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DE594390C - Steigendes Tuerband - Google Patents

Steigendes Tuerband

Info

Publication number
DE594390C
DE594390C DEB156282D DEB0156282D DE594390C DE 594390 C DE594390 C DE 594390C DE B156282 D DEB156282 D DE B156282D DE B0156282 D DEB0156282 D DE B0156282D DE 594390 C DE594390 C DE 594390C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
sleeves
door hinge
end faces
rising
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB156282D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST BOENNEBRUCH GEN ALTHOFF
Original Assignee
AUGUST BOENNEBRUCH GEN ALTHOFF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUGUST BOENNEBRUCH GEN ALTHOFF filed Critical AUGUST BOENNEBRUCH GEN ALTHOFF
Priority to DEB156282D priority Critical patent/DE594390C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE594390C publication Critical patent/DE594390C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/02Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights
    • E05F1/04Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights for wings which lift during movement, operated by their own weight
    • E05F1/06Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing
    • E05F1/061Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks
    • E05F1/063Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks with complementary, substantially identical and slidingly cooperating cam surfaces

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Steigendes Türband Die vielen bekannten Türbänder, die während des Offnens der Tür deren Anheben ermöglichen sollen, indem zwischen den Dornhülsen zweier Türbandlappen mit Steigungen und Vertiefungen versehene Ringe eingeschaltet sind, weisen alle noch wesentliche Nachteile auf. Dies ergibt sich besonders sinnfällig, wenn man zugrunde legt, daß ein nachteilfreies Türband solcher Art wenigstens folgende Bedingungen erfüllen muß i. Öffnungsmöglichkeit der Tür bis zu etwa 18o°.
  • 2. Selbsttätiges Festhalten der Tür in geöffneter Stellung.
  • 3. Verwendungsmöglichkeit der einzuschaltenden Kurvenstücke bei normalen Türbändern sowohl für rechts- und linksgängige als auch durchschlagende Türen.
  • q.. Verwendungsmöglichkeit der Kurvenstücke bei jeder bereits angeschlagenen Tür ohne Auswechslung oder Umsetzung der Türbänder.
  • 5. Geringe Verschleißmöglichkeit. Vergleicht man nämlich in dieser Hinsicht die bekannten Türbänder bzw. deren Kurvenstücke, so erfüllen diese stets nur einige der fünf Bedingungen. Es sind z. B. steigende Türbänder bekannt, bei denen zwei zwischen den Dornhülsen normaler Türanschlagbänder eingeschaltete Muffen mit aus um iSo° versetzten Vorsprüngen und Aussparungen gebildeten Kurvenflächen ineinandergreifen, die aber nur für ein einseitiges Türöffnen in Frage kommen. Diese Kurvenstücke sind weder auf ihren einander abgekehrten noch zugekehrten ineinandergreifenden Stirnflächen so ausgebildet, daß sie bei Einschaltung zwischen normalen Türbändern ein Rechts-oder Linksöffnen der Türen gestatten. Andererseits sind zwar schon Türbänder bekannt, die auf Grund der Ausbildung ihrer ineinandergreifenden Stirnflächen mit um i8o° versetzten symmetrischen Vorsprüngen und Aussparungen ein Rechts- und Linksöffnen der Türen gestatten; in diesen Fällen handelt es sich aber immer um anormale oder um solche normalen Türbänder, die in Rücksicht auf die zwischenzuschaltenden Kurvenstücke besonders ausgebildet sind.
