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DE60127026T2 - Mehrrichtungsschalter mit kippbarer und eindrückbarer Achse - Google Patents

Mehrrichtungsschalter mit kippbarer und eindrückbarer Achse Download PDF

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Publication number
DE60127026T2
DE60127026T2 DE60127026T DE60127026T DE60127026T2 DE 60127026 T2 DE60127026 T2 DE 60127026T2 DE 60127026 T DE60127026 T DE 60127026T DE 60127026 T DE60127026 T DE 60127026T DE 60127026 T2 DE60127026 T2 DE 60127026T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
peripheral
movable contact
central
springs
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60127026T
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English (en)
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DE60127026D1 (de
Inventor
Hiromichi Kozuma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alps Alpine Co Ltd
Original Assignee
Alps Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alps Electric Co Ltd filed Critical Alps Electric Co Ltd
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Publication of DE60127026D1 publication Critical patent/DE60127026D1/de
Publication of DE60127026T2 publication Critical patent/DE60127026T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/06Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/008Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being perpendicular to the axis of angular movement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/04Operating part movable angularly in more than one plane, e.g. joystick

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  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen multidirektionalen Schalter, der ein Schaltsignal in Abhängigkeit von der Kipprichtung eines Schafts abgibt, und im Spezielleren auf einen multidirektionalen Schalter, der auch bei Druckbeaufschlagung eines Schafts ein Schaltsignal abgibt.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Ein herkömmlicher multidirektionaler Schalter, wie er z.B. in dem Dokument JP 10 188 738 A offenbart ist, wird nun unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
  • 8 zeigt eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen multidirektionalen Schalters. 9 zeigt eine Draufsicht auf ein Gehäuse des herkömmlichen multidirektionalen Schalters. 10 zeigt eine auseinander gezogene Perspektivansicht von beweglichen Kontaktfedern sowie des Gehäuses des herkömmlichen multidirektionalen Schalters. 11 veranschaulicht die Funktionsweise des herkömmlichen multidirektionalen Schalters.
  • Wie in den 8 bis 10 gezeigt ist, ist ein Gehäuse 20 durch Formen aus Kunstharzmaterial gebildet und besitzt Seitenwände 20a, die vier Seiten umschließen, einen inneren Bodenbereich 20b, der von den Seitenwänden 20a umgeben ist, vier Zapfen 20c, die in stehender Weise derart vorgesehen sind, dass sie sich von den vier Ecken an dem offenen Ende der Seitenwände 20a nach außen erstrecken, vier Positionierbereiche 20d, die in der Nähe der Zapfen 20c vorgesehen sind, sowie vier Vorsprünge 20e, die von dem inneren Bodenbereich 20b in Richtung auf die Innenseite des inneren Bodenbereiches 20b vorstehen.
  • An dem inneren Bodenbereich 20b des Gehäuses 20 sind ein kreisförmiger zentraler feststehender Kontakt 2, ein gemeinsamer Kontakt 3, der die Peripherie des zentralen feststehenden Kontakts 2 umgibt, sowie periphere feststehende Kontakte 4 in frei liegender Weise angeordnet, wobei die peripheren feststehenden Kontakte 4 an vier Stellen an der Vorderseite, der Rückseite, der linken Seite und der rechten Seite entlang der Peripherie des gemeinsamen Kontakts 3 vorgesehen sind. Der zentrale feststehende Kontakt 2, der gemeinsame Kontakt 3 und die peripheren feststehenden Kontakte 4 ragen als Anschlüsse 5 von gegenüberliegenden Seitenwänden 20a des Gehäuses 20 nach außen. Hierbei sind die vier Vorsprünge 20e an dem inneren Bodenbereich 20b in stehender Weise derart vorgesehen, dass sie den kreisförmigen zentralen feststehenden Kontakt 2 umschließen.
  • Eine zentrale taktile Feder 60, die als zentrale bewegliche Kontaktfeder dient, ist unter Verwendung eines Basismaterials mit hohem Federvermögen, wie z.B. Phosphorbronze oder SUS, sowie durch Unterziehen des Basismaterials einer Oberflächenbehandlung unter Verwendung von Silber (Ag) gebildet. Die zentrale taktile Feder 60 ist insgesamt kuppelförmig ausgebildet und auf dem gemeinsamen Kontakt 3 angeordnet, der den zentralen feststehenden Kontakt 2 umgibt, sowie innenseitig von jedem der Vorsprünge 20e positioniert.
  • Periphere taktile Federn 70, die als periphere bewegliche Kontaktfedern dienen, sind unter Verwendung von Basismaterialien mit hohem Federvermögen, wie z.B. Phosphorbronze oder SUS, sowie Unterziehen der Basismaterialien einer Oberflächenbehandlung unter Verwendung von Silber (Ag) gebildet. Die pheripheren taktilen Federn 70 sind insgesamt rechteckig ausgebildet. Ein ausbauchender Bereich 70a, der an beiden Seiten festgelegt ist, ist in integraler Weise mittig von seiner entsprechenden peripheren taktilen Feder 70 ausgebildet. Die peripheren taktilen Federn 70 sind auf dem gemeinsamen Kontakt 3 innenseitig von den jeweiligen peripheren feststehenden Kontakten 4 platziert und durch die entsprechenden Vorsprünge 20e und die Innenwände des Gehäuses 20 positioniert.
  • Mit anderen Worten sind die zentrale taktile Feder 60, die als zentrale bewegliche Kontaktfeder dient, und die jeweiligen peripheren taktilen Federn 70, die als periphere bewegliche Kontaktfedern dienen, mit unterschiedlicher Formgebung ausgebildet und separat im Inneren des Gehäuses 20 angeordnet.
  • Ein erster Schaft 8 ist aus einem Kunstharzmaterial durch Formen gebildet und besitzt einen zylindrischen Bereich 8a, eine Schürze 8b sowie vier halbkreisförmige Vorsprünge 8c in einer integralen Ausbildung. Die Schürze 8b wird von dem einen Endbereich des zylindrischen Bereiches 8a in schräg nach unten verlaufender Richtung breiter. Jeder halbkreisförmige Vorsprung 8c ist an der Bodenfläche der Schürze 8b derart ausgebildet, dass gleiche winkelmäßige Beabstandungen von etwa 90° voneinander aufrecht erhalten werden. Die Vorsprünge 8c sind den ausbauchenden Bereichen 70a ihrer entsprechenden peripheren taktilen Federn 70 gegenüberliegend angeordnet.
