezeigt ist.
-
Wie
in 9 und 10 gezeigt, besitzt eine Abdeckeinheit 19 in
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform
eine Kappe 20a zum Abdichten der Düsen des schwarzen Tintenaufzeichnungskopfes 17 und
eine Kappe 20e zum gemeinsamen Abdichten der Düsen der
jeweiligen Farben des Farbtintenaufzeichnungskopfes 18.
-
In
diesem Falle sind die Kappen 20a und 20e an demselben
Schieber 21 montiert und sind mit zwei Pumpeneinheiten 23a und 23e (Reinigungseinheit) verbunden,
die durch Motoren oder dergleichen über jeweilige Schläuche (nicht
gezeigt) angetrieben werden. Daher können die Kappen unabhängig mit
negativen Druck versorgt werden, um jeweils Tinte von den Düsen der
der entsprechenden Aufzeichnungsköpfe 17 und 18 zu
absorbieren, das heißt
um die jeweiligen Reinigungsvorgänge
auszuführen.
-
Die übrige Struktur
ist im wesentlichen dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform,
die in 1 bis 8 gezeigt ist. In der zweiten
Ausführungsform
entsprechend dieselben Bezugszeichen denselben Elementen wie in
der ersten Ausführungsform.
Eine Erläuterung
derselben Elemente wird nicht wiederholt.
-
Auch
in dieser Ausführungsform
beurteilt, wenn eine neue Farbtintenpatrone 2 eingesetzt
wird (wenn eine Farbtintenpatrone durch eine neue Farbtintenpatrone 2 ersetzt
wird), der Beurteilungsteil 42 für das Tintenpatronenersetzen,
dass die neue Farbtintenpatrone 2 eingesetzt ist, und zwar
basierend auf einem Signal von dem Druckschalter 44.
-
Dann
erhält
der Hauptsteuerteil 36 die Information, die in der Halbleiterspeichereinrichtung 32 der
neuen Farbtintenpatrone 2 gespeichert ist, das heißt das Datum,
zu welchem die Farbtintenpatrone 2 hergestellt wurde (das
Datum der Herstellung) und die Information über die Eigenschaften der jeweiligen der
Farbtintenpatrone 2 enthaltenen Tinten, und zwar über den
Informationsleser 39.
-
Dann
berechnet der in dem Hauptsteuerteil 46 vorgesehene Berechnungsteil 46b eine
bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit basierend auf dem erhaltenen Herstellungsdatum.
Zusätzlich
berechnet der Berechnungsteil 46b Volumina der jeweiligen Farbtinten,
die anfänglich
zu absorbieren sind, und jeweilige geschätzte Tintenverbräuche für die jeweiligen
Farbtinten, basierend auf der verstrichenen Zeit.
-
Der
Hauptsteuerteil 46 sendet die geschätzten Tintenverbräuche zu
dem Tintenendsteuerteil 51, um die jeweiligen Speicherteile 52b-52d für den geschätzten Farbtintenverbrauch
zu veranlassen, die jeweiligen geschätzten Farbtintenverbräuche zu speichern.
-
Der
Hauptsteuerteil 46 und der Absorbiersteuerteil 47 steuert
die Absorbierpumpe 23e basierend auf einem Maximum der
eingestellten Volumina der jeweiligen anfänglich zu absorbierenden Tinten, um
die Tintenfüllvorgänge für die jeweiligen
Tinten auszuführen,
wenn die neue Tintenpatrone eingesetzt wird.
-
Wie
oben beschrieben, können
gemäß der Ausführungsform
die Absorbierpumpen 23a und 23e basierend auf
der Information über
die Zeit gesteuert werden, zu welcher die Tintenpatrone 1 und/oder 2 hergestellt
wurde. Daher können
geeignete Tintenfüllvorgänge ausgeführt werden,
wenn die neue Tintenpatrone 1 und/oder 2 eingesetzt
wird.
-
In
dieser Ausführungsform
können
der Berechnungsteil 46b, die seit einem Datum, zu welchem die
Tintenpatrone 1 oder 2 hergestellt wurde, bis
zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit berechnen. Zusätzlich können die Absorbierpumpen 23a und 23e auf
solche Weise gesteuert werden, dass die Volumina der jeweiligen,
anfänglich
zu absorbierenden Tinten entsprechend der verstrichenen Zeit mehr
sind. Falls daher die Dichte der anfänglich zu den Düsen eingeführten Tinte
höhere
ist als ein vorbestimmtes Niveau, da die seit der Herstellungszeit
verstrichene Zeit länger
ist, kann die Tinte mit einer solchen höheren Dichte durch den Reinigungs-(Absorbier-)Vorgang ausgestoßen werden.
-
Insbesondere
hinsichtlich der Farbtintenpatron 2 kann die Absorbierpumpe 23e gemeinsam
für die
jeweiligen, in den Tintenkammern 2a bis 2c enthaltenen
Farbtinten basierend auf der Information über die Zeit, zu welcher die
Tintenpatrone 2 hergestellt wurde, gesteuert werden. Daher
können
geeignete und einfache Tintenfüllvorgänge für die jeweiligen
Farbtinten ausgeführt
werden, wenn die neue Tintenpatrone 2 eingesetzt wird.
