DE669523C - Druckende Rechenmaschine, vorzugsweise fuer die Verwendung von Lochkartensteuerung - Google Patents
Druckende Rechenmaschine, vorzugsweise fuer die Verwendung von LochkartensteuerungInfo
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- DE669523C DE669523C DEI47930D DEI0047930D DE669523C DE 669523 C DE669523 C DE 669523C DE I47930 D DEI47930 D DE I47930D DE I0047930 D DEI0047930 D DE I0047930D DE 669523 C DE669523 C DE 669523C
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Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
druckende Lochkartenrechenmaschine, welche die Aufarbeitung von Debet- und Kreditkarten
mit nach ihrem Zahlenwert gelochten Posten gestattet und bei der die Einführung der
Posten verschiedener Art durch überwachte An- und Abkupplung der Zählräder an einen
Antrieb geschieht.
Bekanntlich arbeiten die Hollerithzähler so,
to daß die Kupplung ihrer Zählräder mit der Antriebswelle durch eine Hilfskraft (Feder)
erfolgt, wobei der Kupplungshebel in ausgerückter Lage durch eine Sperre gehalten
wird, die durch einen unter Kartenlochüberwachung stehenden Magneten beim Abfühlen
eines Kartenloches gelöst wird. Das Ausrücken der Kupplungen und die Sperrung der Kupplungshebel
erfolgt bei gewöhnlichen Zählern durch eine von der Maschine gesteuerte Einrichtung.
Bei Zählern, die für ' Saldierungsarbeiten benutzt werden sollen,, muß das
Ausrücken der Kupplungen auch unter Kartenlochsteuerung erfolgen, wenn es sich um einen
negativen Posten handelt. Man hat zur Überwachung dieses Vorgangs ein besonderes, ebenfalls
unter Kartenlochüberwachung stehendes Steuerorgan (Magnet) mit besonders angetriebener
Rückstelleinrichtung für die von ihm beherrschten Steuerglieder vorgesehen.
Um die Zährräder bei der Löschung des Zählers in der Nullstellung anzuhalten, war außerdem
eine besondere Steuereinrichtung zur Unterbrechung des Antriebes der Zählräder vorgesehen.
Die Erfindung bezweckt bei solchen Maschinen eine Vereinfachung der Zähler dadurch,
daß das für die Beherrschung der Abkupplung vom Antrieb für jedes Zählerelement vorgesehene
Steuerorgan (Magnet) für die Durchführung eines Summendrucks mit Nullstellung unter dem Einfluß des Zehnerübertragungsschaltorgans
wirksam wird und die Rückstelleinrichtung für die vom Steuerorgan überwachten
Steuerglieder mit dem Antrieb für die Zählräder verbunden ist. Die Benutzung des
Zehnerübertragungsschaltorgans jedes Zählrades für den Zweck der Abkupplung vom Antrieb
beim Summendruck mit Nullstellung macht ein besonderes Steuerorgan (ζ. Β. einen besonderen
Kommutator) entbehrlich, welches bei der bekannten Zählanordnung erforderlich
war. Außerdem erfolgt gegenüber der bekannten Anordnung die Betätigung aller Steuermittel von derselben Welle, die auch
den Antrieb der Zählräder bewirkt.
Die Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen an dem Ausführungsbeispiel einer
druckenden Tabelliermaschine veranschaulicht,
welche mit zwei Saldenwerken ausgerüstet ist, von denen das eine zur Aufnahme der
Debetposten nach ihrem Zahlenwert und der Kreditposten nach ihrem Komplementwerjt;
und das andere Saldenwerk zur Aufnahn|§ der Debetposten nach ihrem Komplement^
und der Kreditposten nach deren Zahlenwi bestimmt ist. Jedem Addierrad der beiden
Saldenwerke sind bei der auf den Zeichnungen ίο dargestellten Maschine zwei Magnete zugeordnet,
von denen der eine dazu dient, die Ankupplung des Rades an seinen Antrieb
herbeizuführen, während der andere die Abkupplurjg bewirkt. Der Entkupplungsmagnet
wird beim Tabellieren unter Lochkartensteuerung erregt, sobald das ihm zugeordnete
Addierrad einen Komplementwert aufgenommen hat, und beim Summenziehen nur, wenn Nullstellung
erfolgen soll; in welchem Falle die Erregung unter Steuerung durch· die Zehnerübertragungsscheibe
erfolgt, sobald diese ihren Nullkontakt schließt. Beim Summendruck ohne
Nullstellung bleibt der Entkupplungsmagnet unwirksam, so daß das Addierrad eine volle
Umdrehung auszuführen vermag und so wieder in seine Ausgangsstellung gelangt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine
und veranschaulicht im besonderen den Antrieb für die einzelnen wirksamen Maschinenteile.
Fig. 2 ist eine Ansicht auf eine mittlere Schnittebene oder auf die Ebene eines Schnittes
durch die Mitte der Maschine und veranschaulicht im besonderen ein Stellen des Druckwerks
mit einer Addierwerkseinheit und Steuernocken zur Betriebsüberwachung. Fig. 3 ist eine Seitenansicht zweier über-
einanderliegender Addierwerke, wobei in dem unteren Addierwerk gewisse. Teile im Schnitt
dargestellt und andere zur Erhöhung der Deutlichkeit der Darstellung fortgelassen sind.
Die Fig. 4 und 5 sind Schnitte nach den
Linien 8-8 bzw. 9-9 der Fig. 3.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen die zu den einzelnen Addierrädern der Addierwerke
gehörigen Zehnerübertragungseinrichtungen und die dadurch betätigten Kontakte, wobei Fig. 6
die Zehnerübertragungsscheibe in der der Nullstellung des Addierrades nach dem Übergang
von 9 zu 0 und Fig. 7 in der der 9-Stellung des Addierrades entsprechenden Lage zeigt.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Summenkontaktschalters.
Fig. 9 zeigt das Arbeitsstromkreisschema der ganzen Maschine.
Die Debet- und Kreditbeträge werden nach ihrem wahren Zahlenwert in den Karten
gelocht, und die Art des Betrages wird durch eine besondere Kennzeichnung der Karte fest
gelegt.
Wenn kein besonderes Kennzeichnungsloch in der Karte vorhanden ist, dann wird der in
der Karte gelochte Posten additiv in das Debetaddierwerk und das Komplement des
Postens in das Kreditaddierwerk überführt. W.enn ein Kennzeichnungsloch vorhanden ist,
Jptin geschieht -die Überführung des Postens
lift''-'.die beiden Addierwerke im umgekehrten
r Sinrie. Wenn ein Posten nach seinem gelochten Wert in ein Addierwerk additiv überführt
werden soll, dann werden die Addierräder beim Abfühlen der Kartenlocher an den Antrieb
angekuppelt, und es erfolgt die Abkupplung der Addierräder gleichzeitig, wenn die Nullzählpunktstelle
durch die Bürsten abgefühlt wird, so daß dann sämtliche Addierräder gleichzeitig zum Stillstand gelangen.
Bei der subtraktiven Überführung eines Postens erfolgt die Einführung des Komplementwertes
des Postens in das Addierwerk. Zu dem Zweck werden die Addierräder für
sämtliche Zahlenstellen mit Ausnahme der Einerstelle an den Antrieb angekuppelt, wenn
die 9-Zährpunktstelle der Karte an den Abfühlbürsten
5 (Fig. 9) vorbeigeht. Das Addierrad der Einerstelle wird um einen Zeitabschnitt
früher angekuppelt als die übrigen Räder, dessen Länge dem Übergang der Bürsten von
einer Zählpunktstelle zur anderen entspricht. Bei jedesmaligem Abfühlen eines Kartenloches
wird dann das Zählrad, welches der Kartenspalte entspricht, in der sich das Loch befindet,
vom Antrieb abgekuppelt.
Diese beiden Vorgänge spielen sich in beiden Addierwerken gleichzeitig ab; doch hängt es
von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Kennzeichenloches ab, in welchem
derselben der wahre Wert und der Komplementwert des Postens eingeführt wird. Die Vorrichtung,
wodurch die Umkehrung von der einen Art der Posteneinführurjg zur anderen
herbeigeführt wird, wird später erläutert werden. In den Fig. 2 und 3 ist die Art und Weise
veranschaulicht, wie die Addierwerksstellen an einer Platte 7 angebracht sind. Diese
Platte kann als Schiebeplatte zwischen zwei Tragplatten 8 und 9 (Fig. 2) eirgeschoben
werden. Mehrere solcher Platten nebst daran angeordneten Zählwerksstellen sind nebeneinander
in die Maschine eingeschoben. Weitere Platten 7 mit Addierwerksstellen können in
dem Raum unterhalb der Platte 9 eingesetzt werden. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist für
jede Zählwerksstelle ein Zahnrad 10 vorgesehen,
welches sich in dauerndem Eingriff mit einem Zahnrad 12 befindet, das auf einer Welle 13
sitzt, die ununterbrochen angetrieben wird
und für jedes Kartenmaschinenspiel eine halbe Umdrehung macht.
Das Zahnrad 10 jeder Addierwerksstelle sitzt auf einer Buchse 29 (Fig. 4), die drehbar auf
einem an der Platte 7 befestigten Zapfen 11
aufgesetzt ist und auf welcher auch ein zweites
Zahnrad 30 sitzt, welches auf der Buchse durch einen Stift 31 gehalten wird. An dem vorderen
Ende des Zapfens 11 ist ein Verlängerungsstück 32 durch eine Schraube 33 befestigt.
