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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spender und im Speziellen
auf einen Spender für vorbefeuchtete
Tücher.
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Die
Verwendung von Feuchttüchern
ist allgemein bekannt. Solche Feuchttücher werden im Allgemeinen
bei Kleinkindern und Säuglingen
benutzt, wenn verschmutzte Windeln ausgetauscht werden. Feuchttücher werden
ebenso benutzt, um einen bequemen und wirksamen Säuberungsartikel
bereitzustellen, wenn kein fließendes
Wasser vorhanden ist. Feuchttücher
werden ebenso als Ersatz für
oder Ergänzung
zu trockenen Toilettentüchern
verwendet. WO 96/21388 und
US
5,697,577 offenbaren Spender mit vorbefeuchteten Toilettentüchern.
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Feuchttücher können in
Einzelpackungen oder in größeren Mengen
bereitgestellt werden. Während
einzeln bereitgestellte Nasstücher
typischerweise in Einwegverpackungen bereitgestellt werden, können größere Anzahlen
von Tüchern
entweder in Einweg- oder
Mehrwegbehältern
bereitgestellt werden. Zwei gewöhnliche
Behälter
für das
Bereitstellen vielfacher Tücher
sind wieder verschließbare
Beutel und Bottiche. Die wieder verschließbaren Beutel haben oft eine "Reißverschluss-"Öffnung mit einem Paar von ineinander
eingreifenden Profilen, die wieder in Eingriff gebracht werden können, um den
Beutel nach dem Herausnehmen eines oder mehrerer Tücher aus
dem Beutel zu verschließen. Bottiche
sind ebenso gewöhnlich
und haben häufig einen
Deckel, der den Zugang zu einem Stapel von gefalteten Tüchern ermöglicht,
wenn der Deckel in einer geöffneten
Position ist.
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Die
Erfinder haben Schwierigkeiten und Probleme erkannt, die mit dem
Stand der Technik einher gehen, und haben in Antwort darauf einen
verbesserten Spender für
Feuchttücher
im Einklang mit Anspruch 1 entwickelt. In einem Aspekt stellt die
vorliegende Erfindung einen Spender für Feuchttücher bereit, der ein Gehäuse mit
einem Innenraum umfasst, in welchem ein oder mehrere Feuchttücher angeordnet
werden können,
und ein herausnehmbares Fach. Das herausnehmbare Fach hat einen
Flüssigkeitsrückhal teaufnahmeabschnitt,
der unterhalb des Innenraum des Gehäuses angeordnet werden kann.
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Das
Fach kann ebenso einen erhabenen Abschnitt mit einer Tragoberfläche für die Feuchttücher aufweisen.
Der erhabene Abschnitt kann aus einer Vielzahl von Rippen gebildet
werden. Eine Rolle kann anstelle von oder zusätzlich zu den Rippen verwendet
werden, um den erhabenen Abschnitt mit der Tragoberfläche zu bilden.
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Das
Fach kann ein Paar von entgegengesetzt angeordneten Seitenwänden umfassen,
die durch eine untere Oberfläche
verbunden sind, eine sich seitlich erstreckende Wand und eine gegenüber der
sich seitlich erstreckenden Wand angeordnete Rolle, wobei ein wesentlicher
Abschnitt der unteren Oberfläche
zwischen der Rolle und der sich seitlich erstreckenden Wand angeordnet
ist.
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Das
Fach kann ebenso eine sich seitlich erstreckende bogenförmige Fläche umfassen,
die von dem Fach hervorsteht, um einen Griff zu bilden.
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Der
Spender kann ebenso zwei Spenderrollen umfassen, die zusammenwirkend
angeordnet sind, um ein Feuchttücher
dazwischen in Eingriff zu nehmen. Eine dieser Spenderrollen kann
auf dem herausnehmbaren Fach angeordnet sein und die andere Spenderrolle
kann an einem Deckel angeordnet sein, der eine offene und geschlossene
Position hat. Eingriffsoberflächen
können
benutzt werden, um die zwei Spenderrollen exakt auszurichten, wenn
sich die Abdeckung in einer geschlossenen Position befindet.
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Der
Spender kann ferner eine Halterung umfassen, die in den hohlen Kern
eines aufgerollten Produkts, wie eine Rolle eines herkömmlichen,
trockenen Toilettenpapiers, einführbar
ist. Der Spender kann ebenso eine Befestigungsvorrichtung umfassen,
die den Spender an den entgegengesetzt angeordneten Aussparungen
von herkömmlichen
Toilettenpapierbefestigungen befestigt.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Spender
für Feuchttücher bereit, der
ein Gehäuse
mit einem Innenraum umfasst, in welchem die Tücher angeordnet werden können, und ein
herausnehmbares Fach mit einer undurchlässigen un teren Oberfläche, die
unterhalb des Innenraums angeordnet werden kann, in welchem die Feuchttücher angeordnet
sind.
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In
noch einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen
Spender für
Feuchttücher bereit,
der ein Gehäuse
mit einem Innenraum umfasst, ein herausnehmbares Fach mit einer
unteren Oberfläche
mit einem erhabenen Abschnitt, der eine Tragoberfläche definiert
und einer Vielzahl von Feuchttüchern,
die auf der Tragoberfläche
innerhalb des Innenraums positioniert sind. Das Fach kann gestaltet
sein, um zu ermöglichen,
dass das Fach und die Tücher
als eine einzelne Einheit in das Gehäuse eingegeben werden.
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Ein
durch die vorliegende Erfindung bewirkter Vorteil ist, dass die
Verwendung von einem herausnehmbaren Fach die Reinigung des Fachs
und des Spenders erleichtert. Das Herausnehmen des Fachs ermöglicht dem
Fach, bequem gereinigt zu werden, wie z.B. durch Halten des Fachs
unter fließendes
Wasser.
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Ein
weiterer durch die vorliegende Erfindung bewirkter Vorteil ist,
dass sie ein bequemes Verfahren für das Spenden von in einer
aufgerollten Form bereitgestellten Feuchttüchern bietet. Ferner, durch Verwenden
einer kernlosen Rolle von Feuchttüchern, stellt die Erfindung
einen kompakten Spender zum Spenden von Feuchttüchern bereit.
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Weil
das Fach einen Aufnahmeabschnitt oder eine flüssigkeitsundurchlässige untere
Fläche aufweist,
erleichtert die Möglichkeit
des Entfernens des Fachs vom Spender die Beseitigung von Überschusslösung, die
von den Tüchern
abläuft
und sich in dem Fach sammelt.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Verwendung
eines herausnehmbaren Fachs eine bequeme Methode zum Anordnen von
Feuchttüchern
in dem Spender bietet. Dies wird erreicht durch Anordnen der Feuchttücher auf
dem Fach und dann Eingeben des Fachs und der Tücher in den Spender als einzelne
Einheit.
