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DE60127764T2 - Absorbierender Artikel - Google Patents

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DE60127764T2
DE60127764T2 DE60127764T DE60127764T DE60127764T2 DE 60127764 T2 DE60127764 T2 DE 60127764T2 DE 60127764 T DE60127764 T DE 60127764T DE 60127764 T DE60127764 T DE 60127764T DE 60127764 T2 DE60127764 T2 DE 60127764T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nonwoven fabric
elastic member
longitudinal direction
absorbent article
adhesive
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60127764T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60127764D1 (de
Inventor
Satoshi Mitoyo-gun Mizutani
Tatsuya Mitoyo-gun Tamura
Yuki Mitoyo-gun Noda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unicharm Corp
Original Assignee
Unicharm Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Unicharm Corp filed Critical Unicharm Corp
Publication of DE60127764D1 publication Critical patent/DE60127764D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60127764T2 publication Critical patent/DE60127764T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/47Sanitary towels, incontinence pads or napkins
    • A61F13/475Sanitary towels, incontinence pads or napkins characterised by edge leakage prevention means
    • A61F13/4751Sanitary towels, incontinence pads or napkins characterised by edge leakage prevention means the means preventing fluid flow in a transversal direction
    • A61F13/4752Sanitary towels, incontinence pads or napkins characterised by edge leakage prevention means the means preventing fluid flow in a transversal direction the means being an upstanding barrier
    • A61F13/4753Sanitary towels, incontinence pads or napkins characterised by edge leakage prevention means the means preventing fluid flow in a transversal direction the means being an upstanding barrier the barrier being not integral with the topsheet or backsheet

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen absorbierenden Gegenstand wie zum Beispiel eine Damenbinde, eine Wegwerfwindel oder dergleichen und insbesondere auf einen absorbierenden Gegenstand mit auf beiden Seiten in Längsrichtung verlaufenden Wänden zur Vermeidung von Durchlecken.
  • Stand der Technik
  • In der bisherigen Technik sind verschiedene absorbierende Gegenstände entwickelt worden, darunter Damenbinden, Urineinlagen, Wegwerfwindeln und dergleichen. Von diesen absorbierenden Gegenständen wird verlangt, dass sie bei Gebrauch flüssige Ausscheidungen zuverlässig in einer flüssigkeitsabsorbierenden Schicht aufnehmen und das Austreten der flüssigen Ausscheidungen zur Außenseite der absorbierenden Gegenstände hin verhindern. Daher weisen einige absorbierende Gegenstände in Längsrichtung verlaufende Wände zur Vermeidung von Durchlecken auf, die auf beiden Seiten ihrer flüssigkeitsempfangenden Fläche ausgebildet sind.
  • Im Allgemeinen sind die Wände zur Vermeidung von Durchlecken nach der bekannten Technik so beschaffen, dass in Längsrichtung verlaufende nicht dehnbare hydrophobe Lagen mit einer Oberflächenlage eines absorbierenden Gegenstands verbunden sind und in Längsrichtung des absorbierenden Gegenstands verlaufende elastische Elemente mit den hydrophoben Lagen verbunden sind. Durch die in Längsrichtung wirkenden elastischen Schrumpfkräfte der elastischen Elemente wird eine in Längsrichtung wirkende Biegekraft erzeugt, die auf den absorbierenden Gegenstand einwirkt, und die Wände zur Vermeidung von Durchlecken werden auf der flüssigkeitsempfangenden Seite des absorbierenden Gegenstands angehoben, so dass ein seitliches Austreten von Menstruationsblut oder dergleichen verhindert werden kann.
  • Bei den meisten Wänden zur Vermeidung von Durchlecken bei bekannten absorbierenden Gegenständen ist jedoch die Oberfläche, die gegen die Haut eines Trägers stößt, so flach, dass die Wände zur Vermeidung von Durchlecken in zu engen Kontakt mit der Haut des Trägers kommen. Darüber hinaus bewirken die meisten von ihnen aufgrund ihres harten Griffgefühls keinen weichen Kontakt mit der Haut.
  • Bei einigen absorbierenden Gegenständen nach der bekannten Technik sind andererseits die Wände zur Vermeidung von Durchlecken aus einem Vliesstoff gebildet, der zu einer geriffeltes Form verformt (geformt) ist. Die so geformten Wände zur Vermeidung von Durchlecken können die Kontaktfläche mit der Haut des Trägers verringern, so dass sie ein weiches Gefühl auf der Haut vermitteln, wie in der europäischen Patent-Offenlegungsschrift EP-0722305 beschrieben. Weil jedoch die Wände zur Vermeidung von Durchlecken nach dieser Beschreibung so gebildet sind, dass sie die elastische Kraft selbst aufbringen, weisen die Wände zur Vermeidung von Durchlecken eine geringe Eigensteifigkeit auf. Daher kann, wenn die Wände zur Vermeidung von Durchlecken dazu ausgelegt sind, sich von der Oberfläche des absorbierenden Gegenstands zu erheben, zum Beispiel ihre Knickfestigkeit nicht genügend erhöht werden.
