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DE60015502T2 - Betätigungsmechanismus für ein chirurgisches instrument - Google Patents

Betätigungsmechanismus für ein chirurgisches instrument Download PDF

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DE60015502T2
DE60015502T2 DE60015502T DE60015502T DE60015502T2 DE 60015502 T2 DE60015502 T2 DE 60015502T2 DE 60015502 T DE60015502 T DE 60015502T DE 60015502 T DE60015502 T DE 60015502T DE 60015502 T2 DE60015502 T2 DE 60015502T2
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DE
Germany
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actuating
handle
actuating mechanism
surgical instrument
surgical tool
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60015502T
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English (en)
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DE60015502D1 (de
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Trevor Ian DAMPNEY
Ewant John WICKHAM
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Syclix Ltd
Original Assignee
Syclix Ltd
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Publication date
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Publication of DE60015502T2 publication Critical patent/DE60015502T2/de
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungsmechanismus zum Betätigen eines chirurgischen Werkzeugs eines chirurgischen Instruments.
  • Die minimal-invasive Chirurgie, die auch als Knopflochchirurgie bekannt ist, hat immer stärker Verbreitung gefunden. Zu dieser Art der Chirurgie gehören die Anlegung eines nur kleinen Schnitts am Patienten und das Einführen eines speziell ausgelegten Instruments durch den Schnitt. Das Instrument umfasst ein auf Miniaturmaße reduziertes chirurgisches Gerät wie eine Zange bzw. Pinzette, eine Klemme, eine Schere oder ein Diathermiehaken am Ende eines langen Schafts mit einem Handgriff, der am anderen Ende zum Betätigen des Geräts angebracht ist. Das Gerät wird in der Weise eingeführt, dass sich der Handgriff außerhalb des Patienten befindet und deshalb kann der Chirurg den Patienten unter minimalem Eingriff durch den kleinen Einschnitt hindurch operieren. Bei dieser Form der chirurgischen Operation wird das Verletzungstrauma für den Patienten auf ein Mindestmaß verringert, wobei Komplikationen nach der Operation verringert werden und sich die Genesungszeit des Patienten verkürzt.
  • Herkömmlicherweise handelt es sich bei dem Handgriff des Geräts um einen scherenartigen Griff. Es hat sich gezeigt, dass ein solcher Handgriff nicht für eine stetige Steuerung sorgt und dass es schwierig ist, das Gerät zu drehen, weshalb es nicht mit einer Hand leicht zu handhaben ist.
  • Dieses Problem wurde dadurch gelöst, dass ein chirurgisches Instrument angeregt wurde, das in einem stiftartigen Griff gehalten wird. Dabei erstreckt sich der Handgriff des Instruments zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger des Chirurgen nach hinten. Das Instrument lässt sich zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger so drehen, dass es leicht einhändig zu handhaben ist und dass eine Betätigung des Werkzeugs am anderen Ende des Instruments problemlos dadurch erreicht werden kann, dass einfach an einem Punkt entlang des Handgriffs zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger eine Kraft aufgebracht wird.
  • Eine bekannte Art eines Instruments, das in stiftartigem Griff gehalten wird, wird in der Vorveröffentlichung WO 96/24298 offenbart. Das chirurgische Instrument weist einen knollenförmigen Abschnitt auf, in dem eine Vielzahl separater flexibler Betätigungselemente um den Umfang des knollenförmigen Abschnitts des Handgriffs herum so angeordnet ist, dass der Benutzer irgendeines der Betätigungselemente, die um den Umfang des Handgriffs herum angeordnet sind, herunterdrücken kann, um das chirurgische Werkzeug zu betätigen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass der knollenförmige Abschnitt des Handgriffs unbequem ist und dass die Bewegung der Betätigungselemente zur Betätigung des chirurgischen Werkzeugs einen gewissen Druck voraussetzt, der ausgeübt werden muss, um die Betätigung herbeizuführen. Dieser Druck muss ausreichend hoch sein, um die Elastizität oder Spannkraft der Betätigungselemente zu überwinden. Unter gewissen Umständen kann dieser Druck übermäßig hoch sein, wodurch eine Feinsteuerung des chirurgischen Werkzeugs schwierig wird. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass die flexiblen Betätigungselemente sich unter Druck leicht verziehen, so dass die abgegebene Kraft und die Bewegung des Instruments unregelmäßig und unvorhersehbar werden.
  • Des Weiteren besitzt ein Instrument dieser Art einen Mechanismus zum Verriegeln des Werkzeugs in der Betätigungsposition. Bei einer solchen Mechanik ist jedoch eine Positionierung des Werkzeugs in einer Zwischenstellung nicht vorgesehen, die gelegentlich erforderlich ist.