Auf diesem sitzt eine Nabe 34, welche ein Addierrad 35 und eine Übertragurgsscheibe 36
trägt. Die beiden Zahnradgebilde können sich somit unabhärig:g voneinander auf dem
Zapfen 11 drehen. Der Teil, zu dem das Zahnrad 30 gehört, macht bei jedem Maschinenspiel
eine halbe Umdrehung.
Die beiden Zahnräder 30 und 35 können miteinander gekuppelt werden, so daß das
Addierrad 35 durch das Zahnrad 30 eine Strecke von wechselndem Dreh winkel mitgenommen
werden kann. Zur Kupplungsvorrichtung gehören zwei Zahntriebe 37 und 38 (Fig. 3 und 5),
welche beide auf einer Buchse 39 sitzen, die ihrerseits auf einen Zapfen 40 aufgeschoben
ist, der an einem Kupplungshebel 41 sitzt, der bei 42 drehbar ist (Fig. 3). Der Zahntrieb 3 7
vermag in das Zahnrad 30 einzugreifen, aber für gewöhnlich stehen die Zähne des Triebes
außer Eir griff mit dem Zahnrad.
Der Trieb 38 steht in Eingriff mit dem Addierrad 35. Eine Feder 43, welche an den
Hebel 41 angreift, sucht diesen mit den daran sitzenden Zahntrieben entgegengesetzt dem
Drehsinn des Uhrzeigers in die Lage zu drehen, in der der Zahntrieb 37 in Eingriff mit dem
Zahnrad 30 ist; doch ist der Hebel daran verhindert, dem Zug der Feder zu folgen,
weil ein horizontaler Arm desselben sich in Berührung mit dem Ende eines Ankers 44 befindet,
der bei 46 drehbar gelagert ist und unter der Einwirkung eines Magneten C (oder D)
steht. Der Anker 44 wird dabei in der den Hebel 41 sperrenden Lage durch eine Feder 45,
welche ihn gegen einen Anschlagstift 47 zieht, gehalten. Wenn der Magnet C (oder D) erregt
wird und seinen Anker anzieht, dann wird der Hebel 41 freigegeben, so daß die Feder 43
ihn entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen vermag, wobei der Zahntrieb
37 in Eingriff mit dem Zahnrad 30 gelangt.
Infolge der Verbindung zwischen den Zahntrieben 37, 38 und dem Zahnrad 35 wird erreicht,
daß das Addierrad sich dreht, bis die Nullzählpunktstelle der Karte die Bürste 5
erreicht, in welchem Zeitpunkt der Zahntrieb 37 (Fig. 3 und 4) außer Eingriff mit dem Zahnrad
30 gelangt, wobei die Ausrückung durch einen Nocken 50 erfolgt, welcher mit dem Kupplungshebel41 zusammenwirkt. Der Nocken
50 befindet sich in fester Verbindung mit den Zahnrädern 10 und 30, so daß er an deren
Drehung teilnimmt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind zwei einander gegenüberliegende Paare
von NockenvorSprüngen 51 und 52 auf dem
Nocken 50 vorgesehen, weil der Nocken nur eine halbe Umdrehung während jedes Addiermaschinenspiels
macht. Nachdem der Zahntrieb 37 in Eingriff mit dem Zahnrad 30 gelangt ist und anfängt das Zahnrad 35 zu drehen, wird
der Hebel 41, sobald der Nockenvorsprung 51 den Arm 53 erreicht, der am Hebel 41 sitzt,
um seinen Drehzapfen 42 im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht, wodurch der Trieb 37
außer Eingriff mit dem Zahnrad 30 gelangt, und demgemäß das Addierrad 35 von seinem
Antrieb entkuppelt wird und zum Stillstand gelangt. Der Hebel 41 wird durch den Anker 44
in der Lösestellung festgestellt. Der Vorsprung 52 tritt bei der Zehnerschaltung in Tätigkeit,
wie noch erläutert werden wird.
Wenn der Kupplungshebel 41 entgegengesetzt
dem Drehsinn des Uhrzeigers in die Kupplungsstellung übergeführt wird, dann erfaßt ein
Ansatz des Hebels einen Absatz an einer Platte 54, welche in der Bewegungsbahn des
Hebels vorgesehen ist. Auf dem Drehzapfen 42 ist eine Klinke 55 aufgesetzt, welche mit dem
Hebel 41 durch eine Stiftschlitzverbindung 56 zusammenhängt. Wenn der Hebel die Kupplungszahntriebe
außer Eingriff mit den ihnen zugeordneten Zahnrädern hält, dann erfaßt die Klinke 55 die Zähne des Zahnrades 35.
Die Klinke verhindert auch ein Durchlaufen des Zahnrades bei seiner Entkupplung. Dem
Trieb 38 ist eine Hemmklinke 57 zugeordnet, welche drehbar an der Platte 7 befestigt ist.
Die vorstehende Beschreibung beschäftigt sich hauptsächlich mit der Addition eines
Postens. Wenn ein Posten abgezogen werden soll, dann wird in das betreffende Addierwerk
das Komplement des Postens additiv überführt. Dies geschieht gleichzeitig während
der Posten nach seinem Zahlenwert in das andere Addierwerk übergeführt wird. Zur
Einführung des Komplementwertes des Postens wird, je nachdem, in welches Addierwerk das
geschieht, der Magnet C oder D erregt, wenn die Karte eine Stellung erreicht hat, bei welcher
die g-Zählpunktstelle (für die Einerstelle die 10-Zählpunktstelle) abgefühlt wird. Dann
werden die Zahntriebe 37 mit den Zahnrädern 30 gekuppelt, und die Räder fangen an, sich zu
drehen. Jedes Rad setzt seine Drehung fort; bis die ihm zugeordnete Bürste ein Kartenloch
abfühlt. Wenn das geschieht, erfolgt die Loskupplurg des betreffenden Rades vom Antrieb, und zwar in dem gleichen Zeitpunkt,
in welchem das Addierrad der gleichen Zahlenstelle im anderen Addierwerk an den Antrieb
angekuppelt wird.
Die Loskupplung erfolgt in diesem Falle durch einen besonderen Subtraktions- und
Löschmagneten SC (Fig. 3), der unter Steuerung durch die von den unteren Bürsten 5 abgefühlte
Lochkarte zu der gleichen Zeit erregt wird, zu der ein Kartenloch die Erregung des Addier-
magneten im anderen Addierwerk veranlaßt Für jede Zahlenstelle des Addierwerks ist ein
Magnet SC vorgesehen; und dieser Magnet
überwacht einen Hebel 58, durch welchen der Kupplungshebel 41 so betätigt wird, daß
er eine Entkupplung der Zahnräder 30 und 35 herbeiführt. Der Hebel 58 ist drehbar an der
Platte 7 gelagert, und sein eines Ende wird von dem unteren Ende eines Ankers"6o gesperrt,
welcher zum Magneten SC gehört. Dieser Anker ist bei 61 drehbar gelagert und wird
für gewöhnlich durch eine Feder 63 in Anlage mit einem Anschlagzapfen 62 gehalten. Wenn
der Magnet SC erregt wird und seinen Anker anzieht, dann gibt er das Ende des Hebels 58
frei, so daß eine Feder 64 diesen Hebel entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers gegen
einen Anschlagstift 65 zu ziehen vermag. Ein Stift 66, der an dem Hebel sitzt, wird dann
gegen eine Klinke 67 bewegt, die bei 68 drehbar gelagert ist. Die Klinke 67 erfaßt für gewöhnlich
einen Ansatz 6g an einem Arm 70, der bei 71 drehbar gelagert ist.
Ein weiterer Ansatz 72 des Armes 70 wird gegen den horizontalen Arm des Hebels 41
durch die Feder 43 gehalten. Die plötzliche Freigabe des Armes 70, nachdem der Stift 66
die Klinke 67 von dem Ansatz 69 abgerückt hat, bewirkt, daß die beiden Teile 70 und 41 sich
entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers unter dem Einfluß des Zuges der Feder 43
drehen, wobei der Hebel 41 eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers ausführt,
welche die Entkupplung der Zahnräder zur Folge hat. Der Hebel 41 wird darauf
in seiner Grundstellung durch den Anker 44 festgestellt.
Am Ende jedes Maschinenspiels wird der Hebel 58 durch ein Rollenpaar 73, welches
auf den Flansch der Buchse 29 aufgesetzt ist, wieder in die Grundstellung zurückgeführt.
Die Rolle legt sich gegen die u*ntere Seite des
linken Endes des Hebels (Fig. 3) und erteilt diesem dadurch eine Schwingbewegung im Drehsinn
des Uhrzeigers, wodurch das rechte Ende des Hebels unter den Anker 60 gelangt. Während
der Rückstellung des Hebels 58 trifft ein an diesem sitzender Stift 74 auf den unteren Rand
eines Armes 70 und führt auch diesen Arm in seine Grundstellung zurück, wobei der
Ansatz 69 über die Klinke 67 gelangt und die Feder 43 gespannt wird, so daß sie den Hebel 41
in der richtigen Richtung zu bewegen vermag, um die Zahnräder zu kuppeln. Die Teile 67
und 70 stellen Mittel dar, um die Zeit der Entkupplung zu überwachen, so daß eine
gleichförmige Entkupplung der Zahnräder während
des Betriebes der Maschine sowohl bei der Betriebsgeschwindigkeit während des Postendruckes
als auch während der Tabellierung ohne Druck gesichert wird.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Addierräder an die Antriebsräder durch
Organe angekuppelt werden, welche unter Überwachung durch die Addiermagnete C und D
stehen, und daß sie ihre Abkupplung durch die Wirkung von Magneten SC zu wechselnden
Zeitpunkten während eines Maschinenspiels oder durch den Nocken 51 am Ende des Maschinenspiels
erfahren. Während gewöhnlicher Addiervorgänge werden die Magnete SC nicht
benutzt, da in diesem Fall die Addierräder zu wechselnden Zeitpunkten im Maschinenspiel durch Magnete C oder D angekuppelt
und in der Nullstellung durch die Nocken 51 abgekuppelt werden.
