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DE60111202T2 - Inhalationsapparat - Google Patents

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Publication number
DE60111202T2
DE60111202T2 DE60111202T DE60111202T DE60111202T2 DE 60111202 T2 DE60111202 T2 DE 60111202T2 DE 60111202 T DE60111202 T DE 60111202T DE 60111202 T DE60111202 T DE 60111202T DE 60111202 T2 DE60111202 T2 DE 60111202T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
movement
inhaler according
loading
inhaler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60111202T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60111202D1 (de
Inventor
Joergen Rasmussen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AstraZeneca AB
Original Assignee
AstraZeneca AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AstraZeneca AB filed Critical AstraZeneca AB
Publication of DE60111202D1 publication Critical patent/DE60111202D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60111202T2 publication Critical patent/DE60111202T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0091Inhalators mechanically breath-triggered
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/009Inhalators using medicine packages with incorporated spraying means, e.g. aerosol cans
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0091Inhalators mechanically breath-triggered
    • A61M15/0096Hindering inhalation before activation of the dispenser

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  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf einen Inhalator zur Abgabe eines Medikaments aus einem Behältnis, besonders auf einen Betätigungsmechanismus zur Betätigung eines im Inhalator gehaltenen Behältnisses.
  • Inhalatoren zur Abgabe vielfältiger Medikamente sind weit verbreitet. Der Inhalator hält ein Medikamentbehältnis, das beispielsweise durch Zusammendrücken betätigt werden kann, um eine Medikamentendosis abzugeben. Einige bekannte Inhalatoren sind mit einem Betätigungsmechanismus zur Betätigung des Behältnisses versehen. Es kann sich um einen atmungsaktivierten Mechanismus handeln, d.h. er kann so angeordnet sein, dass er das Behältnis als Reaktion auf eine Inhalation am Mundstück betätigt. Üblicherweise umfasst ein atmungsaktivierter Inhalator einen Belastungsmechanismus zum Belasten eines federnden Belastungselements mit einer Betätigungskraft zum Zusammendrücken des Behältnisses. Es kann ein Auslösemechanismus vorgesehen sein, um das federnde Belastungselement gegen das Zusammendrücken des Behältnisses zu halten, wobei der Auslösemechanismus das federnde Belastungselement bei der Inhalation freigibt. Ein solcher atmungsaktivierter Inhalator wird beispielsweise in WO 9949916 beschrieben.
  • Wichtige Bedingungen für einen Betätigungsmechanismus sind Zuverlässigkeit und Einfachheit. Zuverlässigkeit ist wichtig, um sicherzustellen, dass das Medikament bei jedem Einsatz richtig abgegeben wird, besonders wenn der Verwender das Medikament in einem Notfall braucht. Eine einfache Struktur ist erforderlich, um erstens dazu beizutragen, dass der zuverlässige Betrieb des Betätigungsmechanismus sichergestellt ist, und um zweitens die Herstellung zu vereinfachen, wodurch die Herstellungskosten verringert werden.
  • Ein Problem, mit dem besonders ältere und geschwächte Verwender und Benutzer im Kindesalter oft zu kämpfen haben, besteht darin, dass es schwerfällt, ausreichend Kraft aufzubringen, um das federnde Belastungselement, das zum Vorspannen der Betätigung des Behältnisses vorgesehen ist, zu belasten. Das federnde Belastungselement muss mit ausreichender Energie belastet werden, damit das Behältnis betätigt werden kann, was für einige Benutzer mit Schwierigkeiten verbunden sein kann. Der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung soll zum Belasten des Mechanismus beitragen.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Inhalator zur Abgabe eines Medikaments durch Inhalation aus einem Behältnis vorgesehen, das zur Abgabe einer Medikamentendosis zusammengedrückt werden kann, wobei der Inhalator Folgendes umfasst: ein Gehäuse zum Halten eines Behältnisses mit einem allgemein zylindrischen Körper, wobei die zylindrische Achse des Körpers in einer vorbestimmten Richtung verläuft einen Belastungsmechanismus zum Belasten eines federnden Belastungselements, das im belasteten Zustand so angeordnet ist, dass es das Zusammendrücken des Behältnisses vorspannt, wobei der Belastungsmechanismus Folgendes umfasst: ein Belastungsglied, das das federnde Belastungselement in Eingriff nimmt, und mindestens ein Kontaktglied, das bezüglich des Gehäuses in einer Bewegungsrichtung bewegt werden kann, die orthogonal zu der vorbestimmten Richtung verläuft, und zum Antrieb des Belastungsglieds angeordnet ist, um das federnde Belastungselement durch eine Nockenanordnung zwischen dem mindestens einen Kontaktglied und dem Belastungsglied zu belasten.
  • Indem das/die Kontaktglied/er so angeordnet wird/werden, dass es/sie in einer orthogonal zur zylindrischen Achse des Körpers des im Gehäuse gehaltenen Behältnises verlaufenden Bewegungsrichtung bezüglich des Gehäuses beweglich ist/sind, wird die Belastung erleichtert. Der Inhalator kann in einer Hand gehalten werden, wobei der Körper des Behältnisses allgemein nach oben ausgerichtet ist. Eine seitliche Bewegung des/der Kontaktglieds/-glieder lässt sich dann leicht erreichen, indem der Inhalator zwischen Finger und Daumen gehalten wird. Eine Nockenanordnung ist besonders vorteilhaft, um das Belastungsglied zur Belastung des federnden Belastungselements durch eine Nockenanordnung zwischen dem/den Kontaktglied/ern und dem Belastungsglied zu treiben. Die Bedingungen in Bezug sowohl auf Zuverlässigkeit als auch auf Einfachheit sind erfüllt. Des Weiteren kann das Belastungsglied geeignet im Inhalator angeordnet werden, wenn das/die Kontaktglied/er günstigerweise orthogonal zur vorbestimmten Richtung der Behältnisachse bewegt werden können.
  • Insbesondere gestattet die Nockenanordnung, dass die Bewegung des/der Kontaktglieds/-glieder in eine Bewegung des Belastungsglieds in eine orthogonal zu der Bewegungsrichtung liegenden Richtung, d.h. in einer parallel zur vorbestimmten Richtung, in der die zylindrische Achse des Behältniskörpers gehalten ist, liegenden Ebene, umgewandelt werden kann. Daher kann das federnde Belastungselement einfach so ausgelegt werden, dass es das Zusammendrücken des Behältnisses vorspannt.
