DE60113930T2 - Analoges Leistungsregelsystem für einen Multiträgersender - Google Patents
Analoges Leistungsregelsystem für einen Multiträgersender Download PDFInfo
- Publication number
- DE60113930T2 DE60113930T2 DE60113930T DE60113930T DE60113930T2 DE 60113930 T2 DE60113930 T2 DE 60113930T2 DE 60113930 T DE60113930 T DE 60113930T DE 60113930 T DE60113930 T DE 60113930T DE 60113930 T2 DE60113930 T2 DE 60113930T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signals
- power
- signal
- power control
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 38
- 230000003321 amplification Effects 0.000 claims description 33
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 claims description 33
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 25
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 claims description 14
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 6
- 238000001914 filtration Methods 0.000 claims 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 6
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 6
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 4
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 3
- 230000001413 cellular effect Effects 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 2
- 230000000116 mitigating effect Effects 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 2
- 230000004044 response Effects 0.000 description 2
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000006866 deterioration Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000009022 nonlinear effect Effects 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3036—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in high-frequency amplifiers or in frequency-changers
- H03G3/3042—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in high-frequency amplifiers or in frequency-changers in modulators, frequency-changers, transmitters or power amplifiers
Landscapes
- Transmitters (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
- Hintergrund der Erfindung
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein drahtlose Kommunikationstechnik. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Leistungssteuerungssystem für einen Mehrträger-Basisstationssender mit einem Korrelationsleistungs-Detektions-System zum individuellen Steuern der Leistungspegel einer beliebigen Anzahl von Hochfrequenzträgern.
- 2. Diskussion der betroffenen Technik
- Drahtlose Kommunikationssysteme erfordern die Koordination einer Anzahl von Vorrichtungen, beispielsweise Basisstationen, Steuerungseinrichtungen und einem mobilen Teilnehmergerät. Basisstationen fungieren im Allgemeinen als eine Schnittstelle zwischen dem Teilnehmergerät und den Steuerungseinrichtungen in einem gegebenen Netzwerk. Daher muss die typische Basisstation Hochfrequenzsignale sowohl an andere Komponenten des Netzwerkes senden als auch von diesen empfangen.
- Eine besonders herausfordernde Anforderung an Basisstations-Sender ist die Leistungssteuerung. Beispielsweise enthält ein gegebenes Mehrträger-Signal bei einem Spreizspektrumprotokoll, beispielsweise CDMA, Information, die gleichzeitig an Teilnehmer gesendet wird, die sich sowohl in der Nähe des Senders als auch weit entfernt von diesem befinden. Um signifikante Störungsprobleme über den gesamten Abdeckungsbereich zu vermeiden, ist es kritisch, dass das Leistungssteuerungssystem in der Lage ist, die Leistungspegel der einzelnen Hochfrequenzträger mit einem hohen Maß an Präzision einzustellen. Diese Anforderung tritt aufgrund von Mehrpfadeffekten auf und ist in der Industrie gut dokumentiert. Jedoch umfassen herkömmliche Systeme entweder eine unzulängliche individuelle Leistungssteuerung oder verwenden ausgeklügelte, fest zugeordnete Systeme für jeden Hochfrequenzträger. Es ist einfach zu verstehen, dass der komplizierte Charakter des Ansatzes mit fest zugeordneten Systemen die Aufwände des Leistungssteuerungssystems sowie des gesamten Senders signifikant erhöht. Es ist daher wünschenswert, ein Leistungssteuerungssystem für einen Basisstations-Sender zu schaffen, der ein gemeinsames System verwendet, um die Leistungspegel der einzelnen Hochfrequenzträger in einem Mehrträgersystem zu steuern.
- Ein anderes Anliegen bezüglich herkömmlicher Leistungssteuerungssysteme ist die Sättigung. Generell hat ein typisches Leistungssteuerungssystem einen Mehrkanalleistungsverstärker, der eine Summenbildung einzelner Hochfrequenzträgersignale vor dem Senden verstärkt. Jedes Hochfrequenzsignal hat eine unterschiedliche Frequenz. Die resultierende Mehrzahl von Frequenzen in dem Mehrträgersignal führt zu einer Verzerrung und zu einem Ansteigen der Gesamtleistung, die der Mehrkanalleistungsverstärker antrifft. Falls die Leistungspegel der einzelnen Träger nicht genau gesteuert werden, kann der Mehrkanalverstärker in die Sättigung getrieben werden. Das Ergebnis kann eine signifikante Verschlechterung des empfangen Signals sein.
- Herkömmliche Systeme scheitern auch daran, adäquat die Tatsache zu berücksichtigen, dass die Temperatur des Leistungsdetektionssystems auch direkt mit der Fähigkeit zusammenhängt, die Sendeleistung zu steuern. Falls beispielsweise ein I/Q-Detektor verwendet wird, um ein In-Phasen-Leistungssignal und ein Quadratur-Signal zu erzeugen, sind die Mischkomponenten des I/Q-Detektors leicht temperaturabhängig. Das Resultat kann zu einer ungenauen Leistungsmessung und daher zu einer ungenauen Leistungssteuerung führen. Es ist daher im höchsten Maße wünschenswert, ein Leistungssteuerungssystem bereitzustellen, das nicht zu einer Sättigung führt und in der Lage ist, Systemtemperaturschwankungen zu berücksichtigen.
- Das U.S.-Patent mit der Nr. 6,028,884 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der Betriebscharakteristika oder des Einflusses von nicht linearen Effekten auf Vorrichtungen oder Kommunikationssysteme, die orthogonal codierte Spreizspektrums-Kommunikationssignale übertragen. Bei dieser Anordnung wird ein Walsh-Leistungsverhältnis verwendet, um die Systemantwort genauer zu bestimmen.
