DE598956C - Kleinkaelteanlage - Google Patents
KleinkaelteanlageInfo
- Publication number
- DE598956C DE598956C DEC47060D DEC0047060D DE598956C DE 598956 C DE598956 C DE 598956C DE C47060 D DEC47060 D DE C47060D DE C0047060 D DEC0047060 D DE C0047060D DE 598956 C DE598956 C DE 598956C
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- Germany
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- water
- refrigeration system
- condenser
- cooled
- small refrigeration
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B6/00—Compression machines, plants or systems, with several condenser circuits
- F25B6/04—Compression machines, plants or systems, with several condenser circuits arranged in series
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B39/00—Evaporators; Condensers
- F25B39/04—Condensers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)
Description
- Kleinkälteanlage Gegenstand der Erfindung ist ein Betriebsverfahren für Kleinkältemaschinen, dem der Gedanke zugrunde liegt, die Kosten für Glas 1iiililwasser dadurch einzusparen, daß der Kühlwasserstrom des Verflüssigers der sowieso vorhandenen Wasserversorgungsanlage des betreffenden Betriebes vorgeschaltet wird, d. h. daß das an den verschiedenen Zapfstellen der Leitung entnommene Wasser vor seinem Eintritt in die Leitung den Verflüssiger der Kälteanlage durchströmt, um hier als Kühlmittel zu wirken. Dieser Gedanke entspringt der Erwägung, daß die Betriebe, für die nur für eigenen Bedarf bemessene Kleinkälteanlagen in Betracht kommen, in der Regel einen sowieso benötigten Wasserbedarf aufweisen, der zum mindesten dem Kühlwasserbedarf der Kälteanlage entspricht.
- Bei der Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist nun der Betriebsumstand zu berücksichtigen, daß naturgemäß nur dann eine Zuführung von frischem Wasser in den Verflüssiger stattfindet, wenn auch der Versorgungsanlage Wasser entnommen wird. Die Speisung des Verflüssigers ist also mengenmäßig eine unregelmäßige. Sie kann tagsüber für kurze Zeit, nach Mitternacht für Stunden ganz unterbrochen sein. Um diesem Umstande Rechnung zu tragen, wird bei einer besonderen Ausführungsweise der Erfindung der Rauin für das Kühlmittel (Wasser) des Verflüssigers erheblich größer bemessen, als dies bei gleichmäßigem Wasserdurchfluß erforderlich wäre, Gier Verflüssiger also als Speicher für das Kühlmittel ausgebildet. Diese Ausbildung des Verflüssigers als Kühlmittelspeicher ist an sich von grö-Lieren I`iilteaiilagen her bekannt, um Scli«-aitkungen im Kältebedarf auszugleichen. Weiter `v-ird aber bei der Erfindung, um auch bei längerem Aussetzen der Wasserzuführung den Betrieb behelfsmäßig weiter zu ermöglichen, in Hintereinander- oder auch .Nebenschaltung mit dem wassergekühlten Teil des Verflüssigers ein luftgekühlter Teil angeordnet. Derartige Verbindungen von wasser- und luftgekühltem Verflüssigerteil sind an sich bekannt, doch soll bei den bekannten Anlagen die Luftkühlung dann einsetzen, wenn der Wasserzufluß versagt.
- Der weitere Betriebsumstand, daß naturgemäß das für Kühlzwecke benutzte Wasser mehr oder weniger angewärmt in die Wasserbedarfsarilage gelangt, ist als willkommene Nebenerscheinung aufzufassen, da es für die weitaus meisten Verwendungsfälle sowieso angewärmt oder erhitzt «erden muß oder die Anwärmung wünschenswert ist. Genar:nt seien hier die Verwendungszwecke des Kochens, Spülens, Waschens, Badens. Auch für die Pflege von Gartenanlagen, z. B. für Rasenbesprengung, für Springbrunnen mit Zierfischbecken, zurr. Begießen von Blumenbeeten und Sträuchern, ist die Vorwärinung des Wassers bekanntlich von hochbewertetem Nutzen. Dagegen ist die für unmittelbare Trinkzwecke benötigte Wassermenge verhältnisinaßig verschwindend gering. Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. , Die Verflüssigungseinrichtung der Kieinkälteanlage besteht aus dem luftgekühlten Teil o und dem in dem Behälter d untergebrachten wassergekühlten Teil p des Rohrsystems, in welches das Kältemittel bei m ein- und bei n austritt. Der Wassereintritt in den Behälter a findet bei ni, der Austritt bei u statt. Di,.ser Wasserauslaß v steht nun mit der Wasserver3orgungsanlage b mit den Zapfstellen c in Verbindung.
- Es findet demnach nur dann ein Zufiuß von 1?rischwasser in den Behälter a statt, wenn eine de.:- Zapfstellen c geöffnet ist. Hierdurch unterscheidet sieh dir Erfindungsgegenstand wesentlich von liel;<tlilltcii besonderen Einrichtungen bei l,7,älteanlagen, die bezwecken, dic Überhitzun"@zone der Verflüssigungsvorrichtung heranzuziehen, um heiße Luft, warmesWasser u. d-1. herzustellen. Der Zweck solcher bekannten Einrichtungen ist nicht der der Wasserersparnis, sondern der Ausnutzung der überhitzungswärine, und es sind zur Verwirklichung dieses Zweckes besondere Einrichtungen oder Apparate erforderlich, die steter Wartung bedürfen oder mit besonders zu bedienenden Ventilen u. dgl. ausgestattet sind. lm Gegensatz dazu wird beim Erfindungsgegenstand der Wasserbedarf der Kälteanlage ganz kostenlos gedeckt, ohne daß irgendwelche besonderen Apparate oder hand-bzw. selbstgesteuerte Ventileinrichtungen erforderlich wären. Auch fällt jede besondere Wartung fort, da ja die Zuführung des Frischwassers zum Verflüssiger innerhalb derjenigen praktischen Grenzen ganz sich selbst überlassen bleibt, die durch die bei größeren Wasserversorgungsanlagen gegebenen Betriebsverhältnisse bedingt sind. Bei liingerer Unterbrechung der Wassc:rentnaliine tritt ebenfalls selbsttätig ,lic 1`erflüssigtiii,,-des liiiltemittels durch die Luftl<tililunh ein.
Claims (2)
- PATRNTANsPRÜCHR: r. Kleinkülteanlage mit xvasser- tilld luftgekühltem \% er fliissi; er, cladurcli grkennzeichnet, daß der «-assergekiililte #7crflüssiger einer Wasserversorgungsanlage vorgeschaltet ist und daß ihm titir dann Frischwasser zugeführt wird, wenn dieses gerade in der @t@asser@-ersorgungsanlage verbraucht wird.
- 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der wassergekühlte Verflüssiger (p) einen dauernden Wasservorrat enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC47060D DE598956C (de) | 1932-10-27 | 1932-10-27 | Kleinkaelteanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC47060D DE598956C (de) | 1932-10-27 | 1932-10-27 | Kleinkaelteanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598956C true DE598956C (de) | 1934-06-22 |
Family
ID=7026485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC47060D Expired DE598956C (de) | 1932-10-27 | 1932-10-27 | Kleinkaelteanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598956C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947246C (de) * | 1952-08-09 | 1956-08-16 | Licentia Gmbh | Kuehlschrank mit Warmwasserbereitung |
-
1932
- 1932-10-27 DE DEC47060D patent/DE598956C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947246C (de) * | 1952-08-09 | 1956-08-16 | Licentia Gmbh | Kuehlschrank mit Warmwasserbereitung |
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