  • Wenn in Längsrichtung verlaufende elastische Elemente mit dem in Riffelung verformten (oder geformten) Vliesstoff verbunden sind, weisen die resultierenden Wände zur Vermeidung von Durchlecken eine hohe Aufstiegskraft von der flüssigkeitsempfangenden Seite des absorbierenden Gegenstands auf, so dass es für die Wände zur Vermeidung von Durchlecken schwierig wird, nach unten zu fallen. Wenn diese in Längsrichtung verlaufenden elastischen Elemente jedoch mit einem Heißschmelzklebstoff oder dergleichen an dem gerif felten Vliesstoff angeklebt werden, werden die Scheitel der Riffelung mit dem Klebstoff angeklebt, wenn eine Druckkraft auf den Vliesstoff wirkt. Daher kann die Riffelung des Vliesstoffs in einem gestauchten Zustand gehalten werden. Als Folge wird der Vliesstoff in den Bereichen, in denen die elastischen Elemente angeklebt sind, härter, so dass sich sein Kontaktgefühl mit der Haut des Trägers verschlechtert. Die US-Patentanmeldung US-A-5810800 beschreibt aus einem Vliesstoff gebildete Wände zur Vermeidung von Durchlecken mit Riffelung, deren Scheitel und Täler miteinander in Längsrichtung abwechseln, wobei der Vliesstoff mit einem in Längsrichtung verlaufenden rückprallelastischen Element zum Widerstehen gegen Druckkräfte versehen ist. US-A-5681302 beschreibt einen elastischen lagenartigen Verbundstoff mit Riffelung und elastischen Elementen, die an den Tälern der Riffelung angeklebt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines absorbierenden Gegenstands, der Wände zur Vermeidung von Durchlecken realisieren kann, die der Haut des Trägers ein weiches Gefühl vermitteln, und der verhindern kann, dass der angeklebte Abschnitt zwischen dem die Wand zur Vermeidung von Durchlecken bildenden Vliesstoff und dem elastischen Element verhärtet, so dass das weiche Gefühl nicht beeinträchtigt wird.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird ein absorbierender Gegenstand bereitgestellt, umfassend einen Hauptkörper, der eine auf seiner flüssigkeitsempfangenden Seite angeordnete flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage, eine rückwärtige Lage und eine zwischen der Oberflächenlage und der rückwärtigen Lage sandwichartig angeordnete absorbierende Schicht enthält, und auf der flüssigkeitsempfangenden Seite des Hauptkörpers angeordnete Wände zur Vermeidung von Durchlecken, wobei die Wände zur Vermeidung von Durchlecken in einer Längsrichtung des Gegenstands verlaufen und einander in einer zur Längsrichtung senkrechten Querrichtung gegenüberliegen,
    wobei jede der Wände zur Vermeidung von Durchlecken aus einem Vliesstoff mit Riffelung gebildet ist, wobei sich deren Scheitel und Täler miteinander in Längsrichtung abwechseln, wobei der Vliesstoff mit einem elastischen Element versehen ist, das in Längsrichtung verläuft, um eine Schrumpfkraft in Längsrichtung hervorzubringen, und wobei das elastische Element an den Tälern der Riffelung des Vliesstoffs mit einem Klebstoff verklebt ist, der auf die Oberfläche des elastischen Elements durchgängig in der Achsenrichtung des elastischen Elements in einer geraden Form oder Bandform aufgetragen wird und regelmäßig oder zufällig in Intervallen auf einer beliebigen Linie erscheint, die auf die Oberfläche des elastischen Elements gesetzt ist, um parallel zur Achsenrichtung zu verlaufen.
  • Bei dem absorbierenden Gegenstand nach der Erfindung ist der Vliesstoff, der die Wand zur Vermeidung von Durchlecken bildet, so geformt (oder gebildet), dass die Riffelung derart beschaffen ist, dass die Kontaktfläche mit der Haut eines Trägers verringert werden kann, um das enge Gefühl auf der Haut zu beseitigen und eine weiche Kontaktfläche zu erhalten. Außerdem sind die elastischen Elemente zum Hervorbringen der Schrumpfkräfte in Längsrichtung so mit den Wänden zur Vermeidung von Durchlecken verbunden, dass die Schrumpfkräfte in Längsrichtung auf die Wände zur Vermeidung von Durchlecken wirken. Als Folge wird der absorbierende Gegenstand in Längsrichtung gebogen, damit sich die Wände zur Vermeidung von Durchlecken ohne weiteres erheben können. Weil der aufgebrachte Klebstoff intermittierend auf der in Längsrichtung verlaufenden beliebigen Linie erscheint, kommen darüber hinaus die Innenflächen des Vliesstoffs mit Ausnahme der Täler der Riffelung kaum mit dem Klebstoff in Kontakt. Daher wird die Riffelung des Vliesstoffs weder gestaucht noch mit Klebstoff verhärtet, auch nicht in dem Abschnitt mit dem elastischen Element, wodurch ein steifes Kontaktgefühl mit der Haut des Trägers verhindert wird. Somit können die Wände zur Vermeidung von Durchlecken des absorbierenden Gegenstands ein weiches Gefühl behalten.