-
Als
nächstes
wird eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
beschrieben der Erfindung unter Bezugnahme auf 11 und 12 erläutert. 11 ist
eine schematische Ansicht eines Druckmechanismus in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
der dritten Ausführungsform. 12 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Steuersystems der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
die in 11 gezeigt ist.
-
Wie
in 11 und 12 gezeigt,
besitzt eine Abdeckeinheit 19 in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
der dritten Ausführungsform
eine Kappe 20g zum gemeinsamen Abdichten der Düsen des
schwarzen Tintenaufzeichnungskopfes 17 und der Düsen des
Farbtintenaufzeichnungskopfes 18.
-
In
diesem Falle ist die gemeinsame Kappe 20g an dem Schieber 21 montiert
und ist mit einer einzelnen Pumpeneinheit 23g (Reinigungseinheit) verbunden,
die durch einen Motor oder dergleichen angetrieben wird und zwar
einen Schlauch (nicht gezeigt). Daher können die Kappe 20g mit
negativen Druck versorgt werden, um Tinte von allen Düsen der Aufzeichnungsköpfe 17 und 18 zu
absorbieren, das heißt
um die Reinigungsvorgänge
auszuführen.
-
Die übrige Struktur
ist im wesentlichen dieselbe wie bei der in 9 und 10 gezeigten zweiten
Ausführungsform.
In der dritten Ausführungsform
entsprechen dieselben Bezugszeichen denselben Elementen wie in der
zweiten Ausführungsform.
Eine Erläuterung
derselben Elemente wird nicht wiederholt.
-
Auch
in dieser Ausführungsform
beurteilt, wenn eine neue schwarze Tintenpatrone 1 eingesetzt wird
(wenn eine schwarze Tintenpatrone durch eine neue schwarze Tintenpatrone 1 ersetzt
wird), der Beurteilungsteil 42 für das Tintenpatronenersetzen, dass
die neue schwarze Tintenpatrone 42 eingesetzt ist, basierend
auf einem Signal von dem Druckschalter 43.
-
Dann
erhält
der Hauptsteuerteil 46 die in der Halbleiterspeichereinrichtung 27 der
neuen schwarzen Tintenpatrone 1 gespeicherte Information,
das heißt
das Datum, zu welchem die schwarze Tintenpatrone 1 hergestellt
wurde (das Herstellungsdatum), und die Information über die
Eigenschaften der in der schwarzen Tintenpatrone 1 enthaltenen
schwarzen Tinte, und zwar über
den Informationsleser 38.
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Dann
berechnet der in dem Hauptsteuerteil 46 vorgesehene Berechnungsteil 46b eine
bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit basierend auf dem erhaltenen Herstellungsdatum.
Zusätzlich
berechnet der Berechnungsteil 46b ein Volumen der schwarzen Tinte,
das anfänglich
zu absorbieren ist, und einen geschätzten Verbrauch an schwarzer
Tinte, basierend auf der verstrichenen Zeit.
-
Der
Hauptsteuerteil 46 sendet den geschätzten Tintenverbrauch zu dem
Tintenendesteuerteil 51, um den Speicherteil 52a für den geschätzten schwarzen
Tintenverbrauch zu veranlassen, den geschätzten Tintenverbrauch zu speichern.
-
Der
Hauptsteuerteil 46 und der Absorbiersteuerteil 47 steuern
die Absorbierpumpe 23g basierend auf dem eingestellten
Volumen der schwarzen Tinte, das anfänglich zu absorbieren ist,
um einen Tintenfüllvorgang
für die
schwarze Tinte auszuführen,
wenn die neue Tintenpatrone 1 eingesetzt ist.
-
In ähnlicher
Weise beurteilt, wenn eine neue Farbtintenpatrone 2 eingesetzt
wird (wenn eine Farbtintenpatrone durch eine neue Farbtintenpatrone 2 ersetzt
wird), der Beurteilungsteil 42 für das Tintenpatronenersetzen,
dass die neue Farbtintenpatrone 2 eingesetzt ist, basierend
auf einem Signal von dem Druckschalter 44.
-
Dann
erhält
der Hauptsteuerteil 46 die in der Halbleiterspeichereinrichtung 32 der
neuen Farbtintenpatrone 2 gespeicherte Information, das
heißt
das Datum, zu welchem die Farbtintenpatrone 2 hergestellt
wurde (das Herstellungsdatum), und die Information über die
Eigenschaften der jeweiligen in der Farbtintenpatrone 2 enthaltenen
Tinten, und zwar über
den Informationsleser 39.
-
Dann
berechnet der in dem Hauptsteuerteil 46 vorgesehene Berechnungsteil 46b eine
bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit basierend auf dem erhaltenen Herstellungsdatum.
