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DE594734C - Gartengeraet zum Glaetten des Beetrandes - Google Patents

Gartengeraet zum Glaetten des Beetrandes

Info

Publication number
DE594734C
DE594734C DEF75444D DEF0075444D DE594734C DE 594734 C DE594734 C DE 594734C DE F75444 D DEF75444 D DE F75444D DE F0075444 D DEF0075444 D DE F0075444D DE 594734 C DE594734 C DE 594734C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ploughshare
edge
bed
chassis
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF75444D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH FUNKE
Original Assignee
HEINRICH FUNKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH FUNKE filed Critical HEINRICH FUNKE
Priority to DEF75444D priority Critical patent/DE594734C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE594734C publication Critical patent/DE594734C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G20/00Cultivation of turf, lawn or the like; Apparatus or methods therefor
    • A01G20/30Apparatus for treating the lawn or grass surface
    • A01G20/35Garden rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gartengerät, mit dem in einfachster Weise und kürzester Zeit der Rand eines Beetes geglättet werden kann. Bisher geschah dieses in umständlicher, mühseliger und zeitraubender Weise durch. Andrücken eines Brettes oder aber von Hand mittels eines Spatens, mit dem die Erde festgeklopft wurde.
Demgegenüber bezweckt die Erfindung, dieses Glätten in einfacherer Weise durch eine Vorrichtung zu bewerkstelligen. Und zwar besteht das Gartengerät aus einem Fahrgestell mit am vorderen Ende geneigt zur Ebene des Fahrgestelles aufgerichtetem Pflugschar und einer in Bewegungsrichtung des Fahrgestelles dahinter angeordneter Andrückwalze, deren Achse in der gleichen Weise geneigt ist wie der Pflugschar und die mit ihrem Umfang über die Kante des Pflugschars etwas vorsteht. Der Pflugschar ist dabei an seinem oberen Ende mit einem in Höhe verstellbar daran gehaltenen seitlichen · Fortsatz versehen, der zur Bildung einer glatten Beetkante bestimmt ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht.
I3 2 sind die im Beispiel aus Winkeleisen bestehenden Längsrahmen des Fahrgestelles, die am vorderen und rückwärtigen Ende durch Querstege 3 bzw. 4 verbunden sind. In den nach aufwärts gerichteten Schenkeln der Längsträger sind die gegebenenfalls federnd gelagerten Achsen für die Laufräder 5 gelagert, die scharfkantig ausgebildet sind, damit sie zur Erzielung einer geradlinigen Führung in den Erdboden eingreifen können. Am vorderen Ende des Fahrgestelles ist ein Pflugschar 6 befestigt, und zwar in der Weise, daß die gerade Arbeitskante 7 eine geneigte Lage zum Fahrgestell einnimmt. Die beiden Längsträger 1, 2 sind in der Mitte durch einen weiteren Quersteg 8 verbunden, an dem die Achse 9 einer Walze ι ο in geeigneter Weise gehalten ist. Die Walzenachse 9 ist dabei ebenfalls geneigt angeordnet und läuft parallel zur Arbeitskante 7 des Pflugschars 6. Der Durchmesser der Walze 10 ist derart bemessen, daß die Walze 10 in Bewegungsrichtung des Gerätes über die Arbeitskante 7 etwas vorsteht. Die Lage der Walze 10 wird durch einen U-förmig en Bügel 11 gesichert, dessen Schenkelenden am Längsträger 2 befestigt sind, während der Stegteil das obere Ende der Walze 9 umfaßt.
Die Arbeitsweise des Gerätes ist folgende: Das Gerät wird auf einen Gartenweg 12 (s. Fig. 1) aufgesetzt, wobei das auf der Pflugscharseite befindliche Räderpaar dicht an dem zu bearbeitenden Beetrand aufgesetzt wird. Unter Wirkung des Eigengewichtes des Gartengerätes, das gegebenenfalls durch Anordnung einer Hohlwalze 10, die mit Wasser o. dgl. zusätzlich gefüllt werden kann, erhöht wird, drücken sich die Räder 5 in das· Erdreich 12 ein. Wird jetzt das Gerät
in Pfeilrichtung χ vorbewegt, so wird die ungleichmäßig vorstehende Erde des schrägen Beetrandes 13 von der Arbeitskante 7 des Pflugschars 6 abgestreift und nach dem Weg 12 zu befördert. Die Querstege 3, 4, 8 sind nach oben verkröpft, damit die Vorbewegung des Arbeitsgerätes nicht durch die in die Fahrbahn geworfene Erde behindert wird.
Der von dem Pflugschar vorgeebnete schräge Beetrand wird alsdann durch die Walze 10, die, wie oben erwähnt, über die Arbeitskante 7 des Pflugschars 6 vorsteht, fest angedrückt, so daß eine glatte Beetrandfläche entsteht. Damit an der Walze kein Erdreich haftenbleibt, ist ein Abstreifer 15 vorgesehen, der an einem Bügel 16 gehalten ist, dessen Enden an der Achse 9 und an dem Quersteg 8 befestigt sind.
Zur Erzielung einer glatten Oberkante 13" am Beetrande 13 ist ein zusätzlicher Pflugschar 17 an dem Pflugschar 6 vorgesehen, der am oberen Ende in geeigneter Weise parallel zur Arbeitskante in der Höhe verstellbar gehalten ist.
Damit mit dem Arbeitsgerät verschiedene Böschungswinkel gebildet werden können, sind entweder der Pflugschar 6 und die Achse 9 der Walze schwenkbar gehalten und beliebig schräg zur Ebene des Fahrgestelles einstellbar oder aber es kann die gewünschte Schräglage dadurch bewirkt werden, daß die auf der dem Pflugschar abgewandten Seite befindlichen Räder einen größeren Durchmesser erhalten und in Höhe verstellbar am Fahrgestell gelagert sind. Zwecks Bogenfahrens können gegebenenfalls die beiden vorderen Räder schräg zur Fahrtrichtung einstellbar angeordnet sein.

Claims (3)

Patentansprüche.:
1. Gartengerät zum Glätten des Beetrandes, gekennzeichnet durch ein niedriges Fahrgestell (i, 2, 3, 4) mit schräg aufgerichtetem Pflugschar (6) am vorderen Ende und einer in Fahrtrichtung dahinter angeordneter, ebenfalls in Schräglage angeordneter Andrückwalze (7) für das Erdreich, die zweckmäßig über die Arbeitskante (7) des Pflugschars (6) seitlich vor- steht.
2. Gartengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflugschar (6) zwecks Erzielung einer glatten Beetoberkante mit einem seitlichen Ansatz (17) am oberen Ende versehen ist, der in der Höhe verstellbar gehalten ist.
3. Gartengerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise federnd gelagerten Räder auf der dem Pflugschar (6) abgewandten Seite zwecks Einstellung der Schräglage des Schars (6) und der Walze (10) einen größeren Durchmesser aufweisen oder in der Höhe verstellbar am Fahrgestell gehalten sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF75444D 1933-04-21 1933-04-21 Gartengeraet zum Glaetten des Beetrandes Expired DE594734C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF75444D DE594734C (de) 1933-04-21 1933-04-21 Gartengeraet zum Glaetten des Beetrandes

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF75444D DE594734C (de) 1933-04-21 1933-04-21 Gartengeraet zum Glaetten des Beetrandes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE594734C true DE594734C (de) 1934-03-21

Family

ID=7112440

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF75444D Expired DE594734C (de) 1933-04-21 1933-04-21 Gartengeraet zum Glaetten des Beetrandes

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DE (1) DE594734C (de)

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