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ERFINDUNGSGEBIET
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Diese Erfindung betrifft allgemein
Verbindungen und Verfahren zur Synthese von Derivaten von 2,3-O-Isopropyliden-α-L-xylo-2-hexulofuranosonsäuren. Die
Verbindungen dieser Erfindung sind unter anderem verwendbar zur
Inhibierung und Verhinderung von Zelladhäsion und Zelladhäsions-vermittelten
Krankheitszuständen
einschließlich
von Entzündungskrankheiten
und Autoimmunkrankheiten, wie etwa Bronchialasthma, rheumatoide
Arthritis, Typ I-Diabetes, multiple Sklerose, Fremdimplantatabstoßung und
Psoriasis. Diese Erfindung betrifft auch pharmakologische Zusammensetzungen
enthaltend Derivate von 2,3-O-Isopropyliden-α-L-xylo-2-hexulofuranosonsäure und
die Verfahren zur Behandlung der oben genannten Krankheitszustände.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die Zelladhäsion ist ein Prozess bei dem
sich Zellen miteinander assoziieren und in Richtung auf ein spezifisches
Ziel wandern, das sich innerhalb der extrazellulären Matrix befindet. Spezialisierte
Moleküle,
genannt Zelladhäsionsmoleküle (CAM)
vermitteln diese Reaktionen. Es wurde gezeigt, dass CAM in verschiedenen
Zelle-Zelle-, Zelle-extrazellulare Matrix, und Blutplättchen-Blutplättchen-Wechselwirkungen
teilnehmen. CAMs beeinflussen die Adhäsion von Leukozyten am vaskulären Endothelium,
deren transendotheliale Wanderung, Retention an extravaskulären Stellen
und die Aktivierung von T-Zellen und Eosinophilen. Diese Prozesse
sind bei den Krankheitszuständen
der entzündlichen
Krankheiten und Autoimmunkrankheiten von zentraler Bedeutung. Deshalb
werden CAMs als potentielle Ziele zur Behandlung dieser Funktionsstörungen angesehen.
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CAMs können in drei Gruppen eingeteilt
werden: Integrine, Selektine und die übergeordnete Immunoglobulinfamilie.
Von diesen sind die Integrine die Schlüsselmediatoren bei den adhäsiven Wechselwirkungen zwischen
den blutbildenden Zellen und deren Mikroumgebung. Sie bestehen aus
Alpha-Beta-Heterodimeren und integrieren Signale von außerhalb
auf die Innenseite der Zelle und umgekehrt. Integrine können auf
Basis der Beta-Subeinheiten, welche sie enthalten, klassifiziert
werden. Beispielsweise enthält
die Beta-1-Unterfamilie eine Beta-1-Untereinheit, die auf nichtkovalente
Weise an eine der 10 verschiedenen Alpha-Untereinheiten angebunden ist.
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Das Alpha-4-Beta-1-Integrin, auch
als VLA4 (sehr spätes Aktivierungsantigen 4)
bekannt, ist ein Mitglied der Beta-1-Integrinfamilie und umfasst
Alpha-4 und Beta-1 in Untereinheiten. VLA4 wechselwirkt
mit zwei spezifischen Liganden – dem
vaskulären
Zelladhäsionsmolekül (VCAM-1)
und dem CS1-Bereich des Proteins Fibronektin. Die von VLA4 vermittelte Adhäsion ist von zentraler Bedeutung
für das
Verfahren der transendothelialen Migration von Leukozyten. Der Ligation
von VLA4 folgt die grobe Wiederanordnung
des Cytoskeletons, was zu einem Abflachen der Zellen entlang der
Blutgefäßwand führt, gefolgt
von Expression spezifischer Moleküle, welche die endotheliale
Zellwand und die Diapedesis abbauen. Sobald im extraluminalen Bereich, spielen
die Wechselwirkungen von VLA4 mit extrazellulärem Fibronektin
eine entscheidende Rolle bei der Migration von Leukozyten an die
Entzündungsstelle,
bei der T-Zellenproliferation, der Expression von Cytokinen und
entzündlichen
Mediatoren. Zusätzlich
stellt die VLA4-Ligation co-stimulierende
Signale an die Leukozyten zur Verfügung, was zu einer gesteigerten
Immunreaktivität
führt.
Daher würden
entsprechende VLA4-Antagonisten, zumindest
theoretisch, die Immunantwort durch zweifache Wirkung – Inhibierung
der T-Zellenrekrutierung an der Entzündungsstelle und Inhibierung
der co-stimulierenden Aktivierung von Iminunzellen – verbessern.
