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DE60110601T2 - Verstärkter katheter und herstellungsverfahren - Google Patents

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DE60110601T2
DE60110601T2 DE60110601T DE60110601T DE60110601T2 DE 60110601 T2 DE60110601 T2 DE 60110601T2 DE 60110601 T DE60110601 T DE 60110601T DE 60110601 T DE60110601 T DE 60110601T DE 60110601 T2 DE60110601 T2 DE 60110601T2
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DE
Germany
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polymer
tubular
catheter shaft
outer part
strands
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DE60110601T
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Martin Willard
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Boston Scientific Ltd Barbados
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Boston Scientific Ltd Barbados
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet intravaskulärer medizinischer Vorrichtungen und spezieller das Gebiet von Kathetern, z. B. Führungskathetern, die zur Plazierung medizinischer Vorrichtungen verwendet werden, und Diagnosekathetern, die zum Injizieren strahlenundurchlässiger Fluide in den Körper zur Behandlung und Diagnose von Gefäßerkrankungen dienen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen verbesserten verstärkten Führungs- oder Diagnosekatheter sowie Herstellungsverfahren.
  • Mehrere Arten von Kathetern werden zur intravaskulären Behandlung genutzt. Zu Beispielen für intravaskuläre Katheter zählen Führungskatheter, Angioplastiekatheter, Stentabgabevorrichtungen, Angiographiekatheter, Neurokatheter u. ä.
  • Gewöhnlich gebraucht man Führungskatheter im Verlauf von Koronarangioplastieverfahren, um beim Zuführen eines Ballonkatheters oder anderer medizinischer Interventionsvorrichtungen zu einer Behandlungsstelle in einem Koronargefäß zu helfen. In einem Koronarangioplastieverfahren wird ein Führungskatheter in eine Peripheriearterie eingeführt und über einem Führungsdraht durch die Aorta vorgeschoben, bis das distale Ende des Führungskatheters in das geeignete Koronarostium eingreift. Als nächstes wird ein Ballondilatationskatheter über einem Führungsdraht und durch den Führungskatheter eingeführt. Der Führungsdraht wird über das distale Ende des Führungskatheters hinaus im Lumen des erkrankten Gefäßes vorgeschoben und über den Bereich der Stenose manipuliert. Danach wird der Ballondilatationskatheter über das distale Ende des Führungskatheters hinaus über dem Führungsdraht vorgeschoben, bis der Ballon über der stenotischen Läsion positioniert ist. Nach Aufblasen des Ballons, um das Blutgefäß im Bereich der stenotischen Läsion zu dilatieren, werden der Führungsdraht, Ballondilatationskatheter und Führungskatheter zurückgezogen.
  • Normalerweise haben Führungskatheter vorgeformte Biegungen entlang ihrem distalen Abschnitt, um die Plazierung des distalen Endes des Führungskatheters in das Ostium einer speziellen Koronararterie eines Patienten zu erleichtern. Um effizient zu funktionieren, erfordern Führungskatheter allgemein einen relativ steifen Hauptkörperabschnitt und eine weiche distale Spitze. Der steife Hauptkörperabschnitt verleiht dem Führungskatheter ausreichende "Schiebbarkeit" und "Drehbarkeit", damit der Führungskatheter im Gefäßsystem eingeführt, bewegt und gedreht werden kann, um das distale Ende des Katheters an der gewünschten Stelle benachbart zu einer speziellen Koronararterie zu positionieren.
  • Allerdings sollte der distale Abschnitt ausreichende Flexibilität haben, so daß er über einem Führungsdraht nachlaufen und durch einen kurvenreichen Weg zur Behandlungsstelle manövriert werden kann. Außerdem sollte eine weiche distale Spitze am äußersten distalen Ende des Katheters verwendet werden, um die Gefahr zu minimieren, ein Blutgefäß zu verletzen, während der Führungskatheter durch die Gefäßarchitektur zur richtigen Position bewegt wird.
  • Angiographiekatheter können bei der Bewertung des Fortschritts von Koronararterienerkrankung in Patienten verwendet werden. Angiographieverfahren dienen zur Betrachtung der Durchgängigkeit ausgewählter Blutgefäße. Bei der Durchführung dieses Verfahrens kann ein Diagnosekatheter mit einer gewünschten distalen Endkrümmungskonfiguration über einem Führungsdraht durch das Gefäßsystem des Patienten vorgeschoben werden, bis das distale Ende des Katheters in die spezielle zu untersuchende Koronararterie gelenkt ist.