Zum Zweck der Zehnerübertragung ist für jede Zahlenstelle ein Rahmen 77 vorgesehen,
welcher bei 78 schwingbar gelagert ist und mit einer Zehnerübertragungsnockenscheibe 36 zusammenarbeitet,
welche mit der Zahlenscheibe 35 verbunden ist. Ein Isolierstück 79, welches an dem Rahmen 77 sitzt, arbeitet mit der
mittleren Kontaktfeder 80 eines Doppelkontaktes zusammen, dessen beide äußeren Kontakt-
federn mit 81,82 bezeichnet sind. Im Rahmen 77 sitzt ein Zahn83, welcher sich gegen den Umfang "
der Zehnerübertragungsnockenscheibe 36 legt.
Wenn sich die Zahlenscheibe des Addierwerks in der der Ziffer 9 entsprechenden Einstellage
befindet, dann steht die Scheibe 36 so, daß der Zahn 83 in eine Kerbe 84 der
Scheibe einfällt. Das ermöglicht der Kontaktfeder 80 sich gegen die Kontaktfeder 81 hin
zu bewegen und den Kontakt 85 zwischen den beiden oberen Kontaktfedern 80,81 zuschließen,
wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Wenn das Addierrad aus der der 9 entsprechenden Einstellage in die Nullage übergeht,
dann wird der Zahn 83 durch einen Nocken 86 an der Scheibe 36 zurückgedrängt,
so daß der Rahmen γ] eine Drehung im Drehsinn,
des Uhrzeigers ausführt. Das Isolierstück 79 drückt dann die Kontaktfeder 80
nach unten, wodurch eine Schließung des Kontaktes 87 zwischen den beiden unteren
Kontaktfedern 80, 82 herbeigeführt wird.
Eine Klinke 88, welche bei 89 drehbar ist, greift bei der Drehung des Rahmens 77 im
Drehsinn des Uhrzeigers unter eine am Rahmen 11.0 vorgesehene Nase 90 und hält den Rahmen
in der der Schließstellung des Kontakts 87 entsprechenden Lage fest. Die Klinke 88 wird
durch eine Feder 91 in ihrer wirksamen Lage
bis zum Ende des Addiermaschinenspiels gehalten. Wenn dieses Ende erreicht ist, dann
trifft eine der Rollen 73 auf die Klinke und löst dadurch den Rahmen 77 aus, so daß
dieser sich entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers in seine Grundstellung zurückudrehen
vermag, in welche er durch die mittlere Kontaktfeder 80 übergeführt wird.
Nach Beendigung des Addiervorganges werden die Räder in ihre Nullstellung zurückgeführt,
in welcher der Zahn 83 auf einem konzentrischen Abschnitt der Scheibe 36 ruht und
der Rahmen sich in einer solchen Lage befindet, bei welcher die Kontakte 85 und 87
geöffnet sind.
Jeder untere Kontakt 87 liegt in Reihenschaltung zum Addiermagneten nächsthöherer
Ordnung, wobei diese Schaltung später unter Bezugnahme auf das Schaltschema der Fig. 9
noch näher erläutert werden wird.
Für die oberen Kontakte 85 sind auch Schaltverbindungen nach Magneten höherer
is Ordnung vorgesehen, so daß, wenn ein Zehnerübertragungsstoß
zum Magneten gelangt, der einem geschlossenen Kontakt 85 zugeordnet
ist, dieser Stromstoß zum Magneten nächsthöherer Ordnung weitergeleitet wird. Die
Zehnerübertragungsstöße durch die Kontakte 85 und 87 sind zeitlich so überwacht, daß sie
erfolgen, nachdem der Nocken 51 am Ansatz 53 vorbeigegangen ist, so daß bei eintretender
Zehnerübertragung der Addiermagnet erregt wird und dadurch den Hebel 41 freigibt und
das Ad'dierrad für eine einer Einheit entsprechende Schaltung an das Triebrad ankuppelt,
worauf der Kupplungshebel wieder durch Auftreffen des Nockens 52 auf den Ansatz 53 ausgerückt wird. In der höchsten
Zahlenstelle dient der obere Kontakt 85 zur Feststellung des Vorliegens eines Minussaldos
und der Kontakt 87 zur Entkupplung der Addierräder in der Nullstellung beim Summenzug
und zum Drucken der Summe in einer später näher zu erläuternden Weise.
Die Erregung des Magneten der Einerstelle in der io-Zählpunktstelle anstatt in der neunten
bei der Komplementeinführung ist bereits
4.0 erwähnt worden. Daraus ergibt sich die Einführung
der zusätzlichen 1, da in das Addierwerk nicht ein 9-Komplement, sondern das
wahre ίο-Komplement eingeführt werden soll. Wenn die in einer Zählkarte durch Lochung
dargestellte Zahl eine Null in der Einerstelle enthält, dann bewirkt die Drehung des Einerrades
über 10 Schaltschritte, daß die Zehnerübertragungseinrichtung in Tätigkeit tritt und
eine Zehner übertragung auf die Zehnerstelle herbeiführt, so daß die zusätzliche 1 auf die
höhere Zahlenstelle überführt wird, wie es zur Einführung des wahren Komplements
erforderlich ist.
Zum Druckwerk gehört eine Papierwalze 92 (Fig. 2) und eine Reihe von Typenträgern 93,
von denen jeder eine Reihe von Typen 94 aufweist, welche durch einen Hammer 95, der drehbar auf einer Welle 96 gelagert ist,
angeschlagen werden können. Der Typenträger ist an seinem unteren Ende an einen Arm 97
angelenkt, der bei 98 drehbar ist. Federn 99, welche einerseits mit dem Arm 97 und andererseits
mit einem Querbalken 100 verbunden sind, welcher mit seinen beiden Enden an
Armen 101 sitzt, die bei 102 drehbar gelagert
sind, suchen den Arm 97 und dadurch den Typenträger 93 hochzuheben. Eine Rückfahrschiene 103, welche durch Lenker 104 mit
den Armen 101 verbunden ist, führt die Arme jedesmal wieder in ihre Tief- oder Grundstellung
zurück.
Ein Arm 105, welcher fest auf der Welle 102
sitzt, die auch die Arme 101 trägt, ist durch einen Lenker 106 mit einer Gabel 107 verbunden,
die bei 108 drehbar ist und deren Arme sich je auf einen von zwei Nocken 109
und 110 legen, die auf der Welle in sitzen.
Die Welle in wird durch ein System von Zahnrädern 112, 113 und 114, von denen das
letztere auf der Welle 23' sitzt, angetrieben. Die Welle 23' dreht sich synchron mit dem
Kartenvorschub durch die Maschine, und die Schiene 103 wird somit in der Weise angehoben,
daß die Typenträger so hoch gehoben werden, daß sie sich synchron mit dem Kartentransport
bewegen. Wenn somit der Typenträger 94 sich mit seiner 9-Type der Druckstellung gegenüber der Papierwalze 92 und dem Druckhammer
95 nähert, dann geht gleichzeitig auch die g-Zählpunktstelle der Karte an den Kontaktbürsten
5 vorbei. Wenn sich ein Kartenloch in der 9-Zählpunktstelle befindet, dann wird
ein Stromkreis durch die Abfühlbürste 5 zum Druckmagneten PM der betreffenden Kartenspalte
geschlossen. Das hat zur Folge, daß der Anker 115 dieses Druckmagneten angezogen
wird, welcher Anker durch eine der Stangen 116 mit der Sperrklinke 117 der betreffenden Spalte
verbunden ist. Es wird somit beim Erregen des Magneten PM die Sperrklinke 117 ausgerückt,
welche dann die Klinke 118 freigibt, so daß sie in eine Sperrverzahnung 119 des
Typenträgers einzufallen und diesen in derjenigen Lage zu sperren vermag, bei welcher
sich die Type 94 Nr. 9 in der Druckstellung befindet.
Wenn die Arme 101 die Schiene 103 anheben,
so daß die Typenträger hochzugehen vermögen, dann werden die Federn 99 gespannt,
so daß der Arm 97 des Typenträgers angehoben no wird. Nach erfolgtem Druck werden die
Arme 101 und mit ihnen die Rückführschiene 103
gesenkt, so daß die Typenträger wieder in ihre Grundstellung zurückgeführt werden.
Die Typenträgersperrklinken 118 müssen dann
zurückgezogen und in ihrer Ruhestellung gesperrt werden, bevor die Typenträger ihre
nächste Aufwärtsbewegung beginnen. Zu diesem Zweck dient die Schiene 120, welche bei einer
Drehbewegung im Sinne des Uhrzeigers die Klinke 118 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers
dreht, so daß sie wieder von der Klinke
aufgefangen und durch diese gesperrt werden kann. Die Schiene 120 ist durch
Lenker 121 mit Armen 122 verbunden, die
fest auf der Welle 123 sitzen, auf welcher auch ein Arm 124 (Fig. 1) befestigt ist, der durch
einen Lenker 125 mit einem Arm 126 verbunden ist, der bei 127 drehbar ist und mit
einem Arm 128 zusammenhängt, der unter dem Einfluß einer Nockenscheibe 12g auf der
Welle in steht.
Die verschiedenen Typenhämmer 95 werden
jeder durch eine besondere Feder 130 betätigt, welche ihn gegen die Typen 94 hin zu drehen
sucht. Für gewöhnlich ist jeder Hammer in seiner unwirksamen Lage durch eine Klinke 131
gesperrt. Diese Klinken sind mit Hebeln 132 verbunden, welche durch eine Schiene 133 nach
links bewegt werden können.