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In dieser Hinsicht konnte gezeigt
werden, dass Inhibitoren von VLA4-Wechselwirkungen
vorteilhafte therapeutische Wirkungen in verschiedenen Tiermodellen
für entzündliche
und allergische Krankheiten aufweisen, einschließlich dem allergischen Asthma
bei Schafen (Abraham et al., J. Clin. Invest. 1994; 93: 776); Arthritis
(Wahl et al., J. Clin. Invest. 1994; 94: 655); experimentelle allergische
Encephalomyelitis (Yednock et al., Nature (Lond), 1992; 356: 63
und Baron et al., J. Exp. Med. 1993; 177: 57; Kontakthypersensitivität (Chisolm
et al.; Eur J. Immunol. 1993; 23: 682); Typ I-Diabetes (Yang et
al., Proc. Natl. Acad. Sci. (USA) 1993; 90: 10494); und entzündliche
Darmkrankheit (Podolsky et al., J. Clin. Invest. 1993; 92: 372).
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Die CS1 umgebende Region von Fibronektin,
die in die Wechselwirkung mit VLA4 involviert
ist, wurde als das Tripeptid Leu-Asp-Val (LDV) identifiziert (Komoriya
et al., J. Biol. Chem. 1991; 266: 15075). Verschiedene Peptide enthalten
die LDV-Sequenz wurden synthetisiert und zeigten eine Inhibierung
der in vivo in Wechselwirkung von VLA4 mit
seinen Liganden (Ferguson et al., Proc. Natl. Acad. Sci. (USA) 1991;
88: 8072; Wahl et al., J. Clin. Invest. 1994; 94: 655; Nowlin et
al., J. Biol. Chem. 1993; 268(27): 20352; und die PCT-Publikation
WO91/4862).
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Trotz dieser Fortschritte verbleibt
ein Bedarf für
kleine und spezifische Inhibitoren der VLA4-abhängigen Zelladhäsionsmoleküle. Idealerweise
sollten diese Inhibitoren bei oraler Wirksamkeit wasserlöslich sein. Derartige
Verbindungen würden
nützliche
Mittel für
die Behandlung, Prävention
oder Unterdrückung
verschiedener entzündlicher
Krankheitszustände,
die durch VLA4-Bindung vermittelt werden,
bereit stellen.
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Es ist allgemein bekannt, dass Isopropyliden-
und Benzylidengruppen die am meisten verwendeten Schutzgruppen in
der Kohlenhydratchemie sind, und obwohl beide Gruppen in ein Molekül unter ähnlichen
Bedingungen eingeführt
werden, kann der Schutzort ziemlich unterschiedlich sein, und dieser
Unterschied ist direkt mit der Stabilität jedes geschützten Moleküls verbunden.
Da der Schutz normalerweise unter Bedingungen erfolgt, welcher Reversibilität ermöglichen,
schreitet die Reaktion fort bis ein Gleichgewicht erreicht ist.
Die Produktverteilung am Gleichgewicht wird bestimmt durch deren
relative thermodynamische Stabilität. Mit anderen Worten, diese
Reaktionen sind thermodynamisch kontrolliert. Benzylidengruppen
sind vorzugsweise ein Teil von 6-gliedrigen Ringacetalen, während die aus
der Acetonisierung stammenden Ketale im Allgemeinen 5-gliedrige
Ringe sind. Dieser Unterschied wird der Wirkung der Methyl- und
Phenylsubstituenten auf die Stabilität des einzelnen Ringsystems
zugeschrieben. Diese Blockierungsverfahren sind in den US-Patenten
Nrn. 2,715,121; 4,046,322; 4,735,934; 4,996,195 und 5,010,058 beschrieben.
Andere Blockierungsverfahren sind auch beschrieben in J. Carbohydr.
Chem. 1985; 4: 227 und 1984; 3: 331; Methodes in Carbohydr. Chem.
1962; 1: 107 und 1962; 1: 191; Can. J. Chem. 1984; 62: 2728; 1969;
47: 1195, 1455, sowie 1970; 48: 1754. Der Stand der Technik zeigt,
dass D-Glukose an den 1,2;5,6-Positionen blockiert wird, entweder
mit der Isopropyliden- oder Cyclohexyliden-Blockierungsgruppe, wobei
die 3-Position offen bleibt um einer Derivatisierung zu unterliegen.
Die therapeutische Wirksamkeit von Hexosen und deren Derivaten ist
auch in einigen Dokumenten des oben zitierten Standes der Technik
offenbart.
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Die EP-A 379397 beschreibt Derivate
von α-D-Glukofuranose
und α-D-Allofuranose,
die bei der Behandlung entzündlichen
oder Autoimmunfunktionsstörungen
verwendbar sind.
