DE595588C - Saldenbildende Rechenmaschine mit elektrischem Zehneruebertragungsmechanismus - Google Patents
Saldenbildende Rechenmaschine mit elektrischem ZehneruebertragungsmechanismusInfo
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- DE595588C DE595588C DET40983D DET0040983D DE595588C DE 595588 C DE595588 C DE 595588C DE T40983 D DET40983 D DE T40983D DE T0040983 D DET0040983 D DE T0040983D DE 595588 C DE595588 C DE 595588C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Rechenmaschinen, vorzugsweise
Tabelliermaschinen, mit elektrischer Zehnerübertragungseinrichtung, mit denen Additionen
und Subtraktionen ausgeführt werden können, und bezweckt die Nutzbarmachung des Zehnerübertragungsmechanismus zur
Auswahl des zur Anzeige zu bringenden Saldos. Zu diesem Zweck wird ein im elekirischen
Zehnerübertragungsmechanismus für jede Zahlenstelle vorgesehener, in der Neuner-
' stellung der Zahlenscheibe geschlossener Kontakt zur Steuerung eines den Kontakt der
höchsten Zahlenstelle enthaltenden Stromkreises benutzt, welcher zur Auswahl des zur
Anzeige zu bringenden Saldos dient.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung an Hand des Schaltungsschemas
der Arbeitsstromkreise einer saldenbildenden TabelBermaschine veranschaulicht.
Die 'Lochkarten werden- einem Magazin
entftonimen'/und''durch! geeignete TrarispörteiriricBttirig^n
dein A'bfühleinrich'tungerf ■"fuge1-fünft:
Durch'die durch'die'Ebcnurige'n der
Karte" iimdurcbiretenden ■ Bürsten 'werdöh
Stromkreise geschlossen, in denen ■ Elektromagnete der Rechenwerkskupplungen liegen,
welche die Zahlenräder der Rechenwerke an das Triebwerk der Maschine ankuppeln. Die
Rechenwerke sind mit einer elektrischen Zehnerübertragungseinrichtung versehen und
entsprechen im übrigen im wesentlichen den aus der amerikanischen Patentschrift ι 372 965 ersichtlichen Addierwerken. Die ■
Subtraktion wird in der gleichen Weise bewirkt, wie es in der Maschine nach der deutschen Patentschrift 539 827 erläutert ist.
Es werden zwei Addierwerke benutzt, von denen das eine die positiven Größen nach
ihrem Zahlenwert aufnimmt und die negativen Größen nach ihrem Komplementwert.
Das andere Addierwerk nimmt die negativen Größen nach ihrem Zahlenwert und die positiven nach ihrem Komplementwert auf.
Wenn ein Saldo positiv ist, dann erscheint der Zahlenwert desselben im ersten Addierwerk,
während der Zahlenwert des Saldos im zweiten Addierwerk erscheint, wenn der
Saldo negativ ist. Jede Größe, gleichviel ob positiv oder negativ, wird von den oberen
Bürsten abgefühlt, welehe die Karten um. ein volles Maschinenspiel früher abführten, bevor
sie durch die unteren oder Addierbürsten abgefühlt
■ werden, Und ■ die -von den oberen
Bürsten' abgefüllten Werte werden auf Übersetzungsörgane
übertragen, welche sie iii ihre Komplementwerte umsetzen und sie während
des folgenden Maschinenspiels auf die in Betracht kommenden Addierwerke übertragen,
während gleichzeitig die Zahlenwerte von den unteren Bürsten abgefühlt und in die richtigen
Addierwerke übertragen werden. Die
mechanische Einrichtung und die Wirkungsweise der Übersetzungsorgane werden nicht
weiter beschrieben, da sie keinen Teil der Erfindung bilden.