- Diese Information kann von Leistungsregelkreisen zum Regeln oder Einstellen der Arbeitsweise von nicht linearen Elementen oder Stufen, beispielsweise Hochleistungsverstärkern in orthogonalen CDMA-Kommunikationssystemen, verwendet werden, um eine verbesserte Systemantwort bereit zu stellen. Die Information kann auch beim Zuweisen von Kanälen an Systemnutzer und zum Durchführen von körperlichen Änderungen an der Systemhardware verwendet werden. Die zum Formulieren der WPR verwendeten Messungen können an einzelnen Komponenten oder an Gesamtsystemen durchgeführt werden, indem Kommunikationssignale in mehrere Kanäle, die Daten enthalten, eingespeist werden und indem zumindest ein leerer Kanal verbleibt. Es wird dann die empfangene Leistung pro Kanal an der Ausgangseite des Systems oder der Vorrichtung gemessen. Dann wird ein Verhältnis der Leistungsdichte zwischen den leeren und den aktiven Kanälen gebildet. Das Bestimmen des WPR für ein System oder für Komponenten kann während Betriebszeiträumen durch periodisches Übertragen von Testsignalen entweder bei zugewiesenen Zeitpunkten oder durch Verschachteln mit bestehenden Verkehrssignalen in dem System durchgeführt werden.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Das obige und weitere Ziele werden von einem analog basierten Leistungssteuerungssystem für einen Mehrträgerbasisstationssender gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht. Das Leistungssteuerungssystem hat ein Mehrkanalverstärkungssystem zum Umsetzen einer Mehrzahl von analogen Eingangssignalen in eine Mehrzahl von verstärkten Trägersignalen. Das Verstärkungssystem erzeugt auch eine Mehrzahl von Referenzsignalen, die den verstärkten Trägersignalen entsprechen. Ferner erzeugt das Verstärkungssystem ein Mehrträgersignal und tastet das Mehrträgersignal ab, wobei das Mehrträgersignal eine Summenbildung der verstärkten Trägersignale umfasst. Ein Korrelationsleistungs-Detektionssystem ist an das Verstärkungssystem angeschlossen und erzeugt die Gesamtleistungs-Steuerungssignale basierend auf den Referenzsignalen und dem abgetasteten Mehrträgersignal. Das Steuerungssystem umfasst ferner ein Anpassungsmodul, das an das Verstärkungssystem und das Leistungs-Detektionssystem angeschlossen ist. Das Anpassungsmodul steuert die Verstärkung der Trägersignale basierend auf den Gesamtleistungs-Steuerungssignalen.
- Zu Darstellungszwecken wird ein digital basiertes Leistungssteuerungssystem beschrieben. Das Leistungssteuerungssystem umfasst ein Mehrkanalumsetzungssystem, ein Korrelationsleistungs-Detektionssystem und ein Rückkopplungs-Umsetzungsmodul. Das Mehrkanalumsetzungssystem erzeugt eine Mehrzahl von analogen Referenzsignalen, die einer Mehrzahl von digitalen Eingangssignalen entsprechen. Das Mehrkanalumsetzungssystem erzeugt auch ein analoges Mehrträgersignal und tastet das Mehrträgersignal ab, wobei das Mehrträgersignal eine verstärkte Summenbildung der digitalen Eingangssignale darstellt. Das Korrelationsleistungs-Detektionssystem Ist an das Mehrkanalumsetzungssystem angeschlossen und erzeugt digitale Gesamtleistungs-Steuerungssignale basierend auf den analogen Referenzsignalen und dem abgetasteten analogen Mehrträgersignal. Das Rückkopplungsmodul ist an das Mehrkanalumsetzungssystem und das Korrelationsleistungs-Detektionssystem angeschlossen und steuert individuell die Verstärkung der digitalen Eingangssignale basierend auf den Gesamtleistungs-Steuerungssignalen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden Beschreibung und den anhängenden Ansprüchen ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden, wobei:
-
1 ein Blockdiagramm eines analog basierten Leistungssteuerungssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
2 ein Blockdiagramm eines analog basierten Leistungssteuerungssystems gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
3 ein Blockdiagramm eines digital basierten Leistungssteuerungssystems als ein Beispiel ist, das zum Verstehen und Implementieren der vorliegenden Erfindung nützlich ist; und -
4 ein Blockdiagramm eines digital basierten Leistungssteuerungssystems als ein Beispiel ist, das zum Verstehen und Implementieren der vorliegenden Erfindung nützlich ist. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
- 1. Analog basiertes Leistungssteuerungssystem
-
1 zeigt ein bevorzugtes analog basiertes Leistungssteuerungssystem10 für einen Mehrträgersender gemäß der vorliegenden Erfindung. Im Allgemeinen stellt das Leistungssteuerungssystem10 einen Basisstationssender mit der Fähigkeit bereit, individuell die gesendeten Leistungspegel eines jeden Trägersignals mit einem hohen Maß an Genauigkeit zu steuern. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform bezüglich eines zellularen Basisstationssenders beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung einfach auf einen beliebigen Typ von Mehrträgersender anwendbar. Man kann erkennen, dass das Steuerungssystem10 ein Mehrkanalverstärkungssystem20 , ein Korrelationsleistungs-Detektionssystem60 und ein Anpassungsmodul90 umfasst. Obwohl das bevorzugte Steuerungssystem10 derart dargestellt ist, dass es eine Kapazität von vier Kanälen hat, kann das Steuerungssystem10 einfach modifiziert werden, um eine größere oder kleinere Anzahl von Kanälen aufzunehmen, ohne dass vom Wesen und vom Bereich der Erfindung abgewichen wird. Das Mehrkanalverstärkungssystem20 setzt eine Mehrzahl von analogen Eingangssignalen, die den Kanälen1 bis4 entsprechen, in eine Mehrzahl von verstärkten Trägersignalen um. Das Verstärkungssystem20 erzeugt auch eine Mehrzahl von Referenzsignalen, die den verstärkten Trägersignalen entsprechen. Das kann durch Abgreifen eines kleinen Leistungsbetrages von Referenzpunkten21 ,22 ,23 und24 durchgeführt werden. Das Verstärkungssystem20 erzeugt ferner ein abgetastetes Mehrträgersignal, wobei das Mehrträgersignal eine Summenbildung der verstärkten Trägersignale umfasst. Das abgetastete Mehrträgersignal kann durch Abgreifen eines kleinen Leistungsbetrages von einem Summenbildungspunkt32 erreicht werden. - Das Korrelationsleistungs-Detektionssystem
60 ist an das Verstärkungssystem20 angeschlossen und erzeugt Gesamtleistungssteuerungssignale basierend auf den Referenzsignalen des abgetasteten Mehrträgersignals. Das Anpassungsmodul90 ist an das Verstärkungssystem20 und das Leistungsdetektionssystem60 angeschlossen und steuert die Verstärkung der Trägersignale basierend auf den Gesamtleistungs-Steuerungssignalen. Folglich schafft die vorliegende Erfindung eine einzige gemeinsam verwendete Architektur zum individuellen Steuern der gesendeten Leistung der einzelnen Trägersignale. Ein derartiger Ansatz verbessert signifikant die Gesamtleistungssteuerung und reduziert das Auftreten einer Sättigung. - Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Ausdruck „angeschlossen" hier zur Vereinfachung der Diskussion verwendet wird und nicht im körperlichen Zusammenhang per se verwendet wird. Folglich können die beschriebenen Anschlüsse bzw. Verbindungen eine elektrische, optische oder elektromagnetische Beschaffenheit haben oder ein beliebiger anderer geeigneter Mechanismus zum Übertragen des fraglichen Signals sein. Die Detektionssignale und Steuerungssignale können analog oder digital dargestellt werden.