  • Aus diesem Grund zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, einen Mechanismus zu schaffen, der für eine empfindliche Steuerung der Betätigung des chirurgischen Werkzeugs sorgt und bequem bzw. komfortabel ist, wenn er in stiftähnlichem Griff gehalten wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Betätigungsmechanismus zum Betätigen eines chirurgischen Werkzeugs eines chirurgischen Instruments vorgesehen, der eine Betätigungsvorrichtung mit einer Betätigungsfläche umfasst, wodurch die Betätigungsvorrichtung durch Ausüben einer Kraft auf im Wesentlichen einen beliebigen Teil der Betätigungsfläche betätigt werden kann, um die Betätigungsvorrichtung aus einer Ruheposition in eine betätigte Position zum Betätigen eines chirurgischen Werkzeugs zu versetzen, wobei die Betätigungsfläche einen zylindrischen, in Radialrichtung zusammenklappbaren Käfig mit einer Vielzahl von ineinander greifenden Betätigungsgliedern umfasst, wobei jedes Glied in einer radialen Richtung bewegt werden kann.
  • Wird eine solche Betätigungsfläche vorgesehen, ähnelt der Handgriff des chirurgischen Instruments eher einem Stift, wodurch er bequemer ist, wenn er zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten wird. Die Fläche kann zylinderförmig sein und kann als solche so ausgebildet werden, dass sie sich an jedem axialen Punkt entlang der Fläche um einen gleichen Abstand bewegt. Die Form der Betätigungselemente nach dem Stand der Technik bedeutet jedoch, dass wegen der knollenförmigen Ausbildung der Mittelabschnitt um einen größeren Abstand bewegt werden muss und deshalb die Betätigung der Vorrichtung nach dem Stand der Technik weniger empfindlich ist. Der zum Betätigen des chirurgischen Werkzeugs erforderliche Druck, der durch die Betäti gungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebracht werden muss, ist geringer und deshalb lässt sich eine Feinsteuerung des chirurgischen Werkzeugs erzielen.
  • Dabei kann jedes Glied eine nach innen verlaufende Nut aufweisen und die Betätigungsvorrichtung umfasst des Weiteren eine Vielzahl von in radialer Richtung verlaufenden Führungen, so dass sich jedes Glied radial nach innen und außen bewegt. Vorzugsweise wird das chirurgische Werkzeug durch eine radial nach innen gerichtete Bewegung des Käfigs betätigt. Der Betätigungsmechanismus umfasst gegebenenfalls eine Einrichtung, welche es möglich macht, das sich jedes Glied im Einklang mit den anderen bewegt. Dies kann in Form eines Arretierbundes vorgesehen sein.
  • Der Rippenkäfig bietet eine Betätigungsfläche, die empfindlicher ist, da ihre Bewegung nicht von der Elastizität der Betätigungselemente abhängig ist, weshalb nur ein geringfügiger Druck aufgebracht werden muss, um die Betätigung zu bewirken. Der Rippenkäfig bietet außerdem eine zylinderförmige Fläche, die für den Benutzer bequemer ist und die gegenüber einer radialen Ausrichtung unempfindlich ist. Außerdem besitzt der Rippenkäfig eine ausreichend steife Konstruktion, damit er während der Verwendung sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung einer Verformung zu widerstehen.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Betätigungsmechanismus einen Arretiermechanismus auf, welcher die Betätigungsvorrichtung in ihrer betätigten Position arretiert. Die Betätigungsvorrichtung kann eine Vielzahl betätigter Positionen besitzen und der Verriegelungsmechanismus ist dafür ausgelegt, dass er den Betätigungsmechanismus in einer der betätigten Positionen arretiert. Der Arretiermechanismus kann außerdem eine Freigabeeinrichtung zum Entriegeln der Betätigungsvorrichtung und zum Freigeben derselben aus ihrer betätigten Position in ihre Ruheposition umfassen.
  • Der Betätigungsmechanismus kann des Weiteren eine Aufhebeeinrichtung aufweisen, die zum Entriegeln der Betätigungsvorrichtung aus ihrer betätigten Position in ihre Ruheposition in einem Notfall dient, wie zum Beispiel dann, wenn sich das chirurgische Werkzeug in der geschlossenen Position im Gewebe verklemmt. Die Aufhebeeinrichtung kann in Form eines von Hand betätigten Druckknopfes vorgesehen sein.
  • Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst der Betätigungsmechanismus Vorspannmittel zum Vorspannen der Betätigungsvorrichtung in ihrer unbetätigten Position. Die Vorspannmittel können eine elastische Einrichtung wie zum Beispiel eine Druckfeder aufweisen.
  • Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein chirurgisches Instrument vorgesehen, das einen Handgriff, einen vom Handgriff abstehenden länglichen Schaft und ein an dem Schaft an einer vom Handgriff entfernten Stelle angebrachtes chirurgisches Werkzeug aufweist, wobei das Instrument außerdem einen Betätigungsmechanismus aufweist, wie er vorstehend beschrieben wurde.
  • Der Betätigungsmechanismus des chirurgischen Instruments kann integral mit dem Griff ausgebildet sein. Des Weiteren kann der Durchmesser der zylindrischen Fläche, die von der Betätigungsfläche des Betätigungsmechanismus definiert wird, in etwa gleich dem Durchmesser des Handgriffs sein.