Die Schiene 133 vermag eine Schwingbewegung um eine Welle 134 auszuführen und ist
mit einem Arm 135 (Fig. 1) verbunden, der seinerseits durch einen Lenker 136 mit einem
Winkelhebel 137 verbunden ist. An dem Winkelhebel 137 ist auch ein Lenker 138 angelenkt,
der den Winkelhebel mit einem Arm 139 verbindet, der fest auf einer Welle 140 sitzt,
die eine Gabel 141 trägt (Fig. 2), deren Arme mit Rollen 142 ausgerüstet sind, von denen
sich jede an einen Nocken 143 anlegt, welche beiden Nocken fest auf der Welle in sitzen.
Die Schiene 144, welche die Druckhammer
in ihre Druckstellung zurückführt, ist an zwei Armen befestigt, die fest auf der Welle 96
sitzen, an deren einem Ende der Winkelhebel 137 befestigt ist. Die Stiftschlitzverbindung 145
zwischen dem Lenker 136 und dem Arm 135
ermöglicht der Welle 96 sich ein wenig im Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen, ohne daß
der Lenker 136 den Arm 135 bewegt. Dadurch
wird erreicht, daß die Schiene 144 (Fig. 2) sich von den Hämmern 95 zu lösen vermag,
bevor der Arm 135 und die Schiene 133 durch
den Lenker 136 betätigt werden, um die Hämmer freizugeben. Wenn die Bearbeitung der
Lochkarten unter Postenschreiben erfolgen soll, dann werden die Druckmagnete PM so geschaltet,
daß sie Stromstöße beim Abfühlen von Kartenlöchern erhalten, während gleichzeitig
die Addierwerksmagnete C oder D erregt werden. Der Posten kann gedruckt werden,
gleichviel ob es sich um einen Debet- oder Kreditposten handelt. Neben dem Posten
kann ein Minuszeichen gedruckt werden, wenn der Posten als Kreditposten kenntlich gemacht
werden soll. Neben Zwischensummen kann ein Stern gedruckt werden. Gewünschtenfalls
kann eine Hauptsumme, welche mit einer Nullstellung verbunden ist, mit einem besonderen
Kennzeichen versehen sein. Wenn von einer Gruppe von Posten, die
addiert worden sind, eine Summe gezogen und wenn die Summe oder der Saldo gedruckt
werden soll, dann ist es notwendig, gewisse, für das Postenschreiben nötige Stromkreise
zu öffnen und andere, dem Summendruck dienende Stromkreise zu schließen. Die Einrichtung
zur Herstellung dieser Stromveränderungen ist aus Fig. S ersichtlich, in welcher
ein Magnet TM vorgesehen ist, der erregt werden kann, entweder durch Anschlagen der
Summentaste oder unter dem Einfluß einer selbsttätig wirkenden Gruppenkontrolleinrichtung.
An der Unterseite der Grundplatte der Maschine ist eine Platte 155 (Fig. 8) befestigt,
welche eine Reihe von Umschaltkontakten trägt, deren jeder ein oberes Kontaktfederblatt
156, ein mittleres 157 und ein unteres 158 aufweist.
Das eine Ende jedes Kontaktfederblattes ist an der 'Platte 155 befestigt und
von den anderen Federblättern durch Isolierklötze 159 getrennt. Das andere Ende jedes
oberen und jedes unteren Kontaktfederblattes ist frei, aber das andere Ende des mittleren
Kontaktfederblattes 157 ragt in einen horizontalen Schlitz 160 hinein, welcher in die Seitenkante
einer Schiene 161 aus Isoliermaterial eingeschnitten ist. Die Schiene 161 sitzt an
einem Träger 162, welcher an seinem oberen Ende gelenkig mit einem Winkelhebel 163
und an seinem unteren Ende mit einem Arm 164
verbunden ist, welcher letztere drehbar auf einem Zapfen 165 aufgesetzt ist. Der Träger 162
steht unter dem Zuge einer Feder 166, welche
ihn nach unten zu ziehen sucht. Für gewöhnlich befindet sich der Teil 162 jedoch in seiner '
Hochstellung, in welcher er dadurch gehalten wird, daß sich ein an ihm vorgesehener Ansatz
167 auf einen Ansatz 168 einer Stützklinke 169
legt, welche bei 170 drehbar gelagert ist und unter der Einwirkung einer Feder 171 steht,
welche die Klinke gegen das obere Ende eines Ankers 172 eines Magneten TM drückt.
Wenn der Magnet TM erregt ist, dann wird er im Sinne der Feder 11 nach links
gezogen, wodurch die Klinke 169 ihre Stütze verliert und unter dem Einfluß der Feder 171
sich entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers dreht und dadurch dem Ansatz 167
des Teiles 162 die Unterlage entzieht, so daß der Teil 162 sich nach unten zu bewegen vermag,
wobei der Ansatz 167 auf den Ansatz 173 der Klinke 169 fällt. Wenn der Teil 162 in
diese Lage übergeht, dann werden durch die mit ihm verbundene Isolierschiene 161 die
Enden der mittleren Kontaktfederblätter 157 mitgenommen, wodurch die Kontakte 174 mit
den oberen Federblättern 156 geöffnet und die Kontakte 175 mit den unteren Federblättern
geschlossen werden.
Hierdurch werden die Verbindungen zwischen den Abfühlbürsten und den Druckmagneten
geöffnet und die Verbindungen von den Zehnerübertragungskontakten 87 zu den Druckmagneten
geschlossen.
, Wenn der Teil 162 sich senkt, dann erfährt
der Winkelhebel 163, dessen Drehpunkt bei 176 liegt, eine Drehung, bei welcher seine
Rolle 177 in Anlage mit dem Rückführnocken 178 gelangt, der auf die Welle 19 aufgesetzt ist.
Der ausladende Teil des Nockens 178 erteilt
ίο darauf seinerseits dem Hebel 163 eine Drehbewegung
entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers, wodurch der Teil 162 wieder in
die Hochstellung überführt wird, in welcher er darauf gesichert wird.
Die Klinke 169 und der Anker 172 werden
dadurch in die Grundstellung zurückgeführt, daß ein Stift 179 an der Nockenscheibe 178
auf einen Arm eines Winkelhebels 180 trifft, der ebenfalls bei 176 drehbar gelagert ist und
einen abwärts gerichteten Arm besitzt, der sich gegen einen Rückführhebel 181 legt, den
er nach rechts dreht, wenn der Stift 179 der Nockenscheibe 178 auf seinen anderen Arm
trifft. Ansätze 182 und 183 des Hebels 181
wirken bei Drehung des Hebels, der erste auf die Klinke 169 und der letzte auf den Anker 172
und führen diese in ihre Grundstellung zurück. Eine Feder 184 führt darauf den Hebel 181
wieder in die Ausgangsstellung zurück, sobald der Hebel 180 der Einwirkung des Stiftes 179
entzogen ist.
Während der Addiermaschinenspiele des , Summenzuges und der Zehnerübertragungsvorgänge
ist es erforderlich, Stromverbindungen zwischen den Abfühlbürsten, den Addiermagneten
und den Summendruckkontakten, zu unterbrechen, um das Auftreten störender Rückströme zu vermeiden.
Die Vorrichtungen zur Öffnung und Schließung der Kontakte PBCA und PBCB (Fig. 9) sind in Fig. 2 dargestellt. Eine Platte 185 ist am Maschinengestell nahe der in ihrer Drehung durch den Kartentransport überwachten Welle 154 befestigt. Die Platte trägt eine Reihe von Mehrfachkontakten, von denen jeder drei Federblätter 186, 187 und 188 aufweist. Die Federblätter sind an ihrem einen Ende eingespannt, und das freie Ende jedes mittleren Federblattes 187 ragt in einen Schlitz 189 hinein, welcher in die Seitenkante einer senkrecht stehenden Isolierschiene 190 eingeschnitten ist. Die Schiene 190 ist an einem Träger 191 befestigt, welcher bei 194 gelenkig mit einem Winkelhebel 192 verbunden ist, der bei 193 drehbar gelagert ist. An dem Ende des nicht mit der Schiene 190 verbundenen Armes des Winkelhebels 192 ist eine Rolle 195 vorgesehen, welche sich gegen den Rand einer Nockenscheibe 196 legt, die auf die Welle 194 aufgesetzt ist. Der Träger 191 der Schiene 190 ist an seinem unteren Ende gelenkig mit einem auf der Zeichnung nicht dargestellten horizontalen Arm verbunden, wodurch die senkrechte Lage der Isolierschiene 190 gesichert wird. Die Nockenscheibe 196 besitzt drei kreisbogenförmige Randbegrenzungen 197, 198 und 199, die in verschiedenem Abstande von der Welle 154 liegen und eine Verstellung des Winkelhebels 192 und demgemäß Beherrschung des Kontakts zwischen den mittleren Federblättern 187 und den oberen und unteren Kontaktfederblättern 186 und 188 ermöglichen.