- 2. Mehrkanalverstärkungssystem
- Man würdigt, dass eine Anzahl von Ansätzen verfolgt werden kann, um die zuvor beschriebenen Komponenten zu implementieren. Beispielsweise umfasst das bevorzugte Verstärkungssystem
20 einen Modulator25 entsprechend jedem Eingangssignal, wobei die Modulatoren25 die Eingangssignale gemäß einem vorbestimmten Modulationsprotokoll kodieren. Beispiele von Protokollen umfassen QPSK, QAM, GMSK, CDMA und TDMA. Die vorliegende Erfindung ist daher nicht auf ein bestimmtes Protokoll beschränkt und kann in einem weiten Bereich von drahtlosen oder anderen Mehrkanalsendeanwendungen verwendet werden. Ein Multiplizierer26 ist an jeden Modulator25 und an einen lokalen Oszillator27 angeschlossen. Die Multiplizierer26 multiplizieren die kodierten Eingangssignale mit Frequenzumsetzungssignalen, um die kodierten Eingangssignale zu gewünschten Frequenzen zu verschieben. Dies führt zum Erzeugen der Trägersignale. Beispielsweise könnte ein typisches Eingangssignal mit wenigen MHz auf ein Trägersignal mit etwa 1820 MHz mit einer Signalbandbreite von 200 kHz „aufwärtsgewandelt" werden. - Man sieht, dass ein Verstärker
28 an jeden Multiplizierer26 zum Verstärken der Trägersignale angeschlossen ist, und eine spannungsgesteuerte Abschwächungseinrichtung29 ist vorzugsweise an jeden Verstärker28 und an das Anpassungsmodul90 angeschlossen. Die Abschwächungseinrichtung29 schwächt die verstärkten Trägersignale basierend auf einem Abschwächungssteuerungssignal35 von dem Anpassungsmodul90 ab. Es ist wichtig zu erkennen, dass die Abschwächungseinrichtung29 durch einen Verstärker mit einer variablen Verstärkung für den gleichen Zweck ersetzt werden kann. Bei einem derartigen Fall wäre ein Verstärkungssteuerungssignal als ein Steuerungsmechanismus geeignet. Ein Summenbildungsmodul30 ist an die Abschwächungseinrichtungen29 zum Summieren der verstärkten Trägersignale angeschlossen, und ein Mehrkanalleistungsverstärker31 ist an das Summenbildungsmodul30 angeschlossen. Der Mehrkanalleistungsverstärker31 verstärkt das Mehrträgersignal. Es wird bevorzugt, dass das Verstärkungssystem20 ferner eine Mehrzahl von Referenzverstärkern33 und einen Summenbildungsverstärker34 umfasst. Die Referenzverstärker33 verstärken die Referenzsignale auf gewünschte Pegel, und der Summenbildungsverstärker34 verstärkt die abgetasteten Mehrträgersignale auf einen gewünschten Pegel. - 3. Korrelationsleistungs-Detektionssystem
- Wie bereits festgestellt wurde, erzeugt das Korrelationsleistungs-Detektionssystem
60 Gesamtleistungs-Steuerungssignale basierend auf den Referenzsignalen und dem abgetasteten Mehrträgersignal. Das Korrelationsleistungs-Detektionssystem60 kann entweder aus einem Schaltsystem62 und einem Korrelationsleistungsdetektor64 (1 ) oder einer Mehrzahl von Korrelationsleistungsdetektoren64 gebildet werden, wobei jeder Leistungsdetektor64 einem der Referenzsignale entspricht (2 ). Ein alternatives analog basiertes Leistungssteuerungssystem10' wird später beschrieben.1 stellt den Ansatz dar, der ein Schaltsystem62 verwendet. - Es wird weiterhin auf
1 Bezug genommen. Das bevorzugte Schaltsystem62 wird jetzt beschrieben. Es kann speziell erkannt werden, dass das Schaltsystem62 an das Mehrkanalverstärkungssystem20 zum Auswählen eines aktiven Referenzsignals aus einer Mehrzahl von Referenzsignalen angeschlossen ist. Folglich entspricht das aktive Referenzsignal in1 dem Trägersignal für Kanal1 . Das Schaltsystem62 umfasst eine Zeitsteuerungs-Steuerungseinrichtung61 zum Erzeugen eines Schaltsignals, und einen Schaltmechanismus63 , der an das Mehrkanalverstärkungssystem20 , den Korrelationsleistungsdetektor64 und die Zeitsteuerungs-Steuerungseinrichtung61 angeschlossen ist. Der Schaltmechanismus wählt das aktive Referenzsignal basierend auf dem Schaltsignal aus, und kann eine von unzähligen im Handel erhältlichen Einrichtungen sein, die in der Technik wohl bekannt sind. - Der Korrelationsleistungsdetektor
64 ist an das Schaltsystem62 und das Mehrkanalverstärkungssystem20 angeschlossen. Der Leistungsdetektor64 erzeugt jedes Gesamtleistungssteuerungssignal basierend auf dem aktiven Referenzsignal und dem Mehrträgersignal. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfasst der Leistungs detektor64 eine Leistungsbegrenzungseinrichtung65 , die an das Schaltsystem62 zum Einstellen eines festen Leistungspegels des aktiven Referenzsignals angeschlossen ist. Der Hauptzweck davon ist, die nachstehend beschriebene Vergleichsfunktion zu verbessern. - Ein I/Q-Detektor
66 ist an die Begrenzungseinrichtung65 und an das Mehrkanalverstärkungssystem20 angeschlossen. Es ist wichtig festzustellen, dass das aktive Referenzsignal sowohl Phasen- als auch Frequenzinformation enthält. Die Phaseninformation ergibt sich aus den zuvor beschriebenen Modulationsvorgängen. Die Frequenzinformation ergibt sich auf ähnliche Weise aus der zuvor beschriebenen Aufwärtswandelung. Der I/Q-Detektor66 erzeugt daher ein In-Phasen-Leistungssignal und ein Quadratur-Leistungssignal basierend auf dem aktiven Referenzsignal und dem Mehrträgersignal. Es ist wichtig festzustellen, dass jegliche Leistung in dem Mehrträgersignal und dem aktiven Referenzsignal mit der gleichen Frequenz ein Gleichstromanteil (DC-Anteil) des In-Phase-Leistungssignals und des Quadratur-Leistungssignals ist. Folglich haben bei dem in1 dargestellten Beispiel die Leistungssignale einen Gleichstromanteil, der der gesendeten Leistung auf Kanal1 entspricht. - Folglich kann ein Tiefpassfilter
