[go: up one dir, main page]

DE579555C - Chiffriervorrichtung mit Chiffrierwalzen - Google Patents

Chiffriervorrichtung mit Chiffrierwalzen

Info

Publication number
DE579555C
DE579555C DEC42254D DEC0042254D DE579555C DE 579555 C DE579555 C DE 579555C DE C42254 D DEC42254 D DE C42254D DE C0042254 D DEC0042254 D DE C0042254D DE 579555 C DE579555 C DE 579555C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cipher
rollers
encryption
switching element
individual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC42254D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHIFFRIERMASCHINEN AKT GES
Original Assignee
CHIFFRIERMASCHINEN AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHIFFRIERMASCHINEN AKT GES filed Critical CHIFFRIERMASCHINEN AKT GES
Priority to DEC42254D priority Critical patent/DE579555C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE579555C publication Critical patent/DE579555C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09CCIPHERING OR DECIPHERING APPARATUS FOR CRYPTOGRAPHIC OR OTHER PURPOSES INVOLVING THE NEED FOR SECRECY
    • G09C1/00Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system
    • G09C1/06Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system wherein elements corresponding to the signs making up the clear text are operatively connected with elements corresponding to the signs making up the ciphered text, the connections, during operation of the apparatus, being automatically and continuously permuted by a coding or key member
    • G09C1/10Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system wherein elements corresponding to the signs making up the clear text are operatively connected with elements corresponding to the signs making up the ciphered text, the connections, during operation of the apparatus, being automatically and continuously permuted by a coding or key member the connections being electrical
    • G09C1/12Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system wherein elements corresponding to the signs making up the clear text are operatively connected with elements corresponding to the signs making up the ciphered text, the connections, during operation of the apparatus, being automatically and continuously permuted by a coding or key member the connections being electrical comprising contact-bearing permutation discs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Chiffriervorrichtung mit Chiffrierwalzen Chiffriervorrichtungen mit Chiffrierwalzen sind bekannt, bei welchen mit dem Chiffrierwalzenkörper ein Schaltglied für die Weiterschaltung der Chiffrierwalzen starr verbunden. ist. Ein solches Schaltglied hat bisher zumeist aus einem Ring bestanden, in welchem ein einziger Einschnitt zum Eingriff einer Schaltklinke oder eine Zahnlücke zum Eingriff eines Antriebsritzels enthalten war.
  • Außerdem war es bekannt, auf den Körpern der Chiffrierwalzen gegen diese drehbare und einstellbare Zeichenringe anzuordnen, um den Chiffrierschlüssel auf andere Weise als durch unmittelbar auf dem eigentlichen Walzenkörper angeordnete Zeichen auszudrücken. Die Weiterschaltung der einzelnen Chiffrierwalzen erfolgte jedesmal entsprechend der Stellung des Einzeleinschnittes oder der Einzelzahnlücke in dem Schaltglied zu dem Chiffrierwalzenkörper nach einer ganz bestimmten Schaltung, wie sie durch die Drahtverbindungen im Innern der Chiffrierwalzen festgelegt ist. Die Verstellbarkeit des Zeichenringes hat insofern nur geringen Vorteil, da diese Verstellbarkeit im Chiffrat nicht zum Ausdruck kam, hierdurch neue Umstellungen der für die Chiffrierung wesentlichen Teile (Tauschalphabetveränderung) nicht vorgenommen wurden.
  • Bei einer solchen Anordnung kann es unter LTtnständen vorkommen, daß trotz einer Verdrehung des Zeichenringes, also bei einer ganz anderen Schlüsselbezeichnung, an -der Stellung dieser Chiffrierwalzen gegenüber den anderen Chiffrierwalzen nichts geändert wird, so daß also eine besondere Möglichkeit zur unbefugten Entzifferung dadurch geboten wird.