  • Wünschenswerterweise ist das Belastungsglied so angetrieben, dass es sich in der zu der Bewegungsrichtung orthogonal verlaufenden Richtung dreht. Das ist deswegen vorteilhaft, weil die dem/den Kontaktglied/ern zur Verfügung gestellte lineare Kraft in eine Drehbewegung umgewandelt wird. Das trägt zur Belastung des federnden Belastungselements bei und sorgt für einen einfacheren und zuverlässigeren Mechanismus als es bei einem Belastungselement der Fall wäre, das linear beispielsweise entlang einer Schiene beweglich ist.
  • Bei dem federnden Belastungselement kann es sich um eine Drehstabfeder handeln. Es kann ein Behältnisein griffsglied, das mit einem im Gehäuse gehaltenen Behältnis in Eingriff gebracht werden kann, vorspannen, um das Behältnis zusammenzudrücken, wobei es sich bei dem Behältniseingriffsglied um einen Hebel handeln kann, der um eine parallel zur Bewegungsrichtung des mindestens einen Kontaktglieds verlaufende Achse gedreht werden kann. Somit ist für eine einfache Konfiguration mit zuverlässiger Wirkung gesorgt.
  • Vorzugsweise hat der Inhalator zwei an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnete Kontaktglieder. Dadurch wird der Betrieb erleichtert. Die beiden Kontaktglieder können zwischen Finger und Daumen zusammengedrückt werden, wenn der Inhalator in der Hand gehalten wird. Als Alternative könnte ein einzelnes Kontaktglied vorgesehen werden, das der Benutzer zum Gehäuse hin drückt.
  • Da das Übertragungsverhältnis zwischen dem Betrag an angetriebener Bewegung des Belastungsglieds und dem Betrag an Bewegung des/der Kontaktglieds/-glieder eine nicht lineare Funktion der Position des Belastungsglieds ist, kann gesteuert werden, wieviel Kraft der Benutzer über den Bewegungshub des/der Kontaktglieds/-glieder bezüglich des Gehäuses aufbringen muss. Diese Technik kann zur Erzielung mehrerer technischer Vorteile eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise wird das Verhältnis während mindestens eines Großteils der angetriebenen Bewegung des Belastungsglieds kleiner. Dies gestattet einen Ausgleich für die vom federnden Vorspannelement erzeugte Reaktivkraft, die vom Benutzer überwunden werden muss. Im Allgemeinen nimmt diese Reaktivkraft mit dem Belasten des federnden Belastungselements zu. Für Ausgleich ist jedoch gesorgt, indem sichergestellt wird, dass das Übertragungsverhältnis während der angetriebenen Bewegung des Belastungsglieds abnimmt, das seinerseits schon den vom Benutzer aufzubringenden Kraftaufwand verringert.
  • Wünschenswerterweise variiert das Verhältnis so, dass die notwendige Kraft, mit der das mindestens eine Kontaktglied beaufschlagt wird, im Wesentlichen konstant ist. Wenn die Belastungskraft des federnden Vorspannelements linear wächst (um einen Betrag, der beispielsweise zu der Federkonstanten proportional ist, wenn das federnde Belastungselement eine Feder ist), dann kann ein linearer Widerstand erzielt werden, wenn das Verhältnis zur Position des Belastungsglieds während des Großteils seiner angetriebenen Bewegung umgekehrt proportional ist.
  • Zweitens kann dem Inhalator durch das nicht lineare Variieren des Verhältnisses mit der Position des Belastungsglieds ein bestimmtes Gefühl verliehen werden, das der Benutzer hat, wenn er die Kontaktglieder betätigt. Beispielsweise ist es wünschenswert, dass das Verhältnis während eines Anfangsteils der angetriebenen Bewegung des Belastungsglieds im Vergleich zu dem nachfolgenden Teil kleiner ist. Auf diese Weise spürt der Benutzer anfänglich einen relativ geringen Widerstand gegen die Bewegung der Kontaktglieder. Dies erhöht nicht nur die vom Benutzer wahrgenommene Qualität des Inhalators, sondern trägt auch zu der Beaufschlagung von Kraft bei.
  • Die Erfindung kann dadurch implementiert werden, indem das/die Kontaktglied/er das Belastungsglied durch eine nicht lineare Nockenanordnung treibt/treiben.
  • Die Erfindung eignet sich besonders für den Einsatz bei einem Inhalator, der so angeordnet ist, dass er das federnde Belastungselement gegen die Betätigung des Behältnisses hält und zur Freigabe des federnden Belastungselements ausgelöst werden kann, oder einem atmungsaktivierten Inhalator, bei dem der Auslösemecha nismus so angeordnet ist, dass er durch Inhalation ausgelöst wird.
  • Für ein besseres Verständnis wird der die vorliegende Erfindung verkörpernde Inhalator jetzt mittels eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des Inhalators;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Inhalators mit einer Darstellung des Gehäuses und des Kanals;
  • 3 eine Seitenansicht des Kanals;
  • 4 eine Seitenansicht der zusammengebauten Anordnung aus Behältnis und Kanal;
  • 5 eine auseinandergezogene Ansicht des Behältnisses, des Bundes und des Kanals;
  • 6 eine Querschnittsansicht der zusammengebauten Anordnung aus Behältnis und Kanal;
  • 7 eine Ansicht des Betätigungsmechanismus von der Seite und von hinten;
  • 8 eine Ansicht der Spindel von hinten;
  • 9 eine Ansicht der Anordnung des federnden Belastungselements von der Seite, von hinten und von oben;
  • 10 eine schematische Ansicht der an der Spindel ausgebildeten Nockenflächen;
  • 11 eine Ansicht des Auslösemechanismus von der Seite und von hinten;
  • 12 eine Seitenansicht des Auslösemechanismus;
  • 13 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus;
  • 14A bis 14F Graphen der Winkelpositionen der Elemente des Betätigungsmechanismus während seines Betriebsablaufs und
  • 15 bis 22 Ansichten des Betätigungsmechanismus in verschiedenen Zuständen während seines Betriebsablaufs, wobei Ansichten von gegenüberliegenden Seiten mit den Buchstaben A bzw. B bezeichnet werden.
  • Wie in 1 dargestellt, hat der Inhalator ein Gehäuse 1 mit einem oberen Abschnitt 19 und einem unteren Abschnitt 20. Wie in der Querschnittsansicht von 2 dargestellt, ist der obere Gehäuseabschnitt 19 eine Hohlschale, in der ein Behältnis 2 für ein Medikament untergebracht ist, das einen allgemein zylindrischen Körper 3 hat, der mit seiner Achse in einer vorbestimmten Richtung (vertikal in 2) gehalten wird. Im oberen Gehäuseabschnitt 19 ist ein Betätigungsmechanismus zum Betätigen des Behältnisses 2 untergebracht, der weiter unten genauer beschrieben wird.