  • Zum Beispiel kann der Klebstoff auf die Oberfläche des elastischen Elements entlang solch einer wellenförmigen Ortslinie aufgetragen sein, dass eine Amplitude in einer Richtung vorkommt, die die Längsrichtung schneidet. Alternativ kann der Klebstoff so auf die Oberfläche des elastischen Elements aufgetragen sein, dass eine wendelförmige Ortslinie gebildet wird, die in der Längsrichtung verläuft, während sie sich um das elastische Element dreht.
  • Vorzugsweise weist die wellenförmige Ortslinie oder die wendelförmige Ortslinie des Klebstoffs eine längere Periode auf als die der Riffelung des Vliesstoffs.
  • Bei kleiner Teilung (das heißt Periode) der Riffelung des Vliesstoffs können bei dem absorbierenden Gegenstand nach der Erfindung die Wände zur Vermeidung von Durchlecken nicht nur in ihrem Aufbau, sondern auch in ihrem Anstoßen gegen die Haut des Trägers weich ausgeführt werden. In diesem Fall, wenn die Periode der wellenförmigen Ortslinie oder der wendelförmigen Ortslinie des aufgebrachten Klebstoffs länger ausgeführt ist als die der Riffelung des Vliesstoffs, kann die Wahrscheinlichkeit, dass andere Abschnitte des Vliesstoffs außer den Tälern der Riffelung mit dem Klebstoff in Berührung kommen, verringert werden, um den Stauchverhinderungseffekt der Riffelung zu verstärken. Andererseits können die einzelnen Täler der Riffelung des Vliesstoffs mit hoher Wahrscheinlich mit dem Klebstoff an den elastischen Elementen verklebt werden.
  • Vorzugsweise ist der Vliesstoff am freien Ende der Wand zur Vermeidung von Durchlecken so zurückgefaltet, dass die Wand zur Vermeidung von Durchlecken aus dem doppelt gefaltet Vliesstoff gebildet ist, wobei das elastische Element so zwischen dem doppelt gefalteten Vliesstoff angeordnet ist, dass die Täler der Riffelung des Vliesstoffs auf zwei Seiten des elastischen Elements angeordnet sind und mit dem Klebstoff einzeln an dem elastischen Element verklebt sind.
  • Bei der Erfindung kann es jedoch auch möglich sein, dass der Vliesstoff am freien Ende der Wand zur Vermeidung von Durchlecken nicht zurückgefaltet ist und dass die Täler der Riffelung des Vliesstoffs auf nur einer Seite des elastischen Elements angeordnet und daran verklebt sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines absorbierenden Gegenstands nach der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht eines Teils entlang der Linie II-II in 1.
  • 3. zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie III- III in 2 für eine Ausführungsform.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 2 für eine weitere Ausführungsform.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht zur Erläuterung der verklebten Abschnitte zwischen den Tälern der Riffelfalten und einem elastischen Element.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verfahrens zum Bilden von Riffelfalten auf einem Vliesstoff.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Damenbinde als eine Ausführungsform eines absorbierenden Gegenstands nach der Erfindung, 2 zeigt eine Schnittansicht eines Abschnitts entlang der Linie II-II in 1, 3 und 4 zeigen Schnittansichten entlang der Linie III-III in 2, jedoch für unterschiedliche Ausführungsformen, 5 zeigt eine Schnittansicht zur Erläuterung der verklebten Abschnitte zwischen einem elastischen Element und einem Vliesstoff und 6 zeigt eine perspektivische Ansicht für ein Beispiel eines Verfahrens zur Her stellung eines Vliesstoffs zum Bilden von Wänden zur Vermeidung von Durchlecken.
