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DE592186C - Schutzeinrichtung zur Verhinderung des Anliegens von Hochspannung an den frei zugaenglichen Kabelanschlusskontakten eines noch nicht betriebsfertig zusammengestellten Hochspannungskreises - Google Patents

Schutzeinrichtung zur Verhinderung des Anliegens von Hochspannung an den frei zugaenglichen Kabelanschlusskontakten eines noch nicht betriebsfertig zusammengestellten Hochspannungskreises

Info

Publication number
DE592186C
DE592186C DEN29347D DEN0029347D DE592186C DE 592186 C DE592186 C DE 592186C DE N29347 D DEN29347 D DE N29347D DE N0029347 D DEN0029347 D DE N0029347D DE 592186 C DE592186 C DE 592186C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
protective device
connection contacts
ready
voltage circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN29347D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Albert Bouwers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE592186C publication Critical patent/DE592186C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G21/00Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents
    • C10G21/003Solvent de-asphalting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2. FEBRUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21g GRUPPE 20 og
ν " N 29347 VIIIaI21g ■
betriebsfertig zusammengestellten Hochspannungskreises
Patentiert im- Deutschen Reiche vom 27. September 1928 ab
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische ■-Hochspannungsanlagen, wie z. B. Röntgenanlagen, die einen Niederspannungsspeisestromkreis und einen Hochspannungsverbrauchs-Stromkreis enthalten und bei denen ein oder mehrere Kabel, vorhanden sind; die zum Verbinden des Hochspannungskreises mit dem Verbraucher dienen.
Bei solchen Anlagen besteht, wenn keine besonderen Vorkehrungen getroffen sind, der Übelstand, daß der Verbrauchsstromkreis unter Hochspannung gebracht werden kann, bevor die Kabel angeschlossen sind, wodurch für die bedienende Person die Gefahr einer Berührung mit den spannungsführenden Anschlußteilen des Hochspannungskreises besteht. Diese Gefahr ist noch größer, wenn die Anlage im übrigen gegen Hochspannung vollständig geschützt ist, da dann mit einer verminderten Aufmerksamkeit zu rechnen ist.
Durch eine Schutzeinrichtung kann diese •Berührungsgefahr beseitigt werden.
Eine solche Schutzeinrichtung besteht darin,
daß die festen und beweglichen zu verbindenden Kontaktteile derart angeordnet und ausgebildet sind, daß bei ihrer Verbindung die einer Berührung zugänglichen, hochspannungsführenden Teile abgedeckt werden und ein im Niederspannungskreis liegender Schalter durch die Anbringung der Hochspannungskabel geschlossen oder zum Schließen freigegeben wird.
Erfindungsgemäß werden die' beweglichen Teile, durch welche die Einschaltung oder die Freigabe des Schalters bewirkt wird, durch das Anziehen einer oder mehrerer Gewindebüchsen verstellt, mittels deren das Kabel an einem Hochspannungstransformator zu befestigen ist.
Die Zeichnung stellt in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Schutzeinrichtung nach der Erfindung und in
Fig. 2 schaubüdlich eine hochspannungsgeschützte Röntgenanlage dar, für die eine Schutzeinrichtung nach der Erfindung von besonderer Wichtigkeit ist.
Fig. ι zeigt im Schnitt einen Teil eines Transformatorgehäuses. Nur jene Teile sind eingezeichnet, die für die Erklärung der Erfindung Bedeutung haben. 1 ist ein Teil des Deckels, der das"Transformatorgehäuse an der oberen Seite abschließt. Die Transformatorwicklung, in der die Hochspannung induziert wird, ist schematisch mit 2 und die Niederspannungs-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Albert Bowwers in Eindhoven, Holland.
Primärwicklung mit 3 angegeben. Der Transformator kann mittels eines Kontaktstöpsels 4 an eine Stromquelle angeschlossen werden. Ein Kabel 5, an dessen Ende sich eine Kontaktvorrichtung 6 befindet, hat zwei Adern, die mit den Anschlußpunkten 7 und 8 in Verbindung gebracht werden können. Das Kabel kann mit Hilfe der Gewindebüchse 9 an der Vorrichtung befestigt werden. Ein anderes, in Fig. 1 nicht
