DE379928C - Hebe- und Drehvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hebe- und Drehvorrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE379928C DE379928C DEN18962D DEN0018962D DE379928C DE 379928 C DE379928 C DE 379928C DE N18962 D DEN18962 D DE N18962D DE N0018962 D DEN0018962 D DE N0018962D DE 379928 C DE379928 C DE 379928C
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- frame
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- lifting
- rotating device
- motor vehicles
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/22—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with tiltable platforms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
beansprucht.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist dazu bestimmt, Arbeiten an Kraftfahrzeugen
zu erleichtern und zu diesem Zweck das Fahrzeug derartig zu unterstützen, daß der Motor und andere nicht leicht zugängliche
Teile bequem erreichbar sind.
Zu diesem Zweck besteht die Vorrichtung aus einem Rahmen, der als Fachwerkgestell
ausgebildet und um seine Längsachse so ίο schwingbar ist, daß der Boden des in den
Rahmen eingespannten Fahrzeuges seitlich freigelegt werden kann. Das Ausschwingen
des Rahmens erfolgt durch eigenartige Ausbildung der Endglieder, indem ihnen eine
Bügelgestalt verliehen wird. Das Ausschwingen oder Abwälzen des Gestelles erfolgt durch
Verdrehung des Gestelles längs der abgerundeten Teile der Bügel.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht des Halters mit gestrichelt eingezeichnetem Kraftfahrzeug,
Abb. 2 der Grundriß,
Abb. 2 der Grundriß,
Abb. 3 das Teilschaubild eines in der Länge einstellbaren Zwischenträgers zur Unterstützung
des Fahrzeugkörpers,
Abb. 4 ein Schaubild einer der Rollbahnen, Abb. 5 eine Stirnansicht des Halters mit
gestrichelt eingezeichnetem Fahrzeug in normaler Stellung,
Abb. 6 ein senkrechter Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 1 mit um 90° geschwenktem
Halter und Fahrzeug,
Abb. 7 eine Stirnansicht, entgegengesetzt zu der nach Abb. 5,
Abb. 8 die Seitenansicht einer geänderten Ausführungsform mit gestrichelt eingezeichnetem
Fahrzeug,
Abb. 9 die Stirnansicht der Vorrichtung mit etwas gekipptem Halter,
Abb. 10 die Rückansicht der Vorrichtung in vollständig auf die Seite gelegter Stellung
mit teilweise eingezeichnetem Fahrzeug.
Das Gestell setzt sich in der Hauptsache aus den kreisbogenförmigen T-Eisen-Rahmen
10, 16 und den wagerechten U-Eisen-Schienen
22, 23 zusammen, auf denen das Kraftfahr- 1 zeug in dem Gestell aufruht. Der vordere
Rahmen 10 trägt die nach auswärts gebogenen ', geradlinigen Verlängerungen 13, 14, der hintere
Rahmen 16 die gleichen Verlängerungen 18, 19, die durch eine Versteifung 38 miteinander
verbunden sind. Die U-Eisen-Laufschienen 22, 23 ruhen auf Querträgern 20, 21
auf, die an den Rahmen 10, 16 befestigt sind. Der Träger 20 ist mit dem zugehörigen Rahmen
10 durch die mittleren Streben 34, 35, der Träger 21 mit seinem Rahmen 16 durch
gleiche Streben 36, 37 verbunden. Von der jj-förmigen Laufschiene 22 führen die Versteifungsglieder
28, 29 und 30 zu dem Rahmen 10 bzw. 16, während zwischen die Laufschiene
23 und die Rahmen 10, 16 die gleichen Glieder 31, 32, 33 geschaltet sind.
Das ganze Gestell ruht auf Rollen 6, 7, 8, 9 auf, von denen die den Rahmen ιό stützenden
Rollen 6, 7 in einem Schuh 4, die Rollen 8, 9 für den Rahmen 16 in einem Schuh 5 gelagert
sind. Der Schuh 4 wird von einer Querschwelle 2, der Schuh 5 von einer Schwelle 3
j getragen.
An dem Querträger 20 sind die Stützglieder 39, 40, an dem Träger 21 die Stützglieder
, 41,42 angelenkt, welche in ihrer wirksamen Stellung sich auf den Boden stützen und dadurch
das Gestell in der Ruhelage festhalten. Werden sie gegen die Träger 20, 21 hochgeklappt
und in dieser Lage gesichert, so kann das Gestell auf den Rollen 6, 7, 8, 9 um seine
Längsachse gedreht und in die Gebrauchslage gebracht werden.
Zur Sicherung des Fahrzeuges in dem Gestell dienen .Halteketten 49, 50, die unter Vermittlung
von Spannschlössern 45, 46 an Bügel 43, 44 greifen, die fest mit den Laufschienen
22, 23 verbunden sind. Ähnliche, durch Bügel 51, 52 an den Laufschienen befestigte
nachspannbare Ketten 57, 58 sind mit Unterlagsscheiben 61, 62 (Abb. 5) verbunden,
die von außen gegen die Vorderfedern und den Wagenrahmen gepreßt werden.
