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DE60003762T2 - Anschlussklemme eines Flachschaltungskörpers - Google Patents

Anschlussklemme eines Flachschaltungskörpers Download PDF

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DE60003762T2
DE60003762T2 DE2000603762 DE60003762T DE60003762T2 DE 60003762 T2 DE60003762 T2 DE 60003762T2 DE 2000603762 DE2000603762 DE 2000603762 DE 60003762 T DE60003762 T DE 60003762T DE 60003762 T2 DE60003762 T2 DE 60003762T2
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DE
Germany
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strip
section
claw
connection
circuit body
Prior art date
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DE2000603762
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English (en)
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DE60003762D1 (de
Inventor
Yasumichi Haibara-gun Kuwayama
Nobuyuki Haibara-gun Asakura
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Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/65Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
    • H01R12/67Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
    • H01R12/68Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals comprising deformable portions
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/30Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
    • H05K3/32Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
    • H05K3/325Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by abutting or pinching, i.e. without alloying process; mechanical auxiliary parts therefor
    • H05K3/326Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by abutting or pinching, i.e. without alloying process; mechanical auxiliary parts therefor the printed circuit having integral resilient or deformable parts, e.g. tabs or parts of flexible circuits

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbindungsanschluss eines flachen Schaltungskörpers, und insbesondere den Verbindungsanschluss eines flachen Schaltungskörpers, der elektrisch mit einem leitenden Teil des flachen Schaltungskörpers zuverlässig verbunden werden kann, wie beispielsweise mit einer flexiblen Leiterplatte FPC (flexible printed circuit), einem flexiblen Bandkabel (flexible flat cable) oder einer Bandleitung.
  • 8 zeigt einen herkömmlichen Verbindungsanschluss, wie er in der japanischen Bekanntmachung Nr. JP-A-4-8372U der nicht geprüften Gebrauchsmusteranmeldung beschrieben ist. Dieser Verbindungsanschluss 1 umfasst einen Streifenabschnitt 2, Klauenabschnitte 3, die von dem Streifenabschnitt 2 in einer Richtung seiner Dicke vorstehen, und eine bogenförmige Kontaktfläche 4, die auf dem Streifenabschnitt 2 hervorstehend vorgesehen ist, wie in 8(A) dargestellt.
  • Wenn dieser Verbindungsanschluss 1 in Einsatz genommen wird, nachdem der Verbindungsanschluss 1 unter einem leitenden Teil 12 eines flachen Schaltungskörpers 10 angeordnet ist, wie in 8(B) gezeigt), und die Klauenabschnitte 3 durch einen isolierenden Teil 11 geführt werden, werden die Klauenabschnitte 3 zu dem Streifenabschnitt 2 zurückgebogen, um dadurch den leitenden Teil 12 zwischen dem bogenförmigen Kontaktteil 4 und den Klauenabschnitten 3 auf dem Streifenteil 2 zu halten, wodurch der Verbindungsanschluss 1 und der flache Schaltungskörper 10 elektrisch verbunden werden können.
  • Da der vorher beschriebene Verbindungsanschluss 1 so konstruiert ist, dass er den leitenden Teil 12 zwischen dem Streifenabschnitt 2 und den Klauenabschnitten 3 hält, wurde übrigens befürchtet, dass der leitende Teil 12 beschädigt werden könnte in einem Fall, in dem ein Spalt zwischen dem Streifenabschnitt 2 und den Klauenabschnitten 3 enger als ein vorgeschriebener Wert ist, wenn die Klauenabschnitte 3 zurückgebogen werden. Daher war es bei dem herkömmlichen Verbindungsanschluss 1 erforderlich, die Höhe der Klauenabschnitte 3 in Bezug auf den Streifenabschnitt 2 mit großer Genauigkeit zu kontrollieren, was zu hohen Herstellungskosten führte.