  • 1 zeigt einen absorbierenden Gegenstand 1 als eine Ausführungsform nach der Erfindung. Der absorbierende Gegenstand 1 ist in Form einer Damenbinde ausgeführt, deren X-Richtung eine Querrichtung und deren Y-Richtung eine Längsrichtung angeben. Der absorbierende Gegenstand 1 ist so aufgebaut, dass er einen Hauptkörper und darauf vorgesehene Wände 5 und 5 zur Vermeidung von Durchlecken umfasst. Der Hauptkörper weist einen vorderen Abschnitt 3 und einen hinteren Abschnitt 4 auf, die einander in Längsrichtung des Gegenstands 1 gegenüberliegen, sowie einen mittleren Abschnitt 2 zwischen dem vorderen Abschnitt 3 und dem hinteren Abschnitt 4. Auf den beiden Seiten des Hauptkörpers sind einander in Querrichtung gegenüberliegend die in Längsrichtung verlaufenden Wände 5 und 5 zur Vermeidung von Durchlecken vorgesehen. Diese Wände 5 und 5 zur Vermeidung von Durchlecken sind einzeln mit elastischen Elementen zum Hervorbringen elastischer Schrumpfkräfte (oder elastischer Zusammenziehungskräfte) in Längsrichtung versehen, durch die der Hauptkörper des absorbierenden Gegenstands 1 in der Längsrichtung gebogen wird (das heißt gebogen mit aufgerichteten in Längsrichtung gegenüberliegenden Vorder- und Hinterkanten) und durch die die Wände 5 und 5 zur Vermeidung von Durchlecken sich in stereoskoper Form von der Oberfläche 2a des mittleren Abschnitts 2 aufrichten.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Hauptkörper des absorbierenden Gegenstands 1 so aufgebaut, dass er eine flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Lage 11, einen absorbierenden Kern (oder eine absorbierende Schicht) 12 auf der rückwärtigen Lage 11 und eine flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage 13 umfasst, die den absorbierenden Kern 12 bedeckt. Der absorbierende Kern 12 ist so angeordnet, dass er sich von dem mittleren Abschnitt 2 teilweise in den vorderen Abschnitt 3 und in den hinteren Abschnitt 4 erstreckt. Die rückwärtige Lage 11 weist eine größere Breite als die Oberflächenlage 13 auf, und sowohl die rückwärtige Lage 11 als auch die Oberflächenlage 13 erstrecken sich nach außen über den absorbierenden Kern 12, so dass sie Außenumfangsabschnitte aufweisen, die mit einem Heißschmelzklebstoff miteinander verklebt oder durch Heißprägen miteinander schmelzverbunden sind.
  • Der absorbierende Kern 12 kann aus beliebigen geeigneten absorbierenden Materialien hergestellt werden, zum Beispiel einer Mischung von gemahlenem Zellstoff und SAP (das heißt superabsorbierendem Polymer), die von einem flüssigkeitsdurchlässigen Papier eingeschlossen ist, mit einem Bindemittel behandelten Luftblaszellstoff in Lagenform, einem absorbierenden Papier und einem hauptsächlich aus hydrophilen Fasern bestehenden Vliesstoff. Die rückwärtige Lage 11 ist flüssigkeitsundurchlässig und vorzugsweise aus einem wasserdampfdurchlässigen Harzfilm, einem Vliesstoff oder einer mit einem Vliesstoff verbundenen Lage eines Harzfilms hergestellt. Die Oberflächenlage 13 ist flüssigkeitsdurchlässig und vorzugsweise aus einem Vliesstoff mit hydrophilen Fasern, einem porösen Vliesstoff (das heißt einem Vliesstoff mit zahlreichen Öffnungen), einer porösen Kunststofffolie (das heißt einer Kunststofffolie mit zahlreichen Öffnungen) oder einer Laminatlage aus einer porösen Kunststofffolie und einem Vliesstoff hergestellt.
  • Die Wände 5 zur Vermeidung von Durchlecken sind aus einem Vliesstoff 6 wie zum Beispiel einem Luftblas-Vliesstoff, einem Nadel-Vliesstoff, einem Spinn-Vliesstoff, einem Spunlace-Vliesstoff, einem Schmelzblas-Vliesstoff oder einem Luft-Vliesstoff gebildet. Es ist auch möglich, die Wände 5 zur Vermeidung von Durchlecken aus einer Laminatlage aus einer Kunststofflage wie zum Beispiel Ethylen, Polypropylen (PP) oder dergleichen und einem Vliesstoff zu bilden. In jedem Fall sind die Wände 5 zur Vermeidung von Durchlecken vorzugsweise hydrophob oder wasserabweisend. Beispiele für Fasern zum Bilden des Vliesstoffs 6 sind unter anderem Polyethylenfasern (PE), Polyethylenterephtha latfasern (PET) und Verbundfasern (das heißt Fasern vom Mantel/Kern-Typ oder Seite-an-Seite-Fasern) wie zum Beispiel solche aus PE/PP oder PE/PET. Diese Fasern werden behandelt, um sie wasserabweisend zu machen. Vorzugsweise ist der Vliesstoff 6 zur Bildung der Wände 5 zur Vermeidung von Durchlecken ein Spinn-Vliesstoff mit einem Basisgewicht von 15 bis 40 g/m2 und aus PE/PP-Fasern vom Mantel/Kern-Typ mit einer Feinheit zwischen 1,1 und 4,4 dtex gebildet.
  • Wie in den Abbildungen gezeigt, ist der Vliesstoff 6 mit Riffelfalten 7 gebildet. In den Wänden 5 zur Vermeidung von Durchlecken wechseln die Scheitel und Täler der Riffelfalten 7 miteinander in Längsrichtung (Y-Richtung) ab. Im Einzelnen, wie in 2 gezeigt, weist der Abschnitt des Vliesstoffs 6, der zurückgefaltet ist und die Wand 5 zur Vermeidung von Durchlecken bildet, zwei Arten von Bereichen auf, von denen einer ein geriffelter Bereich mit den Riffelfalten 7 und der andere ein normaler Bereich (oder Bereich mit glatter Oberfläche) 8 ist, der keine Riffelfalten aufweist und zwischen benachbarten geriffelten Bereichen liegt.