  • Für die meisten intravaskulären Katheter ist es erwünscht, sowohl einen kleinen Außendurchmesser als auch ein großes Innenlumen zu haben. Mit einem kleinen Außendurchmesser kann der Katheter leichter manövriert werden, sobald er in den Körper eingeführt ist, und der Katheter kann distalere Stellen erreichen. Mit einem großen Innenvolumen können größere medizinische Apparate durch den Katheter eingeführt und/oder ein höheres Volumen von Fluiden durch das Innenlumen injiziert werden. Um den Außendurchmesser des Katheters zu mi nimieren und den Innendurchmesser des Innenlumens zu maximieren, wird eine relativ dünne Katheterwand benötigt.
  • Dünnwandige Katheter, die strikt aus Polymeren hergestellt sind, z. B. Polyetherblockamid, haben oft keine ausreichende Festigkeit, um in vielen medizinischen Verfahren von Nutzen zu sein. Die Schiebbarkeit, Drehbarkeit, Knickbarkeit und andere Kennwerte sind oft inakzeptabel. Eine Möglichkeit zur Festigkeitserhöhung eines solchen dünnwandigen Katheters ist, ein Verstärkungsgeflecht oder eine Verstärkungswendel in der Katheterwand vorzusehen. Ein solcher Katheter ist in der US-A-4516972 (Samson) dargestellt. Samson offenbart einen intravaskulären Katheter, der eine gleitende Innenschicht (z. B. PTFE), eine Zwischenverstärkungsschicht (Geflecht) und eine Außenschicht hat. Die gleitende Innenschicht reduziert die Reibung der Wand des Innenlumens, was besonders nützlich ist, wenn Dilatationskatheter oder andere medizinische Vorrichtungen durch das Innenlumen geführt werden. Die geflochtene Verstärkungsschicht ist über der gleitenden Schicht geflochten, und die Außenschicht ist über der Verstärkungsschicht extrudiert.
  • Während bei Samson die Festigkeit der Katheterwand verbessert wird, ist die Fähigkeit zum Minimieren der Dicke der Katheterwand begrenzt. Zum Beispiel muß die minimale Dicke der gleitenden Innenschicht bei Samson normalerweise ausreichend dick sein, um zu gewährleisten, daß die gleitende Schicht während nachfolgender Bearbeitungsschritte strukturell intakt bleibt, z. B. wenn sie mit der Verstärkungsschicht umflochten wird. Außerdem dringt die geflochtene Verstärkungsschicht nicht in die Außenfläche der gleitenden Innenschicht ein. Statt dessen liegt die geflochtene Verstärkungsschicht über der Außenfläche der gleitenden Schicht. Als solche benutzt die geflochtene Verstärkungsschicht nicht denselben Raum gemeinsam mit der gleitenden Innenschicht, was die Gesamtdicke der Katheterwand vergrößert. Da schließlich drei getrennte Schichten zur Bildung des Katheters zusammengefügt werden müssen, können die Herstellungskosten relativ hoch sein.
  • Die US-A-5827242, die die nächste bekannte Technik beschreibt, betrifft einen Katheter mit einem röhrenförmigen Körper, wobei mindestens ein Abschnitt des röhrenförmigen Körpers ein spiralförmiges Verstärkungselement aufweist, das sich aus einem ersten Polymermaterial zusammensetzt, das in einer röhrenförmigen Matrix eingebettet ist, die sich aus einem zweiten Polymermaterial zusammensetzt. Das Verstärkungselement ist mit der Polymermatrix verschmolzen. Die Kathetersegmente der US-A-5827242 werden auf einem zylindrischen Dorn mit einem Außendurchmesser hergestellt, der gleich dem gewünschten Innendurchmesser des Katheters ist. Eine kontinuierliche Länge des gewünschten Verstärkungsmaterials wird zunächst auf herkömmliche Weise auf den Dorn gewickelt. Nachdem die spiralförmige Verstärkung auf den Dorn gewickelt ist, wird eine Schicht aus Polymermatrix über der spiralförmigen Verstärkung plaziert. Die Polymerschicht wird geschmolzen und in die spiralförmige Verstärkung eingeschmolzen, indem ein Schrumpfschlauch darüber plaziert wird. Danach wird die gesamte Anordnung in einem Ofen plaziert und auf eine ausreichende Temperatur erwärmt, um den Schrumpfschlauch zusammenzuziehen und die thermoplastischen Materialien zu schmelzen, die die Verstärkung und Polymerschicht bilden. Nach Abkühlung kann der Schrumpfschlauch von der Anordnung entfernt und das resultierende Katheterteilstück vom Dorn abgenommen werden.