  • Der längliche Schaft weist vorzugsweise einen im Inneren einer Außenröhre verschieblich angebrachten Betätigungsstab auf, wobei das chirurgische Werkzeug durch eine jeweilige Bewegung in Längsrichtung zwischen dem Betätigungsstab und der Außenröhre betätigt wird. Die Betätigungsvorrichtung umfasst eine Einrichtung zum Umsetzen der radialen Bewegung der Betätigungsfläche in die Längsbewegung zum Betätigen des chirurgischen Werkzeugs. Die Umsetzeinrichtung kann in Form einer Vielzahl von Radialarmen vorgesehen sein, die sich nach dem Aufbringen oder Einwirken einer Kraft auf einen Teil der Betätigungsfläche in axialer Richtung erstrecken.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein chirurgisches Instrument vorgesehen, das einen Betätigungsmechanismus der vorstehend dargestellten Art aufweist und des Weiteren einen Arretiermechanismus zum Verriegeln eines chirurgischen Werkzeugs eines chirurgischen Instruments in seiner Betätigungsposition umfasst, welche eine Einrichtung für den wechselseitigen Eingriff mit einer Vielzahl von Einstellungen besitzt, um das chirurgische Werkzeug in einer beliebigen Position aus einer Vielzahl von betätigten Positionen zu arretieren, wobei die Eingriffsmittel Verriegelungsmittel und Betätigungsmittel umfassen, wobei die Verriegelungsmittel eine erste treppenartig gestufte Fläche besitzen und die Betätigungsmittel eine zweite treppenartig gestufte Fläche aufweisen, und wobei eine beliebige Stufe in der zweiten abgestuften Fläche der Betätigungsmittel mit einer beliebigen Stufe der ersten abgestuften Fläche der Verriegelungsmittel so in Eingriff kommt, dass die Betätigungseinrichtung in einer von vielen betätigten Positionen verriegelt wird, wobei die Tiefe jeder Stufe in der zweiten abgestuften Fläche der Betätigungseinrichtung größer ist als die Tiefe jeder Stufe in der ersten abgestuften Fläche der Verriegelungsmittel.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung kann die Tiefe einer Stufe der treppenförmig abgestuften Fläche der Verriegelungsmittel genau ein Vielfaches der Tiefe einer Stufe in der treppenartig abgestuften Fläche der Betätigungsmittel betragen. Die treppenartig abgestufte Fläche bzw. die abgestuften Flächen kann bzw. können konisch oder spiralförmig sein und ebene, zylinderförmige, pyramidenförmige oder vieleckig geformte Stufen aufweisen.
  • Der Arretiermechanismus sieht somit Mittel zum Einstellen des chirurgischen Werkzeugs in einer Reihe unterschiedlicher Positionen vor, so dass sich das Werkzeug in unterschiedlichem Betätigungsgrad arretieren lässt, wodurch während des chirurgischen Eingriffs für eine exakte Steuerung des Instruments gesorgt ist.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Arretiermechanismus eine Löseeinrichtung auf, welche die Eingriffsmittel aus ihrer verriegelten Position in eine unverriegelte Position freigibt.
  • Der Arretiermechanismus kann außerdem eine Aufhebeeinrichtung zum Entriegeln der Eingriffsmittel in einem Notfall aufweisen, zum Beispiel dann, wenn das Werkzeug sich in geschlossener Position verklemmt und eine Auslösung der Betätigungsvorrichtung ausreicht, um es freizugeben. Die Aufhebeeinrichtung kann ein von Hand betätigbarer Druckknopf sein. Die Eingriffsmittel können so in ihre entriegelte Position vorgespannt werden, dass das chirurgische Werkzeug nach dem Freigeben der Verriegelungs- und Betätigungsmittel in seine Ruheposition zurückkehrt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der längliche Schaft einen Betätigungsstab auf, der im Inneren einer Außenröhre verschieblich angebracht ist, wobei das Arbeitsinstrument durch eine jeweilige Bewegung in Längsrichtung zwischen dem Betätigungsstab und der Außenröhre geführt wird und wobei der Arretiermechanismus den Betätigungsstab bezüglich der Außenröhre in einer Vielzahl von Längspositionen arretiert.
  • Der Handgriff ist vorzugsweise lang gestreckt, damit er in der Art eines Federhalters oder Stifts gehalten werden kann. Das chirurgische Werkzeug kann eine oder mehrere Zangen oder Pinzetten, Klemmen, Scheren oder Diathermie-Haken in Miniaturgröße aufweisen.
