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DE60128031T2 - Schälmaschine - Google Patents

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Publication number
DE60128031T2
DE60128031T2 DE60128031T DE60128031T DE60128031T2 DE 60128031 T2 DE60128031 T2 DE 60128031T2 DE 60128031 T DE60128031 T DE 60128031T DE 60128031 T DE60128031 T DE 60128031T DE 60128031 T2 DE60128031 T2 DE 60128031T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber rollers
pair
roller
degree
change
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60128031T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60128031D1 (de
Inventor
Masahide Kamo-gun Houri
Minoru Higashihiroshima-shi Koreda
Takeshi Hiroshima-shi Mito
Satoru Satake
Toshiko Satake
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Satake Engineering Co Ltd
Satake Corp
Original Assignee
Satake Engineering Co Ltd
Satake Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Satake Engineering Co Ltd, Satake Corp filed Critical Satake Engineering Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60128031D1 publication Critical patent/DE60128031D1/de
Publication of DE60128031T2 publication Critical patent/DE60128031T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/04Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B7/00Auxiliary devices
    • B02B7/02Feeding or discharging devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/04Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers
    • B02B3/045Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers cooperating rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/08Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Enthülsvorrichtung für Getreidekörner.
  • Eine herkömmliche Enthülsvorrichtung weist ein Paar Gummiwalzen, deren Abstand eingestellt werden kann, und einen darüber vorgesehenen Zuführungsbehälter auf. Die Getreidekörner werden dem Paar Gummiwalzen aus dem Behälter über eine Zuführungswalze und ein Strömungseinstellventil zugeführt. Die Gummiwalzen drehen sich mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten in zueinander entgegengesetzten Richtungen, um auf diese Weise zu enthülsen. In diesem Falle werden die Getreidekörner aus dem Zuführungsbehälter nur über die Zuführungswalze und das Strömungsrateneinstellventil zugeführt. Demzufolge werden die Getreidekörner den Gummiwalzen unter der Annahme unterschiedlicher Stellungen und Ausbildung dicker Mehrfachschichten zugeführt und werden aufgrund eines durch die Walzen ausgeübten Druckes und einer Drehung, wenn sie zwischen den Walzen hindurch laufen, enthülst.
  • Die Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. H9-313959 für denselben Rechtsnachfolger wie dem des vorliegenden Falles offenbart eine Enthülsvorrichtung, in welcher über einem Paar Gummiwalzen eine Leitrinne, um Getreidekörner zwischen das Paar Gummiwalzen zu führen und eine Zuführungseinrichtung zum Transportieren der Getreidekörner aus einem Zuführungsbehälter zu der Leitrinne mittels Schwingungen vorgesehen sind. Die Zuführungseinrichtung formt die Getreidekörner zu einer dünnen bandartigen Schicht und führt diese der Leitrinne zu. Ferner ist die Leitrinne geneigt, um die Länge oder Längsrichtung der Getreidekörner in einer Bewegungsrichtung während ihrer Beschleunigung auszurichten und diese, welche sich in der bandartigen dünnen Schicht befinden, zwischen den Gummiwalzen zuzuführen. Diese Konfiguration ermöglicht es, dass die in der dünnen bandartigen Schicht zwischen den Gummiwalzen zugeführten Getreidekörner gleichmäßig der Wirkung der Gummiwalzen unterworfen werden, und ein Enthülsvorgang sicher zugeführt werden kann.
  • Die Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. H9-313959 schlägt ferner im Anspruch 7 die Bereitstellung eines Sensors vor, um jeden von den Durchmessern des Gummiwalzenpaares zu detektieren. Dieses ist die Konfiguration, die in Anbetracht des Falles erdacht wurde, in welchem, wenn das Paar Gummiwalzen verwendet wird, diese verschlissen sind, deren Durchmesser reduziert und sich eine Position des minimalen Spaltes zwischen den Gummiwalzen verschiebt. Die Position oder der Neigungswinkel der Leitrinne wird abhängig von dem Durchmesser der von dem Sensor detektierten Gummiwalze verändert, um somit eine Flugbahn der von der Leitrinne ausgeworfenen Getreidekörner zu verändern. Demzufolge ist es möglich, eine Position für den Auswurf der Getreidekörner in Abhängigkeit von der Änderung des minimalen Spaltes zwischen den Gummiwalzen zu verändern, und dadurch effizient eine Enthülsoperation durchzuführen.
  • Die vorstehende Enthülsvorrichtung ist einfach, da der Neigungswinkel der Leitrinne automatisch eingestellt wird. Andererseits werden eine Kontaktwalze und ein fotoelektrischer Sensor zum Detektieren einer Position der Drehung der Kontaktwalze als ein Sensor zum Detektieren des Durchmessers der Gummiwalze benötigt. Daher wird der Aufbau komplex und die Herstellungskosten erhöht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung hat in Hinblick auf die vorgenannten Probleme eine Aufgabe, eine Enthülsvorrichtung bereitzustellen, in welcher die Position oder der Neigungswinkel einer Leitrinne manuell und genau eingestellt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Enthülsvorrichtung, in welcher der Durchmesser einer Gummiwalze leicht mit einem einfachen Aufbau detektiert werden kann und die Position oder der Neigungswinkel einer Leitrinne genau eingestellt werden kann.
