DE591567C

DE591567C - Durch Federaufzug angetriebenes Fahrspielzeug

Info

Publication number: DE591567C
Application number: DENDAT591567D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1934-01-23

Description

Durch Federaufzug angetriebenes Fahrspielzeug Die Erfindung bezweckt, bei durch Federaufzug angetriebenen Spielzeugen, besonders Fahrzeugen, wie Lokomotiven, eine dauerhafte Verbindung der Aufzugsfeder mit der Aufzugswelle und dem Anfangszahnrad zu erreichen. Zu diesem Zweck ist als Verbindung des von der Aufzugsfeder angetriebenen Anfangszahnrades mit der Aufzugswelle durch ein an sich bekanntes, dicht an dem Anfangszahnrad anliegendes Sperrad erfindungsgemäß ein zur Befestigung der Feder dienender, auf der Aufzugswelle festsitzender Kupplungsteil vorgesehen, der seitlich in das Sperrad eingreifende diametrale Zungen und an seinen Enden Versteifungsscheiben besitzt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Abb. i ist die Vorderansicht des Sperrades, Abb. z ist die Seiten- und die Vorderansicht des Kupplungsteiles.
Abb.3 zeigt einen Axialschnitt durch die zusammengefügten Teile nach Abb. i und 2. Die übliche Verbindung der nicht dargestellten Aufzugsfeder mit der in Platinen :2 gelagerten Aufzugswelle i einerseits und dem von der Feder angetriebenen Anfangszahnrad 3 andererseits mittels eines üblichen, dicht an dem letzteren anliegenden Sperrades ¢ ist unzufriedenstellend. Die Erfindung bezweckt, diese Verbindung zu verbessern, und zwar durch .undrehbares Aufsetzen eines Kupplungsteiles 5 auf die Aufzugswelle i, welcher an seinen Enden je eine Versteifungsscheibe 6 besitzt, die mit einem viereckigen Loch 13 zum Durchtritt der Aufzugswelle i versehen sind. Die Feder ist anstatt unmittelbar an der Welle an diesem Kupplungsteil 5 befestigt. Die eine Scheibe 6 hat zwei diametrale, seitlich in das Sperrad 4 eingreifende Zungen 7, welche sich an die Schultern a am Ende der Schlitze 8 in dem Sperrad 4 anlegen können, wobei in einem viereckigen Loch 9 das Sperrad 4 auf die Aufzugswelle aufschiebbar ist. Das Sperrad enthält zwei federnde Teile io, deren Endteile i i entsprechend ausgestanzt sind, um in die Lochungen 12 des Anfangszahnrades 3 einzutreten. Beim Aufziehen der Feder durch die Welle i wird die Beanspruchung zwischen der Welle und dem Kupplungsteil 5 von den beiden Scheiben 6 aufgenommen, wodurch eine viel festere und dauerhaftere Verbindung sowie eine größere Verbindungsfläche erzielt wird, die gegen Abnutzung widerstandsfähig ist. Das Sperrad 4 wird dabei einerseits infolge des viereckigen Loches 9 und andererseits durch das Anliegen der Zungen 7 an den Schultern a gedreht. Die Endteile i i an den federnden Teilen reiten beim Aufziehen über die Lochungen 12 des Anfangszahnrades und greifen in diese jedesmal ein. Nachdem die Feder aufgezogen worden ist, wird die Aufzugskraft zwecks Betätigung des Getriebes sowohl durch den Kupplungsteil 5, dessen Zungen 7 mit den Schultern a in Eingriff kommen und das Sperrad 4 antreiben, als auch unmittelbar durch die Welle i übertragen, da die letztere in -das Loch 9 eingreift. Auf diese Weise wird die Verbindung gegen Beanspruchung wesentlich widerstandsfähiger.

Claims

PATENTANSPRUCH: Durch Federaufzug angetriebenes Fahrspielzeug, z. B. eine Lokomotive, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung des von der Feder angetriebenen Anfangszahnrades mit der Aufzugswelle durch ein an sich bekanntes, dicht an dem An-,fangszahnrad anliegendes Sperrad ein zur Befestigung der Feder dienender, auf der Welle festsitzender Kupplungsteil vorgesehen ist, der seitlich in das Sperrad (4.) eingreifende diametrale Zungen (7) und an seinen Enden Versteifungsscheiben (6) besitzt.