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Die EP-A 40136 beschreibt Derivate
von 1,2-O-Isopropyliden-α-D-Glukofuranose,
verwendbar bei der Behandlung entzündlicher oder Autoimmunfunktionsstörungen.
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Die WO-A 9411381 beschreibt Derivate
von Pentosemonosacchariden, welche eine antiproliferative und entzündungshemmende
Aktivität
zeigen.
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Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung wurden bezüglich
ihrer inhibitorischen Wirksamkeit in VLA4-vermittelten
Zelladhäsionsassays
und dem klassischen Murinhypersensitivitätsassay bei Mäusen gescreened.
Mehrere Verbindungen zeigten eine signifikante inhibitorische Aktivität in beiden
Tests. Die Salze dieser Verbindungen können in Wasser leicht solubilisiert
werden und bei der Behandlung von chronischen, zelladhäsionsvermittelten,
allergischen, autoimmun- und entzündlichen Funktionsstörungen,
wie etwa Bronchialasthma und rheumatoide Arthritis verwendet werden.
Einige Dokumente des Standes der Technik beschreiben die Entwicklung
von Peptidderivaten als Zelladhäsionsantagonisten
für die
Behandlung dieser Krankheiten. Da die Behandlung chronischer Krankheiten
jedoch eine längere
(mittelfristige bis langfristige) Verabreichung von Wirkstoffen
erfordert, würde
die Entwicklung von spezifischen, oral verfügbaren Zelladhäsionsinhibitoren
sehr vorteilhaft sein.
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Es gibt kein verfügbares Beispiel im Stand der
Technik worin die Verbindungen der vorliegenden Erfindung, enthaltend
einen Zuckerkern gekoppelt mit einem Carbamatrest in der Therapie
für die
Inhibierung, Prävention
und Unterdrückung
der VLA4-vermittelten Zelladhäsion und
von Krankheitszuständen
die mit dieser Adhäsions
verknüpft
sind, verwendet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es ein Verfahren zur Synthese einer neuen Klasse von Verbindungen
zur Verfügung
zu stellen, die eine signifikante Wirksamkeit als VLA4-Antagonisten
aufweisen. Die meisten in der im US-Patent Nr. 5,637,570 beschriebenen
Verbindungen zeigten signifikante Antikrebswirkungen und waren frei
von jeglicher Antizelladhäsionswirkung.
Daher wurden die Verbindungen der vorliegenden Erfindung designed
und synthetisiert um deren Antizelladhäsionseigenschaften zu steigern.
Es wurde herausgefunden, dass es besonders gut ist wenn der Zucker
einen Carbamatrest mit anderen Funktionalitäten aufweist, damit eine Verbindung
als Zelladhäsionsinhibitor
aktiv ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es
ein Verfahren zur Herstellung von neuen kohlenhydratbasierten wasserlöslichen
Verbindungen zur Verfügung
zu stellen, die eine signifikante Aktivität aufweisen um als Zelladhäsionsantagonisten
verwendet zu werden.
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Andere Aufgaben und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung ausgeführt, und
sie werden aus der Beschreibung teilweise offensichtlich oder durch
die Ausführung
der Erfindung erfahrbar. Die Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung
können
verwirklicht und erhalten werden mittels der in den angefügten Ansprüchen dargestellten
Mechanismen und Kombinationen.
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Um die oben genannten Aufgaben zu
lösen und
gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Synthese von Monosaccharidderivaten und den Derivaten selbst zur
Verfügung gestellt,
welche die Struktur der Formel I aufweisen:
Formel
I wobei R gleich C
1 bis C
15-Alkyl, -Alken, -Alkin, (geradkettig oder
verzweigt), -Aryl, substituiertes Aryl oder Alkylaryl ist; R
1 gleich Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl,
Tolyl, Methoxyphenyl oder Nitrophenyl ist und R
2 gleich H,
Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl oder Hexamethylenimino oder
ein Radikal der Formel NHR
3 ist, wobei R
3 gleich C
1 bis C
15-Alkyl,
-Alken oder -Alkin (geradkettig oder verzweigt) oder ein Radikal
der Formel III ist:
Formel
III wobei n eine ganze Zahl bis zu 5 ist und
ein fünf-, sechs- oder siebengliedriger
heterozyklischer Ring enthaltend ein oder mehrere Heteroatome ist,
und wobei vorzugsweise
Pyrrolidinyl, Piperidinyl,
Morpholinyl oder Hexamethyleniminorest ist.