  • Des Weiteren ist der bogenförmige Kontaktteil 4, der auf dem Streifenabschnitt 2 im oben beschriebenen Verbindungsanschluss 1 vorstehend ausgebildet ist, nicht elastisch, und daher kann eine Wirkung zum Entlasten einer Kraft nicht erwartet werden, wenn die Klauenabschnitte 3 zurückgebogen werden.
  • Die Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme gemacht und ihre Aufgabe ist es, einen Verbindungsanschluss für einen flächen Schaltungskörper bereitzustellen, der den leitenden Teil des flachen Schaltungskörpers nicht beschädigt, elektrisch mit dem leitenden Teil des flachen Schaltungskörpers zuverlässig verbunden werden kann und mit geringeren Kosten hergestellt werden kann.
  • US-A-5137468, das den letzten Stand der Technik darstellt, offenbart einen Verbindungsanschluss, der zum elektrischen Verbinden mit einem leitenden Teil eines flachen Schaltungskörpers eingerichtet ist.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, ist ein Verbindungsanschluss bereitgestellt, der zum elektrischen Verbinden mit einem leitenden Teil eines flachen Schaltungskörpers eingerichtet ist, wobei der Verbindungsanschluss umfasst:
    einen Streifenabschnitt;
    wenigstens einen Klauenabschnitt, der von dem Streifenabschnitt in einer Richtung der Dicke des Streifenabschnitts vorsteht; gekennzeichnet durch
    wenigstens einen vorstehenden Teil, der in der Richtung elastisch von dem Streifenabschnitt vorsteht.
  • Der Streifenabschnitt und die Klauenabschnitte können integral ausgebildet sein oder alternativ als getrennte Körper ausgebildet sein und anschließend durch Schweißen oder mit einem leitenden Kleber zu einem integralen Körper zusammengefügt werden, vorausgesetzt, dass sie aus einem geeigneten Metall bestehen, das eine elektrische Leitfähigkeit besitzt.
  • Die Klauenabschnitte können an ihren Spitzenenden und in jedem Element eine beliebige Form aufweisen, vorausgesetzt, dass der leitende Teil zwischen die Klaue und den Streifenabschnitt geklemmt werden kann. In einem Fall, in dem eine Vielzahl von Klauenabschnitten oder eine einzelne Klaue jeweils auf beiden Seiten des Streifenabschnitts angeordnet sind, können die Klauenabschnitte auf beiden Seiten symmetrisch angeordnet sein oder alternativ in einer versetzten Beziehung zueinander in einer Längsrichtung des Streifenabschnitts.
  • In Bezug auf den vorstehenden Teil ist es nur wesentlich, dass der vorstehende Teil hinsichtlich des Spitzenendes der Klaue, die zurückgebogen ist, elastisch kontaktiert werden kann, und der vorstehende Teil einer solchen Struktur, wie aus einem Abschnitt des Streifenabschnitts beispielsweise in Form einer bogenförmigen Platte ausgeschnitten, verwendet werden kann. Der vorstehende Teil kann als von dem Streifenabschnitt getrennter Körper ausgebildet sein und kann beispielsweise eine Blattfeder sein, die als getrennter Körper hergestellt ist, um auf dem Streifenabschnitt als der vorstehende Teil befestigt zu werden, der zwischen den Klauenabschnitten gehalten wird. In dem Fall, in dem der Abschnitt des Streifenabschnitts ausgeschnitten ist, um den vorstehenden Teil zu bilden, muss der vorstehende Teil nicht an beiden seiner Enden mit dem Streifenabschnitt verbunden sein, sondern kann nur an einem Ende verbunden sein. Des Weiteren muss der vorstehende Teil selbst nicht notwendigerweise leitend sein, und ein elastisches Material, wie beispielsweise Gummi, kann auf dem Streifenabschnitt befestigt werden, um den vorstehenden Teil zu bilden, der Elastizität besitzt.
