DE621678C - Vorrichtung zum Anheben der Raeder von Fahrzeugen und zum Messen des jeweiligen Raddruckes - Google Patents
Vorrichtung zum Anheben der Raeder von Fahrzeugen und zum Messen des jeweiligen RaddruckesInfo
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- DE621678C DE621678C DEH137447D DEH0137447D DE621678C DE 621678 C DE621678 C DE 621678C DE H137447 D DEH137447 D DE H137447D DE H0137447 D DEH0137447 D DE H0137447D DE 621678 C DE621678 C DE 621678C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F5/00—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
- B66F5/02—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with mechanical lifting gear
-
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben der Räder von Fahrzeugen und
zum Messen des jeweiligen Raddruckes.
Die bekannten Vorrichrungten dieser Art bestehen
aus das Rad untergreifenden Hubtatzen und seitlich außen am Rade anliegenden Stützbacken in Verbindung mit einer
Hubvorrichtung beliebiger Art.
Bei diesen Vorrichtungen besteht die Gefahr, daß das anzuhebende Rad von den Hubtatzen
abrutscht. Um diese Gefahr zu beseitigen, hat man vorgeschlagen, die Räder einer Achse gleichzeitig durch zwei getrennte
Vorrichtungen anzuheben und die Htubtatzen durch Zugglieder miteinander zu verbinden.
Durch die Anordnung der Zugglieder soll auch ein Abbrechen der Hubtatzen vermieden
werden. Es ist nun aber durchaus erwünscht, die Räder der Achsen auch einzeln anheben
zu können. Um dies zu ermöglichen, muß aber die Hebevorrichtung so ausgebildet werden,
daß die Abrutschgefahr beseitigt ist.
Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck vorgeschlagen,- die mit den Hubtatzen verbundenen
Stützbacken derart anzuordnen, daß sie am Rade in solcher Höhe Anlage
finden, in der, in senkrechter Ebene gesehen, der Abstand der Stützbacken vom Angriffspunkt
der Hubvorrichtung mindestens gleich und vorzugsweise größer als der Abstand der
Hubtatzen vom Angriffspunkt der Hubvorrichtung ist. Werden die Stützbacken den Hubtatzen gegenüber in dieser Weise angeordnet,
ist die Abrutschgefahr für das Rad beseitigt, ohne daß es der Anordnung besonderer
verstellbarer Spannvorrichtungen bedarf, die einerseits gelenkig mit der Hebevorrichtung
verbunden sind und andererseits an der Radfelge Abstützung finden. Die Anordnung
dieser besonderen Spannmittel ist nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern
führt auch leicht zu einer Beschädigung der Radfelgen, im besonderen, wenn es sich um
gummibereifte Räder handelt.
Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, die Hubtatzenschenkel möglichst dicht
am Angriffspunkt der Hubvorrichtung zusammenzuführen, weil dadurch beim Anheben
der Räder die Gefahr der Verbiegung der Hebevorrichtung auf ein Mindestmaß herabgesetzt
wird.
Zweckmäßig werden Hubtatzen und Stützbacken zu einem starren System vereinigt,
wobei die Stützbacken selbst in ausreichender Breite ausgeführt werden, um den unterschiedlichen
Raddurchmessern Rechnung zu tragen. Es können aber auch die Stützbacken an den Hubtatzenschenkeln angelenkt
werden, wobei die Stellung der Stützbacken den Hubtatzen gegenüber durch verstellbare
Stützstreben veränderlich ausgeführt wird. Auf diese Weise können leicht die Stützbacken
den unterschiedlichen Raddurchmessern entsprechend eingestellt werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die Anlageflächen der Hubtatzen und Stützbacken mit
aufvulkanisierten Gummiteilen zu versehen, um dadurch die Reibung zu vergrößern und
ein Drehen und .Abrutschen, des Rades noch
weiter zu erschweren. itjii -1
Die Abrutschgefahr des Rades von der Hebevorrichtung kann auch noch dadurch
verringert werden, daß die freien Enden der Hubtatzen noch mit lösbaren Sicherungsnocken versehen werden können. Hierdurch
wird ein Abrutschen unmöglich gemacht.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der ίο Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigt
Fig. ι die gemäß der Erfindung ausgebildete Raddruckmeßeinrichtung in perspektivischer
Ansicht.
Fig. 2 zeigt die Hebevorrichtung in Vorderansicht,
Fig. 2 zeigt die Hebevorrichtung in Vorderansicht,
Fig. 3 die gleiche Hebevorrichtung in Seitenansicht.
Fig. 4 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Hebevorrichtung in Vorderansicht.
Fig. 5 veranschaulicht eine mit einem lösbaren Sicherungsnocken versehene Hubtatze
in Seitenansicht.
as Fig. 6 zeigt eine Hubtatze mit gewölbter
Auflagefläche in Seitenansicht.