  • Die Enthülsvorrichtung gemäß der Erfindung weist ein Paar Gummiwalzen, die so vorgesehen sind, das ein Spalt dazwischen verstellt werden kann, die mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten in zueinander entgegengesetzten Richtungen gedreht werden und Drehachsen an unterschiedlichen Höhen haben, eine Leitrinne, die über dem Paar Gummiwalzen angeordnet ist, und eine Position oder einen Neigungswinkel hat, die manuell verändert werden können, um Getreidekörner in einem bandartigen Zustand anzuordnen und die Getreidekörner zwischen den Gummiwalzen zuzuführen, und ein Transportsystem zum Befördern der Getreidekörner zu der Leitrinne auf. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Walzendurchmesser-Markierung nahe an einer Position des minimalen Spaltes zwischen dem Paar Gummiwalzen vorhanden ist, um einer Bedienungsperson visuell einen Abriebsgrad eines Durchmessers in einem von dem Gummiwalzenpaar anzuzeigen, und eine Neigungswinkeländerungs-Markierung, die zuvor mit einem Änderungsgrad der Position oder des Neigungswinkels der Leitrinne entsprechend der Walzendurchmesser-Markierung markiert worden ist, nahe an einem unteren Ende der Leitrinne vorhanden ist.
  • Das Paar Gummiwalzen wird bei deren Gebrauch verschlissen, deren Durchmesser verringert und die Position des minimalen Spaltes zwischen den Gummiwalzen wird in Abhängigkeit von der Verringerung der Durchmesser verändert. Es ist erforderlich, manuell die Leitrinne in einer parallelen Richtung oder den Neigungswinkel in Abhängigkeit von der Änderung des minimalen Spaltes zu bewegen, um so die Position für den Auswurf der Getreidekörner zu verändern. In der Vorrichtung der Erfindung ist die Neigungswinkeländerungs-Markierung, welche den Änderungsgrad der Position oder den Neigungswinkel der Leitrinne entsprechend der Walzendurchmesser-Markierung anzeigt, in der Nähe des unteren Endes der Leitrinne vorgesehen. Die Position oder der Neigungswinkel der Leitrinne wird manuell in Abhängigkeit von der Neigungswinkeländerungs-Markierung verändert.
  • Die Vorrichtung der Erfindung benötigt, da die Position oder der Neigungswinkel der Leitrinne somit manuell verändert wird, keine Komponenten für die automatische Einstellung, wie z.B. den Sensor für die Detektion des Durchmessers der Gummiwalze, den Kontaktsensor oder dergleichen. Demzufolge ist die Konfiguration einfach, und es ist möglich, die Position oder den Neigungswinkel der Leitrinne genau einzustellen.
  • Bevorzugt werden das Paar Gummiwalzen und die Leitrinne so angeordnet, dass eine die Drehachsen der Gummiwalzen verbindende imaginäre Linie im Wesentlichen senkrecht zu der Flugbahn der von der Leitrinne ausgeworfenen Getreidekörner ist. Bei dieser Anordnung prallen die Getreidekörner weniger an den Gummiwalzen unter Störung ihrer Stellungen ab, wenn sie dem Paar Gummiwalzen zugeführt werden, und das Auftreten eines Bruches der Körner kann verhindert werden.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung ferner ein Maschinengehäuse für die Aufnahme des Paars Gummiwalzen und eine Sicherheitsabdeckung zum Abdecken der Gummiwalzen auf, in welcher ein Walzen-Prüffenster und ein Leitrinnen-Prüffenster ausgebildet sind. In diesem Falle sind die Walzendurchmesser-Markierung und die Neigungswinkeländerungs-Markierung jeweils auf dem Walzen-Prüffenster und dem Leitrinnen-Prüffenster vorgesehen. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, den Abriebgrad der Durchmesser der Gummiwalzen in einem geschlossenen Zustand der Sicherheitsabdeckung zu beobachten, und die Position oder Neigungswinkel der Leitrinne dem Abriebgrad der Durchmesser der Gummiwalzen entsprechend zu verändern, während die Sicherheitsabdeckung geschlossen bleibt.
  • Alternativ kann die Vorrichtung zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Maschinengehäuse und der Sicherheitsabdeckung eine Platte aufweisen, um zu verhindern, dass Getreidekörner aus den Abschlussflächen der Gummiwalzen strömen, welche in der Nähe der Position des minimalen Spaltes zwischen dem Paar Gummiwalzen angeordnet ist. In diesem Falle sind die Rollendurchmesser-Markierung und die Neigungswinkeländerungs-Markierung auf der Ausström-Verhinderungsplatte angeordnet. Die Ausström-Verhinderungsplatte ist so angeordnet, dass die Walzendurchmesser-Markierung durch das Walzen-Prüffenster betrachtet werden kann und die Neigungswinkeländerungs-Markierung durch das Leitrinnen-Prüffenster betrachtet werden kann. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, visuell die Walzendurchmesser-Markierung mit dem Durchmesser der Gummiwalze an der Position in der Nähe der Abschlussfläche der Gummiwalze zu vergleichen, um genau den Abriebgrad zu messen. In ähnlicher Weise kann, da die Neigungswinkeländerungs-Markierung an der Position in der Nähe der Leitrinne angeordnet ist, die Position oder der Neigungswinkel der Leitrinne genau verändert werden.
