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DE60008060T2 - Spiralmaschine - Google Patents

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DE60008060T2
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DE
Germany
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bore
hub
diameter
screw element
bearing
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DE60008060T
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Harry Burns Sidney Clendenin
James Edward Warren Gundermann
Maheshram Philadelphia Vittal
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Copeland LP
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Copeland Corp LLC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/02Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F04C18/0207Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
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    • F04C18/0253Details concerning the base

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schneckenelement für eine Schneckenmaschine. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Schneckenelemente eines Schneckenverdichters, die eine konisch geformte Bohrung in der Nabe aufweisen, in die das Lager eingepresst wird. Nach dem Einsetzen des Lagers bietet die konische Form der Bohrung in Verbindung mit der unterschiedlichen Verformung der Nabe ein gerades Lager für ein Schneckenelement.
  • Stand der Technik und Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Schneckenmaschinen werden in zunehmendem Maße als Verdichter sowohl in Kältetechnik- als auch Klimaanlageanwendungen eingesetzt, was vor allem daran liegt, dass sie äußerst effizient betrieben werden können. Im Allgemeinen beinhalten diese Maschinen ein Paar von ineinander eingreifenden Spiralwicklungen, von denen eine die andere umkreist, wodurch eine oder mehrere sich bewegende Kammern gebildet werden, deren Größe fortschreitend abnimmt, während sie sich von einem äußeren Saugport zu einem zentralen Verdichtungsport bewegen. Ein Elektromotor ist vorgesehen, der dazu dient, das kreisende Schneckenelement über eine am Motorläufer befestigte geeignete Antriebswelle anzutreiben. Bei einem luftdichten Verdichter ist normalerweise am Boden des luftdichten Mantels ein Ölsumpf vorgesehen, der zu Schmier- und Kühlzwecken dient.
  • Im Allgemeinen umfasst der Motor einen Ständer, der am Mantel des Verdichters befestigt ist. Der Motorläufer rotiert innerhalb des Ständers, um eine Drehung auf eine Kurbelwelle zu übertragen, die normalerweise in den Motorläufer eingepresst ist. Die Kurbelwelle ist drehbar in einem Paar von Lagern abgestützt, die von einem oberen und einem unteren Lagergehäuse gestützt werden. Die Kurbelwelle weist einen exzentrischen Kurbelstift auf, der sich in eine Bohrung hinein erstreckt, die durch eine Nabe der kreisenden Schnecke definiert ist. Zwischen der Nabe des Kurbelstiftes und der Innenfläche der Bohrung ist eine Antriebsbüchse angeordnet, die gegen ein Lager läuft, welches in die Bohrung der Nabe eingepresst ist.
  • Die Nabe der kreisenden Schnecke erstreckt sich senkrecht aus einer Grundplatte der kreisenden Schnecke heraus. Die Bohrung in der Nabe erstreckt sich vom offenen Ende der Nabe bis allgemein in eine Position neben der Grundplatte der kreisenden Schnecke. Die Bohrung in der Nabe ist demnach eine blinde Bohrung, deren offenes Ende am entfernten Ende der Nabe liegt, und deren geschlossenes Ende an der Grundplatte der kreisenden Schnecke liegt. Während der Herstellung der kreisenden Schnecke wird die Bohrung der Nabe bearbeitet, und das Lager wird in die bearbeitete Bohrung eingepresst. Aufgrund der Presspassungsbeziehung zwischen Lager und Bohrung verbiegen sich sowohl die Schneckennabe als auch das Lager während des Einbaus des Lagers. Das Gesamtmaß der Durchbiegung wird allgemein durch die Steife der Nabe bestimmt. Die Durchbiegung der Nabe am offenen Ende der Bohrung ist größer als die Durchbiegung der Nabe am geschlossenen Ende der Bohrung. Der Hauptgrund für diese ungleiche Durchbiegung ist, dass die Nabe am offenen Ende der Bohrung nicht abgestützt wird, während sie am geschlossenen Ende der Bohrung durch die Abschlussplatte gestützt wird. Durch die ungleiche Durchbiegung ergibt sich ein eingebautes Lager, dessen Durchmesser größer am offenen als am geschlossenen Ende ist. Dieses zugespitzte Lager hat, auf lange Sicht gesehen, einen nachteiligen Einfluss auf die Lebensdauer des Lagers und somit auf die Schneckenmaschine.