  • Eine Führungsöffnung 9 ist in dem zentralen Bereich des zylindrischen Bereiches 8a in vertikal durch diesen hindurchgehender Weise ausgebildet. Vier Vorsprünge 8d sind in integraler Weise an dem peripheren Rand an dem unteren Bereich der Schürze 8b ausgebildet. Diese Vorsprünge 8d erstrecken sich von Bereichen, die sich auf halbem Wege zwischen zwei benachbarten, entsprechenden Vorsprüngen 20e befinden, nach außen und greifen an den entsprechenden Positionierbereichen 20d des Gehäuses 20 an.
  • Der erste Schaft 8 ist in Bezug auf das Gehäuse 20 schwenkbar gehaltert, indem die Vorsprünge 20e an den entsprechenden peripheren taktilen Federn 70 platziert sind.
  • Ein zweiter Schaft 10 ist aus Kunstharzmaterial durch Formen gebildet. Ein Flansch 10a ist an dem unteren Ende des zweiten Schafts 10 in integraler Weise ausgebildet. Die Bodenfläche des Flansches 10a ist der oberen Oberfläche von jedem der Vorsprünge 20e des Gehäuses 20 derart gegenüberliegend angeordnet, dass dazwischen eine vorbestimmte Distanz vorhanden ist. Der zweite Schaft 10 ragt von dem ersten Schaft 8 nach oben, indem er von der Unterseite her in die Führungsöffnung 9 eingeführt ist, und wird durch den Flansch 10a gestoppt, so dass er nicht aus dem ersten Schaft 8 verlagert werden kann. Ein Druckbeaufschlagungsvorsprung 10b ist im Zentrum der unteren Oberfläche des zweiten Schafts 10 in integraler Weise ausgebildet. Das untere Ende des Druckbeaufschlagungsvorsprungs 10b steht mit der zentralen taktilen Feder 60 in Kontakt.
  • Eine Abdeckung 11 ist durch einen Pressvorgang aus einer Metallplatte gebildet. Eine zentrale kreisförmige Öffnung 11a ist in dem Zentrum des Abdeckelements 11 gebildet, und Befestigungsöffnungen (nicht gezeigt) sind an den vier Ecken von diesem ausgebildet. Ein Bereich, der in Richtung nach unten breiter wird, ist an dem peripheren Rand der zentralen Öffnung 11a ausgebildet. Wenn die Schürze 8b des ersten Schafts 8 durch die zentrale Öffnung 11a hindurch geführt ist, überdeckt das Abdeckelement 11 das offene Ende des oberen Bereiches des Gehäuses 20, und zwar durch Breitdrücken der durch ihre entsprechenden Befestigungsöffnungen (nicht gezeigt) hindurch geführten Zapfen 20c.
  • Bei dem multidirektionalen Schalter mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion sind die zentrale taktile Feder 60 und die jeweiligen peripheren taktilen Federn 70 separat in dem Gehäuse 20 angeordnet, wobei die peripheren taktilen Federn 70 und die entsprechenden Vorsprünge 8c einander mit vorbestimmten Beabstandungen gegenüberliegend angeordnet sind, um für Spiel zwischen diesen zu sorgen. In Abhängigkeit von dem Benutzungszustand des Schalters, wenn z.B. in der in 11 dargestellten Weise der zweite Schaft 10 und der ersten Schaft 8 in Bezug auf das Gehäuse 20 geneigt bzw. verschwenkt werden und beispielsweise eine der peripheren taktilen Federn 70 invertiert wird, so dass der gesamte multidirektionale Schalter in einem Schaltzustand gekippt wird, wird die Distanz zwischen der gegenüber von der Betätigungsrichtung des ersten Schafts 8 angeordneten peripheren taktilen Feder 70 und des entsprechenden Vorsprungs 8c größer. Dadurch wird die periphere taktile Feder 70 von dem inneren Bodenbereich 20b des Gehäuses 20 verlagert, so dass das eine Ende der peripheren taktilen Feder 70 dazu veranlasst wird, sich auf die entsprechende Seitenwand 20a des Gehäuses 20 zu bewegen. Wenn die periphere taktile Feder 70 an der Seitenwand 20a verbleibt, kann das Schalten der peripheren taktilen Feder 70 behindert werden, wenn der multidirektionale Schalter wieder in seine ursprüngliche Position zurück gekippt wird.
  • Um bei dem vorstehend beschriebenen multidirektionalen Schalter dafür zu sorgen, dass die jeweiligen peripheren taktilen Federn und die zentrale taktile Feder stets in elektrisch leitender Verbindung mit dem gemeinsamen Kontakt stehen, ist es notwendig, die Verdrahtung bzw. Ausführung des gemeinsamen Kontakts derart vorzunehmen, dass dieser die zentrale taktile Feder 70 umgibt. Dies hat eine Reduzierung der Größe des multidirektionalen Schalters in Richtung der Breite verhindert.