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Diese
und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch ihre
verschiedenen Aspekte einzeln und in der Kombination bereitgestellt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird genauer verstanden und weitere Vorteile werden offensichtlich,
wenn auf die folgende Beschreibung der Erfindung und die beiliegenden
Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen:
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1 eine
Explosionsdarstellung eines Spenders im Einklang mit der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Spenders aus 1 ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht des Fachs aus 1 ist;
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4 eine
weitere perspektivische Ansicht des Fachs ist;
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5 eine
weitere perspektivische Ansicht des Fachs ist;
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6 eine
Vorderansicht des Fachs ist;
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7 eine
Unteransicht des Fachs ist;
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8 eine
Querschnittsansicht des Fachs entlang der Linie B-B aus 6 ist;
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9 eine
Querschnittsansicht des Fachs entlang der Linie A-A aus 6 ist
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10 eine
Seitenansicht des Fachs ist;
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11 eine
Oberansicht des Fachs ist;
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12 eine
Explosionsdarstellung eines Fachs und eines Spendergehäuses ist;
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13 eine
Explosionsdarstellung einer Befestigungsvorrichtung ist;
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14 eine
perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung ist;
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15 eine
perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung und einer
Toilettenpapierhalterung ist;
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16 eine
perspektivische Ansicht eines Spendergehäuses und einer Befestigungsvorrichtung
ist;
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17 eine
perspektivische Teilansicht einer Spenderrolle ist;
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18 eine
Vorderansicht der Spenderrollen ist;
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19 eine
schematische Querschnittsansicht des äußeren Abschnitts der Spenderrollen
ist;
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20 eine
schematische Querschnittsansicht des Mittelabschnitts der Spenderrollen
ist;
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21 eine
weitere schematische Querschnittsansicht der Spenderrollen ist;
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22 eine
weitere Querschnittsansicht der Spenderrollen ist;
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23 eine
Teilansicht eines Spenders und eines Tuchs ist;
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24 eine
perspektivische Ansicht der Rückseite
des Spenders ist;
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25 eine
perspektivische Ansicht eines alternativen Spenders ist;
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26 eine
Oberansicht des Spenders aus 25 ist;
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27 eine
Vorderansicht des Spenders aus 25 ist;
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28 eine
Rückansicht
des Spenders aus 25 ist;
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29 eine
Seitenansicht des Spenders aus 25 ist;
und
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30 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 30-30 aus 26 ist.
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Entsprechende
Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Teile durch die verschiedenen
Ansichten hindurch. Die offenbarten Ausführungsbeispiele werden beschrieben,
um die Erfindung zu veranschaulichen und erläutern. Die offenbarten Ausführungsbeispiele
sollen nicht eine erschöpfende Darstellung
der Erfindung bedeuten oder als den Schutzbereich der Erfindung
auf die präzisen
offenbarten Gestaltungen beschränkend
herangezogen werden.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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1 veranschaulicht
ein repräsentatives Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in einer Explosionsdarstellung. Wie in 1 zu
sehen ist, kann der veranschaulichte Spender 20 benutzt werden,
um entweder oder sowohl Feuchttücher 22 als
auch herkömmliche
trockene Toilettenpapiere 24 bereitzustellen. Der veranschaulichte
Spender hat ein Gehäuse 26 mit
einem Rahmen 28 und einer Abdeckung 30. Zusammen
umgeben und definieren der Rahmen 28 und die Abdeckung 30 einen
Innenraum 32, wenn die Abdeckung sich, wie in 2 gezeigt, in
einer geschlossenen Position befindet. Die Abdeckung 30 ist
in den 12 und 16 in
einer offenen Position dargestellt.
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Die
Abdeckung 30 ist am Rahmen 28 an zwei kreisförmigen Öffnungen 34 im
Rahmen 28 angebracht. Die Abdeckung 30 umfasst
eine Vielzahl von Vorsprüngen 36,
die nach innen durch die Öffnungen 34 einfügt sind,
um die Abdeckung 30 drehbar am Rahmen 28 zu befestigen.
Die Vorsprünge 36 stellen
eine Lagerfläche
für den
Eingriff mit der inneren Oberfläche
der Öffnungen 34 bereit,
wobei die Abdeckung 30 zwischen einer offenen Position
und einer geschlossenen Position gedreht werden kann. Einige oder
alle der Vorsprünge 36 können an
deren beabstandeten Enden sich nach außen erstreckende Laschen aufweisen,
welche die innere Oberfläche des
Rahmens 28 angrenzend an die Öffnungen 34 in Eingriff
nehmen und dabei das Abkoppeln der Abdeckung 30 und des
Rahmens 28 verhindern.
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Die
radial nach innen gerichteten Oberflächen 38 der Vorsprünge 36 definieren
eine Öffnung, die
gestaltet ist, um die ausgesparten Endabschnitte 42 einer
teleskopierenden Rollenstange 40 aufzunehmen. Die teleskopierende
Rollenstange 40 bietet eine Halterung, die in den hohlen
Kern 44 einer Rolle trockenen Toilettenpapiers 24 in
herkömmlicher
Weise einfügbar
ist. Die dargestellte Rollenstange 40 hat ein weibliches
Element, welches sich über
ungefähr 3/4
der Gesamtlänge
der Halterung erstreckt, um ein Kippen der Stange zu verhindern.
Die männlichen und
weiblichen Elemente der Rollenstange 40 bleiben zusammengebaut,
wenn sie aus dem Spender 20 entfernt werden und umfassen
eine innere Feder, deren Kraft so gewählt ist, dass sie den Gehäuserahmen 28 nicht
verformt. Die Enden der Rollenstange 40 definieren eine
gewölbte
Oberfläche,
um den Enden der Rollenstange 40 nach außen eine
knopfgleiche Erscheinung zu verleihen und um die Entfernung der
Rollenstange 40 zu erleichtern. Die teleskopierenden Elemente
der Rollenstange 40 können
vorteilhafterweise aus dem selben Material wie der Rahmen 28 hergestellt
sein und eine passende Farbe aufweisen.
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Alternative
Halterungen, die in den hohlen Kern 44 eines aufgerollten
Papierprodukts 24 eingefügt werden können und darauf das Abrollen
des aufgerollten Papiers 24 ermöglichen, wie z.B. alternative teleskopierende
Rollenstangen, ein sich frei erstreckender zylindrischer oder J-förmiger Vorsprung, sind
ebenso wohlbekannt und können
mit dem Gehäuse 26 kombiniert
werden, um ein trockenes, aufgerolltes Papiertuchprodukt zu spenden.