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Bevorzugte Verbindungen sind diejenigen
wobei R1 und R2 nicht
gleichzeitig H sind. Säureadditionssalze
der oben genannten Verbindungen sind auch in der Erfindung enthalten.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung wird eine Reihe von Verbindungen zur
Verfügung
gestellt, wie in der Beschreibung in der Erfindung gezeigt.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung werden Verfahren zur Verhinderung, Inhibierung
oder Unterdrückung
von Zelladhäsion
in einem Lebewesen (der Begriff Lebewesen wie hier verwendet umfasst
Menschen oder Säugetiere)
zur Verfügung
gestellt, umfassend die Verabreichung der oben beschriebenen Verbindungen
an das Lebewesen.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Behandlung eines
Lebewesens das unter Bronchialasthma, rheumatoider Arthritis, multipler
Sklerose, Typ I-Diabetes, Psoriasis, fremde Implantatabstoßung und
anderen entzündlichen
und/oder Autoimmunfunktionsstörungen
leidet zur Verfügung
gestellt, umfassend die Verabreichung der oben beschriebenen Verbindungen
an dieses Lebewesen.
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Gemäß einem wiederum anderen Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verhinderung,
Inhibierung oder Unterdrückung
von zelladhäsionsverknüpfter Entzündung mit
den oben beschriebenen Verbindungen zur Verfügung gestellt.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Veränderung,
Inhibierung oder Unterdrückung
einer zelladhäsionsverknüpften Immun-
oder Autoimmunantwort mit den oben beschriebenen Verbindungen zur
Verfügung
gestellt. Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Behandlung oder Verhinderung einer Krankheit zur Verfügung gestellt,
die ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus Asthma, Arthritis, Psoriasis, Fremdimplantatabstoßung, multiple
Sklerose, Diabetes und entzündliche
Darmkrankheit mit den Verbindungen wie oben beschrieben.
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Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung sind neu und zeigen eine signifikante Potenz hinsichtlich
ihrer Aktivität,
die durch in vitro VLA4-vermittelte Zelladhäsionsassay
und in vivo Mausohren-Schwellungstest bestimmt wurden. Die Verbindungen
die sich im in vitroassay als aktiv erwiesen wurden in vivo getestet. Einige
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung erwiesen sich als potente
VLA4-Antagonisten. Daher stellt die vorliegende
Erfindung die pharmazeutischen Zusammensetzungen für eine mögliche Behandlung
von Bronchialasthma und anderen entzündlichen und Autoimmunfunktionsstörungen zur Verfügung. Außerdem können die
Verbindungen der obigen Erfindung oral oder parenteral verabreicht
werden.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung können
durch im Stand der Technik gut bekannte Techniken hergestellt werden
die dem durchschnittlichen organischen Synthesechemiker vertraut
sind. Außerdem können die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung durch die folgende neue
und erfinderische Reaktionsfolge hergestellt werden, welche auch
die bevorzugten R, R1 und R2-Gruppen
zeigt.
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2,3-O-Isopropyl-1-O-alkyl oder Arylalkyl-6-deoxy-6-aminosubstituiertes-L-xylo-2-hexulofuranoseverbindungen
der Formel II, wie in Schema 1 gezeigt, werden hergestellt nach
dem Verfahren das im US-Patent Nr. 5,637,570 beschrieben ist und
sind die Zwischenstufen für
die Synthese der Verbindungen der Formel I der vorliegenden Erfindung.
Daher wurden die folgenden Zwischenstufen gemäß dem Verfahren wie im US-Patent Nr.
5,637,570 beschrieben hergestellt:
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-hexamethylenimino-1-O-dodecyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-hexamethylenimino-1-O-decyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-hexamethylenimino-1-O-heptyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-1-O-dodecyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-1-O-decyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-1-O-heptyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-morphilinyl-1-O-dodecyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-morphilinyl-1-O-decyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-morphilinyl-1-O-heptyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-piperidinyl-1-O-dodecyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-piperidinyl-1-O-decyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-piperidinyl-1-O-heptyl-α-L-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-1-O-dodecyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-1-O-decyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-1-O-heptyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-1-O-dodecyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-1-O-decyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-1-O-heptyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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Daher wird die Verbindung der Formel
II mit einem entsprechenden Isocyanat in einem geeigneten Lösungsmittel
bei niedriger Temperatur, vorzugsweise bei 0 bis 10°C behandelt
um die Verbindungen der Formel I der vorliegenden Erfindung zu ergeben.