  • Ferner wird eine große Anzahl von taktilen Federn verwendet, und die Montagearbeiten gestalten sich schwierig, so dass sich solche multidirektionalen Schalter nicht in kostengünstiger Weise herstellen lassen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht das Überwinden der vorstehend beschriebenen Probleme und hat sich zum Ziel gesetzt, einen äußerst zuverlässigen multidirektionalen Schalter zu schaffen, der auch in einem gekippten Zustand einen Schaltvorgang in zuverlässiger Weise ausführen kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines multidirektionalen Schalters, der sich in seiner Größe verkleinern lässt.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines multidirektionalen Schalters, der die Verwendung einer geringeren Anzahl von Bestandteilen ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein multidirektionaler Schalter geschaffen, aufweisend: ein Gehäuse, bei dem auf einem inneren Bodenbereich von diesem ein zentraler feststehender Kontakt, ein gemeinsamer Kontakt sowie eine Mehrzahl peripherer feststehender Kontakte in einer. Anordnung entlang einem peripheren Rand des zentralen feststehenden Kontakts angeordnet sind; sowie eine Mehrzahl metallischer beweglicher Kontaktfedern, die dem zentralen feststehenden Kontakt bzw. den peripheren feststehenden Kontakten gegenüberliegend angeordnet sind. Bei dem multidirektionalen Schalter befinden sich die beweglichen Kontaktfedern stets in elektrischer Verbindung mit dem gemeinsamen Kontakt, wobei die beweglichen Kontaktfedern durch einen metallischen Verbindungsbereich miteinander verbunden sind und dadurch eine integrale Konstruktion gebildet ist. Durch Betätigen einer Betätigungsstange wird ferner wenigstens eine der beweglichen Kontaktfedern mit dem gegenüberliegenden zentralen feststehenden Kontakt oder dem entsprechenden peripheren festste henden Kontakt elektrisch verbunden bzw. in elektrischen Kontakt mit diesem gebracht.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden handelt es sich bei den mehreren beweglichen Kontaktfedern um kuppelförmige Federn, die invertierbare, ausbauchende Bereiche aufweisen. Die mehreren beweglichen Kontaktfedern sind durch den Verbindungsbereich in integraler Weise derart ausgebildet, dass sie separat bzw. einzeln invertierbar und rückstellbar sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die mehreren peripheren feststehenden Kontakte an den vier Ecken des inneren Bodenbereiches des Gehäuses angeordnet, das eine im Wesentlichen rechteckige Formgebung aufweist.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die mehreren beweglichen Kontaktfedern unter Verwendung des gleichen Metallplattenmaterials durch einen Ziehvorgang in integraler Weise ausgebildet.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die beweglichen Kontaktfedern eine zentrale bewegliche Kontaktfeder, die dem zentralen feststehenden Kontakt gegenüberliegend angeordnet ist, sowie periphere bewegliche Kontaktfedern auf, die den entsprechenden peripheren feststehenden Kontakten gegenüberliegend angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform des multidirektionalen Schalters erstreckt sich ein Paar der einander gegenüberliegenden Verbindungsbereiche von einem äußeren peripheren Rand der zentralen beweglichen Kontaktfeder weg. Ferner sind Verbindungsbereiche vorgesehen, von denen jeweils einer von jedem Verbindungsbereich abzweigt und sich von diesem weg erstreckt, wobei die peripheren beweglichen Kontaktfedern mit den Enden der abzweigenden Verbindungsbereiche verbunden sind.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Betätigungsstange einen ersten Schaft, der eine in seinem Zentrum ausgebildete Führungsöffnung aufweist und der in Bezug auf das Gehäuse schwenkbar gehaltert ist, sowie einen zweiten Schaft, der verschiebbar in die Führungsöffnung eingepasst ist und der aus dem ersten Schaft herausragt. Bei dieser Ausführungsform des multidirektionalen Schalters wird durch Kippen des ersten Schafts in ei ner vorbestimmten Richtung durch den zweiten Schaft ein gewünschter der peripheren feststehenden Kontakte durch die entsprechende bewegliche Kontaktfeder und den Verbindungsbereich mit dem gemeinsamen Kontakt in elektrische Verbindung gebracht. Ferner wird durch Drücken des zweiten Schafts der zentrale feststehende Kontakt durch die entsprechende bewegliche Kontaktfeder mit dem gemeinsamen Kontakt in elektrisch leitende Verbindung gebracht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf ein Gehäuse des Ausführungsbeispiels des multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Schnittdarstellung zur Erläuterung einer Kippbetätigung des multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Schnittdarstellung zur Erläuterung einer Drückbetätigung des multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine erste schematische Darstellung zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform von beweglichen Kontaktfedern des multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine zweite schematische Darstellung zur Erläuterung einer zweiten Ausführungsform der beweglichen Kontaktfedern des multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 7 eine dritte schematische Darstellung zur Erläuterung einer dritten Ausführungsform der beweglichen Kontaktfedern des multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen multidirektionalen Schalters;
  • 9 eine Draufsicht auf ein Gehäuse des herkömmlichen multidirektionalen Schalters;
  • 10 eine auseinander gezogene Perspektivansicht von beweglichen Kontaktfedern sowie des Gehäuses des herkömmlichen multidirektionalen Schalters; und
  • 11 eine Darstellung zur Erläuterung der Funktionsweise des herkömmlichen multidirektionalen Schalters.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel eines multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine Draufsicht auf ein Gehäuse des multidirektionalen Schalters gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Gehäuse 1 durch Formen aus einem Kunstharzmaterial mit einer im Wesentlichen rechtwinkligen Formgebung gebildet. Das Gehäuse 1 besitzt Seitenwände 1a, die vier Seiten umgeben, einen inneren Bodenbereich 1b, der von den Seitenwänden 1a umgeben ist, zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge 1c, die von dem inneren Bodenbereich 1b in Richtung auf die Innenseite des inneren Bodenbereichs 1b vorstehen, sowie Vorsprünge 1d, die von ihrer entsprechenden Seitenwand 1a eines Paares der einander gegenüberliegenden Seitenwände 1a jeweils nach außen ragen. Planare Wände 1e sind an den vier Ecken der Seitenwände 1a in abgefaster Weise gebildet.
  • An dem inneren Bodenbereich 1b des Gehäuses 1 sind ein kreisförmiger zentraler feststehender Kontakt 2, gemeinsame Kontakte 3, die an entgegengesetzten Bereichen entlang der Peripherie des zentralen feststehenden Kontakts 2 angeordnet sind, sowie vier kreisförmige periphere feststehende Kontakte 4 in frei liegender Weise angeordnet, wobei die peripheren feststehenden Kontakte 4 an der Vorderseite, der Rückseite, der linken Seite und der rechten Seite entlang der Peripherie des zentralen feststehenden Kontakts 2 angeordnet sind. Der zentrale feststehende Kontakt 2, die gemeinsamen Kontakte 3 und die peripheren feststehenden Kontakte 4 ragen in Form von Anschlüssen 5 von gegenüberliegenden Seitenwänden 1a des Gehäuses 1 nach außen. Hierbei sind die beiden Vorsprünge 1c an den inneren Bodenbereich 1b in stehender Weise derart vorgesehen, dass sie den kreisförmigen zentralen feststehenden Kontakt 2 umschließen.