  • Das Innere des oberen Gehäuseabschnitts 19 ist dank Lufteinlässen 51, die in der oberen Wand 52 des oberen Gehäuseabschnitts 19 ausgebildet sind, zur Umgebung hin offen. Durch den Anordnungsort der Lufteinlässe 51 wird größtenteils verhindert, dass sie durch die Hände des Benutzers verdeckt werden, der das Gehäuse 1 üblicherweise an den Seiten ergreift und nicht die obere Wand 52 bedeckt.
  • Das Behältnis 2 kann zusammengedrückt werden, um eine Medikamentendosis abzugeben. Insbesondere hat das Behältnis 2 einen Ventilschaft 4, der bezüglich des Körpers 3 zusammengedrückt werden kann, um eine Medikamen tendosis vom Ventilschaft 4 abzugeben. Das Behältnis ist von bekannter Art mit einer Dosierkammer, die ein bestimmtes Volumen des Medikaments vom Körper 3 des Behältnisses 2 auffängt. Dieses Medikamentvolumen wird als gemessene Dosis vom Ventilschaft 4 abgegeben, wenn der Ventilschaft 4 bezüglich des Körpers 3 zusammengedrückt wird. Der Ventilschaft 4 ist durch eine nicht gezeigte innere Ventilfeder schwach nach außen vorgespannt, um das Behältnis 2 nach dem Zusammendrücken rückzusetzen, um die Dosierkammer neu zu füllen.
  • Der untere Gehäuseabschnitt 20 ist eine Hohlschale, die mit dem oberen Gehäuseabschnitt 19 über ein nicht gezeigtes Schubgelenk verbunden ist, dank dessen der untere Abschnitt 20 in Pfeilrichtung in 1 abgetrennt werden kann, indem der Benutzer die strukturierten Flächen 21 ergreift, die am unteren und oberen Gehäuseabschnitt 19 und 20 ausgebildet sind. Eine Kappe 22 ist über ein flexibles Gelenk 23 am unteren Gehäuseabschnitt 20 angelenkt, damit das vom unteren Gehäuseabschnitt 20 vorstehende Mundstück 5 bedeckt und freigelegt werden kann.
  • Wie in 2 gezeigt, ist im unteren Gehäuseabschnitt 20 ein Kanal 24 untergebracht, der, wie isoliert in 3 dargestellt, an das Mundstück 5 angeformt ist.
  • Der Kanal 24 ist mit einem Behältnis 2 zusammengebaut, wie aus 4 bis 6 hervorgeht. Der Kanal 24 nimmt einen Düsenblock 11 in einer Öffnung 25 auf. Der Ventilschaft 4 des Behältnisses ist im Düsenblock 11 aufgenommen, der so angeordnet ist, um eine vom Ventilschaft 4 abgegebene Medikamentendosis aus dem Inhalator durch das Mundstück 5 zu leiten. Der Kanal 24 und der Düsenblock 11 sind getrennt ausgebildet. Dadurch können beide hergestellt und dann zusammengebaut werden. Dadurch entstehen Einsparungen in Herstellung und Logistik, weil verschiedene Düsenblockauslegungen leich ter in eine einzige Kanalauslegung eingegliedert werden können und umgekehrt.
  • Ein Bund 26 ist permanent mit dem Behältnis 2 verbunden. Der Bund 26 umfasst einen Haltering 27, der permanent um einen Halsabschnitt 28 des Behältniskörpers 3 angebracht ist. Der Halteabschnitt 27 verhindert, dass der Bund 26 vom Behältnis entfernt wird, so dass der Bund 26 gemeinsam mit dem Behältnis 2 entfernt und ersetzt wird. Der Halteabschnitt 27 und das Behältnis 2 können sich jedoch in geringem Maße entlang der Achse des Behältnisses 5 bewegen, damit der Behältniskörper 2 zum Ventilschaft 4 zusammengedrückt werden kann.
  • Der Bund 26 umfasst ferner eine Vorderplatte 29, an die der Haltering 27 angeformt ist. Wenn das Behältnis 2 in das Gehäuse 1 eingeführt ist, schließt die Vorderplatte 29 des Bunds 26 eine zwischen dem oberen Gehäuseabschnitt 19 und dem unteren Abschnitt 20 gebildete Öffnung und bildet daher einen Teil der Außenwand des Gehäuses 1. Dementsprechend erhält der Benutzer durch die Anwesenheit oder Abwesenheit der Vorderplatte 29 einen visuellen Hinweis darauf, ob ein Behältnis 2 in das Behältnis eingeführt worden ist, weil der Bund 26 permanent mit dem Behältnis 2 verbunden ist.
  • Ein Paar an der Vorderplatte 29 der Seiten des Bunds 26 angeformte Fangarme 30 nehmen die Innenfläche des oberen Gehäuseabschnitts 19 auf, um den Bund 26 und das Behältnis 2 im oberen Gehäuseabschnitt 19 zu halten.
  • Der untere Gehäuseabschnitt 20 hat einen Bolzen 50, an dem das Ende des Düsenblocks 11 platziert ist, wie in 2 gezeigt, um den unteren Gehäuseabschnitt 20 und den Kanal 24 gegenseitig festzuhalten. Der untere Gehäuseabschnitt 20 ist jedoch nicht am Kanal 24 festgehalten und kann so vom oberen Gehäuseabschnitt 19 entfernt werden, wonach das Behältnis 2 im oberen Gehäuseabschnitt 19 eingeführt und der Kanal 24 am Behältnis 2 gehalten bleibt, da der Ventilschaft 4 im Düsenblock 11 eingeführt ist. Der Kanal 24 und der Düsenblock 11 können nachfolgend zur Reinigung oder zum Austausch vom Ventilschaft 4 geschoben werden. Nach dem Niederdrücken der Fangarme 30 können das Behältnis 2 und der Bund 26 aus dem oberen Gehäuseabschnitt 19 geschoben werden. Danach können ein Ersatzbehältnis 2 und ein Ersatzbund 26 eingeführt werden.