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Der
veranschaulichte Rahmen 28 umfasst eine untere Fläche 46,
in welcher ein Abschnitt des trockenen Toilettenpapiers 24 angeordnet
ist, nachdem das trockene Papier 24 auf der Rollenstange 40 angebracht
wird. Wie in 1 zu sehen ist, kann der Rahmen 28 ebenso
Verstärkungsrippen 48 umfassen,
die beide dem Rahmen 28 Stärke verleihen und dem Benutzer
des Spenders 20 helfen, die Öffnungen 34 auszumachen,
wenn man die Rollenstange 40 einbaut.
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Die
dargestellte Abdeckung 30 umfasst ebenso einen ausgesparten
Abschnitt 29, welcher es erlaubt, dass die Abdeckung leicht
zu greifen ist, wenn man die Abdeckung 30 öffnet. Angrenzend
an den ausgesparten Abschnitt 29 erstreckt sich ein Arretierungsvorsprung 31 von
der Abdeckung und wird von der Aussparung 27, die im Rahmen 28 angeordnet
ist, aufgenommen. Der Arretierungsvorsprung 31 kann die
Aussparung 27 mit einem Presssitz oder einer Schnappverschlussverbindung
in Eingriff nehmen, wobei der Eingriff des Arretiervorsprungs 31 mit der
Aussparung 27 die Abdeckung 30 in einer geschlossenen
Position hält.
Ein abwärts
gerichteter Druck auf den ausgesparten Abschnitt 29 löst den Vorsprung 31 aus
der Aussparung 27, um ein Öffnen der Abdeckung 30 zu
ermöglichen.
Der ausgesparte Abschnitt 29 kann angrenzend an den Arretiervorsprung 31 vorteilhafterweise
eine andere Oberflächenstruktur
oder Farbe aufweisen, um anzuzeigen, wo Druck ausgeübt werden
soll, um die Abdeckung 30 zu öffnen. Die veranschaulichte
Aussparung 27 ist so positioniert, um im Allgemeinen sichtgeschützt zu sein,
wenn die Abdeckung 30 sich in einer geschlossenen Position
befindet. Eine große
Vielzahl unterschiedlicher Methoden und Mechanismen zum Festhalten
einer Abdeckung an einem Rahmen sind bekannt, und können die
veranschaulichte Arretiermethode ersetzen.
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Die
Abdeckung 30 kann vorteilhafterweise aus einem Material
gebildet werden, das einem Benutzer des Spenders ermöglicht,
die Menge an in dem Innenraum 32 verbleibenden Feuchttüchern zu bestimmen,
ohne die Abdeckung 30 zu öffnen. Alternativ kann ein
kleiner Abschnitt der Abdeckung 30 klarsichtig oder teilweise
klarsichtig sein, um eine externe visuelle Bestimmung der Menge
an Feuchttüchern 22,
die in dem Innenraum 32 verbleiben, zu erlauben. Die Abdeckung 30 kann
vorteilhafterweise durch ein Spritzgießverfahren unter Verwendung
eines Polycarbonatmaterials hergestellt werden.
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Der
veranschaulichte Spender 20 umfasst ebenso ein herausnehmbares
Fach 50. Das Fach 50 umfasst einen Flüssigkeitsrückhalteaufnahmeabschnitt 52,
welcher nach oben zeigt, wenn das Fach innerhalb des Spenders 20 angeordnet
ist. Wenn es innerhalb des Spenders 20 angeordnet ist,
definiert das Fach 50 den unteren Rand des Innenraums 32, in
welchem die Feuchttücher 22 angeordnet
sind. Das Fach 50 kann durch bloßes Öffnen der Abdeckung 30 entnommen
werden, ohne den Rahmen 28 zu demontieren.
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Der
Flüssigkeitsrückhalteaufnahmeabschnitt 52 des
veranschaulichten Ausführungsbeispiels
wird durch eine undurchlässige
untere Fläche 54 und mehrere
sich aufwärts
erstreckende Wände,
die ein Volumen am unteren Abschnitt des Fachs 50 definieren,
gebildet. Der Aufnahmeabschnitt 52 des Fachs sammelt die Überschusslösung von
den Feuchttüchern 22 auf
und verhindert dabei, dass die Überschusslösung die
anderen Bestandteile des Spenders oder das von dem Spender 20 gehaltene
trockene Tuch 24 beschmutzt oder befeuchtet. Jede nach dem
Entnehmen der Feuchttücher 22 in
dem Aufnahmeabschnitt 52 verbleibende Überschusslösung kann durch Entnahme des
Fachs 50 leicht gereinigt werden.
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Die
Entnehmbarkeit des veranschaulichten Fachs 50 erleichtert
ebenso die Wiederverwendung des Fachs 50 durch Ermöglichen,
dass das Fach 50 zum Reinigen entnommen werden kann. Beispielsweise
kann das Fach 50 bequem in einem Waschbecken ausgespült werden.
Zusätzlich
kann, wenn man das entnehmbare Fach 50 vollständig aus
Materialien herstellt, die gegenüber
heißem
Wasser mit einer Temperatur von 180–210°F (82–99°C) widerstandsfähig sind,
das Fach durch Eingeben in eine Spülmaschine gereinigt werden.
Um das Reinigen und Desinfizieren des Fachs und anderer Bestandteile
des Spenders zu erleichtern, ist es auch vorteilhaft, dass die zum
Herstellen des Fach und der anderen Bestandteile verwendeten Materialien
gegenüber
Isopropolalkohol oder Lösungen,
die bis zu 70% Isopropolalkohol enthalten, widerstandsfähig sind,
und in der Lage sind, eine Desinfektionsbestrahlung zu überstehen.
Das Fach und andere Bestandteile des Spenders können in vorteilhafter Weise
in einem Spritzgießverfahren
hergestellt werden unter Verwendung von Acrylonitrilbutandienstyren
(ABS), Polycarbonat, Polypropylen, Acetal oder ähnlichen Materialien. Die einschlägigen Fachleute
werden erkennen, dass diese Teile unter Verwendung einer Vielzahl
von alternativen, bekannten Materialien und Herstellungstechniken,
z.B. maschinelle Bearbeitung, hergestellt werden können.
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Wenn
eine Rolle von Feuchttüchern,
wie mit der gestrichelten Außenlinie
in 9 gezeigt ist, in dem Fach 50 angeordnet
wird, kann die in den Tüchern
enthaltene Lösung
nach unten wandern und dabei möglicherweise
die im oberen Abschnitt einer stationären Rolle 22 angeordneten
Tücher
mit weniger Feuchtigkeit zurücklassen.
Das Ausgeben der Tücher
bewirkt jedoch, dass sich die Rolle 22 innerhalb des Fachs
dreht und die durch den Aufnahmeabschnitt 52 des Fachs 50 zurückgehaltene
Lösung die
Wiederbefeuchtung der gesamten Rolle fördert, wenn sie sich innerhalb
des Fachs dreht.