  • Der zentrale feststehende Kontakt 2 ist in dem zentralen Bereich des inneren Bodenbereichs 1b angeordnet. Die vier peripheren feststehenden Kontakte 4, die an der Vorderseite, der Rückseite, der linken Seite und der rechten Seite entlang der Peripherie des zentralen feststehenden Kontakts 2 vorgesehen sind, sind an Stellen gegenüber von den Planaren Wänden 1e des Gehäuses 1, d.h. an den vier Ecken des Gehäuses 1, angeordnet.
  • Eine zentrale taktile Feder 6, die als zentrale bewegliche Kontaktfeder dient, ist unter Verwendung eines Metallmaterials mit hohem Federvermögen als Basismaterial, wie z.B. Phosphorbronze oder SUS, sowie durch Unterziehen des Basismaterials einer Oberflächenbehandlung unter Verwendung von Silber (Ag) gebildet. Die zentrale taktile Feder 6 besitzt eine Schürze, die von dem peripheren Bereich in einem vorbestimmten Winkel bis zu dem Scheitel ansteigt, sowie einen invertierbaren ausbauchenden Bereich, der in kontinuierlicher Weise mit der Schürze ausgebildet ist und an seinem Scheitel kuppelförmig ausgebildet ist. Die zentrale taktile Feder 6 ist auf den gemeinsamen Kontakten 3 angeordnet, die entlang der Peripherie des zentralen feststehenden Kontakts 2 ausgebildet sind, und befindet sich in elektrisch leitender Verbindung mit den gemeinsamen Kontakten 3 und ist ferner an der inneren Oberfläche von jedem der Vorsprünge 1c positioniert. In diesem Zustand ist die zentrale taktile Feder 6 derart angeordnet, dass sie dem zentralen feststehenden Kontakt 2 gegenüber liegt.
  • Periphere taktile Federn 7, die als periphere bewegliche Kontaktfedern dienen, sind unter Verwendung von federnd nachgiebigen Metallmaterialien, wie z.B. Phosphorbronze oder SUS, als Basismaterial sowie Unterziehen des Basismateri als einer Oberflächenbehandlung unter Verwendung von Silber (Ag) gebildet. Jede periphere taktile Feder 7 besitzt eine Schürze, die von einem peripheren Rand in einem vorbestimmten Winkel bis zu ihrem Scheitel ansteigt, sowie einen invertierbaren ausbauchenden Bereich, der in kontinuierlicher Weise mit der Schürze ausgebildet ist und an seinem Scheitel kuppelförmig ausgebildet ist. Die peripheren taktilen Federn 7 sind an den jeweiligen vier Ecken des Gehäuses 1 angeordnet. In diesem Zustand sind die peripheren taktilen Federn 7 ihren entsprechenden peripheren feststehenden Kontakten 4 gegenüberliegend angeordnet.
  • Die zentrale taktile Feder 6 und die peripheren taktilen Federn 7 sind durch metallische Verbindungsbereiche 6a sowie metallische Verbindungsbereiche 7a miteinander verbunden. Durch Ausstanzen aus dem gleichen Bandmaterial, aus dem die zentrale taktile Feder 6 und die peripheren taktilen Federn 7 gebildet werden, um das Gefühl des Invertiervorgangs der taktilen Federn nicht zu vermindern, sind die Verbindungsbereiche 6a und die Verbindungsbereiche 7a in integraler Weise derart ausgebildet, dass die zentrale taktile Feder 6 und die peripheren taktilen Federn 7 an der Schürze der zentralen taktilen Feder 6 sowie an den Schürzen der entsprechenden peripheren taktilen Federn 7 miteinander verbunden sind. Die Verbindungsbereiche 6a erstrecken sich von einander gegenüberliegenden Stellen des äußeren peripheren Rands der zentralen taktilen Feder 6 nach außen. Die Verbindungsbereiche 7a erstrecken sich in einer Richtung rechtwinklig zu den Verbindungsbereichen 6a von diesen Verbindungsbereichen 6a weg, um die peripheren taktilen Federn 7 an ihren Enden miteinander zu verbinden.
  • Mit anderen Worten sind die zentrale taktile Feder 6 und die peripheren taktilen Federn 7 durch die Verbindungsbereiche 6a und die Verbindungsbereiche 7a in integraler Weise ausgebildet.
  • Die Formgebung der zentralen taktilen Feder 6 und der peripheren taktilen Federn 7 ist nicht auf die vorstehend beschriebene Formgebung beschränkt, sondern diese können beispielsweise auch rechtwinklig ausgebildet sein. Wenn jedoch die invertierbaren ausbauchenden Bereiche durch Ziehen gebildet sind und die Verbindungsbereiche durch Pressbearbeitung von Plattenmaterial gebildet sind, ist es bevorzugt, dass die zentrale taktile Feder 6 und die peripheren taktilen Federn 7 mit einer konischen, kuppelartigen Formgebung ausgebildet sind, da die Arbeitsvorgänge dann in stabiler Weise ausgeführt werden können.
  • Ein erster Schaft 8, der als Betätigungsstange dient, ist durch Formen aus einem Kunstharzmaterial gebildet und besitzt einen zylindrischen Bereich 8a, eine Schürze 8b sowie vier halbkreisförmige Vorsprünge 8c in einer integralen Ausbildung miteinander. Die Schürze 8b wird von dem einen Ende des zylindrischen Bereiches 8a in Richtung schräg nach unten breiter. Jeder der Vorsprünge 8c ist an der unteren Oberfläche der Schürze 8b derart ausgebildet, dass gleichmäßige winkelmäßige Abstände von ca. 90° dazwischen gebildet sind. Die Vorsprünge 8c sind im Wesentlichen den kuppelförmigen Scheiteln der entsprechenden peripheren taktilen Federn 7 gegenüberliegend angeordnet.
  • Eine Führungsöffnung 9 ist im Zentrum des zylindrischen Bereichs 8a in sich vertikal durch diesen hindurch erstreckender Weise ausgebildet. Der erste Schaft 8 ist in Bezug auf das Gehäuse 1 schwenkbar bzw. kippbar gehaltert.