  • Die Walzendurchmesser-Markierung zeigt bevorzugt den Abriebgrad in mehreren Abschnitten an, die auf der Basis des Durchmessers einer neuen Gummiwalze unterteilt sind und die Neigungswinkeländerungs-Markierung zeigt bevorzugt den Änderungsgrad der Position oder der Winkeländerung der Leitrille in mehreren Abschnitten an, die der Rollendurchmesser-Markierung entsprechend unterteilt sind. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, dass die restliche Dicke des Durchmessers der Walze sofort erkannt werden kann, um so die Position oder den Neigungswinkel der Leitrinne anzupassen.
  • Bevorzugt klassifiziert die Walzendurchmesser-Markierung den Abriebgrad in drei Werte und unterscheidet diese durch Farbe, und die Neigungswinkeländerungs-Markierung klassifiziert den Neigungsgrad der Position oder den Neigungswinkel der Leitrinne in drei Werte und unterscheidet diese durch Farbe entsprechend der Walzendurchmesser-Markierung. In diesem Falle sind die Klassifizierungen des Abriebs und des Änderungsgrades nicht viele und es ist nicht erforderlich, häufig die Position oder den Neigungswinkel der Leitrinne zu ändern. Die Position oder der Neigungswinkel der Leitrinne können abhängig von dem Wert der restlichen Dicke der Durchmesser der Walze leicht und genau eingestellt werden.
  • Ferner kann die Walzendurchmesser-Markierung ein Zeichen für den Austauschzeitpunkt der Gummiwalzen anzeigen. Mit dieser Anzeige kann der gegenseitige Austausch der Gummiwalze auf der feststehenden Seite und der auf der beweglichen Seite zu einem genauen Zeitpunkt erfolgen, und es ist möglich, die Betriebslebensdauer der Gummiwalzen zu verlängern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung ersichtlich, welche nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, in welchen:
  • 1 eine vertikale Querschnittsansicht der Enthülsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine Vorderseitenansicht ist, die einen wesentlichen Abschnitt der Enthülsvorrichtung von 1 darstellt;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht ist, die den wesentlichen Teil der Enthülsvorrichtung von 1 in einem Zustand der Öffnung einer Sicherheitsabdeckung eines Maschinengehäuses darstellt, in welchen ein Paar Gummiwalzen aufgenommen sind;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht ist, die eine Walzendurchmesser-Markierung und eine Neigungswinkeländerungs-Markierung in der Vorrichtung von 1 darstellt;
  • 5 eine Querschnittsansicht ist, die die Führungsfläche einer Leitrinne in der Vorrichtung von 1 darstellt; und
  • 6A6C jeweils unterschiedliche Modifikationen von Anzeigen auf der Walzendurchmesser-Markierung und der Neigungswinkeländerungs-Markierung darstellen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 stellt eine Enthülsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar, welche ein Paar Gummiwalzen 2 und 3 aufweist. Die Gummiwalzen sind drehbar innerhalb eines Maschinengehäuses 4 so gelagert, dass eine Walze so eingestellt werden kann, dass sie sich nahe an die andere Walze hin oder davon weg bewegen kann. Die Gummiwalzen 2 und 3 sind mit einem Antriebsmotor über einen (nicht dargestellten) Riemen verbunden und sind so aufgebaut, dass sie mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten in zueinander entgegengesetzten Richtungen gedreht werden. Die Walzen sind diesbezüglich dieselben wie die einer herkömmlichen Enthülsvorrichtung.
  • Ein oberes Maschinengehäuse 6 ist auf dem Maschinengehäuse 4 befestigt und ein Zuführungsbehälter 7 zur Aufnahme von Getreidekörnern ist in einem oberen Abschnitt des Maschinengehäuses 6 vorgesehen. Ein Verschluss 8 für die Zuführung der Getreidekörner aus dem Zuführungsbehälter 7 in die Maschine ist in der Mitte des Zuführungsbehälters 7 vorgesehen. Der Verschluss 8 ist für eine Öffnung und Schließung unter einer Ein/Aus-Steuerung eines Luftzylinders 9 vorgesehen, welcher auf einer Seite des Zuführungsbehälters 7 vorgesehen ist. Ein Strömungsrateneinstellventil 10 ist unter dem Verschluss 8 vorgesehen. Ein Öffnungsgrad des Strömungsrateneinstellventils 10 wird durch Bewegen einer Gewindestange 11 nach innen auf den Behälter 7 zu oder davon weg gesteuert. Die Gewindestange 11 wird durch Drehen eines Einstellhandgriffs 14, die mit einem Getriebe 12 und einer Stange 13 verbunden ist, gedreht. Eine mittels einer geeigneten Einrichtung gedrehte Zuführungswalze 15 ist als eine Transporteinrichtung zum Zuführen der Getreidekörner zu einer Leitrinne, welche später beschrieben wird, unter dem Strömungsrateneinstellventil 10 vorgesehen. Die Drehung der Zuführungswalze 15 ermöglicht die Zuführung der Getreidekörner unter Verhinderung, dass (nicht enthülster Reis) eine Brücke zwischen dem Strömungsrateneinstellventil 10 und einem Fallrohr 16 bildet. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet ein Zuführungsfallrohr zum Zuführen der Getreidekörner, welche von der Zuführungswalze 15 auf die nachstehend beschriebene Leitrinne fallen.
