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DE60036596T2 - Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen, sowie zugehörige Sendevorrichtung und mobiles Kommunikationsgerät - Google Patents

Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen, sowie zugehörige Sendevorrichtung und mobiles Kommunikationsgerät Download PDF

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DE60036596T2
DE60036596T2 DE2000636596 DE60036596T DE60036596T2 DE 60036596 T2 DE60036596 T2 DE 60036596T2 DE 2000636596 DE2000636596 DE 2000636596 DE 60036596 T DE60036596 T DE 60036596T DE 60036596 T2 DE60036596 T2 DE 60036596T2
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DE
Germany
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transmission power
transmission
signal
power control
control information
Prior art date
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Application number
DE2000636596
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Inventor
Tetsuya Takaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
NEC Corp
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Publication date
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen, eine Sendevorrichtung zur Verwendung in derselben und eine Mobilkommunikationseinheit. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Regelungssystem für eine Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen zur Kompensation von nichtlinearer Verzerrung aufgrund von Nichtlinearität eines Verstärkers oder eines Frequenzwandlers.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Allgemein bekannt ist ein Linearisierer als eine Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen zur Kompensation von nichtlinearer Verzerrung aufgrund von Nichtlinearität eines Verstärkers, eines Frequenzwandlers oder dergleichen, die einen Sender zur Verwendung bei Funkkommunikation bilden. Als Linearisierer gibt es einen, der nur ein nichtlineares Signal aus einem gesendeten Sendesignal herausholt und nichtlineare Verzerrung durch Subtrahieren des herausgeholten Signals für nichtlineare Verzerrung kompensiert, oder einen, der vor einem Funksendeprozess wie z. B. Frequenzwandlung, Verstärkung und so weiter unter Berücksichtigung einer im Sender verursachten nichtlinearen Verzerrung ein Signal mit Verzerrungskompensationseigenschaften vorbereitend mit einem Sendesignal multipliziert, um Verzerrung zu kompensieren.
  • Andererseits ist es bekannt, dass nichtlineare Verzerrung aufgrund von Nichtlinearität des Verstärkers, Frequenzwandlers und so weiter, die den bei Funkkommunikation zu verwendenden Sender bilden, als ein Leckstrom in einem Frequenzband eines auf Sendung befindlichen Kanals und in einem Frequenzband eines Nachbarkanals des auf Sendung befindlichen Kanals erscheint und der Leckstrom in Übereinstimmung mit einer Zunahme der Sendeleistung zunimmt. Insbesondere ist ein Leistungsverlust in einen Nachbarkanal als Nachbarkanal-Verlustleistung bekannt. Die durch den Sender verursachte Nachbarkanal-Verlustleistung kann sich auf andere Funkanlagenkommuni kation auswirken, die den Nachbarkanal verwendet, und Verschlechterung der Empfangseigenschaften verursachen.
  • Es folgt eine Erörterung des Einflusses von Nachbarkanal Verlustleistung, verursacht durch eine Funkanlage, die ein Spreizspektrum-Kommunikationssystem (CDMA-System: Codeteilungs-Vielfachzugriff-System), das Multiplexkommunikation durch Spreizen der Spektren von Kommunikationssignalen durchführt, als ein bei Mobilkommunikation verwendetes Kommunikationssystem verwendet, auf andere Kommunikationssysteme.
  • Bei dem CDMA-System wird das Spreizen der Spektren von Kommunikationssignalen unter Verwendung eines Spreizcodes wie z. B. eines Pseudorauschcodes (PN-Code: Pseudozufalls-Rauschcode) durchgeführt, und Kommunikationssignale werden durch den Spreizcode identifiziert. Daher ist das CDMA-System durch die Fähigkeit zu simultaner Kommunikation einer Vielzahl von Funkanlagen und einer Vielzahl von Kanälen auf derselben Frequenz gekennzeichnet. Das CDMA-System ist außerdem durch den Umstand gekennzeichnet, dass bei Demodulation eines empfangenen Signals keine Demodulation des empfangenen Signals durchgeführt werden kann, außer wenn derselbe Spreizcode wie jener, der beim Spreizen auf der Sendeseite verwendet wird, in demselben Timing wie jenem auf der Sendeseite multipliziert wird, und das mit einem anderen Spreizcode gespreizte empfangene Signal oder das mit einem anderen Timing gespreizte empfangene Signal, nämlich die für Kommunikation durch andere Funkanlagen verwendeten Signale oder die Signale von anderen Kanälen, fallen als Rauschen in ein gegenwärtig auf Empfang befindliches Empfangsband.
  • Die Betrachtung erfolgt hier für den Fall, dass eine Mobilkommunikations-Basisstation vorhanden ist, wobei eine Vielzahl von Mobilstationen fern von und nahe an der Basisstation vorhanden sind und wobei Kommunikation mittels des CDMA-Systems durchgeführt wird. Wenn die Mobilstationen fern von und nahe an der Basisstation unter Verwendung derselben Frequenz und derselben Sendeleistung mit der Basisstation kommunizieren, wie an einem Empfangsende der Basisstation gesehen, ist die Sendeleistung der nahe an der Basisstation kommunizierenden Mobilstation höher als jene der fern von der Basisstation kommunizierenden Mobilstation, und das Sendesignal der fernen Mobilstation geht im Sendesignal der nahen Mobilstation unter. Dies ist als Fern-Nah-Problem bekannt. In Anbetracht der Eigenschaften des CDMA-Systems kann das Sendesignal der fernen Mobilstation nicht korrekt demoduliert werden, auch wenn die Basisstation das von der fernen Mobilstation gesendete Signal demoduliert, da das Signal der nahen Mobilstation als Rauschen in das Empfangsband fällt.
  • Im CDMA-System wird das Fern-Nah-Problem gelöst, indem Sendeleistungsregelung mit hoher Präzision und hoher Genauigkeit relativ häufig durchgeführt wird. Und zwar wird mittels Durchführung von Sendeleistungsregelung eine Sendeleistung der nahen Mobilstation auf niedrigere Leistung geregelt und wird eine Sendeleistung der fernen Mobilstation auf höhere Leistung geregelt. Für Sendung mit höherer Leistung durch die Mobilstation muss der Frequenzwandler und/oder der Verstärker, der den Sender der Mobilstation bildet, in seinem nichtlinearen Bereich betrieben werden. Als Folge nimmt nichtlineare Verzerrung des Sendesignals auf einem höheren Pegel der Sendeleistung zu. Und zwar wird die vom Sender gesendete Nachbarkanal-Verlustleistung vergrößert. Der Einfluss der Nachbarkanal-Verlustleistung auf ein anderes System wird unter Bezugnahme auf 6 erörtert.