68 an den I/Q-Detektor66 zum Filtern der unerwünschten Frequenzen aus den Leistungssignalen angeschlossen werden, so dass sich Gleichstrom-Leistungssignale ergeben. Ein Gleichstrom-Leistungssignal entspricht der In-Phasen-Leistung und das andere Gleichstrom-Leistungssignal entspricht der Quadratur-Leistung. Vorzugsweise ist ein Summenbildungsverstärker67 an das Tiefpassfilter68 zum Kombinieren der Gleichstrom-Leistungssignale angeschlossen. Speziell quadriert, summiert und integriert der Summenbildungsverstärker67 die Gleichstrom-Leistungssignale, um die Gesamtleistungs-Steuerungssignale zu erhalten. Jedes Gesamtleistungs-Steuerungssignal repräsentiert den gesendeten Leistungspegel für den ausgewählten Kanal. Man versteht, dass ein Operationsverstärker auch für diesen Zweck verwendet werden kann. Tatsächlich können diese Funktionen digital sowie analog ausgeführt werden. In diesem Fall würde der Summenbildungsverstärker67 durch einen A/D-Umsetzer und durch eine im Handel verfügbare digitale Signalverarbeitungsschaltung, die in der Industrie wohl bekannt ist, ersetzt werden. -
2 stellt dar, dass bei der alternativen Ausführungsform zum Bereitstellen eines Leistungsdetektors64 für jedes einzelne der Referenzsignale (das heißt Kanäle) die Leistungsdetektoren64 direkt an das Mehrkanalverstärkungssystem20 angeschlossen sind. - 4. Anpassungsmodul
- Es wird wieder auf
1 Bezug genommen. Man kann erkennen, dass das bevorzugte Anpassungsmodul90 eine Mehrzahl von Abtast-Halte-Schaltungen92 zum Speichern der Gesamtleistungs-Steuerungssignale basierend auf einem Schaltsignal von dem Korrelationsleistungs-Detektionssystem60 umfasst. Eine Steuerungsschaltung94 erzeugt Abschwächungssteuerungssignale35 basierend auf den Gesamtleistungs-Steuerungssignalen und vorbestimmten Leistungsdaten. Diese Leistungsdaten umfassen im Wesentlichen eine Information, die die gewünschten Leistungspegel mit gesendeten Leistungspegeln für verschiedene Frequenzen verknüpfen. Die Steuerungsschaltung94 kann mit Nachschlagetabellen (lookup tables), automatischen Verstärkungsregelkreisen oder einem beliebigen anderen Steuerungsmechanismus, der in der Lage ist, entweder ein Verstärkungssignal oder ein Abschwächungssignal basierend auf den Leistungsdaten zu erzeugen, implementiert werden. Man kann auch erkennen, dass die Steuerungsschaltung94 auch eine Temperaturerfassungseinrichtung, beispielsweise einen Thermistor96 zum Erzeugen eines Temperatursignals basierend auf einer Temperatur des Korrelationsleistungs-Detektionssystems umfassen kann. Speziell die Mulitiplizierer in dem I/Q-Detektor66 können temperaturabhängig sein. In diesem Fall erzeugt die Steuerungsschaltung94 auch die Abschwächungs-Steuerungssignale35 basierend auf dem Temperatursignal von dem Thermistor96 . - Wie in
2 gezeigt ist, wird man ferner verstehen, dass, wo das Korrelationsleistungs-Detektionssystem60 eine Mehrzahl von Detektoren64 umfasst, die Leistung in jedem Kanal kontinuierlich überwacht wird und das Anpassungsmodul90' keine Abtast-Halte-Schaltungen benötigt. Das Anpassungsmodul90' umfasst daher lediglich die Mehrzahl von Steuerungsschaltungen94 und den Thermistor96 , falls erwünscht. - 5. Beispiel eines digital basierten Leistungssteuerungssystems
- Es ist wichtig festzustellen, dass, obwohl die zuvor beschriebenen Leistungssteuerungssysteme
10 und10' auf analoge Eingangssignale gerichtet sind, es erforderlich sein kann, digitale Eingangssignale zu verarbeiten. Die digitalen Eingangssignale umfassen eine Kanalfrequenz, einen Leistungspegel und andere digitale Daten, die zum Senden erforderlich sind. Folglich beschreiben3 und4 ein veranschaulichendes digital basiertes Leistungssteuerungssystem100 und ein alternatives veranschaulichendes digital basiertes Leistungssteuerungssystem100' . - Es wird weiterhin auf
3 Bezug genommen. Man kann erkennen, dass das Leistungssteuerungssystem100 ein Mehrkanalumsetzungssystem110 zum Erzeugen einer Mehrzahl von analogen Referenzsignalen umfasst, die einer Mehrzahl von digitalen Eingangssignalen entsprechen. Das Mehrkanalumsetzungssystem110 erzeugt ferner ein analoges Mehrträgersignal und tastet das Mehrträgersignal ab. Das Mehrträgersignal stellt eine Summenbildungsverstärkung der digitalen Eingangssignale dar. Ein Korrelationsleistungs-Detektionssystem60 ist an das Mehrkanalumsetzungssystem110 angeschlossen und erzeugt Gesamtleistungs-Steuerungssignale basierend auf den Referenzsignalen und dem abgetasteten Mehrträgersignal. Das Steuerungssystem100 umfasst auch ein Rückkopplungsumsetzungsmodul120 , das an das Mehrkanalumsetzungssystem110 und das Korrelationsleistungs-Detektionssystem60 angeschlossen ist. Das Rückkopplungsumsetzungsmodul120 steuert individuell die Verstärkung der digitalen Eingangssignale basierend auf den Gesamtleistungs-Steuerungssignalen von dem Korrelationsleistungs-Detektionssystem60 . - 6. Beispiel eines Mehrkanalumsetzungssystems
- Man versteht, dass eine Reihe von Ansätzen verfolgt werden kann, um die zuvor beschriebenen Komponenten zu implementieren. Beispielsweise kann das Mehrkanalumsetzungssystem