  • Nachstehend werden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht des chirurgischen Instruments gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in der geöffneten Position zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht des in 1 dargestellten chirurgischen Instruments in der geöffneten Position ist;
  • 3 eine Schnittansicht des Betätigungsmechanismus in der geöffneten Position darstellt;
  • 4 das chirurgische Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung in der vollständig geschlossenen Position in Schnittansicht zeigt;
  • 5 eine Schnittansicht des Betätigungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung in der vollständig geschlossenen Position darstellt;
  • 6 den Rippenkäfig des Betätigungsmechanismus des chirurgischen Instruments gemäß der vorliegenden Erfindung in aufgeklappter oder offengelegter Stellung zeigt;
  • 7a einen Schnitt durch den Rippenkäfig des Betätigungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Linie 7-7 in 3 darstellt;
  • 7b einen Schnitt durch den Rippenkäfig des Betätigungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Linie 7-7 in 5 zeigt;
  • 8 einen alternativen Arretiermechanismus des chirurgischen Instruments gemäß der vorliegenden Erfindung in seiner arretierten Position darstellt, und
  • 9 die alternative Arretieranordnung aus 8 in ihrer arretierter Position zeigt.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 7b beschrieben. Das chirurgische Instrument umfasst einen lang gestreckten Handgriff 1 mit einem Schaft 3, der von einem Ende desselben aus vorsteht oder sich von diesem erstreckt. Das (hier nicht dargestellte) chirurgische Werkzeug bzw. das Wirkelement ist am distalen Ende des Schafts 3 angebracht. Der Schaft 3 ist in herkömmlicher Weise aufgebaut und weist eine hohle Außenröhre 5 auf, in der ein Betätigungsstab 7 verschieblich bzw. gleitend angebracht ist. Das chirurgische Werkzeug bzw. das Wirkelement, zum Beispiel eine Zange, wird durch die Bewegung des Betätigungsstabs 7 im Inneren der Außenröhre 5 relativ zu dieser betätigt.
  • Der lang gestreckte Handgriff 1 weist einen Betätigungsabschnitt 9 auf, der im Einsatz zwischen Daumen und Zeigefinger sowie dem Mittelfinger in der Art eines Schreibstifts erfasst wird, wobei sich der Endabschnitt 11 des Handgriffs zwischen Daumen und Zeigefinger nach hinten erstreckt. Der Betätiger 9 umfasst einen vorderen oder vorspringenden Abschnitt 13, der eine Außenwandung 14a aufweist, die gekrümmt ist und nach außen hin konisch in Richtung zum Endabschnitt 11 des Handgriffs zuläuft. Der vordere Abschnitt 13 ist am proximalen oder nah gelegenen Ende der Außenröhre 5 des Schafts 3 befestigt. Der vordere Abschnitt 13 weist eine Sackloch-Bohrung 14c auf, die koaxial zur Längsachse des Schafts 3 verläuft. Die Innenwandung 14b der Bohrung läuft nach innen zu konisch unter einem Winkel zu, der steiler ist als der Konuswinkel der Außenwandung 14a, und verläuft dann parallel zur Längsachse des Schafts 3 und des Handgriffs 1, der einen zylinderförmigen Abschnitt bildet.
  • Im Inneren der Bohrung 14c des vorderen Abschnittes 13 ist ein Verriegelungselement 15 verschieblich angebracht. Das Verriegelungselement 15 besitzt eine Außenwandung 16a, die an einem Ende im Wesentlichen zylinderförmig ist und deren Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des zylinderförmigen Abschnitts der Bohrung 14c des vorderen Abschnitts 13, so dass zwischen der Innenwandung 14b der Bohrung 14c und der Außenwandung 16a des Verriegelungselements 15 ein ganz kleiner Spalt vorhanden ist. Die Außenwandung 16a des Verriegelungselements 15 läuft dann vom zylinderförmigen Teil des Verriegelungselements 15 aus konisch unter dem gleichen Winkel zu wie die Innenwandung 14b des vorderen Abschnitts 13, so dass der Spalt zwischen der Innenwandung 14b des vorderen Abschnitts 13 und der Außenwandung 16a des Verriegelungselements 15 aufrechterhalten wird. Die Innenwandung 16b des Verriegelungselements 15 folgt im Wesentlichen der Form der Außenwandung 16a. Der konisch ausgebildete Abschnitt der Innenwandung 16b des Verriegelungselements 15 besitzt eine Vielzahl feiner zylinderförmiger Stufen. Das Verriegelungselement 15 erstreckt sich aus dem vorderen Abschnitt 13 heraus nach hinten und besitzt einen sich nach außen erstreckenden Flansch 16c an seinem distalen Ende. Der Flansch 16c erstreckt sich dabei über die Außenwandung 14a des vorderen Abschnitt 13 hinaus nach außen.