  • Ein zweiter Schaft 10, der als Betätigungsstange dient, ist durch Formen aus einem Kunstharzmaterial gebildet und besitzt einen Flansch 10a, der in integraler Weise an dem unteren Ende des zweiten Schafts 10 ausgebildet ist. Der zweite Schaft 10 ragt von dem ersten Schaft 8 nach oben, indem er von der Unterseite her in die Führungsöffnung 9 eingesetzt ist, und wird durch den Flansch 10a gestoppt, so dass er nicht aus dem ersten Schaft 8 verlagert wird. Ein Druckbeaufschlagungsvorsprung 10b ist in integraler Weise im Zentrum der unteren Oberfläche des zweiten Schafts 10 ausgebildet. Das untere Ende des Druckbeaufschlagungsvorsprungs 10b steht im Wesentlichen mit dem Scheitel der zentralen taktilen Feder 6 in Kontakt.
  • Eine Abdeckung 11 ist durch Pressbearbeitung aus einer Metallplatte gebildet. Eine kreisförmige zentrale Öffnung 11a ist im Zentrum des Abdeckelements 11 ausgebildet. Ein in Richtung nach unten breiter werdender Bereich ist an dem Umfangsrand der zentralen Öffnung 11a ausgebildet. Wenn die Schürze 8b des ersten Schafts 8 durch die zentrale Öffnung 11a hindurch geführt ist, überdeckt das Abdeckelement 11 das offene Ende an dem oberen Bereich des Gehäuses 1 durch ein geeignetes Mittel, wie z.B. ein Einschnapp-Verfahren.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise des multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung zur Erläuterung einer Kippbetätigung des multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt eine Schnittdarstellung zur Erläuterung einer Drückbetätigung des multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wird der zweite Schaft 10 in einer beliebigen der vier Richtungen, d.h. in Richtung auf die Vorderseite, die Rückseite, die linke Seite oder die rechte Seite, gekippt, wobei in diesen Richtungen die jeweiligen peripheren feststehenden Kontakte 4 angeordnet sind. Wenn z.B. der zweite Schaft 10 in Richtung auf den linken peripheren feststehenden Kontakt 4 verschwenkt bzw. gekippt wird, wie dies durch den Pfeil in 3 dargestellt ist, kippt der erste Schaft 8 zusammen mit dem zweiten Schaft 10 in diese Richtung. Dies führt dazu, dass der in der Kipprichtung angeordnete Vorsprung 8c die periphere taktile Feder 7 (d.h. die periphere bewegliche Kontaktfeder) mit Druck beaufschlagt, die unter diesem Vorsprung 8c angeordnet ist. Wenn die Bedienungsperson ein taktiles Gefühl als Ergebnis des Invertierens dieser peripheren taktilen Feder 7 wahrnimmt, werden der entsprechende periphere feststehende Kontakt 4 und der entsprechende gemeinsame Kontakt 3, die beide unter dieser peripheren taktilen Feder 7 angeordnet sind, durch die entsprechende periphere taktilie Feder 7, den entsprechenden Verbindungsbereich 6a und den entsprechenden Verbindungsbereich 7a sowie die periphere taktile Feder 7 in elektrisch leitender Weise miteinander verbunden. Dadurch wird der Schalter eingeschaltet.
  • Hierbei wird der Kippwinkel durch den Flansch 10a des zweiten Schafts 10 begrenzt, der mit dem Vorsprung 1c des Gehäuses 1 in Berührung gelangt. Wenn die untere Oberfläche des Flansches 10a mit den Vorsprüngen 1c in Berührung tritt, kippt der zweite Schaft 10 nicht weiter, so dass sich in zuverlässiger Weise verhindern lässt, dass die zentrale taktile Feder 6 unbeabsichtigerweise invertiert wird und mit dem zentralen feststehenden Kontakt 2 in Kontakt gebracht wird.
  • Wenn der zweite Schaft 10 in Richtung auf einen Bereich gekippt wird, der sich auf halbem Wege zwischen zwei einander benachbarten peripheren feststehen den Kontakten 4 befindet, beaufschlagen die beiden in der Kipprichtung angeordneten Vorsprünge 8c die entsprechenden, darunter angeordneten peripheren taktilen Federn 7 mit Druck. Dadurch werden die peripheren feststehenden Kontakte 4 und der gemeinsame Kontakt 3, die unter den peripheren taktilen Federn 7 angeordnet sind, durch die entsprechenden peripheren taktilen Federn 7 in elektrische Verbindung miteinander gebracht, wobei als Ergebnis hiervon der Schalter eingeschaltet wird.
  • Wenn die auf den zweiten Schaft 10 in der Kipprichtung ausgeübte Drückkraft aufgehoben wird, kehrt der erste Schaft 8 aufgrund der Selbstrückstellkraft der invertierten peripheren taktilen Feder oder Federn 7 in seine ursprüngliche Position zurück. Da der zweite Schaft 10 zusammen mit dem ersten Schaft 8 in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, wird der Schalter wieder in seinen in 1 dargestellten Aus-Zustand zurückgebracht. Da an dem Umfangsrand der zentralen Öffnung 11a der Abdeckung 11 ein Bereich ausgebildet ist, der in Richtung nach unten breiter wird, kann der erste Schaft 8 gleichmäßig in seine ursprüngliche Position zurückgeführt werden.
  • Wie in 4 gezeigt ist, erfolgt dann, wenn der zweite Schaft 10 in Richtung des Pfeils nach unten gedrückt wird, eine Bewegung des zweiten Schafts 10 entlang der Führungsöffnung 9 in dem ersten Schaft 8 nach unten, wodurch die Druckbeaufschlagungseinrichtung 10b dazu veranlasst wird, die darunter angeordnete zentrale taktile Feder 6 (d.h. die zentrale bewegliche Kontaktfeder) mit Druck zu beaufschlagen. Wenn die Bedienungsperson ein taktiles Gefühl beim Invertieren der zentralen taktilen Feder 6 durch die zentrale taktile Feder 6 und die Verbindungsbereiche 6a, 7a verspürt, werden der zentrale feststehende Kontakt und der gemeinsame Kontakt 3, die beide unter der zentralen taktilen Feder 6 angeordnet sind, elektrisch miteinander verbunden. Dadurch wird der Schalter eingeschaltet.