110 die Referenzsignale an das Korrelationsleistungs-Detektionssystem60 seriell (wie in3 gezeigt ist) oder parallel (wie in4 gezeigt ist) bereitstellen. Es wird weiterhin auf3 Bezug genommen. Man kann erkennen, dass ein digitaler Summierer111 die Eingangssignale basierend auf dem digitalen Abschwächungssteuerungssignal (oder dem Verstärkungssteuerungssignal) digital verstärkt. Der digitale Summierer111 summiert auch die verstärken digitalen Eingangssignale, um ein digitales Mehrträgersignal zu erzeugen. Ein Mehrträger-A/D-Umsetzer112 ist an den digitalen Summierer111 zum Umsetzen des digitalen Mehrträgersignals in einen Mehrträger-Impulsstrom gekoppelt. Ein Beispiel eines Umsetzers112 ist ein Delta-Sigma-Umsetzer, der einen Impulsbreiten-modulierten Bitstrom erzeugt. Ein Mehrträgerfilter113 ist an den Mehrträger-A/D-Umsetzer112 zum Umsetzen des Mehrträger-Impulsstromes in das analoge Mehrträgersignal angeschlossen. Das Filter113 kann ein Bandpassfilter mit einer gewünschten Mittenfrequenz und Bandbreite sein. - Das veranschaulichende Mehrkanalumsetzungssystem
110 umfasst ferner ein Kanalauswahlmodul114 zum Auswählen eines aktiven Eingangssignals aus der Mehrzahl von digitalen Eingangssignalen. Ein D/A-Umsetzer115 für einen Träger ist an das Kanalauswahlmodul114 zum Umsetzen des aktiven Eingangssignals in einen aktiven Referenzimpulsstrom gekoppelt. Dieser Umsetzer115 ist vorzugsweise auch ein Delta-Sigma-Umsetzer. Das Umsetzungssystem110 umfasst ferner ein Filter116 für einen Träger, das an den D/A-Umsetzer115 für einen Träger zum Umsetzen des aktiven Referenzimpulsstroms in ein aktives analoges Referenzsignal angeschlossen ist. Dieses Signal kann von dem Korrelationsleistungs-Detektionssystem60 beim Messen der gesendeten Leistung verwendet werden, wie in der vorstehenden analog basierten Diskussion beschrieben ist. - Es wird jetzt auf
4 Bezug genommen, wo das veranschaulichende alternative digital basierte Leistungssteuerungssystem100' gezeigt ist. Man kann erkennen, dass das Steuerungssystem100' dem in3 gezeigten sehr ähnelt, außer hinsichtlich der Anzahl der D/A-Umsetzer115 für einen Träger und der Filter116 für einen Kanal und dass ein Kanalauswahlmodul114 fehlt. Speziell zeigt4 , dass eine Mehrzahl von D/A-Umsetzern115 für einen Träger, die der Mehrzahl von digitalen Eingangssignalen entspricht, die digitalen Eingangssignale in eine Mehrzahl von Referenzimpulsströmen umsetzt. Eine Mehrzahl von Filtern116 für einen Träger ist daher an die D/A-Umsetzer115 für einen Träger zum Umsetzen der Referenzimpulsströme in analoge Referenzsignale angeschlossen. Obwohl dieser Ansatz mehr Bauteile erfordert, können gewisse Verarbeitungsvorteile durch Eliminieren des Kanalauswahlmoduls114 (3 ) erreicht werden. - 7. Beispiel eines Rückkopplungsumsetzungsmoduls
- Man versteht auch, dass das Rückkopplungsumsetzungsmodul
120 auf eine Reihe unterschiedlicher Arten implementiert werden kann. Beispielsweise stellt3 dar, dass, falls das Korrelationsleistungs-Detektionssystem60 die Gesamtleistungs-Steuerungssignale seriell erzeugt, das Rückkopplungsumsetzungsmodul120 einen A/D-Umsetzer122 und ein Korrekturmodul124 auf digitaler Ebene umfasst. Speziell ist der A/D-Umsetzer122 an das Korrelationsleistungs-Detektionssystem60 zum Umsetzen der Gesamtleistungs-Steuerungssignale in digitale Rückkopplungssignale angeschlossen. Das Korrekturmodul124 auf digitaler Ebene ist an den A/D-Umsetzer zum Erzeugen von digitalen Steuerungssignalen basierend auf den digitalen Rückkopplungssignalen und vorbestimmten Leistungsdaten gekoppelt. - Wie zuvor diskutiert wurde, kann das Rückkopplungsumsetzungsmodul
122 ferner eine Temperaturerfassungseinrichtung, beispielsweise den Thermistor126 , zum Erzeugen eines Temperatursignals basierend auf einer Temperatur des Korrelationsleistungs-Detektionssystems60 umfassen. In einem derartigen Fall erzeugt das Korrekturmodul auf digitaler Ebene ferner die digitalen Steuerungssignale basierend auf dem Temperatursignal. - Es wird jetzt auf
4 Bezug genommen. Als Beispiel ist ein alternatives Rückkopplungsumsetzungsmodul120' gezeigt. Man kann speziell erkennen, dass das Korrelationsleistungs-Detektionssystem60 die Gesamtleistungs-Steuerungssignale parallel erzeugt. Folglich umfasst das Rückkopplungsumsetungsmodul120' eine Mehrzahl von A/D-Umsetzern122 und ein Korrekturmodul124 auf digitaler Ebene. Die A/D-Umsetzer sind an das Korrelationsleistungsdetekionssystem60 zum Umsetzen der Gesamtleistungs-Steuerungssignale in Rückkopplungssignale angeschlossen. Wie zuvor beschrieben wurde, ist das Korrekturmodul124 auf digitaler Ebene mit den A/D-Umsetzer zum Erzeugen der digitalen Steuerungssignale basierend auf den digitalen Rückkopplungssignalen und den vorbestimmten Leistungsdaten gekoppelt. Das Rückkopplungsumsetzungsmodul120 kann auch den Thermister26 umfassen, wie bereits diskutiert wurde. - Diese Anordnung ermöglicht daher, dass einzelne Hochfrequenzträgerpegel mittels I/Q-Abwärtswandlung des Mehrträgerspektrums entweder parallel oder seriell durch Mischen des Mehrträgerausgangssignals mit den einzelnen Trägern wiedergewonnen wird. Es ist wichtig zu erkennen, dass die einzelnen Träger entweder moduliert oder unmoduliert sein können. Das schafft die Fähigkeit, die Leistung einer beliebigen Anzahl von Hochfrequenzträgern bei einem Mehrträgersender individuell zu steuern und überwachen. Ein derartiges System bei der nächsten Generation von zellularen Basisstationsprodukten nützlich und schafft eine reduzierte Komplizität und reduzierte Aufwände.