Zusätzlich
berechnet der Berechnungsteil 46b Volumina der jeweiligen Farbtinten,
die anfänglich
zu absorbieren sind, und jeweilige geschätzte Tintenverbräuche für die jeweiligen
Farbtinten, basierend auf der verstrichenen Zeit. Der Hauptsteuerteil 46 sendet
die geschätzten
Tintenverbräuche
zu dem Tintenendsteuerteil 51, um die jeweiligen Speicherteile 52b-52d für den geschätzten Farbtintenverbrauch
zu veranlassen, die geschätzten Tintenverbräuche jeweils
zu speichern.
-
Der
Hauptsteuerteil 46 und der Absorbiersteuerteil 47 steuern
die Absorbierpumpe 23g basierend auf einem Maximum der
Volumina der jeweiligen Tinten, die anfänglich zu absorbieren sind,
um Tintenfüllvorgänge für die jeweiligen
Farbtinten auszuführen,
wenn die neue Tintenpatrone 1 eingesetzt wird.
-
Wenn
eine neue schwarze Tintenpatrone 1 und eine neue Farbtintenpatrone 2 gleichzeitig
eingesetzt werden (wenn eine schwarze Tintenpatrone und eine Farbtintenpatrone
durch eine neue schwarze Tintenpatrone 1 und eine neue
Farbtintenpatrone 2 gleichzeitig ersetzt werden), wird
die Absorbierpumpe 23g basierend auf einem Maximum des
Volumens der anfänglich
zu absorbierenden schwarzen Tinte und der Volumina der jeweiligen,
anfänglich
zu absorbierenden Farbtinten, um Tintenfüllvorgänge für alle Tinten auszuführen.
-
Wie
oben beschrieben kann gemäß der Ausführungsform
die Absorbierpumpe 23g basierend auf der Information über die
Zeit, zu welcher die Tintenpatrone 1 und/oder 2 hergestellt
wurde, gesteuert werden. Daher können
geeignete Tintenfüllvorgänge ausgeführt werden,
wenn die neue Tintenpatrone 1 und/oder 2 eingesetzt
wird.
-
In
dieser Ausführungsform
kann der Berechnungsteil 46b, die seit dem Datum, zu welchem
die Tintenpatrone 1 oder 2 hergestellt wurde,
bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit berechnen. Zusätzlich kann die Absorbierpumpe 23g auf
solche Weise gesteuert werden, dass die Volumina der jeweiligen,
anfänglich
zu absorbierenden Tinten entsprechend der verstrichenen Zeit mehr
werden. Falls daher die Dichte der anfänglich zu den Düsen eingeführten Tinte
höher ist
als ein vorbestimmtes Niveau, da die seit der Herstellungszeit verstrichene
Zeit länger
ist, kann die Tinte mit einer solchen höheren Dichte durch den Reinigungs-(Absorbier-)Vorgang ausgestoßen werden.
-
Dabei
sind in den obigen Ausführungsformen
der schwarze Tintentaufzeichnungskopf 17 und der Farbtintenaufzeichnungskopf 18 separat
gebildet. Allerdings können
der schwarze Tintenaufzeichnungskopf 17 und der Farbtintenaufzeichnungskopf 18 integral
als ein Körper
gebildet sein.
-
Zusätzlich arbeitet
in den obigen Ausführungsformen
die Reinigungseinheit als eine Flüssigkeitsausstoßeinheit.
Allerdings kann eine Spüleinheit als
eine Flüssigkeitsausstoßeinheit
arbeiten. Dabei besteht die Spüleinheit
hauptsächlich
aus der Abdeckeinheit 19 und dem Druck-/Spülsteuerteil 49.
-
In
diesem Falle ist beispielsweise der Druck-/Spülsteuerteil 49 dazu
ausgelegt, eine Steueranweisung von einem Hauptsteuerteil 46 zu
empfangen, die Abdeckeinheit 19 zu veranlassen, die Düsen der
Aufzeichnungsköpfe 17 und 18 über den Schlittenmotorsteuerteil 45 abzudichten
und den Kopftreibteil 50 anzutreiben, um geeignet Tinte
auszustrahlen, deren Volumen dem anfänglich von den Düsen zu absorbierenden
Volumen entspricht.
-
Auch
durch einen solchen Spülvorgang
können
geeignete Tintenspülvorgänge für die jeweiligen Tinten
ausgeführt
werden, wenn die neue Tintenpatrone eingesetzt ist.
-
In
den obigen Ausführungsformen
werden für
die jeweiligen Tinten das anfänglich
zu absorbierende Tintenvolumen und der geschätzte Tintenverbrauch basierend
auf dem Datum bestimmt, zu welchem die Tintenpatrone hergestellt
wurde. Allerdings können
das Volumen der anfänglich
zu absorbierenden Tinte und der geschätzte Tintenverbrauch basierend
auf einer anderen Information über
den Sedimentationszustand der Tinte in der Tintenkammer bestimmt
werden.