  • 6 veranschaulicht ein Mobilkommunikationssystem mit einer Mobilstation 101, einer Mobilstation 102, einer Basisstation 103, einer Basisstation 104, einer Zelle 105 und einer Zelle 106. Es wird hier der Fall betrachtet, dass die Basisstation 103 und die Basisstation 104 Kommunikation unter Verwendung des CDMA-Systems durchführen und die Träger der Basisstation 103 und der Basisstation 104 verschieden sind. Die Zelle 105 stellt ein Versorgungsgebiet der Basisstation 103 dar und erstreckt sich in der Umgebung der Basisstation 104. Andererseits ist die Zelle 106 das Versorgungsgebiet der Basisstation 104.
  • Wenn die Mobilstation 102 nahe an der Basisstation 104 mit der Basisstation 104 in Kommunikation steht und die Mobilstation 101 mit der Basisstation 103 in Kommunikation steht, wobei sie sich von einer Position nahe an der Basisstation 103 in eine Position fern davon bewegt, nehmen die Sendeleistung und die Nachbarkanal-Verlustleistung der Mobilstation 101 durch Sendeleistungsregelung der Mobilstation 101 durch die Basisstation 103 in Übereinstimmung mit der Bewegung in Richtung auf die ferne Position zu. Wenn sich die Mobilstation 101 der Basisstation 104 nähert, kommen die Sendeleistung und die Nachbarkanal Verlustleistung der Mobilstation 101 mit höherer Leistung an der Basisstation 104 an.
  • Wenn die von der Basisstation 103 verwendete Kommunikationsfrequenz und die von der Basisstation 104 verwendete Kommunikationsfrequenz einander benachbart sind, kann die von der Mobilstation 102 gesendete Sendeleistung in der von der Mobilstation 101 gesendeten Nachbarkanal-Verlustleistung untergehen. In so einem Fall begegnet man dem Problem, dass die Basisstation 104 das Signal der Mobilstation 102 nicht korrekt empfangen kann. Dies liegt daran, dass die Sendeleistung der Mobilstation 102 wegen der Sendeleistungsregelung der Basisstation 104 in der Mobilstation 102 leistungsärmer ist.
  • Als Lösung für dieses Problem verwendet man einen Linearisierer zur Kompensation von nichtlinearer Verzerrung des Senders. Wie oben dargelegt, gibt es als Linearisierer einen, der nur ein nichtlineares Signal aus einem gesendeten Sendesignal herausholt und nichtlineare Verzerrung durch Subtrahieren des herausgeholten Signals für nichtlineare Verzerrung kompensiert, oder einen, der vor einem Funksendeprozess wie z. B. Frequenzwandlung, Verstärkung und so weiter unter Berücksichtigung einer im Sender verursachten nichtlinearen Verzerrung ein Signal mit Verzerrungskompensationseigenschaften mit einem Sendesignal multipliziert, um Verzerrung zu kompensieren. Der Erstere ist wegen Vergrößerung des Stromverbrauchs aufgrund von Vergrößerung des Schaltungsmaßes und wegen Kompliziertheit des Prozesses nicht brauchbar. Daher wird der Letztere hauptsächlich als die Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen verwendet. Insbesondere wird der letztere Linearisierer als Linearisierer vom Typ mit Vor-Verzerrung bezeichnet.
  • Der bei so einem Linearisierer vom Typ mit Vor-Verzerrung verwendete Stand der Technik ist in 7 gezeigt. Man beachte, dass der in 7 gezeigte Aufbau in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Heisei 10-23095 offenbart ist. Unter Bezugnahme auf 7 besteht ein Sendesignal aus Zwei-System-Daten, d. h. digitalen I-Daten und Q-Daten, welche jeweiligen Eingangsanschlüssen 21 und 22 zugeführt werden. Diese Eingangsdaten werden über FIR-Filter 23 und 24 einem Vor-Verzerrer 25 zugeführt, um digitale I-Daten und Q-Daten zu erhalten, die einer invertierten Komponente der durch einen Verstärker mit veränderlicher Leistung 29 verursachten nichtlinearen Verzerrung überlagert sind.
  • Dem Vor-Verzerrer 25 wird zusätzlich zu den I- und Q-Daten ein Sendeleistungsregelungssignal von einem Sendeleistungsregler 34 zugeführt. Der Vor-Verzerrer 25 gewinnt die invertierte Komponente der nichtlinearen Verzerrung durch einen Rechen prozess auf Basis des Sendeleistungsregelungssignals und der I- und Q-Daten. Die so gewonnene invertierte Komponente wird den I- und Q-Daten überlagert. Ausgangsdaten des Vor-Verzerrers 25 werden durch einen D/A-Wandler 26 in ein Analogsignal umgewandelt und dann durch den Modulator 27 mit einem Ausgangssignal eines Oszillators 28 moduliert. Somit werden I- und Q-Signale (Daten) durch Orthogonalmodulation moduliert. Andererseits wird für das CDMA-System ein Spreizprozess mittels des Spreizcodes durch den Modulator 27 durchgeführt.
  • Danach wird das somit durch Spreizen modulierte Sendesignal einem Verstärker mit veränderlicher Leistung 29 zugeführt, um mit einem Verstärkungsfaktor verstärkt zu werden, der durch ein Sendeleistungsregelungssignal von einem Sendeleistungsregler 34 bestimmt wird. Durch diesen Verstärker 29 kann nichtlineare Verzerrung verursacht werden. Ein verstärktes Ausgangssignal wird mit einer Oszillationsfrequenz von einem Frequenzsynthesizer 31 in einem Mischer 30 gemischt und wird dann mit Verstärkung mit einem gegebenen Verstärkungsfaktor durch einen Verstärker 32 als Funksignal von einer Antenne 33 gesendet.
  • Man beachte, dass das vom Sendeleistungsregler 34 ausgegebene Sendeleistungsregelungssignal auf Basis einer Leistungsregelungs-Informationen-Bit-Eingabe von einem Anschluss 35 und einer Empfangspegel-Informationen-Signaleingabe von einem Anschluss 36 erzeugt wird. Das Leistungsregelungs-Informationen-Bit ist hier ein Leistungsregelungs-Informationen-Bit-Datenelement, das in dem von einem Kommunikationspendant (im Allgemeinen der Basisstation) zur eigenen Funksendevorrichtung gesendeten Signal enthalten ist. Andererseits besteht ein Empfangspegel-Informationen-Signal aus Informationen über einen Empfangspegel eines von der Basisstation gesendeten Empfangssignals.