Zwecks Abstützung des Kraftwagens beim Ausbau einer Achse umfassen die Schellen 63,
64 die geradlinigen Verlängerungen 13, 14 des Rahmens 10. Um Zapfen 65 dieser Schellen
sind Hebel 66, 67 drehbar, die sich mit
Daumen 68 gegen den Rahmen legen und dadurch die Schellen in ihrer jeweiligen Lage
sichern. An den Hebeln greifen Ketten 69, 70 an, die an einem in der Länge verstellbaren
Querträger angeschlossen sind, der aus zwei mit ihren Rücken sich berührenden hochkantgestellten
U-Eisen 72., 73 besteht (Abb. 3). Am Ende des U-Eisens 72 ist eine an seiner
Unterseite befestigte Führungsplatte 74 angeordnet, die unter das Ende des U-Eisens 73
reicht, das an seinem anderen Ende eine ähnliche Platte 75 trägt, die unter das Ende des
Trägers 72 reicht. An den Außenseiten sind die Enden der Führungsplatten nach unten
umgebogen und bilden hier Ansätze 76, 1Jj
mit öffnungen 80 für die x\ufnahme der Ketten 69, 70. Die freien Enden der Träger 72,
73 sind nach oben gebogen und bilden Vorsprünge 78, 79 für den Angriff von Versteifungsketten
beliebiger Art.
Um den Motor oder andere schwere Bestandteile des Fahrzeuges schnell heben zu
können, dient ein in dem Gestell an dem Rahmen 16 befestigter Kran 88. Dieser ruht in
einem Spurlager 81 und wird von einem Halslager 85 gehalten. Die Lager werden von
Streben, die an dem Rahmen 16 befestigt sind, getragen. Über zwei an dem wagerechten
Kranarm hängenden Rollen 92, 93 ist ein Hubseil zu einer Winde 95 geführt, mit
deren Hilfe zugleich auch der Kraftwagen auf die schrägen Anlaufschienen 97 heraufgezogen
werden kann.
Bei der in den Abb. 8 bis 11 gezeigten
35· Ausführungsform ist das Gestell nicht auf Rollen gelagert, sondern wälzt sich am Boden
ab. Das Gestell besteht auch hier aus T-förmigen Eisenrahmen 101, die sowohl an ihrer
unteren mittleren Tragfläche als auch an den Seiten geradlinig abgeflacht sind. Laufschienen
102 für das einzuführende Fahrzeug ruhen auf Querschienen 103, die zu beiden
Seiten des Steges der Rahmen 101 befestigt \
sind. Auf diese Laufschienen 102 fährt das !
Fahrzeug über eine Rampe auf und wird | durch einstellbare Klötze 104 in der ge- :
wünschten Lage gesichert. ;
Zur weiteren Versteifung des Gestelles i
dienen die zwischen den Rahmen 101 und den
Querschienen 103 angeordneten Streben 105, '
106. An diesen über die Querschienen 103 hinaus verlängerten Streben sind Spannstangen
110 befestigt, die mit Haken zum Halten des eingeführten Fahrzeuges versehen und :
■■)5 deren Teile durch Schraubenschlösser 113 :
miteinander verbunden sind.
Um einen Teil des Fahrzeuges zu entlasten, kann mit der an dem einen Ende des
Gestelles vorgesehenen Querschiene 103 ein Zusatzrahmen 114 verbunden werden, dessen
senkrechte Leisten 115 zwischen den beiden Teilen der Querschiene 103 einstellbar sind,
während eine Querleiste 116 an den senkrechten Leisten 115 in der Höhe verstellbar ist.
An dem anderen Ende des Gestelles kann ebenfalls zur Entlastung von Teilen des Fahrzeuges
ein Querstück 117 angeordnet werden, das mehrfach abgekröpft ist und unter den zu
unterstützenden Teil des Fahrzeuges geschoben wird. Es wird an den Rahmen 101 gleichfalls
in der Höhe verstellbar lösbar befestigt.
Zur Entlastung der Fahrzeugachsen beim Umkippen des ganzen Gestelles werden Unterstützungsklötze
118 benutzt, die an Längsschienen 119 befestigt sind und sich gegen die
Räder des eingeführten Fahrzeuges legen. Die Schienen 119 sind an den Rahmen 101
mittels der Bügel 121 in der Höhenlage verstellbar.
Auch bei dieser Ausführungsform sind Stützglieder 39, 42 vorgesehen, die die Vorrichtung
in der jeweiligen Lage sichern.
Claims (5)
1. Hebe- und Drehvorrichtung für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch ein
zur Befestigung des Fahrzeuges dienendes Fachwerkgestell, das um seine Längsachse
derart schwingbar ist, daß der Boden des eingespannten Fahrzeuges seitlich freigelegt
werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in einem Traggestell
gelagerte Rollen (6), die mit ihren Flansehen die Rahmen (10, 16) des Gestelles
umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ausschwingbar an dem
Gestellrahmen angeordnete Stützglieder (39, 40, 41, 42), die zur Sicherung der
Vorrichtung in der Bereitschaftsstellung oder in der Kipplage dienen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Halteglieder (Schellen,
Ketten und Halteplatten), die das eingeführte Fahrzeug in allen Lagen der Hebe-
und Drehvorrichtung festhalten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an dem einen
Ende der Vorrichtung angeordneten Kran (88).
Hierzu i Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN18962D DE379928C (de) | Hebe- und Drehvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN18962D DE379928C (de) | Hebe- und Drehvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379928C true DE379928C (de) | 1923-08-31 |
Family
ID=7340724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN18962D Expired DE379928C (de) | Hebe- und Drehvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379928C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE910117C (de) * | 1950-09-03 | 1954-04-29 | Erwin Kabbert | Vorrichtung zum Kippen von Kraftfahrzeugen od. dgl. |
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- DE DEN18962D patent/DE379928C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE910117C (de) * | 1950-09-03 | 1954-04-29 | Erwin Kabbert | Vorrichtung zum Kippen von Kraftfahrzeugen od. dgl. |
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