  • Ein zylinderförmiger Abstandhalter 17 ist entlang des zylinderförmigen Abschnitts der Innenwandung 16b des Verriegelungselements 15 vorgesehen. Der Abstandhalter 17 ist an der Basis der Bohrung 14c des vorderen Abschnitts 13 befestigt und erstreckt sich zum Endabschnitt 11 des Handgriffs hin und über das distale Ende des Verriegelungselements 15 hinaus. Der Abstandhalter 17 ist gestuft ausgebildet. Das Verriegelungselement 15 ist deshalb zwischen der Innenwandung 14b des vorderen Abschnitts 13 und dem Abstandhalter 17 sandwich-artig eingeschlossen und zwischen diesen verschieblich. Am distalen Ende des Abstandhalters befindet sich eine Vielzahl radial verlaufender Fingerauflageführungen 19. Diese sind in den 7a und 7b deutlicher dargestellt. Die schematischen Zeichnungen stellen sechs Fingerauflageführungen dar, die in gleichen Abständen um den Umfang der Außenröhre 5 des Schafts 3 herum vorgesehen sind. Die Anzahl der Fingerauflageführungen kann selbstverständlich nach Bedarf verändert werden. Die Fingerauflageführungen 19 erstrecken sich in radialer Richtung so nach außen, dass sie verschieblich in eine innen liegende Nut 27 (die nachstehend noch beschrieben wird) einer entsprechenden Fingerauflage der Betätigungsvorrichtung 9 eingreifen.
  • Der Betätigungsabschnitt 9 weist außerdem einen Rippenkäfig 21 auf, der aus einer Vielzahl ineinander eingreifender Fingerglieder oder Fingerauflagen 23 besteht. Die Außenfläche 24a der Fingerglieder ist so gekrümmt, dass dann, wenn die Fingerglieder 23 mit einander verbunden sind, diese eine im Wesentlichen zylinderförmige Fläche um den Schaft 3 herum bilden. Das distale Ende jedes Fingergliedes 23 läuft nach innen konisch unter dem gleichen Winkel wie die Innenwandung 16b des Verriegelungselements 15 zu. Die Außenfläche 24b des konischen Abschnitts ist treppenartig abgestuft. Die Tiefe der Stufen der Fingerglieder 23 ist größer als die Tiefe der Stufen des Verriegelungselements 15. Jede einzelne Stufe der treppenförmig abgestuften Oberfläche 24b jedes Fingerglieds 23 steht dabei mit einer beliebigen Stufe auf der innen liegenden abgestuften Oberfläche 16b des Verriegelungselements 15 in gegenseitigem Eingriff. Jedes Fingerglied 23 weist außerdem eine sich nach innen erstreckende Nut 27 auf, die verschieblich mit einer entsprechenden Fingerauflageführung 19 in Eingriff steht. An einem Punkt in der Mitte jedes Fingerglieds 23 ist ein nach innen ragender Vorsprung 29 vorgesehen, gegen den eine Vielzahl von radialen Armen 31, 33 anliegt. Der erste Radialarm 31 erstreckt sich in einer Richtung nach vorn und innen und liegt gegen die vorne liegende Kante 30a des Vorsprungs 29 jedes Fingerglieds 23 und die hinten liegende Kante 20a der entsprechenden Fingerauflageführung 19 an. Der zweite radiale Arm 33 erstreckt sich von der nach hinten gerichteten Kante 30b des Vorsprungs 29 jedes Fingergliedes 23 aus nach innen und hinten und liegt dann ge gen die nach vorn gerichtete Kante 36a einer Antriebshülse 35 an. Das distale Ende jedes Fingerelements 23 verläuft ebenfalls konisch nach innen zu.
  • Der Endabschnitt 11 des Handgriffs 1 weist einen im Wesentlichen zylinderförmigen Korpus 37 auf, in den ein Schubelement 39 verschieblich eingepasst ist. Der Korpus 37 weist eine treppenartig abgestufte innen liegende Bohrung 41 auf, so dass der Innendurchmesser der Bohrung 41 des Korpus 37 zum vorderen Ende des Korpus 37 hin größer wird. Das Schubelement 39 ist entsprechend treppenförmig so abgestuft, dass es sich an die Form der Bohrung 41 des Korpus 37 anschmiegt. Das Schubelement 39 ist so geformt, dass zwischen der Bohrung 41 des Korpus 37 und dem Schubelement 39 ein Spalt 43 gebildet wird. Eine Kompressionsfeder 45 ist innerhalb des Spalts 43 angeordnet. Das distale Ende des Schubelements 39 weist eine Sackloch-Bohrung 47 auf, in welcher der Betätigungsstab 7 des Schafts 3 an einem Ende desselben befestigt ist. Die Außenröhre 5 besitzt eine Fassung 49. Die Außenröhre 5 und die Fassung 49 sind bezüglich des Betätigungsstabs 7 und der Bohrung 47 des Schubelements 39 verschieblich.
  • Gegen das vordere Ende des Schubelements 39 liegt eine im Wesentlichen zylindrische Antriebshülse 35 an, die auch bezüglich der Außenröhre 5 des Schafts 3 und des Korpus 37 verschieblich ist. Die Antriebshülse 35 besitzt einen sich nach außen erstreckenden Flansch 36. Eine außen liegende Führung 51 ist am vorderen Ende des Korpus 37 so befestigt, dass sie gegen den Flansch 36 der Hülse 35 anliegt. Die außen liegende Führung 51 besitzt eine innen liegende Führungs- bzw. Nockenfläche 53. Im Inneren der außen liegenden Führung 51 mit einer äußeren Führungs- bzw. Nockenfläche 55 ist eine innen liegende Führung 55 befestigt. Zwischen der innen liegenden Nocken- bzw. Führungsfläche 53 der außen liegenden Führung 51 und der außen liegenden Nocken- bzw. Führungsfläche 57 der innen liegenden Führung 55 befindet sich ein Spalt, in dem ein geradliniger T-Stab oder ein Ring 59, der fest an der hinteren konisch zulaufenden Kante jedes Fingerglieds 23 angebracht ist, in gleitendem Eingriff steht. Das distale Ende des Schubelements 39 erstreckt sich um einen geringfügigen Abstand vom distalen Ende des Korpus 37 weg und bildet eine Aufhebeeinrichtung in Form eines Knopfes 61.