Claims (12)
- Leistungssteuerungssystem (
10 ) für einen Mehrträgersender, wobei das Leistungssteuerungssystem (10 ) umfasst: ein Mehrkanalverstärkungssystem (20 ) zum Umsetzen einer Mehrzahl von analogen Eingangssignalen in eine Mehrzahl von verstärkten Trägersignalen und zum Erzeugen einer Mehrzahl von Referenzsignalen, die den verstärkten Trägersignalen entsprechen, wobei das Verstärkungssystem (20 ) ferner ein Mehrträgersignal erzeugt und das Mehrträgersignal abtastet, wobei das Mehrträgersignal eine Summenbildung der verstärkten Trägersignale umfasst; ein Korrelationsleistungs-Detektionssystem (60 ), das an das Verstärkungssystem (20 ) angeschlossen ist, wobei das Korrelationsleistungs-Detektionssystem (60 ) Gesamtleistungs-Steuerungssignale (35 ) basierend auf den Referenzsignalen und dem abgetasteten Mehrträgersignal erzeugt; und ein Anpassungsmodul (90 ), das an das Verstärkungssystem (20 ) und das Leistungs-Detektionssystem (60 ) angeschlossen ist, wobei das Anpassungsmodul (90 ) die Verstärkung der Trägersignale basierend auf den Gesamtleistungs-Steuerungssignalen (35 ) steuert. - Leistungssteuerungssystem (
10 ) nach Anspruch 1, wobei das Verstärkungssystem (20 ) umfasst: einen Modulator (25 ) entsprechend jedem Eingangssignal, wobei die Modulatoren (25 ) die Eingangssignale gemäß einem vorbestimmten Modulationsprotokoll codieren; einen Multiplizierer (26 ), der an jeden Modulator (25 ) und an ein Frequenzumsetzungsmodul (27 ) angeschlossen ist, wobei die Multiplizierer (26 ) die codierten Eingangssignale mit den Frequenzumsetzungssignalen multiplizieren, um die codierten Eingangssignale auf gewünschte Frequenzen derart zu verschieben, dass die Trägersignale erzeugt werden; einen Verstärker (28 ), der an jeden Multiplizierer (26 ) zum Verstärken der Trägersignale angeschlossen ist; eine spannungsgesteuerte Abschwächungseinrichtung (29 ), die an jeden Verstärker (28 ) und an das Anpassungsmodul (90 ) zum Abschwächen des verstärkten Trägersignals basierend auf einem analogen Abschwächungssteuerungssignal von dem Anpassungsmodul (90 ) angeschlossen ist; ein Summenbildungsmodul (30 ), das an die Abschwächungseinrichtungen (29 ) zum Summieren der verstärkten Trägersignale angeschlossen ist; und einen Mehrkanalleistungsverstärker (31 ), der an das Summenbildungsmodul (30 ) zum Verstärken des Mehrträgersignals angeschlossen ist. - Leistungssteuerungssystem (
10 ) nach Anspruch 2, wobei das Verstärkungssystem (20 ) ferner umfasst: eine Mehrzahl von Referenzverstärkern (33 ) zum Verstärken der Referenzsignale; und einen Summenbildungsverstärker (34 ) zum Verstärken des abgetasteten Mehrträgersignals. - Leistungssteuerungssystem (
10 ) nach Anspruch 1, wobei das Korrelationsleistungs-Detektionssystem (60 ) umfasst: ein Schaltsystem (62 ), das an das Mehrkanalverstärkungssystem (20 ) zum Auswählen eines aktiven Referenzsignals aus der Mehrzahl von Referenzsignalen angeschlossen ist; und einen Korrelationsleistungs-Detektor (64 ), der an das Schaltsystem (62 ) und das Mehrkanalverstärkungssystem (20 ) zum Erzeugen der Gesamtleistungs-Steuerungssignale (35 ) basierend auf dem aktiven Referenzsignal und dem Mehrträgersignal angeschlossen ist. - Leistungssteuerungssystem (
10 ) nach Anspruch 4, wobei der Korrelationsleistungs-Detektor (64 ) umfasst: eine Begrenzungseinrichtung (65 ), die an das Schaltsystem (62 ) zum Einstellen eines festen Leistungspegels des aktiven Referenzsignals angeschlossen ist; einen I/Q-Detektor (66 ), der an die Begrenzungseinrichtung (65 ) und das Mehrkanalverstärkungssystem (20 ) angeschlossen ist, wobei der I/Q-Detektor (66 ) ein In-Phasen-Leistungssignal und ein Quadratur-Leistungssignal basierend auf dem aktiven Referenzsignal und dem Mehrträgersignal erzeugt; ein Tiefpassfilter (68 ), das an den I/Q-Detektor (66 ) zum Filtern von Frequenzen aus den Leistungssignalen derart angeschlossen ist, dass sich Gleichstrom-Leistungssignale ergeben; und einen Summenverstärker (67 ), der an das Tiefpassfilter (68 ) zum Kombinieren der Gleichstrom-Leistungssignale in das Gesamtleistungs-Steuerungssignal angeschlossen ist. - Leistungssteuerungssystem (
10 ) nach Anspruch 4, wobei das Schaltsystem (62 ) umfasst: eine Zeitsteuerungs-Steuerungseinrichtung (61 ) zum Erzeugen eines Schaltsignals; und einen Schaltmechanismus (63 ), der an das Mehrkanalverstärkungssystem (20 ), den Korrelationsleistungs-Detektor (64 ) und die Zeitsteuerungs-Steuerungseinrichtung (61 ) zum Auswählen des aktiven Referenzsignals basierend auf dem Schaltsignal angeschlossen ist. - Leistungssteuerungssystem (
10 ) nach Anspruch 1, wobei das Korrelationsleistungs-Detektionssystem (60 ) umfasst: eine Mehrzahl von Korrelationsleistungs-Detektoren (64 ), die an das Mehrkanalverstärkungssystem (20 ) zum Erzeugen der Gesamtleistungs-Steuerungssignale (35 ) basierend auf den Referenzsignalen und den Mehrträgersignalen angeschlossen ist; wobei jeder Leistungs-Detektor einem der Referenzsignale entspricht. - Leistungssteuerungssystem (