  • Somit kann das Vorkommen eines Zustands nichtlinearer Verzerrung im Leistungsverstärker 29 mit veränderlichem Verstärkungsfaktor vom Vor-Verzerrer 25 genau beurteilt werden. Auf Basis des beurteilten Vorkommniszustands der nichtlinearen Verzerrung kann dann eine Kompensationskomponente als invertierte Komponente der nichtlinearen Verzerrung erzeugt werden. Mit der Kompensationskomponente kann, auch wenn der Verstärkungsfaktor durch den Leistungsverstärker 29 verändert wird, genaue Verzerrungskompensation entsprechend dem Verstärkungsfaktor durchgeführt werden.
  • Als Nächstes wird eine Erörterung einer Beziehung zwischen dem in 7 gezeigten konventionellen Sender und einer für die Mobilstation (Mobilkommunikationsanlage) durch die Basisstation durchgeführten Sendeleistungsregelung gegeben. Im Falle des CDMA-Systems kann die Basisstation den auf Empfang befindlichen Kanal oder die in Kommunikation befindliche Mobilstation mittels des Spreizcodes unterscheiden. Daher kann die Basisstation die Leistung einer gewünschten auf Empfang befindlichen Welle und die Leistung anderer Empfangssignale von dem Empfangssignal unterscheiden und kann somit einen Rauschabstand des auf Empfang befindlichen Kanals gewinnen. Die Sendeleistungsregelung wird in Abhängigkeit vom Rauschabstand des auf Empfang befindlichen Kanals durchgeführt. Und zwar gewinnt die Basisstation die Leistung der gewünschten Welle und die Leistung einer Störwelle zur Gewinnung des Rauschabstands des auf Empfang befindlichen Kanals.
  • Wenn der Rauschabstand gleich dem vorbestimmten Wert oder kleiner ist, sendet die Basisstation das Regelungssignal zur Erhöhung der Leistung des Sendesignals der Mobilstation zu der Mobilstation. Andererseits, wenn der Rauschabstand größer als der vorbestimmte Wert ist, sendet die Basisstation die Informationen zur Reduzierung der Sendeleistung, so dass die Sendeleistung der in Kommunikation befindlichen Mobilstation die Kommunikation einer anderen in Kommunikation befindlichen Mobilstation nicht stört. Die von der Basisstation durchgeführte Berechnung des Rauschabstands wird per Zeitschlitz durchgeführt, der den von der Basisstation gesendeten Sende-Datenübertragungsblock bildet. Somit werden die Sendeleistungsregelungs-Informationen per Zeitschlitz aktualisiert. Eine Beziehung zwischen dem von der Basisstation gesendeten Sende-Datenübertragungsblock und den gesendeten Sendeleistungsregelungs-Informationen ist in 8 gezeigt. Der Prozess der durchzuführenden Sendeleistungsregelung wird nun unter Bezugnahme auf 8 erörtert.
  • Unter Bezugnahme auf 8 besteht ein zu sendender Datenübertragungsblock aus n Zeitschlitzen TS1 bis TSn. Ein Zeitschlitz besteht aus den Regelungsinformationen, Sendeleistungsregelungs-Informationen und Kommunikationsdaten. Die auf Empfang des von der Basisstation gesendeten Signals befindliche Mobilstation demoduliert, um die Sendeleistungsregelungs-Informationen aus dem demodulierten Empfangssignal zu extrahieren, und führt Sendeleistungsregelung des Senders per Zeitschlitz durch.
  • In diesem Fall kann die auf Basis der detektierten Sendeleistung des im Zeitschlitz TSi mit einem bestimmten Timing gesendeten Signals durchgeführte Kompensation der nichtlinearen Verzerrung die Verzerrung des im nächsten Zeitschlitz TS(i + 1) gesendeten Sendesignals kompensieren. Doch da das im Zeitschlitz TS(i + 1) gesendete Sendesignal durch die Sendeleistungsregelung eine andere Sendeleistung als die Sendeleistung im Zeitschlitz TSi hat, kann keine korrekte Kompensation von nichtlinearer Verzerrung durchgeführt werden.
  • Wie oben dargelegt, wird die auf Basis der mit einem bestimmten Timing im Zeitschlitz TSi gesendeten detektierten Sendeleistung durchzuführende Kompensation von nichtlinearer Verzerrung im Stand der Technik für Verzerrungskompensation des Sendesignals der Sendung im nächsten Zeitschlitz TS(i + 1) durchgeführt. Doch da die im Zeitschlitz TS(i + 1) gesendete Sendeleistung von der Sendeleistung des Zeitschlitzes TSi verschieden ist, kann keine korrekte Kompensation von nichtlinearer Verzerrung durchgeführt werden.
  • Andererseits wird es wichtig, die Verzerrungskompensation durch den Vor-Verzerrer per Bit (Zeichen) durchzuführen, das die Sendedaten in jedem Zeitschlitz des Sendesignals bildet, um sie genau zu machen. Bei dem in 7 gezeigten Aufbau ist jedoch eine Kompensation per Bit (Zeichen) überhaupt nicht berücksichtigt.
  • Die US 5,6555,220 beschreibt ein Verfahren zur Begrenzung der Sendeleistung in einem Zellularkommunikationssystem, wobei ein Leistungsdetektor und ein Korrekturakkumulator zusammen ein Verstärkungsfaktorregelungssignal erzeugen, und zwar durch Begrenzung der Verstärkungseinstellung auf einen Maximalwert, selbst wenn der mit dem Funktelefon kommunizierende Zellenstandort Leistung-Aufdreh-Befehle an das Funktelefon sendet. Der Prozess umfasst eine dynamische Korrektur des Ausgangspegels des Senders aufgrund von Verstärkungsfaktoränderungen in den Senderstufen oder Verstärkungsfaktor-Regelungselementen.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen, eine Sendeanlage, die dieselbe verwendet, und eine Mobilkommunikationsanlage bereitzustellen, wobei eine Mobilstation eine Verzerrung aufgrund von Nichtlinearität eines Senders per Bit (Zeichen) genau kompensieren kann, auch während die Basisstation Sendeleistungsregelung für den Sender der Mobilstation durchführt.
  • In Übereinstimmung mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen wie in Anspruch 1 definiert bereitgestellt.