  • Der Rippenkäfig 21 wird im Einsatz mit einem nicht dargestellten Gummiteil so abgedeckt, dass er eine abgedichtete Einheit bildet, damit die Teile der Betätigungsvorrichtung 9 des Handgriffs 1 gegenüber dem äußeren Umfeld geschützt werden.
  • Zur Betätigung des Werkzeugs wird der Rippenkäfig 21 zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger des Benutzers aus seiner in den 2 und 3 dargestellten offenen Position nach innen in seine geschlossene Position zusammengedrückt, die in den 4 und 5 dargestellt ist. Infolge der ineinander greifenden Anordnung der Fingerglieder 23 bewegt sich der Rippenkäfig 21 synchron, wenn er zusammengedrückt wird, und behält dabei seine zylindrische Form. Das Zusammendrücken des Rippenkäfigs 21 veranlasst die Radialarme 31 und 33 dazu, die Antriebshülse 35 und damit das Schubelement 39 nach hinten zu verschieben. Somit gleitet der Betätigungsstab 7 nach hinten – bezogen auf die Außenröhre 5 des Schafts 3 – entgegen der von der Druckfeder aufgebrachten Vorspannung. Nach dem Zusammendrücken des Rippenkäfigs 21 gleitet die innen liegende Nut jedes Fingerglieds 23 entlang der entsprechenden Fingerauflageführung 19, wie dies in 7b dargestellt ist, und das distale Ende jedes Fingerglieds 23 bewegt sich nach innen; aufgrund der abgestuften Flächen gleitet das Verriegelungselement 15 nach hinten die abgestufte Fläche jedes Fingerglieds hinauf, wenn der Benutzer es mit dem Finger betätigt, oder aufgrund einer Feder, und rastet an einem Punkt entlang der abgestuften Fläche jedes Fingerglieds 23 so ein, dass das Gerät in seiner Betätigungsposition arretiert wird. Da auf jeder Fläche eine Vielzahl von Stufen vorgesehen ist, kann der Betä tigungsstab 7 in einer Vielzahl von verschiedenen Positionen in Längsrichtung arretiert werden.
  • Um das chirurgische Werkzeug freizugeben, bewegt der Benutzer das Verriegelungselement 15 in axialer Richtung nach vorn, indem er mit dem Zeigefinger gegen den Flansch 16c des Verriegelungselements 15 drückt. Dann wird jedes Fingerglied 23 von dem Verriegelungselement 15 weg freigesetzt oder gelöst und kann sich unter Einfluss der Druckfeder, die gegen das Schubelement 39 drückt, ungehindert entlang der Führungs- bzw. Nockenflächen der innen und außen liegenden Führungen nach außen in seine offene, nicht-arretierte Position bewegen. Infolgedessen gleitet der Betätigungsstab 7 bezüglich der Außenröhre 5 und gibt somit das Werkzeug am Ende des Schafts 3 frei. Um die Freigabe der eingerückten oder eingerasteten Stufe der Fingerglieder 23 aus dem Verriegelungselement 15 zu unterstützen, kann der Rippenkäfig 21 leicht zusammengedrückt werden.
  • In den Fällen, in denen das Wirkelement bzw. das Werkzeug festgeklemmt ist und durch eine normale Betätigung der Vorrichtung nicht freigesetzt werden kann, lässt sich das Wirkelement bzw. Werkzeug durch Niederdrücken des als Aufhebeeinrichtung 61 dienenden Knopfes betätigen. Das Werkzeug kann dann dadurch freigesetzt werden, dass von Hand der Knopf 61 zum Aufheben der Arretierung gedrückt wird, um das Schubelement 39 bezüglich des Korpus 37 zu verschieben, welcher den Betätigungsstab 7 dazu zwingt, sich trotz der Arretierungsmechanik bezüglich der Außenröhre 5 zu verschieben.
  • In den 8 und 9 ist ein alternativer Arretierungsmechanismus dargestellt, der vorteilhafterweise bei einem chirurgischen Werkzeug vorgesehen sein kann, welches die vorstehend beschriebene Betätigungsmechanik aufweist. Die Figuren stellen nur den Arretierungsmechanismus dar, während die Betätigungsvorrichtung nicht gezeigt wird. Das Werkzeug wird dadurch betätigt, dass der Betätigungsstab 7 bezüg lich der Außenröhre 5 verschoben wird. Es wird in Verbindung mit der vorstehend beschriebenen Betätigungsvorrichtung verwendet.
