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DE576219C - Vorrichtung zum Ausfuehren des Verfahrens - Google Patents

Vorrichtung zum Ausfuehren des Verfahrens

Info

Publication number
DE576219C
DE576219C DE1930576219D DE576219DD DE576219C DE 576219 C DE576219 C DE 576219C DE 1930576219 D DE1930576219 D DE 1930576219D DE 576219D D DE576219D D DE 576219DD DE 576219 C DE576219 C DE 576219C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grooves
mold
individual
parts
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930576219D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saint Gobain Quartz SAS
Original Assignee
Quartz and Silice SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Quartz and Silice SA filed Critical Quartz and Silice SA
Application granted granted Critical
Publication of DE576219C publication Critical patent/DE576219C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/34Glass-blowing moulds not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Patent 540 940 Gegenstand des Patents 540 940 ist ein Verfahren zur Formgebung von Gegenständen aus geschmolzenem Quarz, bei dem durch Anordnung von Hohlräumen in der wirksamen Fläche der Form der Formling während des Formvorganges von dem anhaftenden Sand befreit wird, sowie eine Form zur Ausführung des Verfahrens, bei der die wirksame Formfläche als Rost aus- eisernen Platten o. dgl. gebildet ist, der gegen einen festen Formmantel abgestützt ist, der die auftretenden beträchtlichenDruckbeanspruchungenaufnimmt. Dieser feste Mantel ist nicht unbedingt notwendig, wenn die eisernen Platten, aus denen sich der Rost zusammensetzt, selbst ein genügendes Widerstandsmoment besitzen, um die auftretenden Drücke aushalten zu können.
  • Die Form soll daher nach der Erfindung aus einzelnen, unter sich gleichen. oder ähnlichen zusammenpaBbaren Teilen bestehen, ohne einen äußeren Stützmantel, wie er Gegenstand des Hauptpatents ist, so daß es möglich ist, durch Vermehren oder Vermindern bzw. durch Ändern der Stellung der einzelnen Formteile zueinander jede gewünschte Gestalt der formenden Fläche herzustellen. Hierbei werden diese einzelnen Formteile durch entsprechend gestalteteKopf-und Bodenstücke bzw. durch Anker, Ringe usw. in ihrer richtigen Stellung zueinander festgehalten.
  • Zweckmäßig wird die wirksame Oberfläche der Form aus einfachen eisernen Platten zusammengesetzt, die zwischen sich, entsprechend dem Hauptpatent, Zwischenräume besitzen, die die Rolle der Rillen spielen. Es können auch etwas dickere Eisenplatten, und zwar von 15 bis 2o mm Stärke, verwendet werden, die sich nicht seitlich verbiegen und deren der Innenseite der Form zugekehrte Flächen mit Nuten oder Rillen versehen sind (Abb. 2, 3). Die so gebildeten Platten können dann entweder unmittelbar oder auch mit einem geeigneten Zwischenraum, der wieder eine Nut bildet und die gleiche Rolle wie die Nuten in der Formfläche spielt, aneinandergelegt werden. Die gesamte genutete Fläche dieser Platten in der richtigen Stellung zueinander bildet dann die wirksame Formfläche. Die Platten müssen einen solchen Querschnitt besitzen, daß sie die auftretenden Druckbeanpruchungen aushalten, wobei sie nur an ihren Enden gehalten werden. In den Abb. i bis 3 werden die Formeinzelteile nach dem Erfindungsgedanken und in den Abb. q. und 5 eine aus derartigen Einzelteilen zusammengesetzte Form in einem Beispiel dargestellt.
  • Abb. r zeigt in Ansicht und Aufsicht ein Formeinzelteil, welches aus einem durchgehenden Bolzen besteht, auf dem abwechselnd Platten und Zwischenringe aufgereiht sind.