  • Erfindungsgemäß ist das Schaltglied mit dem drehbaren und feststellbaren Zeichenring verbunden. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß nunmehr bei der Verstellung des Zeichenringes gegenüber dem Chiffrierwalzenkörper nicht nur eine Schlüsselverschleierung stattfindet, sondern auch der Antrieb der Jeweiligen Nachbarchiffrierwalze grundlegend geändert wird. Bei einer besonderen Ausführungsform ist dabei Vorkehrung getroffen, durch Anbringung einer Mehrzahl von Einzeleinschnitten oder Einzelzahnlücken, deren Anzahl zweckmäßig eine Primzahl ist, eine besonders häufige Schaltung der Nachbarchiffrierwalzen zu erzielen und somit bei Verstellung der Zeichenringe eine besonders günstige Einstellung des Schaltmechanismus zu erhalten. Es ist von besonderem Vorteil, daß die verschiedenen Chiffrierwalzen eine untereinander verschiedene Anzahl von Angriffsstellen für das Schaltorgan (Einzeleinschnitte, Einzelzahnlücken o. dgl.) aufweisen, wobei es wieder zweckmäßig ist, für diese Zahlen Primzahlen zu wählen. Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Schaltglied ferner noch lösbar und gegebenenfalls austauschbar mit dem Zeichenring verbunden, wodurch weiter eine Steigerung der Chiffriersicherheit gegeben ist.
  • Die Erfindung ist in den anliegenden Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Fig. i eine Seitenansicht einer Chiffriervorrichtung, teilweise geschnitten, Fig.2 eine Stirnansicht eines Einzelteiles (Chiffrierwalze), . Fig. 3 diesen Einzelteil teilweise im Querschnitt und teilweise in Seitenansicht, Fig. 4 eine Aufsieht auf eine Chiffriervorrichtung mit etwas anderer Ausführung seiner Einzelteile, Fig. 5 eine teilweise Stirnansicht eines Einzelteiles der Ausführung nach Fig.4 (Chiffrierwalze), Fig. 6 diese Einzelteile teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht, Fig.7 die Rückansicht des Gegenstandes nach Fig. 5, Fig.8 einen teilweisen Querschnitt durch eine Chiffrierwalze in einer etwas anderen Ausführungsform.
  • In Fig. i bedeuten i Zeichengeber (Tasten), welche mit den einzelnen Zeichen, z. B. den Buchstaben des Alphabets, bezeichnet sind. a sind Zeichenanzeiger (z. B. Glühlampen), welche bei jeweiligem Druck einer Taste i aufleuchten und auf einer über den Glühlampen angeordneten transparenten Scheibe, welche die gleichen Bezeichnungen, z. B. Buchstaben wie die Tasten, aufweist, die Zeichen im Chiffrat oder Dechiffrat erscheinen lassen. Bei ¢ ist eine Mehrzahl von hintereinandergeschalteten Chiffrierwalzen angedeutet, welche auf beiden Seiten entsprechend der Zeichenzahl auf den Zeichengebern elektrische Kontakte aufweisen. Die Kontakte der einen Seite der Chiffrierwalzen sind mit den Kontakten der anderen Seite derselben Chiffrierwalzen durch möglichst regellos verlegte elektrische Leitungen verbunden. Die hintereinandergeschalteten Chiffrierwalzen ,stehen durch die Kontakte an ihren Stirnseiten miteinander in elektrisch leitender Verbindung, so daß bei Tastendruck der elektrische Strom von einer Stromquelle (nicht gezeichnet) die sämtlichen Walzen gewissermaßen im Zickzackweg durchwandern muß, ehe er zu den Zeichengebern 2 gelangt und die entsprechende Glühlampe aufleuchten läßt. Die Schaltung solcher einzelner Chiffrierwalzen hintereinander ist ersichtlich aus Fig. 4. Solche Einrichtungen sind bereits bekannt, z. B. durch die deutsche Patentschrift 425 147, die amerikanische Patentschrift 1 533 252 und die englische Patentschrift 163 357-Während des Chiffriervorganges, d. h. beim Drücken einer Taste, werden bei solchen Chiffriervorrichtungen die Walzen gegeneinander verdreht, um auf diese Weise während des Chiffrierens den Chiffrierschlüssel dauernd zu ändern. In Fig. i bedeutet 5 einen Hebel, welcher bei Druck auf eine der Tasten x verschwenkt wird, so daß er in die bei 5' angedeutete Lage kommt. An dem Ende dieses Hebels ist eine Klinke 6 angebracht, welche in verschwenkter Lage bei 6' angedeutet ist. Diese Klinke ist geeignet, in ein Klinkenrad 7 einzugreifen und bei Tastendruck eine der Chiffrierwalzen, z. B. die Chiffrierwalze 4., um eine Zahnteilung in Richtung des Pfeiles A weiterzuschalten. Eine Blockierungsnase 8 ist dabei vorgesehen, welche bei der Bewegung der Klinke 6 die Chiffrierwalze nur um genau einen Schaltschritt schalten läßt, indem diese Klinke mit ihrer Kante g sich gegen die Karrten io der Blockierungsnase anlegt, infolgedessen nicht nach außen ausweichen kann, und die Kante i i durch Anlegen an eine der Zahnflanken 12 die Weiterbewegung der Chiffrierwalzen durch Beschleunigung der in ihr enthaltenen Massen über den gewünschten Schaltschritt hinaus verhindert.