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche festgelegt und stellt einen verstärkten Katheterschaft bereit, der eine reduzierte Wanddicke und/oder geringere Herstellungskosten als im Stand der Technik haben kann. Erreicht wird dies vorzugsweise durch Beseitigen oder Reduzieren der Dicke der gleitenden Innenschicht und/oder Ermöglichen, daß die Verstärkungsschicht denselben Raum wie die gleitende Innenschicht benutzt. In einer veranschaulichenden Ausführungsform ist die gleitende Innenschicht vollständig entfernt, und ein röhrenförmiges Innengeflechtteil bildet das Innenlumen des Katheterschafts. In einer weiteren veranschaulichenden Ausführungsform sind die gleitende Innenschicht und die Verstärkungsschicht wirksam zu einem Verstärkungsteil kombi niert. Erreicht wird dies z. B. durch Beschichten der Drähte, die zur Bildung des Verstärkungsteils verwendet werden, mit einem gleitenden Polymer, z. B. Polytetrafluorethylen (PTFE) oder Perfluoralkoxypolymer (PFA), um zunächst beschichtete Drähte zu bilden. Werden diese beschichteten Drähte auf einen Dorn gewickelt oder geflochten, um das röhrenförmige Verstärkungsteil zu bilden, weist die Innenfläche des Verstärkungsteils das gleitende Polymer auf, das zum Innenlumen freiliegt und die Lumenwand bildet.
  • Um für eine glatte Innenfläche auf der Lumenwand zu sorgen, kann das geflochtene oder gewickelte Verstärkungsteil zunächst auf einem Dorn angeordnet werden, der eine relativ glatte Außenfläche hat. Danach können Wärme und/oder Druck zum Einsatz kommen, um zu bewirken, daß sich das gleitende Polymer, das die Kerndrähte des Verstärkungsteils überzieht, der Außenfläche des Dorns anpaßt.
  • Wird ein nicht thermoplastisches Polymer, z. B. PTFE, zum Beschichten der Kerndrähte verwendet, können erhebliche Wärme und erheblicher Druck erforderlich sein, um das nicht thermische Polymer zu veranlassen, sich der Außenfläche des Dorns anzupassen. In einem solchen Fall kann der Dorn metallisch sein und kann insbesondere aus Kupfer oder versilbertem Kupfer bestehen. Dient ein thermoplastisches Polymer, z. B. Perfluoralkoxypolymer (PFA oder MFA) zum Beschichten der Kerndrähte des Verstärkungsteils, kann weniger Wärme erforderlich sein, um das thermoplastische Polymer zu veranlassen, zu fließen und sich der glatten Außenfläche des Dorns anzupassen. Somit kann der Dorn aus einem Polymer hergestellt sein, z. B. Acetylpolymer. In diesem letzteren Fall lassen sich die Kosten des Dorns gegenüber einem Dorn aus Kupfer oder versilbertem Kupfer erheblich senken. In jedem Fall wird die Außenschicht vorzugsweise über dem Verstärkungsteil extrudiert, um den Katheterschaft zusätzlich abzustützen und für eine glatte Außenfläche zu sorgen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile in mehreren Ansichten bezeichnen. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise Querschnittseitenansicht eines veranschaulichenden erfindungsgemäßen Katheterschafts;
  • 2 eine Querschnittseitenansicht einer veranschaulichenden Litze, die beim Bilden des Verstärkungsteils von 1 verwendet wird;
  • 3 eine teilweise Querschnittseitenansicht eines Verstärkungsteils, das ein erwärmtes Formwerkzeug durchläuft;
  • 4 eine teilweise Querschnittseitenansicht eines Extruders, der eine Außenschicht über einem veranschaulichenden Verstärkungsteil extrudiert;
  • 5 eine teilweise Querschnittseitenansicht eines Verstärkungsteils, das in einem erwärmten Formwerkzeug eingeschlossen ist; und
  • 6 eine teilweise Querschnittseitenansicht des Verstärkungsteils von 5, nachdem die Wärme und der Druck weggefallen sind.