  • Unterhalb des unteren Endes des Zuführungsfallrohres 17 befindet sich die Leitrinne 18, um von der Zuführungswalze 15 fallende Getreidekörner zu einem Abschnitt zwischen dem Paar der Walzen 2 und 3 zu senden. Die Leitrinne ist innerhalb des oberen Maschinengehäuses so angeordnet, dass sie von einem Rinnenrahmen 19 in einem vorbestimmten Neigungswinkel gelagert wird. Der Rinnenrahmen 19 wird an seinem oberen Ende um eine Lagerungswelle 20 geschwenkt, und das untere Ende des Rinnenrahmens ist mit einer Einstellstange 21 verbunden. Demzufolge wird der Neigungswinkel der Leitrinne 18 durch Drehen eines Handgriffs 22 der Einstellstange 21 eingestellt. Eine Gleitströmungsplatte 23 ist mit dem unteren Ende der Leitrinne 18 verbunden. Der Neigungswinkel der Leitrinne wird durch die Einstellstange 21 so eingestellt, dass die Gleitplatte 23 auf einen Spalt zwischen dem Paar Gummiwalzen 2 und 3 geführt wird.
  • Im Übrigen sind die Breite (in der vertikalen Richtung zur Ebene der Zeichnung) der Leitrinne 18 und die der Gleitplatte 23 im Wesentlichen gleich der Breite des Paares der Gummiwalzen 2 und 3 eingestellt. Im Übrigen ist es alternativ zum Ändern des Neigungswinkels, durch das Vorsehen der Lagerungswelle 20 in den Leitrinnenrahmen 19 möglich, den gesamten Leitrinnenrahmen 19 in einer parallelen Richtung zu verschieben, um dessen Position zu verändern.
  • Die Vorrichtung 1 ist so aufgebaut, dass die Flugbahn der Getreidekörner, die von der Leitrinne 18 ausgeworten werden, im Wesentlichen vertikal zu die Mitteldrehachsen des Paars Gummiwalzen 2 und 3 verbindenden imaginären Linie ist, welche. Bei dieser Konfiguration prallen die Getreidekörner weniger an den Gummiwalzen 2, 3 unter Störung ihrer Stellungen zu dem Zeitpunkt, wenn sie dem Paar Gummiwalzen 2 und 3 zugeführt werden, zurück, und es ist ferner möglich, das Auftreten eines Bruches von Körnern zu verhindern.
  • Gemäß den 2 und 3 ist eine Sicherheitsabdeckung 24 auf dem Maschinengehäuse 4 vorgesehen, in welchem die Walzen 2 und 3 aufgenommen sind. Ein Schraubenhandgriff 25 ist auf der Sicherheitsabdeckung 24 befestigt, und wenn der Handgriff gelöst ist, ist die Sicherheitsabdeckung 24 von dem Maschinengehäuse 4 gelöst, wobei sie von den Scharnieren 26, 26 gelagert wird. Die Öffnung der Sicherheitsabdeckung 24 bewirkt ein Freilegen der Gummiwalzen 2 und 3, worauf deren Austausch leicht ausgeführt werden zurück.
  • Die Sicherheitsabdeckung 24 weist ein darin ausgebildetes Walzen-Prüffenster 28 und ein Leitrinnen-Prüffenster 29 auf. Das Walzen-Prüffenster 28 und das Leitrinnen-Prüffenster 29 sind jeweils an einer Position offen, welche eine Betrachtung des Außenumfangs der Walze 2 ermöglicht, und an einer Position, welche die Betrachtung der Neigung der Gleitströmungsplatte 23 der Leitrinne ermöglicht. Diese Prüffenster sind mit einem transparenten Material abgedeckt, um zu verhindern, dass Getreidekörner oder Fremdmaterialien ein- und austreten. Ferner ist eine Walzendurchmesser-Markierung 31 zum Anzeigen eines Abriebgrades des Durchmessers der Gummiwalze auf dem Walzen-Prüffenster 28 vorgesehen. Auf dem Leitrinnen-Prüffenster 29 ist eine Neigungswinkeländerungs-Markierung 32 vorgesehen, auf welchem zuvor ein Änderungsgrad einer Position oder eines Neigungswinkels der Leitrinne 18 entsprechend der Walzendurchmesser-Markierung 31 vorgesehen ist.