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Die
Verwendung eines Fachs mit einer undurchlässigen unteren Fläche 54,
die unterhalb der Tücher 22 angeordnet
ist und welche keine Flüssigkeitsrückhalteaufnahme
bildet, kann die Beschmutzung oder Befeuchtung der anderen Komponenten des
Spenders verhindern, vorausgesetzt dass die Tücher nicht mit der Lösung übersättigt sind.
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Die
Verwendung eines Fachs 50, welches einen Flüssigkeitsrückhalteaufnahmeabschnitt 52 aufweist,
wird jedoch im Allgemeinen vorteilhafter sein.
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In
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ist ein Paar von entgegengesetzt angeordneten Seitenwänden 56 durch
die untere Fläche 54 und eine
sich seitlich erstreckende Wand 58 verbunden. Die veranschaulichten
Seitenwände 56 sind über einer
Distanz von 4,6 inch (11,68 cm) beabstandet, um einen Spielraum
von 0,05 inch (0,13 cm) auf jeder Seite einer Rolle 22 mit
einer axialen Länge
von 4,5 inch (11,43 cm) aufzuweisen. Die Form und Größe der Wände 56, 58 erlaubt
es dem Fach ebenso, gekippt zu werden, wenn man das Fach 50 und
eine Rolle Feuchttücher 22 in
den Spender eingibt, ohne dass die Rolle 22 vom Fach 50 fällt.
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Die
untere Fläche 54 umfasst
einen erhabenen Abschnitt mit einer Tragfläche 64. Die Feuchttücher werden
innerhalb des Innenraums 32 auf den Tragflächen 64 angeordnet.
Die veranschaulichten Tragflächen 64 sind
an den oberen Flächen
der Rippen 62 an und zwei sich seitlich erstreckenden Rollen 60 angeordnet.
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Eine
relativ kleine, sich seitlich erstreckende Wand 59 ist
zwischen den zwei Rollen 60, gegenüber der Wand 58, angeordnet.
Wie durch die Wände 58, 59 veranschaulicht,
kann ein Aufnahmeabschnitt 52 mit Wänden versehen sein, die sich
in einer im Allgemeinen aufwärts
gerichteten Richtung erstrecken, wenn das Fach 50 in dem
Spender 20 eingesetzt ist. In anderen Worten müssen die
Wände nicht
senkrecht zu der unteren Fläche 54 angeordnet
sein oder eine vertikale Ebene definieren.
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Die
zwei sich seitlich erstreckenden Rollen 60 sind gegenüber der
sich seitlich erstreckenden Wand 58 angeordnet, wobei ein
wesentlicher Abschnitt der unteren Fläche 54 zwischen den
Rollen 60 und der sich seitlich erstreckenden Wand 58 angeordnet
ist. Die Feuchttücher
werden durch die Rippen 62 in dem mittigen Abschnitt des
Fachs 50 gehalten, während
die zwei Rollen 60 am ausgebenden Ende des Fachs 50 als
Lagerung dienen. 9 umfasst einen Pfeil 66,
der einen Pfad veranschaulicht, entlang welchem die Feuchttücher ausgegeben
werden können,
wenn sie von der Rolle 22 abgewickelt werden.
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Wie
am besten in 1 zu sehen ist, können die
in dem Fach 50 angeordneten Feuchttücher eine kernlose Rolle von
Feuchttüchern 22 mit
einer Achse 23 sein. Die Feuchttücher 22 haben vorteilhafterweise
Perforationen, die sich parallel zur Achse 23 erstrecken
und die einzelnen Blätter
des aufgerollten, befeuchteten Materials voneinander trennen, um
zu erlauben, dass ein oder mehrere Blätter des Materials vom Rest
der Rolle bequem abgetrennt werden können. Die Abwesenheit eines
hohlen Kerns ermöglicht,
dass mehrere Tücher
für einen
vorgegebenen Rollendurchmesser vorgesehen werden können und beseitigt
das Erfordernis für
einen wegwerfbaren Kern. Alternative Formen von Feuchttüchern können ebenso
mit einem Spender mit einem entnehmbaren Fach verwendet werden.
Beispielsweise kann auch ein Stapel von flachen oder gefalteten
einzelnen oder miteinander verbundenen Tüchern oder eine Rolle von Tüchern mit
einem Kern verwendet werden.
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In
dem veranschaulichten Fach 50 sind die Rippen 62 im
Wesentlichen senkrecht zu den Achsen der frei drehbaren Rollen 60 und
der Achse 23 der Feuchttücherrolle 22 ausgerichtet.
Durch Bereitstellen von Rippen 62 mit relativ dünnen Tragflächen 64, die
senkrecht zu der Achse 23 der Tücher 22 ausgerichtet
sind, wird die Oberfläche
der Tücher,
die sich in Kontakt mit den Tragflächen 64 befindet,
minimiert. Die minimale, auf den Rippen 62 bereitgestellte
Lagerfläche
ermöglicht
den Tüchern,
darauf ohne übermäßigen Reibwiderstand
gedreht zu werden. Die Rippen 62 können sich ebenso aufwärts, entlang
eines Abschnitts der sich seitlich erstreckenden Wand 58 erstrecken,
wie in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
Durch Ausdehnen der Rippen 62 entlang der Wand 58 aufwärts, beabstanden die
Rippen 62 die Rolle 22 von der Wand 58,
um die Kontaktfläche
und die Reibkräfte
zwischen dem Inneren des Fachs 50 und der Rolle 22 zu
minimieren.
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Die
zwei Rollen 60 sind im Allgemeinen zylindrisch mit mehreren
beabstandeten, zylindrischen Böden 68 mit
vergrößertem Durchmesser,
welche Tragflächen 64 bilden.
Die dazwischen liegenden Abschnitte der Rollen 60, die
sich zwischen den Böden 68 erstrecken,
können
die Feuchttücher
ebenso in Eingriff nehmen und tragen. Die Rollen 60 werden drehbar
vom Fach 50 getragen, durch Eingeben der Enden der Rollen 60 in
runde Öffnungen
in den Seitenwänden 56.
Ein Mittelträger 70 ist
ebenso vorgesehen zum drehbaren Tragen einer der beiden Rollen 60,
wie am besten in den 4 und 12 zu
sehen ist.
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Die
Rollen 60 sind im Wesentlichen parallel zur Achse 23 der
aufgerollten Feuchttücher 22 angeordnet,
und sind vorteilhafterweise positioniert, um die aufgerollten Tücher nahe
der Seite der Rolle 22, von welcher die Tücher ausgegeben
werden, in Eingriff zu nehmen und zu tragen. Wie am einfachsten mit
Bezug auf 9 zu sehen ist, kann die Tuchrolle 22 von
einem Benutzer abgewickelt werden, durch Ziehen des führenden
Tuchs, welches sich entlang des durch die Richtung der Linie 66 angezeigten
Pfades bewegen wird. Wenn das führende
Tuch ausgegeben wird, wird die Rolle gedreht und zu den Rollen 60 gezogen.