  • 6 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zum Heißpressen des Vliesstoffs 6 zum Bilden der Riffelfalten 7. Hier sind der Einfachheit halber nur zwei geriffelte Bereiche der Riffelfalten 7 und ein normaler Bereich 8 dazwischen gezeigt.
  • Bei diesem Heißpressverfahren wird der Vliesstoff 6 heißgepresst, während er zwischen zwei Formwalzen 21 und 22 eingespannt ist. Diese Formwalzen 21 und 22 drehen sich in die Richtungen α bzw. β, wobei sie ineinander eingreifen. Die Formwalze 21 ist auf ihrer Formfläche mit streifenförmig geprägten Formrippen 23 und Rillen 24 versehen, die in der Achsenrichtung der Walze 21 verlaufen und sich mit einem vorbestimmten Abstand in der Drehrichtung (oder der Richtung α) wiederholen. Die Formwalze 21 weist weiter einen Außenumfang 25 auf, der mit der Oberseite der Formrip pen 23 bündig und in der Drehrichtung (oder der Richtung α) zusammenhängend ist.
  • Andererseits ist die Formwalze 22 auf ihrer Formfläche mit streifenförmig geprägten Formrippen 26 und Rillen 27 versehen, die in der Achsenrichtung der Walze 22 verlaufen und sich mit einem vorbestimmten Abstand in der Drehrichtung (oder der Richtung β) wiederholen. Die Formwalze 22 weist weiter einen Innenumfang 28 auf, der mit der Unterseite der Rillen 27 bündig und in der Drehrichtung (oder der Richtung β) zusammenhängend ist.
  • Wenn sich die Formwalze 21 und die Formwalze 22 unter Eingriff miteinander drehen, während der Vliesstoff 6 zugeführt wird, greifen ihre Formrippen 23 und 26 ineinander ein, so dass die Formrippen 23 der Formwalze 21 in die Rillen 27 der, Formwalze 22 eindringen, während die Formrippen 26 der Formwalze 22 in die Rillen 24 der Formwalze 21 eindringen. Dabei greift der Außenumfang 25 der Formwalze 21 in den Innenumfang 28 der Formwalze 22 ein.
  • Durch dieses kontinuierliche Formen werden gleichzeitig zwei geriffelte Bereiche der Riffelfalten 7 und ein normaler Bereich 8 in dem Vliesstoff 6 gebildet. In dem geformten Vliesstoff 6 sind die Fasern, wie in 3 und 4 gezeigt, an den Scheiteln 7a und in den Tälern 7b der Riffelfalten 7 stark verdichtet, in den Zwischenabschnitten 7c aber nur leicht verdichtet. Daher weisen die Scheitel 7a und die Täler 7b eine höhere Dichte als die Zwischenabschnitte 7c auf. Die Scheitel 7a und die Täler 7b weisen vorzugsweise eine Dichte von mindestens 0,1 g/cm3 auf. Die bevorzugte Obergrenze beträgt 1,0 g/cm3.
  • In den Riffelfalten 7 des Vliesstoffs 6 beträgt der Abstand W (oder die Periode der Riffelung) zwischen benachbarten Scheiteln 7a und 7a vorzugsweise 0,5 bis 3,0 mm, und die Höhe zwischen der Lagenoberseite am Scheitel 7a und der Lagenunterseite am Tal 7b beträgt vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Vliesstoff 6 mit den Riffelfalten 7 am freien Ende 5a der Wand 5 zur Vermeidung von Durchlecken doppelt zurückgefaltet. Außerdem sind die elastischen Elemente 14, 15, 16 und 17 sandwichartig zwischen den doppelt gefalteten Vliesstoffen 6 angeordnet. Die Abschnitte 6a und 6b des Vliesstoffs 6, die nicht die Wand 5 zur Vermeidung von Durchlecken bilden, sind mit der Oberfläche des Hauptkörpers des absorbierenden Gegenstands 1 verbunden, so dass sie sich vom Fußende der Wand 5 zur Vermeidung von Durchlecken zu den Seitenkanten des absorbierenden Gegenstands 1 erstrecken. Im Einzelnen ist der Abschnitt 6b an die Oberflächenlage 13 geklebt, und der Abschnitt 6a ist an den Abschnitt 6b (das heißt über den Abschnitt 6b mit der Oberflächenlage 13 verklebt) und die rückwärtige Lage 11 geklebt.
  • Die elastischen Elemente 14, 15, 16 und 17 können aus elastischen Polyurethangarnen, einer hauptsächlich aus SEBS geformten Folie, geschäumten Filamenten oder Naturkautschukfilamenten hergestellt werden.
