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DE600666C - Pneumatikrad fuer Fahrzeuge - Google Patents

Pneumatikrad fuer Fahrzeuge

Info

Publication number
DE600666C
DE600666C DEK129952D DEK0129952D DE600666C DE 600666 C DE600666 C DE 600666C DE K129952 D DEK129952 D DE K129952D DE K0129952 D DEK0129952 D DE K0129952D DE 600666 C DE600666 C DE 600666C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
supports
pneumatic wheel
wheel according
tire
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK129952D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK129952D priority Critical patent/DE600666C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE600666C publication Critical patent/DE600666C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/10Emergency wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Pneumatikrad für Fahrzeuge. Es ist bekannt, daß Pneumatikräder durch plötzliches Entweichen der Luft aus denselben dadurch beschädigt werden, daß ζ. Β. durch das plötzliche· Zusammenklappen des Luftschlauches derselbe zerrissen wird. In ähnlicher Weise wird auch der Radmantel beim plötzlichen Entweichen der Luft, insbesondere während der Fahrt, beschädigt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde bereits vorgeschlagen, neben dem- Pneumatikreifen Hilfsreifen kleinerer Durchmesser anzuordnen, auf die sich bei Entweichen der Luft aus dem Luftschlauch der Wagen aufstützen soll. Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß sie einen wesentlich geringeren Durchmesser haben müssen als das Pneumatikrad und außerdem der Achsabstand dieser Hilfsreifen nicht derselbe sein kann wie der Achsabstand des Pneumatikreifens. Hierdurch wird ein Schleudern des Wagens während der Weiterfahrt bewirkt. Atißerdem schleift der Pneumatikreifen dauernd am Boden und wird auch so beschädigt.
Gemäß vorliegender Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß Anordnungen vorgesehen sind, die bei Entweichen der Luft aus dem Luftschlauch den Reifenmantel seitlieh zusammendrücken und so die Lauffläche des Mantels stützen.
Hierdurch wird erreicht, daß der äußere Durchmesser des beschädigten Reifens annähernd gleich bleibt dem des unbeschädigten und außerdem selbstverständlich bei dieser Anordnung der Achsabstand des stützenden Reifens nach dem Entweichen der Luft derselbe bleibt wie vorher.
Zweckmäßigerweise können als den Seitendruck ausübende Anordnungen segmentartige, gegen die Längsseiten des Mantels drückende Stützen vorgesehen sein. Diese können so angeordnet sein, daß sie den Mantel einklemmen, so daß der äußere Teil des Mantels mit der Lauffläche auf den Stützen aufliegend den Wagen nach Entweichen der Luft aus dem Luftschlauch trägt. Hierdurch wird erreicht, daß der äußere Teil des Mantels, der bekanntlich mit der Lauffläche zusammen eine Gtimmischicht von einigen Zentimetern bildet, auf den so Stützen aufliegt und so eine gewisse Elastizität für das betreffende Rad gewährt.
Vorteilhaft ist es, wenn die beiderseits gegen den Reifenmantel drückenden Stützen ein- oder beiderseitig federnd angeordnet sind. Durch diese federnde Ausbildung der Stützen wird erreicht, daß dieselben den Mantel im selben Augenblick zusammendrücken und einklemmen, in dem die Luft aus dem Schlauch entweicht.
Zur Verminderung der Reibung können die gegen den Mantel drückenden Druckflächen mit einem Gummiüberzug versehen sei« oder den seitlichen Druck auf den Reifenmantel über Rollen ausüben.
Um eine Beschädigung des Reifenmantels zu verhindern, ist es vorteilhaft, die Druckflächen derart anzuordnen, daß sie beim Zusammendrücken des Reifens eine äußere Auf-
lage bilden, auf die sich der äußere eingeklemmte Teil des Mantels so auflegen kann, daß er nach Entweichen der Luft aus dem Luftschlauch den Wagen zu stützen imstande ist. Für alle solche Stütz-, Druck- und Klemmvorrichtungen ist die Anordnung von Sicherungsvorrichtungen, z. B. Sperrklinken, die diese Druck- und Klemmvorrichtungen in der Drucklage festhalten, zweckmäßig und vorto teilhaft. Hierdurch wird verhindert, daß die Stützen infolge der Zentrifugalkraft bei Bewegung des Wagens auseinandergehen und so den Pneumatikreifen freigeben. Bereits bei der ersten Umdrehung des Rades verklemmen die t5 Stützen den Radmantel und werden in dieser verklemmenden Lage sofort durch die Sperrklinken festgehalten und bilden daher sofort eine dauernde feste Auflagefläche.