10 ) nach Anspruch 7, wobei jeder Korrelationsleistungs-Detektor (64 ) umfasst: eine Begrenzungseinrichtung (65 ), die an das Mehrkanalverstärkungssystem (20 ) zum Einstellen eines festen Leistungspegels des entsprechenden Referenzsignals angeschlossen ist; einen I/Q-Detektor (66 ), der an die Begrenzungseinrichtung (65 ) und das Mehrkanalverstärkungssystem (20 ) angeschlossen ist, wobei der I/Q-Detektor (66 ) ein In-Phasen-Leistungssignal und ein Quadratur-Leistungssignal basierend auf dem entsprechenden Referenzsignal und dem Mehrträgersignal erzeugt; ein Tiefpassfilter (68 ), das an den I/Q-Detektor (66 ) zum Filtern von Frequenzen aus den Leistungssignalen derart angeschlossen ist, dass sich Gleichstrom-Leistungssignale ergeben; und einen Summenverstärker (67 ), der an das Tiefpassfilter (68 ) zum Kombinieren der Gleichstrom-Leistungssignale in das Gesamtleistungs-Steuerungssignal angeschlossen ist. - Leistungssteuerungssystem (
10 ) nach Anspruch 1, wobei das Anpassungsmodul (90 ) eine Steuerungsschaltung (94 ) zum Erzeugen eines Abschwächungssteuerungssignals basierend auf den Gesamtleistungs-Steuerungssignalen (35 ) und vorbestimmten Leistungsdaten umfasst. - Leistungssteuerungssystem (
10 ) nach Anspruch 9, wobei die Steuerungsschaltung (94 ) eine Temperaturerfassungseinrichtung (96 ) zum Erzeugen eines Temperatursignals basierend auf einer Temperatur des Korrelationsleistungs-Detektionssystems (60 ) umfasst, wobei die Steuerungsschaltung (94 ) ferner das Abschwächungssteuerungssignal basierend auf dem Temperatursignal erzeugt. - Leistungssteuerungssystem (
10 ) nach Anspruch 1, wobei das Anpassungsmodul (90 ) umfasst: eine Mehrzahl von Abtast-Halte-Schaltungen (92 ) zum Speichern der Gesamtleistungs-Steuerungssignale (35 ); und eine Steuerungsschaltung (94 ) zum Erzeugen der Abschwächungssteuerungssignalen (35 ) basierend auf den Gesamtleistungs-Steuerungssignalen (35 ) und vorbestimmten Leistungsdaten. - Leistungssteuerungssystem (
10 ) nach Anspruch 11, wobei das Anpassungsmodul (90 ) ferner eine Temperaturerfassungseinrichtung (96 ) zum Erzeugen eines Temperatursignals basierend auf einer Temperatur des Korrelationsleistungs-Detektionssystems (60 ) umfasst, wobei die Steuerungsschaltung (94 ) ferner die Abschwächungssteuerungssignale (35 ) basierend auf dem Temperatursignal erzeugt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/605,022 US6662018B1 (en) | 2000-06-28 | 2000-06-28 | Analog power control system for a multi-carrier transmitter |
US605022 | 2003-09-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60113930D1 DE60113930D1 (de) | 2005-11-17 |
DE60113930T2 true DE60113930T2 (de) | 2006-05-11 |
Family
ID=24421948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE60113930T Expired - Lifetime DE60113930T2 (de) | 2000-06-28 | 2001-06-12 | Analoges Leistungsregelsystem für einen Multiträgersender |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6662018B1 (de) |
EP (1) | EP1176714B1 (de) |
JP (1) | JP3604651B2 (de) |
DE (1) | DE60113930T2 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6819934B1 (en) * | 2000-11-03 | 2004-11-16 | Nortel Networks, Limited | System and method for power management in a multi-channel power amplifier (MCPA) environment |
US7006791B2 (en) * | 2001-03-16 | 2006-02-28 | U.S. Monolithics, L.L.C. | System and method for uplink power control by detecting amplifier compression point using dc current detection |
US6771940B2 (en) * | 2001-03-27 | 2004-08-03 | Northrop Grumman Corporation | Multi-channel peak power smoothing |
ATE321391T1 (de) * | 2001-04-17 | 2006-04-15 | Nokia Corp | Verfahren zur feststelluntg der verstärkung von verschiedenen trägern, funkübertragungseinheit und für solche einheit bestimmtes modul |
KR100575906B1 (ko) * | 2002-10-25 | 2006-05-02 | 미츠비시 후소 트럭 앤드 버스 코포레이션 | 핸드 패턴 스위치 장치 |
US7155193B2 (en) * | 2004-03-22 | 2006-12-26 | Sierra Monolithics, Inc. | Multi-channel filtering system for transceiver architectures |
KR100641219B1 (ko) | 2004-11-23 | 2006-11-02 | 엘지전자 주식회사 | 휴대폰의 송신전력 제어회로 |
CN101171761B (zh) * | 2005-04-29 | 2012-06-20 | 皇家飞利浦电子股份有限公司 | 在多通道发送/接收天线设备中用于功率监视的方法和电路装置 |
US7778718B2 (en) * | 2005-05-24 | 2010-08-17 | Rockford Corporation | Frequency normalization of audio signals |
JP5419200B2 (ja) * | 2006-01-04 | 2014-02-19 | トムソン ライセンシング | 信号レベル制御のための装置及び方法 |
US7439895B1 (en) * | 2006-12-28 | 2008-10-21 | Nortel Networks Limited | Linear amplifier using digital feedforward |
US8509839B2 (en) * | 2008-10-07 | 2013-08-13 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Transmission apparatus |
GB0822659D0 (en) * | 2008-12-12 | 2009-01-21 | Astrium Ltd | Multiport amplifier adjustment |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH07101852B2 (ja) * | 1990-06-08 | 1995-11-01 | 三菱電機株式会社 | 送信電力制御回路 |