  • Üblicherweise werden dem Benutzer mit jedem neuen Behältnis 2 ein neuer Kanal 24 und ein neuer Düsenblock 11 zur Verfügung gestellt, so dass der Kanal 24 und das Mundstück 5 regelmäßig ersetzt werden, damit im Laufe der Zeit kein Schaden eintritt oder sich Schmutz ansammelt. Der Kanal 24 hat an seinem dem Mundstück 5 gegenüberliegenden Ende eine Öffnung 31.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der obere Gehäuseabschnitt 19 einen Klappenkanal 32 auf, der sich von einem Strömungseinlass 33 zu einer Klappe 13 erstreckt, die Teil des Auslösemechanismus für den Betätigungsmechanismus ist, wie im Einzelnen unten beschrieben. Daher definieren der im unteren Gehäuseabschnitt 19 untergebrachte Kanal 24 und der Klappenkanal 32 zusammen einen zusammengesetzten Kanal, der so geformt ist, dass er die Inhalationsströmung vom Mundstück 5 zur Klappe 13 leitet. Der durch den Kanal 24 und den Klappenkanal 32 gebildete zusammengesetzte Kanal ist so geformt, dass er die Strömung zur Klappe 13 steuert, damit für geeignete Strömungseigenschaften für den ordnungsgemäßen Betrieb der Klappe 13 gesorgt ist.
  • Der Inhalator hat des Weiteren einen Betätigungsmechanismus 6. Zum besseren Verständnis folgt zunächst eine allgemeine Beschreibung der Gesamtstruktur und des Betriebs des Betätigungsmechanismus 6.
  • Eine Betätigungskraft zum Zusammendrücken des Behältnisses 2 ist in einem federnden Belastungselement in der Form einer Drehstabfeder 7 gespeichert. Zur Belastung der Drehstabfeder 7 umfasst der Betätigungsmechanismus 6 einen Belastungsmechanismus bestehend aus einem Belastungsglied in der Form einer drehbaren Spindel 8 und zwei Kontaktgliedern in der Form von Knöpfen 9, die vom Gehäuse vorstehen, wie in 1 gezeigt. Wenn die Knöpfe 9 bezüglich des Gehäuses 1 zueinander niedergedrückt werden, wird das Belastungsglied 8 angetrieben, das die Drehstabfeder 7 durch eine Nockenanordnung zwischen den Knöpfen 9 und der Spindel 8 belastet.
  • Die Drehstabfeder 7 spannt das Zusammendrücken des Behältnisses 2 vor, indem sie ein Behältniseingriffsglied in der Form eines Hebels 10 in Eingriff nimmt, das den Körper 3 des Behältnisses zu dem im Düsenblock 11 gehaltenen Schaft 4 hin niederdrückt.
  • Damit die Betätigungskraft nach der Belastung in der Drehstabfeder 7 gespeichert werden kann, umfasst der Betätigungsmechanismus 6 einen Auslösemechanismus. Dieser umfasst einen Verriegelungshebel 12, der den Behältniseingriffshebel 10 gegen das Zusammendrücken des Behältnisses 2 hält. Zur Freigabe des Behältniseingriffshebels 10 umfasst der Auslösemechanismus weiterhin einen Flügel in der Form einer Klappe 13, die den Verriegelungshebel 12 in einem Ruhezustand festhält. Durch Inhalation am Mundstück 5 wird die Klappe 13 bewegt, um das Verriegelungsglied 12 freizugeben. Dadurch wird wiederum der Behältniseingriffshebel 10 freigegeben, wodurch die Drehstabfeder 7 das Zusammendrücken des Behältnisses 2 treiben kann.
  • Der Betätigungsmechanismus 6 umfasst weiterhin einen Verriegelungsmechanismus, der die Spindel 8 nach der Belastung der Drehstabfeder 7 verriegelt, wodurch die Drehstabfeder 7 in ihrem belasteten Zustand gehalten wird, bevor das Behältnis ausgelöst und nach dem Auslö sen in seinem zusammengedrückten Zustand verriegelt wird.
  • Der Verriegelungsmechanismus umfasst eine Arretierung 14, die in einer Verriegelungsposition die Spindel 8 arretiert und die Drehstabfeder 7 in ihrem belasteten Zustand hält. Der Verriegelungsmechanismus umfasst weiterhin ein Zwischenglied 15. Ein federndes Vorspannelement in der Form einer Feder 16 ist zwischen der Arretierung 14 und dem Zwischenglied 15 vorgesehen, um die Arretierung 14 zu ihrer Verriegelungsposition vorzuspannen. Die Feder 16 gestattet das Ablenken der Arretierung 14 durch die Spindel 8 während der Belastung der Drehstabfeder 7.
  • Vor der Inhalation wird das Zwischenglied 15 durch den Behältniseingriffshebel 10 festgehalten. Beim Inhalieren am Mundstück 5 nimmt die Klappe 13 das Zwischenglied 15 in Eingriff, um es festzuhalten. Nach dem Zusammendrücken durch den Behältniseingriffshebel 10 ist das Behältnis 2 dadurch in seinem zusammengedrückten Zustand verriegelt, indem die Arretierung 14 des Verriegelungsmechanismus die Spindel 8 festhält.
  • Wenn der Grad der Inhalierung am Mundstück eine vorbestimmte Schwelle unterschreitet, gibt die Klappe 13 das Zwischenglied 15 frei, um das Vorspannelement 16 zu entlasten, das es seinerseits der Arretierung 14 gestattet, die Spindel 8 freizugeben. Nach Freigabe durch die Arretierung 14 bewegen sich die Spindel 8, die Drehstabfeder 7 und der Behältniseingriffshebel 10 nach oben und das Behältnis wird rückgesetzt.
  • Es folgt eine genaue Beschreibung des Betätigungsmechanismus 6, der in seiner Gesamtheit in 7 und teilweise in 8 bis 13 dargestellt ist.
  • 8 zeigt den Belastungsmechanismus, der aus einer drehbaren Spindel 8 und zwei Kontaktgliedern in der Form von Knöpfen 9 an beiden Enden besteht. Die Spindel 8 ist um eine orthogonal zur Achse des zylindrischen Körpers 3 des Behältnisses 2 verlaufende Achse drehbar im oberen Gehäuseabschnitt 19 montiert. Die Spindel 8 hat ein Paar Nockenflächen 8a, die auf gegenüberliegenden Seiten der Drehachse der Spindel 8 angeordnet sind. Die Knöpfe 9 sind so im Gehäuse montiert, dass sie in einer parallel zur Drehachse der Spindel 8 verlaufenden Bewegungsrichtung bewegbar sind. Die Knöpfe 9 haben jeweils ein Paar nach innen vorstehende Nockenstößel 9a, die jeweils eine jeweilige Nockenfläche 8a der Spindel 8 in Eingriff nehmen. Durch die Nockenanordnung der Nockenflächen 8a und der Nockenstößel 9a zwischen der Spindel 8 und den Knöpfen 9 werden die Knöpfe 9 niedergedrückt, um die Spindel 8 drehanzutreiben.