  • Abb. 2 zeigt ein ähnlich ausgebildetes Formeinzelteil, bei welchem an Stelle dünner Platten stärkere Stücke mit Quernuten benutzt sind.
  • Abb.3 zeigt einen Stab mit Längsrillen, der an seinem oberen und unteren Ende Haltezapfen besitzt.
  • Abb. 4 und 5 zeigen in teilgeschnittener Ansicht und Aufsicht ein Beispiel der unendlich großen Anzahl solcher, auf diese Art zusammengesetzter Formen. Für den Zusammenbau dieser zur Herstellung rohrförmiger Körper bestimmten Form sind Einzelteile nach Abb. ia und nach Abb. 3b verwendet; die Form selbst ist auf einer Grundplatte c mit vier eingesetzten Tragebolzen d aufgebaut. Auf die Grundplatte c sind eine Anzahl Formeinzelteile a nach Art der Abb. I aufgelegt und bilden den rostartigen Boden der Form. Auf diesen Formteilen liegt die gelochte-Platte e, welche die unteren Zapfen der Teile b aufnimmt, die im einzelnen :der in Abb. 3 gezeigten Ausführung entsprechen.
  • Die Oberplatte f dient ebenfalls zum Halten der Formteile b. Die Platte ist durch Abstandsrohre g, die über die Haltebolzen d geschoben werden, in ihrer Lage gehalten und durch Muttern lt befestigt.
  • Will man z. B. einen Quarzzylinder blasen, so benutzt .man einen Formboden, der als Rost ausgebildet ist, d.ll. aus Formteilen a besteht, und so groß ist, daß er für jeden vorkommenden Gegenstand reicht. Auf diesen Boden legt man eine Platte e, die an den erforderlichen Stellen Löcher hat, in die die Zapfen der Platten b .hineinpassen. Die Innenflächen der Formteile b bilden zusammen mit derOberfläche des Bodens die eigentliche formende Fläche. Darüber kommt die Oberplatte f entsprechender Gestalt, und zusammengehalten wird das Ganze durch Bolzen oder Anker d und Abstandsrohre g. Bei Änderung des Durchmessers oder der äußeren Gestalt des zu blasenden Quarzgegenstandes genügt es, die Platte e und die Oberplatte f auszuwechseln unter Vermehrung oder Verminderung der Formteile b um einige Stücke, falls der Umfang des zu blasenden Gegenstandes dies erforderlich macht.
  • Der große Fortschritt dieser Erfindung besteht in dem Umstand, daß das sonst sehr große Formenlager erheblich verringert werden kann, weil nicht mehr wie bisher für jeden einzelnen zu erzeugenden Gegenstand eine besondere Form vorrätig gehalten werden muß, sondern nur eine bestimmte Zahl einfacher Formteile, die jederzeit zu der erforderlichen Gestalt zusammengesetzt werden können.
  • Um von einer Form zur andern überzugehen, genügt es, wie beschrieben, nur die Boden- und Oberplatten auszuwechseln und je ein Formeinzelteil mit seinen Zapfen in die Löcher einzufügen, die zu dieseln Zweck vorgesehen sind.

Claims (2)

  1. PATRNTANSl'RÜCI3E: i. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Patent 540 940, 'dadurch gekennzeichnet, daß die endgültige Form durch denZusammenbau von entsprechend stark bemessenen Einzelteilen ohne äußeren Formmantel als Stütze gebildet wird.
  2. 2. Form nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Formfläche aus gegebenenfalls mit Zwischenräumen aneinandergereihten Platten besteht, die an ihrer den zu formenden Gegenstand zugekehrten Seite mit Rillen oder Nuten versehen sind.
DE1930576219D 1929-10-30 1930-08-28 Vorrichtung zum Ausfuehren des Verfahrens Expired DE576219C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR576219X 1929-10-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE576219C true DE576219C (de) 1933-05-08

Family

ID=8953931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930576219D Expired DE576219C (de) 1929-10-30 1930-08-28 Vorrichtung zum Ausfuehren des Verfahrens

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DE (1) DE576219C (de)

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