Eine exemplarische Auflistung bestimmter Verbindungen gemäß der Erfindung
die nach dem Schema I hergestellt werden können umfasst:
Verbindung
Nr. | Chemische
Bezeichnung |
01. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
02. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
03. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
04. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
05. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
06. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
07. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
08. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
09. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
10. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
11. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6
deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
12. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
13. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
14. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
15. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
16. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
17. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
18. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
19. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
20. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
21. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
22. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
23. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
24. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
25. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
26. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
27. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
28. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6
morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
29. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
30. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
31. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
32. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
33. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
34. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
35. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
36. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
37. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
38. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
39. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
40. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
41. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
42. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
43. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
44. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
45. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
46. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
47. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
48. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(phenylcarbamat)
-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
49. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
50. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
51. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
52. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
53. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
54. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
55. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
56. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
57. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
58. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
59. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
60. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
61. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
62. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
63. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
64. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
65. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
66. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methoxyphenylcarbamate)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
67. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
68. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
69. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
70. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
71. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
72. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
73. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
74. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
75. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
76. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
77. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
78. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
79. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
80. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
81. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
82. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
83. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
84. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
85. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
86. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
87. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
88. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
89. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
90. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
91. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
92. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylpiperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
93. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
94. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
95. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
96. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
97. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
98. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
99. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
100. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
101. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
102. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
103. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
104. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-chlorphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
105. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
106. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
107. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-ethylmorpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
108. | 2,3-O-Isopropyliden-1
O-dodecyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
109. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
110. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
111. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
112. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
113. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
114. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
115. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
116. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
117. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
118. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
119. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(methylcarbamat.)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
120. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
121. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
122. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose |
123. | 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose. |
-
Die Zuckerderivate der vorliegenden
Erfindung zeigen verschiedene pharmakologische Eigenschaften und
sind verwendbar zur Behandlung von Lebewesen, wobei der Begriff
Lebewesen wie hierin verwendet Menschen und Säugetiere umfasst, mit verschiedenen
entzündlichen
oder Autoimmunfunktionskrankheiten, wie etwa Bronchialasthma, rheumatoide
Arthritis, Typ I-Diabetes, multiple Sklerose, Fremdimplantatabstoßung und
Psoriasis.
-
Die freien Aminoverbindungen der
vorliegenden Erfindung sind basisch und bilden organische und anorganische
Säuresalze.
Die resultierenden Salze sind selbst verwendbar so wie in der therapeutischen
Zusammensetzung und dem Anwendungsverfahren. Die Salze können hergestellt
werden nach den üblichen
Techniken des Standes der Technik, wie etwa Suspendieren der Verbindung
in Wasser und anschließendes
Zusetzen eines Äquivalents
der gewünschten
organischen oder Mineralsäure.
Beispiele bevorzugter Säuren
umfassen Salzsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure,
Maleinsäure,
Benzolsäure,
Weinsäure,
Essigsäure,
p-Aminobenzosäure,
Oxasäure,
Bernsteinsäure
und Glukoronsäure.
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Die neutrale Lösung des resultierenden Salzes
wird einer Rotationsverdampfung unter verringertem Druck bis zu
dem Volumen unterzogen, das notwendig ist um eine Ausfüllung des
Salzes bei Abkühlung
sicher zu stellen, das dann abfiltriert und getrocknet wird. Die
Salze der vorliegenden Erfindung können auch unter strikt nichtwässrigen
Bedingungen hergestellt werden. Beispielsweise bewirkt das Auflösen des
freien Amins in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, das Zusetzen von
exakt einem Äquivalent
der gewünschten Säure zum
gleichen Lösungsmittel
und Rühren
der Lösung
bei 0 bis 5°C
eine Ausfüllung
des Aminsalzes, das dann abfiltriert, mit Lösungsmittel gewaschen und getrocknet
wird. Die Aminsalze sind oft bevorzugt zur Verwendung bei der Formulierung
therapeutischer Zusammensetzungen, da sie kristallin sind und relativ
stabiler und nicht hygroskopisch sind auch besser geeignet für die intramuskuläre Injektion
als die freien Amine.
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Aufgrund dieser wertvollen pharmakologischen
Eigenschaften können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung an ein Lebewesen verabreicht
werden, für
die Behandlung auf oralem topischen, rektalem, intranasalem Weg
oder über
die parenterale Route. Wenn die therapeutische Zusammensetzung oral
verabreicht werden soll ist es bevorzugt, dass die Verbindung der
vorliegenden Erfindung mit einem Füllstoff und/oder Bindemittel
vermengt werden, wie etwa Stärke,
sowie einem Zerfallhilfsmittel. Die Mischung kann zu einer Tablette
verpresst werden die eine übliche
Größe für die orale
Verabreichung aufweist. Auch können Kapseln
mit der gepulverten therapeutischen Zusammensetzung für die orale
Verabreichung gefüllt
werden. Alternativ hierzu kann eine wässrige Lösung des Aminsalzes oder eine
Suspension für
die therapeutische Zusammensetzung mit einem mit Geschmacksstoff
angereicherten Sirup vermengt werden und oral verabreicht werden.