  • In dem auf diese Weise konstruierten Verbindungsanschluss des flachen Schaltungskörpers wird der leitende Teil, wenn die Klauenabschnitte durch den isolierenden Teil des flachen Schaltungskörpers geführt und zurückgebogen werden, zwischen dem elastischen vorstehenden Teil, der auf dem Streifenabschnitt bereitgestellt ist, und den Klauenabschnitten gehalten. Dementsprechend ist der Verbindungsanschluss natürlich wie im herkömmlichen Fall elektrisch mit dem leitenden Teil des flachen Schaltungskörpers verbunden, und eine solche Befürchtung, dass die Klauenabschnitte mit einer Kraft in Kontakt mit dem leitenden Teil gedrückt würden, die über einem vorgeschriebenen Wert liegt, wird eliminiert, weil der vorstehende Teil elastisch verformt wird, um die Kraft von den Klauenabschnitten zu entlasten, wenn die Spitzenenden der Klauenabschnitte den vorstehenden Teil mit starker Kraft durch den leitenden Teil drücken. Mit anderen Worten, die Herstellungskosten für den Verbindungsanschluss des flachen Schaltungskörpers dieser Struktur können im Vergleich mit dem herkömmlichen Verbindungsanschluss gesenkt werden, da nicht befürchtet werden muss, dass der leitende Teil des flachen Schaltungskörpers beschädigt wird, auch wenn die Klauenabschnitte nicht mit großer Genauigkeit ausgebildet werden, damit die vorstehende Länge innerhalb des vorgeschriebenen Werts liegt.
  • Die Erfindung ist des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Teil durch teilweises Ausschneiden des Streifenabschnitts ausgebildet wird.
  • Obwohl der vorstehende Teil als vom Streifenabschnitt getrennter Körper hergestellt und anschließend, wie vorher beschrieben, auf dem Streifenabschnitt zusammengefügt werden kann, ist der vorstehende Teil durch teilweises Ausschneiden des Streifenabschnitts im Verbindungsanschluss ausgebildet. Daher kann im Vergleich mit dem Fall, in dem der vorstehende Teil aus einem getrennten Material gefertigt und anschließend angefügt wird, die Anzahl der Komponenten reduziert werden, wodurch eine Erhöhung der Herstellungskosten verhindert wird.
  • Die Erfindung ist des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Teil von dem Streifenabschnitt in einer Bogenform vorsteht.
  • In dem auf diese Weise konstruierten Verbindungsanschluss des flachen Schaltungskörpers kann eine günstige Elastizität erhalten werden, weil der vorstehende Teil in einer Bogenform von dem Streifenabschnitt vorsteht.
  • Die Erfindung ist des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Teil mit einem Unebenheitsabschnitt auf seiner Kontaktfläche in Bezug auf den leitenden Teil versehen ist.
  • In dem auf diese Weise konstruierten Verbindungsanschluss des flachen Schaltungskörpers kann, da der vorstehende Teil mit einem Unebenheitsabschnitt auf seiner Kontaktfläche in Bezug auf den leitenden Teil versehen ist, ein Bereich, der mit dem leitenden Teil in Kontakt stehen soll, vergrößert werden im Vergleich mit einem Fall, in dem der Unebenheitsabschnitt nicht vorgesehen ist. Wenn daher der vorstehende Teil aus Metall gefertigt ist, kann eine günstige Leitfähigkeit erhalten werden. Des Weiteren, da eine Oberfläche des leitenden Teils mit dem Unebenheitsabschnitt in Druckkontakt steht, kann eine solche Befürchtung, dass eine Positionsverschiebung des flachen Schaltungskörpers in Bezug auf den Verbindungsanschluss in einer Längsrichtung des leitenden Teils eintreten könnte, verringert werden und ein günstiger Verbindungszustand kann aufrechterhalten werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1(A) ist eine Perspektivansicht, die eine Struktur eines Verbindungsanschlusses in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt, und
  • 1(B) ist eine Seitenansicht, welche die Struktur des Verbindungsanschlusses in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 2 ist eine Schnittansicht, gesehen in einer Richtung der Pfeile II–II in 1(A).