  • In Übereinstimmung mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Sendeanlage wie in Anspruch 8 definiert bereitgestellt.
  • In Übereinstimmung mit dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Mobilkommunikationsanlage wie in Anspruch 9 definiert bereitgestellt.
  • Die Kompensationskomponenten-Erzeugungseinrichtung erzeugt die Kompensationskomponente per Bit, und die Kompensationseinrichtung führt die Kompensation der nichtlinearen Verzerrung in Übereinstimmung mit der Kompensationskomponente per Bit durch. Die Kompensationskomponenten-Erzeugungseinrichtung berechnet die Sendeleistung per Bit auf Basis eines momentanen Sendeleistungswerts und eines Mittelwerts der Sendeleistung und erzeugt die Kompensationskomponente per Bit in Übereinstimmung mit dem Berechnungsergebnis und den Sendeleistungsregelungs-Informationen. Die Kompensationskomponenten-Erzeugungseinrichtung kann eine Speichereinrichtung zum vorläufigen Speichern von Kompensationsdaten als die Kompensationskomponente und eine Adressenerzeugungseinrichtung zur Erzeugung einer Adresse der Speichereinrichtung auf Basis der Sendeleistung per Bit und der Sendeleistungsregelungs-Informationen umfassen. Die Adressenerzeugungseinrichtung kann dafür eingerichtet sein, die Adresse durch Summierung der Sendeleistung per Bit und der Sendeleistungsregelungs-Informationen zu erzeugen. Die Adressenerzeugungseinrichtung kann die Sendeleistung per Bit durch Summierung einer momentanen Sendeleistung und eines Mittelwerts der Sendeleistung gewinnen. Das Sendesignal kann vom Typ Zeitschlitz sein, die externen Sendeleistungsregelungs-Informationen können für Regelung der Sendeleistung per Sendezeitschlitz eingerichtet sein, und die Adressenerzeugungseinrichtung kann die Sendeleistung per Bit durch Summierung eines mittleren Leistungswerts eines Sendezeitschlitzes mit einem bestimmten Timing und eines momentanten Leistungswerts per Bit eines nachfolgenden Sendezeitschlitzes gewinnen. Die Sendeleistungsregelungs-Informationen können Informationen für Sendeleis tungsregelung für einen nachfolgenden Sendezeitschlitz sein. Die Speichereinrichtung kann ein Nur-Lese-Speicher sein.
  • Das Sendeleistungsregelungssignal kann jeweils per Zeitschlitz des von der Basisstation gesendeten Signals überlagert werden.
  • Im Betrieb der vorliegenden Erfindung wird eine ROM-Adresse in Abhängigkeit von der Sendeleistung per Bit des Sendesignals und den Sendeleistungsregelungs-Informationen durch den Adressenerzeugungsteil erzeugt, der die Adresse des Kompensationsdaten-Speicher-ROM erzeugt, der die zur Durchführung von nichtlinearer Verzerrung durch den Linearisierer vom Typ mit Vor-Verzerrung zu verwendenden Daten zu nichtlinearer Verzerrung speichert. Insbesondere können die Sendeleistungsregelungs-Informationen den Zeitschlitz als Regelungsobjekt widerspiegeln.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung gewinnt man aus der nachfolgend gegebenen detaillierten Beschreibung und aus den begleitenden Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche jedoch nicht als die Erfindung beschränkend zu nehmen sind, sondern nur zur Erläuterung und zum Verständnis dienen.
  • In den Zeichnungen sind:
  • 1 ein Blockdiagramm der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Darstellung, die einen bestimmten Aufbau des Senders von 1 zeigt;
  • 3 ein allgemeines Flussdiagramm, das den Betrieb der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Darstellung, die Amplituden- und Phasenkennlinien für die Ausgangsleistung eines Leistungsverstärkers zeigt;
  • 5 eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen einem Empfangszeitschlitz auf der Empfangsseite und einem Sendezeitschlitz auf der Sendeseite zeigt;
  • 6 eine Darstellung zur Erläuterung des Einflusses von Nachbarkanal-Verlustleistung auf ein anderes System;
  • 7 ein Blockdiagramm, das einen Stand der Technik der konventionellen Mobilstation zeigt; und
  • 8 eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen einem von einer Basisstation gesendeten Sende-Datenübertragungsblock und gesendeten Sendeleistungsregelungs-Informationen zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail erörtert. In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezielle Details angegeben, um ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Dem Fachmann ist jedoch klar, dass die vorliegende Erfindung ohne diese speziellen Details realisiert werden kann.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das einen Gesamtaufbau der bevorzugten Ausführungsform einer Mobilstation in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Empfangssignal von der Antenne 1 über einen Antennen-Multikoppler 2 in einen Empfangsteil 3 eingegeben, für eine Empfangsverarbeitung zur Extraktion von I- und Q-Komponenten des Basisbandsignals. Danach werden die so extrahierten I- und Q-Komponenten in einen Demodulierteil 4 für einen Demodulationsprozess (Entspreizungsprozess) eingegeben und werden dann nach Fehlerkorrektur in einem Fehlerkorrekturteil 5 von einem Lautsprecher 6 als hörbarer Schall ausgegeben.
  • Andererseits wird ein Sprachsignal von einem Mikrofon 7 durch einen Sendesignal-Erzeugungsteil 8 in ein Digitalsignal umgewandelt und dann einem linearen Modulationsprozess (im Allgemeinen QPSK-Modulationsprozess) unterzogen, um als Signale der I- und Q-Komponenten zugeführt zu werden. Nachfolgend wird Kompensation von nichtlinearer Verzerrung mittels eines Linearisierers vom Typ mit Vor-Verzerrung 9 durchgeführt. Sodann wird ein Sendeprozess mittels eines Sendeteils 10 durchgeführt. Danach wird ein Funkwellensignal durch die Antenne über einen Richtkoppler 1 und den Antennen-Multikoppler 2 als ein Sendesignal gesendet.
  • Das mittels des Richtkopplers 11 verzweigte Sendesignal wird mittels eines mittleren Leistungswerts per Zeitschlitz des in einen Durchschnittsleistungs-Berechnungsteil 12 eingegebenen Sendesignals gewonnen. Andererseits werden die I- und Q-Komponenten als Ausgangssignal des Sendesignal-Erzeugungsteils 8 in einen Momentanleistungs-Berechnungsteil 13 eingegeben. Somit wird die momentane Sendeleistung per Bit (Zeichen) berechnet. Weiterhin werden die Sendeleistungsregelungs-Informationen mittels eines Sendeleistungsregelungs-Informationen-Detektorteils 15 aus dem Ausgangssignal des Fehlerkorrekturteils 5 detektiert. Man beachte, dass die Sendeleistungsregelungs-Informationen nicht dem Lautsprecher 6 zugeführt werden.