  • Mit dieser Konfiguration kann eine Bedienungsperson den Durchmesser der Gummiwalze 2 mit der Durchmessermarkierung 31 vergleichen, um den Abriebgrad des Durchmessers der Gummiwalze in einem Zustand einer geschlossenen Sicherheitsabdeckung 24 zu überwachen. Ferner ist es möglich, visuell die Neigungswinkeländerungs-Markierung 32 mit der Leitrinne 18 zu vergleichen, um die Position oder den Neigungswinkel der Leitrinne 18 entsprechend dem Abriebgrad des Durchmessers der Gummiwalze 2 zu ändern, während die Sicherheitsabdeckung 2 geschlossen bleibt.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Platte zum Verhindern, dass die Getreidekörner von den Abschlussflächen der Gummiwalzen in der Nähe des minimalen Spalts ausströmen, auf der Sicherheitsabdeckung 24 vorgesehen, und die Walzendurchmesser-Markierung 31 ist auf der Ausströmverhinderungsplatte 30 montiert. Andererseits ist die Neigungswinkeländerungs-Markierung 32 an dem Leitrinnen-Prüffenster 29 angebracht. Demzufolge ist es möglich, den Abriebgrad genau zu messen, indem visuell die Walzendurchmesser-Markierung 31 mit dem Durchmesser der Gummiwalze 2 an einem Abschnitt nahe an der Abschlussfläche der Gummiwalze verglichen wird.
  • Alternativ können sowohl die Walzendurchmesser-Markierung 31 als auch die Neigungswinkeländerungs-Markierung 32 auf der Ausströmverhinderungsplatte 30 angebracht sein. In diesem Falle ist bevorzugt die Walzendurchmesser-Markierung 31 und die Neigungswinkeländerungs-Markierung 32 in einer solchen Weise angeordnet, dass die erstere durch das Walzen-Prüffenster 28 und die letztere durch das Leitrinnen-Prüffenster 29 beobachtet wird. Mit dieser Modifikation ist ähnlich zu der Walzendurchmesser-Markierung 31 die Neigungswinkeländerungs-Markierung 32 ebenfalls an dem Abschnitt nahe an der Leitrinne 18 montiert, um dadurch eine genaue Änderung der Position oder des Neigungswinkels der Leitrinne 18 zu ermöglichen.
  • Im Übrigen bezeichnet das Bezugszeichen 33 ein Spaltband, das an dem Außenumfang der Sicherheitsabdeckung 24 angebracht ist, welches zum Verbessern des Dichtverhaltens bei geschlossener Sicherheitsabdeckung 24 dient. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 34 in 1 einen Absauganschluss zum Absaugen von Stäuben oder dergleichen, die während des Enthülsungsvorgangs umherfliegen, und das Bezugszeichen 35 bezeichnet einen Einlassanschluss für die Aufnahme von Außenluft. Das Bezugszeichen 36 in 2 bezeichnet ein Einstellrad für die Einstellung eines Abstandes zwischen der Ausströmverhinderungsplatte 30 und den Abschlussflächen der Gummiwalzen 2 und 3, und das Bezugszeichen 27 bezeichnet einen Griff zum Öffnen der Sicherheitsabdeckung 24.
  • Die Walzendurchmesser-Markierung 31 zum Anzeigen des Abriebgrades der Gummiwalzen 2 und 3 kann ein Aufkleber sein, welcher beispielsweise, vorausgesetzt dass der Durchmesser einer neuen Gummiwalze (eine Dicke t der Gummiwalze) 21 mm ist, die Dicke t anzeigt, wobei er diese in drei Abschnitte 31a, 31b und 31c unterteilt, von der Außenseite aus angeordnet und jeweils mit 7 mm Breite gemäß Darstellung in 4 anzeigt. In diesem Falle können die Markierungen 31a, 31b und 31c leicht durch Ver wendung unterschiedlicher Farben, blau, gelb und rot für die Markierungen 31a, 31b bzw. 31c unterschieden werden. Die Walzendurchmesser-Markierung 31 ist auf der Ausströmungsverhinderungsplatte 30 befestigt und so angeordnet, dass der Außenumfang der Walze 2 und der Außenrand der Markierung 31a in einer Linie miteinander durch das Walzenfenster 28 zu sehen sind.
  • In ähnlicher Weise kann die Neigungswinkeländerungs-Markierung 32 ein Aufkleber sein, welcher die Position der Leitrinne unter Unterteilung dieser in drei Abschnitte entsprechend der Walzendurchmesser-Markierung 31 anzeigt, und kann auf dem Leitrinnen-Prüffenster 29 angeordnet sein. Insbesondere sind die drei Markierungen 32a, 32b und 32c von einem flachen Neigungswinkel der Leitrinne zu einem steilen Neigungswinkel hin angeordnet. In diesem Falle können in derselben Weise wie bei der Walzendurchmesser-Markierung 31 die Markierungen 32a, 32b und 32c leicht unter Verwendung unterschiedlicher Farben, blau, gelb und rot, für die Markierungen 32a, 32b bzw. 32c unterschieden werden.