  • Der Vliesstoff 6 und die elastischen Elemente 14, 15, 16 und 17 werden zum Beispiel durch Verlängern der einzelnen elastischen Elemente 14, 15, 16 und 17 um das 1,3-fache in der Richtung, entlang der sich die Scheitel und Täler der Riffelfalten 7 wiederholen (das heißt in Längsrichtung). und durch Einklemmen der elastischen Elemente 14, 15, 16 und 17 zwischen dem doppelt gefalteten Vliesstoff 6 verklebt.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform erhebt sich die Wand 5 zur Vermeidung von Durchlecken von ihrem Fußende und ist zweimal gefaltet, um einen im Allgemeinen waagerecht verlaufenden Abschnitt einschließlich ihres freien Endes 5a zu bilden. In dieser Wand 5 zur Vermeidung von Durchlecken ist das elastische Element 14 an dem zuerst gefalteten Abschnitt angeordnet (das heißt in der Mitte des aufsteigenden Abschnitts zwischen dem Fußende und dem als zweites gefalteten Abschnitt), das elastische Element 15 ist an dem als zweites gefalteten Abschnitt angeordnet, das elastische Element 17 ist an dem freien Ende 5a angeordnete, und das elastische Element 16 ist zwischen dem elastischen Element 15 und dem elastischen Element 17 angeordnet. Der im Allgemeinen waagerecht verlaufende Abschnitt, an dem die elastischen Elemente 15, 16 und 17 angebracht sind, wird als der zum Träger weisende Abschnitt 5b bezeichnet, der im Gebrauch hauptsächlich mit der Haut des Trägers in Berührung kommt. Hierbei wird der Vliesstoff 6 vorzugsweise am freien Ende 5a der Wand 5 zur Vermeidung von Durchlecken leicht zweimal gefaltet und die so gebildete Wand 5 zur Vermeidung von Durchlecken wird in dem Abschnitt mit dem elastischen Element 15 leicht gefaltet, um den zum Träger weisenden Abschnitt 5b zu bilden. In der Wand 5 zur Vermeidung von Durchlecken werden daher der Abschnitt mit dem elastischen Element 15 (das heißt das freie Ende 5a) und der Abschnitt mit dem elastischen Element 17 (das heißt der als zweites gefaltete Abschnitt) aus den normalen Bereichen 8 des Vliesstoffs 6 gebildet, und die elastischen Elemente 15 und 17 werden mit einem Heißschmelzklebstoff oder dergleichen mit den normalen Bereichen 8 verklebt.
  • Andererseits werden die elastischen Elemente 14 und 16 mit den geriffelten Bereichen des Vliesstoffs 6 verklebt, in denen die Riffelfalten 7 gebildet sind.
  • 3 und 4 zeigen Schnittansichten entlang der Linie III-III in 2. Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform ist das elastische Element 16 ein linear verlaufendes Material mit einem runden oder elliptischen Querschnitt, und ein Heißschmelzklebstoff 31 ist in einer geraden Form oder Bandform auf die Oberfläche des elastischen Elements 16 aufgetragen. Vorzugsweise weist der Heißschmelzklebstoff 31 eine Breite auf, die kleiner als der Durchmesser des elastischen Elements 16 ist. Außerdem beträgt die Aufbringungsfläche des Klebstoffs 31 auf der Oberfläche des elastischen Elements 16 vorzugsweise 5 bis 30 %.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform wird der Klebstoff 31 in solch einer wellenförmigen Ortslinie aufgetragen, dass die Amplitude senkrecht zur Achsenrichtung des elastischen Elements 16 (das heißt der Längsrichtung des absorbierenden Gegenstands 1: die Y-Richtung) verläuft. Der Klebstoff 31 wird zum Beispiel aufgetragen, indem die feine Düse einer Beschichtungsanlage für Heißschmelzklebstoff in der Richtung senkrecht zur Y-Richtung hin- und herbewegt wird und das elastische Element 16 in Y-Richtung transportiert wird, während es gleichzeitig hin und her in den Richtungen θ1–θ2 auf der Achse der Y-Richtung gedreht wird.
  • Alternativ kann das Auftragen auch erfolgen, indem das elastische Element 16 in Y-Richtung transportiert wird, während die feine Düse im Kreis gedreht wird, und das elastische Element 16 gleichzeitig hin und her in den Richtungen θ1–θ2 auf der Achse der Y-Richtung gedreht wird.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform weist das elastische Element 16 einen runden oder elliptischen Querschnitt auf, und ein Heißschmelzklebstoff 32 wird in einer geraden Form oder Bandform mit einer Breite von 0,05 bis 0,3 mm auf die Oberfläche des elastischen Elements 16 aufgetragen. In 4 wird der Heißschmelzklebstoff 32 entlang einer wendelförmigen Ortslinie auf die Oberfläche des elastischen Elements 16 aufgetragen. Dieses Auftragen entlang der wendelförmigen Ortslinie kann zum Beispiel erfolgen, indem die feine Düse der Beschichtungsanlage für den Heißschmelzklebstoff fixiert wird und das elastische Element 16 in Y-Richtung transportiert wird, während es gleichzeitig in einer vorbestimmten Richtung auf der Achse der Y-Richtung gedreht wird.
