DE592186C - Schutzeinrichtung zur Verhinderung des Anliegens von Hochspannung an den frei zugaenglichen Kabelanschlusskontakten eines noch nicht betriebsfertig zusammengestellten Hochspannungskreises - Google Patents
Schutzeinrichtung zur Verhinderung des Anliegens von Hochspannung an den frei zugaenglichen Kabelanschlusskontakten eines noch nicht betriebsfertig zusammengestellten HochspannungskreisesInfo
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- DE592186C DE592186C DEN29347D DEN0029347D DE592186C DE 592186 C DE592186 C DE 592186C DE N29347 D DEN29347 D DE N29347D DE N0029347 D DEN0029347 D DE N0029347D DE 592186 C DE592186 C DE 592186C
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- H05G—X-RAY TECHNIQUE
- H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G21/00—Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents
- C10G21/003—Solvent de-asphalting
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- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2. FEBRUAR 1934
2. FEBRUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21g GRUPPE 20 og
ν " N 29347 VIIIaI21g ■
betriebsfertig zusammengestellten Hochspannungskreises
Patentiert im- Deutschen Reiche vom 27. September 1928 ab
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische ■-Hochspannungsanlagen, wie z. B. Röntgenanlagen,
die einen Niederspannungsspeisestromkreis und einen Hochspannungsverbrauchs-Stromkreis
enthalten und bei denen ein oder mehrere Kabel, vorhanden sind; die zum Verbinden
des Hochspannungskreises mit dem Verbraucher dienen.
Bei solchen Anlagen besteht, wenn keine besonderen Vorkehrungen getroffen sind, der
Übelstand, daß der Verbrauchsstromkreis unter Hochspannung gebracht werden kann, bevor die
Kabel angeschlossen sind, wodurch für die bedienende Person die Gefahr einer Berührung
mit den spannungsführenden Anschlußteilen des Hochspannungskreises besteht. Diese Gefahr
ist noch größer, wenn die Anlage im übrigen gegen Hochspannung vollständig geschützt ist,
da dann mit einer verminderten Aufmerksamkeit zu rechnen ist.
Durch eine Schutzeinrichtung kann diese •Berührungsgefahr beseitigt werden.
Eine solche Schutzeinrichtung besteht darin,
daß die festen und beweglichen zu verbindenden Kontaktteile derart angeordnet und ausgebildet
sind, daß bei ihrer Verbindung die einer Berührung zugänglichen, hochspannungsführenden
Teile abgedeckt werden und ein im Niederspannungskreis liegender Schalter durch die Anbringung
der Hochspannungskabel geschlossen oder zum Schließen freigegeben wird.
Erfindungsgemäß werden die' beweglichen Teile, durch welche die Einschaltung oder die
Freigabe des Schalters bewirkt wird, durch das Anziehen einer oder mehrerer Gewindebüchsen
verstellt, mittels deren das Kabel an einem Hochspannungstransformator zu befestigen ist.
Die Zeichnung stellt in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Schutzeinrichtung nach der Erfindung
und in
Fig. 2 schaubüdlich eine hochspannungsgeschützte Röntgenanlage dar, für die eine Schutzeinrichtung
nach der Erfindung von besonderer Wichtigkeit ist.
Fig. ι zeigt im Schnitt einen Teil eines Transformatorgehäuses.
Nur jene Teile sind eingezeichnet, die für die Erklärung der Erfindung Bedeutung haben. 1 ist ein Teil des Deckels,
der das"Transformatorgehäuse an der oberen Seite abschließt. Die Transformatorwicklung,
in der die Hochspannung induziert wird, ist schematisch mit 2 und die Niederspannungs-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Albert Bowwers in Eindhoven, Holland.
Primärwicklung mit 3 angegeben. Der Transformator kann mittels eines Kontaktstöpsels 4
an eine Stromquelle angeschlossen werden. Ein Kabel 5, an dessen Ende sich eine Kontaktvorrichtung
6 befindet, hat zwei Adern, die mit den Anschlußpunkten 7 und 8 in Verbindung
gebracht werden können. Das Kabel kann mit Hilfe der Gewindebüchse 9 an der Vorrichtung
befestigt werden. Ein anderes, in Fig. 1 nicht
ίο dargestelltes Kabel hat eine einzige Ader, die
mit dem Anschlußpunkt 10 verbunden werden kann. Dieses Kabel kann mittels der Gewindebüchse
11 an der Vorrichtung befestigt werden. Der zwischen den Anschlußpunkten 7 und 8
liegende Teil 12 der Sekundärwicklung 2 dient zur Speisung der Glühkathode einer Röntgenröhre.