  • Alternativ kann eine weitere Einrichtung zur Erhöhung der Unterscheidbarkeit der Markierungen 31 und 32 verwendet werden. 6A stellt ein Beispiel unter Verwendung arabischer Ziffern in den Markierungen dar, 6B stellt ein weiteres Beispiel dar, in welchem alphabetische Buchstaben in den Markierungen verwendet werden, und 6C stellt ein weiteres Beispiel dar, in welchem Muster, welche die entsprechenden Markierungen unterscheiden können, an den Markierungen angebracht sind.
  • Es erfolgt nun eine Beschreibung eines Betriebs der wie vorstehend aufgebauten Enthülsvorrichtung. Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, um den Motor 5 zu betreiben, dreht das Paar Gummiwalzen 2 und 3 mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten in zueinander entgegengesetzten Richtungen. Dann wird der Luftzylinder 9 eingeschaltet, um den Verschluss 8 zu öffnen und das Strömungsrateneinstellventil 10 so gesteuert, dass sie die Zuführungswalze 15 antreibt. Demzufolge kommen die Getreidekörner (nicht enthülster Reis) aus dem Zuführungsbehälter 7 in einen bandartigen Zustand und fallen auf die Leitrinne 18. Die heruntergefallenen Getreidekörner (nicht enthülster Reis) gleiten entlang der Leitrinne 18 und während des Gleitvorgangs werden sie in ihrer Lage so ausgerichtet, dass die Länge oder Längsrichtung der Getreidekörner (nicht enthülster Reis) parallel zu der Abwärtsgleitrichtung wird. Demzufolge werden zu dem Zeitpunkt, an dem die Getreidekörner (nicht enthülster Reis) zwischen das Paar Gummiwalzen 2 und 3 von der Gleitplatte 23 fällt, nahezu alle Getreidekörner (nicht enthülster Reis) in einen in der Längsrichtung ausgerichteten und sich in einer bandartigen Lage mit derselben Breite wie die der Gummiwalzen 2 und 3 befindenden Zustand zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt strömen, da die Sicherheitsabdeckung 24 geschlossen ist und die Ausströmverhinderungsplatte 30 sich nahe an den Abschlussflächen der Gummiwalzen 2 und 3 befindet, die Getreidekörner nicht aus den Gummiwalzen 2 und 3 heraus und werden aufgrund des Druckes durch die Walzen und den Unterschied in deren Umfangsgeschwindigkeiten gerieben und enthülst.
  • Die Leitrinne 18 ist so eingestellt, dass sie eine Länge und eine Neigung aufweist, welche die Getreidekörner (nicht enthülsten Reis) veranlasst, entlang der Leitrinne zu fallen und auf eine Geschwindigkeit nahe an der Geschwindigkeit des freien Falls zu dem Zeitpunkt der Zuführung zwischen die Gummiwalzen 2 und 3 zu beschleunigen. Eine Zuführungsrate der Getreidekörner (nicht enthülster Reis) wird auf im Wesentlichen 2 m/s bis 5 m/s eingestellt. Die Getreidekörner werden durch die Leitrinne 18 beschleunigt und zwischen die Gummiwalzen 2 und 3 in dem Zustand einer bandartigen dünnen Schicht zugeführt. Demzufolge wirkt der Effekt der Gummiwalzen 2 und 3 in gleicher Weise auf jedes einzelne der Getreidekörner (nicht enthülster Reis) und eine Enthülsoperation wird gleichmäßig daran ausgeführt, um die Getreidekörner effektiv zu enthülsen. Um die Anordnung der Getreidekörner (nicht enthülster Reis) in der Längsrichtung mittels der Leitrinne 18 zuverlässiger zu machen, können Nutenreihen 18a in der Führungsoberfläche der Leitrinne 18 gemäß Darstellung in 5 ausgebildet sein.
  • Da wie vorstehend beschrieben die Getreidekörner (nicht enthülster Reis) beschleunigt und durch die Leitrinne 18 zugeführt werden, prallen sie, wenn der Einlaufpunkt der Getreidekörner von dem minimalen Spalt zwischen den Gummiwalzen 2 und 3 verschoben ist, diese (der nicht enthülste Reis) an den Gummiwalzen 2 und 3 zurück. Um dieses zu vermeiden, müssen die Getreidekörner (der nicht enthülste Reis) dem Punkt zugeführt werden, wo der Spalt zwischen den Gummiwalzen 2 und 3 so minimal wie möglich wird, wodurch schwierig ist, den Neigungswinkel der Leitrinne 18 einzustellen. Ferner werden die Gummiwalzen 2 und 3 während jeder Nutzungsstunde verschlissen, und der Punkt, wo der Spalt zwischen den Walzen minimal ist, verschiebt sich allmählich. Demzufolge ist es ferner schwierig, die Getreidekörner (nicht enthülster Reis) von der Leitrinne 18 dem Punkt zuzuführen, wo der Spalt zwischen den Walzen 2 und 3 minimal wird.