  • Wenn die in 3 gezeigte wellenförmige Ortslinie eine Periode P1 und die in 4 gezeigte wendelförmige Ortslinie eine Periode P2 aufweist, gilt P1 > W und P2 > W und vorzugsweise P1 > 2 × W und P2 > 2 × W. Außerdem betragen die Verhältnisse P1/W und P2/W mindestens 2 und vor zugsweise 3 bis 5. Ist der Abstand W zum Beispiel 1,36 mm, betragen die Perioden P1 und P2 vorzugsweise 5 bis 6 mm, und die Verhältnisse von P1/W und P2/W betragen in diesem Fall 3,7 bis 4,4.
  • Mit der in Längsrichtung des elastischen Elements 16 kontinuierlich aufgetragenen Ortslinie des Heißschmelzklebstoffs 31 oder 32 und mit den regelmäßig entlang der Umfangsrichtung des elastischen Elements 16 variierenden Auftragspositionen, wie in 3 und 4 gezeigt, werden die Täler 7b und 7b der Riffelfalten 7 und 7 des doppelt gefalteten Vliesstoffs 6, die sich auf beiden Seiten des elastischen Elements 16 befinden, mit hoher Wahrscheinlichkeit durch den Klebstoff 31 oder 32 am Umfang des elastischen Elements 16 verklebt.
  • 5, zeigt die Positionen, an denen das elastische Element 16 sandwichartig zwischen den Tälern 7b und 7b der Riffelfalten 7 des doppelt gefalteten Vliesstoffs 6 angeordnet und verklebt ist, für die Ausführungsform in 4. Durch Pressen des doppelt gefalteten Vliesstoffs 6 mit dem elastischen Element 16 dazwischen von der Ober- und Unterseite umschließen die Täler 7b und 7b das elastischen Element 16 zum Teil (das heißt die Täler 7b und 7b werden verformt, um sich allgemein entlang des Umfangs des elastischen Elements 16 zu erstrecken), wie in 5 gezeigt. Die Kontaktpositionen zwischen dem so gepressten Vliesstoff 6 und dem Klebstoff 32 sind in 4 und 5 mit (i), (ii), (iii) und (iv) bezeichnet. Im Einzelnen entsprechen die Kontaktpositionen (i), (ii), (iii) und (iv) in 4 jenen in 5.
  • Somit werden die Täler 7b der Riffelfalten 7 des Vliesstoffs 6 mit hoher Wahrscheinlichkeit durch den Klebstoff 31 oder 32 mit dem elastischen Element 16 verklebt. Mit dem so aufgetragenen Klebstoff werden darüber hinaus, auch wenn der doppelt gefaltete Vliesstoff 6 von der Ober- und Unterseite in 3 und 4 gepresst wird, die Innenflächen der Scheitel 7a und die Zwischenabschnitte 7c der Riffel falten 7 mit geringer Wahrscheinlichkeit mit dem Klebstoff 31 oder 32 verklebt. Daher nehmen die Riffelfalten 7, nachdem sie einmal durch Pressen des Vliesstoffs 6 flach zusammengestaucht worden sind, wieder ihren geriffelten Zustand an. Als Folge wird der Vliesstoff 6 an dem Abschnitt der Wand 5 zur Vermeidung von Durchlecken mit dem elastischen Element 16 nicht durch den Klebstoff verhärtet. Weil die Riffelfalten 7 an dem Abschnitt mit dem elastischen Element 16 erhalten bleiben, wird folglich der in 2 gezeigte zum Träger weisende Abschnitt 5b der Wand 5 zur Vermeidung von Durchlecken weich mit der Haut des Trägers in Berührung gebracht.
  • Außerdem wird das elastische Element 14 mit derselben Struktur des Klebstoffauftrags, wie in 3 oder 4 gezeigt, mit dem Vliesstoff 6 verklebt.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform sind die elastischen Elemente 15 und 17 mit den normalen Bereichen 8 des Vliesstoffs 6 verklebt, die keine Riffelfalten 7 aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, den Vliesstoff 6 auch in den Abschnitten, die an den elastischen Elementen 15 und 17 befestigt werden, mit den Riffelfalten 7 zu bilden und die elastischen Elemente 15 und 17 mit derselben Struktur des Klebstoffauftrags, wie in 3 oder 4 gezeigt, mit dem Vliesstoff 6 zu verkleben. In diesem Fall werden die Riffelfalten 7 nicht gestaucht, auch nicht in den Abschnitten mit. den elastischen Elementen 15 und 17, um der Haut des Trägers ein weiches Gefühl zu vermitteln.