Die Vorrichtungen zur Öffnung und Schließung der Kontakte PBCA und PBCB (Fig. 9) sind in Fig. 2 dargestellt. Eine Platte 185 ist am Maschinengestell nahe der in ihrer Drehung durch den Kartentransport überwachten Welle 154 befestigt. Die Platte trägt eine Reihe von Mehrfachkontakten, von denen jeder drei Federblätter 186, 187 und 188 aufweist. Die Federblätter sind an ihrem einen Ende eingespannt, und das freie Ende jedes mittleren Federblattes 187 ragt in einen Schlitz 189 hinein, welcher in die Seitenkante einer senkrecht stehenden Isolierschiene 190 eingeschnitten ist. Die Schiene 190 ist an einem Träger 191 befestigt, welcher bei 194 gelenkig mit einem Winkelhebel 192 verbunden ist, der bei 193 drehbar gelagert ist. An dem Ende des nicht mit der Schiene 190 verbundenen Armes des Winkelhebels 192 ist eine Rolle 195 vorgesehen, welche sich gegen den Rand einer Nockenscheibe 196 legt, die auf die Welle 194 aufgesetzt ist. Der Träger 191 der Schiene 190 ist an seinem unteren Ende gelenkig mit einem auf der Zeichnung nicht dargestellten horizontalen Arm verbunden, wodurch die senkrechte Lage der Isolierschiene 190 gesichert wird. Die Nockenscheibe 196 besitzt drei kreisbogenförmige Randbegrenzungen 197, 198 und 199, die in verschiedenem Abstande von der Welle 154 liegen und eine Verstellung des Winkelhebels 192 und demgemäß Beherrschung des Kontakts zwischen den mittleren Federblättern 187 und den oberen und unteren Kontaktfederblättern 186 und 188 ermöglichen.
Bei Beginn der Drehbewegung der Nockenscheibe 196 im Drehsinn des Uhrzeigers wird
die Rolle auf den Abschnitt 197 des Scheibenumfanges gehoben, was zur Folge hat, daß
der Winkelhebel 192 eine Drehbewegung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers
erfährt, bei welcher die oberen Kontakte PBCA geschlossen werden, wodurch die Maschine
auf Addition der von den Karten abgefühlten Posten gestellt wird. In diesem Falle gehen
die Stromstöße von den unteren Abfühlbürsten zu den Addiermagneten.
Es folgt dann ein Zeitabschnitt für die Zehnerübertragung, währenddessen die Rolle
195 in die Aussparung 198 der Kurvenscheibe
196 hineinfällt. Das hat die Schließung der unteren Kontakte PBCB zur Folge, wodurch
die Möglichkeit der Sendung von Zehner-Übertragungsstromstößen über die Übertragungskontakte
zu den Addiermagneten gegeben ist. Schließlich gelangt die Rolle 195 auf dem
Abschnitt 199 der Kurvenscheibe 196 zur Ruhe, bei welcher Lage sowohl die Kontakte PBCA -als
auch die Kontakte PBCB geöffnet sind, in welcher Stellung der Summenzug erfolgt.
Aus dem Stromschema der Fig. 9 sind die Stromwege in der Maschine ersichtlich, welche
bei der Addition und bei der Subtraktion von 10a Posten, bei der Zehnerübertragung, beim
Drucken und beim Summenziehen wirksam sind.
Die Energiequelle für den Betrieb der Maschine ist bei PS angedeutet. Die an diese
angeschlossenen Hauptstromleiter der Maschine tragen die Bezeichnung 200 und 201. Wenn
der Schalter der Stromquelle PS geschlossen ist, dann erhält der Motor M Strom und setzt
die Antriebsorgane für die verschiedenen Abschnitte der Maschine in Umdrehung. Mit
dem Hauptstromleiter 201 ist ein Stromleiter 202 über Kontakte CR1, CR5, CR6 und CR7 verbunden,
welche kurzgeschlossen werden, wenn die Zählpunktstellen der Karte unter den oberen und unteren Bürsten 4 und 5 vorbeigehen.
Wenn die Anlaßtaste gedrückt wird, dann wird der Kontakt 203 geschlossen, und es
kommt folgender Stromkreis zustande: Hauptstromleiter 200, Stopptastenkontakte IiVr1 und
MI1, Kartentransportkupplungsmagnet CFCM,
Anlaßtastenkontakt 203, Draht 204, Hauptstromleiter 201. Die Erregung des Kartentransportkupplungsmagneten
CFCM setzt die Kartentransporteinrichtung in Wirksamkeit, so
daß Karten durch die Maschine laufen. Der Magnet CFCM steuert auch die Kontakte
CFC1 und CFC2, welche sich schließen, wenn
der Magnet erregt wird. Wenn die Karten durch die Maschine laufen, dann drücken sie die Kartenhebel nieder, so daß sowohl
der obere Kartenhebelkontakt UCL1 als auch der untere Kartenhebelkontakt LCL geschlossen
werden.
Wenn der untere Kartenhebelkontakt LCL geschlossen ist, dann fließt Strom vom Hauptstromleiter 200 über den Kontakt LCL durch
die Magnete CLi? und CLRH und den Draht 205 zum Hauptstromleiter 201. Wenn der Magnet
CLRH erregt wird, dann stellt er einen Halte-Stromkreis
her, indem er den Kontakt CL1 schließt, der in Reihe mit dem Kontakt CR2
liegt, der geschlossen wird, wenn der Kontakt LCL offen ist. Der Magnet CLR schließt
den Kontakt CL4, der parallel zum Anlaßtastenkontakt
203 liegt, so daß durch die Kontakte CFC1 und · CL1 die Erregung des
Magneten CFCM aufrechterhalten wird, nachdem die Anlaßtaste freigegeben ist. Wenn
der Schalter AS für selbsttätiges Anlaufen der Maschine geschlossen ist, wie auf der Zeichnung
dargestellt, dann bewirkt das Schließen des Kontakts P1 am Ende eines Summenziehmaschinenspiels
die Erregung des Magneten CFCM, wodurch der Kartentransport wieder
eingeleitet wird. Wenn Karten durch die Maschine laufen, dann erfolgt eine öffnung
des Stromkreises bei CL4 mit der Wirkung einer Äberregung des Kartentransportkupplungsmagneten
und eine Unterbrechung des Kartentransports.
Wenn Postendruck erfolgen soll, dann wird der Postendruckschalter Tab geschlossen, wie
auf der Zeichnung dargestellt, so daß, wenn der Kontakt CFC2 durch den Magneten CFCM
und der Kontakt CL3 durch den Magneten CLRL geschlossen wird, der Druckkupplungsmagnet
PCM erregt wird. Der Stromkreis verläuft dann wie folgt: Hauptstromleiter 200,
Draht 206, Magnet PCM, Draht 207, Kontakt PC1, Kontakt CFC2, Kontakt ML5, Schalterarm,
Kontakt CL3, Draht 208, Hauptstromleiter 201.
Die Erregung des Magneten PCM bewirkt
die Anschaltung der Druckorgane an den
.55 Hauptantrieb, so daß die Typenträger und die zugeordneten Teile betätigt werden. Wenn
die Tabellierung ohne Postendruck erfolgen soll, dann wird der Schalter Tab entsprechend
gestellt, und es erfolgt bei der Bearbeitung der ersten Karte nach einem Summendruck
die Öffnung des Kontakts P2 und die Aberregung
des Magneten PCM. Der Magnet bleibt aberregt während der Tabellierung einer
Kartengruppe, weil der Kontakt PC1 geöffnet ist durch die Freigabe des Ankers 209 infolge
Erregung des Magneten PCRM. Der Stromkreis verläuft dann wie folgt: Hauptstromleiter
200, Kontakt CL2, der durch den Magneten CLRH geschlossen wird, Kontakte CF3, CF2,
Draht 210, Kontakt P3, der während der Bearbeitung der ersten Karte nach dem Summendruck
geschlossen ist, Magnet PCRM, Arm des auf Tabellieren gestellten Schalters, Kontakt
CL3, Draht 208, Hauptstromleiter 201.
Der Magnet PCM kann zum Druck einer Summe durch den selbsttätigen Schluß der
Kontakte ML2 und INT2 oder durch das
Schließen des Kontakts 211 von Hand erregt
werden. Der Erregerstromkreis für den Magneten PCM verläuft wie folgt: Hauptstromleiter
200, Draht 206, Wicklung des Magneten PCM, Draht 212, Kontakte MI2 oder INT2,
Draht 213 oder 214, Schalter HTS entweder in der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung
für automatischen Summendruck oder bei Drehung nach links für Handüberwachung
des Summendrucks, Draht 215 oder bei Handsummen Druckkontakte 211, Draht Ci?3, der
gewöhnlich geschlossen ist, Draht 208, Hauptstromleiter 201.
Wenn die Maschine sich im Betriebe befindet und Karten durch sie laufen, dann kann
sie jederzeit durch Anschlagen der Stopptaste, wodurch der Kontakt 216 geöffnet wird, stillgesetzt
werden. Die Öffnung des Kontakts 216 unterbricht den Stromkreis durch den Kartentransportkupplungsmagneten
und durch den Druckkupplungsmagneten; der Antriebsmotor läuft jedoch weiter, bis der die Stromzufuhr
bei PS beherrschende Schalter geöffnet wird.
Um den Papierstreifen für den. Druck zu schalten, ist eine Papier schalteinrichtung vorgesehen.
Zu diesem gehört ein Magnet PFM, welcher bei seiner Erregung das Papierwalzenschaltwerk
an den Antrieb ankuppelt. Der Erregerstromkreis für den Papierwalzenschaltmagneten
verläuft wie folgt: Hauptstromleiter 200, Schalter SF, Kontakte CF11, Kontakte P4,
welche während der Druckvorgänge geschlossen n°
sind, Papiertransportmagnet PFM, Draht 217, Hauptstromleiter 201. Der Magnet kann auch
selbsttätig erregt werden, nähmlich dann, wenn ein selbsttätiger Summenzug erfolgt,
welcher letztere mit einer Schließung der Kontakte MI3 und P5 verbunden ist. Der
Steuerstromkreis von dem Papiertransport kann auch dadurch geschlossen werden, daß der
Rückkontakt 218, der der Hauptsummentaste zugeordnet ist, durch Betätigung der letzteren
geschlossen wird, und zwar geschieht in diesem Falle die Schließung des Stromkreises, sobald
der Kontakt P5 während des Druckmaschinenspiels
geschlossen wird.