Die Verwendung von sich frei drehenden Rollen 60 bietet
eine Lagerung für
die Rolle 22, was der Rolle 22 ermöglicht,
sich mit minimalem Reibwiderstand zu drehen.
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Eine
Kombination der beiden Rollen 60 und Rippen 62 wird
in dem veranschaulichten Fach 50 benutzt, um einen erhabenen
Abschnitt mit einer Tragfläche
zu bilden und um die Drehung der Rolle 22 innerhalb des
Fachs 50 zu erleichtern. Alternative Gestaltungen für die Verwendung
mit einer Rolle von Tüchern 22 sind
jedoch ebenso möglich.
Beispielsweise könnte
die Rolle 22 vollständig
durch stationäre
Tragflächen
oder Rollen 60 getragen werden und die stationären Tragflächen oder
Rollen könnten
von denen im veranschaulichten Ausführungsbeispiel abweichen.
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Um
das Fach mit Tüchern
zu beladen, werden die Feuchttücher überhalb
der unteren Fläche 54 und
innerhalb der Wände 56, 58 angeordnet.
Die Tücher
werden bequem in dem Fach 50 angeordnet, nachdem man zuerst
das Fach 50 aus dem Rahmen 28 entnimmt. Wenn die
Tücher
einmal im Fach 50 angeordnet worden sind und das führende Tuch über die
Ausgaberolle 72 gehängt
wurde, werden das Fach 50 und die Tücher 22 in den Innenraum 32 als eine
einzelne Einheit eingegeben. Alternativ können die Tücher in das Fach 50 eingegeben
werden, während
sich das Fach im Innenraum 32 befindet.
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Nach
dem Eingeben des Fachs 50 und der Tücher 22, wird die
Abdeckung 30 geschlossen, während das führende Tuch zwischen den zwei
Ausgaberollen 72 in Eingriff genommen wird. Eine der Ausgaberollen 72 ist
auf dem Fach 50 angeordnet und die zweite Ausgaberolle 72 ist
auf der Abdeckung 30 angeordnet. Um die richtige Positionierung
der zwei Ausgaberollen 72 sicherzustellen, wenn die Abdeckung 30 in
einer geschlossenen Position angeordnet ist, hat das Fach ein Paar
von Eingriffsflächen 74, die
in der Nähe
der entgegengesetzten seitlichen Enden der auf dem Fach 50 angeordneten
Ausgaberolle 72 angeordnet sind. Die auf dem Fach 50 angeordneten
Eingriffsflächen 74 werden
von einem zweiten Paar von Eingriffsflächen 76, die auf der
Abdeckung 30 nahe der entgegengesetzten seitlichen Enden
der auf der Abdeckung 30 angeordneten Ausgaberolle 72 (12 und 17)
angeordnet sind, in Eingriff genommen.
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17 ist
eine vergrößerte Ansicht
von einem der seitlichen Enden der an der Abdeckung 30 angeordneten
Ausgaberolle 72 und zeigt eine der Eingriffsflächen 76.
Die zwei Paare der Eingriffsflächen 74, 76 befinden
sich zusammen in Eingriff, wenn die Abdeckung 30 in der
geschlossenen Position angeordnet ist, um die richtige Ausrichtung
der zwei Ausgaberollen 72 zu erleichtern. Ebenso ist in 17 eine
seitliche Ausrichtungsführung 78 gezeigt.
Die Seitenwände 56 des
Fachs 50 sind zwischen den zwei seitlichen Ausrichtungsführungen 78 angeordnet,
wenn die Abdeckung geschlossen ist und sich zwei Paare von Eingriffsflächen 74, 76 im Eingriff
befinden. Die Führungen 78 verhindern
dabei eine relative seitliche Bewegung zwischen der Abdeckung 30 und
dem Fach 50 und erleichtern die richtige seitliche Ausrichtung
der zwei Ausgaberollen 72.
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Zusätzlich zu
den Eingriffsoberflächen 74, 76,
die oberhalb der Ausgaberolle 72 des Fachs angeordnet sind,
umfassen die Abdeckung 30 und das Fach 50 ebenso
einen weiteren Satz von Eingriffsoberflächen an der entgegengesetzten,
unteren Seite der Ausgaberolle 72 des Fachs. Das Fach 50 umfasst
einen Griff 80, der eine sich seitlich erstreckende bogenförmige Fläche 81 definiert,
die an ihren seitlichen Enden durch Vorsprünge 82 an der Abdeckung 30 in
Eingriff bringbar ist. Die bogenförmige Oberfläche 81 und
die Vorsprünge 82 erleichtern
dabei die richtige Anordnung der Abdeckung 30 und des Fachs 50 und
der darauf angeordneten Ausgaberollen 72.
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Der
Griff 80 ist so positioniert, dass er benutzt werden kann,
wenn man Fach 50 eingibt oder aus dem Spender 20 entfernt.
Der veranschaulichte Griff 80 weist nicht nur einen dünnen, leicht
zu greifenden Vorsprung auf, sondern der Abschnitt des veranschaulichten
Griffs 80, der die äußere Oberfläche 81 bildet,
die sichtbar ist, wenn sich der Spender in einer geschlossenen Position
befindet, trägt
ebenso zur ästhetischen äußeren Erscheinung
des Spenders 20 bei und verdeckt das Verbindungselement 138.
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Zusätzlich zum
Eingriff des Griffs 80 und der Vorsprünge 82, kann das Fach 50 ebenso
in Position gehalten werden durch den Eingriff der Oberkante 84 der
Wand 58 mit einer Einkerbung 86 in der Innenfläche des
Rahmens 28. Der Eingriff der Kante 84 und der
Einkerbung 86 bewahrt das Fach 50 davor, vorwärts zu kippen,
wenn das führende
Tuch während des
Ausgabevorgangs gezogen wird. Die Verwendung einer bogenförmigen Kante 84 und
Einkerbung 86, die sowohl horizontal als auch vertikal
in Eingriff bringbar sind, hilft ebenso dabei, das Fach 50 seitlich im
Rahmen 28 anzuordnen. Die Oberkante 84 kann alternativ
einen Keil, wie eine hochstehende Taste, oder Keilnut, die mit entweder
einer Keilnut oder einem Keil an dem Rahmen 28 in Eingriff
bringbar ist, umfassen, um das Fach 50 sicher im Rahmen 28 zu positionieren.
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Nach
dem Eingeben des Fachs 50 und der Tücher 22 in den Spender,
können
die Tücher
ausgegeben werden durch Ziehen des führenden Tuchs und Abtrennens
einer Länge
von Feuchttüchern
vom Rest der Rolle 22 durch Ziehen des Tuchmaterials entlang
einer Reihe von Perforationen, welche die einzelnen Tücher trennen.