Die einzelnen Druckvorrichtungen werden zwecks Erhöhung der Stabilität zweckmäßigerweise an mehreren Anlenkungspunkten am Radkranz angelenkt, so daß die Verbindungslinie der einzelnen Anlenkungspunkte beispielsweise ein Vieleck bildet.
as Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsformen beispielsweise, und zwar zeigt:
Fig. ι den Pneumatikreifen mit den Klemmstützen vor Entweichen der Luft, Fig. 2 denselben Reifen nach Entweichen der Luft,
Fig. 3 und 4 die Sperrklinke in An- und Draufsicht,
Fig. 5 eine Anordnung der Klemmstützen mit Druckrollen,
Fig. 6 eine Gesamtansicht des Reifens mit Klemmstützen.
Der Pneumatikreifen 1 ist an der Felge 2 in an sich bekannter Weise befestigt. Seitlich drücken gegen den Radmantel 3 die Klemmstützen 4. Diese sind in den Anlenkungspunkten 5 an der Felge 2 befestigt und bestehen, wie aus Fig. 6 ersichtlich, aus segmentartigen Körpern 6. Diese werden gegen die Seitenwände des Radmantels 3 durch die Feder 7 gedrückt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, klemmen die Stützen 4 bei Entweichen der Luft aus dem Reifen 1 diesen infolge der Federwirkung der Feder 7 zusammen, so daß der äußere Teil des Radmantels 3 mit der Lauffläche 8 auf den gummiüberzogenen Endteilen 9 der Klemmstützen 4 aufliegt und so eine Hilfslauffläche bildet.
Die Klemmstützen 4 werden in ihrer klemmenden Lage durch die Sperrklinken 10 festgehalten, die in die »an den Klemmstützen 4 befestigten Zahnräder 11 eingreifen. Die Anordnung der Sperrklinken ist aus den Fig. 3 und 4 ohne weiteres klar ersichtlich.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform der Klemmstütze 4 ist dieselbe mit einer Rolle 12 am oberen Ende versehen, durch die die Reibung zwischen dem Radmantel 3 und der Klemmstütze 4 verringert wird.
Fig. 6 zeigt die Anordnung in Ansicht. Aus derselben ist die Anlenkung der Klenunstützen am Rad besonders klar ersichtlich.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Pneumatikrad für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch Anordnungen, die bei Entweichen der Luft aus dem Luftschlauch den Reifenmantel seitlich zusammendrücken und so die Lauffläche des Mantels stützen.
2. Pneumatikrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als. den .Seitendruck ausübende Anordnungen segmentartige, gegen die Längsseiten des Mantels drückende Stützen vorgesehen sind.
3. Pneumatikrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits gegen den Reifenmantel drückenden Stützen ein- öder beiderseitig federnd angeordnet sind.
4. Pneumatikrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen den Mantel drückenden Druckflächen der Stützen mit einem Gummiüberzug zwecks Verminderung der Reibung versehen sind.
5. Pneumatikrad nach Anspruch 2, ■ dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen den seitlichen Druck auf den Reifenmantel über Rollen ausüben.
6. Pneumatikrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen mit Sicherungsvorrichtungen,
z. B. Sperrklinken, versehen sind, die die Druckvorrichtung in der Drucklage festhalten.
7. Pneumatikrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Druckvorrichtungen an mehreren Anlenkungspunkten am Radkranz angelenkt sind, so daß die Verbindungslinie der einzelnen Anlenkungspunkte ein Vieleck bildet.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK129952D 1933-04-28 1933-04-28 Pneumatikrad fuer Fahrzeuge Expired DE600666C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK129952D DE600666C (de) 1933-04-28 1933-04-28 Pneumatikrad fuer Fahrzeuge

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DEK129952D DE600666C (de) 1933-04-28 1933-04-28 Pneumatikrad fuer Fahrzeuge

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Publication Number Publication Date
DE600666C true DE600666C (de) 1934-07-28

Family

ID=7246997

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DEK129952D Expired DE600666C (de) 1933-04-28 1933-04-28 Pneumatikrad fuer Fahrzeuge

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