  • In dem Handgriff 1 des Geräts sind die (hier nicht dargestellte) Betätigungsvorrichtung und der Arretiermechanismus untergebracht. Der Handgriff 1 besitzt einen Korpus 63 mit einer abgestuften Innenbohrung 65. Der Betätigungsstab 7 erstreckt sich durch die Bohrung 65 hindurch und weist an seinem distalen Ende einen vergrößerten Abschnitt 67 auf. Der vergrößerte Abschnitt 67 erstreckt sich geringfügig aus der Innenbohrung 65 des Korpus 63 heraus.
  • Im Inneren des vergrößerten Abschnitts der Bohrung 65 des Korpus 63 ist der Arretierungsmechanismus untergebracht. Er umfasst einen oberen Abschnitt 71, der an dem Betätigungsstab 7 zu dessen distalen Ende hin befestigt ist. Der obere Abschnitt 71 der Arretierung besitzt einen im Wesentlichen zylinderförmigen Korpus mit einer in der Mitte verlaufenden Bohrung, durch welche der Betätigungsstab 7 geführt ist. Das vordere Ende des oberen Abschnitts 71 der Arretierung umfasst eine abgestufte spiralförmige Oberfläche 73. Ein Arretierring 75 ist an dem distalen Ende der Außenröhre 5 so angebracht, dass der Arretierring 75 sich um seine Achse – bezogen auf die Außenröhre 5 – drehen kann. Der Arretierring 75 besitzt eine komplementäre abgestufte spiralförmige Oberfläche 77, welche der abgestuften Spirale 73 des oberen Abschnitts 71 zugekehrt ist. Der Arretierring 75 besitzt ein Paar diametral einander gegenüber liegender und sich nach außen erstreckender Vorsprünge 79. An einem Ende des Arretierrings 75 ist eine Torsionsfeder 81 befestigt, während ihr anderes Ende an der Außenröhre 5 des Schaftes 3 so angebracht ist, dass der Arretierring zur Drehbewegung auf der Achse des Schafts 3 vorgespannt wird.
  • Der Arretiermechanismus umfasst außerdem einen Lösering 83. Der Lösering 83 lässt sich bezüglich des Schafts 3 und des Korpus 63 des Handgriffs 1 verschieben. Der Lösering 83 weist einen außen liegenden Ringabschnitt 85 auf, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Korpus des Handgriffs 1. Das vordere Ende des Ringabschnitts 85 erstreckt sich nach außen zu einem Flansch 87 hin. Der Lösering 83 besitzt außerdem einen innen liegenden Ringabschnitt 89, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung im Korpus. Das proximale Ende des innen liegenden Ringabschnitts 89 besitzt eine spiralförmige Nocken- bzw. Führungsfläche 91.
  • Der Arretiermechanismus funktioniert in der Weise, dass er den Betätigungsstab 7 in einer vorgegebenen Position bezüglich der Außenröhre 5 arretiert, indem ein Eingriff zwischen den komplementären abgestuften Flächen 73, 77 des oberen Abschnitts 71 und dem Arretierring 75 vorliegt. Zur Betätigung des Werkzeugs (der Mechanismus ist nicht dargestellt) wird der Betätigungsstab 7 zu einer Gleitbewegung in einer Richtung nach hinten, bezogen auf die Außenröhre 5, veranlasst. Infolgedessen bewegt sich der obere Abschnitt 71 mit dem Betätigungsstab 7 nach hinten. Dadurch wird der Eingriff der Stufen gelöst und kann sich der Arretierring 75 infolge der Torsionsfeder so um seine Achse drehen, dass die spiralförmigen Flächen 73, 77 des oberen Abschnitts 71 und am Lösering 75 in Berührung mit einander bleiben. Der innen liegende Ringabschnitt 89 des Löserings 83 gleitet in die Bohrung 65 des Korpus 63, bis die Nocken- bzw. Führungsfläche 91 des innen liegenden Ringabschnitts 89 auf einem der Vorsprünge 79 aufliegt. Um den Betätigungsstab 7 zu lösen, schiebt der Benutzer zwischen seinem Daumen und Zeigefinger den außen liegenden Ringabschnitt 85 in axialer Richtung nach vorn. Da die Nocken- bzw. Führungsfläche 91 gegen die Vorsprünge 79 aufläuft, wird der Arretierring zu einer Drehung entgegen der Vorspannung der Torsionsfedex veranlasst. Dies führt dazu, dass der Arretierring freigesetzt wird und es zulässt, dass sich der obere Abschnitt 71 in axialer Richtung nach vorn bewegt, wenn die abgestufte Fläche 73 der treppenförmigen Abstufung auf dem Arretierring 75 folgt, wodurch somit die Arretierung der Vorrichtung aufgehoben wird.
  • Die treppenartig abgestuften Oberflächen der Arretiermechanismen machen es möglich, dass das chirurgische Werkzeug in einer Vielzahl von Einstellungen gehalten werden kann. Außerdem kann der vorstehend beschriebene Betätigungsmechanismus in einen Arretiermechanismus jeder bekannten Art einbezogen werden.