Ein Salz der freien Säure
wird üblicherweise
bevorzugt wenn die Verbindung auf parenteralem Weg verabreicht wird.
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Die pharmazeutischen Verbindungen
der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise in Darreichungsformen
produziert und verabreicht, wobei jede Einheit eine bestimmte Menge
von mindestens einer Verbindung der Erfindung und/oder mindestens
einem physiologisch akzeptablen Salz davon enthält. Die Dosierung kann über extrem
breite Grenzen variiert werden, da die Verbindungen bei geringen
Dosierungsniveaus wirksam sind und relativ frei von Toxizität sind.
Die Verbindungen können
in der niedrigen Mikromolarkonzentratin verabreicht werden, die
therapeutisch wirksam ist, und die Dosierung kann erhöht werden
wie gewünscht,
bis zur maximalen Dosis die von dem Patienten toleriert wird.
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Die vorliegende Erfindung umfasst
in ihrem Schutzumfang auch Prodrugs der Verbindungen der Formel
I. Im Allgemeinen werden derartige Prodrugs funktionale Derivate
dieser Verbindungen sein, die in vivo einfach in die definierten
Verbindungen umgewandelt werden. Herkömmliche Vorgehensweisen für die Auswahl
und Herstellung geeigneter Prodrugs sind bekannt.
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Die vorliegende Erfindung umfasst
auch Enantiomere, Diastereomere, N-oxide, polymorphe und pharmazeutisch
akzeptable Salze dieser Verbindungen wie auch Metaboliten welche
dieselbe Wirkungsweise aufweisen. Diese Erfindung umfasst ferner
pharmazeutische Zusammensetzungen umfassend die Moleküle der Formel
I oder Prodrugs, Metabolitenantiomere, Diastereomere, N-oxide, polymorphe
oder pharmazeutisch akzeptable Salze davon, in Kombination mit pharmazeutisch
akzeptablen Trägern
und gegebenenfalls in Hilfsstoffen eingebaut.
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Die unten angegebenen Beispiele zeigen
die allgemeine synthetische Vorgehensweise wie auch die spezifische
Herstellung bevorzugter Verbindungen. Die Beispiele werden zur Verfügung gestellt
um Details der Erfindung zu veranschaulichen und sollten nicht als
den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung einschränkend betrachtet
werden.
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EXPERIMENTELLES
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Verschiedene Lösungsmittel wie Aceton, Methanol,
Pyridin, Ether, Tetrahydrofuran, Hexan und Dichlormethan wurden
unter Verwendung verschiedener Trockungsmittel gemäß den literaturbekannten
Vorgehensweisen getrocknet. Nasse Lösungsmittel gaben schlechte
Ausbeuten der Produkte und Zwischenstufen. IR-Spektren wurden als
Nujolverreibungen oder als Dünnfilm
auf einem Perkin-Elmer-Paragoninstrument aufgezeichnet. Kernmagnetresonanz
(NMR)-Daten (H, C) wurden unter Verwendung eines Varian XL-300 MHz-Instruments
unter Verwendung von Tetramethylsilan als internem Standard aufgenommen.
Chemische Ionisationsmassenspektren (CIMS) wurden erhalten unter
Verwendung eines Finnigan MAT-4510 Massenspektrometers, ausgestattet
mit einem INCOS-Datensystem. Im Allgemeinen wurde eine direkt ausgesetzte Probe
und Methan als Reagenzgas (0,33 mm Quecksilber, 120°C Ausgangstemperatur)
verwendet.
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BEISPIEL 1
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
(hergestellt gemäß dem Verfahren
wie im US-Patent Nr. 5,637,570 beschrieben) (2,0 g) wurde in trockenem
Methylenchlorid (20 ml) gelöst.
Zu dieser Lösung
wurden tropfenweise bei 0 bis 10°C
Phenylisocyanat (0,64 g) zugesetzt und die Reaktionsmischung wurde
bei der gleichen Temperatur 2 Stunden lang gerührt. Dann wurde mit Wasser
(2 × 5
ml) und Salzlösung
(2 × 5
ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet und das Lösungsmittel
entfernt. Das so erhaltene Rohprodukt wurde mit Säulenchromatographie
gereinigt und mit 50% Ethylacetat in Hexan eluiert. Reinproduktausbeute:
61%.