  • Bisher ist der absorbierende Gegenstand nach der Erfindung in einer Ausführungsform als Damenbinde gezeigt worden. Die Erfindung sollte jedoch nicht auf die Damenbinde beschränkt sein, sondern ist für beliebige absorbierende Gegenstände wie zum Beispiel Wegwerfwindeln, Urineinlagen oder dergleichen geeignet. Auch wenn sich die Wand 5 zur Vermeidung von Durchlecken bei den vorstehenden Ausführungsformen erhebt, um einen solchen Querschnitt wie in 2 aufzuweisen, sollte sie nicht hierauf beschränkt sein. Die Wand zur Vermeidung von Durchlecken nach der Erfindung kann zum Beispiel die Form eines „<" oder eines umgedrehten „L" haben. Alternativ kann sie eine solche Form haben, dass sie sich einfach schräg nach oben von der Oberfläche des Hauptkörpers des absorbierenden Gegenstands aufrichtet.
  • Außerdem kann der auf die Oberfläche des elastischen Elements aufgetragene Klebstoff einer beliebigen Ortslinie folgen, solange der Klebstoff in einer geraden Form oder Bandform durchgängig in der Achsenrichtung des elastischen Elements aufgetragen wird und der Klebstoff regelmäßig oder zufällig in Intervallen auf einer beliebigen Linie erscheint, die auf die Oberfläche des elastischen Elements gesetzt ist, um parallel zur Achsenrichtung zu verlaufen.
  • Entsprechend der vorstehenden Beschreibung des absorbierenden Gegenstands nach der Erfindung werden, auch wenn das elastische Element mit dem Abschnitt der Wand zur Vermeidung von Durchlecken, der Riffelfalten aufweist, verklebt ist, die Riffelfalten in dem Abschnitt mit dem elastischen Element nicht zusammengestaucht, so dass der absorbierende Gegenstand der Haut des Trägers ein angenehmes Gefühl vermittelt.
  • Obwohl hier verschiedene beispielhafte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden sind, ist die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Daher ist der Umfang der Erfindung lediglich durch den Umfang der folgenden Ansprüche eingeschränkt.

Claims (6)

  1. Absorbierender Gegenstand umfassend einen Hauptkörper, der eine auf seiner flüssigkeitsempfangenden Seite angeordnete flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage, eine rückwärtige Lage und eine zwischen der Oberflächenlage und der rückwärtigen Lage sandwichartig angeordnete absorbierende Schicht enthält, und auf der flüssigkeitsempfangenden Seite des Hauptkörpers angeordnete Wände zur Vermeidung von Durchlecken, wobei die Wände zur Vermeidung von Durchlecken in einer Längsrichtung des Gegenstands verlaufen und einander in einer zur Längsrichtung senkrechten Querrichtung gegenüberliegen, wobei jede der Wände zur Vermeidung von Durchlecken aus einem Vliesstoff mit Riffelung gebildet ist, wobei sich deren Scheitel und Täler miteinander in Längsrichtung abwechseln, wobei der Vliesstoff mit einem elastischen Element versehen ist, das in Längsrichtung verläuft, um eine Schrumpfkraft in Längsrichtung hervorzubringen, und wobei das elastische Element an den Tälern der Riffelung des Vliesstoffs mit einem Klebstoff verklebt ist, der auf die Oberfläche des elastischen Elements durchgängig in der Achsenrichtung des elastischen Elements in einer geraden Form oder Bandform aufgetragen wird und regelmäßig oder zufällig in Intervallen auf einer beliebigen Linie erscheint, die auf die Oberfläche des elastischen Elements gesetzt ist, um parallel zur Achsenrichtung zu verlaufen.
  2. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei der Klebstoff auf die Oberfläche des elastischen Elements entlang solch einer wellenförmigen Ortslinie aufgetragen ist, daß eine Amplitude in einer Richtung vorkommt, die die Längsrichtung schneidet.
  3. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 2, wobei die wellenförmige Ortslinie des Klebstoffs eine längere Periode aufweist als die der Riffelung des Vliesstoffs.
  4. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei der Klebstoff so auf die Oberfläche des elastischen Elements aufgetragen ist, daß eine wendelförmige Ortslinie gebildet wird, die in der Längsrichtung verläuft, während sie sich um das elastische Element dreht.
  5. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 4, wobei die wendelförmige Ortslinie des Klebstoffs eine längere Periode aufweist als die der Riffelung des Vliesstoffs.
  6. Absorbierender Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Vliesstoff am freien Ende der Wand zur Vermeidung von Durchlecken zurückgefaltet ist, so daß die Wand zur Vermeidung von Durchlecken aus dem doppelt gefalteten Vliesstoff gebildet ist, und wobei das elastische Element so zwischen dem doppelt gefalteten Vliesstoff angeordnet ist, daß die Täler der Riffelung des Vliesstoffs auf zwei Seiten des elastischen Elements angeordnet sind und mit dem Klebstoff einzeln am elastischen Element verklebt sind.
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