  • JP-A-07/233790 offenbart eine Schneckenmaschine mit einem Schneckenelement, welches eine Nabe aufweist, die mit einer hinterschnittenen Nut im Boden der lager-aufnehmenden Bohrung versehen ist, um das Antriebselement unterzubringen, ansonsten ist die Bohrung jedoch zylinderförmig.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung bietet eine Lösung auf das Problem des zugespitzten Lagers durch Vorsehen eines Schneckenelements, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren zur Herstellung eines Schneckenelements, wie in Anspruch 5 definiert, vor.
  • Nach dem Einbau des Lagers ergibt sich durch die ungleiche Durchbiegung der Schneckennabe ein eingebautes Lager, welches zylinderförmiger als die Systeme nach dem Stand der Technik ist. Die zylinderförmigere Form verlän gert somit die Leistung und erhöht, auf lange Sicht gesehen, die Haltbarkeit sowohl des Lagers als auch des Verdichters. Die zylinderförmigere Form erhöht die Haltbarkeit, da sie einen gleichmäßigen Abstand zwischen Lager und Büchse vorsieht. Der gleichmäßige Abstand erhöht die Belastbarkeit des Lagers aufgrund der einheitlicheren Drücke, die auf das Lager ausgeübt werden. Zu anderen Vorteilen gehört die Tatsache, dass zum Einbau des Lagers eine einheitlichere Presskraft benötigt wird, und diese einheitliche Presskraft liefert einen besseren Anhaltspunkt für den Haltedruck der Baugruppe. Ferner ist das erfindungsgemäße System weniger empfindlich gegenüber den dimensionalen Schwankungen der einzelnen Komponenten, und dies gestattet somit einen größeren Spielraum für die Toleranzen der einzelnen Dimensionen.
  • Weitere Vorteile und Ziele der vorliegenden Erfindung wird der Fachmann der nachfolgenden Beschreibung, sowie den beigefügten Ansprüchen und Zeichnungen entnehmen können.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen, in denen die zur Durchführung der vorliegenden Erfindung z. Zt. bestmögliche Verfahrensweise dargestellt ist, zeigen:
  • 1 eine senkrechte Querschnittsansicht durch die Mitte eines schneckenartigen Kältemittelverdichters mit einem erfindungsgemäßen Schneckenelement;
  • 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht der kreisenden Schneckennabe und des Lagers des Verdichters nach 1;
  • 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht der kreisenden Schneckennabe nach 1 und 2 vor dem Einbau des Lagers, in welcher die konische Nabenbohrung des erfindungsgemäßen Schneckenelements dargestellt ist;
  • 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht ähnlich 3, in der jedoch eine konische Nabenbohrung gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneckenelements dargestellt ist;
  • 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht ähnlich 3, in der jedoch eine bogenförmig zugespitzte Nabenbohrung gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneckenelements dargestellt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, ist in 1 ein Schneckenverdichter dargestellt, welcher ein erfindungsgemäßes Kompensationssystem enthält, welches allgemein mit Bezugsnummer 10 bezeichnet ist. Verdichter 10 umfasst einen allgemein zylinderförmigen luftdichten Mantel 12, an den am oberen Ende eine Abdeckung 14 und am unteren Ende eine Grundplatte 16 mit einer Mehrzahl von daran angeformten (nicht dargestellten) Befestigungsfüßen angeschweißt ist. An Abdeckung 14 ist ein Kältemittelablassanschluss 18 vorgesehen, in welchen das übliche (nicht dargestellte) Ablassventil eingebaut sein kann. Zu anderen, am Mantel angebrachten hauptsächlichen Elementen gehören eine querverlaufende Trennwand 22, die an ihrem Umfang am gleichen Punkt wie Abdeckung 14 am Mantel 12 angeschweißt ist, ein Hauptlagergehäuse 24, welches zweckmäßigerweise über eine Mehrzahl von sich radial nach außen erstreckenden Armen am Mantel 12 befestigt ist, und ein unteres Lagergehäuse 26, ebenfalls mit einer Mehrzahl von sich radial nach außen erstreckenden Armen, die jeweils ebenfalls zweckmäßigerweise am Mantel 12 befestigt sind. Ein Motorständer 28, der im Querschnitt allgemein quadratisch oder hexagonal ist, aber abgerundete Ecken aufweist, ist in den Mantel 12 eingepresst. Die Flachstellen zwischen den abgerundeten Ecken am Ständer 28 stellen Durchgangskanäle zwischen Ständer 28 und Mantel 12 bereit, die den Rückfluss des Schmiermittels vom oberen zum unteren Ende des Mantels ermöglichen.
