Kleinkälteanlage Gegenstand der Erfindung ist ein Betriebsverfahren
für Kleinkältemaschinen, dem der Gedanke zugrunde liegt, die Kosten für Glas 1iiililwasser
dadurch einzusparen, daß der Kühlwasserstrom des Verflüssigers der sowieso vorhandenen
Wasserversorgungsanlage des betreffenden Betriebes vorgeschaltet wird, d. h. daß
das an den verschiedenen Zapfstellen der Leitung entnommene Wasser vor seinem Eintritt
in die Leitung den Verflüssiger der Kälteanlage durchströmt, um hier als Kühlmittel
zu wirken. Dieser Gedanke entspringt der Erwägung, daß die Betriebe, für die nur
für eigenen Bedarf bemessene Kleinkälteanlagen in Betracht kommen, in der Regel
einen sowieso benötigten Wasserbedarf aufweisen, der zum mindesten dem Kühlwasserbedarf
der Kälteanlage entspricht.Small refrigeration system The invention relates to an operating method
for small refrigeration machines, which is based on the idea, the cost of glass 1iiililwasser
to save the fact that the cooling water flow of the condenser of the already existing
The water supply system of the company concerned is connected upstream, d. H. that
the water withdrawn from the various tapping points of the line before it enters
flows through the condenser of the refrigeration system in the line to serve as a coolant here
to act. This thought stems from the fact that the establishments for which only
Small refrigeration systems designed for your own needs are usually considered
have a water requirement that is required anyway, at least the cooling water requirement
corresponds to the refrigeration system.
Bei der Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist nun der Betriebsumstand
zu berücksichtigen, daß naturgemäß nur dann eine Zuführung von frischem Wasser in
den Verflüssiger stattfindet, wenn auch der Versorgungsanlage Wasser entnommen wird.
Die Speisung des Verflüssigers ist also mengenmäßig eine unregelmäßige. Sie kann
tagsüber für kurze Zeit, nach Mitternacht für Stunden ganz unterbrochen sein. Um
diesem Umstande Rechnung zu tragen, wird bei einer besonderen Ausführungsweise der
Erfindung der Rauin für das Kühlmittel (Wasser) des Verflüssigers erheblich größer
bemessen, als dies bei gleichmäßigem Wasserdurchfluß erforderlich wäre, Gier Verflüssiger
also als Speicher für das Kühlmittel ausgebildet. Diese Ausbildung des Verflüssigers
als Kühlmittelspeicher ist an sich von grö-Lieren I`iilteaiilagen her bekannt, um
Scli«-aitkungen im Kältebedarf auszugleichen. Weiter `v-ird aber bei der Erfindung,
um auch bei längerem Aussetzen der Wasserzuführung den Betrieb behelfsmäßig weiter
zu ermöglichen, in Hintereinander- oder auch .Nebenschaltung mit dem wassergekühlten
Teil des Verflüssigers ein luftgekühlter Teil angeordnet. Derartige Verbindungen
von wasser- und luftgekühltem Verflüssigerteil sind an sich bekannt, doch soll bei
den bekannten Anlagen die Luftkühlung dann einsetzen, wenn der Wasserzufluß versagt.In the implementation of the inventive concept, the operational situation is now
to take into account that naturally only a supply of fresh water in
the condenser takes place when water is also withdrawn from the supply system.
The supply of the condenser is therefore irregular in terms of quantity. she can
be interrupted for a short time during the day and for hours after midnight. Around
To take this circumstance into account, the
Invention of the Rauin for the coolant (water) of the condenser considerably larger
sized than would be necessary with a steady flow of water, greed liquefier
thus designed as a memory for the coolant. This training of the condenser
as a coolant reservoir is known from its larger I`iilteaiilagen her
To compensate for any increase in refrigeration requirements. But it will continue with the invention,
in order to continue operating temporarily even if the water supply is interrupted for a longer period of time
to enable, in series or also
Part of the condenser is an air-cooled part. Such connections
of water- and air-cooled condenser part are known per se, but should be
the known systems then use the air cooling when the water supply fails.
Der weitere Betriebsumstand, daß naturgemäß das für Kühlzwecke benutzte
Wasser mehr oder weniger angewärmt in die Wasserbedarfsarilage gelangt, ist als
willkommene Nebenerscheinung aufzufassen, da es für die weitaus meisten Verwendungsfälle
sowieso angewärmt oder erhitzt «erden muß oder die Anwärmung wünschenswert ist.