-
Beispielsweise
kann die Halbleiterspeichereinrichtung 27 der schwarzen
Tintenpatrone 1 eine Sedimentationseigenschaftsinformation
als eine der Eigenschaften der in der Tintenkammer 1a enthaltenen
schwarzen Tinte speichern. Wenn in diesem Falle der Beurteilungsteil 52 für das Tintenpatroneneinsetzen
beurteilt, dass die schwarze Tintenpatrone 1 eingesetzt
worden ist, kann der Hauptsteuerteil 46 die in der Halbleiterspeichereinrichtung 27 der
neuen schwarzen Tintenpatrone 1 gespeicherte Information erhalten,
das heißt
das Datum, zu welchem die schwarze Tintenpatrone 1 hergestellt
wurde und die Sedimentationseigenschaftsinformation der in der schwarzen
Tintenpatrone 1 enthaltenen schwarzen Tinte, und zwar über den
Informationsleser 38.
-
Beispielsweise
ist der Berechnungsteil 46b in dem Hauptsteuerteil 46 dazu
ausgelegt, eine bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit basierend auf dem erhaltenen Herstellungsdatum
zu berechnen. Ferner ist der Berechnungsteil 46b dazu ausgelegt,
ein Volumen der anfänglich
zur absorbierenden, schwarzen Tinte basierend auf der verstrichenen
Zeit zu berechnen. Ein konkreter Weg der Berechnung wird unter Bezugnahme
auf 13 erläutert.
-
13 ist
ein Diagramm gemessener OD-Werte ausgestrahlter Tinte, das in einer
Tintenpatrone gespeichert worden ist, die in einer vorbestimmten
Neigung für
zwei Jahre seit der Herstellung der Tintenpatrone abgestellt worden
ist. Der OD-Wert ist
ein Index, der im wesentlichen proportional zur Dichte der Tinte
ist.
-
Wie
in 13 gezeigt, nimmt in einem Bereich von 0 bis 5
g des Tintenverbrauchs der OD-Wert schnell zu. In einem Bereich
von 5-20 g des Tintenverbrauchs nimmt der OD-Wert graduell ab und
hält dann
ein bestimmtes Niveau stabil aufrecht. Daher ist es in diesem Falle
bevorzugt, dass das Volumen der anfänglich zu absorbierenden Tinte
5 g oder mehr beträgt.
-
Ein
Spalt zu dem bestimmten Niveau des OD-Werts, wie in 13 gezeigt,
hängt von
einer Fortsetzungszeit der Sedimentation der Tinte ab, welche die
seit dem Herstellungsdatum der Tintenpatrone bis zur gegenwärtigen Zeit
verstrichene Zeit in diesem Falle ist.
-
Falls
daher eine vorbestimmte Zeit oder mehr verstrichen ist, seit die
Tintenpatrone hergestellt wurde, wird, um die Tinte auszustoßen, deren Dichte
aufgrund der Sedimentation der Tinte ungeeignet ist, das Volumen
der anfänglich
zu absorbierenden (auszustoßenden)
Tinte entsprechend der seit der Herstellung verstrichenen Zeit höher eingestellt.
Dabei kann zusätzlich
zu der seit der Herstellung verstrichenen Zeit die Sedimentationseigenschaftsinformation
der schwarzen Tinte (Tendenz des Auftretens der Sedimentation) berücksichtigt werden.
In diesem Falle kann der Berechnungsteil 46b als ein Sedimentationszustandsabschätzteil dienen.
-
Alternativ
kann, wenn der Beurteilungsteil 42 für das Tintenpatroneneinsetzen
beurteilt, dass die schwarze Tintenpatrone 1 eingesetzt
worden ist, der Hauptsteuerteil 46 eine Information über eine
Zeit, zu welcher die schwarze Tintenpatrone 1 eingesetzt wird/wurde,
durch Verwenden der Uhrkomponente 46a erhalten.
-
Bei
einigen Arten von Tintenpatronen kann ein Sedimentationszustand
der Tinte an einem schmalen Tintenpfadabschnitt in einer Tintenpatrone dadurch
aufgelöst
werden, dass ein Benutzer die Tintenpatrone vertikal schüttelt oder
umdreht, bevor die Tintenpatrone eingesetzt wird. In diesem Falle
beginnt die Sedimentation der Tinte, die ein Problem für die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
verursachen kann, zu einem Zeitpunkt, zu welchem die Tintenpatrone
eingesetzt wird.
-
Daher
ist in diesem Falle der Berechnungsteil 46b in dem Hauptsteuerteil 46 bevorzugt
dazu ausgelegt, eine seit der erhaltenen Zeit, zu welcher die Tintenpatrone 1 eingesetzt
wurde, bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit zu berechnen.
-
Ferner
ist der Berechnungsteil 46b dazu ausgelegt, ein Volumen
der anfänglich
zu absorbierenden schwarzen Tinte basierend auf der verstrichenen Zeit
zu berechnen. Die Berechnung kann basierend auf zuvor gemessenen
Daten ausgeführt
werden, wie in 13 gezeigt. Auch in diesem Falle
kann, zusätzlich
zu der Zeit der Einsetzzeit verstrichene Zeit, die Sedimentationseigenschaftsinformation
der schwarzen Tinten berücksichtigt
werden.
-
Alternativ
kann der Hauptsteuerteil 46 eine Information über eine
Zeit, zu welcher die schwarze Tinte zuletzt ausgestrahlt wurde,
unter Verwendung der Uhrkomponente 46a erhalten.