  • Hierbei wirkt der erste Schaft 8 als Führungselement für die Drückbetätigung des zweiten Schafts 10. Wenn die direkt nach unten gehende Drückkraft auf den zweiten Schaft 10 aufgehoben wird, veranlasst die Selbstrückstellkraft der invertierten zentralen taktilen Feder 6 eine Rückkehr des zweiten Schafts 10 in seine ursprüngliche Position, so dass der Schalter in seinem in 1 dargestellten Aus-Zustand zurückgeführt wird.
  • Somit kann der multidirektionale Schalter gemäß dem Ausführungsbeispiel durch Ändern der Kipprichtung des zweiten Schafts 10 nicht nur insgesamt acht Schaltvorgänge ausführen (und zwar vier Schaltvorgänge, bei denen eine beliebige gewünschte periphere taktile Feder 7 mit ihrem entsprechenden peripheren feststehenden Kontakt 4 elektrisch verbunden wird, sowie vier Schaltvorgänge, bei denen jeweils zwei gewünschte, einander benachbarte periphere taktile Federn mit den entsprechenden feststehenden Kontakten 4 elektrisch verbunden werden), sondern es kann auch ein Schaltvorgang ausgeführt werden, um die zentrale taktile Feder 6 mit dem zentralen feststehenden Kontakt 2 elektrisch zu verbinden, und zwar durch Drückbetätigung des zweiten Schafts 10. Wenn irgendeiner dieser Schaltvorgänge ausgeführt wird, verspürt die Bedienungsperson ferner ein taktiles Gefühl.
  • Da die periphere taktile Feder 7, die in einer Richtung entgegengesetzt zu der Kipprichtung des zweiten Schafts 10 angeordnet ist, in integraler Weise mit den anderen peripheren taktilen Federn 7 ausgebildet ist, kommt es selbst bei einer Kippbetätigung des multidirektionalen Schalters gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und somit bei einem Kippen des zweiten Schafts 10 zu einer Bewegung der peripheren taktilen Federn 7 auf die Wände des Gehäuses als Ergebnis einer Verlagerung von diesen, selbst wenn sich diese entsprechend dem an dem zweiten Schaft 10 vorgesehenen Ausmaß an Spiel bewegen.
  • Da die peripheren taktilen Federn und die zentrale taktile Feder durch die Verbindungsbereiche in integraler Weise ausgebildet sind und damit eine elektrisch leitende Verbindung ermöglicht ist, ist es nicht notwendig, die mit den gemeinsamen Kontakten in elektrische Verbindung zu bringenden Stellen entsprechend der Anzahl der taktilen Federn vorzusehen, so dass die Anzahl von diesen reduziert werden kann. Da es ferner nicht notwendig ist, die gemeinsamen Kontakte in die zentrale taktile Feder umgebender Weise vorzusehen, kann die Verschaltungsauslegung der gemeinsamen Kontakte mit größerer Flexibilität geplant werden, so dass es möglich wird, die Größe des multidirektionalen Schalters in Richtung von dessen Breite zu reduzieren.
  • Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die zwei Stellen, die mit den elektrischen Kontakten in elektrische Verbindung gebracht werden, an zwei Stellen an einem Ende der Schürze der zentralen taktilen Feder vorgesehen sind, können diese auch an den Verbindungsbereichen angeordnet sein oder derart vorgesehen sein, dass sie mit den peripheren taktilen Federn elektrisch verbunden werden. Wie bei dem Ausführungsbeispiel befinden sich vorzugsweise die Stellen, die in elektrische Verbindung miteinander gebracht werden, an der zentralen taktilen Feder, während der zweite Schaft 10 und die zentrale taktile Feder stets miteinander in Kontakt stehen. Eine derartige Konstruktion ermöglicht die Erzielung von stabilen Kontaktierungsvorgängen.
  • Da die Mehrzahl der taktilen Feder aufgrund der Verbindungsbereiche in integraler Weise ausgebildet ist, wird die Anzahl der Bestandteile reduziert, und während des Montagevorgangs kann bei Verwendung einer automatischen Montagemaschine die Anzahl der Ansaugvorgänge reduziert werden, die ausgeführt werden, wenn eine Ansaugdüse der automatischen Montagemaschine die taktilen Federn ansaugt, so dass sich die Anzahl der für den Montagevorgang erforderlichen Mannstunden reduzieren lässt.
  • Es folgt nun eine Beschreibung der beweglichen Kontaktfedern des multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine erste schematische Darstellung zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform der beweglichen Kontaktfeder des multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 5 gezeigt ist, wird ein metallisches Bandmaterial 30 mit hohem Federvermögen, wie z.B. Phosphorbronze oder SUS, einer Pressbearbeitung unterzogen, um auf diese Weise die zentrale taktile Feder 6, die als zentraler beweglicher Kontakt dient, die vier peripheren taktilen Federn 7, die als periphere bewegliche Kontaktfedern dienen, sowie die Verbindungsbereiche 6a und die Verbindungsbereiche 7a, die die zentrale taktile Feder 6 und die jeweiligen peripheren taktilen Federn 7 miteinander verbinden, in integraler Weise zu bilden. Hierbei sind die zentrale taktile Feder 6 und die peripheren taktilen Federn 7 mit der gleichen Kuppelform ausgebildet.
  • Die Verbindungsbereiche 6a erstrecken sich von gegenüberliegenden Stellen des äußeren peripheren Rands der zentralen taktilen Feder 6 (d.h. an Stellen mit ei ner Beabstandung von 180° voneinander) nach außen, und die Verbindungsbereiche 7a verlaufen derart, dass sie von den Seiten der in der vorstehend beschriebenen Weise verlaufenden Verbindungsbereiche 6a abzweigen und damit die Verbindungsbereiche 6a kreuzen. Die peripheren taktilen Federn 7 sind mit den Enden der Verbindungsbereiche 7a verbunden. Das von der zentralen taktilen Feder 6 abgelegene Ende von jedem Verbindungsbereich 6a ist in integraler Weise mit einem Verbindungsbereich 30a des Bandmaterials 30 verbunden.
  • In diesem Zustand werden das Bandmaterial 30, die zentrale taktile Feder 6 und jede periphere taktile Feder 7 an einem Trennungsbereich A abgeschnitten/herausgetrennt, um dadurch eine Konstruktion zu bilden, bei der die zentrale taktile Feder 6 und die jeweiligen peripheren taktilen Federn 7 in integraler Weise ausgebildet sind.
