DE586200C - Selbsttaetiger Warengeber fuer Geldeinwurf mit einem faecherfoermig unterteilten Teller - Google Patents
Selbsttaetiger Warengeber fuer Geldeinwurf mit einem faecherfoermig unterteilten TellerInfo
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- DE586200C DE586200C DEG82726D DEG0082726D DE586200C DE 586200 C DE586200 C DE 586200C DE G82726 D DEG82726 D DE G82726D DE G0082726 D DEG0082726 D DE G0082726D DE 586200 C DE586200 C DE 586200C
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/46—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
- G07F11/50—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
- G07F11/52—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted about horizontal axes
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Description
Es gibt selbsttätige Warengeber, die aus einem zur Aufnahme der Ware fächerförmig
unterteilten, von einer Glasglocke überdeckten Teller bestehen. Dadurch, daß entweder
der Teller oder die Glasglocke gedreht wird, werden die Waren zwecks Entnahme vor eine
- durch Geldeinwurf zu öffnende Klappe gebracht. Bei diesen bekannten Warenausgebern
pflegen sich die die geschlossene Lage der Klappe sichernden Rasten bei längerem
Gebrauch abzunutzen und dann einen Mißbrauch des Warenspenders zu ermöglichen. Das Wesen der Erfindung besteht darin,
daß die Klappe zur Entnahme der Waren mit einem Kniehebel verbunden wird, dessen gestreckte
Lage die geschlossene Stellung der Klappe sichert. Der Kniehebel läßt sich nur in einer Richtung durchknicken, was aber nur
von der zur Klappe entgegengesetzten Seite aus veranlaßt werden kann und hier durch
einen Drücker geschieht, der in bekannter Weise erst nach Einwurf des Geldstücks freigegeben
wird. Die Klappe läßt sich daher von außen bei entsprechend starrer Ausführung
der Hebel selbst gewaltsam nicht öffnen. Neu und besonders einfach, und zuverlässig
ist auch die Art und Weise, wie durch den eben erwähnten Drücker bewirkt wird, daß
die Klappe nur in der richtigen Lage der Ware zur Klappe geöffnet werden kann.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Selbstverkäufers in schematischer
Darstellung. Es zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht im Schnitt und
Abb. 2. eine Draufsicht, die linke Hälfte im Schnitt.
Ein feststehender, z. B. achtmal in Form von Sektoren unterteilter Teller 1 ist durch
einen zylindrischen Fuß 2 mit einer Fußplatte 3 verbunden und enthält in jedem der
Sektoren, die durch Wände 4 voneinander getrennt und durch den Ring 5 nach innen
begrenzt sind, die Waren 6. Über das Ganze ist eine durchsichtige Glocke 7 gestülpt, die
drehbar ist und an ihrem Umfang eine Öffnung 8 besitzt. Letztere reicht herab bis
auf den Teller 1 und hat nicht ganz die Breite eines Sektors. Diese Öffnung 8 gestattet
durch Drehen der Glocke 7 eine Entnahme der Ware 6 aus jedem der acht Sektoren, wenn die Öffnung 8 nicht durch eine
Klappe 9 verschlossen ist.
Die Klappe 9 wird beiderseits durch an der Glocke 7 befestigte Schienen 10 geführt und
ist mit ihren unteren Ecken an zwei gleiche, zueinander parallel verlaufende Hebel 11-12
angelenkt, die um eine Achse 12-12 schwingen und durch eine Traverse 13-13 fest miteinander
verbunden sind. Der Fuß 2 wird von einer sich darum drehbaren Schelle 14 umfaßt,
die sowohl die Achse 12-12 als auch einen Ausleger 15 trägt. Das freie Ende
dieses Auslegers 15 ist durch einen Kniehebel 16-17-19-20 mit der Traverse 13-13 und
den Hebeln 11-12 verbunden, so daß durch
den gestreckten Kniehebel die Klappe 9 in ihrer oberen Lage gehalten wird.