Die Entfernung der Tücher
hinterlässt
ein neues führendes
Tuch im Eingriff zwischen den zwei Ausgaberollen 72. Der
Ausgabevorgang kann wiederholt werden, bis der Vorrat an Tüchern im
Fach aufgebraucht ist, woraufhin das Fach 50 aus dem Spender 20 entnommen
und die Tücher
nachgefüllt
werden können.
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Ein
Spender 21, der keine Vorsprünge 82 umfasst, um
den Griff 80 in Eingriff zu nehmen, ist in den 25 bis 30 veranschaulicht. 30 zeigt eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 30-30 aus 26 und
veranschaulicht das im Innenraum 32 angeordnete Fach 50.
Ebenso ist in 30 die Beziehung zwischen den
Ausgaberollen 72 und den Stoßflächen 88 der beispielhaften
Ausführungsform
veranschaulicht. Die Stoßfläche 88 wird
durch eine Kante der Abdeckung 30 gebildet und definiert
eine Kante einer Ausgabeöffnung 89.
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Wie
schematisch in den 9 bis 11 veranschaulicht
ist, erstrecken sich die Stoßfläche 88 und
die Öffnung 89 angrenzend
an die Ausgaberollen 72, wenn sich die Abdeckung 30 in
einer geschlossenen Position befindet. Wie in 9 zu
sehen ist, umfasst die Stoßfläche 88 einen
Mittelabschnitt 90 und zwei Außenabschnitte 92,
die an gegenüberliegenden
Seiten des Mittelabschnitts 90 angeordnet sind. Der Mittelabschnitt 90 ist
an einer ersten relativen Position mit Bezug auf die Ausgaberollen 72 und
den zwischen den Rollen 72 gebildeten Spalt 94,
durch welchen die Tücher
ausgegeben werden, angeordnet. Die Außenabschnitte 92 der
Stoßfläche 88 sind gegenüber den
Ausgaberollen 72 an unterschiedlichen relativen Positionen
angeordnet als der Mittelabschnitt 90. Der Mittelabschnitt 90 der
Stoßfläche 88 kann
vorteilhafterweise eine allgemein abgerundete oder gekrümmte Form
aufweisen und am Mittelpunkt der Fläche 88 am weitesten
von dem Spalt 94 entfernt sein.
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Mit
Bezug auf die 18 bis 21 kann der
Mittelabschnitt 90 an einer Seite des Spalts 94 angeordnet
sein, und die Außenabschnitte 92 sind
an den gegenüberliegenden
Seiten des Spalts 94 angeordnet, wenn man den Spalt 94 unter
einem normalen Winkel betrachtet. Im speziellen liegt eine flache Ebene 150,
welche den Spalt 94 schneidet und senkrecht zu einer Ebene 152 orientiert
ist, welche die Achsen 72a der Ausgaberollen 72 miteinander
verbindet, innerhalb der Ausgabeöffnung 89 angrenzend
an den Mittelabschnitt 90 der Stoßfläche 88, während die
Außenabschnitte 92 der
Stoßfläche 88 auf
den entgegengesetzten Seiten der flachen Ebene 150 liegen.
Der Zugang zum Mittelabschnitt des Spalts 94 ist relativ
unversperrt in einer solchen Konfiguration.
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Mit
Bezug auf 22 ist zu sehen, dass das veranschaulichte
Ausgabesystem eine Stoßfläche 88 umfasst,
mit einem Mittelabschnitt 90, welcher relativ gegenüber den
Außenabschnitten 92 angeordnet
ist, um einen direkter zugänglichen
Spalt 94 in der Mitte der Ausgabeöffnung 89 bereitzustellen.
Im Speziellen wird eine flache Ebene 154, welche den Spalt 84 schneidet
und sich durch die Öffnung 89 erstreckt, die
zwei Außenabschnitte
vor dem Berühren
des Mittelabschnitts der Stoßfläche berühren, wenn
sie um eine Linie 156 (senkrecht zur Ansicht ausgerichtet und
in 22 als ein Punkt gezeigt) eines Schnitts mit dem
Spalt 94 zu der Stoßfläche 88 gedreht
wird. Wie in 22 zu sehen ist, wird die Ebene 154,
wenn sie von einer gemeinsamen Position von der Öffnung 89 in Richtung
der Stoßfläche gedreht
wird, sich vor dem Berühren
der Außenabschnitte
der Stoßfläche 88 um
einen Winkelabstand 158 drehen, während sich die Ebene 154 um
einen größeren Winkelabstand 160 drehen
muss, um den Mittelabschnitt 90 der veranschaulichten Stoßfläche 88 zu
berühren.
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Die
Ausgabe der Tücher
ist am besten in den 19, 20 und 23 zu
sehen. Die 19 und 20 sind
schematische Querschnittsdarstellungen, welche die Bewegungsrichtung 66 eines Tuchs
zeigen, welches ausgegeben wird. 23 stellt
eine Vorderansicht eines führenden
Tuchs 162 bereit, welches von einem Benutzer gegriffen
werden kann. Jedes der einzelnen Feuchttücher, die auf der Rolle 22 angeordnet
sind, umfasst eine erste Seitenkante 164 und eine gegenüberliegende
zweite Seitenkante 166.
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Das
führende
Tuch 162 ist in dem Spalt 94 in einer im Wesentlichen
flachen Anordnung platziert, wenn der Spalt 94 zwischen
den zwei sich längs
erstreckenden Ausgaberollen 72 gebildet wird. Dies wird
in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel durch
Eingeben des Fachs 50 in den Spender 20 und durch
Verschließen
der Abdeckung 30 erreicht. Nach dem Eingeben der Feuchttücher in
den Spender 20 sind die ersten und zweiten Seitenkanten 164, 166 des
führenden
Tuchs 162 auf unterschiedlichen Seiten der Spalte 94 angeordnet,
und eine Vorderkante 168 des führenden Tuchs 162 erstreckt
sich durch den Spalt 94, wo es einfach gegriffen und ausgegeben
werden kann.
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Die
Stoßfläche 88 erstreckt
sich in den Raum, durch welchen die Tücher nach dem Passieren durch
die Spalte 94 ausgegeben werden. Die Stoßfläche 88 erstreckt
sich in einer Richtung 170 (21), welche
auf das Tuch trifft, welches ausgegeben wird. Wenn daher der Benutzer
an dem führenden
Tuch zieht, um eines oder mehrere Tücher auszugeben, kann die Stoßfläche 88 mit
dem führenden
Tuch 162 in Eingriff genommen werden. Das Tuch nimmt die
Außenabschnitte 92 der
Stoßfläche 88 in
ersten 172 und zweiten 174 Bereichen nahe der ersten 164 und
zweiten 166 Seitenkanten des Tuchs in Eingriff. Die Außenabschnitte 92 der
Stoßfläche 88 erstrecken
sich über
eine größere Entfernung
als der Mittelabschnitt 90 in der Stoßrichtung 170. Folglicherweise
nehmen die Außenabschnitte 92 während des
Ausgabevorgangs das Tuch kräftiger
in Eingriff als der Mittelabschnitt 90 der Stoßfläche 88.