  • 1 ist eine teilweise Querschnittseitenansicht eines veranschaulichenden erfindungsgemäßen Katheterschafts. Der Katheterschaft ist allgemein bei 10 gezeigt und weist ein röhrenförmiges Innenverstärkungsteil 12 auf, das von einer Außenschicht 14 umgeben ist. Vorzugsweise ist das röhrenförmige Innenverstärkungsteil 12 aus einer oder mehreren Litzen 16 gebildet, die um einen Dorn 18 gewickelt oder geflochten werden. Der Außendurchmesser des Dorns 18 ist so bemessen, daß er dem gewünschten Innendurchmesser des Innenlumens des Katheterschafts 10 entspricht. Ist der Dorn 18 entfernt, grenzt das röhrenförmige Innenverstärkungsteil 12 das Innenlumen des Katheterschafts 10 ab.
  • Die Litzen 16 des Verstärkungsteils können in jedem Muster gewickelt sein, u. a. als Wendel- oder Flechtmuster. Ein Flechtmuster ist im teilweise weggeschnittenen Bereich 20 von 1 gezeigt. Ist ein Flechtmuster vorgesehen, so ist erwogen, daß der Flechtwinkel so eingestellt sein kann, daß dem Schaft 10 die gewünschte Flexibilität verliehen wird und über die Länge des Schafts 10 variiert werden kann. In einer Ausführungsform ist jede Litze des Geflechts oder der Wendel ein Draht, z. B. ein rostfreier Stahldraht.
  • Sobald das röhrenförmige Innenverstärkungsteil 12 um den Dorn 18 gebildet ist, wird die Außenschicht 14 bereitgestellt. Vorzugsweise wird die Außenschicht 14 über der Außenfläche des röhrenförmigen Innenverstärkungsteils 12 extrudiert. In einigen Ausführungsformen kann es erwünscht sein, die Außenschicht 14 daran zu hindern, durch das röhrenförmige Innenverstärkungsteil 12 und zum Dorn 18 zu fließen. In diesen Ausführungsformen kann ein dichtes Geflechtmuster beim Bilden des röhrenförmigen Innenverstärkungsteils 12 verwendet werden. Sobald die Außenschicht 14 bereitgestellt ist, wird der Dorn 18 entfernt, was einen hohlen Katheterschaft 10 hinterläßt. Vorzugsweise ist die Außenschicht 14 aus Polyester, Polyetherblockamid, Nylon oder einem anderen thermoplastischen Polymer gebildet.
  • Ist zusätzliches Gleitvermögen im Innenlumen des Katheterschafts 10 erwünscht, kann jede Litze des Geflechts oder der Wendel ein Verbundelement aus einem Innenkerndraht 24, der mit einem Polymer 26 beschichtet ist, z. B. gemäß 2 sein. Das Polymer 26 kann dazu dienen, das Gleitvermögen der Innenfläche des Innenlumens des Katheterschafts 10 zu erhöhen. Das Polymer 26 kann ein gleitfähiges Polymer sein, z. B. Polytetrafluorethylen (PTFE) oder Perfluoralkoxypolymer (PFA oder MFA). PFA und MFA, beide Perfluoralkoxypolymere, sind von Ausimont, S.P.A. zu beziehen. Unter Nutzung des zuvor beschriebenen Herstellungsverfahrens bildet bei Entfernung des Dorns 18 der gewickelte oder geflochtene polymerbeschichtete Kerndraht 24 das Innenlumen des Katheterschafts 10. Die Polymerbeschichtung liegt im geflochtenen oder gewickelten Zustand frei und berührt eine durch das Lumen geführte Vorrichtung, wodurch für eine gleitende Oberfläche gesorgt ist, die eine durch das Geflecht- oder Wendelmuster festgelegte Oberflächenkontur hat. Alternativ oder zusätzlich kann das Polymer 26 verwendet werden, dem Innenlumen eine glatte Oberfläche durch Abwandlung des o. g. Verfahrens zu verleihen, was später näher beschrieben wird.