Hierbei verschließt aber die Klappe 9 die Öffnung 8 und gibt sie nur jeweils vor einem
der Sektoren nach Einwurf eines oder mehrerer Geldstücke frei, was folgendermaßen
geschieht:
Eine runde Büchse 21 ist fest mit der Glocke 7 verbunden und dreht sich mit einer
zapfenartigen Verlängerung 22 in dem hohlen Fuß 2 des Tellers 1. Durch die beiden Deckel
der Büchse 21 hindurch geht ein Stift 23, den eine hier nicht gezeichnete Automatensperr-'
vorrichtung festhält und erst nach Einwurf des Geldes 24 durch den Schlitz 25 zur einmaligen
Betätigung freigibt, die nur erfolgen
ίο kann, wenn die öffnung 8 die richtige Stellung
zu einem der Sektoren hat. Steht nämlich die öffnung 8 mitten vor einem Sektor
des Tellers 1, so liegt unter dem Stift 23 eins der acht im Teller befindlichen Löcher 26,
durch welches der Stift 23 bei Druck von oben hindurchfährt; eine Feder 28 bringt ihn
nach der Betätigung wieder in die Anfangsstellung zurück. Nun ist der untere Teilhebel
des Kniehebels 16-17-19-20 als Winkeiao
hebel 16-17-18 ausgebildet, auf dessen Ende 18
der Stift 23 drückt und dadurch den Kniehebel 16-17-19-20 zum Einknieken bringt. Hierdurch
gleitet die Klappe 9 in ihren Führungen 10 entlang nach unten (vgl. gestrichelt gezeichnete
Lage), die Ware des betreffenden Sektors kann entnommen werden.
Ferner ist noch Vorsorge zu treffen, daß beim Weiterdrehen der Glocke 7 sich die
öffnung 8 wieder schließt, was wie folgt geschient:
Auf der Fußplatte 3 ist konzentrisch ein Ring 27 mit gleichmäßig wellenförmigem
oberen Rand befestigt, die Zahl der Wellen stimmt mit der Anzahl der Sektoren des TeI-lers
ι überein, die Wellenberge befinden sich mitten unter jedem Sektor, die Täler unter
jeder Scheidewand4. Die Hebel 11-12, die
einen der Entfernung der Wellenberge entsprechenden Abstand zueinander haben, Hegen
nach dem Zusammenknicken des Kniehebels 16-17-19-20 in zwei Wellentälern und
steigen nun beim Weiterdrehen der Glocke 7 durch Entlanggleiten auf der Kurve des Ringes
27 bis auf die Wellenberge hinauf, wobei die Klappe 9 die Öffnung 8 schließt bis zum
erneuten Geldeinwurf. Der Kniehebel 16-17-19-20
streckt sich nähmlich beim Hochgehen der Hebel 11-12 und geht unter Einfluß einer
hier nicht gezeichneten Feder etwas über die Totpunktlage hinaus, so daß ein Herunterdrücken
der Klappe 9 von außen unmöglich ist.
Die Glocke 7 kann nun mit ihrer öffnung 9 vor irgendeinen anderen Sektor des Tellers 1
gedreht werden; bei diesem Drehen kommen aber Reklameaufschriften besonders zur Geltung,
die sich etwa ringsherum hinter dem Rand der Glocke befinden und gleichzeitig auch den Einblick in das Hebelwerk verdecken.
Natürlich wird die Büchse 21 mit der daran befindlichen Glocke 7 in geeigneter Weise
gegen unberechtigte Abnahme vom Teller gesichert, wie der Deckel der Büchse 21 zur
Entnahme des Geldes auch aufgeschlossen werden kann.
Es kann sich auch der Teller drehen und die Glocke stillstehen, was sich durch geringe
konstruktive Änderungen erreichen läßt.
Claims (2)
1. Selbsttätiger Warengeber für Geldeinwurf mit einem zur Aufnahme der
Waren fächerförmig unterteilten Teller, der von einer Glasglocke überdeckt ist, die
zur wahlweisenEntnahme von Waren eine verschiebbare Klappe besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (9) mit einer Kniehebelanordnung (11-12, 16-17-19-20)
verbunden ist, deren Kniehebel (16-17-19-20)
in gestreckem Zustand ein Öffnen der Klappe von außen nicht zuläßt.
2. Selbsttätiger Warengeber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kniehebel (16-17-19-20) mit Hilfe eines
Stiftes (23) ausgelöst wird, der erst bei richtiger Lage der Schieberöffnung (8)
zur Ware (6) durch ein in die Druckrichtung des Stiftes gelangendes Loch (26)
zur Wirkung gebracht werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG82726D DE586200C (de) | 1932-05-28 | 1932-05-28 | Selbsttaetiger Warengeber fuer Geldeinwurf mit einem faecherfoermig unterteilten Teller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG82726D DE586200C (de) | 1932-05-28 | 1932-05-28 | Selbsttaetiger Warengeber fuer Geldeinwurf mit einem faecherfoermig unterteilten Teller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586200C true DE586200C (de) | 1933-10-18 |
Family
ID=7137622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG82726D Expired DE586200C (de) | 1932-05-28 | 1932-05-28 | Selbsttaetiger Warengeber fuer Geldeinwurf mit einem faecherfoermig unterteilten Teller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586200C (de) |
-
1932
- 1932-05-28 DE DEG82726D patent/DE586200C/de not_active Expired
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