  • Im Hinblick darauf sind in der Enthülsvorrichtung gemäß der Erfindung die Leitrinne 18 und die Gummiwalzen 2 und 3 so angeordnet, dass eine Fallbahn der von der Leitrinne 18 gleitenden Getreidekörner (nicht enthülster Reis) im Wesentlichen senkrecht zu der die Drehachsen der Gummiwalzen 2 und 3 verbindenden imaginären Linie ist und dass die Getreidekörner von der Leitrinne 18 an den Punkt fallen, wo der Spalt zwischen den Gummiwalzen 2 und 3 minimal ist. Die Position oder der Neigungswinkel der Leitrinne 18 werden wie vorstehend beschrieben zum Zeitpunkt des Versands des Produktes oder der Vorrichtung eingestellt, wobei jedoch die Gummiwalzen 2 und 3 während ihres Gebrauchs verschleißen, insbesondere die Rolle 2 auf der feststehenden Seite, welche mit einer hohen Geschwindigkeit rotiert, neigt zu einem Verschleiß, so dass sich die optimale Position oder der Neigungswinkel der Leitrinne 18 verschiebt. Insbesondere bewirkt der Abrieb der Gummiwalzen 2 und 3, dass sich die Gummiwalze 3 der beweglichen Seite auf die feststehende Seite entsprechend einer Reduzierung des Durchmessers der Gummiwalze der feststehenden Seite zu bewegt.
  • In der herkömmlichen Vorrichtung, in welcher die Position oder der Neigungswinkel der Leitrinne 18 manuell eingestellt wird, wird die Einstellung durch eine Abschätzung mit dem Auge ausgeführt und es mangelt hier oft an Genauigkeit. Andererseits sind in dem Falle, dass die Einstellung automatisch durchgeführt wird, eine Kontaktwalze oder ein fotoelektrischer Sensor für die Detektion der Drehposition der Kontaktwalze als ein Sensor zum Detektieren des Durchmessers einer Gummiwalze erforderlich, so dass der Aufbau kompliziert und die Herstellungskosten erhöht sind.
  • Gemäß der Erfindung werden die Walzendurchmesser-Markierungen 31 für die Anzeige des Abriebgrades des Durchmessers der Gummiwalzen 2 und 3 so angeordnet, dass sie durch das Walzen-Prüffenster 28 zu beobachten sind. Ferner ist die Neigungswinkeländerungs-Markierung 32 zum Anzeigen des Änderungsgrades der Position oder des Neigungswinkels der Leitrinne 18 entsprechend der Walzendurchmesser-Markierung 31 in dem Leitrinnen-Prüffenster 29 vorgesehen.
  • Im Übrigen dreht sich die Walze 2 auf der feststehenden Seite mit einer höheren Drehzahl und wird schneller als die bewegliche Walze 3 verschlissen, welche sich mit einer geringeren Geschwindigkeit dreht, und ist es zu bevorzugen, dass die Walzendurchmesser-Markierung 31 auf der Seite der feststehenden Walze 2 vorgesehen wird. In diesem Falle entspricht, wenn die Gummiwalze 2 neu ist, deren Außendurchmesser dem blauen Abschnitt 31a der Walzendurchmesser-Markierung 31, wobei jedoch, wenn die Gummiwalze 2 verschlissen ist, und deren Außendurchmesser in den gelben Abschnitt 31b kommt, sich die Position des Spaltes zwischen den Gummiwalzen 2 und 3 zu der Seite der feststehenden Walze 2 hin verschiebt. Dann muss die Bedienungsperson nur die Position oder den Neigungswinkel der Leitrinne 18 zu dem gelben Abschnitt 32b hin von dem blauen Abschnitt 32a aus ändern, indem er sich auf die Neigungswinkeländerungs-Markierung 32 entsprechend der Bewegung des Außendurchmessers der Walze von dem blauen Abschnitt 31a zu dem gelben Abschnitt 31b verlässt. Wenn die Gummiwalze 2 weiter verschleißt und der Außendurchmesser von dem gelben Abschnitt 31b in den roten Abschnitt 31c kommt, ist die Dicke der Rolle im Wesentlichen die Hälfte oder weniger einer neuen Rolle, und dieses kann als ein Hinweis auf den Austausch der Rolle 2 der feststehenden Seite durch die Rolle 3 der beweglichen Seite betrachtet werden. Nach dem gegenseitigen Austausch der Walzen ist es ebenfalls erforderlich, den Außendurchmesser der Walze 2 der feststehenden Seite und die Walzendurchmesser-Markierung 31 zu beobachten und die Position oder den Neigungswinkel der Leitrinne 18 auf der Basis der Neigungswinkeländerungs-Markierung 32 abhängig von dem entsprechenden Farbabschnitt der Markierung 31 zu ändern.
  • Wie es vorstehend beschrieben wurde, ist gemäß der Erfindung eine Walzendurchmesser-Markierung zum Anzeigen des Abriebgrades des Durchmessers von einer der Gummiwalzen in der Nähe der Position des minimalen Spaltes zwischen dem Gummiwalzenpaar vorgesehen. Ferner ist eine Neigungswinkeländerungs-Markierung, auf welcher zuvor der Änderungsgrad der Position oder der Neigungswinkel der Leitrinne entsprechend der Walzendurchmesser-Markierung markiert wurde, in der Nähe des unteren Endes der Leitrinne vorgesehen. Mit dieser Konfiguration werden die Komponenten für die automatische Einstellung der Neigung der Leitrinne, wie z.B. ein Sensor zum Detektieren des Durchmessers der Gummiwalze, eine Kontaktwalze oder dergleichen, unnötig, und es ist möglich, die Position des Neigungswinkels der Leitrinne mit einem einfachen Aufbau einzustellen.