  • Die Verstellung der anderen Chiffrierwalzen geschieht entweder dadurch, daß bei dem Tastendruck ähnliche Klinken in Bewegung gesetzt werden, welche in entsprechende Klinkeneinschnitte der Nachbarchiffrierwalzen eingreifen, oder indem sie von einer Chiffrierwalze aus durch beliebige Mittel nach Art der Zehnerschaltung bei Zählwerken angetrieben werden, z. B. Zahnritzel, welche in Zahnräder der Nachbarchiffrierwalzen eingreifen und ihrerseits durch Einzelzähne in Bewegung versetzt werden. Eine solche Weiterschaltung einzelner Chiffrierwalzen 14, i5, 16 von einer Chiffrierwalze 13 aus mittels Zahnritzel 17, 18, i9 ist-in Fig. 4 veranschaulicht. Einzelzähne in Zahnlücken 2o, 21, 22 für den Antrieb dieser Kitzel sind dort ebenfalls angedeutet.
  • Uni einen bestimmten Chiffrierschlüssel bei einer solchen Chiffriervorrichtung einstellen zu können, sind auf den Chiffrierwalzen selbst oder auf um die Chiffrierwalzen angeordneten Ringen die Zeichen, z. B. die Buchstaben des Alphabets, angebracht. Diese Ringe, im nachstehenden Zeichenring genannt, sind dabei gegen die Chiffrierwalzen drehbar und feststellbar angeordnet, vgl. z. B. das deutsche Patent 411 126. Solche Zeichenringe sind z. B. in Fig. 4 bei 23, 24, 25 und 26 und in Fig. 3 bei 27 veranschaulicht.
  • Zur Einstellung des Chiffrierschlüssels, d. h. Verdrehung der Chiffrierwalzen, müssen die Chiffrierwalzen gerastet sein, damit die einzelnen Chiffrierwalzen untereinander sich genau mit ihren Kontakten berühren und infolgedessen der Durchgang des elektrischen Stromes unter allen Umständen gesichert ist. Zu diesem Zweck sind Kastenhebel 28 mit Kastenrollen 29 vorgesehen, welche in Rasten 30 von Kastenrädern 31 eingreifen. Diese Kastenräder sind starr mit den einzelnen Chiffrierwalzen verbunden. Solche Kastenhebel sind außer in Fig. z auch in Fig. 4 bei 32, 33, 34 35 mit Kastenrollen 36, 37, 38, 39 veranschaulicht. Bei der Fig.4 sind diese Kastenhebel und Kastenrollen so gezeichnet, daß sie gerade außer Eingriff mit den zugehörigen Kastenrädern 40, 41, 42, 43 sich befinden.