Für jede Addierwerksstelle ist ein Addiermagnet 206 vorgesehen, der, wie üblich, zu verschiedenen Zeitpunkten je nach der Lage des Loches in der Kurve erregt wird. Jeder Magnet 206 ist mit einem Anker versehen, to der einen Teil der Kupplungsvorrichtung bildet. Bei der Erregung des Magneten wird sein Anker angezogen und die Kupplung eingerückt, so daß das Addierrad 204 in Drehung gerät. Gegen Ende des Maschinenspiels erfolgt die gleichzeitige Ausrückung aller Kupplungen, so daß die Addierräder 204 in der Lage stehenbleiben, welche den abgefühlten Kartenlöchern entsprechen, die die Erregung des Magneten 206 verursachten. Die Maschine ist mit einem Kreuzkopf versehen, bei dessen Auf- und Abwärtsbewegung Typenstangen durch geeignete Mittel mitgenommen werden. Die Typenstange trägt an ihrem oberen Ende Typen, welche den Ziffern des Zahlensystems entsprechen, und im gleichen Augenblick, in dem sich die der Einstellung des Addierwerks entsprechende Type in Druckstellung befindet, wird die weitere Bewegung der Typenstange durch die Erregung eines Druckmagneten 233 unterbrochen.
Für jede Addierwerksstelle ist ein Addiermagnet 206 vorgesehen, der, wie üblich, zu verschiedenen Zeitpunkten je nach der Lage des Loches in der Kurve erregt wird. Jeder Magnet 206 ist mit einem Anker versehen, to der einen Teil der Kupplungsvorrichtung bildet. Bei der Erregung des Magneten wird sein Anker angezogen und die Kupplung eingerückt, so daß das Addierrad 204 in Drehung gerät. Gegen Ende des Maschinenspiels erfolgt die gleichzeitige Ausrückung aller Kupplungen, so daß die Addierräder 204 in der Lage stehenbleiben, welche den abgefühlten Kartenlöchern entsprechen, die die Erregung des Magneten 206 verursachten. Die Maschine ist mit einem Kreuzkopf versehen, bei dessen Auf- und Abwärtsbewegung Typenstangen durch geeignete Mittel mitgenommen werden. Die Typenstange trägt an ihrem oberen Ende Typen, welche den Ziffern des Zahlensystems entsprechen, und im gleichen Augenblick, in dem sich die der Einstellung des Addierwerks entsprechende Type in Druckstellung befindet, wird die weitere Bewegung der Typenstange durch die Erregung eines Druckmagneten 233 unterbrochen.
Die Zehnerübertragung wird auf elektrischem Wege bewirkt. Zu jedem Addierrad
204 gehört ein Kommutator mit einem einzigen Segment, welches dazu dient, Bürsten 220 zu überbrücken, wenn das Addierrad
auf 9 steht. Am Addierrad ist ferner ein Nocken befestigt, welcher einem Hebel 221 eine Schwingbewegung erteilt, wenn das
Addierrad durch Null hindurchgeht (Fig. i). Wenn der Hebel 221 auf solche Weise eine
Schwingbewegung erfährt, dann schließt er einen Schalter 222, der in Reihe mit. dem
Addiermagneten 206 des Addierrades der nächsthöheren Zahlenstelle geschaltet ist.
Kurz nach Beendigung des Addierabschnittes des Maschinenspiels überbrückt der Kommutator
225, welcher auf der Antriebswelle des Addierwerks sitzt, durch ein metallisches
Segment die Bürsten 226 und 227, wodurch ein Stromstoß zustande kommt, welcher die
Addiermagneten 206 erregt, deren
kreife durch die Bürsten g-go und die 22g vorbereifet sind. In die§em Falle wird
nur eine Einheit auf die Addjerrgder, in
welchen eine Zehnerübertragung erfolgen goll,
überführt, worauf die Kupplungen ausgerückt werden.
Wenn ein Addierrad während eines Maschinenspiels durch die Nullstellung hindurchgeht,
dann hat das die Schließung des Schalters 222 zur Folge, und wenn das Addierrad ■sich in der 9-Stellung befindet, dann erfolgt
eine Überbrückung der Bürsten vermittels des Kommutators, der an dem Addierrad befestigt
ist und mit einem einzigen Stromsegment ausgestattet ist, das in der für den Zweck geeigneten Weise angeordnet ist.
Wenn die Kartentransportvorrichtung sich in Betrieb befindet, dann schließt sich der
Kontakt P-18 während jedes Maschinenspiels nach dem Addierabschnitt desselben, um
einen Stromstoß für die Zehnerübertragung dem einen Kontaktstück jedes Schalters 222
zuzuführen. Wenn eine Zehnerübertragung zwischen Einem und Zehnern und zwischen
Zehnern und Hunderten in Frage kommen kann, dann wird der Zehnerübertragungsmechanismus
der Einerstelle von einer Steckhülse 528 an die Steckhülsen 529 und 530 angestöpselt.