  • 3 ist eine Schnittansicht, die den Zustand eines Verbindungsanschlusses im Einsatz zeigt.
  • 4(A) ist eine Perspektivansicht, die eine Struktur eines Verbindungsanschlusses in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
  • 4(B) ist eine Seitenansicht eines Verbindungsanschlusses in der zweiten Ausführungsform.
  • 4(C) ist eine Ansicht eines vorstehenden Teiles, in der zweiten Ausführungsform von oben gesehen.
  • 4(D) ist eine Schnittansicht, gesehen in einer Richtung der Pfeile IV–IV in 4(C).
  • 5(A) ist eine Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel des vorstehenden Teils in den oben beschriebenen Ausführungsformen zeigt.
  • 5(B) ist eine Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel des vorstehenden Teils in den oben beschriebenen Ausführungsformen zeigt.
  • 5(C) ist eine Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel des vorstehenden Teils in den oben beschriebenen Ausführungsformen zeigt.
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die eine Struktur eines Verbindungsanschlusses in einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
  • 7 ist eine Perspektivansicht, die eine Struktur eines Verbindungsanschlusses in einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
  • 8(A) ist eine Perspektivansicht, die eine Struktur eines herkömmlichen Verbindungsanschlusses zeigt.
  • 8(B) ist eine Schnittansicht, die einen Zustand des herkömmlichen Verbindungsanschlusses im Einsatz zeigt.
  • Im Folgenden wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1(A) ist eine Perspektivansicht, die eine Struktur eines Verbindungsanschlusses 21 in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt, 1(B) ist eine Seitenansicht, und 2 ist eine Schnittansicht, gesehen in einer Richtung der Pfeile II–II in 1(A).
  • Dieser Verbindungsanschluss 21 umfasst einen Streifenabschnitt 22, zwei Paare von Klauenabschnitten 23, die von beiden Seitenkanten des Streifenabschnitts 22 parallel zu einer Richtung einer Dicke des Streifenabschnitts 22 vorstehen, und vorstehende Teile 24, die auf einer oberen Seite des Streifenabschnitts 22 in einer Richtung der Dicke des Streifenabschnitts 22 elastisch ausgebildet sind. Der gesamte Verbindungsanschluss 21 ist integral durch Pressformen aus einer Metallplatte geformt. Die Klauenabschnitte 23 sind auf beiden Seiten des Streifenabschnitts 22 symmetrisch angeordnet. Die vorstehenden Teile 24 sind jeweils zwischen den Paaren der Klauenabschnitte 23 vorgesehen und sind durch teilweises Ausschneiden des Streifenabschnitts 22 ausgebildet. Daher kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden im Vergleich mit einem Fall, in dem die vorstehenden Teile 24 von getrennten, zusammenzufügenden Elementen gebildet werden, und die Herstellung kann mit geringen Kosten erfolgen. Des Weiteren sind die vorstehenden Teile 24 aufgrund der bogenförmigen gekrümmten Form in einer Längsrichtung des Streifenabschnitts 22 mit einer Flexibilität elastisch verformbar in der Richtung der Dicke des Streifenabschnitts 22.
  • Wenn der auf diese Weise konstruierte Verbindungsanschluss 21 zum Einsatz gelangt, nachdem der Verbindungsanschluss 21 unter einem leitenden Teil 42 eines flachen Schaltungskörpers 40 angeordnet wurde, wie in 3 gezeigt, werden die Klauenabschnitte 23 durch einen isolierenden Teil 41 des flachen Schaltungskörpers 40 geführt, und anschließend werden die Spitzenenden der Klauenabschnitte 23 zu dem Streifenabschnitt 22 zurückgebogen, wobei sie gewellt werden, um dadurch den leitenden Teil 42 zwischen dem Streifenabschnitt 22 und den Klauenabschnitten 23 zu halten. Auf diese Weise wird der Verbindungsanschluss 21 elektrisch mit dem flachen Schaltungskörper 40 verbunden.