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Der
Spalt 94 ist vorteilhafterweise dimensioniert, um geringfügig kleiner
zu sein oder ungefähr äquivalent
zu sein zu der Dicke der Tücher 22,
wobei die Tücher
beide Ausgaberollen 72 berühren werden, wenn die Tücher durch
den Spalt 94 passieren. Die in 19 und 20 gezeigten
Richtungslinien zeigen lediglich den Bewegungsweg des Tuchmaterials an,
ohne die Dicke des Tuchs darzustellen.
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Die
Außenabschnitte 92 der
Stoßfläche können eine
Lagerfläche
bilden, gegen welche das Tuch gezogen werden kann, um die Trennung
der ausgegebenen Tücher
von den restlichen Tüchern
einzuleiten. Während
des Trennungsprozesses sind die Tücher typi scherweise einer Seitenkraft
ausgesetzt, der widerstanden werden muss, um die Tücher vor
dem Schlittern zwischen den Ausgaberollen 71 und dem sich
Aufbauschen in einer Position zwischen den Ausgaberollen 72 zu
bewahren.
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Die
Verwendung von Ausgaberollen 72 mit zugehörigen Böden 84 und
Nuten 86 bietet Widerstand gegenüber dem Schlittern oder Aufbauschen des
Tuchs, wenn die ausgegebenen Tücher
vom Rest der Feuchttücher
abgetrennt werden. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Böden 84 und
Nuten 86 der Ausgaberollen 72 mit den Außen- und
Mittelabschnitten 92, 90 der Stoßfläche abgestimmt,
wobei es angrenzend an die Außenabschnitte 92 der
Stoßfläche 88 mehrere
Wechsel zwischen Böden 84 und
Nuten 86 gibt. Wie am besten in 18 zu
sehen ist, haben die Böden 84 und
Nuten 86 der veranschaulichten Ausgaberollen 72 angrenzend
an den Mittelabschnitt 90 der Stoßfläche 88 eine größere, durchschnittliche
Längsausdehnung als
den Außenabschnitten 92 der
Stoßfläche 88.
Die kürzere
durchschnittliche Längsausdehnung
der Böden 84 und
Nuten 86 angrenzend an die Außenabschnitte 92 der
Stoßfläche 88 resultiert
in einer höheren
Konzentration von Wechseln zwischen den Böden 84 und den Nuten 86 angrenzend
an die Außenabschnitte 92 der
Stoßfläche 88.
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Die
Wechsel zwischen Böden 84 und
Nuten 86 angrenzend an die Außenabschnitte 92 der
Stoßfläche 88 bietet
einen Widerstand gegenüber
dem Schlittern oder dem Einwärtswandern
der Seitenkanten 164, 166 des Tuchs, das ausgegeben
wird. Eine Erhöhung
der Anzahl der Wechsel zwischen Böden 84 und Nuten 86 kann
einen erhöhten
Widerstand gegenüber
dem Schlittern des Tuchs erzeugen. Das Bereitstellen einer unglatten
Textur an den Ausgaberollen 72, wie eine Rändelung,
kann auch Widerstand gegenüber
dem Schlittern des Tuchs erzeugen.
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Mit
Bezug auf 18, wurde es bei der Benutzung
von Tüchern
mit einer Dicke von 0,010 inch (0,025 cm) als vorteilhaft empfunden,
Ausgaberollen 72 zu benutzen, wobei der Außendurchmesser
der Böden 84 0,30
inch (0,965 cm) und der Außendurchmesser
der Nuten 86 0,270 inch (0,686 cm) beträgt. Der radiale Abstand 87 (18),
welcher die Böden 84 und
Nuten 86 in einem Übergangspunkt
zwischen einem Boden und einer Nut trennt, beträgt folglich 0,055 inch (0,140
cm). Es wurde als vorteilhaft empfunden, einen Längsabstand 85, welcher
angrenzende Übergangspunkte
an den zwei Ausgabe rollen trennt, zu verwenden, welcher dreimal
größer ist
als der Abstand 87, welcher die Böden und Nutoberflächen voneinander
trennt.
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Der
Spalt 94 ist vorteilhafterweise dimensioniert, um kleiner
zu sein, oder ungefähr äquivalent
zu sein zur Dicke der Tücher 22,
wobei die Tücher
beide Ausgaberollen 72 berühren, wenn die Tücher den Spalt 94 passieren.
Beispielsweise kann ein Spalt 94 mit einem Freiraumabstand
von 0,010 inch (0,025 cm) zwischen den Ausgaberollen 72 verwendet
werden, mit einem Tuch mit einer Dicke von 0,015 inch (0,038 cm).
Es wird angemerkt, dass die in 19 und 20 gezeigten
Richtungslinien 66 allein den Bewegungspfad des Tuchmaterials
anzeigen, ohne die Dicke des Tuchs darzustellen.
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Alternative
Ausführungsformen
der Erfindung können
unterschiedliche Abmessungen für
die Spalten 94, die Böden 84 und
die Nuten 86 verwenden. Beispielsweise können unterschiedliche
Dimensionen für
die Ausgaberollen 72 und die Spalte 94 verwendet
werden, mit Tüchern,
welche ähnliche
Dicken aufweisen. Die Verwendung alternativer Dimensionen für die Ausgaberollen 72 und
die Spalte 94 kann ebenso eingesetzt werden für Tücher mit
unterschiedlichen Dicken. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein,
für Tücher mit
einer Dicke in der Größenordnung
von 0,300 mm (0,012 inch) bis 1,30 mm (0,051 inch) Spalten 94 in
der Größenordnung
von 0,178 mm (0,007 inch) bis 1,17 mm (0,046 inch) zu verwenden,
wobei die Spaltengröße linear
mit der Tuchdicke variiert. Diese Kombinationen von Tuchdicke und
Spaltgröße 94 sind
alleine veranschaulichend und alternative Kombinationen können ebenso
verwendet werden.
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Unterschiedlich
bemessene Spalten können durch
Austauschen einer oder beider Ausgaberollen 72 einfach
mit demselben Spender bereitgestellt werden. Beispielsweise können, um
eine größere Spalte 94 bereitzustellen,
die veranschaulichten Ausgaberollen 72 gegen Rollen ausgetauscht
werden, welche Böden
und Nuten mit kleineren Durchmessern aufweisen als die veranschaulichten,
oben erläuterten Ausgaberollen.