Die Steckhülse 529 ist mit dem Zählwerksmagneten 206 der Zehnerstelle über einen Kommutator 225 auf der Addierwerkswelle gekuppelt. Die Steckhülse 530 ist an
die Bürsten 220 der Zehnerübertragungsvorrichtung für die Zehnerstelle angekuppelt.
Eine gleiche Kupplung ist bei der Hunderterstelle vorgesehen, wie auf der Zeichnung ebenfalls
in gestrichelten Linien angedeutet ist. Es mag nun angenommen werden, daß das
Einerrad während eines Maschinenspiels durch die Nullstellung hindurchgegangen ist
und dadurch eine Schließung seines Schalters 222 herbeigeführt hat, und daß das Zehnerrad
währenddessen sich in der 9-Stellung befand, so daß eine Überbrückung seiner Bürsten 220
stattfand. In diesem Falle geschieht die Zehnerübertragung wie folgt: Der Nockenkontakt
P-i8 schließt sich während des Maschinenspiels,
aber der über den Kontakt gehende Stromstoß erfolgt in einem Zeitpunkt, der durch den Kommutator 225 bestimmt
wird, dessen Segment die zugeordneten Bürsten momentan überbrückt. Die Übertragung
von den Einem zu den Zehnern erfolgt' durch einen Stromkreis, welcher wie
folgt verläuft: Hauptstromleiter 401, Nockenkontakt .P-18, Schalter 222 der Einerstelle,
Steckhülse 528, Steckhülse 529 der Zehnerstelle, Kommutator 225, Addierwerksmagnet
206 der Zehnerstelle, der dadurch erregt wird und eine Einheit auf das Addierrad überträgt.
Von der Steckhülse 52,8 geht ein zweiter Stromzvyejg; zur Sj^ckhülse 53.0, Bürsten 2.2.0
der Zehnerstelle, Draht §go/ und 530', Steckhülse
531 der Hunder-terstelle, Steckverbindung
des Kommutators 225 zum Addiermagneten 206 der Hunderterstelle.
Eine direkte Zehnerübertragung von der Einer- zur Zehnerstelle ist auf diese Weise
zustande gekommen sowie eine Zehnerübertragung von der Zehnerstelle auf die Hunder-
terstelle infolge der von der Einerstelle auf die Zehnerstelle bewirkten Zehnerübertragung.
Es ist ersichtlich, daß durch Stöpselung der Steckhülsen 528, 531 an verschiedene
Addierräder Addierwerke von beliebiger Stellenzahl gebildet werden können.
Um nach beendigtem Arbeitsgang oder bei eingetretenem Wechsel einer Kartengruppe
selbsttätig Summen ziehen zu können, sind entsprechende Einrichtungen vorgesehen, um
das Druckwerk von den Rechenwerken zu steuern. Da solche Einrichtungen aü sich bekannt
sind, soll nur erwähnt werden, daß mit den Addierrädern Kommutatorbürsten 251
gekuppelt sind, die mit Kommutatorringen
252 zusammenarbeiten. Jede der Bürsten-251 ist gegenüber den Kommutatorsegmenten
entsprechend der Stellung des zugeordneten Addierrades eingestellt. Der Summenzieh-Vorgang
wird dadurch eingeleitet, daß man einen Stromstoß zu den Addiermagneten sendet, welcher zeitlich so liegt, daß er die
Wirkung hat, daß die Addiermagnete die Addierräder für eine volle Umdrehung an den Antrieb ankuppeln, so daß zehn Einheiten
auf das Addierwerk übertragen werden. Der erregende Stromstoß wird durch den Kommutator
86 ausgelöst, welcher durch den Summenziehmeclianismus angetrieben wird.