-
Bei
einigen Arten des Verwendens der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
kann eine Verwendung der schwarzen Tinte für eine lange Zeit von der Zeit
ausgesetzt werden, zu welcher die schwarze Tinte zuletzt ausgestrahlt
wurde. In diesem Falle beginnt die Sedimentation der Tinte, die
ein Problem für die
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung verursachen kann, von dem Zeitpunkt,
zu welchem die Tinte zuletzt ausgestrahlt wurde.
-
Daher
ist in diesem Falle der Berechnungsteil 46b in dem Hauptsteuerteil 46 bevorzugt
dazu ausgelegt, eine verstrichene Zeit seit der erhaltenen Zeit,
zu welcher die schwarze Tinte 1 zuletzt ausgestrahlt wurde,
bis zur gegenwärtigen
Zeit zu berechnen.
-
Ferner
ist der Berechnungsteil 46b dazu ausgelegt, ein Volumen
der anfänglich
zu absorbierenden schwarzen Tinte basierend auf der verstrichenen Zeit
zu berechnen. Die Berechnung kann ebenso basierend auf zuvor gemessenen
Daten ausgeführt werden,
wie in 13 gezeigt. Auch in diesem Falle kann,
zusätzlich
zu der seit der letzten Ausstrahlzeit verstrichenen Zeit, die Sedimentationseigenschaftsinformation
der schwarzen Tinte berücksichtigt
werden.
-
Falls
alternativ die Tintenpatrone in einem Rührmechanismus oder dergleichen
gerührt
werden kann, kann eine Information über einen Zeitpunkt, zu welchem
die Tintenpatrone zum letzten Mal gerührt wurde, in der Halbleiterspeichereinrichtung 27 der Tintenpatrone
gespeichert werden. In diesem Falle kann die Information über den
Informationsleser 38 erhalten werden.
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Falls
alternativ ein Rührmechanismus
zum Rühren
der Tintenpatrone in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung vorgesehen
ist, kann der Hauptsteuerteil 46 eine Information über einen
Zeitpunkt, zu welchem die Tintenpatrone zuletzt gerührt wurde,
durch Verwendung der Uhrkomponente 46a erhalten.
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In
den obigen Fällen
ist es bevorzugt, einen Sedimentationszustand der Tinte immer vor
dem Ausstrahlen der Tinte unter Verwendung des Rührmechanismus oder dergleichen
aufzulösen.
Allerdings können
der Rührvorgang
durch den Rührmechanismus
oder dergleichen und der Reinigungs-(Absorptions-)Vorgang für die Tinte,
deren Dichte ungeeignet ist, selektiv unter Berücksichtigung der Kosten oder
dergleichen ausgeführt
werden. In diesem Falle beginnt die Sedimentation der Tinte, die
ein Problem für
die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung verursachen kann, ab dem
Zeitpunkt, zu welchem die Tinte zuletzt gerührt wurde.
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Daher
ist in diesem Falle der Berechnungsteil 46b in dem Hauptsteuerteil 46 bevorzugt
dazu ausgelegt, eine seit der erhaltenen Zeit, zu welcher die Tintenpatrone
zuletzt gerührt
wurde, bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit zu berechnen.
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Ferner
ist der Berechnungsteil 46b dazu ausgelegt, ein Volumen
der anfänglich
zu absorbierenden schwarzen Tinte basierend auf der verstrichenen Zeit
zu berechnen. Die Berechnung kann ebenso basierend auf zuvor gemessenen
Daten ausgeführt werden,
wie in 13 gezeigt. Auch in diesem Falle kann,
zusätzlich
zu der seit dem letzten Rühren
verstrichenen Zeit, die Sedimentationseigenschaftsinformation der
schwarzen Tinte berücksichtigt
werden.
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Der
Hauptsteuerteil 46 und der Absorbiersteuerteil 47 sind
dazu ausgelegt, die Absorbierpumpe 23a basierend auf dem
Volumen der anfänglich
zu absorbierenden Tinte zu steuern, um einen Tintenfüllvorgang
auszuführen,
wenn die neue Tintenpatrone eingesetzt wird.
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In ähnlicher
Weise, wenn beispielsweise der Beurteilungsteil 42 für das Tintenpatroneneinsetzen beurteilt,
dass die Farbtintenpatrone 2 eingesetzt worden ist, kann
der Hauptsteuerteil 46 die in der Halbleiterspeichereinrichtung 32 der
neuen Farbtintenpatrone 2 erhalten, das heißt das Datum,
zu welchem die Farbtintenpatrone 2 hergestellt wurde und die
Sedimentationseigenschaftsinformation der jeweiligen, in der Farbtintenpatrone 2 enthaltenen Farbtinten,
und zwar über
den Informationsleser 39.
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Ferner
ist der Berechnungsteil 46b in dem Hauptsteuerteil 46 dazu
ausgelegt, eine seit dem erhaltenen Herstellungsdatum bis zur gegenwärtigen Zeit
verstrichene Zeit zu berechnen.