  • 3 ist eine teilweise Querschnittseitenansicht eines Verstärkungsteils 30, das durch ein erwärmtes Formwerkzeug 40 geführt wird. Das Verstärkungsteil 30 weist eine oder mehrere Litzen 32 auf, die wie zuvor beschrieben in einem Wendel- oder Geflechtmuster gewickelt sind. Darstellungsgemäß hat jede Litze 32 einen aus rostfreiem Stahl o. ä. hergestellten Innenkern 34 mit einer thermoplastischen Polymerbeschichtung 36. Vorzugsweise ist die thermoplastische Polymerbeschichtung 36 aus einem gleitenden Polymer gebildet, z. B. einem Perfluoralkoxypolymer. Für Anwendungen, in denen kein Gleitvermögen notwendig ist, z. B. in einigen Diagnoseanwendungen, könnte jedes geeignete thermoplastische Polymer genutzt werden.
  • Um dem Katheterschaft eine relativ glatte Innenfläche zu verleihen, wird das Verstärkungsteil 30 auf einen Dorn 38 gewickelt oder geflochten, der eine relativ glatte Außenfläche hat. Danach wird das Verstärkungsteil 30 zusammen mit dem Dorn 38 durch das erwärmte Formwerkzeug 40 geführt. Das erwärmte Formwerkzeug 40 bewirkt, daß sich das thermoplastische Polymer 36 der Außenfläche des Dorns 38 und der Innenfläche des erwärmten Formwerkzeugs 40 anpaßt. Außerdem neigt das thermoplastische Polymer 36 dazu, die Zwischenstellen zwischen den Wicklungen des Geflecht- oder Wendelmusters zu füllen. Dadurch wird eine dünnwandige Innenauskleidung, die mit den Kerndrahtwicklungen gefüllt ist, über die Länge des Katheterschafts vorgesehen.
  • Die erforderliche Wärme, um viele thermoplastische Polymere zum Fließen zu bringen, kann relativ gering sein. Der Dorn 38 muß selbst nur aus einem Material hergestellt sein, daß eine höhere Fließtemperatur als die Fließtemperatur des thermoplastischen Polymers 36 hat, das zum Beschichten der Kerndrähte 34 jeder Litze des Verstärkungsteils verwendet wird. Ist das thermoplastische Polymer jeder Litze z. B. ein Perfluoralkoxypolymer, kann der Dorn aus einem Acetylpolymer hergestellt sein. Durch Verwendung eines Polymerdorns statt eines Kupfer- oder versilberten Kupferdorns lassen sich die Kosten des Dorns erheblich senken. In jedem Fall wird eine Außenschicht (nicht gezeigt) vorzugsweise über dem Verstärkungsteil 30 extrudiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die Wärme des Extrusionsverfahrens der Außenschicht verwendet, um das thermo plastische Polymer der Verstärkungsschicht zu veranlassen, sich an die Außenfläche des Dorns anzupassen. Dadurch ist ein erwärmtes Formwerkzeug möglicherweise nicht erforderlich. Eine solche Ausführungsform ist in 4 gezeigt. Ein Verstärkungsteil 50 wird über einem Dorn wie in der vorstehenden Beschreibung anhand von 3 bereitgestellt. Danach wird eine Außenschicht 52 über dem Verstärkungsteil 50 mit Hilfe eines Extruderkopfs 54 extrudiert. Während des Extrusionsverfahrens kann erhebliche Wärme im Verstärkungsteil erzeugt werden. Da die erforderliche Wärme, um viele thermoplastische Polymere zum Fließen zu bringen, relativ gering sein kann, ist erwogen, daß die Wärme aus dem Extrusionsverfahren der Außenschicht 52 ausreichen kann, das thermoplastische Polymer auf den Kerndrähten des Verstärkungsteils 50 zum Fließen zu bringen.