  • Wie in 9 dargestellt, ist die Drehstabfeder 7, die das federnde Belastungselement bildet, so angeordnet, dass ihre Windungen 7a eine mittlere zylindrische Fläche 8b der Spindel 8 umfangen. Ein Fangarm 8c ragt radial von der Spindel 8 weg. Ein erster Schenkel 7b der Drehstabfeder 7 wird von dem Fangarm 8c gehalten, so dass die durch die Knöpfe 9 getriebene Bewegung der Spindel 8 die Drehstabfeder 7 belastet.
  • Wie schematisch in 10 dargestellt, haben die Nockenflächen 8a eine nicht lineare Form, wodurch das Übertragungsverhältnis zwischen dem Betrag an angetriebener Bewegung der Spindel 8 und dem Betrag an Bewegung der Knöpfe 9 eine nicht lineare Funktion der Drehposition der Spindel 8 ist. Der Großteil 8b jeder Nockenfläche 8a ist mit zunehmender Steigung ausgebildet, um die erhöhte reaktive Belastungskraft auszugleichen, die beim Niederdrücken der Knöpfe 9 durch die Drehstabfeder 7 auf die Spindel 8 ausgeübt wird. Insbesondere sind sie so ausgebildet, dass die notwendige auf die Knöpfe ausgeübte Kraft im Wesentlichen konstant ist, so dass der Benutzer linearen Widerstand spürt. Da die Dreh stabfeder 7 eine lineare Federkonstante hat, wird dies dadurch erreicht, dass der Großteil 8b jeder Nockenfläche 8a so ausgebildet ist, dass das Übertragungsverhältnis umgekehrt proportional zur Drehposition der Spindel 8 ist.
  • Wahlweise kann der äußerste Abschnitt der Nockenflächen 8a, die von den Nockenstößeln 9a während der anfänglichen angetriebenen Bewegung der Spindel berührt werden, eine geringere Steigung haben, wie beispielsweise bei der punktierten Linie 8e angegeben. Dies soll das Übertragungsverhältnis bezüglich des nachfolgenden Großteils 8b reduzieren. Auf diese Weise spürt der Benutzer anfänglich geringen Widerstand gegen die Bewegung der Knöpfe 9. Das verbessert das vom Benutzer wahrgenommene Gefühl und hilft auch dem Benutzer bei der Kraftanwendung.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Endabschnitt der Nockenfläche 8a mit einer Raste zu versehen, wie anhand der gepunkteten Linien 8d dargestellt. Wenn das Ende der Nockenstößel 9a die Raste 8d erreicht, übt die Nockenfläche 8a der Spindel 8 keine Kraft mehr auf Knöpfe 9 aus, um sie nach außen zu drängen. In dieser Position wird die Raste 8d von der Drehstabfeder 7 gegen die Seite der Nockenstößel 9a gedrängt und hält daher die Knöpfe 9 in ihrer innersten Position. Dadurch werden die Knöpfe 9 daran gehindert, nach der Belastung der Drehstabfeder 7 lose hin- und herzugleiten.
  • Wie in 9 gezeigt, nimmt die Drehstabfeder 7 einen Behältniseingriffshebel 10 in Eingriff, der um eine Achse 10a schwenkbar im Inneren des Gehäuses montiert ist. Der Behältniseingriffshebel 10 ist allgemein U-förmig mit zwei mit einem Querstück 10c verbundenen parallelen Seiten 10b. Eine sich zwischen den beiden Seiten 10b erstreckende Stange 10d beaufschlagt den Körper 5 des Behältnisses 2. Eine auf dem Querstück 10c ausgebildete Erhebung 10e wird von dem zweiten Schenkel 7c der Drehstabfeder 7 in Eingriff genommen, wodurch die Belastung der Drehstabfeder 7 den Hebel 10 vorspannt, so dass dieser das Behältnis 2 zusammendrückt. Der Behältniseingriffshebel 10 wird von einer nicht gezeigten Rückstellfeder, die als Drehstabfeder auf der Achse 10a angeordnet werden kann, aber schwächer als die Drehstabfeder 7 ist, nach oben vorgespannt.
  • Die Drehstabfeder 7, die Spindel 8 und der Behältniseingriffshebel 10 sind alle um eine orthogonal zur zylindrischen Achse des Körpers 5 des Behältnisses 2 verlaufende Achse drehbar. Dies sorgt für einen einfachen und zuverlässigen Belastungsmechanismus, besonders aufgrund der Anordnung der Drehstabfeder 7, deren Windungen 7a die Spindel 8 umgeben. Einige oder alle diese Elemente könnten alternativ auch linear in einer parallel zu der zylindrischen Achse des Körpers 5 des Behältnisses 2 verlaufenden Ebene beweglich sein, um einen Belastungsmechanismus zu erzielen, der gleichfalls einfach zu konstruieren ist. Aus der Sicht eines zuverlässigen wiederholten Einsatzes des Betätigungsmechanismus 6 sind jedoch drehbare Elemente bevorzugt.
  • Andererseits unterstützt die Bewegung der Knöpfe in einer orthogonal zur Zylinderachse des Körpers 3 des Behältnisses 2 verlaufenden Richtung den Benutzer bei der Aufwendung von Kraft auf den Belastungsmechanismus. Wie bei Inhalatoren üblich, erstreckt sich das Gehäuse 1 in der Richtung der zylindrischen Achse des Körpers 3 des Behältnisses 2, so dass es leicht in einer Hand gehalten werden kann, wobei die Knöpfe 9 von beiden Seiten vorstehen. So lassen sich die Knöpfe 9 leicht zwischen Finger und Daumen niederdrücken. Als Alternative könnte ein einziger Knopf vorgesehen sein, der eine Belastung auf ähnliche Weise gestattet, indem der Benutzer den Knopf und das Gehäuse auf der dem Knopf gegenüberliegenden Seite niederdrückt. Beide Konfigurationen gestatten auch eine Belastung, indem man den Inhalator auf eine Fläche legt und beispielsweise mit der Handfläche Kraft ausübt. Dies erleichtert die Belastung durch einen Benutzer, der seine Finger kaum bewegen oder deren Bewegung kaum steuern kann, wie beispielsweise ein Patient mit chronischer Arthritis.
  • Der Betätigungsgliedmechanismus 6 umfasst einen Auslösemechanismus wie in 11 und 12 dargestellt, der nach dem Belasten die Speicherung der Betätigungskraft in der Drehstabfeder 7 gestattet.