  • Bei dieser Gelegenheit, da der leitende Teil 42 zwischen den elastischen vorstehenden Teilen 24 und den Klauenabschnitten 23 auf dem Streifenabschnitt 22 eingeklemmt ist, können Kräfte von den Klauenabschnitten 23 durch die elastische Verformung der vorstehenden Teile 24 selbst in dem Fall entlastet werden, in dem der leitende Teil 42 von den Spitzenenden der Klauenabschnitte 23 mit hohen Kräften gedrückt wird. Dementsprechend stehen die Klauenabschnitte 23 nicht mit der Kraft in Druckkontakt mit dem leitenden Teil 42, die über dem vorgeschriebenen Wert liegt, und das Problem, den leitenden Teil 42 zu beschädigen, ist gelöst. In diesem Fall kann eine günstige Elastizität erhalten werden, weil die vorstehenden Teile 24 in einer Bogenform von dem Streifenabschnitt 22 vorstehen, und dementsprechende übermäßige Kräfte von den Klauenabschnitten 23 effizient entlastet werden können.
  • 4(A) ist eine Perspektivansicht, die eine Struktur eines Verbindungsanschlusses 21B in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt, 4(B) ist eine Seitenansicht, 4(C) ist eine von oben gesehene Ansicht des vorstehenden Teils 24, und 4(D) ist eine Schnittansicht, gesehen in einer Richtung der Pfeile IV–IV von 4(C). In diesem Verbindungsanschluss 21B ist jeder der vorstehenden Teile 24 mit einem Unebenheitsabschnitt 25 versehen, der in einer Längsrichtung des Streifenabschnitts 22 auf seiner Kontaktfläche in Bezug auf den leitenden Teil 42 (siehe 3) angeordnet ist. Andere Komponenten der Struktur sind die gleichen wie die des Verbindungsanschlusses 21 in der ersten Ausführungsform, wie sie in 1 bis 3 dargestellt ist.
  • Im Fall dieses Verbindungsanschlusses 21B wird, da der Unebenheitsabschnitt 25 auf der Kontaktfläche des vorstehenden Teils 24 ausgebildet ist, ein Kontaktbereich in Bezug auf den leitenden Teil 42 des flachen Schaltungskörpers 41 (siehe 3) vergrößert, und eine günstige elektrische Leitfähigkeit kann erhalten werden im Vergleich mit dem Fall, in dem der Unebenheitsabschnitt 25 nicht ausgebildet ist. Des Weiteren wird der flache Schaltungskörper 40, da eine Oberfläche des leitenden Teils 42 in Druckkontakt mit dem Unebenheitsabschnitt 25 steht, nicht in Bezug auf den Verbindungsanschluss 21 in einer Längsrichtung verschoben, und ein günstiger Verbindungszustand kann aufrechterhalten werden.
  • Es muss festgestellt werden, dass der erfindungsgemäße Verbindungsanschluss des flachen Schaltungskörpers nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass geeignete Modifizierungen und Verbesserungen vorgenommen werden können.
  • Beispielsweise kann in dem Fall, in dem der vorstehende Teil 24 wie vorher beschrieben durch Ausschneiden und Anheben eines Abschnitts des Streifenabschnitts 22 neben dem vorstehenden Teil 24 eines Typs ausgebildet wird, bei dem beide Enden eines vorstehenden Teils 24A in der Längsrichtung des Streifenabschnitts 22 mit dem Streifenabschnitt 22 verbunden sind, wie in 5(A) gezeigt, ein darin vorstehender Teil eines einseitig befestigten Typs verwendet werden, der mit dem Streifenabschnitt 22 an nur einem Ende verbunden ist, wie in 5(B) gezeigt. Alternativ kann ein Ende eines vorstehenden Teils 24C in Breitenrichtung des Streifenabschnitts 22 mit dem Streifenabschnitt 22 verbunden werden, wie in 5(C) gezeigt, anstatt ein Ende des vorstehenden Teils 24C in der Längsrichtung des Streifenabschnitts 22 zu verbinden.