  • Die jeweiligen Ausgangssignale des Durchschnittsleistungs-Berechnungsteils, des Momentanleistungs-Berechnungsteils 13 und des Sendeleistungsregelungs-Informationen-Detektorteils 15 werden einem Adressenerzeugungsteil 14 zur Erzeugung einer Adresse für Zugriff auf einen Kompensationsdaten-Speicher-ROM 16 zugeführt. Mittels der so erzeugten Adresse werden Kompensationsdaten ausgelesen, um dem Linearisierer vom Typ mit Vor-Verzerrung 9 zugeführt zu werden.
  • Ein Aufbau des Sendeteils 10 ist in 2 gezeigt. Der Sendeteil 10 ist mit einem D/A-Wandler 501, einem Orthogonalmodulator 502, einem Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsfaktor 503, einem Zwischenfrequenz-Bandpassfilter 504, einem Frequenzwandler (Mischer) 505, einem ersten Funkfrequenz-Bandpassfilter 506, einem Verstärker 507, einem zweiten Funkfrequenz-Bandpassfilter 508, einem Sendeverstärker 509, einem ersten Lokaloszillator 510 und einem zweiten Lokaloszillator 511 aufgebaut.
  • Der D/A-Wandler 501 wandelt das Sendesignal eines Zwischenbandes von einem Digitalsignal in ein Analogsignal um. Der Orthogonalmodulator 502 vollführt Orthogonalmodulation des Sendesignals des Basisbandes und vollführt Frequenzwandlung in ein Sendesignal im Zwischenfrequenzband. Der Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsfaktor 503 ist ein Verstärker zum Verstärken des Sendesignals in Übereinstim mung mit empfangenen Sendeleistungsregelungs-Informationen. Das Zwischenfrequenz-Bandpassfilter 504 ist ein Filter, dass das Sendesignal des Zwischenfrequenzbandes durchlässt.
  • Der Frequenzwandler 505 vollführt Frequenzwandlung des Sendesignals des Zwischenfrequenzbandes in das Sendesignal des Funkfrequenzbandes. Das erste Funkfrequenz-Bandpassfilter 506 und das zweite Funkfrequenz-Bandpassfilter 508 sind Filter, die nur das Signal eines Sendebandes durchlassen und im Frequenzwandler 505 oder im Verstärker 507 verursachte unnötige Strahlung unterdrücken.
  • Der Verstärker 507 ist ein Verstärker, der das Sendesignal verstärkt. Der Sendeverstärker 509 ist ein Verstärker zum Verstärken des Sendesignals auf eine Leistung für Sendung durch die Antenne. Der erste Lokaloszillator 510 ist ein Oszillator, der ein Lokaloszillationssignal zur Verwendung bei der Frequenzwandlung im Frequenzwandler 505 oszillieren lässt. Der zweite Lokaloszillator 511 ist ein Oszillator, der ein Lokaloszillationssignal zur Verwendung bei der Frequenzwandlung im Orthogonalmodulator 502 oszillieren lässt.
  • Die I- und Q-Komponenten-Signaleingangsenden des D/A-Wandlers 501 passen zu I- und Q-Komponenten-Signaleingangsenden des Sendeteils 10, und ein Ausgangsende des Sendeverstärkers 509 passt zu einem Ausgangsende des Sendeteils 10. Die I- und Q-Komponenten-Signalausgangsenden des D/A-Wandlers 501 sind mit den I- und Q-Komponenten-Signaleingangsenden des Orthogonalmodulators 502 verbunden. Ein Zwischenfrequenzband-Signalausgangsende des Orthogonalmodulators 502 ist mit einem Eingangsende des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor 503 verbunden. Ein Ausgangsende des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor 503 ist mit einem Eingangsende des Zwischenfrequenz-Bandpassfilters 504 verbunden. Ein Ausgangsende des Zwischenfrequenz-Bandpassfilters 504 ist mit einem Zwischenfrequenzband-Signaleingangsende des Frequenzwandlers 505 verbunden. Ein Funkfrequenzband-Ausgangsende des Frequenzwandlers 505 ist mit einem Eingangsende des ersten Funkfrequenz-Bandpassfilters 506 verbunden.
  • Ein Ausgangsende des ersten Funkfrequenz-Bandpassfilters 506 ist mit einem Eingangsende des Verstärkers 507 verbunden. Ein Ausgangsende des Verstärkers 507 ist mit einem Eingangsende des zweiten Funkfrequenz-Bandpassfilters 508 verbunden.
  • Ein Ausgangsende des zweiten Funkfrequenz-Bandpassfilters 508 ist mit einem Eingangsende des Sendeverstärkers 509 verbunden. Andererseits ist ein Ausgangsende des ersten Lokaloszillators 510 mit einem Lokalsignaleingangsende des Frequenzwandlers 505 verbunden. Ein Funkfrequenzband-Ausgangsende des Frequenzwandlers 505 ist mit einem Eingangsende des ersten Funkfrequenz-Bandpassfilters 506 verbunden.
  • Ein Ausgangsende des ersten Funkfrequenz-Bandpassfilters 506 ist mit einem Eingangsende des Verstärkers 507 verbunden. Ein Ausgangsende des Verstärkers 507 ist mit einem Eingang des zweiten Funkfrequenz-Bandpassfilters 508 verbunden. Ein Ausgangsende des zweiten Funkfrequenz-Bandpassfilters 508 ist mit einem Eingangsende des Sendeverstärkers 509 verbunden. Außerdem ist ein Ausgangsende des ersten Lokaloszillators 510 mit einem Lokalsignaleingangsende des Frequenzwandlers 505 verbunden. Ein Ausgangsende des zweiten Lokaloszillators 511 ist mit einem Lokalsignaleingangsende des Orthogonalmodulators 502 verbunden. Ein Verstärkungfaktorregelungs-Signaleingangsende des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor 503 ist mit einem Sendeleistungsregelungs-Informationen-Ausgangsende eines Sendeleistungsregelungs-Informationen-Modulators 401 verbunden.