  • In einigen Ausführungsformen kann es erwünscht sein, ein nicht thermoplastisches Polymer, z. B. PTFE, zum Beschichten der Kerndrähte der Litzen des Verstärkungsteils zu verwenden. Solche nicht thermoplastischen Polymere fließen bei Wärmeeinwirkung nicht leicht. Für PTFE können sowohl Wärme als auch Druck erforderlich sein, um die Form des Polymers zu ändern, aber auch dann kann das PTFE nicht wie ein thermoplastisches Polymer fließen.
  • 5 ist eine teilweise Querschnittseitenansicht eines erwärmten Formwerkzeugs 60, das Wärme und Druck auf ein veranschaulichendes Verstärkungsteil 62 ausübt. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform hat jede Litze des Verstärkungsteils 62 einen aus rostfreiem Stahl o. ä. gebildeten Kerndraht 64, der mit einem nicht thermoplastischen Polymer 66, z. B. PTFE, beschichtet ist. Wie zuvor wird das Verstärkungsteil 62 darstellungsgemäß vorzugsweise um einen Dorn 68 gewickelt. Aufgrund der relativ hohen Wärme und des relativ hohen Drucks, die zum Ändern der Form des PTFE-Polymers erforderlich sind, ist der Dorn vorzugsweise aus Kupfer oder versilbertem Kupfer hergestellt. Zum Einsatz können andere geeignete Dornmaterialien kommen, z. B. nylonbeschichteter rostfreier Stahl.
  • Zum Formen des nicht thermoplastischen Polymers, das die Kerndrähte des Verstärkungsteils 62 überzieht, ist ein erwärmtes Formwerkzeug 60 um mindestens einen Abschnitt der Außenfläche des Verstärkungsteils 62 vorgesehen. Das erwärmte Formwerkzeug 60 übt sowohl Wärme als auch Druck auf das Verstärkungsteil 62 aus. Die Wärme und der Druck können das nicht thermoplastische Polymer 66 veranlassen, sich der Form der Außenfläche des Dorns 68 und der Innenfläche des erwärmten Formwerkzeugs 60 anzupassen. Sobald das nicht thermoplastische Polymer ordnungsgemäß geformt ist, besteht das Ergebnis in einer dünnwandigen verstärkten nicht thermoplastischen Röhre um den Dorn 68 gemäß 6.
  • Danach kann eine Außenschicht (nicht gezeigt) über dem Verstärkungsteil 62 extrudiert werden. Damit die Außenschicht am Verstärkungsteil 62 richtig haften kann, kann es erwünscht sein, die Außenfläche des Verstärkungsteils 62 zu ätzen. Nach dem Ätzen kann die Außenschicht über dem Verstärkungsteil 62 extrudiert werden. Wiederum ist die Außenschicht vorzugsweise aus Polyester, Polyetherblockamid, Nylon oder einem anderen thermoplastischen Polymer gebildet. Sobald die Außenschicht extrudiert ist, wird der Dorn 68 entfernt.

Claims (24)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Katheterschafts (10), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Wickeln einer oder mehrerer länglicher Litzen (16; 32) um einen Dorn (18; 38; 68), wobei ausgewählte Litzen einen Innenkern (24; 34; 64) haben, der durch ein gleitendes Polymer (26; 36; 66) beschichtet ist, wobei die gewickelten länglichen Litzen gemeinsam ein röhrenförmiges Innenverstärkungsteil (12; 30; 50; 62) bilden; Bereitstellen eines röhrenförmigen Außenteils (14; 52) über dem röhrenförmigen Innenverstärkungsteil (12; 30; 50; 62); und Entfernen des Dorns (18; 38; 68).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die eine oder die mehreren länglichen Litzen (16; 32) so gewickelt werden, daß sie ein Geflecht bilden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Bereitstellungsschritt den folgenden Schritt aufweist: Extrudieren eines Polymers über dem röhrenförmigen Innenverstärkungsteil (12; 30; 50; 62), um das röhrenförmige Außenteil (14; 52) zu bilden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Geflecht in einem Muster gewickelt wird, das das extrudierte Polymer des röhrenförmigen Außenteils im wesentlichen daran hindert, durch das röhrenförmige Innenverstärkungsteil (12; 30; 50; 62) zum Dorn (18; 38; 68) zu fließen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die eine oder die mehreren länglichen Litzen (16; 32) so gewickelt werden, daß sie eine Wendel bilden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Innenkern (24; 34; 64) ausgewählter Litzen rostfreier Stahl ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das gleitende Polymer (26; 36; 66) Polytetrafluorethylen (PTFE) ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Dorn (18; 38; 68) einen mit Silber beschichteten Kupferkern aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, ferner mit dem folgenden Schritt: Ausüben von Wärme und Druck auf das röhrenförmige Innenverstärkungsteil (12; 30; 50; 62) vor Bereitstellen des röhrenförmigen Außenteils (14; 52).