DE571364C - Doppelklemme - Google Patents

Description

• Doppelklemme Die Erfindung betrifft eine Doppelklemme, insbesondere für Fahrleitungen elektrischer Bahnen, die aus zwei an den Enden einer Brücke befestigten Klemmen besteht. Bei derartigen Klemmen ist es, um einen guten Stromabnehmerbetrieb gewährleisten zu können, bekanntlich von Vorteil, eine geringe Bauhöhe vorzusehen. Außerdem macht sich die Erfindung zur Aufgabe, das Gewicht der Klemme herabzusetzen und eine wenig Zeit erfordernde und einfache Montage zu ermöglichen. Ihr Kennzeichen besteht darin, daß die Klemmenbrücke symmetrisch zueinander liegende, konische, an den unteren Enden durch Ringwülste verengte Bohrungen besitzt, in denen die ebenfalls mit Ringwülsten versehenen Klemmenhälften, zwischen deren Backen der Fahrdraht liegt, durch einen zwischen ihre oberen Enden getriebenen Keilbolzen befestigt sind, wobei als Widerlager die konusförmige Wandung und ihre wulstförmige Verengung dienen.
• -Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in drei Rissen veranschaulicht.
• Die Klemmenbrückea, die in der Schlaufe aufgehängt ist, besitzt in der Nähe ihrer beiden Enden nach unten sich konusartig verjüngende Bohrungen q, die an ihren unteren Enden durch Ringwülste r besonders stark verengt sind. Jede Klemme besteht aus zwei formgleichen Klemmenhälften s, die ebenfalls Ringwülste t aufweisen, an denen sie an der Innenfläche des Konus bzw: ihrem Wulst r aufliegen. Der Einbau erfolgt dadurch; daß zwischen die Backen der Fahrdraht i gebracht und zwischen die beiden anderen Enden der Klemmenhalften ein keilartiger Bolzen u getrieben wird. Die Wandung der Bohrung q sowie der Wulst r dienen den Klemmenhälften als Gegenlager.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Doppelklemme, insbesondere für Fahrleitungen elektrischer Bahnen, bestehend aus zwei an den Enden einer Brücke befestigten Klemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenbrücke (a) symmetrisch zueinander liegende, konische, an den unteren Enden durch Ringwülste (r) verengte Bohrungen (q) besitzt, in denen die ebenfalls mit Ringwülsten (t) versehenen Klemmenhälften (s), zwischen deren Backen der Fahrdraht (i) liegt, durch einen zwischen ihre oberen Enden getriebenen Keilbolzen (u) befestigt sind, wobei als Widerlager die konusförrnige Wandung (u) und ihre wulstförmige Verengung (r) dienen.