  • 6 zeigt eine zweite schematische Darstellung zur Erläuterung einer zweiten Ausführungsform der beweglichen Kontaktfedern des multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung. Dabei werden Teile, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und im Folgenden nicht weiter erläutert.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass zusätzlich zu den Verbindungsbereichen 6a und den Verbindungsbereichen 7a, die die zentrale taktile Feder 6 und die jeweiligen peripheren taktilen Federn 7 verbinden, Verbindungsbereiche 7b vorgesehen sind, die zumindest einander benachbarte periphere taktile Federn 7 miteinander verbinden.
  • Durch Ausbilden der Verbindungsbereiche 7b werden die einander benachbarten peripheren taktilen Federn 7 unter Verwendung von zwei Verbindungsbereichen 7a sowie zwei Verbindungsbereiche 7b geschaffen, so dass sie sich in stabiler Weise anordnen lassen.
  • 7 zeigt eine dritte schematische Darstellung zur Erläuterung einer dritten Ausführungsform der beweglichen Kontaktfedern des multidirektionalen Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung. Dabei sind Teile, die denen der ersten und der zweiten Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht weiter erläutert.
  • Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten und der zweiten Ausführungsform darin, dass zusätzlich zu den Verbindungsbereichen 6a, die die zentrale taktile Feder 6 mit dem Verbindungsbereich 30a des Bandmaterials 30 verbinden, Verbindungsbereiche 6b vorgesehen sind, die die zentrale taktile Feder 6 und jede der peripheren taktilen Federn 7 in direkter Weise verbinden. Somit erstrecken sich sechs Verbindungsbereiche 6a, 6b von der zentralen taktilen Feder 6 weg.
  • Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen multidirektionalen Schalter vier periphere bewegliche Kontaktfedern beschrieben worden sind, die die als bewegliche Kontaktfeder dienende zentrale bewegliche Kontaktfeder umgeben, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern es können offensichtlich auch eine oder zwei oder mehr periphere bewegliche Kontaktfedern verwendet werden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung erkennbar ist, sind bei dem multidirektionalen Schalter der vorliegenden Erfindung die mehreren beweglichen Kontaktfedern durch metallische Verbindungsbereiche zur Bildung einer einstückigen Konstruktion verbunden sowie stets in elektrisch leitender Verbindung mit den gemeinsamen Kontakten angeordnet. Indem wenigstens eine der beweglichen Kontaktfedern mit dem gegenüberliegenden feststehenden Kontakt oder ihrem entsprechenden peripheren feststehenden Kontakt als Ergebnis der Betätigung der Betätigungsstangen in elektrischen Kontakt gebracht wird, wird selbst bei Verwendung des multidirektionalen Schalters bei einer Kippbetätigung von diesem die wenigstens eine der mehreren beweglichen Kontaktfedern nicht von einer vorbestimmten Stelle verlagert, da die beweglichen Kontaktfedern in integraler Weise miteinander ausgebildet sind. Auf diese Weise lässt sich ein multidirektionaler Schalter schaffen, bei dem die Betätigungsvorgänge in stabiler Weise ausgeführt werden können.
  • Darüber hinaus ist die Anzahl der Bestandteile vermindert, so dass sich ein kostengünstiger multidirektionaler Schalter schaffen lässt.
  • Da ferner die Mehrzahl der beweglichen Kontaktfedern in integraler Weise ausgebildet ist, so dass diese elektrisch leitend miteinander verbunden werden können, kann die Ausbildung der Stellen, an denen ein elektrischer Kontakt mit den gemeinsamen Kontakten stattfindet, mit größerer Flexibilität geplant werden.
  • Da zusätzlich dazu die Anzahl der Stellen reduziert werden kann, die in elektrisch leitende Verbindung gebracht werden, lässt sich ein multidirektionaler Schalter schaffen, dessen Größe reduziert werden kann.
  • Bei dem multidirektionalen Schalter der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei den mehreren beweglichen Kontaktfedern um kuppelförmige Federn mit entsprechenden invertierbaren ausbauchenden Bereichen, wobei sie durch die entsprechenden Verbindungsbereiche in integraler Weise derart ausgebildet sind, dass sie separat invertiert und in ihren Ausgangszustand zurückgebracht werden können. Bei der Ausführung eines Schaltvorgangs in einer gewünschten Betätigungsrichtung lässt sich somit ein angemessenes taktiles Gefühl erzielen, und die beweglichen Kontaktfedern lassen sich in einfacher Weise ausbilden. Als Ergebnis hiervon erhält man einen kostengünstigen multidirektionalen Schalter.
  • Bei dem multidirektionalen Schalter der vorliegenden Erfindung können durch Anordnen der mehreren peripheren feststehenden Kontakte an den vier Ecken des inneren Bodenbereichs des im Wesentlichen rechtwinkligen Gehäuses die peripheren feststehenden Kontakte im Vergleich zu derartigen Kontakten von herkömmlichen multidirektionalen Schaltern enger beieinander angeordnet werden. Auf diese Weise lässt sich ein kleinerer multidirektionaler Schalter schaffen.
  • Bei dem multidirektionalen Schalter der vorliegenden Erfindung ist durch integrales Ausbilden der mehreren beweglichen Kontaktfedern unter Verwendung eines metallischen Bandmaterials durch einen Ziehvorgang eine einfache Ausbildung der beweglichen Kontaktfedern ermöglicht. Dadurch lässt sich wiederum ein kostengünstiger multidirektionaler Schalter erzielen.