  • Eine Antriebswelle oder Kurbelwelle 30 mit einem exzentrischen Kurbelstift 32 am oberen Ende ist drehbar in einem Lager 34 im Hauptlagergehäuse 24 und in einem zweiten Lager 36 im unteren Lagergehäuse 26 gelagert. Kurbelwelle 30 weist an ihrem unteren Ende eine konzentrische Bohrung 38 mit relativ großem Durchmesser auf, die mit einer radial nach außen geneigten Bohrung 40 kleineren Durchmessers, die sich von ersterer ausgehend nach oben bis zum oberen Ende der Kurbelwelle 30 erstreckt, kommuniziert. In Bohrung 38 ist ein Rührwerk 42 angeordnet. Der untere Teil des Innenmantels 12 definiert einen Ölsumpf 44, der bis auf eine etwas über dem unteren Ende eines Läufers 46 liegende Höhe mit Schmieröl gefüllt ist, und eine Bohrung 38, die als Pumpe fungiert, um Schmierflüssigkeit an Kurbelwelle 30 entlang in die Bohrung 40 und letztlich in alle Teile des Verdichters, die eine Schmierung erfordern, zu pumpen.
  • Kurbelwelle 30 wird drehbar von einem Elektromotor angetrieben, der einen Ständer 28, durch diesen verlaufende Wicklungen 48 und einen Läufer 46 aufweist, der in Kurbelwelle 30 eingepresst und mit oberen und unteren Gegengewichten 50 bzw. 52 versehen ist.
  • Die Oberseite des Hauptlagergehäuses 24 ist mit einer flachen Drucklagerfläche 54 versehen, auf der ein kreisendes Schneckenelement 56 angeordnet ist, welches die übliche spiralförmige Fahne oder Wicklung 58 aufweist, die sich von einer Abschlussplatte 60 ausgehend nach oben erstreckt. Von der Unterseite der Abschlussplatte 60 des kreisenden Schneckenelements 56 ausgehend erstreckt sich eine zylinderförmige Nabe nach unten, in der sich ein Zapfenlager 62 befindet, und in der eine Antriebsbüchse 64 mit einer Innenbohrung 66, in der Kurbelstift 32 treibend läuft, drehbar angeordnet ist. Kurbelstift 32 hat an einer Fläche eine Flachstelle, die an einer (nicht dargestellten), in einem Teil der Bohrung 66 ausgebildeten flachen Fläche treibend angreift, um eine radial federnde Antriebsanordnung zu bilden, wie sie in der U.S. Patenturkunde 4 877 382 des Rechtsnachfolgers dargestellt ist.
  • Außerdem ist eine Oldham-Kupplung 68 vorgesehen, die zwischen dem kreisenden Schneckenelement 56 und dem Lagergehäuse 24 angeordnet und an dem kreisenden Schneckenelement 56 und einem nicht-kreisenden Schneckenelement 70 festgekeilt ist, um eine Drehbewegung des kreisenden Schneckenelements 56 zu verhindern. Vorzugsweise ist die Oldham-Kupplung 68 vom gleichen Typ, wie sie in der U.S. Patenturkunde 5 320 506 des Rechtsnachfolgers offenbart ist.