Nach der Darstellung der Fig. 9 sind die Addiermagnete in zwei Gruppen unterteilt,
und zwar erscheinen in dem Stromschema vier Debetaddiermagnete D und drei Kreditaddiermagnete
C. Gewünschtenfalls können alle Magnete zur Betätigung eines einzigen Addierwerks
zusammengeschlossen werden. Nach der Darstellung im Stromschema können Kredit- und Debetbeträge sowohl nach ihren wahren
Zahlenwerten als auch nach ihren Komplementwerten in die Addierwerke eingeführt werden,
und der Saldo kann nach, seinem wahren Zahlenwert gedruckt werden, gleichviel ob
es sich um einen Debet- oder um einen Kreditsaldo handelt.
Bei normaler Addition wird der in einer Karte gelochte Betrag, wenn diese von den
unteren Bürsten 5 abgefühlt wird, addiert und gedruckt. Der Stromkreis verläuft in
diesem Falle wie folgt: Hauptstromleiter 200, Kontakte CZ2, Ci"3 und CF2, Bürste 219, Kontaktwalze
220, Bürsten 5, welche die einzelnen Kartenlocher je nach ihrer Lage zu verschiedenen
Zeiten abfühlen, Steckhülse 221, Steckverbindung zur Steckhülse 222, sofern sowohl addiert
als auch Postenschreiben gewünscht wird. An jeder Steckhülse 222 teilt sich der Stromkreis
in zwei zueinander parallele Zweige, und zwar läuft der den Postendruck beherrschende
Stromweg über den Draht 223, Kontakt 174, Druckmagnet PM zum Hauptstromleiter 202,
während der den Addiervorgang beherrschende Stromzweig von der Steckhülse 222 über 224
zum Kabel 225 führt, welches Anschluß an die Kontakte PBCA besitzt, die während des
Addiervorganges geschlossen sind und von denen Drähte 226 über Kontakte 174 zu den
Magneten D führen, deren Wicklungen mit einem Stromleiter 227 verbunden sind, von
denen ein Draht 228 zum zweiten Hauptstromleiter 202 führt. Die Erregung der Addierwerksmagnete
bewirkt die Ankupplung der Addierräder an ihre Triebräder, die so lange bestehen bleibt, bis die Nockenscheibe 51 (Fig. 3)
die Entkupplung herbeiführt.
Wenn Karten durch die Maschine laufen, dann werden sie zunächst von den oberen
Bürsten 4 bis UB abgefühlt und ein Maschinenspiel später von den unteren Bürsten 5 bei LB.
Wenn eine Karte an den oberen Bürsten vorbeigeht, dann ergibt die Abfühlung derselben,
ob sie einen Kreditposten oder einen Debetposten enthält. Im ersteren Fall ist die Karte,
wie erwähnt, mit einem Kennzeichnungsloch 2 versehen,- welches sich in der sogenannten
X-Stellung befindet. Wenn ein solches Kennzeichnungsloch abgefühlt wird, dann wird die
Umstellung von Kontakten herbeigeführt mit dem Erfolg, daß bei darauffolgendem Abfühlen
der Karte an den unteren Bürsten der von der Karte abgefühlte Posten seinem wahren
Zahlenwert nach dem Kreditaddierwerk zugeführt wird, anstatt dem Debetaddierwerk,
wie es der Fall ist, wenn kein Kennzeichnungsloch in der Karte vorhanden ist. Das Komplement
des auf der Karte mit Kennzeichnungsloch dargestellten Kreditpostens wird in das
Debetaddierwerk eingeführt. Der Stromkreis, durch dessen Wirksamkeit eine Subtraktion
ausgeführt wird, verläuft wie folgt: Hauptstromleiter 202, Bürste 230, Kontaktwalze 231
und obere Kontaktbürste 4, welche das Kennzeichnungsloch 2 der Karte abfühlt, Steckhülse
232, Steckverbindung zur Steckhülse 233, Magnet SSP, Kontakt CF8, welcher sich schließt,
wenn die X-Stellung durch die Bürste 4 abgefühlt wird, Kontakt UCL1, Hauptstromleiter
200. Wenn der Magnet SSP erregt ist, dann schließt er den Kontakt 234, wodurch ein
Haltestromkreis durch den Magneten XCH hergestellt wird. Der Haltestromkreis verläuft
wie folgt: Hauptstromleiter 201, Draht 235, Magnete XCH, Kontakte 234, Kontakt CF13,
Drähte 235, 236, 237, Hauptstromleiter 200. Wenn ein Magnet XCH erregt ist, dann hält
er Kontakte 238 geschlossen, so daß die Magnete CSS erregt sind während des Addierabschnittes
des Subtraktionsvorganges. Der Stromkreis durch einen Magneten CSS verläuft
wie folgt: Hauptstromleiter 201, Draht239,
Magnete CSS, Kontakte 238, Kontakt CF11,
Drähte 236 und 237, Hauptstromleiter 200. Die Magnete CSS wirken mit Subtraktionssteuerkontakten
240, 241, 242 und 243, 244, 245 zusammen, welche die Verteilung der Stromstöße
beherrschen, die bei Beginn eines Maschinenspiels ausgesandt werden, sowie die Stromstöße, welche über die unteren Bürsten
fließen.
Wenn ein in einer Karte gelochter Posten ein* Debetposten ist, dann bleiben die Subtraktionssteuerkontakte
in der auf der Zeichnung dargestellten Lage. .- In diesem Fall werden bei Beginn des Maschinenspiels die
Zahlenscheiben des Kreditaddierwerks an den Antrieb angekuppelt, so daß die Einführung
des Komplements des Debetpostens eingeleitet wird. Der Stromkreis verläuft in diesem Falle
wie folgt: Hauptstromleiter 200, Kontakt Ci2.
Draht 246, Kontakt CJP4, der geschlossen wird,
wenn die 9-Zählpunktstelle der Karte abgefühlt wird, Steckhülse 97, Steckverbindung
zur Steckhülse 247, Kontakt 245, Steckhülse 248, Steckverbindung zur Steckhülse 224 der
in Betracht"kommenden Zahlenstelle, Kabel 225, Kontakt PBCA, Draht 226, Kontakt 174, Magnet
C, Sammelschiene 249, Draht 250, Hauptstromleiter 202. Das Zahleniad des Kreditaddierwerks
setzt seine Drehung so lange fort, bis ein Kartenloch in der dem Zahlenrad
IO
entsprechenden Kartenspalte von einer der unteren Bürsten abgefühlt wird. Wenn das
geschieht, dann wird der entsprechende Magnet SC erregt und bewirkt eine Entkupplung
des Zahlenrades von seinem Triebrad. Der für diesen Zweck erforderliche Stromkreis
verläuft wie folgt: Steckhülse 221, welche an eine untere Bürste angeschlossen ist, Steckverbindung
zu einer Steckhülse 251, Kontakt ίο 243, Steckhülse 252, Steckverbindung zur Steckhülse
253, Kontakt 174, Magnet SC, Sammelschiene 249, Draht 250, Hauptstromleiter 202.
In derselben Zeit, zu welcher der Magnet SC des Kreditaddierwerks erregt wird, wird der
Magneto der gleichen Zahlenstelle des Debetaddierwerks
ebenfalls, und zwar durch einen Stromstoß, erregt, welcher von der gleichen unteren Bürste ausgeht.
Die Stromverbindung hierfür ist wie folgt: Steckhülse 221 der unteren Abfühlbürste, Steckverbindung
zur Steckhülse 254, Kontakt 241, Steckhülse 255, Steckverbindung zur Steckhülse
224 des Debetaddierwerks, Kabel 225, Kontakt PBCA, Draht 226, Kontakt 174, Magnet
D, Sammelschiene 227, Draht 228, Hauptstromleiter 202. Der Magnet D bewirkt die
Ankopplung des Debetaddierwerks, so daß dieses die Addition des wahren Zahlenwertes
des abgefühlten Postens aufnimmt. Die Entkupplung des Debetaddierrades erfolgt durch
die Nockenscheibe 51 (Fig. 3).
Wenn eine Karte einen Kreditposten enthält, dann werden die Subtraktionssteuerkontakte
241, 243 und 245 geöffnet und die Kontakte 240, 242 und 244 durch Magnete CSS geschlossen.
Wenn das- geschieht, dann werden die. bei
Beginn des Maschinenspiels ausgesandten Stromstöße zum Debetaddierwerk gesandt, so daß
dieses die Addition des Komplements des Kreditpostenbetrages aufnimmt. Der beim Abfühlen
eines Kartenloches ausgesandte Stromstoß wird der Wicklung des Magneten SC 'des
Debetaddierwerks zugeführt, um den Additionsvorgang des Komplements im gleichen Zeitpunkt
abzuschließen, in welchem der Magnet C erregt wird, um die Addition des Kreditpostens
nach seinem wahren Zahlenwert einzuleiten. Die Steckhülse 256 ist mit einer Steckhülse 9/
verbunden, während die Steckhülse 256 mit einer Steckhülse 253 verbunden ist, welche
dem Debetaddierwerk zugeordnet ist. Die anderen Steckverbindungen zu den Kontakten
bleiben in der Stellung, die bei der vorstehenden Erläuterung des Schaltschemas für die Subfraktion
angegeben worden ist.