  • Unter Berücksichtigung dieser Offenbarung liegen nun für einen Fachmann auf diesem Gebiet Modifizierungen der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele sowie andere Ausführungsbeispiele offensichtlich auf der Hand.

Claims (17)

  1. Betätigungsmechanismus zum Betätigen eines chirurgischen Werkzeugs eines chirurgischen Instruments, der eine Betätigungsvorrichtung (9) mit einer Betätigungsfläche (24a) umfaßt, wodurch die Betätigungsvorrichtung durch Ausüben einer Kraft auf wesentlich einen beliebigen Teil der Betätigungsfläche (24a) betätigt werden kann, um die Betätigungsvorrichtung (9) aus einer Ruheposition in eine betätigte Position zum Betätigen eines chirurgischen Werkzeugs zu versetzen, wobei die Betätigungsfläche einen zylindrischen, in Radialrichtung zusammenklappbaren Käfig (21) mit einer Vielzahl von ineinandergreifenden Betätigungsgliedern (23) umfaßt, wobei jedes Glied (23) in einer Radialrichtung bewegt werden kann.
  2. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, bei dem jedes Glied (23) eine nach innen verlaufende Nut (27) hat und die Betätigungsvorrichtung (9) außerdem eine Vielzahl von in Radialrichtung verlaufenden Führungen (19) umfaßt, wobei jede Führung eine entsprechende nach innen verlaufende Nut (27) jedes Glieds (23) in Eingriff nimmt, so daß jedes Glied zu einer Bewegung in einer Radialrichtung nach innen und nach außen in der Lage ist.
  3. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Käfig (21) so angepaßt wird, daß eine Bewegung des Käfigs in Radialrichtung nach innen bewirkt, daß die Betätigungsvorrichtung (9) in ihre betätigte Position versetzt wird.
  4. Betätigungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Betätigungsmechanismus außerdem einen Arretiermechanismus zum Arretieren der Betätigungsvorrichtung (9) in ihrer betätigten Position umfaßt.
  5. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 4, bei dem die Betätigungsvorrichtung (9) eine Vielzahl von betätigten Positionen hat und der Arretiermechanismus dafür geeignet ist, die Betätigungsvorrichtung in jeder ihrer betätigten Positionen zu arretieren.
  6. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 4 oder 5, bei dem der Arretiermechanismus außerdem Freigabemittel (15) zum Entriegeln der Betätigungsvorrichtung aus ihrer betätigten Position in ihre Ruheposition umfaßt.
  7. Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem der Betätigungsmechanismus außerdem Eingriffsmittel (61) umfaßt, um die Betätigungsvorrichtung (9) in dem Fall, daß das chirurgische Werkzeug verklemmt wird, aus ihrer betätigten Position in ihre Ruheposition zurückzuführen.
  8. Betätigungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Betätigungsmechanismus außerdem Vorspannmittel umfaßt, um die Betätigungsvorrichtung in ihrer Ruheposition vorzuspannen.
  9. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 8, bei dem das Vorspannmittel eine Druckfeder (45) umfaßt.
  10. Chirurgisches Instrument, das einen Griff (1), einen vom Griff vorstehenden länglichen Schaft (3) und ein am Schaft an einer vom Griff (1) entfernten Stelle angebrachtes chirurgisches Werkzeug umfaßt, wobei das Instrument außerdem einen Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9 umfaßt.
  11. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 10, bei dem der Betätigungsmechanismus mit dem Griff (1) integriert ist.
  12. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 11, bei dem der Durchmesser der durch die Betätigungsfläche (24a) der Betätigungsvorrichtung (9) definierten zylindrischen Oberfläche annähernd dem Durchmesser des Griffs (1) gleicht.
  13. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem der längliche Schaft (3) einen verschiebbar innerhalb einer Außenröhre (5) angebrachten Betätigungsstab (7) umfaßt, wobei die Betätigungsvorrichtung (9) das chirurgische Werkzeug durch eine entsprechende Bewegung in Längsrichtung zwischen dem Betätigungsstab (7) und der Außenröhre (5) betätigt.
  14. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 13, bei dem die Betätigungsvorrichtung (9) außerdem Mittel umfaßt, um die Bewegung der Betätigungsfläche (24a) in Radialrichtung in eine Bewegung in Längsrichtung umzusetzen, um das chirurgische Werkzeug zu betätigen.
  15. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 14, bei dem das Umsetzmittel eine Vielzahl von Radialarmen (31, 33) umfaßt, die beim Ausüben der Kraft auf einen Umfangsteil der Betätigungsfläche (24a) in einer axialen Richtung ausgefahren werden.
  16. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 10 bis 15, bei dem der Griff länglich ist, um zu ermöglichen, daß er in einem federhalterartigen Griff gehalten wird.
  17. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 10 bis 16, bei dem das chirurgische Werkzeug miniaturisierte Zangen, Klemmen, Scheren oder Diathermiehaken umfaßt.
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