  • Das nicht-kreisende Schneckenelement 70 ist ebenfalls mit einer Wicklung 72 versehen, die sich nach unten aus einer Abschlussplatte 74 heraus erstreckt, die im Eingriff mit der Wicklung 58 des kreisenden Schneckenelements 56 steht. Das nicht-kreisende Schneckenelement 70 weist einen zentral angeordneten Abflusskanal 76 auf, der mit einer nach oben offenen Ausnehmung 78 kommuniziert, die wiederum über einem Flüssigkeitskanal mit einer geräuschdämpfenden Ablasskammer 80 verbunden ist, die durch Abdeckung 14 und Trennwand 22 definiert wird. Im nicht-kreisenden Schneckenelement 70 ist außerdem eine ringförmige Ausnehmung 82 ausgebildet, innerhalb welcher eine Dichtungseinheit 84 angeordnet ist. Die Ausnehmungen 78 und 82 und die Dichtungseinheit 84 definieren zusammen Axialdruck-Vorspannungskammern, die von den Wicklungen 58 und 72 verdichtete Druckflüssigkeit empfangen, um eine axiale Vorspannungskraft auf das nicht-kreisende Schneckenelement 70 auszuüben, wodurch die Spitzen der jeweiligen Wicklungen 58, 72 gedrängt werden, mit den gegenüberliegenden Abschlussplattenflächen der Abschlussplatten 74 bzw. 60 in dichtenden Eingriff zu treten. Vorzugsweise ist die Dichtungseinheit 84 vom gleichen Typ, wie er ausführlich in U.S. Patent Nr. 5 156 539 beschrieben ist. Das nicht-kreisende Schneckenelement 70 ist so ausgebildet, dass es sich in geeigneter Weise am Lagergehäuse 24 befestigen lässt, wie im vorerwähnten Patent Nr. 4 877 382 oder U.S. Patent Nr. 5 102 316 beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 2 und 3 umfasst die Nabe des kreisenden Schneckenelements 56 eine ringförmige Wand 90, die sich allgemein senkrecht von der Abschlussplatte 60 aus erstreckt. Die ringförmige Wand 90 definiert eine interne Bohrung 92, innerhalb welcher Lager 62 angeordnet ist. Der Herstellprozess für das kreisende Schneckenelement 56 beinhaltet das Bearbeiten von Bohrung 92 und den Einbau von Lager 62 in Bohrung 92. Die Dimensionen für Bohrung 92 und die Dimensionen für Lager 62 sind derart gewählt, dass sich eine Übermaßpassung zwischen dem Außendurchmesser von Lager 62 und dem Innendurchmesser von Bohrung 92 ergibt. Typisch beträgt die Größe des eingebauten Übermaßes 76 μm (0,003 Zoll), wenn Schneckenelement 56 und Lager 62 aus Stahl hergestellt werden. Die Größe des Übermaßes ändert sich selbstverständlich, wenn Schneckenelement 56 aus einem anderen Material hergestellt wird. Diese Dimensionen sind typisch für einen Bohrungsdurchmesser von ca. 30 mm für Bohrung 92.
  • Während des Einbaus von Lager 62 in Bohrung 92 verbiegen sich aufgrund der Übermaßpassung sowohl die ringförmige Wand 90 als auch das Lager 62. Typisch biegt sich bei einem Schneckenelement 56 aus Stahl oder Gußeisen die ringförmige Wand 90 um ca. 40% des Übermaßes nach außen, und das Lager 62 biegt sich um ca. 60% des Übermaßes nach innen. Das Verhältnis zwischen der Größe der Durchbiegung ändert sich, wenn Schneckenelement 56 aus einem anderen Material hergestellt wird.
  • In 3 ist die Bohrung 92 dargestellt. Bohrung 92 beinhaltet einen ersten Durchmesser 96 an ihrem offenen Ende und einen zweiten Durchmesser 98 an ihrem geschlossenen Ende. Die Form der Bohrung 92 zwischen den Durchmessern 96 und 98 stellt eine geradlinige Beziehung dar, wobei Durchmesser 96 kleiner als Durchmesser 98 ist. Vorzugsweise liegt die Differenz zwischen Durchmesser 96 und Durchmesser 98 zwischen 25,4 μm und 30,5 μm (0,0010 Zoll und 0,0012 Zoll).
  • In 4 ist eine Bohrung 92' dargestellt. Bohrung 92' weist einen ersten Durchmesser 96' an ihrem offenen Ende und einen zweiten Durchmesser 98' an ihrem geschlossenen Ende auf. Die Form der Bohrung 92' zwischen den Durchmessern 96' und 98' wird dadurch definiert, dass Durchmesser 96' sich um einen vorgegebenen Abstand in Richtung Durchmesser 98' erstreckt, gefolgt von einer geradlinigen Beziehung, wie einer durchgehenden Linie, oder einer gebogenen Beziehung, wie zwischen Durchmesser 96' und 98' durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Vorzugsweise beträgt die Differenz zwischen Durchmesser 96' und Durchmesser 98' zwischen 15,2 μm und 30,5 μm (0,0006 Zoll und 0,0012 Zoll), wobei Durchmesser 96' sich über ca. 60% der Länge zwischen dem freien Ende und dem geschlossenen Ende von Bohrung 92' erstreckt.