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die ausgeübte Wärme und der ausgeübte Druck ausreichen, das Polytetrafluorethylen- (PTFE-) Polymer, das den Innenkern (24; 34; 64) ausgewählter Litzen überzieht, zu veranlassen, sich im wesentlichen der Form des Dorns (18; 38; 68) anzupassen.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das gleitende Polymer (26; 36; 66) ein Perfluoralkoxypolymer ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Dorn (18; 38; 68) aus einem Acetylpolymer gebildet ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, ferner mit dem folgenden Schritt: Ausüben von Wärme auf das röhrenförmige Innenverstärkungsteil (12; 30; 50; 62) vor Bereitstellen des röhrenförmigen Außenteils (14; 52).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die ausgeübte Wärme ausreicht, das Perfluoralkoxypolymer, das den Innenkern (24; 34; 64) ausgewählter Litzen überzieht, zu veranlassen, zu fließen und eine dünnwandige Auskleidung benachbart zum Dorn (18; 38; 68) zu erzeugen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Wärme durch ein erwärmtes Formwerkzeug (40; 60) bereitgestellt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Bereitstellungsschritt den folgenden Schritt aufweist: Extrudieren eines Polymers über dem röhrenförmigen Innenverstärkungsteil (12; 30; 50; 62), um das röhrenförmige Außenteil (14; 52) zu bilden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Wärme durch die Extrusion des röhrenförmigen Außenteils (14; 52) ausgeübt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem folgenden Schritt: Ätzen einer Außenfläche des röhrenförmigen Innenverstärkungsteils (12; 30; 50; 62) vor Bereitstellen des röhrenförmigen Außenteils (14; 52).
  19. Katheterschaft (10), der ein sich durch ihn erstreckendes Innenlumen hat, mit: einem Innenverstärkungsteil (12; 30; 50; 62), das aus einer oder mehreren gewickelten oder geflochtenen Litzen (16; 32) gebildet ist, wobei das Innenverstärkungsteil (12; 30; 50; 62) mindestens teilweise das Innenlumen des Katheterschafts (10) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ausgewählte Litzen einen länglichen Innenkern (24; 34; 64) aufweisen, der mit einem gleitenden Polymer (26; 36; 66) beschichtet ist; und einem röhrenförmigen Außenteil (14; 52), das über dem Innenverstärkungsteil (12; 30; 50; 62) angeordnet ist.
  20. Katheterschaft nach Anspruch 19, wobei der Innenkern (24; 34; 64) aus rostfreiem Stahl gebildet ist.
  21. Katheterschaft nach Anspruch 19, wobei das Polymer Polytetrafluorethylen (PTFE) aufweist.
  22. Katheterschaft nach Anspruch 19, wobei das Polymer ein Perfluoralkoxypolymer ist.
  23. Katheterschaft nach Anspruch 19, wobei das röhrenförmige Außenteil (14; 52) Polyester aufweist.
  24. Katheterschaft nach Anspruch 19, wobei das röhrenförmige Außenteil (14; 52) über dem Innenverstärkungsteil (12; 30; 50; 62) extrudiert ist.
DE60110601T 2000-08-03 2001-05-30 Verstärkter katheter und herstellungsverfahren Expired - Lifetime DE60110601T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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US631800 2000-08-03
PCT/US2001/017353 WO2002011806A1 (en) 2000-08-03 2001-05-30 Reinforced catheter and method of manufacture

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DE60110601D1 DE60110601D1 (de) 2005-06-09
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US (2) US6669886B1 (de)
EP (1) EP1305072B1 (de)
JP (1) JP4851680B2 (de)
AT (1) ATE294612T1 (de)
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WO (1) WO2002011806A1 (de)

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