  • Der Betrieb der gezeigten Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 3 erörtert. In einem Empfangsteil 3 wird der Zeitschlitz TSi von der Basisstation empfangen (Schritt S11). Im Demodulierteil 4 wird ein Demodulationsprozess des Zeitschlitzes TSi durchgeführt (Schritt S12). Nachfolgend wird im Fehlerkorrekturteil 5 ein Fehlerkorrekturprozess des Zeitschlitzes TSi im Fehlerkorrekturteil 5 durchgeführt (Schritt S13). Danach wird der nächste Zeitschlitz TS(i + 1) empfangen (Schritt S14). Nach der Fehlerkorrektur im Schritt S13 werden im Sendeleistungsregelungs-Informationen-Detektorteil 15 die Sendeleistungsregelungs-Informationen aus dem empfangenen Signal des Zeitschlitzes TSi extrahiert (Schritt S31), um an den Adressenerzeugungsteil 14 ausgegeben zu werden. Man beachte, dass die Sendeleistungsregelungs-Informationen Regelungsinformationen zur Regelung der Sendeleistung des Sendezeitschlitzes TS(i + 1) auf der Sendeseite sind.
  • Auf der Empfangsseite wird, wenn im Schritt S11 der Zeitschlitz TSi empfangen wird, eine Signalverarbeitung für die gesendeten Daten, wie zum Beispiel Fehlerkorrektur und so weiter, für die Sendedaten, wie zum Beispiel Sprache oder dergleichen, für den Sendezeitschlitz TS(i) durchgeführt und wird der Sende-Datenübertragungsblock in Übereinstimmung mit einem Sende-Datenübertragungsblock-Format erzeugt. Danach wird das Sendesignal unter Verwendung des Spreizcodes gespreizt. Das gespreizte Sendesignal wird getrennt als I-Komponenten- und Q-Komponenten-Signale ausgegeben (Schritt S21). Die vom Sendesignal-Erzeugungsteil 8 erzeugten Sendesignale der I-Komponente und Q-Komponente werden in den Linearisierer vom Typ mit Vor-Verzerrung 9 eingegeben. In Verbindung damit werden die Sendesignale der I-Komponente und Q-Komponente auch in den Momentanleistungs-Berechnungsteil 13 eingegeben. Im Momentanleistungs-Berechnungsteil 13 werden die momentanen Leistungen des eingegebenen I-Komponenten-Signals und Q-Komponenten-Signals (Schritt S32) gewonnen, zur Ausgabe an den Adressenerzeugungsteil 14.
  • Andererseits werden die in den Linearisierer vom Typ mit Vor-Verzerrung 9 eingegebenen I-Komponenten- und Q-Komponenten-Signale hinsichtlich nichtlinearer Verzerrung durch die aus dem Kompensationsdaten-Speicher-ROM 16 ausgelesenen Kompensationsdaten zu nichtlinearer Verzerrung kompensiert (Schritt S36) und werden an den Sendeteil 10 ausgegeben. Der Betrieb des Sendeteils 10 wird nun unter Bezugnahme auf 2 erörtert. Die in den Sendeteil 10 eingegebenen I-Komponenten- und Q-Komponenten-Signale werden durch den D/A-Wandler 501 von Digitalsignalen in Analogsignale umgewandelt.
  • Der Orthogonalmodulator 502 vollführt Orthogonalmodulation für die vom D/A-Wandler 501 ausgegebenen I-Komponenten- und Q-Komponenten-Signale unter Verwendung des vom zweiten Lokaloszillator 511 oszillieren gelassenen Lokaloszillationssignals, und das Sendesignal des Basisbandes wird in das Sendesignal des Zwischenfrequenzbandes umgewandelt. Das in das Sendesignal des Zwischenfrequenzbandes umgewandelte Sendesignal wird in Übereinstimmung mit den Sendeleistungsregelungs-Informationen durch den Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsfaktor 503 verstärkt und dann über das Zwischenfrequenz-Bandpassfilter 504 in den Frequenzwandler 505 eingegeben.
  • Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor 503 ist in Abhängigkeit von den vom Sendeleistungsregelungs-Informationen-Detektorteil 15 ausgegebenen Sendeleistungsregelungs-Informationen veränderlich. Der Frequenzwandler 505 vollführt Frequenzwandlung des eingegebenen Sendesignals des Zwi schenfrequenzbandes in das Sendesignal des Funkfrequenzbandes unter Verwendung der vom ersten Lokaloszillator 510 oszillieren gelassenen Lokaloszillationsfrequenz. Das somit umgewandelte Sendesignal des Funkfrequenzbandes passiert das erste Funkfrequenz-Bandpassfilter 506, den Verstärker 507, das zweite Funkfrequenz-Bandpassfilter 508, wird durch den Sendeverstärker 509 auf die über die Antenne 1 zu sendende Leistung verstärkt und wird dann vom Sendeteil 10 ausgegeben.
  • Das somit vom Sendeteil ausgegebene Sendesignal wird in den Richtkoppler 11 eingegeben und wird von einem Einfügerichtungs-Ausgangsende ausgegeben, um über die Antenne 1 gesendet zu werden, und wird in Verbindung damit von einem Kopplungsrichtungs-Ausgangsende ausgegeben, um in einen Durchschnittsleistungs-Berechnungsteil 12 eingegeben zu werden. Im Durchschnittsleistungs-Berechnungsteil 12 wird eine mittlere Leistung per Zeitschlitz des eingegebenen Sendesignals gewonnen, um das Detektionsergebnis für den Adressenerzeugungsteil 14 auszugeben. In diesem Zeitpunkt wird auf der Sendeseite die Sendung des Sendezeitschlitzes TSi gesendet (Schritt S23). Somit wird ein Mittelwert der Sendeleistung des Sendezeitschlitzes TSi im Durchschnittsleistungs-Berechnungsteil 12 gewonnen (Schritt S34), um an den Adressenerzeugungsteil 14 ausgegeben zu werden.
  • Im Adressenerzeugungsteil 14 wird die Adresse für Zugriff auf den Kompensationsdaten-Speicher-ROM 16 unter Verwendung des vom Momentanleistungs-Berechnungsteil 13 ausgegebenen Berechnungsergebnisses, des vom Durchschnittsleistungs-Berechnungsteil 12 ausgegebenen Berechnungsergebnisses und der vom Sendeleistungsregelungs-Informationen-Detektorteil 15 ausgegebenen Sendeleistungsregelungs-Informationen erzeugt (Schritt S35), um die Adresse des ROM 16 zu bezeichnen. Der ROM 16 gibt die Kompensationsdaten zu nichtlinearer Verzerrung in Übereinstimmung mit der vom Adressenerzeugungsteil 14 bezeichneten Adresse an den Linearisierer vom Typ mit Vor-Verzerrung 9 aus.