Gleichzeitig mit der Aussendung des Stromstoßes beginnen die Typenstangen synchron
mit der Addierradbewegung hochzugehen. Währenddessen bleibt die Bürste 254, welche
mit dem Kommutator 253 zusammenarbeitet, auf dem Nullsegment des Kommutators stehen. Wenn dann die Bürste 251 das Nullsegment des Kommutators 252 erreicht, welches
mit dem Nullsegment des Kommutators
253 verbunden ist, dann kommt folgender Summendruckstromkreis zustande: Hauptstromleiter
401, Nockenkontakt T-16, der während'des Summenziehvorganges geschlossen
ist, Drähte 540, 541, Bürste 254, Nullsegment des Kommutators 253, Nullsegment
des Kommutators 252, Bürste 251, Steckhülse 542, welche geschlitzt ist, wie auf
der Zeichnung angedeutet, aber deren geschlitzte Hälften sich in Berührung befinden,
wenn kein Steckerstift eingesetzt ist, und den Stromweg zum Summendruckkommutator 90
hin fortsetzen, von wo er durch den Draht 543 zum Summendruckmagneten 233 und von
diesem zum Hauptstromleiter 400 läuft. Dieser Stromstoß erfolgt in einem solchen
Zeitpunkt, daß- die der Einstellung des Addierrades bei Beginn der Summenziehoperation
entsprechende Type zum Abdruck gelangt.
Wie bereits oben erwähnt wurde, besteht das Saldierwerk- aus zwei Rechenwerken, von
denen das eine die wahren Werte der positiven Posten und die komplementären Werte
der negativen Posten aufnimmt, während in das andere die währen Debetwerte und die
komplementären Kreditwerte aufgenommen werden.
Am Ende einer Betriebsperiode zeigt eines der Saldenaddierwerke den wahren Zahlenwert
des Saldos an, während das andere Saldenaddierwerk das Komplement des wahren Zahlenwertes des Saldos enthält. Wenn der
wahre Zahlenwert eine positive Zahl ist, dann steht die Zahl im Addierwerk für die positiven
Salden, und wenn der Saldo negativ ist, dann steht er im Addierwerk für negative
Salden.
Für die Sümmendruckvorgänge müssen die Addierwerke so ausgewählt werden, daß der
Saldo in seinem wahren Zahlenwert gedruckt wird ohne Rücksicht darauf, ob der Saldo ein
positiver oder ein negativer ist. Die Tatsache, daß in einem Addierwerk der Komplementwert eines Saldos steht, ist daraus ersichtlich,
daß links von der ersten in einem Addierrad stehenden Wertziffer alle Addierräder auf 9
stehen, und es ist üblich, das Addierrad, welches am äußersten linken Ende der Addierradreihe
liegt, abzufühlen, um festzustellen, ob es auf 9 gestellt ist, und danach das
richtige Addierwerk für den Saldendruck auszuwählen. Das Addierwerk für positive
Salden wird so geschaltet, daß es die Kontakte 546 eines der Vielfachkontaktrelais 544
in seinem Stromweg enthält, und das Addierwerk für negative Salden so, daß es die Kontakte
546 eines anderen Vielfachkontaktrelais 544 in seinem Stromweg enthält. Die Spule
544A, welche positive Summen überwacht, wird von der Steckhülse 545 nach einer
Steckhülse 590 herübergestöpselt, während die Spule 544ß, welche die Summenstromkreise
des Addierwerks für negative Salden überwacht, an die Steckhülse 591 angestöpselt
wird. Die Steckhülsen 590 und 591 werden bei den Summenziehvorgängen abwechselnd
an den Hauptstromleiter 400 angeschaltet, was durch verstellbare Relaiskontakte 592
geschieht, die durch eine Relaisspule 593 gesteuert werden. Für gewöhnlich sind die
Kontakte 592 so geschlossen, daß die Steckhülse 590 an den Hauptstromleiter 400 angeschaltet
ist, so daß für gewöhnlich der Summendruck vom Addierwerk für positive Salden erfolgt. Wenn das Addierwerk eine 9
in ihrem am äußersten linken Ende stehenden Addierrad aufweist, wird angezeigt, daß der
im Addierwerk stehende Saldo ein Komplementwert ist. Die Einstellung des genannten
Addierrades auf 9 wird durch die der Ziffer 9 zugeordneten Zehnerübertragungskontaktbürsten
220 abgefühlt, welche zu diesem Zweck an die Steckhülsen 594 und 595 an-
gestöpselt sind. Die Steckhülsen 594 und 595 liegen in Reihe mit dem Kontakt T-5 einer
Haltestromspule 596 und der Relaisspule 593 sowie einem Nockenkontakt T-30, der für
gewöhnlich geschlossen ist, aber am Ende jeder Summenziehoperation kurz geöffnet
wird.