Die Zehnerübertragung von einer Stelle zur anderen wird in der Weise durchgeführt,
wie es Unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4 und 5 erläutert wurde. Die erforderlichen Stromverbindungen
sind in Fig. 9 dargestellt. Wenn ein Addierrad einer gewissen Ordnung während
eines Addiervorganges von 9 zu Null übergeht, dann hat das die Schließung des Kontaktes 87
zur Folge (Fig. 6). Der Kontakt CF9 wird während der Einführung des Postenwertes
und auch während des der Zehnerübertragung dienenden Abschnittes eines Maschinenspiels
geöffnet, um zu verhindern, daß ein Stromstoß über den Kontakt CA9 fließt, welcher
während der Einführung von Posten und während vorkommender Summenmaschinenspiele
geschlossen ist. Nachdem das Addierrad entkuppelt ist, wird der Kontakt CF10 (Fig. 9)
kurzgeschlossen. Dieser Kontaktschluß erfolgt, nachdem der Nocken 51 an den Ansatz 53
des Kupplungshebels 41 vorbeigegangen ist, so daß der Hebel wieder betätigt werden kann.
Der Stromkreis verläuft wie folgt: Hauptstromleiter 200, Draht 262, Kontakt CF10, Draht
263, Kontakt 87 der Einerstelle des Kreditaddierwerks,
Draht 264, Steckhülse 265, für welche keine Steckverbindung vorgesehen ist, Kontakt PBCB, der während der Zehnerübertragung
geschlossen ist, Drähte 266 und 226, Kontakt 174, Addiermagnet C der Zehnerstelle
des Kreditaddierwerks, Draht 250, Hauptstromleiter 202. Nachdem in das Addierrad der
Zehnerstelle eine 1 eingeführt worden ist, wird der Zahntrieb 37 durch den Nocken 52
(Fig. 3) wieder ausgerückt, so daß das Addierrad erneut zum Stillstand gelangt.
Wenn das Addierrad der Zehnerstelle bei 9 stand, als der Zehnerübertragungsstromstoß
durch ihre Magneten geschickt wurde, dann wird dieser Stromstoß zum Magneten der
nächsthöheren Zahlenstelle, also der Hunderterstelle des Addierwerks, über den Kontakt 85
weitergeleitet. Wenn das Rad auf 9 steht, dann ist der Kontakt 85 geschlossen, wie aus
Fig. 7 ersichtlich ist. Wenn daher der Strom vom Draht 266 zum Draht 226 fließt, dann
kann er auch über den Kontakt 85 der Zehnerstelle gehen und darauf durch den Draht 264',
die Steckhülse 265', den Kontakt PBCB, den Draht 226, den Kontakt 174, den Magneten C
der Hunderterstelle, die Sammelschiene 249, den Draht 250 zum Hauptstromleiter 202. In
ähnlicher Weise kann ein Zehnerübertragungsstromstoß, welcher der Wicklung eines Magneten
D des Debetaddierwerks zugeführt wird, zur Wicklung des Magneten nächsthöherer
Ordnung weiterfließen. Wenn also das Addierrad der Zehnerstelle am Ende des Addierabschnitts
des Maschinenspiels auf 9 steht und das Addierrad der Einerstelle von 9 zu 0
übergeht, dann wird eine 1 auf das Addierrad der Zehnerstelle übertragen und eine weitere 1
in das Addierrad der Hunderterstelle eingeführt.
Bei der Maschine, für welche das Stromschema '20
in Fig. 9 dargestellt ist, ist eine selbsttätige Kartengruppeakontrolle vorgesehen. Zu diesem
Zweck ist jeder zu einer Gruppe von Magneten gehörige Magnet GC in Reihe mit einer oberen
und einer unteren Bürste geschaltet. Ein Steckdraht kann zur Verbindung der Steckhülsen
267 und 232 benutzt werden und ein weiterer Steckdraht zur Verbindung der Steckhülsen
268 und 221. Wenn dann bei aufeinanderfolgenden Karten die Löcher in den
gleichen Spalten miteinander übereinstimmen, ίο dann wird der Magnet GC erregt und verhindert
ein automatisches Summenziehen. Dem MagnetenGC sind Kontakte26o. zugeordnet, welche
in Reihe mit MagnetenGCff geschaltet sind.welche
in Haltestromkreisen für selbsttätige Gruppenkontrolle liegen, so daß, wenn ein Magnet GC
erregt wird und seinen Kontakt 269 schließt, dieser Kontakt durch Erregung des Magneten
GCH geschlossen gehalten wird, wobei der letztere Magnet zugleich einen Gruppenkontrollao
kontakt 270 öffnet. Der Stromkreis durch die MagneteGCH verläuft wie folgt: Hauptstromleiter
201, Draht 271, Magnet GCH, Kontakt 269, Kontakt Ci12, Drähte 235, 236
und 237, Hauptstromleiter 200. Der geöffnete Kontakt 270 verhindert dieErregung der Haupt-,
Zwischen- und Untergruppensteuermagnete MA, INT und MI, welche in Reihe mit einer
oder mehreren der Kontakte 270 und parallel zueinander geschaltet sein können, wozu Steck-Verbindungen
zwischen Steckhülsen 272,273 und 274 und den Steckhülsen JGC hergestellt sind.
Wenn ein oder mehrere Kontakte 270 geschlossen bleiben, wodurch angezeigt wird, daß ein Wechsel in einer Kartengruppe stattgefunden
hat, dann wird der angeschlossene Gruppenkontrollmagnet erregt. Wenn es sich beispielsweise um einen Wechsel in einer
Untergruppe handelt, dann verläuft der Stromweg wie folgt: Hauptstromleiter 201, Draht 217,
Kontakt CA1, Draht 275, Magnet Ml, Draht
276, Steckhülse 274, Steckdraht zur zweiten Steckhülse JGC, ein oder beide Kontakte 270,
Steuerschalter MCS, Kontakt CF1, der nach
erfolgter Abfühlung der Karten geschlossen wird, Draht 246, Kontakt CX2, Hauptstromleiter
200. Der erregte Magnet MI betätigt sämtliche Mi-Kontakte der Maschine, wobei
einer derselben geöffnet und andere geschlossen werden mit der Wirkung, daß die normale
Einführung von Postenwerten in die Addierwerke und Postendruck unterbrochen wird und
daß ein selbsttätiger Summenzug erfolgen kann. Wenn eine Änderung der Gruppenzahl der
Karten in den Spalten eintritt, welche für die Zwischengruppenkontrolle bestimmt sind, dann
wird der Magnet INT erregt, wobei Stromverbindungen wirksam werden, die im wesentlichen
die gleichen sind wie die für die Untergruppenkontrolle erwähnten. Bei Erregung des Magneten INT wird indessen ein anderer
Magnet R2 erregt. Dieser Magnet steuert einen
Kontakt 277, der in Reihe mit den Magneten MI liegt, so daß er ebenfalls durch einen Strom
erregt wird, der über den Kontakt 277 durch den Draht 278 zum Kontakt CF1 fließt. Beim
Wechsel einer Zwischengruppe werden also die Magnete INT und MI erregt.
Wenn eine Änderung in der Hauptgruppe eintritt, dann wird der Magnet MA erregt
und zugleich ein Magnet A1. Der Magnet R1
veranlaßt die Schließung sowohl des Kontakts 277 als auch eines weiteren Kontakts 279,
welcher letztere in Reihe mit dem Magneten IiV T und dem Draht 278 geschaltet ist. Beim
Wechsel der Hauptkartengruppe werden daher die zu den Magneten MA, INT, MI gehörigen
Kontakte betätigt.
Der Hauptgruppenkontrollmagnet MA wird erregt, wenn die letzte Karte unter dem oberen
Kartenhebel hinweggeht. Im Erregerstromkreis
befinden sich dann der Draht 280, Kontakt UCL2, der geschlossen wird, wenn die letzte
Karte an den oberen Bürsten vorbeigegangen ist, Schalter LCCS, Draht 281, Kontakt CF1.
Eine Hauptsummentaste kann angeschlagen werden, um den Kontakt 282 zu schließen
und den Hauptgruppenkontrollmagneten MA zu erregen. In dem dann zustande kommenden
Stromkreis liegen der Draht 283 und der an den Hauptstromleiter 200 angeschlossene Kontakt
282.
Wenn eine Summe zu ziehen ist, dann schließen sich die Kontakte MI2. oder INT2,
wodurch die Erregung der Summensteuermagnete TSC und TM veranlaßt wird. Der
Stromkreis verläuft wie folgt: Hauptstromleiter 200, Magnet TM, Magnet TSC, Kontakt
CA13, Draht 284, Kontakt MI2 oder IZVT2,
Draht 213 oder 214, Schalter HTS, Draht 215,
Kontakt CR9, Draht 208, Hauptstromleiter 201.
Die Erregung des Magneten TM hat eine Umstellung von drei Sätzen von Kontakten
174, 175 zur Folge, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert wurde. Der Magnet TSC
schließt die Kontakte 285, 286, wodurch eine Feststellung des den Minussaldo aufnehmenden
Addierwerks herbeigeführt wird und Haltestromkreise für den Summenzug hergestellt
werden.
Der Prüf Stromkreis verläuft vom Haupt-Stromleiter 200 über den Kontakt CR11, der
bei Beginn eines Summenziehmaschinenspiels geschlossen wird, den Kontakt 285, Steckhülse
287, Steckverbindung zur Steckhülse 265", welche zur höchsten Stelle des Debetaddierwerks
gehört. Die Entstöpselung der letzterwähnten Steckhülse veranlaßt auch den Abschluß der Zehnerübertragungsstromverbindungen
zwischen der höchsten Zahlenstelle des Debetaddierwerks und der niedrigsten Stelle des Kreditaddierwerks. Von der Steckhülse
265" setzt sich der Stromweg foft durch
einen Draht 264", Kontakt 85, Steckhülse 289, Steckdraht zur Steckhülse 290, Kontakt 286,
Magnet TSP, Draht 291, Hauptstromleiter 201.