  • Die Erfindung betrifft nun ein steigendes Türband, das allen aufgezählten Bedingungen gerecht wird. Es besteht aus einem normalen Türbandober- und -unterteil mit zwei in an sich bekannter Weise als über den Türangeldorn greifende Muffen ausgebildeten Kurvenstücken, deren Eigenart im wesentlichen darin besteht, daß die einander abgekehrten Stirnflächen je zwei Schlitze für ein umsteckbares Eingreifen der Anschlaglappen und die einander zugekehrten Stirnflächen je zwei um iSo° versetzte, unter sich gleiche zahnartige Vorsprünge und Lücken aufweisen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigen Abb. i in Ansicht ein vollständiges Türband für eine rechtsgängige Tür und Abb. z ein solches für eine linksgängige Tür, in der strichpunktiext die Lage des Bandoberteils bei Drehung um 9o° eingezeichnet ist. In Draufsichten und Ansichten geben Abb. 3 das Oberteil und Abb. 4. das Unterteil des Kurvenstückes «-leder, während Abb. 5 eine entgegengesetzte Draufsicht auf das Oberteil und Abb. 6 eine solche auf das Unterteil darstellen. Abb. 7 zeigt in Ansicht ein Türbandoberteil, das für die nachträgliche Zwischenschaltung der Kurvenstücke in eine bereits angeschlagene Tür durch Verkürzung der Dornhülse vorgerichtet ist.
  • Zwischen den Dornhülsen c und d der beiden üblichen Anschlaglappen a und b für Links-oder rechtsgängige Türen sind zwei auf dem Dorn e drehbare Muffen f und g eingeschaltet, die mittels je zweier um iSo' versetzter svmmetrischer Vorsprünge k und entsprechender Aussparungen an den einander zugekehrten Stirnflächen zahnartig ineinandergreifen. An den einander abgekehrten Stirnflächen weisen die Muffe f die einander entgegengesetzt gerichteten Schlitze k und Z und die Muffe g die parallel gerichteten Schlitze m und st auf, und zwar dienen hierbei die Schlitze k und nt für die Kupplung der Muffen mit den Anschlagbändern für eine rechtsgängige Tür und die Schlitze l und 7t für die Kupplung dieser Muffen mit den Anschlagbändern für eine linksgängige Tür. Für das entsprechend der Tiefe dieser Schlitze erforderliche Eindringen der Dornhülsen in die Muffen f und g ist dabei deren Bohrung für den Durchtritt des Angeldornes e derart abgesetzt erweitert, daß sich hierin die Dornhülsen normaler Abmessung sogar unter Zwischenschaltung einer geschlitzten Blechhülse i einführen lassen, womit erstens unter entsprechender Verdeckung einer der Schlitze k, l bzw. in, it die durch die Schlitze in den Muffen unterbrochene innere Ringfläche wieder ziemlich geschlossen wird und zweitens durch entsprechende Wahl der Blechstärke der Blechhülse i eine Anpassung an im Durchmesser verschiedene Dornhülsen möglich ist.
  • Die zahnartigen Vorsprünge lt der beiden Muffen/ und g sind so bemessen, daß unter gleichmäßiger Inanspruchnahme jeweils zweier um iSo' zueinander versetzter -Gleitflächen beim Öffnen der Tür etwa bis zu 6o° ein Hochheben derselben und damit andererseits innerhalb dieses Öffnungswinkels unter der Gewichtswirkung der Tür ein selbsttätiges Schließen derselben verbürgt wird, dann bis zu einem Winkel von iao° ein Öffnen der Tür in gleichbleibend angehobener Lage und daran anschließend bis zu i8o° ein weiteres Öffnen unter gleichzeitigem Zurücksenken der Tür und somit selbstätiger Bewegung in eine bleibende Offenstellung ermöglicht wird. Dabei ist es bezüglich der Offenstellung gleich, wo innerhalb des Öffnungswinkels von i 2o bis i So- ein Anschlag o. dgl. die Öffnung der Tür begrenzt. Ein wesentlicher Vorteil ist hierbei der, daß immer zwei um iSo' zueinander versetzte Gleitflächen zusammenwirken, wodurch der Verschleiß an diesen Flächen hintenangehalten wird, vor allem aber der Angeldorne keine einseitige Beanspruchung erfährt, was auch für den Gang der Tür von `'Nichtigkeit ist.