  • Die Klauenabschnitte 23 können an ihren Spitzenenden jede Form aufweisen oder in jeder Anzahl vorliegen, sofern der leitende Teil 40 zwischen die Klauenabschnitte 23 und den Streifenabschnitt 22 geklemmt werden kann. Der linke und rechte Klauenabschnitt 23 kann wie in einem Verbindungsanschluss 21C in einer dritten Ausführungsform in einer versetzten Beziehung zueinander in der Längsrichtung des Streifenabschnitts 22 angeordnet sein, wie in 6 dargestellt.
  • Des Weiteren kann ein vorstehender Teil 24D als ein von dem Streifenabschnitt 22 getrennter Körper in Form einer Blattfeder hergestellt und zwischen einem Paar der Klauenabschnitte 23 mittels vorstehenden Teilen 26 und Öffnungen 27 eingefügt werden, wie in einem Verbindungsanschluss 21D in einer vierten, in 7 gezeigten Ausführungsform.
  • Der Streifenabschnitt 22 und die Klauenabschnitte 23 selbst können ebenfalls als getrennte Körper ausgebildet sein und anschließend durch Schweißen oder mit einem leitenden Kleber zu einem integralen Körper zusammengefügt werden.
  • Der vorstehende Teil 24 kann aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, bestehen und auf dem Streifenabschnitt 22 befestigt werden, weil der vorstehende Teil 24 nicht notwendigerweise eine elektrische Leitfähigkeit aufweisen muss.
  • Andere Merkmale, wie beispielsweise Materialien, Abmessungen, Formen und Anzahl der Streifenabschnitte, der Klauenabschnitte und der vorstehenden Teile, die in den vorher beschriebenen Ausführungsformen dargestellt sind, sind nicht eingeschränkt, sondern können optional sein, sofern die Erfindung erzielt werden kann.
  • Wie vorher erläutert, sind die elastischen vorstehenden Teile erfindungsgemäß auf dem Streifenabschnitt ausgebildet. Dementsprechend werden die vorstehenden Teile in dem Fall, in dem die Spitzenenden der Klauenabschnitte mit einer hohen Kraft auf den leitenden Teil drücken, wenn die Klauenabschnitte durch den isolierenden Teil des flachen Schaltungskörpers geführt und zurückgebogen werden, elastisch verformt, um die Kraft von den Klauenabschnitten zu entlasten, und verhindern, dass die Klauenabschnitte mit einer über dem vorgeschriebenen Wert liegenden Kraft mit dem leitenden Teil in Druckkontakt stehen. Daher muss nicht befürchtet werden, auch wenn die Klauenabschnitte nicht mit großer Genauigkeit ausgebildet werden, damit die vorstehende Länge innerhalb des vorgeschriebenen Werts liegt, dass der leitende Teil des flachen Schaltungskörpers beschädigt wird. Die Herstellungskosten können somit gesenkt werden.
  • Außerdem wird der vorstehende Teil erfindungsgemäß durch teilweises Ausschneiden des Streifenabschnitts ausgebildet. Dementsprechend kann im Vergleich mit dem Fall, in dem der vorstehende Teil aus einem getrennten Material ausgebildet und anschließend angefügt wird, eine Erhöhung der Herstellungskosten verhindert werden.
  • Des Weiteren steht der vorstehende Teil erfindungsgemäß von dem Streifenabschnitt in einer Bogenform vor, und die günstige Elastizität kann erhalten werden.