Claims (7)

  1. Enthülsvorrichtung (1), die ein Paar Gummiwalzen (2, 3) umfasst, die so vorhanden sind, dass ein Spalt zwischen ihnen verstellt werden kann, wobei die Gummiwalzen mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten in zueinander entgegengesetzten Richtungen gedreht werden und Drehachsen in unterschiedlichen Höhen haben, eine Leitrinne (18), die über dem Paar Gummiwalzen (2, 3) angeordnet ist, wobei die Leitrinne eine Position oder einen Neigungswinkel hat, die/der manuell geändert werden kann, um Getreidekörner in einem bandartigen Zustand anzuordnen und die Getreidekörner zwischen den Gummiwalzen (2, 3) zuzuführen, und eine Transporteinrichtung (8, 17) zum Befördern der Getreidekörner zu der Leitrinne (18), dadurch gekennzeichnet, dass eine Walzendurchmesser-Markierung (31) nahe an einer Position des minimalen Spalts zwischen dem Paar Gummiwalzen (2, 3) vorhanden ist, um einer Bedienungsperson visuell einen Abriebgrad eines Durchmessers einer (2 oder 3) des Paars von Walzen anzuzeigen, und eine Neigungswinkeländerungs-Markierung (32), die zuvor mit einem Änderunsgrad der Position oder des Neigungswinkels der Leitrinne (18) entsprechend der Walzendurchmesser-Markierung (31) markiert worden ist, nahe an einem unteren Ende der Leitrinne (18) vorhanden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Paar Gummiwalzen (2, 3) und die Leitrinne (18) so angeordnet sind, dass eine imaginäre Linie, die Drehachsen der Gummiwalzen (2, 3) verbindet, im Wesentlichen senkrecht zu einer Flugbahn der Getreidekörner ist, die von der Leitrinne (18) ausgeworfen werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die des Weiteren ein Maschinengehäuse (4) zum Aufnehmen des Paars Gummiwalzen (2, 3) und eine Sicherheitsabdeckung (24) umfasst, die an dem Maschinengehäuse (4) vorhanden ist, um das Paar Gummiwalzen (2, 3) abzudecken, wobei in den Sicherheitsabdeckungen (24) ein Walzen-Prüffenster (28) und ein Leitrinnen-Prüffenster (29) ausgebildet sind, und die Walzendurchmesser-Markierung (31) sowie die Neigungswinkeländerungs-Markierung (32) an dem Walzen-Prüffenster (28) bzw. dem Leitrinnen-Prüffenster (29) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die des Weiteren ein Maschinengehäuse (4) zum Aufnehmen des Paars Gummiwalzen (2, 3), eine Sicherheitsabdeckung (24), die an dem Maschinengehäuse (4) vorhanden ist, um das Paar Gummiwalzen (2, 3) abzudecken, und eine Platte (30) umfasst, die nahe an einer Position eines minimalen Spalts zwischen dem Paar Gummiwalzen (2, 3) vorhanden ist, um zu verhindern, dass die Getreidekörner über Abschlussflächen der Gummiwalzen ausströmen, wobei in der Sicherheitsabdeckung (24) ein Walzen-Prüffenster (28) und eine Führungsrinnen-Prüffenster (29) ausgebildet sind, die Walzendurchmesser-Markierung (31) und die Neigungswinkeländerungs-Markierung (32) an der Ausström-Verhinderungsplatte (30) angebracht sind und die Ausström-Verhinderungsplatte (30) so angeordnet ist, dass die Walzendurchmesser-Markierung durch das Walzen-Prüffenster (28) gesehen werden kann und die Neigungswinkeländerungs-Markierung (32) durch das Führungsrinnen-Prüffenster (29) gesehen werden kann.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Walzendurchmesser-Markierung (31) den Abriebgrad anzeigt und dabei der Abriebgrad auf Basis eines Durchmessers (t) einer neuen Gummiwalze in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt wird, und die Neigungswinkeländerungs-Markierung (32) den Änderungsgrad der Position oder des Neigungswinkels der Leitrinne (18) anzeigt und dabei der Änderungsgrad entsprechend der Walzendurchmesser-Markierung (31) in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Walzendurchmesser-Markierung (31) den Abriebgrad in drei Abschnitte (31a, 31b, 31c) unterteilt und die Abriebgrad-Abschnitte anhand der Farbe unterscheidet und die Neigungswinkeländerungs-Markierung (32) den Änderungsgrad der Position oder des Neigungswinkels in drei Abschnitte (32a, 32b, 32c) unterteilt und die Änderungsgrad-Abschnitte entsprechend der Walzendurchmesser-Markierung anhand der Farbe unterscheidet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Walzendurchmesser-Markierung (31) zusätzlich eine Richtlinie für die Austauschzeit der Gummiwalzen (2, 3) anzeigt.
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