  • Bei dem multidirektionalen Schalter der vorliegenden Erfindung sind die zentrale bewegliche Kontaktfeder, die dem zentralen feststehenden Kontakt gegenüberliegt, sowie die peripheren beweglichen Kontaktfedern, die den entsprechenden peripheren feststehenden Kontakten gegenüberliegen, in Form von beweglichen Kontaktfedern ausgebildet. Dadurch, dass ein Paar gegenüberliegender Verbindungsbereiche von dem äußeren peripheren Rand der zentralen beweglichen Kontaktfeder weggeführt ist, Verbindungsbereiche von dem Paar der Verbindungsbereiche abzweigen und die peripheren beweglichen Kontaktfedern mit den Enden der abgezweigten Verbindungsbereiche verbunden sind, sind die peripheren beweglichen Kontaktfedern durch ein einziges Verbindungselement miteinander verbunden. Aus diesem Grund gibt es weniger Einschränkungen bei den Invertier-/Rückstellvorgängen der peripheren beweglichen Kontaktfedern. Als Ergebnis hiervon können die peripheren beweglichen Kontaktfedern stabilen Invertier-/Rückstellvorgängen ausgesetzt werden. Dies ermöglicht die Schaffung eines multidirektionalen Schalters, der in stabiler Weise arbeiten kann.
  • Bei dem multidirektionalen Schalter der vorliegenden Erfindung umfassen die Betätigungsstangen einen ersten Schaft, der in seinem Zentrum eine Führungsöffnung aufweist und in Bezug auf ein Gehäuse schwenkbar gehaltert ist, sowie einen zweiten Schaft, der in die Führungsöffnung verschiebbar eingepasst ist und aus dem ersten Schaft herausragt. Durch Kippen des ersten Schafts über den zweiten Schaft in einer vorbestimmten Richtung wird der gewünschte periphere feststehende Kontakt durch die entsprechende bewegliche Kontaktfeder und den entsprechenden Verbindungsbereich mit dem entsprechenden gemeinsamen Kontakt in elektrischen Kontakt gebracht. Durch Druckbeaufschlagung des zweiten Schafts wird der zentrale feststehende Kontakt durch die entsprechende bewegliche Kontaktfeder mit dem entsprechenden gemeinsamen Kontakt in elektrischen Kontakt gebracht. Somit können die Kontakte durch eine Kippbetätigung sowie eine Drückbetätigung in einen elektrisch leitenden Zustand gebracht werden. Dadurch ist es möglich, einen multidirektionalen Schalter zu schaffen, mit dem sich zuverlässige Schaltvorgänge in mehreren Richtungen ausführen lassen.

Claims (6)

  1. Multidirektionaler Schalter, aufweisend: ein Gehäuse (1), bei dem auf einem inneren Bodenbereich (1b) von diesem ein zentraler feststehender Kontakt (2), ein gemeinsamer Kontakt (3) und eine Mehrzahl peripherer feststehender Kontakte (4) in einer Anordnung entlang einem peripheren Rand des zentralen feststehenden Kontakts angeordnet sind; und eine Mehrzahl metallischer beweglicher Kontaktfedern (6, 7), die dem zentralen feststehenden Kontakt (2) bzw. den peripheren feststehenden Kontakten gegenüberliegend angeordnet sind; wobei die beweglichen Kontaktfedern (6, 7) stets elektrisch leitend mit dem gemeinsamen Kontakt (3) verbunden sind; und wobei durch Betätigung einer Betätigungsstange (8, 10) wenigstens eine der beweglichen Kontaktfedern (6, 7) mit dem gegenüberliegenden zentralen feststehenden Kontakt (2) oder dem entsprechenden peripheren feststehenden Kontakt (4) elektrisch verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Kontaktfedern durch einen metallischen Verbindungsbereich (6a, 7a) miteinander verbunden sind und dadurch eine einstückige Konstruktion gebildet ist.
  2. Multidirektionaler Schalter nach Anspruch 1, wobei es sich bei den mehreren beweglichen Kontaktfedern (6, 7) um kuppelförmige Federn mit invertierbaren, ausbauchenden Bereichen handelt und wobei die mehreren beweglichen Kontaktfedern durch den Verbindungsbereich in integraler Weise derart ausgebildet sind, dass sie einzeln invertierbar und rückstellbar sind.
  3. Multidirektionaler Schalter nach Anspruch 1, wobei die mehreren peripheren feststehenden Kontakte (4) an den vier Ecken des inneren Bodenbereichs (1b) des Gehäuses (1) angeordnet sind, das eine im Wesentlichen rechteckige Formgebung aufweist.
  4. Multidirektionaler Schalter nach Anspruch 1, wobei die mehreren beweglichen Kontaktfedern (6, 7) unter Verwendung des gleichen Metallplattenmaterials durch einen Ziehvorgang in integraler Weise ausgebildet sind.
  5. Multidirektionaler Schalter nach Anspruch 1, wobei die beweglichen Kontaktfedern, (6, 7) eine zentrale bewegliche Kontaktfeder (6), die dem zentralen feststehenden Kontakt (2) gegenüberliegend angeordnet ist, sowie periphere bewegliche Kontaktfedern (7) aufweisen, die den entsprechenden peripheren feststehenden Kontakten (4) gegenüberliegend angeordnet sind, wobei ein Paar der einander gegenüberliegenden Verbindungsbereiche (6a) sich von einem äußeren peripheren Rand der zentralen beweglichen Kontaktfeder (6) weg erstreckt und wobei Verbindungsbereiche (7a) vorgesehen sind, von denen einer von jedem Verbindungsbereich abzweigt und sich von diesem weg erstreckt, wobei die peripheren beweglichen Kontaktfedern (7) mit den Enden der abzweigenden Verbindungsbereiche (7a) verbunden sind.
  6. Multidirektionaler Schalter nach Anspruch 1, wobei die Betätigungsstange einen ersten Schaft (8), in dessen Zentrum eine Führungsöffnung (9) ausgebildet ist und der in Bezug auf das Gehäuse (1) schwenkbar gehaltert ist, sowie einen zweiten Schaft (10) aufweist, der in die. Führungsöffnung (9) verschiebbar eingepasst ist und der aus dem ersten Schaft herausragt, wobei durch Kippen des ersten Schafts (8) in einer vorbestimmten Richtung über den zweiten Schaft (10) ein gewünschter der peripheren feststehenden Kontakte (4) durch die entsprechende bewegliche Kontaktfeder (7) und den Verbindungsbereich (6a, 7a) mit dem gemeinsamen Kontakt (3) elektrisch verbunden wird, und wobei durch Druckbeaufschlagung des zweiten Schafts (10) der zentrale feststehende Kontakt (2) durch die entsprechende bewegliche Kontaktfeder (6) mit dem gemeinsamen Kontakt (3) elektrisch verbunden wird.
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