  • Der Auslösemechanismus umfasst einen Verriegelungshebel 12, der schwenkbar an einer Achse 17 montiert ist, die sich durch das Innere des Gehäuses 1 erstreckt. Der Verriegelungshebel 12 hat in der Nähe der Achse 17 eine Kerbe 12a. In einem in 12 gezeigten rückgesetzten Zustand hält die Kerbe 12a einen Vorsprung 10f, der von dem Querstück 10c des Behältniseingriffshebels 10 vorsteht, wodurch der Hebel 10 gegen das Zusammendrücken des Behältnisses 2 gehalten wird. Der Verriegelungshebel 12 ist durch eine als Drehstabfeder an der Achse 17 angeordnete Rückstellfeder 34 schwach zu der in 11 und 12 gezeigten Position hin vorgespannt.
  • Der Auslösemechanismus umfasst ferner einen Flügel in der Form einer Klappe 13, die drehbar an einer sich durch das Innere des Gehäuses 1 erstreckenden Achse 18 montiert ist. Die Klappe 13 wird durch eine nicht gezeigte Rückstellfeder, die als Drehstabfeder an der Achse 18 angeordnet sein kann, zu der in 12 gezeigten Position vorgespannt. Die Klappe 13 hat eine Verriegelungshebeleingriffsfläche 13a, die von dem über der Achse 18 positionierten Block 13b vorsteht. In der in 12 gezeigten Position nimmt die Eingriffsfläche 13a eine am Ende des Verriegelungshebels 12 distal von der Achse 17 gebildete Kontaktfläche 12b in Eingriff, um den den Behältniseingriffshebel 10 haltenden Verriegelungshebel 12 festzuhalten.
  • Die Klappe 13 ist in dem zusammengesetzten Kanal angeordnet, der durch den Kanal 24 und den Klappenkanal 32 gebildet ist, der sich von dem Mundstück 5 erstreckt, wobei sich ein Klappenabschnitt 13c über den zusammengesetzten Kanal am gegenüberliegenden Ende vom Mundstück 5 erstreckt, wo der Kanal in das Innere des Gehäuses 1 mündet. Daher reagiert die Klappe 13 auf Inhalation am Mundstück 5.
  • Durch Inhalation am Mundstück wird der Klappenabschnitt 13c in den Klappenkanal 32 gezogen (im Uhrzeigersinn in 2 und gegen den Uhrzeigersinn in 12). Durch eine solche Drehung der Klappe 13 kann sich die Verriegelungshebeleingriffsfläche 13a außer Kontakt mit der Kontaktfläche 12b des Verriegelungshebels 12 bewegen.
  • An dem oberen Gehäuseabschnitt 19 ist auch ein Knopf 35 montiert, der neben der Klappe 13 über der Achse 18 angeordnet ist, so dass sich durch Niederdrücken des Knopfs 35 die Klappe 13 in der Richtung dreht, in der die Inhalation am Mundstück 5 erfolgt. Dank des Knopfs 35 kann daher der Betätigungsmechanismus 6 ohne Inhalation am Mundstück 5 manuell freigegeben werden, um beispielsweise eine Betätigung des Behältnisses 2 zu Testzwecken zu gestatten.
  • Wenn der Behältniseingriffshebel 10 durch die Drehstabfeder 7 belastet ist, kann der Behältniseingriffshebel 10 dank der Freigabe des Verriegelungshebels 12 durch die Klappe 13 so angetrieben werden, dass das Behältnis 2 zusammengedrückt werden kann. Der Vorsprung 10f lenkt den Verriegelungshebel 12 ab (gegen den Uhrzeigersinn in 12), wenn der Behältniseingriffshebel 10 vorbeigeht.
  • Wie in 13 gezeigt, umfasst der Betätigungsmechanismus 6 ferner einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Spindel 8 nach dem Belasten der Drehstabfeder 7. Der Verriegelungsmechanismus umfasst eine Raste 14 und ein Zwischenglied 15, die beide schwenkbar an der Achse 17 neben dem Verriegelungshebel 12 montiert sind. Vor dem Zusammendrücken des Behältnisses 2 wird das Zwischenglied 15 von dem Querstück 10c des Behältniseingriffshebels 10, der eine erste Kontaktfläche 15a neben der Achse 17 berührt, in der in 13 gezeigten Position gehalten. Ein federndes Vorspannelement in der Form einer Drehstabfeder 16 ist zwischen der Raste 14 und dem Zwischenglied 15 verbunden und so belastet, dass die Raste 14 zu der in 13 gezeigten Verriegelungsposition vorgespannt wird.
  • Die Raste 14 hat eine Kerbe 14a neben der Achse 17, um den Arm 8c der Spindel 8 nach der Drehung in die in 13 gezeigte Position, in der die Drehstabfeder 7 belastet ist, in Eingriff zu nehmen. In dieser Position verhindert die durch die Feder 16 bereitgestellte Belastung, dass die Spindel 8 freigegeben wird, wodurch die Drehstabfeder 7 in ihrem belasteten Zustand gehalten wird. Vor dem Belasten befindet sich der Arm 8c der Spindel 8 über dem Ende 14b der Raste 14 distal von der Achse 17. Wenn die Spindel 8 durch Niederdrücken der Knöpfe 9 nach unten getrieben wird, nimmt der Arm 8c der Spindel das Ende 14b der Raste 14 in Eingriff und lenkt die Raste 14 durch Zusammendrücken der Feder 16 ab, damit der Arm 8c der Spindel 8 vorbeigehen kann.
  • Die Klappe 13 umfasst ferner einen auf der der Verriegelungshebeleingriffsfläche 13a gegenüberliegenden Seite der Achse 18 vom Block 13b vorstehenden Bolzen 13d. Bei Inhalation am Mundstück 5 bewegt sich die Klappe 13 in die in 13 gezeigte Position, wo der Bolzen 13d eine zweite Kontaktfläche 15b des Zwischenglieds 15 distal von der Achse 17 in Eingriff nimmt. Davor berührt der Bolzen 13d die zweite Kontaktfläche 15b nicht, sondern das Zwischenglied 15 wurde vom Behältniseingriffshebel 10 festgehalten. Eine Bewegung der Klappe 13 löst den Auslösemechanismus aus, so dass dieser das Behältniseingriffsglied 10 freigibt, das sich nach unten außer Kontakt mit dem Zwischenglied 15 bewegt. Der Bolzen 13d fängt jedoch die Kontaktfläche 15b und hält so das Zwischenglied 15 weiter, wobei die Feder 16 im belasteten Zustand ist. Dementsprechend bleibt die Raste 14 in ihrer Verriegelungsposition, in der sie die Spindel 8 durch Eingriffnahme des Arms 8c der Spindel 8 in der Kerbe 14a der Raste 14 verriegelt.