Wenn das Debetaddierwerk den wahren Saldo enthält, dann steht sein Addierrad höchster
Ordnung nicht auf 9, und der Übertragungskontakt 85 ist offen und der Magnet TSP nicht
erregt. Wenn dagegen das Debetaddierwerk den Komplementwert des Saldos enthält, dann
steht sein Addierrad_ höchster Ordnung auf 9, und der Kontakt 85 ist geschlossen, wobei
der obenerwähnte Stromkreis wirksam ist. Wenn der Magnet TSP erregt wird, dann
schließt er den Kontakt 292 und stellt einen Haltestromkreis für den Summenzug durch
den Magneten TSH her. Dieser Stromkreis verläuft wie folgt: Hauptstromleiter 200, Draht
293, Kontakt CR12, Draht 294, Kontakt 292,
Magnet TSH, Draht 295, Draht 291, Hauptstromleiter
201. Der Magnet TSH schließt den Kontakt 296, wodurch der Magnet CTS erregt
wird. Der Stromstoß durch den Magneten C TS fließt dann vom Hauptstromleiter 200
durch den Draht 293 über, die Kontakte CR12
und 296 zum Magneten C TS und von diesem durch den Draht 297 zum Hauptstromleiter 201.
Die Magnete CTS können auch während des Kartentransports erregt werden durch selbsttätige
Schließung des Kontaktes CF15 und der durch den Magneten verursachten Schließung
des Kontakts 298. Der Magnet CTS überwacht die Öffnung des Kontakts 299 und die
Schließung des Kontakts 300. Eine Steckhülse 301, welche wahlweise an den Kontakt 299
und an den Kontakt 300 anschließbar ist, dient dazu, Stromstöße vom Debet- und
Kreditaddierwerk zu übertragen. Der Stromstoß geht für gewöhnlich vom Debetaddierwerk
über den geschlossenen Kontakt 299 und die an diesen angeschlossene Steckhülse 302.
Wenn jedoch der Saldo ein Kreditsaldo ist, dann wird der Magnet CTS erregt, und es
schließt sich der Kontakt 300, so daß Stromstöße vom Kreditaddierwerk über den Kontakt
300 zu der an diesen angeschlossenen Steckhülse 303 fließen.
Beim Summenziehmaschinenspiel werden entweder die Magnete C oder D bei Beginn
des Maschinenspiels erregt, so daß die zugehörigen Addierräder sich nach ihrer Nullstellung
hin zu drehen beginnen. Der Nullstelloder Löschstromkreis verläuft wie folgt:
Hauptstromleiter 200, Draht 303-1, Kontakt CR8, der beim Abfühlen der Zehnerlochstelle
geschlossen ist, Kontakte INT6 und MA1,
INTi oder MIa, je nach der Art des Gruppenwechsels,
SteckhülsenF1, MA, INT, MI, Steckdrähte
zu den Steckhülsen 3O4,Kabel 305, Kontakte 175, welche für den Summenzug geschlossep
sind, Magnete C oder D, Drähte 250 oder 228, Hauptstromleite'r 202, Hauptstromleiter
201. Die Addierräder 35 bleiben an den Antrieb angekuppelt und fahren fort, sich zu
drehen, bis sie ihre Nullstellung erreicht haben. Wenn das der Fall ist, dann schließen sich die
Zehnerübertragungskontakte 87 und veranlassen die Sendung von Stromstößen durch die Magnete
SC zur Entkupplung der Addierräder und durch die Magnete PM für den Summendruck. Der Summendruckstromkreis verläuft
wie folgt: Hauptstromleiter 200, Draht 262, Kontakt CF9, der für gewöhnlich geschlossen
ist und beim Summendnick nicht betätigt wird, Kontakt CR9, der während des Summendrucks
geschlossen ist, Draht 263, Zehnerübertragungskontakt 87, Draht 264 zur Steckhülse
265, Kabel 306, Steckhülsen 307 und von diesen entweder unmittelbar zu den Steckhülsen 308
und über die Kontakte 175 durch die Druckmagnete PM zum Hauptstromleiter 202 oder unter
Vorsehung einer Steckverbindung, wie es für den Druck in einer bestimmten Zone des
Papierstreifens erforderlich ist, oder unter Vorsehung einer Steckverbindung mit Anschluß
an die Kontakte 299 und 300, um wahlweise in einer Zone des Papierstreifens unter Steuerung durch ein ausgewähltes Addierwerk
Summen zu drucken. Auf diese Weise wird die Summe gedruckt, gleichviel ob die Addierräder in ihrer Nullstellung vom Antrieb
entkuppelt werden, um einen Summendruck mit Nullstellung herbeizuführen, oder ob sie
eine Drehung entsprechend der Einführung von zehn Einheiten, also bis in ihre Ausgangsstellung
zurück, ausführen, so daß ein Druck fortschreitender Summen zustande kommt.
Wenn es sich um einen Summendruck unter Nullstellung handelt, dann werden die Addierräder
durch Erregung der Magnete SC unter Steuerung durch die sich schließenden Kontakte
87 entkuppelt. Der Stromkreis vom Hauptstromleiter 200 bis zu den Steckhülsen
307 ist dann derselbe wie bei gewöhnlichem Summenzug. Von den Steckhülsen 307 setzt
sich indessen der Stromweg wie folgt fort: Stromverbindungen zu den Steckhülsen 309,
Kabel 310, Kontakt 175, Magnete SC, Sammelschienen
227 oder 249, Drähte 228 oder 250, Hauptstromleiter 202. In diesem Fall wird
die Summe gedruckt, und es werden die Addierräder auf 0 gestellt, wodurch die Bereitschaftsstellung für die Aufnahme einer neuen Postensumme
hergestellt wird.
Die Summendrucksteuerung gestattet verschiedene Arten von Summen auf dem Papier-
streifen untereinander zu drucken. Es kann also eine Reihe von Unter- oder Zwischensummen
in einer bestimmten Zone des Papierblattes untereinander gedrukt werden, und wenn dann eine Hauptsumme gedruckt werden
soll, werden die Steuerkontakte, welche deren Druck beherrschen, so verstellt, daß auch
die Hauptsumme in derselben Zone des Papierstreifens gedruckt wird, in welcher die übrigen
Summen gedruckt wurden. Der diese Steuerung beherrschende Stromkreis verläuft wie folgt:
Hauptstromleiter 200, Kontakt CR11, Kontakte
MI6, INT5 oder MA2, Steckhülsen 312, 3x3
oder 314, Steckdraht zur Steckhülse 290, Kontakt 286, Magnet TSP, Draht 291, Hauptstromleiter
201. Der Magnet CTS wird dann unter Mitwirkung der verschiedenen Halterelais und
Kontakte erregt und veranlaßt eine Umstellung der Kontakte 299 und 300. Diese Kontakte liegen in Reihe mit den Druckmagneten
durch Vornahme einer Steckverbindung zwischen der Steckhülse 301 mit der
Steckhülse 308 und der Steckhülse 302 mit der Steckhülse 307, die zu einer Addierwerksstelle gehört, welche unter Untergruppenkontrolle
steht, und ferner durch Herstellung einer Steckverbindung zwischen der Steckhülse 303
mit einer Steckhülse 307, die zu einer Addierwerkstelle gehört, welche unter Hauptgruppenkontrolle
steht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Druckende Rechenmaschine für Lochkartensteuerung zum Aufrechnen von nach ihrem Zahlenwert in den Karten gelochten positiven und negativen Posten durch zeitlieh überwachte An- und Abkupplung seiner Zählräder an einen bzw. von einem Antrieb, wobei bei der Einführung von negativen. Posten die Abkupplung der einzelnen Zählerelemente vom Antrieb durch ein besonderes, durch Kartenlochabfühlung wirksam gemachtes Steuerorgan überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (Magnet SC) auch beim Summendruck mit Nullstellung durch die Zehnerübertragungsorgane (z. B. Nockenscheiben 36 mit zugeordneten Kontakten 85, 87) wirksam gemacht wird und die Rückstelleinrichtung (51) für die vom Steuerorgan (SC) überwachten Steuerglieder (58, 67, 70) mit dem Antrieb für die Zählräder verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US634454A US2079418A (en) | 1932-09-23 | 1932-09-23 | Subtracting and totaling device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE669523C true DE669523C (de) | 1938-12-31 |
Family
ID=24543854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI47930D Expired DE669523C (de) | 1932-09-23 | 1933-09-13 | Druckende Rechenmaschine, vorzugsweise fuer die Verwendung von Lochkartensteuerung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2079418A (de) |
DE (1) | DE669523C (de) |
FR (1) | FR761910A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972178C (de) * | 1939-06-16 | 1959-06-04 | Ibm Deutschland | Vorrichtung zur UEbertragung der Angaben eines Aufzeichnungstraegers auf einen anderen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2558967A (en) * | 1949-05-24 | 1951-07-03 | Ibm | Differentially operable accumulating mechanism |
-
1932
- 1932-09-23 US US634454A patent/US2079418A/en not_active Expired - Lifetime
-
1933
- 1933-08-22 FR FR761910D patent/FR761910A/fr not_active Expired
- 1933-09-13 DE DEI47930D patent/DE669523C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972178C (de) * | 1939-06-16 | 1959-06-04 | Ibm Deutschland | Vorrichtung zur UEbertragung der Angaben eines Aufzeichnungstraegers auf einen anderen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2079418A (en) | 1937-05-04 |
FR761910A (fr) | 1934-03-30 |
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