DE535919C - Strangpressenmundstueck fuer Hohlziegel - Google Patents
Strangpressenmundstueck fuer HohlziegelInfo
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- DE535919C DE535919C DE1930535919D DE535919DD DE535919C DE 535919 C DE535919 C DE 535919C DE 1930535919 D DE1930535919 D DE 1930535919D DE 535919D D DE535919D D DE 535919DD DE 535919 C DE535919 C DE 535919C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/20—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
- B28B3/26—Extrusion dies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Strangpressenmundstück für Hohlziegel Die Erfindung betrifft ein Strangpressenmundstück zur Herstellung von Hohlziegeln, das an irgendeiner beliebigen Presse angebracht werden kann. Die bisher verwendeten Vorrichtungen gewährleisteten kein regelmäßiges Austreten des Stranges, verlangten einen starken Druck und hatten infolgedessen einen außerordentlich großen Verbrauch an mechanischer Energie, weil man die zu bearbeitende Tonmasse durch Hindurchpressen durch einen ziemlich langen pyramidenförmigen Kanal stufenweise auf die Abmessungen und die Formen der zu erzeugenden Ziegelsteine brachte.
- Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Mundstück= rahmen und die Lochdorne mit der Stützplatte eine Druckkammer bilden, deren Boden aus dem über die Stützplatte vorspringenden Rahmenrand und der inneren Fläche -der Lochdorne besteht.
- Bei dieser Anordnung bleibt der Masse, bevor der Ton die Schablone der Strangpresse erreichen kann, Zeit, sich auf der ganzen Länge des Stranges gleichmäßig zu gestalten.
- Die Lochdorne weisen die Form von Pyramidenabschnitten und eine der Stärke des Rahmens entsprechende Höhe auf. Der zur Formgebung bestimmte Teil ist auf diese Weise verhältnismäßig kurz, wodurch es außer den oben angeführten Vorteilen ermöglicht ist, einen geringeren Druck auf den Ton auszuüben und folglich eine nicht uribedeutende Kraftersparnis zu erzielen. Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des den Gegenstand der Erfindung bildenden Strangpressenmundstückes beispielsweise- dargestellt, wobei vorausgesetzt wird, daß seine Form, seine Abmessungen und baulichen Einzelheiten sowie die Anzahl der das Mundstück bildenden Teile irgendwie abgeändert werden können, um sie den verschiedenen Arten von Ziegelstrangpressen und den herzustellenden Ziegelsteinen anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
- Auf den- Zeichnungen zeigt Abb. z eine Ansicht des Strangpressenmundstückes im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. a, Abb. z einen Grundriß von der Ziegelformpresse aus gesehen, Abb. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 4 und Abb. 4 einen teilweisen Grundriß der Austrittsseite der Vorrichtung.
- Auf den Zeichnungen bezeichnet r die Stützplatte oder den Sockel aus Gußeisen, der an der Ziegelstrangpresse befestigt wird. Andiesem wird vermittels der Bolzen a der Mundstückrahmen 3 angebracht, der aus einem oder mehreren Stücken aus Gußeisen oder Stahl besteht und dessen Innenränder so geformt sind, daß dem Tonstrang die ge--#vünschte Form gegeben wird.
- An der Platte z werden mittels der Schrauben 4 Stützen 5 aus Eisen, Stahl oder Bronze befestigt, die durch Autogenschweißung befestigte zylindrische Stangen 6 tragen, an deren Enden mittels Muttern 7 Lochdorne 8 aus Zementeisen oder gehärtetem Stahl in Form von Pyramidenabschnitten befestigt sind. Die - Lochdorne bezwecken, in den Ziegelsteinen Aushöhlungen von verschiedenen Abmessungen und verschiedener Anzahl zu erzeugen.
- Die Länge und Breite der Stützplatte i kann je nach der Art der Strangpresse, an der sie angebracht wird, verändert werden, während ihre Dicke etwa 5o mm beträgt. Auch die Abmessungen der in der Mitte der Platte z vorhandenen Öffnung können j e nach dem Profil des herzustellenden Ziegelsteines abgeändert werden.
- Der Rahmen 3 besitzt eine geringe Stärke und weist in der Mitte eine Öffnung auf, die derartige Abmessungen besitzt, d'aß dem Tonstrang das äußere Profil des herzustellenden Ziegelsteines gegeben wird. Die entsprechende Öffnung der Stützplatte i ist immer in größeren Abmessungen gehalten als die des Rahmens 3, so daß zwischen dem Rahmen und der Platte eine Stufe 9 gebildet wird.
- Die Stützen 5 sind quer zur Platte i angeordnet. Der der Presse zugekehrte Teil der Stützen hat in an sich bekannter Weise ein vorwiegend dreieckiges Profil, damit dem Vorschub des Tones möglichst geringer Widerstand entgegengesetzt wird (s. Abb. i).
- Die Lochdorne 8 sind je nach der Anzahl und dem Schnittprofil der in den Ziegelsteinen herzustellenden Löcher in Zahl und Abmessungen verschieden und besitzen, wie bereits erwähnt, die Form von konischen Pyramidenabschnitten von einer Höhe, die der Stärke des Rahmens 3 entspricht. Die Lochdorne sind an den Stangen 6 derart befestigt, daß ihre kleinere Querschnittsfläche sich in der Berührungsebene des Rahmens 3 und der Platte i befindet.
- Auf diese Weise wird eine Druckkammer für die Presse geschaffen, die die gleichen Abmessungen wie die Mittelöffnung der Platte i und eine der Dicke dieser Platte entsprechende Höhe besitzt. Die Bodenwand dieser Druckkammer wird durch den Rahmen 3 und die Lochdorne 8 gebildet. Der aus der Presse ausgepreßte Ton füllt diese Kammer aus, verteilt sich gleichmäßig in ihr und wird beim Durchtritt durch die Bodenwand der Druckkammer in die gewünschte Form des Ziegelsteines gepreßt, so daß beim Austritt aus der Kammer ein Strang mit gleichmäßigem Profil und mit regelmäßiger Dichte erhalten wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Strangpressenmundstück für Hohlziegel, dadurch gekennzeichnet, däß der Mundstückrahmen (3) und die Lochdorne (8) mit der Stützplatte (i) eine Druckkammer bilden, deren Boden aus dem über die Stützplatte (i) vorspringenden Innenrande des Rahmens (3) und der inneren Fläche der Lochdorne (8) gebildet wird.
- 2. Strangpressenmundstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß' die durch den Innenrand des Rahmens (3) gebildete, in die Innenöffnung der Stützplatte (i) vorspringende Stufe (9) je nach Art der zu formenden Ziegelsteine veränderlich ist.
- 3. Strangpressenmundstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochdorne (8) die Form eines Pyramidenabschnittes aufweisen und eine der Stärke des Rahmens entsprechende Höhe besitzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE535919T | 1930-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535919C true DE535919C (de) | 1931-10-16 |
Family
ID=6557095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930535919D Expired DE535919C (de) | 1930-08-17 | 1930-08-17 | Strangpressenmundstueck fuer Hohlziegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE535919C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002053336A1 (es) * | 2000-12-29 | 2002-07-11 | Talleres Morte E Hijos, S.L. | Disposicion perfeccionada para la sujecion de parrillas sobre moldes para la fabricacion de piezas ceramicas |
-
1930
- 1930-08-17 DE DE1930535919D patent/DE535919C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002053336A1 (es) * | 2000-12-29 | 2002-07-11 | Talleres Morte E Hijos, S.L. | Disposicion perfeccionada para la sujecion de parrillas sobre moldes para la fabricacion de piezas ceramicas |
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