  • Durchschlagende Türen, sogenannte Pendeltüren, lassen sich im Sinne der Erfindung nach beiden Seiten etwa bis zu iSo' öffnen, wenn zwei gleiche Kurvenstücke f oder g verwendet werden, wobei diese so ineinandergelegt werden, daß die Schlitze k, l bzw. in, st um iSo° versetzt zueinander stehen. Bei Verwendung von zwei gleichen Kurvenstücken f können dann allerdings nur Anschlagbänder für rechtsgängige Türen benutzt werden, während bei Verwendung von zwei gleichen Kurvenstücken g Anschlagbänder sowohl für rechts- als auch für linksgängige Türen benutzt werden können.
  • Bei jeder Tür braucht für den nachträglichen Einbau der erfindungsgemäß leergerichteten Kurvenstücke lediglich die Dornhülse des oberen Anschlagbandes um daß Maß x in Abb. i verkürzt zu werden, wie dies aus Abb. 7 hervorgeht, was mittels einer Metallsäge leicht ausgeführt werden kann.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Steigendes Türband mit zwei zwischen den Dornhülsen der Anschlaglappen eingeschalteten Muffen, die mit Kurvenflächen ineinandergreifen, gekennzeichnet durch zwei in an sich bekannter Weise als über den Türangeldorn (e) greifende Muffen ausgebildete Kurvenstücke (f, g), die auf den einander abgekehrten Stirnflächen je zwei Schlitze (k,1 bzw. in, 7t) für ein umsteckbares Eingreifen der Anschlaglappen (a, b) und auf den einander zugekehrten Stirnflächen je zwei um iSo' versetzte, unter sich gleiche Lücken und Vorsprünge (1t, h) aufweisen, die sich aus einer über etwa 6o° des Umfangs erstreckenden ansteigenden bzw. abfallenden, dann über etwa 30° erstreckenden ebenen und anschließend wieder über etwa 6o° erstreckenden abfallenden bzw. ansteigenden Fläche zusammensetzen, derart, daß das Rechts- oder Linksöffnen etwa bis zu 6o° unter einem Hochheben, danach bis zu izo° unter einem Gleiten in dieser Lage und daran anschließend bis zu iSo' unter einem (selbsttätigen) Zurücksenken der Tür erfolgt, wobei letztere nach einer Öffnung über r2o° hinaus in jeder Begrenzungslage eine bleibende Offenstellung einnimmt.
  2. 2. Steigendes Türband nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den einander abgekehrten Stirnflächen vorgesehenen beiden Schlitze (7z, l) des Kurvenstückes (f) einander entgegengesetzt und die beiden Schlitze (nt, it) des Kurvenstückes (g) einander parallel gerichtet sind, so daß die hierdurch erreichte Uinsteckbarkeit der Kurvenstücke (f, g) auf die Anschlaglappen (a, b) ohne weiteres die Verwendung normaler Türbänder für rechts- und linksgängige und auch durchschlagende Türen gestattet.
DEB156282D 1932-06-28 1932-06-28 Steigendes Tuerband Expired DE594390C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB156282D DE594390C (de) 1932-06-28 1932-06-28 Steigendes Tuerband

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB156282D DE594390C (de) 1932-06-28 1932-06-28 Steigendes Tuerband

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE594390C true DE594390C (de) 1934-03-19

Family

ID=7003476

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB156282D Expired DE594390C (de) 1932-06-28 1932-06-28 Steigendes Tuerband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE594390C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896022C (de) * 1950-09-09 1953-11-09 Hans Harnapp Hebetuer bzw. Hebefenster
JP6368893B1 (ja) * 2017-11-27 2018-08-01 勝雅 大口 パイプ組立部材用部品

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896022C (de) * 1950-09-09 1953-11-09 Hans Harnapp Hebetuer bzw. Hebefenster
JP6368893B1 (ja) * 2017-11-27 2018-08-01 勝雅 大口 パイプ組立部材用部品

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