Zwischen den zuletzt erwähnten Anschlußpunkten und dem Anschlußpunkt 10
herrscht während des Betriebes eine hohe Spannung, die zum Erzeugen von Röntgenstrahlen
erforderlich ist. Wird die Gewindebüchse 9 angeschraubt, so stößt der abgerundete
Rand 13 gegen einen metallenen Nocken 14 eines Stifts 15. Dieser Stift kann aus Metall hergestellt
sein, ist in diesem Fall jedoch gegen den metallenen Nocken 14 elektrisch isoliert. Beim
Anziehen der Gewindebüchse 9 wird der Stift entgegen der Wirkung einer Feder 16 nach links
geschoben, wodurch sich eine Kontaktfeder 17 bewegt. Wird nun ein zweites Kabel mittels der
Gewindebüchse 11 auf dieselbe Weise wie das Kabel 5 befestigt, so bewegt sich in entsprechender
Weise ein dem Stift 15 ähnlicher Stift 18
nach rechts. Infolgedessen wird eine Kontaktfeder 19 nach rechts gedrückt, und es wird
zwischen den Kontaktfedern 17 und 19 eine elektrische Verbindung hergestellt. Wird jetzt
der Kontaktstöpsel 4 mit einer geeigneten Wechselstromquelle verbunden, so kann der
Strom über die Kontaktfedern 19 und 17 nach
der Primärwicklung des Transformators fließen. Solange jedoch nicht beide Gewindebüchsen 9
und 11 angeschraubt sind, kann der Speisestrom des Transformators nicht fließen, und es
ist also ausgeschlossen, daß die sekundären Anschlußpunkte unter Spannung kommen.
Gemäß der Erfindung kann der Schutz auch auf andere Weise erzielt werden, z. B. dadurch,
daß durch die Stifte 15 und 18 oder durch eine
ähnliche Vorrichtung ein in den primären Stromkreis eingefügter Schalter verriegelt wird,
so daß letzterer nicht geschlossen werden kann, bevor die Anschlußkabel gehörig befestigt sind
und dadurch die Verriegelung aufgehoben wird.
In Fig. 2 bezeichnet 20 den Transformator, dessen Deckel 21 in Fig. 1 bei 1 teilweise im
Schnitt dargestellt ist. Die Primärwicklung des Transformators ist durch eine Schnur mit einem
Stöpselkontakt 22 verbunden. Die Kabel 23 und 24 führen von den sekundären Anschlußpunkten
des Transformators zu der Kathode bzw. der Antikathode der auf einem Stativ aufgestellten
Röntgenröhre 25 und sind mittels der Gewindebüchsen 26 und 27, die den in Fig. 1
mit 9 und 11 bezeichneten ähnlich sind, an dem Transformator befestigt.
Die Röntgenröhre sowie die Kabel sind von einem Metallmantel umgeben, der durch eine
Erdverbindung auf konstantem Potential gehalten werden kann. Die Anlage ist daher völlig
geschützt. Es würde nur noch möglich sein, die sekundären Anschlußpunkte des Transformators
unter Spannung zu bringen, bevor sie durch die Befestigung der Kabel 23 und 24 unzugänglich
gemacht worden sind. Dies wird nun durch eine Einrichtung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist,
verhindert.
Die Erfindung kann selbstverständlich auch
an einer Vorrichtung verwendet werden, die mehrere Anschlußkabel oder nur ein einziges
Anschlußkabel hat, und sie kann auch für Transformatoren benutzt werden, die zu anderen als
Röntgenzwecken bestimmt sind.
Claims (1)
- Patentanspruch :Schutzeinrichtung zur Verhinderung des Anliegens von Hochspannung an den frei zugänglichen Kabelanschlußkontakten eines noch nicht betriebsfertig zusammengestellten Hochspännungskreises, insbesondere einer Röntgenanlage, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von zur Befestigung der Kabel am Transformator dienenden Gewindebüchsen bei deren Einsetzen alle an Spannung zu legenden Anschlußkontakte gegen Berührung abgedeckt werden und beim Anziehen Teile verstellt werden, die den bis dahin offenen Niederspannungskreis entweder unmittelbar schließen oder zu diesem Zwecke einen Niederspannungsschalter freigeben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL40223A NL27027C (nl) | 1928-02-25 | 1928-02-25 | Inrichting voor de aansluiting van een of meer kabels aan de hoogspanningszijde van een transformator voor hooge spanning |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE592186C true DE592186C (de) | 1934-02-02 |
Family
ID=1792370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN29347D Expired DE592186C (de) | 1928-02-25 | 1928-09-27 | Schutzeinrichtung zur Verhinderung des Anliegens von Hochspannung an den frei zugaenglichen Kabelanschlusskontakten eines noch nicht betriebsfertig zusammengestellten Hochspannungskreises |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1949348A (de) |
BE (2) | BE353586A (de) |
DE (1) | DE592186C (de) |
FR (1) | FR661103A (de) |
NL (1) | NL27027C (de) |
-
1928
- 1928-02-25 NL NL40223A patent/NL27027C/nl active
- 1928-02-28 BE BE353586A patent/BE353586A/fr unknown
- 1928-09-04 US US303933A patent/US1949348A/en not_active Expired - Lifetime
- 1928-09-26 FR FR661103D patent/FR661103A/fr not_active Expired
- 1928-09-27 DE DEN29347D patent/DE592186C/de not_active Expired
- 1928-09-28 BE BE354586A patent/BE354586A/fr unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE354586A (fr) | 1928-10-31 |
BE353586A (fr) | 1928-10-31 |
NL27027C (nl) | 1932-05-13 |
FR661103A (fr) | 1929-07-22 |
US1949348A (en) | 1934-02-27 |
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