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Ferner
ist der Berechnungsteil 46b dazu ausgelegt, Volumina der
jeweiligen, anfänglich
zu absorbierenden Farbtinten basierend auf der verstrichenen Zeit
zu berechnen. Ein ausführlicher
Weg der Berechnung für
die jeweiligen Farbtinten ist im wesentlichen derselbe wie für die schwarze
Tinte. Dabei kann bevorzugt, zusätzlich
zu der seit der Herstellung verstrichenen Zeit, die Sedimentationseigenschaftsinformation
der jeweiligen Farbtinten (Tendenz des Auftretens der Sedimentation)
berücksichtigt
werden.
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Alternativ
kann, wenn der Beurteilungsteil 42 für das Tintenpatroneneinsetzen
beurteilt, dass die Farbtintenpatrone 2 eingesetzt worden
ist, der Hauptsteuerteil 46 eine Information über einen
Zeitpunkt, zu welchem die Farbtintenpatrone 2 eingesetzt
wird/wurde, unter Verwendung der Uhrkomponente 46a erhalten.
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In
diesem Falle ist der Berechnungsteil 46b in dem Hauptsteuerteil 46 dazu
ausgelegt, eine seit der erhaltenen Zeit, zu welcher die Tintenpatrone 2 eingesetzt
wurde, bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit zu berechnen.
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Ferner
ist der Berechnungsteil 46b dazu ausgelegt, Volumina der
jeweiligen, anfänglich
zu absorbierenden Farbtinten basierend auf der verstrichenen Zeit
zu berechnen. Die Berechnung kann ebenso basierend auf zuvor gemessenen
Daten ausgeführt werden,
wie in 13 gezeigt. Auch in diesem Falle kann,
zusätzlich
zu der seit der Einsetzzeit verstrichenen Zeit die Sedimentationseigenschaftsinformation
der jeweiligen Farbtinten berücksichtigt
werden.
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Alternativ
kann der Hauptsteuerteil 46 eine Information über die
Zeiten, zu denen die jeweiligen Farbtinten zuletzt ausgestrahlt
wurden, unter Verwendung der Uhrkomponente 46a erhalten.
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In
diesem Falle ist der Berechnungsteil 46b in dem Hauptsteuerteil 46 dazu
ausgelegt, seit den erhaltenen Zeiten, zu denen die jeweiligen Farbtinten zuletzt
ausgestrahlt wurden, bis zur gegenwärtigen Zeit verstrichene Zeiten
zu berechnen.
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Ferner
ist Berechnungsteil 46b dazu ausgelegt, Volumina der jeweiligen,
anfänglich
zu absorbierenden Farbtinten basierend auf den verstrichenen Zeiten
zu berechnen. Die Berechnung kann ebenso basierend auf zuvor gemessenen
Daten ausgeführt werden,
wie in 13 gezeigt. Auch in diesem Falle kann
zusätzlich
zu diesen verstrichenen Zeiten nach den letzten Ausstrahlzeiten
die Sedimentationseigenschaftsinformation der jeweiligen Farbtinten
berücksichtigt
werden.
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Alternativ
kann, falls die Farbtintenpatrone durch einen Rührmechanismus oder dergleichen
gerührt
werden kann, eine Information über
eine Zeit, zu welcher die Farbtintenpatrone 1 zuletzt gerührt wurde,
in der Halbleiterspeichereinrichtung 32 der Farbtintenpatrone
gespeichert werden. In diesem Falle kann die Information über den
Informationsleser 39 erhalten werden.
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Alternativ
kann, falls ein Rührmechanismus zum
Rühren
der Tintenpatrone in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung vorgesehen
ist, der Hauptsteuerteil 46 eine Information über eine
Zeit, zu welcher die Farbtintenpatrone zuletzt gerührt wurde,
unter Verwendung der Uhrkomponente 46a erhalten.
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In
den obigen Fällen
ist der Berechnungsteil 46b in dem Hauptsteuerteil 46 dazu
ausgelegt, eine seit der erhaltenen Zeit, zu welcher die Tintenpatrone zuletzt
gerührt
wurde, bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit zu berechnen.
-
Ferner
ist der Berechnungsteil 46b dazu ausgelegt, Volumina der
jeweiligen, anfänglich
zu absorbierenden Farbtinten basierend auf der verstrichenen Zeit
zu berechnen. Die Berechnung kann ebenso basierend auf zuvor gemessenen
Daten ausgeführt werden,
wie in 13 gezeigt. Auch in diesem Falle kann
zusätzlich
zu der verstrichenen Zeit seit dem letzten Rühren die Sedimentationseigenschaftsinformation
der jeweiligen Farbtinten berücksichtigt
werden.
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Der
Hauptsteuerteil 46 und der Absorbiersteuerteil 47 sind
dazu ausgelegt, die Absorbierpumpen 23b-23d basierend
auf eingestellten Volumina der jeweiligen, anfänglich zu absorbierenden Farbtinten
zu steuern, um Tintenfüllvorgänge für die jeweiligen
Tinten auszuführen,
wenn die neue Tintenpatrone eingesetzt wird.