  • Im Linearisierer vom Typ mit Vor-Verzerrung 9 findet ein Prozess zur Kompensation von nichtlinearer Verzerrung der zu sendenden I-Komponenten- und Q-Komponenten-Signale unter Verwendung der aus dem Kompensationsdaten-Speicher-ROM 16 eingegebenen Kompensationsdaten zu nichtlinearer Verzerrung statt (Schritt S23). Danach wird eine Vorbereitung zur Sendung des nächsten Zeitschlitzes TS(i + 1) durchgeführt (Schritt S24).
  • Als Nächstes wird eine Erörterung der im Kompensationsdaten-Speicher-ROM 16 gespeicherten Kompensationsdaten und ihrer Adresse gegeben. Das zu sendende Signal kann als eine Funktion von Amplitude und Phase ausgedrückt werden. Die Kennlinie des Leistungsverstärkers im Sendeteil 10 wird sowohl als Amplituden- als auch als Phasenkennlinie ausgedrückt, wie in 4 gezeigt. Und zwar werden die Amplituden- und Phasenkennlinien verschlechtert, wenn die Ausgangsleistung erhöht wird, was nichtlineare Verzerrung verursacht. Daher kann man sagen, dass die nichtlineare Verzerrung Amplitudenverzerrung für die Amplitude des Sendesignals und Phasenverzerrung für die Phase des Sendesignals ist. Unter der Voraussetzung, dass die im Sendeteil 10 verursachte Amplitudenverzerrung ΔA ist und die Phasenverzerrung ΔP ist, kann die im Sender 206 verursachte nichtlineare Verzerrung aufgehoben werden, indem das Sendesignal mit Komponenten –ΔA und –ΔP versehen wird. Und zwar müssen die im Kompensationsdaten-Speicher-ROM 16 gespeicherten nichtlinearen Kompensationsdaten Daten mit invertierten Kennlinien der im Sendeteil 10 verursachten Amplitudenverzerrung und Phasenverzerrung sein.
  • Mit anderen Worten, wenn die Sendeleistung erkannt werden kann, kann der Betrag von Amplitude und Phase in der bekannten Sendeleistung auf einfache Weise bestimmt werden, wie in 4 gezeigt. Als Folge können die Amplitudenverzerrung ΔA und die Phasenverzerrung ΔP auf einfache Weise bestimmt werden. Indem daher die Kompensationsdaten –ΔA und –ΔP für die Sendeleistung im ROM 16 gespeichert werden, können die Kompensationsdaten aus dem ROM ausgelesen werden, wobei die gewonnene Sendeleistung als Adresse genommen wird.
  • Daher wird bei der vorliegenden Erfindung die Sendeleistung per Bit des Sendezeitschlitzes TS(i + 1) unter Verwendung der mittleren Sendeleistung eines bestimmten Zeitschlitzes TSi, der im nächsten Zeitschlitz TS(i + 1) zu sendenden momentanen Leistungen der I-Komponente und Q-Komponente und der Sendeleistungsregelungs-Informationen für den Zeitschlitz TS(i + 1) gewonnen. Und zwar wird der schließlich zu sendende korrekte Sendeleistungswert per Bit gewonnen, indem der zu kompensierende momentane Leistungswert (per Bit) der Sendung im Zeitschlitz TS(i + 1) zu dem mittleren Sendeleistungswert des einen vorhergehenden Sendezeitschlitzes TSi addiert wird, um den Sendeleistungswert per Bit zu gewinnen, und zu der so gewonnenen Summe werden die Sendeleistungsregelungs-Informationen für den Sendezeitschlitz TS(i + 1) addiert.
  • Zum Beispiel, wenn der mittlere Sendeleistungswert "10" ist und der momentane Leistungswert per Bit "15" ist, wird die Sendeleistung per Bit "10" + "15" = "25". Weiterhin wird zu diesem Wert "±1" oder "0" (die Regelungsinformationen sind drei Arten von Informationen, die Sendeleistung auf +1, –1 zu setzen bzw. unverändert zu lassen) als die Sendeleistungsregelungs-Informationen addiert. Unter der Voraussetzung, dass die Sendeleistungsregelungs-Informationen auf "+1" gesetzt werden, wird die korrekte Sendeleistung per Bit "26". Indem dies als ROM-Adresse gesetzt wird, wird es äquivalent zu dem Leistungswert der Querachse der in 4 gezeigten Kennlinien zu "26". Da man, wie oben dargelegt, den jeweiligen Amplitudenwert und Phasenwert erhält, können die invertierten Komponenten der nichtlinearen Verzerrung entsprechend dem Amplitudenwert und dem Phasenwert ausgelesen werden, um Vor-Verzerrung zu ermöglichen.
  • Unter Berücksichtigung des Vorhergehenden wird nun der Betrieb des Linearisierers vom Typ mit Vor-Verzerrung unter Bezugnahme auf 5 erörtert. In 5 stellt (1) Regelungsinformationen dar, (2) stellt die Sendeleistungsregelungs-Informationen dar, und (3) stellt die Kommunikationsdaten dar. Andererseits zeigt die obere Ebene Empfangszeitschlitze, und die untere Ebene zeigt Sendezeitschlitze.
  • Die im Empfangszeitschlitz TS(i + 1) empfangenen Sendeleistungsregelungs-Informationen werden im Sendezeitschlitz TS(i + 1) wirksam. Unter der Voraussetzung, dass das gegenwärtig gesendete Signal das Sendesignal des Zeitschlitzes TSi ist, wird die vom Durchschnittsleistungs-Berechnungsteil 12 berechnete mittlere Leistung die mittlere Leistung des Sendesignals des Sendezeitschlitzes TSi. Jedoch ist das Sendesignal des Sendezeitschlitzes TSi auf Sendung, und natürlich ist das Sendesignal durch den Linearisierer vom Typ mit Vor-Verzerrung 9 hindurchgegangen. Im Linearisierer 9 und im Momentanleistungs-Berechnungsteil 13 wird das Sendesignal des nächsten Sendezeitschlitzes TS(i + 1) für Verzerrungskompensation eingegeben.