WO1998001964A1 (en) * | 1996-07-05 | 1998-01-15 | Clifford Harris | Modular transmission system and method |
US5745275A (en) * | 1996-10-15 | 1998-04-28 | Lucent Technologies Inc. | Multi-channel stabilization of a multi-channel transmitter through correlation feedback |
US6049707A (en) * | 1997-09-02 | 2000-04-11 | Motorola, Inc. | Broadband multicarrier amplifier system and method using envelope elimination and restoration |
KR100650230B1 (ko) * | 1997-09-15 | 2006-11-24 | 카트라인-베르케 카게 | 무선통신방법 및 cdma 기지국 |
CN1124712C (zh) * | 1997-10-14 | 2003-10-15 | 夸尔柯姆股份有限公司 | 通信系统中测量非线性影响并根据结果选择信道的方法和装置 |
JP2000013247A (ja) * | 1998-06-18 | 2000-01-14 | Nec Corp | 送信電力制御回路 |
US6124758A (en) * | 1998-08-19 | 2000-09-26 | Harris Corporation | RF power amplifier control system |
US6236864B1 (en) * | 1998-11-27 | 2001-05-22 | Nortel Networks Limited | CDMA transmit peak power reduction |
IT1312224B1 (it) * | 1999-03-23 | 2002-04-09 | Cit Alcatel | Circuito pre/post-distorcitore particolarmente per sistemi aradiofrequenza microonde. |
JP2001127574A (ja) * | 1999-10-25 | 2001-05-11 | Nec Wireless Networks Ltd | 自動電力制御回路 |
-
2000
- 2000-06-28 US US09/605,022 patent/US6662018B1/en not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-06-12 EP EP01113536A patent/EP1176714B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-06-12 DE DE60113930T patent/DE60113930T2/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-06-28 JP JP2001197018A patent/JP3604651B2/ja not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE60113930D1 (de) | 2005-11-17 |
JP2002064455A (ja) | 2002-02-28 |
JP3604651B2 (ja) | 2004-12-22 |
EP1176714B1 (de) | 2005-10-12 |
US6662018B1 (en) | 2003-12-09 |
EP1176714A2 (de) | 2002-01-30 |
EP1176714A3 (de) | 2003-11-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69625367T2 (de) | Linearisierte digitale automatische verstärkungsregelung | |
DE2528835C2 (de) | Einrichtung zur Übertragung von digitalen Signalen, insbesondere Mikrowellensignalen, zwischen einer Sendestation und einer Empfangsstation | |
DE60113930T2 (de) | Analoges Leistungsregelsystem für einen Multiträgersender | |
DE60036596T2 (de) | Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen, sowie zugehörige Sendevorrichtung und mobiles Kommunikationsgerät | |
DE69111615T2 (de) | Begrenzungssteuerung in einen mikrowellenleistungssender. | |
DE602004000811T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung für erhöhten Wirkungsgrad eines Leistungsverstärkers in Funkübertragungssystemen mit hohen Leistungsformfaktoren | |
DE60313166T2 (de) | Amplitudenungleichgewichtskompensation eines quadraturmodulators | |
DE60124451T2 (de) | Quadraturmodulator | |
DE4291712C1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung bei einem CDMA-Funkgerät | |
DE4193230C1 (de) | Sendeschaltung in einem Funktelefon mit einem Pegelsender | |
DE60204094T3 (de) | LNA Verstärkungseinstellung in einem Radiofrequenzempfänger zur Kompensation der Intermodulationsinterferenz | |
DE60206451T2 (de) | Spitzenwertbegrenzer und Vorrichtung zur Verstärkung eines Mehrträgersignals | |
DE60005979T2 (de) | Adaptiver hf-verstärker | |
DE102009043444B4 (de) | Modulation und Übertragung von Signalen hoher Bandbreite | |
DE102004002239A1 (de) | Unkorrelierter adaptiver Vorverzerrer | |
DE3642213C2 (de) | Satelliten-Nachrichtenübertragungssystem | |
DE2755867C2 (de) | Frequenzumsetzeranordnung bei einem Sende-Empfangsgerät | |
DE102008046832A1 (de) | Vorrichtungen und Verfahren zur Polarmodulation ohne analoge Filterung | |
DE19850938A1 (de) | Gerät und Verfahren zur Überwachung der Verlustleistung freier Kanäle | |
DE19720019A1 (de) | Linearer Leistungsverstärker und Verfahren zu seinem Betrieb | |
DE69924795T2 (de) | Mehrträgersender und Kommunikationseinrichtung | |
DE60036981T2 (de) | Empfänger und Verfahren zur Regelung der Verstärkung desselben | |
DE102008061373A1 (de) | Verbesserte Leistungssteuerschleife, Sender mit der Leistungssteuerschleife und Verfahren zum Steuern einer Ausgangsleistung einer Sendervorrichtung | |
DE69711408T2 (de) | Verfahren und Apparat zur Bestimmung der Kennwerte von Komponenten eines Kommunikationskanals unter Last | |
DE102008021415A1 (de) | Selbstanpassender nachführender Analog/Digital-Wandler und HF-Sender |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Ref document number: 1176714 Country of ref document: EP Representative=s name: WUESTHOFF & WUESTHOFF PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Ref document number: 1176714 Country of ref document: EP Owner name: NORTHROP GRUMMAN SYSTEMS CORPORATION, US Free format text: FORMER OWNER: NORTHROP GRUMMAN CORP., LOS ANGELES, US Effective date: 20120814 |
|
R082 | Change of representative |
Ref document number: 1176714 Country of ref document: EP Representative=s name: WUESTHOFF & WUESTHOFF PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE Effective date: 20120814 |