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Als
nächstes
wird im Hinblick auf die obigen Fälle ein Betrieb erläutert.
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Wenn
eine neue Tintenpatrone 1 eingesetzt wird (wenn eine schwarze
Tintenpatrone durch eine neue schwarze Tintenpatrone 1 ersetzt
wird), beurteilt der Beurteilungsteil 42 für das Tintenpatroneneinsetzen,
dass die neue schwarze Tintenpatrone 1 eingesetzt ist,
und zwar basierend auf einem Signal von dem Druckschalter 43.
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Dann
erhält
der Hauptsteuerteil 46 die in der Halbleiterspeichereinrichtung 27 der
neuen schwarzen Tintenpatrone 1 gespeicherte Information,
das heißt
das Datum, zu welchem die schwarze Tintenpatrone 1 hergestellt
wurde (das Herstellungsdatum), die Sedimentationseigenschaftsinformation
der in der schwarzen Tintenpatrone 1 enthaltenen schwarzen
Tinte, die Information über
der Zeit, zu welcher die Tintenpatrone 1 zuletzt gerührt wurde,
etc., und zwar über
den Informationsleser 38.
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Dann
berechnet der in dem Hauptsteuerteil 46 vorgesehene Berechnungsteil 46b eine
seit dem erhaltenen Herstellungsdatum bis zur gegenwärtigen Zeit
verstrichene Zeit. Alternativ berechnet der Berechnungsteil 46b eine
seit einer Zeit, zu welcher die schwarze Tintenpatrone eingesetzt
wurde, bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit. Alternativ berechnet der Berechnungsteil 46b eine
seit einer Zeit, zu welcher die schwarze Tinte zuletzt ausgestrahlt wurde,
bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit. Alternativ berechnet der Berechnungsteil 46b eine seit
einer Zeit, zu welcher die schwarze Tintenpatrone zuletzt gerührt wurde,
bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit.
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Zusätzlich schätzt der
Berechnungsteil 46b einen Sedimentationszustand der schwarzen
Tinte ab und berechnet ein Volumen der anfänglich zu absorbierenden schwarzen
Tinte, und zwar basierend auf der verstrichenen Zeit und der Sedimentationseigenschaftsinformation
der schwarzen Tinten.
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Falls
die verstrichene Zeit länger
ist als eine vorbestimmte Zeit, kann die Dichte der schwarzen Tinte
aufgrund der Sedimentation der Tinte ungleichmäßig sein. Um daher die Tinte,
deren Dichte zum Ausführen
des Aufzeichnungsvorgangs mit hoher Qualität ungeeignet ist, auszustoßen, wird
das Volumen der anfänglich
absorbierten (ausgestoßenen) Tinte
entsprechend der verstrichenen Zeit höher eingestellt.
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Der
Hauptsteuerteil 46 und der Absorbiersteuerteil 47 steuern
die Absorbierpumpe 23a basierend auf dem eingestellten
Volumen der anfänglich absorbierten
schwarzen Tinte, um einen Tintenfüllvorgang für die schwarze Tinte auszuführen, wenn die
neue Tintenpatrone eingesetzt wird.
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In ähnlicher
Weise beurteilt, wenn eine neue Farbtintenpatrone 2 eingesetzt
wird (wenn eine Farbtintenpatrone durch eine neue Farbtintenpatrone 2 ersetzt
wird), der Beurteilungsteil 42 für das Tintenpatroneneinsetzen,
dass die neue Tintenpatrone 2 eingesetzt ist, und zwar
basierend auf einem Signal von dem Druckschalter 44.
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Dann
erhält
der Hauptsteuerteil 46 die in der Halbleiterspeichereinrichtung 32 der
neuen Farbtintenpatrone 2 gespeicherte Information, das
heißt
das Datum, zu welchem die Farbtintenpatrone 2 hergestellt
wurde (das Herstellungsdatum) die Sedimentationseigenschaftsinformation
der jeweiligen in der Farbtintenpatrone 2 enthaltenen Farbtinten,
die Information über
der Zeit, zu welcher die Tintenpatrone 2 zuletzt gerührt wurde,
etc., und zwar über
den Informationsleser 39.
-
Dann
berechnet der in dem Hauptsteuerteil 46 vorgesehene Berechnungsteil 46b eine
seit dem erhaltenen Herstellungsdatum bis zur gegenwärtigen Zeit
verstrichene Zeit. Alternativ berechnet der Berechnungsteil 46b eine
seit einer Zeit, zu welcher die Farbtintenpatrone eingesetzt wurde,
bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit. Alternativ berechnet der Berechnungsteil 46b seit
Zeiten, zu denen die jeweiligen Farbtinten zuletzt ausgestrahlt
wurden, bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeiten. Alternativ berechnet der Berechnungsteil 46b eine
Zeit ab einer Zeit, zu welcher die Farbtintenpatronen zuletzt gerührt wurde,
bis zur gegenwärtigen
Zeit.