  • In diesem Zeitpunkt wird die ROM-Adresse für das Holen der Verzerrungskompensationsdaten auf Basis der mittleren Leistung des Sendesignals, der momentanen Leistung des Sendesignals und der Sendeleistungsregelungs-Informationen (zu addieren) erzeugt. Dementsprechend ist als Ergebnis der Mittelwert des Sendesignals eine mittlere Leistung des Sendezeitschlitzes TSi, die momentane Leistung des Sendesignals ist die momentane Leistung des Sendezeitschlitzes TS(i + 1), und für Interpolation davon werden die Sendeleistungsregelungs-Informationen für den Sendezeitschlitz TS(i + 1) verwendet.
  • Wie oben dargelegt, wenn der Linearisierer vom Typ mit Vor-Verzerrung 9 für Kompensation der durch die Nichtlinearität des Sendeteils 10 im Sendesignal verursachten nichtlinearen Verzerrung verwendet wird, werden die Kompensationsdaten zu nichtlinearer Verzerrung des Sendeteils 10 vorbereitend gewonnen und werden einzeln mit der Sendeleistung in Verbindung gebracht, um eine Entsprechung zwischen der Sendeleistung und dem Kompensationsdaten-ROM 16 herzustellen. Die Adresse des Kompensationsdaten-Speicher-ROM 16 zum Speichern der Daten zur Kompensation der nichtlinearen Verzerrung wird unter Verwendung der aus den zu sendenden I-Komponenten- und Q-Komponenten-Signalen berechneten momentanen Leistung, der mittleren Sendeleistung per Einheitszeitschlitz des Sendesignals und der Sendeleistungsregelungs-Informationen erzeugt. Danach werden die Kompensationsdaten zu nichtlinearer Verzerrung aus dem Kompensationsdaten-Speicher-ROM 16 geholt, um nichtlineare Kompensation für das Sendesignal durch den Linearisierer vom Typ mit Vor-Verzerrung zu ermöglichen.
  • Wie oben dargelegt, wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung nichtlineare Verzerrung im Sendeteil der Mobilkommunikationsanlage unter Verwendung des Linearisierers vom Typ mit Vor-Verzerrung per Bit (Zeichen) der Sendeleistung kompensiert. Und da die Kompensation unter Berücksichtigung der Sendeleistungsregelungs-Informationen von der Basisstation durchgeführt wird, kann genauerer Kompensationsbetrieb der nichtlinearen Verzerrung durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zwar in Bezug auf deren Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben, dem Fachmann ist aber klar, dass man die vorhergehenden und verschiedene andere Änderungen, Weglassungen und Hinzufügungen darin und daran vornehmen kann, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht als auf die oben dargelegte spezielle Ausführungsform beschränkt zu verstehen, sondern so, dass sie alle möglichen Ausführungsformen umfasst, welche innerhalb eines umgebenden und dazu äquivalenten Schutzbereichs in Bezug auf die in den beigefügten Ansprüchen angegebenen Merkmale verkörpert werden können.

Claims (9)

  1. Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen in einer Sendeanlage zur Regelung einer Sendeleistung in Abhängigkeit von externen Sendeleistungsregelungs-Informationen auf Sendung eines Digitalsignals hin, umfassend: eine Kompensationskomponenten-Erzeugungseinrichtung (13, 14, 15, 16) zur Erzeugung einer Kompensationskomponente per Bit für eine nichtlineare Verzerrung in Abhängigkeit von einer Sendeleistung per Bit des Digitalsignals und den Sendeleistungsregelungs-Informationen; und eine Kompensationseinrichtung (9) zur Kompensation der nichtlinearen Verzerrung des Sendesignals mittels der Kompensationskomponente per Bit, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationskomponenten-Erzeugungseinrichtung (13, 14, 15, 16) die Sendeleistung per Bit auf Basis eines momentanen Sendeleistungswerts und eines Mittelwerts der Sendeleistung über den vorhergehenden Zeitschlitz berechnet und die Kompensationskomponente per Bit in Übereinstimmung mit dem Berechnungsergebnis und den Sendeleistungsregelungs-Informationen erzeugt.
  2. Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen wie in Anspruch 1 angegeben, bei der die Kompensationskomponenten-Erzeugungseinrichtung (13, 14, 15, 16) eine Speichereinrichtung (16) zum vorläufigen Speichern von Kompensationsdaten als die Kompensationskomponente und eine Adressenerzeugungseinrichtung (14) zur Erzeugung einer Adresse der Speichereinrichtung auf Basis der Sendeleistung per Bit und der Sendeleistungsregelungs-Informationen umfasst.
  3. Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen wie in Anspruch 2 angegeben, bei der die Adressenerzeugungseinrichtung (14) dafür eingerichtet ist, die Adresse durch Summierung der Sendeleistung per Bit und der Sendeleistungsregelungs-Informationen zu erzeugen.
  4. Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen wie in Anspruch 3 angegeben, bei der die Adressenerzeugungseinrichtung (14) die Sendeleistung per Bit durch Summierung einer momentanen Sendeleistung und eines Mittelwerts der Sendeleistung gewinnt.
  5. Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen wie in Anspruch 4 angegeben, bei der das Sendesignal vom Typ Zeitschlitz ist, die externen Sendeleistungsregelungs-Informationen für Regelung der Sendeleistung per Sendezeitschlitz eingerichtet sind und die Adressenerzeugungseinrichtung (14) die Sendeleistung per Bit durch Summierung eines mittleren Leistungswerts eines Sendezeitschlitzes mit einem bestimmten Timing und eines momentanten Leistungswerts per Bit eines nachfolgenden Sendezeitschlitzes gewinnt.
  6. Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen wie in Anspruch 5 angegeben, bei der die Sendeleistungsregelungs-Informationen Informationen für Sendeleistungsregelung für einen nachfolgenden Sendezeitschlitz sind.
  7. Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen wie in Anspruch 2 angegeben, bei der die Speichereinrichtung (16) ein Nur-Lese-Speicher ist.
  8. Sendeanlage, umfassend: einen Sender (10) mit einer Komponente, die nichtlineare Verzerrungen verursacht; eine Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 angegeben.
  9. Mobilkommunikationsanlage, umfassend: einen Empfänger (3), der ein Signal von einem Kommunikationspendant empfängt, welches Signal Sendeleistungsregelungs-Informationen enthält; eine Sendeanlage, die einen Sender (10) mit einer Komponente, die nichtlineare Verzerrungen verursacht, und eine Kompensationsschaltung für nichtlineare Verzerrungen wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 angegeben in der Sendeanlage zur Regelung einer Sendeleistung in Abhängigkeit von den Sendeleistungsregelungs-Informationen auf Sendung eines Digitalsignals hin umfasst.
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