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Die folgenden Verbindungen wurden ähnlich durch
Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit einem geeigneten Isocyanat synthetisiert:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
-
BEISPIEL 2
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
(hergestellt wie in Beispiel 1 beschrieben durch Ersetzen der Hexamethyleniminogruppe
mit Pyrrolidin an Position 6) (1,9 g) wurde in Methylenchlorid (20
ml) gelöst.
Zu dieser Lösung
wurde tropfenweise bei 0 bis 10°C
Phenylisocyanat (0,56 g) zugesetzt und die Reaktionsmischung wurde
bei dieser Temperatur 2 Stunden gerührt. Die organische Lösung wurde
mit Wasser (2 × 10
ml) gewaschen, gefolgt von einer gesättigten Lösung von Natriumchlorid (2 × 10 ml), über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel wurde mit Rotationsverdampfung
entfernt. Das so erhaltene Rohprodukt wurde mit Flashchromatographie
unter Verwendung von Silicagel gereinigt und mit 30% Ethylacetat
in Hexan eluiert. Reinproduktausbeute: 53,80% (1,0 g).
-
Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit einem geeigneten Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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BEISPIEL 3
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
(hergestellt wie in Beispiel 1 beschrieben) durch Ersetzen der Hexamethyleniminogruppe
mit der Morpholingruppe an Position 6) (2,0 g) wurde in Methylenchloid
(20 ml) gelöst.
Zu dieser Lösung
wurde bei 0 bis 10°C
tropfenweise Phenylisocyanat (1,0 ml) zugesetzt und die Reaktionsmischung
wurde bei dieser Temperatur 2 Stunden lang gerührt. Die organische Schicht
wurde mit Wasser (2 × 10
ml) gewaschen, gefolgt von gesättigter Natriumchloridlösung (2 × 10 ml) über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel wurde mit einem
Rotationsverdampfer entfernt. Das so erhaltene Rohprodukt wurde
mit Flashchromatographie unter Verwendung von Silicagel gereinigt
und mit 30% Ethylacetat in Hexan eluiert. Reinproduktausbeute: 54,6%
(1,20 g).
-
Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit einem geeigneten Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
-
BEISPIEL 4
-
Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
(hergestellt wie für
Beispiel 1 beschrieben durch Ersetzen der Hexamethyleniminogruppe
mit der Piperidinogruppe an Position 6) (2,0 g) wurde in Methylenchlorid
(20 ml) gelöst.
Zu dieser Lösung
wurde Phenylisocyanat (0,58 g) tropfenweise bei 0 bis 10°C zugesetzt
und die Reaktionsmischung bei der gleichen Temperatur 2 Stunden
lang gerührt.
Die Reaktion wurde mittels Dünnschichtchromatographie
(TLC) überwacht.
Die organische Schicht wurde mit Wasser (2 × 10 ml) gewaschen, gefolgt
von gesättigter
Natriumchloridlösung
(2 × 10
ml), über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel
wurde mittels Rotationsverdampfung entfernt. Das so erhaltene Rohprodukt
wurde mittels Flashchromatographie unter Verwendung von Silicagel
gereinigt und mit 30% Ethylacetat in Hexan eluiert. Reinproduktausbeute:
35,1% (0,90 g).
-
Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit einem geeigneten Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
-
BEISPIEL 5
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose hergestellt
wie in Beispiel 1 beschrieben durch Ersetzen der Hexamethyleniminogruppe
der 2-Ethylpyrrolidinylgruppe an Position 6) (1,5 g) wurde in Methylenchlorid
(20 ml) gelöst.
Zu dieser Lösung
wurde bei 0 bis 10°C
tropfenweise Phenylisocyanat (1,0 ml) zugesetzt und die Reaktionsmischung
bei dieser Temperatur 2 Stunden lang gerührt. Die Reaktion wurde mit
TLC überwacht.
Die organische Schicht wurde mit Wasser (2 × 10 ml), gefolgt von gesättigter
Natriumchloridlösung
(2 × 10
ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel
wurde im Rotationsverdampfer entfernt. Das so erhaltene Rohprodukt
wurde mittels Flashchromatographie unter Verwendung von Silicagel
gereinigt und mit 30% Ethylacetat in Hexan eluiert. Reinproduktausbeute:
60,2% (1,1 g).
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Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose mit
einem geeigneten Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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BEISPIEL 6
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose (hergestellt
wie in Beispiel 1 beschrieben durch Ersetzen der Hexamethyliminogruppe
mit der 2-Ethylmorpholinogruppe an Position 6) (2,0 g) wurde in
Methylenchlorid (20 ml) gelöst.
Zu dieser Lösung
wurde bei 0 bis 10°C
tropfenweise Phenylisocyanat (0,56 g) zugesetzt und die Reaktionsmischung
bei dieser Temperatur 2 Stunden lang gerührt. Die Reaktion wurde mit
TLC überwacht.