  • Des Weiteren ist der vorstehende Teil erfindungsgemäß mit dem Unebenheitsabschnitt auf seiner Kontaktfläche in Bezug auf den leitenden Teil versehen. Dementsprechend kann der Bereich, der mit dem leitenden Teil in Kontakt stehen soll, vergrößert werden im Vergleich mit dem Fall, in dem der Unebenheitsabschnitt nicht vorgesehen ist, und die günstige elektrische Leitfähigkeit kann erhalten werden, wenn der vorstehende Teil aus Metall gefertigt ist. Da die Oberfläche des leitenden Teils mit dem Unebenheitsabschnitt in Druckkontakt steht, kann eine Befürchtung einer Positionsverschiebung des flachen Schaltungskörpers in Bezug auf den Verbindungsanschluss im wesentlichen ausgeschlossen werden, wodurch der günstige Verbindungszustand aufrechterhalten werden kann.

Claims (10)

  1. Verbindungsanschluss (21 ), der so eingerichtet ist, dass er elektrisch mit einem leitenden Teil (42) eines flachen Schaltungskörpers (40) verbunden wird, wobei der Verbindungsanschluss umfasst: einen Streifenabschnitt (22); wenigstens einen Klauenabschnitt (23), der von dem Streifenabschnitt in einer Richtung der Dicke des Streifenabschnitts vorsteht; gekennzeichnet durch: wenigstens einen vorstehenden Teil (24), der in der Richtung elastisch von dem Streifenabschnitt (22) vorsteht.
  2. Verbinderanschluss (21) nach Anspruch 1, wobei der vorstehende Teil (24) ausgebildet wird, indem ein Abschnitt des Streifenabschnitts (22), der dem vorstehenden Teil entspricht, teilweise ausgeschnitten und angehoben wird.
  3. Verbinderanschluss (21) nach Anspruch 1, wobei der vorstehende Teil (24) in einer Bogenform von dem Streifenabschnitt (22) vorsteht.
  4. Verbinderanschluss (21) nach Anspruch 1, wobei der vorstehende Teil (24) mit einem Unebenheitsteil an einer Kontaktfläche des vorstehenden Teils in Bezug auf den leitenden Teil (42) versehen ist.
  5. Verbinderanschluss (21) nach Anspruch 1, wobei der Klauenabschnitt (23) in der Richtung in einen isolierenden Teil des flachen Schaltungskörpers (40) eingeführt wird und auf den Streifenabschnitt (22) zu zurück gebogen wird, um den leitenden Teil (42) zwischen dem Klauenabschnitt und dem vorstehenden Teil zu hal ten, so dass der Verbindungsanschluss elektrisch mit dem leitenden Teil verbunden ist.
  6. Verbinderanschluss (21) nach Anspruch 1, wobei ein Paar der Klauenabschnitte (23) auf beiden Seiten des vorstehenden Teils (24) angeordnet ist.
  7. Verbinderanschluss (21) nach Anspruch 6, wobei der vorstehende Teil (24) von dem Streifenabschnitt (22) getrennt ist und zwischen dem Paar der Klauenabschnitte (23) eingefügt ist.
  8. Verbinderanschluss (21) nach Anspruch 2, wobei der Abschnitt parallel zu einer Oberfläche des Klauenabschnitts (23) teilweise geschnitten ist.
  9. Verbinderanschluss (21) nach Anspruch 2, wobei der Abschnitt senkrecht zu einer Oberfläche des Klauenabschnitts (23) teilweise geschnitten ist.
  10. Verbinderanschluss (21) nach Anspruch 1, wobei der vorstehende Teil (24) wenigstens ein Ende, das mit dem Streifenabschnitt (22) verbunden ist, sowie eine Kontakffläche aufweist, die sich von dem wenigstens einen Ende aus erstreckt und in der Richtung von dem Streifenabschnitt beabstandet ist, um in der Richtung eine Öffnung zwischen dem Kontaktabschnitt und dem Streifenabschnitt auszubilden.
DE2000603762 1999-09-07 2000-08-29 Anschlussklemme eines Flachschaltungskörpers Expired - Lifetime DE60003762T2 (de)

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