  • Erfindungsgemäß sind die Schaltglieder mit den drehbaren und feststellbaren Zeichenringen verbunden und dadurch selbst einstellbar gemacht. Die Verbindung geschieht dadurch, daß ein solches Schaltglied in Gestalt eines Ringes 47 durch Schrauben 48 starr mit dem zugehörigen einstellbaren Zeichenring 27 verbunden wird. Eine andere Ausführung ist in Fig.6 veranschaulicht, wo das Schaltglied aus einem Ring 49 mit Einzelzahnlücken So zwischen je zwei Zähnen besteht, der mit einem einstellbaren Zeichenring p ein Stück bildet.
  • Bei einer weiteren Ausführung nach Fig. 8 ist zwar ein selbständiger Ring 52 als Träger für die zwei Zähne mit der Einzelzahnlücke oder mehrere Doppelzähne mit je einer Zahnlücke vorgesehen, dieser Ring wird aber für gewöhnlich durch eine Mutter 53 fest gegen einen einstellbaren Zeichenring 54 angepreßt und dadurch starr mit diesem verbunden. Durch die letzte Ausführung ist auch noch der Ring 52 mit seinen zwei Zähnen und seiner Einzelzahnlücke gegenüber seinem Zeichenring 54 in seiner Lage nach Lösen der Mutter 53 einstellbar und nach Abnahme der Mutter 53 gleichzeitig auswechselbar angeordnet, so daß dieser Zeichenring 54 mit einem anderen Ring 52 mit anders gestalteten, z. B. mehrfach angeordneten Einzelzahnlücken, kombiniert werden kann.
  • Durch diese Anordnung wird der für die Chiffrierung überaus wesentliche Vorteil erzielt, daß nunmehr durch Verstellung des Zeichenringes nicht nur ein anderer Chiffrierschlüssel eingestellt wird, sondern die Art der Weiterschaltung der anderen Chiffrierwalzen geändert und damit auch das Tauschalphabet verändert wird. Dies bedeutet eine Erhöhung der Sicherheit des Chiffrates gegen unbefugtes Entziffern.
  • Während bei den bisher bekannten Chiffriervorrichtungen eines solchen Typs mit Chiffrierwalzen und einem Schaltglied für das Weiterschalten der Chiffrierwalzen mittels eines Schaltorgans, z. B. einer Klinke oder eines Kitzels, sowie Zeichenringen in dem Schaltglied nur eine einzige Angriffsstelle für das Schaltorgan, z. B. ein einziger Klinkeneinschnitt oder eine einzige auf die Verbindungsritzel wirkende Einzelzahnlücke, vorgesehen ist, ist ferner erfindungsgemäß das Schaltglied mit einer Mehrzahl von solchen Angriffsstellen ausgerüstet.
  • In den Fig. r und 2 ist dies veranschaulicht, indem drei Angriffsstellen (Klinkeneinschnitte 55) angedeutet sind.
  • In Fig. 7 ist dies veranschaulicht, indem drei Einzelzahnlücken So an dem Ring 49 angebracht sind, welcher mit seinem zugehörigen einstellbaren Zeichenring 5.1 ein Stück bildet.
  • Besonders zweckmäßig wird dabei als Anzahl für diese Angriffsstellen eine Primzahl gewählt, bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist als Priemzahl die Zahl 3 verwendet.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Zahl der Angriffsstellen an dem Schaltglied bei den einzelnen Chiffrierwalzen nicht die gleiche, sondern verschieden ist.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, dä.ß während des Chiffriervorganges durch eine Verstellung des einstellbaren Zeichenringes gleichzeitig eine andere Weiterschaltung, und zwar eine besonders häufige Weiterschaltung der Chiffrierwalzen, und dadurch ein häufiger Wechsel des Tauschalphabetes erzielt wird, wobei durch die Verwendung der Primzahl für die Anzahl der Angriffsstellen eine Wiederholung gleicher Tauschalphabete verhindert wird, wodurch eine Verkürzung der Chiffrierperiode eintreten würde. ° Die Primzahlen werden dabei so gewählt, daß keine dieser Primzahlen in die Anzahl der Zeichen auf den Zeichenringen, z. B. die Zahl von 26 Buchstaben, teilbar ist.