Genar:nt seien hier die Verwendungszwecke des Kochens, Spülens, Waschens, Badens.
Auch für die Pflege von Gartenanlagen, z. B. für Rasenbesprengung, für Springbrunnen
mit Zierfischbecken, zurr. Begießen von Blumenbeeten und Sträuchern, ist die Vorwärinung
des Wassers bekanntlich von hochbewertetem Nutzen. Dagegen ist die für unmittelbare
Trinkzwecke benötigte Wassermenge verhältnisinaßig verschwindend gering.
Auf
der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
, Die Verflüssigungseinrichtung der Kieinkälteanlage besteht aus dem luftgekühlten
Teil o und dem in dem Behälter d untergebrachten wassergekühlten Teil p des Rohrsystems,
in welches das Kältemittel bei m ein- und bei n austritt. Der Wassereintritt in
den Behälter a findet bei ni, der Austritt bei u statt. Di,.ser Wasserauslaß
v steht nun mit der Wasserver3orgungsanlage b mit den Zapfstellen c in Verbindung.The further operational circumstance that the water used for cooling purposes naturally reaches the water supply system more or less warmed up, is to be regarded as a welcome side effect, since for the vast majority of cases it has to be warmed or heated anyway, or warming up is desirable. In general, the purposes of cooking, washing up, washing and bathing are not to be considered here. Also for the maintenance of gardens, e.g. B. for sprinkling lawns, for fountains with ornamental fish basins, zurr. Watering flowerbeds and bushes is known to preheat the water to be of highly valued benefit. In contrast, the amount of water required for immediate drinking purposes is relatively negligible. The invention is shown schematically in an exemplary embodiment in the drawing. The liquefaction device of the refrigeration system consists of the air-cooled part o and the water-cooled part p of the pipe system, which is accommodated in the container d and into which the refrigerant enters at m and exits at n. The water entry into the container a takes place at ni, the exit at u. Di, .ser water outlet v is now connected to the water supply system b with the tapping points c.
Es findet demnach nur dann ein Zufiuß von 1?rischwasser in
den Behälter a statt, wenn eine de.:- Zapfstellen c geöffnet ist. Hierdurch unterscheidet
sieh dir Erfindungsgegenstand wesentlich von liel;<tlilltcii besonderen Einrichtungen
bei l,7,älteanlagen, die bezwecken, dic Überhitzun"@zone der Verflüssigungsvorrichtung
heranzuziehen, um heiße Luft, warmesWasser u. d-1. herzustellen. Der Zweck solcher
bekannten Einrichtungen ist nicht der der Wasserersparnis, sondern der Ausnutzung
der überhitzungswärine, und es sind zur Verwirklichung dieses Zweckes besondere
Einrichtungen oder Apparate erforderlich, die steter Wartung bedürfen oder mit besonders
zu bedienenden Ventilen u. dgl. ausgestattet sind. lm Gegensatz dazu wird beim Erfindungsgegenstand
der Wasserbedarf der Kälteanlage ganz kostenlos gedeckt, ohne daß irgendwelche besonderen
Apparate oder hand-bzw. selbstgesteuerte Ventileinrichtungen erforderlich wären.
Auch fällt jede besondere Wartung fort, da ja die Zuführung des Frischwassers zum
Verflüssiger innerhalb derjenigen praktischen Grenzen ganz sich selbst überlassen
bleibt, die durch die bei größeren Wasserversorgungsanlagen gegebenen Betriebsverhältnisse
bedingt sind. Bei liingerer Unterbrechung der Wassc:rentnaliine tritt ebenfalls
selbsttätig ,lic 1`erflüssigtiii,,-des liiiltemittels durch die Luftl<tililunh
ein. Accordingly, there is only an inflow of fresh water into the container a when a de.:- tapping point c is open. This is what distinguishes the subject of the invention from the special facilities at 1.7, old plants which aim to use the overheating zone of the liquefaction device in order to produce hot air, warm water and the like. The purpose of such known facilities is not that of saving water, but of utilizing the overheating heat, and to achieve this purpose special devices or apparatus are required that require constant maintenance or are equipped with specially operated valves and the like of the refrigeration system completely free of charge, without the need for any special apparatus or manually or self-controlled valve devices bigger Water supply systems are conditioned by the given operating conditions. If the water supply is interrupted for a longer period of time, the oil flow through the air flow also occurs automatically.