  • Wenn anschließend die Stärke der Inhalation des Mundstücks eine vorbestimmte Schwelle unterschreitet, bewegt sich die Klappe außer Kontakt mit dem Zwischenglied 15 (im Uhrzeigersinn in 13). Die Höhe der vorbestimmten Schwelle, bei der die Klappe 13 das Zwischenglied 15 freigibt, wird durch die Form der zweiten Kontaktfläche 15b des Zwischenglieds 15 gesteuert.
  • Nach der Freigabe durch die Klappe 13 wird das Zwischenglied 15 durch die Feder 16 angetrieben, die entlastet (im Uhrzeigersinn in 13). Durch ein derartiges Entlasten der Feder 16 wird die Kraft verringert, mit der die Raste 14 zu ihrer Verriegelungsposition hin vorgespannt ist. Dementsprechend ist die auf den Behältniseingriffshebel 10 wirkende Kraft der Drehstabfeder 7 ausreichend, um den Rastarm 8c der Spindel 8 aus der Kerbe 14a zu treiben. Dementsprechend können sich die Spindel 8, die Drehstabfeder 7 und der Behältniseingriffshebel 10 unter Vorspannung durch die auf den Behältniseingriffshebel 10 wirkende Rückstellfeder vorgespannt nach oben bewegen, wodurch das Behältnis rückgesetzt werden kann.
  • Die Betriebsabfolge des Betätigungsmechanismus 6 wird nun unter Bezugnahme auf die 14 bis 22 beschrieben. 14A bis 14F sind Graphen der Winkelpositionen der verschiedenen Elemente des Betätigungsmechanismus 6. Insbesondere zeigt 14A die Winkelposition der Klappe 13, 14B die Winkelposition des Verriegelungshebels 12, 14C die Winkelposition des Behältniseingriffshebels 10, 14D die Winkelposition des Zwischenglieds 15, 14E die Winkelposition der Raste 14 und 14F die Winkelposition der Spindel B. Verschiedene Zustände und Positionen des Betätigungsmechanismus 6 sind durch die Buchstaben A bis R in 14 bezeichnet, und 15 bis 22 zeigen den Betätigungsmechanismus 6 in einigen dieser Zustände, wobei die Ansichten von gegenüberliegenden Seiten durch Zusatz der Buchstaben A bzw. B bezeichnet werden.
  • Die Folge beginnt im Zustand A (15), in dem die Drehstabfeder 7 durch Niederdrücken der Knöpfe 9 belastet worden ist, und die Spindel 8 ist durch die Raste 14 verriegelt. Im Zustand A wird der Behältniseingriffshebel 10 vom Verriegelungshebel 12 gehalten. Der Inhalator kann mit dem Betätigungsmechanismus 6 in Zustand A gelagert werden.
  • In Position B beginnt der Benutzer mit der Inhalation. Als Reaktion auf die Inhalation beginnt die Klappe 13 sich zu bewegen. Durch die Form der Kontaktfläche 12b kann der Verriegelungshebel 12 anfangen, sich langsam zu bewegen. Der Betätigungsmechanismus 6 befindet sich jetzt im in 16 gezeigten Zustand C.
  • In Position D gibt die Verriegelungshebeleingriffsfläche 13a der Klappe 13 die Kontaktfläche 12b des Verriegelungshebels 12 frei. Unter der Belastung durch die Drehstabfeder 7 beginnt das Behältniseingriffsglied 10 dementsprechend, sich nach unten zu drehen und lenkt den Verriegelungshebel 12 gegen seine Rückstellfeder ab, während sich der Vorsprung 10f aus der Kerbe 12a bewegt. Der Betätigungsmechanismus befindet sich jetzt im in 17 gezeigten Zustand E.
  • In Position F bewegt sich der Behältniseingriffshebel 10 außer Kontakt mit der ersten Kontaktfläche 15a am Zwischenglied 15, das daher unter der Vorspannung durch die Feder 16 beginnt, sich zu bewegen. Das Zwischenglied 15 bewegt sich jedoch nur eine kurze Strecke, da es in Position G von der Klappe 13 gefangen wird, und zwar besonders durch die Stange 13d der Klappe 13, die die zweite Kontaktfläche 15b berührt. Durch diese Berührung wird die Bewegung der Klappe 13 und des Zwischenglieds 15 angehalten.
  • Durch die Bewegung des Behältniseingriffshebels 10 wird der Körper 3 des Behältnisses 2 bezüglich des im Düsenblock 11 gehaltenen Schafts 4 zusammengedrückt, wodurch das Behältnis 2 dazu veranlasst wird, eine Dosis Medikament abzugeben. Der Düsenblock 11 leitet die Dosis Medikament aus dem Mundstück, an dem der Benutzer inhaliert. Der Betätigungsmechanismus 6 befindet sich jetzt im in 18 gezeigten Zustand H.
  • Wenn die Stärke der Inhalation abzunehmen beginnt, fängt die Klappe 13 in Position I an, sich unter der Vorspannung durch ihre Rückstellfeder zurückzubewegen, und schließt den Kanal. Durch diese Bewegung der Klappe 13 wird das Zwischenglied 15 dazu veranlasst, sich aufgrund der Form der zweiten Kontaktfläche 15b leicht zu bewegen.
  • Wenn die Stärke der Inhalation eine vorbestimmte Schwelle unterschreitet, bewegt sich die Stange 13d der Klappe 13 in Position J außer Kontakt mit der zweiten Kontaktfläche 15b. Dadurch wird das Zwischenglied 15 freigegeben. Unter der Wirkung der Feder 16 bewegt sich das Zwischenglied 15, um die Feder 16 zu entlasten. Der Betätigungsmechanismus 6 befindet sich jetzt im in 19 gezeigten Zustand K.
  • In der Position L verringert sich die Belastung der Raste 14 durch die Feder 16 so weit, dass die Raste 15 die Spindel 8 nicht mehr halten kann. Durch die Kraft der Drehstabfeder 7 wird der Arm 8c der Spindel 8 nach oben und außer Eingriff mit der Kerbe 14a der Raste 14 gedrückt. Dadurch wird die Raste 14 nach hinten ge drückt. Der Betätigungsmechanismus 6 befindet sich jetzt im in 20 gezeigten Zustand M.
  • In Position N erreicht die Drehstabfeder 7 ihre neutrale, unbelastete Position, so dass sich zwischen dem Behältniseingriffshebel 10 und der Spindel 8 keine Belastung befindet. Danach werden der Behältniseingriffshebel 10 und die Drehstabfeder 7 unter Wirkung der den Behältniseingriffshebel 10 vorspannenden Rückstellfeder bewegt.