  • In den Fig. 5 bis 8 bedeutet 6o den Körper der Chiffrierwalzen, 61 die Kontakte der einen Seite, 62 die Kontakte der anderen Seite, 63 die elektrischen Verbindungsleitungen, 64 das Kastenrad, 65 einen Zahnkranz, welcher in ein entsprechendes Zahnritzel eingreift und von diesem angetrieben wird, wie in Fig. 4 veranschaulicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Chiffriervorrichtung mit Chiffrierwalzen oder -rädern und einem Schaltglied für das Weiterschalten der Chiffrierwalzen mittels Schaltorgans, z. B. einer Klinke oder eines Kitzels, sowie mit gegenüber den Chiffrierwalzenkörpern drehbaren und feststellbaren Zeichenringen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (47 bzw. 49) mit den drehbaren und feststellbaren Zeichenringen (23 bis 25, 27, 51 und 54) verbunden und dadurch selbst einstellbar und feststellbar gemacht ist.
  2. 2. Chiffriervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daP das mit der Chiffrierwalze zusammenhängende Schaltglied eine Mehrzahl von Angriffsstellen für das Schaltorgan (6 bzw. 17 bis ig), deren Zahl zwischen i und der Teilbarkeit der Walzen minus i liegt, z. B. eine Mehrzahl von Einzeleinschnitten (55) für eine hier einzugreifende Klinke oder von Einzelzahnlücken (50) für den Eingriff von Antriebszahnritzeln (17 bis i9), aufweist.
  3. 3. Chiffriervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Anzahl der Angriffsstellen (55 bzw. 5o) an den einzelnen Chiffrierwalzen (14, 15) verschieden ist und die einzelnen Zahlen möglichst nicht durch eine gemeinsame Zahl teilbar sind.
  4. 4. Chiffriervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB das Schaltglied (47 bzw. 49 bzw. 52) lösbar und gegebenenfalls austauschbar mit dem Zeichenring (2.3 bis 25, 27 bzw. 54) verbunden und dadurch mit den Angriffsstellen für das Schaltorgan auf beliebige Zeichen des Zeichenringes einstellbar ist.
DEC42254D 1928-11-17 1928-11-17 Chiffriervorrichtung mit Chiffrierwalzen Expired DE579555C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC42254D DE579555C (de) 1928-11-17 1928-11-17 Chiffriervorrichtung mit Chiffrierwalzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC42254D DE579555C (de) 1928-11-17 1928-11-17 Chiffriervorrichtung mit Chiffrierwalzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE579555C true DE579555C (de) 1933-07-03

Family

ID=7024880

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC42254D Expired DE579555C (de) 1928-11-17 1928-11-17 Chiffriervorrichtung mit Chiffrierwalzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE579555C (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745319C (de) * 1934-08-17 1944-03-21 Telephon Und Telegraphenbeteil Telegraphiereinrichtung fuer Geheimtelegraphie
DE767351C (de) * 1938-05-21 1952-06-13 Lorenz A G C Verfahren zur Verschluesselung von Nachrichten, die nach dem Prinzip der Telegrafier-Mehrfach-Alphabete uebertragen werden
DE948647C (de) * 1947-05-30 1956-09-06 Olivetti & Co Spa Fortschaltvorrichtung an Chiffriervorrichtungen
DE974447C (de) * 1943-05-15 1960-12-29 Normalzeit G M B H Verschluesselungsgeraet
DE1107434B (de) * 1954-10-14 1961-05-25 Boris Caesar Wilhelm Hagelin D Durchgangsrad fuer Chiffriergeraete mit Mischverdrahtung und beweglichen Kontakten