Die organische Schicht wurde mit Wasser (2 × 10 ml) gefolgt von gesättigter
Natriumchloridlösung
(2 × 10
ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel
wurde entfernt mittels Rotationsverdampfung. Das so erhaltene Rohprodukt wurde
mittels Flashchromatographie unter Verwendung von Silicagel gereinigt
und mit 30% Ethylacetat in Hexan eluiert. Reinproduktausbeute: 30,4%
(0,75 g).
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Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose mit
einem geeigneten Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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BEISPIEL 7
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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Diese Verbindung wurde hergestellt
gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose mit
Phenylisocyanat bei 0 bis 10°C.
Reinproduktausbeute: 58%.
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Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit dem gewünschten
Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-dodecyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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BEISPIEL 8
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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Diese Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 3 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Umsetzen von
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose mit
Phenylisocyanat bei 0 bis 10°C.
Reinproduktausbeute: 61%.
-
Die folgenden Verbindungen wurden ähnlich synthetisiert
durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit dem erwünschten
Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6- morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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BEISPIEL 9
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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Diese Verbindung wurde hergestellt
gemäß dem in
Beispiel 1 beschriebenen Verfahren zur Umsetzung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose mit
Phenylisocyanat bei 0 bis 10°C.
Reinproduktausbeute: 69%.
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Die folgenden Verbindungen wurden ähnlich synthetisiert
durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit dem erwünschten
Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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BEISPIEL 10
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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Diese Verbindung wurde hergestellt
gemäß dem Verfahren
wie in Beispiel 3 beschrieben durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose mit
Phenylisocyanat bei 0 bis 10°C.
Reinproduktausbeute: 74%.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit dem gewünschten
Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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BEISPIEL 11
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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Diese Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 3 beschriebenen Verfahren durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose mit
Phenylisocyanat bei 0 bis 10°C
hergestellt. Reinproduktausbeute: 74%.
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Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit dem erwünschten
Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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BEISPIEL 12
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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Diese Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 3 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Umsetzen von
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose mit
Phenylisocyanat bei 0 bis 10°C.
Reinproduktausbeute: 72%.
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Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit dem erwünschten
Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6- (2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-decyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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BEISPIEL 13
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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Diese Verbindung wurde hergestellt
gemäß dem in
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose mit
Phenylisocyanat bei 0 bis 10°C.
Reinproduktausbeute: 85,4%.
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Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit dem gewünschten
Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-pyrrolidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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BEISPIEL 14
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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Diese Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 3 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Umsetzen von
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose mit
Phenylisocyanat bei 0 bis 10°C.
Reinproduktausbeute: 79%.
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Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit dem gewünschten
Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-morpholinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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BEISPIEL 15
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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Diese Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 3 beschriebenen Verfahren durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose mit
Phenylisocyanat bei 0 bis 10°C
hergestellt. Reinproduktausbeute: 91%.
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Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit dem gewünschten
Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-hexamethylenimino-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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BEISPIEL 16
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
-
Diese Verbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 3 beschriebenen Verfahren durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit Phenylisocyanat bei 0 bis 10°C
hergestellt. Produktausbeute: 47,6%.
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Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit dem gewünschten
Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-piperidinyl-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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BEISPIEL 17
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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Diese Verbindung wurde hergestellt
gemäß dem in
Beispiel 3 beschriebenen Verfahren durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose mit
Phenylisocyanat bei 0 bis 10°C.
Reinproduktausbeute: 68%.
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Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6- (2-ethylpyrrolidinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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BEISPIEL 18
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Herstellung von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(phenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose.
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Diese Verbindung wurde auf ähnliche
Weise hergestellt gemäß dem in
Beispiel 3 beschriebenen Verfahren durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit Phenylisocyanat bei 0 bis 10°C.
Reinproduktausbeute: 75,8%.
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Die folgenden Verbindungen wurden
auf ähnliche
Weise synthetisiert durch Umsetzen von 2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
mit dem gewünschten
Isocyanat:
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-chlorophenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-tolylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-methoxyphenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(p-nitrophenylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
2,3-O-Isopropyliden-1-O-heptyl-4-(methylcarbamat)-6-deoxy-6-(2-ethylmorpholinyl)-α-L-xylo-2-hexulofuranose
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Obwohl die vorliegende Erfindung
hinsichtlich ihrer spezifischen Ausführungsformen beschrieben wurde,
sind bestimmte Modifikationen und Äquivalente den Fachleuten offensichtlich
und werden als im Schutzumfang dieser Erfindung liegend angesehen,
der nur durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche beschränkt wird.