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Zusätzlich schätzt der
Berechnungsteil 46b Sedimentationszustände der jeweiligen Farbtinten und
berechnet Volumina der jeweiligen, anfänglich zu absorbierenden Tinten
basierend auf der verstrichenen Zeit oder den verstrichenen Zeiten
und die Sedimentationseigenschaftsinformation der jeweiligen Tinten.
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Falls
die verstrichene Zeit länger
ist als eine vorbestimmte Zeit, kann die Dichte der Farbtinte aufgrund
der Sedimentation der Farbtinte ungleichmäßig sein, um daher die Tinte
auszustoßen,
deren Dichte zum Ausführen
des Aufzeichnungsvorganges mit hoher Qualität ungeeignet ist, wird das
Volumen der anfänglich
absorbierten (ausgestoßenen)
Tinte entsprechend der verstrichenen Zeit höher eingestellt.
-
Der
Hauptsteuerteil 46 und der Absorbiersteuerteil 47 steuern
die Absorbierpumpe 23a basierend auf dem eingestellten
Volumen der anfänglich zu
absorbierenden schwarzen Tinte, um einen Tintenfüllvorgang für die schwarze Tinte auszuführen, wenn
die neue Tintenpatrone eingesetzt wird.
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In ähnlicher
Weise beurteilt, wenn eine neue Farbtintenpatrone 2 eingesetzt
wird (wenn eine Farbtintenpatrone durch eine neue Farbtintenpatrone 2 ersetzt
wird), der Beurteilungsteil 42 für das Tintenpatroneneinsetzen,
dass die neue Farbtintenpatrone 2 eingesetzt ist, und zwar
basierend auf einem Signal von dem Druckschalter 44.
-
Ferner
erhält
der Hauptsteuerteil 46 die in der Halbleiterspeichereinrichtung 32 der
neuen Farbtintenpatrone 2 gespeicherte Information, das
heißt das
Datum, zu welchem die Farbtintenpatrone 2 hergestellt wurde
(das Herstellungsdatum), die Sedimentationseigenschaftsinformation
der jeweiligen, in der Farbtintenpatrone 2 enthaltenen
Farbtinten die Information über
die Zeit, zu welcher die Tintenpatrone 2 zuletzt gerührt wurde,
etc., und zwar über
den Informationsleser 39.
-
Dann
berechnet der in dem Hauptsteuerteil 46 vorgesehene Berechnungsteil 46b eine
seit dem erhaltenen Herstellungsdatum bis zur gegenwärtigen Zeit
verstrichene Zeit.
-
Alternativ
berechnet der Berechnungsteil 46b eine seit einer Zeit,
zu welcher die Farbtintenpatrone eingesetzt wurde, bis zur gegenwärtigen Zeit verstrichene
Zeit. Alternativ berechnet der Berechnungsteil 46b von
Zeiten, zu denen die jeweiligen Farbtinten zuletzt ausgestrahlt
wurden, bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeiten. Alternativ berechnet der Berechnungsteil 46b eine
seit einer Zeit, zu welcher die Farbtintenpatrone zuletzt gerührt wurde,
bis zur gegenwärtigen
Zeit verstrichene Zeit.
-
Zusätzlich schätzt der
Berechnungsteil 46b die Sedimentationszustände der
jeweiligen Farbtinten ab und berechnet Volumina der jeweiligen,
anfänglich
zu absorbierenden Tinten, und zwar basierend auf der verstrichenen
Zeit oder den verstrichenen Zeiten und der Sedimentationseigenschaftsinformation
der jeweiligen Tinten.
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Falls
die verstrichene Zeit länger
ist als eine vorbestimmte Zeit, kann die Dichte der Farbtinte aufgrund
der Sedimentation der Farbtinte ungleichmäßig sein. Um daher die Farbtinte
auszustoßen,
deren Dichte zum Ausführen
des Aufzeichnungsvorganges mit einer hohen Qualität ungeeignet
ist, wird das Volumen der anfänglich
zu absorbierenden (auszustoßenden)
Farbtinte entsprechend der verstrichenen Zeit höher eingestellt.
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Der
Hauptsteuerteil 46 und der Absorbiersteuerteil 47 steuern
die Absorbierpumpen 23b-23d basierend auf dem
eingestellten Volumina der jeweiligen, anfänglich zu absorbierenden Farbtinten,
um Tintenfüllvorgänge für die jeweiligen
Farbtinten auszuführen,
wenn die neue Tintenpatrone eingesetzt wird.
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In
dem obigen Falle können
die Absorbierpumpen 23a-23d basierend auf der
geeigneten Information über
die jeweiligen Sedimentationszustände der Tinten in den Tintenpatronen 1 und 2 gesteuert werden.
Auch in diesem Fall können
geeignete Tintenfüllvorgänge ausgeführt werden,
wenn die neue Tintenpatrone 1 und/oder 2 eingesetzt
werden.
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Die
obige Beschreibung wird für
eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung als Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
gemäß der Erfindung
gegeben. Allerdings ist diese Erfindung breit auf allgemeine Flüssigkeitsstrahlvorrichtungen
anwendbar. Eine Flüssigkeit
kann ein Klebstoff, ein Nagellack oder dergleichen anstelle der
Tinte sein.