ίο dargestelltes Kabel hat eine einzige Ader, die mit dem Anschlußpunkt 10 verbunden werden kann. Dieses Kabel kann mittels der Gewindebüchse 11 an der Vorrichtung befestigt werden. Der zwischen den Anschlußpunkten 7 und 8 liegende Teil 12 der Sekundärwicklung 2 dient zur Speisung der Glühkathode einer Röntgenröhre. Zwischen den zuletzt erwähnten Anschlußpunkten und dem Anschlußpunkt 10 herrscht während des Betriebes eine hohe Spannung, die zum Erzeugen von Röntgenstrahlen erforderlich ist. Wird die Gewindebüchse 9 angeschraubt, so stößt der abgerundete Rand 13 gegen einen metallenen Nocken 14 eines Stifts 15. Dieser Stift kann aus Metall hergestellt sein, ist in diesem Fall jedoch gegen den metallenen Nocken 14 elektrisch isoliert. Beim Anziehen der Gewindebüchse 9 wird der Stift entgegen der Wirkung einer Feder 16 nach links geschoben, wodurch sich eine Kontaktfeder 17 bewegt. Wird nun ein zweites Kabel mittels der Gewindebüchse 11 auf dieselbe Weise wie das Kabel 5 befestigt, so bewegt sich in entsprechender Weise ein dem Stift 15 ähnlicher Stift 18 nach rechts. Infolgedessen wird eine Kontaktfeder 19 nach rechts gedrückt, und es wird zwischen den Kontaktfedern 17 und 19 eine elektrische Verbindung hergestellt. Wird jetzt der Kontaktstöpsel 4 mit einer geeigneten Wechselstromquelle verbunden, so kann der Strom über die Kontaktfedern 19 und 17 nach der Primärwicklung des Transformators fließen. Solange jedoch nicht beide Gewindebüchsen 9 und 11 angeschraubt sind, kann der Speisestrom des Transformators nicht fließen, und es ist also ausgeschlossen, daß die sekundären Anschlußpunkte unter Spannung kommen.
Gemäß der Erfindung kann der Schutz auch auf andere Weise erzielt werden, z. B. dadurch, daß durch die Stifte 15 und 18 oder durch eine ähnliche Vorrichtung ein in den primären Stromkreis eingefügter Schalter verriegelt wird, so daß letzterer nicht geschlossen werden kann, bevor die Anschlußkabel gehörig befestigt sind und dadurch die Verriegelung aufgehoben wird.
In Fig. 2 bezeichnet 20 den Transformator, dessen Deckel 21 in Fig. 1 bei 1 teilweise im Schnitt dargestellt ist. Die Primärwicklung des Transformators ist durch eine Schnur mit einem Stöpselkontakt 22 verbunden. Die Kabel 23 und 24 führen von den sekundären Anschlußpunkten des Transformators zu der Kathode bzw. der Antikathode der auf einem Stativ aufgestellten Röntgenröhre 25 und sind mittels der Gewindebüchsen 26 und 27, die den in Fig. 1 mit 9 und 11 bezeichneten ähnlich sind, an dem Transformator befestigt.
Die Röntgenröhre sowie die Kabel sind von einem Metallmantel umgeben, der durch eine Erdverbindung auf konstantem Potential gehalten werden kann. Die Anlage ist daher völlig geschützt. Es würde nur noch möglich sein, die sekundären Anschlußpunkte des Transformators unter Spannung zu bringen, bevor sie durch die Befestigung der Kabel 23 und 24 unzugänglich gemacht worden sind. Dies wird nun durch eine Einrichtung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, verhindert.
Die Erfindung kann selbstverständlich auch an einer Vorrichtung verwendet werden, die mehrere Anschlußkabel oder nur ein einziges Anschlußkabel hat, und sie kann auch für Transformatoren benutzt werden, die zu anderen als Röntgenzwecken bestimmt sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schutzeinrichtung zur Verhinderung des Anliegens von Hochspannung an den frei zugänglichen Kabelanschlußkontakten eines noch nicht betriebsfertig zusammengestellten Hochspännungskreises, insbesondere einer Röntgenanlage, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von zur Befestigung der Kabel am Transformator dienenden Gewindebüchsen bei deren Einsetzen alle an Spannung zu legenden Anschlußkontakte gegen Berührung abgedeckt werden und beim Anziehen Teile verstellt werden, die den bis dahin offenen Niederspannungskreis entweder unmittelbar schließen oder zu diesem Zwecke einen Niederspannungsschalter freigeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN29347D 1928-02-25 1928-09-27 Schutzeinrichtung zur Verhinderung des Anliegens von Hochspannung an den frei zugaenglichen Kabelanschlusskontakten eines noch nicht betriebsfertig zusammengestellten Hochspannungskreises Expired DE592186C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL40223A NL27027C (nl) 1928-02-25 1928-02-25 Inrichting voor de aansluiting van een of meer kabels aan de hoogspanningszijde van een transformator voor hooge spanning

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE592186C true DE592186C (de) 1934-02-02

Family

ID=1792370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN29347D Expired DE592186C (de) 1928-02-25 1928-09-27 Schutzeinrichtung zur Verhinderung des Anliegens von Hochspannung an den frei zugaenglichen Kabelanschlusskontakten eines noch nicht betriebsfertig zusammengestellten Hochspannungskreises

Country Status (5)

Country Link
US (1) US1949348A (de)
BE (2) BE353586A (de)
DE (1) DE592186C (de)
FR (1) FR661103A (de)
NL (1) NL27027C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE354586A (fr) 1928-10-31
BE353586A (fr) 1928-10-31
NL27027C (nl) 1932-05-13
FR661103A (fr) 1929-07-22
US1949348A (en) 1934-02-27

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