  • In 5 ist Bohrung 92'' dargestellt. Bohrung 92'' weist einen ersten Durchmesser 96'' an ihrem offenen Ende und einen zweiten Durchmesser 98'' an ihrem geschlossenen Ende auf. Zwischen den Durchmessern 96'' und 98'' weist die Bohrung 92'' eine gebogene Linie oder eine bogenförmige Oberfläche auf, und Durchmesser 98'' ist kleiner als Durchmesser 98''. Vorzugsweise beträgt die Differenz zwischen Durchmesser 96'' und 98'' zwischen 15,2 μm und 25,4 μm (0,0006 Zoll und 0,0010 Zoll).
  • Obwohl sich die obige Beschreibung auf die bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform bezieht, versteht sich, dass die vorliegende Erfindung modifiziert, variiert und geändert werden kann, ohne vom Geltungsbereich und der korrekten Bedeutung der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (7)

  1. Schneckenelement (56), welches umfasst: eine Grundplatte (60) mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite; eine von der ersten Seite der Grundplatte ausgehende, spiralförmige Wicklung (58), und eine von der zweiten Seite der Grundplatte ausgehende Nabe (90), die eine Bohrung (92) definiert, die einen ersten, an die Grundplatte angrenzenden Durchmesser (98; 98') und einen zweiten, von der Grundplatte entfernten Durchmesser (96; 96') aufweist, wobei der erste Durchmesser größer als der zweite Durchmesser ist, dadurch gekennzeichnet, dass die sich zwischen dem zweiten Durchmesser und dem ersten Durchmesser erstreckende Bohrung in allgemein linearer oder allgemein bogenförmiger Weise an Größe zunimmt.
  2. Schneckenelement nach Anspruch 1, wobei der zweite Durchmesser (96') der Bohrung um einen vorgegebenen Abstand in die Bohrung hineinreicht.
  3. Schneckenelement nach Anspruch 2, wobei der vorgegebene Abstand sechzig Prozent eines Abstands zwischen dem ersten (98'') und dem zweiten (96') Durchmesser beträgt.
  4. Schneckenmaschine, welche umfasst: ein Gehäuse; ein im Gehäuse untergebrachtes erstes Schneckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ein im Gehäuse untergebrachtes zweites Schneckenelement, welches eine zweite spiralförmige Wicklung aufweist, die mit der ersten spiralförmigen Wicklung im Eingriff steht; ein Antriebselement, welches bewirkt, dass die Schneckenelemente einander umkreisen, wobei ihre spiralförmigen Wicklungen sich fortschreitend ändernde Volumentaschen zwischen einer Saugdruckzone und einer Verdichtungsdruckzone bilden; wobei das Antriebselement innerhalb der Bohrung angeordnet ist; und wobei ein innerhalb der Bohrung der Nabe angeordnetes Lager eine Presspassung mit der Nabe aufweist.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Schneckenelementes, welches eine Lagerpresspassung mit der Bohrung (92) einer Nabe (90) aufweist, wobei das Verfahren umfasst: Bearbeiten der Bohrung in der Nabe zur Erzielung einer ersten diametralen Dimension (98; 98') an einem ersten Ende der Bohrung und einer zweiten diametralen Dimension (96; 96') an einem zweiten Ende der Bohrung, wobei die erste diametrale Dimension (98; 98') größer als die zweite diametrale Dimension (96; 96') ist, und Einpressen des Lagers in die Bohrung derart, dass die Durchbiegung der Nabe an der ersten diametralen Dimension kleiner als die Durchbiegung an der zweiten diametralen Dimension ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bearbeitens der Bohrung (92) in der Nabe (90) eine Bohrung ergibt, die allgemein linear oder allgemein bogenförmig zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende verläuft.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Bearbeitens der Bohrung in der Nabe bedeutet, dass die zweite diametrale Dimension (96') über einen vorgegebenen Abstand der Bohrung erstellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der vorgegebene Abstand sechzig Prozent einer Dimension zwischen dem ersten und dem zweiten Ende beträgt.
DE60008060T 1999-11-01 2000-10-30 Spiralmaschine Expired - Lifetime DE60008060T2 (de)

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