Obwohl drehbare Rollen 72 in dem repräsentativen Ausführungsbeispiel
gezeigt sind, können
alternative Ausführungsformen
ebenso eine stationäre
Oberfläche
verwenden, um einen Spalt 94 zu bilden. Ferner kann durch
federndes Vorspannen einer der Ausgaberollen gegenüber der
zweiten Ausgaberolle, wie durch eine oder mehrere Federn, ein Spender
mit einer variablen Spalte 94 bereitgestellt werden.
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Zusätzlich zu
dem Vereinfachen der Trennung der ausgegebenen Tücher kann der Eingriff des Tuchs
durch die Außenabschnitte 92 der
Stoßfläche 88 einen
Widerstand auf das Tuch während
des Ausgabevorgangs erzeugen. Der Mittelabschnitt 90 der Stoßfläche 88 kann
ebenso eingreifen und einen Widerstand auf das Tuch erzeugen. Abhängig von
dem Winkel, unter welchem das Tuch während des Ausgebens gezogen
wird, kann das Feuchttuch während des
Ausgabevorgangs jedoch nicht den Mittelabschnitt 90 der
Stoßfläche 88 in
Eingriff nehmen.
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Während des
Ausgabevorgangs ist etwas Widerstand wünschenswert, um zu verhindern,
dass eine übermäßige Menge
von Tüchern
als Ergebnis einer kleinen Zugbewegung ausgegeben wird. In den veranschaulichten
Ausführungsbeispielen
wurde herausgefunden, dass durch Positionieren ungefähr gleicher
Mengen der Stoßfläche 88 auf
entgegengesetzten Seiten der flachen Ebene 150 ein vorteilhaftes
Maß an
Widerstand erzeugt werden kann.
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Eine
Befestigungsvorrichtung kann verwendet werden, um den Spender 20 auf
einer gewöhnlichen
Toilettenpapierhalterung mit einem Paar gegenüberliegender Aussparungen zum
Aufnehmen einer teleskopierenden Rollenstange zu halten. Eine geeignete
Befestigungsvorrichtung wird im Detail in einer zugewiesenen US-Patentanmeldung
Seriennummer 09/302,356 (US-Patent Nr. 6,279,865), betitelt "Mounting Device", Anwaltsprozesslisten-Nr.
14,674, angemeldet am 30 April 1999, beschrieben. Die Offenbarungen
einer allgemein zugewiesenen US-Patentanmeldung Seriennummer 09/302,281
(US-Patentnummer Nr. 6,273,359) mit dem Titel "Dispensing System and Method für Premoistened
Wipes", Anwaltsprozessliste-Nr.
14,868, angemeldet am 30. April 1999 und eine allgemein zugewiesene,
vorläufige
US Patentanmeldung mit dem Titel "Dispenser for Premoistened Wipes" (US-patent Nr. 6,702,225),
Anwaltsprozesslisten-Nr.
14,676, angemeldet am 30. April 1999 werden beide hiermit durch
Referenz mit einbezogen.
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Die
in den 13 bis 15 veranschaulichte
Befestigungsvorrichtung 120 umfasst zwei Halteelemente 122 und 124,
die an ein Positionierelement 130 durch Verbindungen 132 und 134 angeschlossen
sind. Wie am besten in der Explosionsdarstellung in 13 zu
sehen ist, kann das Positionierelement 130 über den
Zylinder 131 gesetzt sein. Die Halteelemente 122, 124 sind
in dem Gehäuse 136 aufgenommen
und das Gehäuse 136 ist gefaltet,
um die Halteelemente 122, 124, wie in 14 veranschaulicht,
im Gehäuse
einzufassen. Ein Gewindebohrloch erstreckt sich durch die gesamte
Länge des Zylinders 131 und
ein Verbindungselement mit Gewinde 138 kann mit der Befestigungsvorrichtung 120 an
jedem Ende des Zylinders 131 in Eingriff genommen werden.
Das Verbindungselement mit Gewinde 138 kann verwendet werden,
um die Befestigungsvorrichtung 120 an einem Spender 20 zu
befestigen.
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Wie
in 15 gezeigt ist, kann die Befestigungsvorrichtung 120 zusammen
mit herkömmlichen Toilettenpapierhalterungen
benutzt werden. Der Benutzer kann das Positionierelement 130 manuell
bewegen, während
die Verbindungen 132 und 134 die Halteelemente 122, 124 nach
außen
drängen,
um in die entgegengesetzt angeordneten Aussparungen der Halterung
einzugreifen. Die Befestigungsvorrichtung 120 passt in
einen Schlitz 121 in dem Rahmen 28 und ist an
dem Rahmen 28 mit dem Verbindungselement 138 gesichert.
Um eine breite Vielfalt von herkömmlichen
Befestigungen aufzunehmen, kann die Befestigungsvorrichtung 120 an
verschiedenen Positionen entlang des Schlitzes 121 gesichert
werden. Für
ausgesparte Befestigungen kann die Befestigungsvorrichtung 120 so
gedreht werden, dass das gekrümmte
Ende 123 der Befestigungsvorrichtung 120 zuerst
in den Schlitz 121 eingegeben wird und die Haltearme 122, 124 hinter
der hinteren Oberfläche 100 des
Spenders 20 angeordnet werden können. Alternative Befestigungsvorrichtungen
zum Anbringen des Spenders 20 an eine herkömmliche
Toilettenpapierhalterung können
ebenso verwendet werden.
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Der
Spender kann durch Eingeben von Verbindungselementen durch Öffnungen,
die in der Rückfläche des
Rahmens 28 angeordnet sind, ebenso direkt an einer Wand,
einer Schrankwand oder einem ähnlichen
Träger
befestigt werden. Die Öffnungen
in der hinteren Oberfläche 100 des
Rahmens 28 können
ebenso eine runde Öffnung 96 umfassen,
die dafür
ausgelegt ist, ein Verbindungselement mit Gewinde darin aufzunehmen.
Die Öffnung 96 kann
vorteilhafterweise positioniert sein um mit der Mittelrippe 62 des
Fachs übereinzustimmen,
wobei der Hohlraum, der zwischen der Hinterseite der Mittelrippe 62 definiert
wird, den Kopf des installierten Verbindungselements überlagert,
um die Wahrscheinlichkeit von Freiraumschwierigkeiten zwischen dem
Kopf des Verbindungselement und dem Fach zu verringern. Die hintere
Oberfläche
des Rahmens 28 kann ebenso eine andere Öffnung 98 umfassen,
die unterhalb der oben beschriebenen runden Öffnung angeordnet ist, wie
in 24 gezeigt wird.
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Während die
Erfindung im Detail beschrieben wurde, ist es für einen einschlägigen Fachmann bereits
offensichtlich, dass verschiedene Veränderungen und Abweichungen
gemacht werden können, ohne
vom Gedanken und den allgemeinen Grundlagen der Erfindung abzuweichen.
Sämtliche
dieser Änderungen
und Abweichungen werden betrachtet, als ob sie im Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung liegen, der durch hinzugefügten Ansprüche definiert
wird.