  • In Position O berührt der Behältniseingriffshebel 10 die erste Kontaktfläche 15a des Zwischenglieds 15 und drückt sie nach hinten. Der Betätigungsmechanismus befindet sich jetzt im in 21 gezeigten Zustand P. Dadurch wird die Feder 16 belastet und die Raste 14 zu ihrer Verriegelungsposition hin geschoben, bis die Raste 14 den Arm 8c der Spindel 8, der jetzt nicht mehr in der Kerbe 14a ist, berührt.
  • In Position Q bewegt sich der Vorsprung 10f des Behältniseingriffshebels 10 in eine Kerbe 12a des Verriegelungshebels 12, der unter der Wirkung seiner Rücksetzfeder in seine Verriegelungsposition zurückschnappt. Der Betätigungsmechanismus 6 befindet sich jetzt im in 22 gezeigten Zustand R. Im Zustand R wird das Behältnis rückgesetzt und kann für die Abgabe der nächsten Dosis wieder zusammengedrückt werden, aber der Betätigungsmechanismus 6 ist im entspannten Zustand, und die Drehstabfeder 7 ist unbelastet. Durch die Drehung der Spindel 8 wurden die Knöpfe 9 nach außen in die in 22 gezeigte Position gedrückt. Der Betätigungsmechanismus 6 kann nun wieder durch Zusammendrücken der Knöpfe 9 belastet werden. Der Benutzer wird angewiesen, dies unmittelbar nach der Inhalation auszuführen, so dass das Behältnis in einem Bereitschaftszustand gelagert werden kann, in dem es einfach durch Inhalieren am Mundstück 5 benutzt werden kann.
  • Wenn der Benutzer die Knöpfe 9 in der Position S niederdrückt, wird die Spindel 8 nach unten getrieben. Der Arm 8c der Spindel 8 lenkt die Raste 14 so lange leicht gegen die belastete Feder 16 ab, bis sich der Arm 8c in die Kerbe 14a bewegt. Dadurch kann die Raste 14 dank der Feder 16 in ihre Verriegelungsposition schnappen.

Claims (19)

  1. Inhalator zur Abgabe eines Medikaments durch Inhalation aus einem Behältnis (2), das zur Abgabe einer Medikamentendosis zusammengedrückt werden kann, wobei der Inhalator Folgendes umfasst: ein Gehäuse (1) zum Halten eines Behältnisses (2) mit einem allgemein zylindrischen Körper, wobei die zylindrische Achse des Körpers in einer vorbestimmten Richtung verläuft, einen Belastungsmechanismus zum Belasten eines federnden Belastungselements (7), das im belasteten Zustand so angeordnet ist, dass es das Zusammendrücken des Behältnisses (2) vorspannt, dadurch gekennzeichnet, dass der Belastungsmechanismus Folgendes umfasst: ein Belastungsglied (8), das das federnde Belastungselement (7) in Eingriff nimmt, und mindestens ein Kontaktglied (9), das bezüglich des Gehäuses in einer Bewegungsrichtung bewegt werden kann, die orthogonal zu der vorbestimmten Richtung verläuft, und zum Antrieb des Belastungsglieds (8) angeordnet ist, um das federnde Belastungselement (7) durch eine Nockenanordnung (8a) zwischen dem mindestens einen Kontaktglied (9) und dem Belastungsglied (8) zu belasten.
  2. Inhalator nach Anspruch 1 mit zwei Kontaktgliedern (9), die auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind.
  3. Inhalator nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Nockenanordnung mindestens eine Nockenfläche (8a) aufweist, die am Belastungsglied (8) vorgesehen ist und von dem mindestens einen Kontaktglied (9) in Eingriff genommen wird.
  4. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Belastungsglied (8) so angetrieben ist, dass es sich in einer orthogonal zu der Bewegungsrichtung verlaufenden Richtung bewegt.
  5. Inhalator nach Anspruch 4, bei dem das Belastungsglied (8) so angetrieben ist, dass es sich in der orthogonal zu der Bewegungsrichtung verlaufenden Richtung dreht.
  6. Inhalator nach Anspruch 5, bei dem es sich bei dem federnden Belastungselement um eine Drehstabfeder (7) handelt.
  7. Inhalator nach Anspruch 6, bei dem die Windungen der Drehstabfeder (7) das Belastungsglied (8) umgeben.
  8. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das federnde Belastungselement (7) ein Behältniseingriffsglied (10) vorspannt, das mit einem im Gehäuse (1) gehaltenen Behältnis (2) in Eingriff gebracht werden kann, um das Behältnis (2) zusammenzudrücken.
  9. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem es sich bei dem Behältniseingriffsglied um einen Hebel (10) handelt, der um eine parallel zur Bewegungsrichtung des mindestens einen Kontaktglieds (9) verlaufende Achse gedreht werden kann.
  10. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Nockenanordnung so angeordnet ist, dass sie das mindestens eine Kontaktglied (9) am Ende seiner Bewegung festhält.
  11. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Verhältnis des Betrags angetriebener Bewegung des Belastungsglieds (8) zu dem Betrag der Bewegung des mindestens einen Kontaktglieds (9) eine nicht lineare Funktion der Position des Belastungsglieds (8) ist.
  12. Inhalator nach Anspruch 11, bei dem sich das Verhältnis während mindestens eines Großteils der angetriebenen Bewegung des Belastungsglieds (8) verringert.
  13. Inhalator nach Anspruch 12, bei dem das Verhältnis umgekehrt proportional zu der Position des Belastungsglieds (8) während des Großteils seiner angetriebenen Bewegung ist.
  14. Inhalator nach Anspruch 12 oder 13, bei dem das Verhältnis mit der Position des Belastungsglieds (8) während des Großteils der angetriebenen Bewegung des Belastungsglieds (8) so variiert, dass die auf das mindestens eine Kontaktglied (9) ausgeübte notwendige Kraft im Wesentlichen konstant ist.
  15. Inhalator nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem das Verhältnis während eines anfänglichen Teils der angetriebenen Bewegung des Belastungsglieds (8) bezüglich des nachfolgenden Teils verringert ist.
  16. Inhalator nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei dem das mindestens eine Kontaktglied (9) das Belastungsglied (8) durch eine nicht lineare Nockenanordnung antreibt.
  17. Inhalator nach Anspruch 16, bei dem die Nockenanordnung so angeordnet ist, dass sie das mindestens eine Kontaktglied (9) am Ende seiner Bewegung festhält.
  18. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter mit einem Auslösemechanismus, der so ange ordnet ist, dass er das federnde Belastungselement (7) gegen eine Betätigung des Behältnisses hält, und zur Freigabe des federnden Belastungselements (7) ausgelöst werden kann.
  19. Inhalator nach Anspruch 18, bei dem der Auslösemechanismus so angeordnet ist, dass er durch Inhalation ausgelöst wird.
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