Der Nockenkontakt T-S schließt sich kurz bei Beginn eines Summenziehvorganges.
Wenn nun das am äußersten linken Ende befindliehe Addierrad des Addierwerks für
positive Salden keine 9 enthält, dann werden die Kontaktbürsten 220 nicht durch das
Segment des Zehnerübertragungskommutators überbrückt, und der Stromkreis für die
Saldenwählung kommt nicht zustande, so daß der wahre Saldo während des Summenziehvorganges
von dem Addierwerk für positive Salden gedruckt wird. Die Einstellung des Zahlenrades zur äußersten Linken auf 9 verursacht
eine Überbrückung der Kontaktbürsten 220, was zur Folge hat, daß der
Kontakt T-5 einen Strom schließt, der wie folgt verläuft: Hauptstromleiter 401, Steckhülse
595, Kontaktbürsten 220 des Addierrades
zur äußersten Linken, Steckhülse 594, Nockenkontakt T-5, Haltespule 596, Saldenwählerspule
593, Nockenkontakt T-30, Hauptstromleiter 400. Die Relaisspule 596 bewirkt
eine Schließung des Kontaktes 597 und stellt dadurch einen Haltestromkreis für das
Saldenwählerrelais 593 her, welcher während der Dauer des Summenziehvorganges bestehen
. bleibt und am Ende desselben infolge der Öffnung des Kontaktes T-30 unterbrochen
wird. Die Erregung der Spule 593 bewirkt eine Verlagerung der Kontakte 592 aus der
in der Zeichnung dargestellten Lage in der Weise, daß der Hauptstromleiter 400 an die
Steckhülse 591 angeschaltet wird, von wo der Strom durch die Vielfachkontaktrelaisspule
544ß zum Stromleiter 401 geht. In diesem Stromkreis liegt der Nockenkontakt T-G1 welcher
für gewöhnlich offen ist, aber während des ganzen wirksamen Teils des Summenziehmaschinenspiels
geschlossen ist. Da nun auch die Kontakte 546 im Summenziehstromkreis
des Addierwerks für negative Salden geschlossen sind, wird der wahre Saldo von diesem gedruckt.
Unabhängig davon, welches der Addierwerke den wahren Saldo enthält und somit
auch den Saldendruck steuert, müssen sowohl das Addierwerk für positive Salden als auch
das für negative Salden nach erfolgtem Summendruck auf Null gestellt werden. Zu diesem Zweck sind Nullstellnockenkontakte
in den Arbeitsstromkreisen vorgesehen, welche an beide Steckhülsen 590 und 591 angeschlossen
sind, und zwar befindet sich der Nockenkontakt R-g im Stromweg der Steckhülse
590 und der Nockenkontakt R-10 in dem der Steckhülse 591. Während der Nullstellvorgänge
schließen sich die Nockenkontakte R-g und R-io und erregen die Relais 544, welche
das Addierwerk für positive Salden und das für negative Salden überwachen, so daß beide
Addierwerke auf Null gestellt werden, wenn die Maschine nach dem Summenziehvorgang
eine Nullstellung vornimmt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Saldenbildende Rechenmaschine, vorzugsweise Tabelliermaschine, mit elektrischem Zehnerübertragungsmechanismus, dessen Kontaktsystem für jede Zahlenstelle einen in der 9-Stellung der Zahlenscheiben geschlossenen Kontakt (Zehnerschaltkontakt) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zehnerschaltkontakt der höchsten Zahlenstelle zur Steuerung eines Stromkreises benutzt wird, der zur Auswahl des zur Anzeige zu bringenden Saldos dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US595588XA | 1930-02-21 | 1930-02-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE595588C true DE595588C (de) | 1934-04-14 |
Family
ID=22023758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET40983D Expired DE595588C (de) | 1930-02-21 | 1931-02-21 | Saldenbildende Rechenmaschine mit elektrischem Zehneruebertragungsmechanismus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE595588C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969117C (de) * | 1944-08-24 | 1958-04-30 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Schalt- und Zaehlwerk fuer Rechenmaschinen |
-
1931
- 1931-02-21 DE DET40983D patent/DE595588C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969117C (de) * | 1944-08-24 | 1958-04-30 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Schalt- und Zaehlwerk fuer Rechenmaschinen |
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