Bei der Ausführungsform der Hebevorrichtung nach den Fig. r bis 3 sind 1, 2 die
- das Rad untergreifenden Hubtätzen,. 31, 4 sind
die außen seitlich am Radkranz anliegenden Stützbacken. Die Stützbacken 3, 4 liegen in
solcher Höhe am Radumfang an, daß, in senkrechter Ebene gesehen, der Abstand"^ der
Stützbacken 3, 4 vom Angriffspunkt 5 der eigentlichen Hubvorrichtung größer ist als
der Abstand h2 der Hubtatzeh t, 2 vom Angriffspunkt
5. Die Hubtatzenschenk'el 6, 7 sind möglichst dicht am Angriffspunkt 5 der
Hubvorrichtung zusammengeführt, um beim Anheben des 'Rades ein Verbiegen der Hebevorrichtung
zu verhindern. Die Stützbacken 3, 4 sind durch die Eisen S, 9 mit den
Hubtatzenschenkeln 6, 7 fest verbunden; außerdem sind zur Versteifung "noch Stützstreben
10, 11 vorgesehen.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Hebevorrichtung entspricht im wesentlichen
der Ausführungsform nach den Fig. r bis 3. Ein Unterschied besteht nur insofern,
als die die Stützbacken 3, 4 tragenden Eisen 8, 9 bei 12, 13 gelenkig mit den Hubtatzenschenkeln
6, 7 verbunden sind. Dafür sind die Stützstreben 10, 11 durch Einschalten
von Spannschlössern o. dgl. verstellbar ausgebildet. Auf diese Weise können die
Stützbacken 3» 4 dem jeweiligen Raddurchmesser entsprechend genau eingestellt werden.
Um beim Anheben eines Rades ein Abrutschen von der Hebevorrichtung wirksam
zu vermeiden, können auf die freien Enden der gerade ausgebildeten Hubtatzen 1, 2 lösbare
Sicherungsnocken 14 aufgesetzt werden. Sollen Doppelräder gehoben werden, werden
die Hubtatzen entsprechend lang ausgeführt. Es kann auch, wie in Fig. 6 veranschaulicht,
die Hubtatze 1 bzw. 2 an der Auflagefläche nach innen gewölbt ausgeführt werden, um so
ein Abrutschen des Rades von der Hebevorrichtung zu verhindern. Ähnliche, nach innen
gewölbte Auflageflächen sind bei Hubvorrichtungen, die unter die Achsen von Wagen
greifen,, bekannt,
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Anheben der Räder von Fahrzeugen und zum Messen des jeweiligen Raddruckes, bestehend aus das Rad untergreifenden Hubtatzen und seitlich außen am Rade anliegenden Stütz-. backen in Verbindung mit einer Hubvorrichtung beliebiger Art, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Hubtatzen verbundenen Stützbacken in solcher Höhe am Rahmen Anlage finden, daß, in senkrechter Ebene gesehen, der Abstand der Stützbacken vom Angriffspunkt der Hubvorrichtung mindestens gleich, zweckmäßig größer als der Abstand der Hubtätzen vom Angriffspunkt der Hubvorrichtung ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubtatzenschenkel möglichst dicht am Angriffspunkt der Hubvorrichtung zusammengeführt sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hubtatzen und Stützbacken ein starres System bilden.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbacken an den Hubtatzenschenkeln" angelenkt sind und ihre Stellung den Hubtatzen gegenüber durch verstellbare Stützstreben veränderlich ist. "
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen - der Hubtatzen und Stützbacken mit auf vulkanisierten Gummiteilen versehen sind.
- 6. Vorrichtung nach ,Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Hubtatzen mit lösbaren Sicherungsriocken versehen sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137447D DE621678C (de) | 1933-09-13 | 1933-09-13 | Vorrichtung zum Anheben der Raeder von Fahrzeugen und zum Messen des jeweiligen Raddruckes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137447D DE621678C (de) | 1933-09-13 | 1933-09-13 | Vorrichtung zum Anheben der Raeder von Fahrzeugen und zum Messen des jeweiligen Raddruckes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621678C true DE621678C (de) | 1935-11-11 |
Family
ID=7177763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH137447D Expired DE621678C (de) | 1933-09-13 | 1933-09-13 | Vorrichtung zum Anheben der Raeder von Fahrzeugen und zum Messen des jeweiligen Raddruckes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621678C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE901700C (de) * | 1950-03-24 | 1954-01-14 | Franz Oesterwinter | Wagenheber mit senkrechtem Hub |
DE4021704A1 (de) * | 1990-07-07 | 1992-01-16 | Hermann Bahn | Vorrichtung zum messen von radlasten an strassenfahrzeugen |
-
1933
- 1933-09-13 DE DEH137447D patent/DE621678C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE901700C (de) * | 1950-03-24 | 1954-01-14 | Franz Oesterwinter | Wagenheber mit senkrechtem Hub |
DE4021704A1 (de) * | 1990-07-07 | 1992-01-16 | Hermann Bahn | Vorrichtung zum messen von radlasten an strassenfahrzeugen |
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