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DE577782C - Vorrichtung zur Daempfung der Querschwingungen von miteinander gekuppelten Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnwagen mit Mittelpufferkupplungen - Google Patents

Vorrichtung zur Daempfung der Querschwingungen von miteinander gekuppelten Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnwagen mit Mittelpufferkupplungen

Info

Publication number
DE577782C
DE577782C DEK121606D DEK0121606D DE577782C DE 577782 C DE577782 C DE 577782C DE K121606 D DEK121606 D DE K121606D DE K0121606 D DEK0121606 D DE K0121606D DE 577782 C DE577782 C DE 577782C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damping
central buffer
another
transverse vibrations
railroad cars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK121606D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Egen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK121606D priority Critical patent/DE577782C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE577782C publication Critical patent/DE577782C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/02Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIH 3. JUNI 1933
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oe GRUPPE
Fried. Krupp Akt.-Ges. in Essen*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Dämpfung der Querschwingungen von miteinander gekuppelten Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen mit Mittelpufferkupp lungen.
Es ist bekannt, die Querschwingungen von miteinander gekuppelten Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen, durch hydraulische Dämpfungsvorrichtungen abzufangen..
Bei diesen Vorrichtungen ist an der Stirnwand des einen Fahrzeuges die eigentliche Dämpfungsvorrichtung angeordnet, die durch ein Gestänge mit der Stirnwand des anderen Fahrzeuges derart verbunden ist, daß die
»5 gegenseitigen Bewegungen der Fahrzeuge auf die eigentliche Dämpfungsvorrichtung übertragen werden. Diese Einrichtungen versagen aber, wenn die Fahrzeuge in gleicher Richtung seitlich ausschwingen. Auch sind sie für
ao Fahrzeuge mit selbsttätigen Mittelpufferkupplungen nicht verwendbar, da sie die Vorteile dieser Kupplung wieder aufheben.
Um nun auch Fahrzeuge mit Mittelpufferkupplungen mit einer Dämpfungsvorrichtung zu versehen, ist gemäß der Erfindung diese mit der in seitlicher Richtung ausschwingbaren Mittelpufferkupplung durch eine waagerechte Stange verbunden, die mittels allseitig beweglicher Gelenke an der Kupplung und an der Dämpfungseinrichtung angreift. Da bei Schwingungen des Fahrzeuges eine Relativbewegung zwischen der Kupplung und dem Fahrzeug von selbst eintritt, ergibt sich eine sehr einfache und bei jeder Bewegung wirk?- same Anordnung der Dämpfungsvorrichtung.
Auf der Zeichnung zeigen
Abb. χ ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer in der Längsrichtung des Fahrzeuges gesehenen Ansicht, teilweise im Schnitt, und Abb. 2 eine Oberansicht hierzu.
Durch eine Ausnehmung ο1 in einem Stirnbalken A eines Eisenbahnfahrzeuges ragt ein Kuppelkopf B einer Mittelpufferkupplung, der mit einer am Stirnbalken A befestigten Dämpfungseinrichtung, die, wie bekannt, im wesentlichen aus einem Zylinder C und einem Kol benC1 besteht, verbunden ist. Mittels eines lotrecht stehenden Bolzens D ist am Hals des Kuppelkopfes B ein Gelenkstück B in waage- go rechter Richtung schwenkbar gelagert. An dem Gelenkstück E ist mit Hilfe eines waagerecht liegenden Bolzens F eine Stange G angelenkt. Die Stange G ist also durch ein allseitig bewegliches Gelenk D1 E1F mit dem Kuppelkopf verbunden. In entsprechender Weise ist die Stange G mit ihrem anderen Ende mittels eines lotrechten Bolzens H, eines
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Heinrich Egen in Essen.
Gelenkstückes / und eines waagerechten Bolzens K mit einem Arm m1 eines Winkelhebels M verbunden, der mitteis eines Bolzens N an Rippen c2 des Zylinders C drehbar gelagert ist. An dem anderen Arm m2 des Hebels· M greift mittels eines Bolzens P eine Pleuelstange Q gelenkig an, die durch einen Bolzen R mit der Kolbenstange cs des Kolbens C1 in Verbindung steht. Die Kolben-ιό stange c3 ist durch eine öffnung eines Zylinderdeckels c4 geführt, der den Zylinder C dicht verschließt. Der Kolben C1 weist in bekannter Weise Bohrungen ce auf, deren Zahl und Durchmesser der gewünschten Stärke der Dämpfung entsprechend gewählt ist. Die Bohrungen ce können auch mit bekannten Vorrichtungen zur Regelung des gesamten Durchflußquerschnittes versehen sein. Der Zylinder C ist sowohl oberhalb als auch unterhalb ao des Kolbens C1. mit einer Dämpfungsflüssigkeit, z. B. öl, gefüllt.
Im Betriebe werden insbesondere alle raschen seitlichen Bewegungen des Kuppelkopfes gegenüber dem Fahrzeug wirksam gedämpft, ohne daß der Kuppelkopf an den im ag Betriebe erforderlichen Bewegungen gehindert wird. Alle übrigen Bewegungen werden in geringem Maße gleichfalls dämpfend beeinflußt. Der hauptsächliche Vorteil der Vorrichtung liegt in der Dämpfung der Sc'hlingerbewegungen des Fahrzeuges. Durch die senkrechte Lage des Zylinders C werden Verluste an Dämpfungsflüssigkeit vermieden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Dämpfung der Querschwingungen von miteinander gekuppelten Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnwagen mit Mittelpufferkupplungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung mit der in seitlicher Richtung ausschwingbarenMittelpufferkupplung(5) durch eine waagerechte Stange (G) verbunden ist, die mittels allseitig beweglicher Gelenke (D, E1 F und H, J, K) an der Kupplung (B) und an der Dämpfungseinrichtung angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK121606D 1931-08-11 1931-08-11 Vorrichtung zur Daempfung der Querschwingungen von miteinander gekuppelten Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnwagen mit Mittelpufferkupplungen Expired DE577782C (de)

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Publications (1)

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DE577782C true DE577782C (de) 1933-06-03

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DE (1) DE577782C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002778B (de) * 1954-04-26 1957-02-21 Bergische Stahlindustrie Abstuetzung einer Mittelkupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge mit Mitteleinstellung
DE1008344B (de) * 1955-06-21 1957-05-16 Acf Ind Inc Einrichtung zum bogensenkrechten Lenken der Radsaetze benachbarter Fahrzeuge eines Schienenzuges

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DE1002778B (de) * 1954-04-26 1957-02-21 Bergische Stahlindustrie Abstuetzung einer Mittelkupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge mit Mitteleinstellung
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