DE1141815B (de) * 1955-05-26 1962-12-27 Europ Handelsges Anst Fortschaltvorrichtung an Chiffriermaschinen
DE1233176B (de) * 1956-11-22 1967-01-26 Martin Vernon Ets Aus Sternradgetrieben bestehendes Einstellwerk fuer motorisch angetriebene Zehntastenrechenmaschinen
DE977691C (de) * 1954-06-01 1968-06-12 Normalzeit G M B H Chiffriergeraet mit in drehbaren Kassetten gelagerten Kontaktscheiben
DE977934C (de) * 1960-01-13 1973-04-26 Niederlaendische Staat Permutationsanordnung fuer eine Chiffriermaschine

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745319C (de) * 1934-08-17 1944-03-21 Telephon Und Telegraphenbeteil Telegraphiereinrichtung fuer Geheimtelegraphie
DE767351C (de) * 1938-05-21 1952-06-13 Lorenz A G C Verfahren zur Verschluesselung von Nachrichten, die nach dem Prinzip der Telegrafier-Mehrfach-Alphabete uebertragen werden
DE974447C (de) * 1943-05-15 1960-12-29 Normalzeit G M B H Verschluesselungsgeraet
DE948647C (de) * 1947-05-30 1956-09-06 Olivetti & Co Spa Fortschaltvorrichtung an Chiffriervorrichtungen
DE977691C (de) * 1954-06-01 1968-06-12 Normalzeit G M B H Chiffriergeraet mit in drehbaren Kassetten gelagerten Kontaktscheiben
DE1107434B (de) * 1954-10-14 1961-05-25 Boris Caesar Wilhelm Hagelin D Durchgangsrad fuer Chiffriergeraete mit Mischverdrahtung und beweglichen Kontakten
DE1141815B (de) * 1955-05-26 1962-12-27 Europ Handelsges Anst Fortschaltvorrichtung an Chiffriermaschinen
DE1233176B (de) * 1956-11-22 1967-01-26 Martin Vernon Ets Aus Sternradgetrieben bestehendes Einstellwerk fuer motorisch angetriebene Zehntastenrechenmaschinen
DE977934C (de) * 1960-01-13 1973-04-26 Niederlaendische Staat Permutationsanordnung fuer eine Chiffriermaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE579555C (de) Chiffriervorrichtung mit Chiffrierwalzen
DE590421C (de) Durch Zaehlkarten mit Lochkombinationen gesteuerte statistische Maschine
DE958111C (de) Verschlüsselungseinrichtung fur Chiffrier-Schreibmaschinen
DE534947C (de) Elektrische Chiffrier- und Dechiffriervorrichtung
DE524754C (de) Chiffriervorrichtung fuer elektrische Chiffrier- und Dechiffriermaschinen
DE494437C (de) Gebevorrichtung mit Tastatur zur Geheimuebermittelung von Nachrichten
DE452194C (de) Elektrische Vorrichtung zum Chiffrieren und Dechiffrieren
DE550796C (de) Umschaltvorrichtung fuer elektrische Chiffrier- und Dechiffriermaschinen
DE500525C (de) Zifferndruckwerk
DE977934C (de) Permutationsanordnung fuer eine Chiffriermaschine
DE697524C (de) Sterndreieck-Walzenschalter
DE412582C (de) Blockierung von Chiffrierelementen bei Chiffriermaschinen
DE457909C (de) Chiffriermaschine
DE1062275B (de) Permutationsschalter zum Ver- und Entschluesseln vorzugsweise von Telegrafierzeichen
DE1243763B (de) Doppelter Stufendrehschalter
DE977935C (de) Chiffriermaschine
DE13017C (de) Neuerungen an zentralen Weichen- und Signalsteil-Apparaten
DE745319C (de) Telegraphiereinrichtung fuer Geheimtelegraphie
DE406087C (de) Vorrichtung zum Chiffrieren und Dechiffrieren von Zeichenreihen
DE226998C (de)
DE621737C (de) Geheimschalteranordnung fuer elektrische Sicherheitsanlagen
DE416514C (de) Zehnerschaltvorrichtung fuer Zaehlwerke und Rechenmaschinen
DE664837C (de) Maschine zum Schreiben und Entziffern von Geheimschrift
DE1165917C2 (de) Verschluesselungsgeraet zur Geheimhaltung von Nachrichten
DE1051543B (de) Chiffriergeraet