DE570225C - Garnsengmaschine - Google Patents
GarnsengmaschineInfo
- Publication number
- DE570225C DE570225C DEH124954D DEH0124954D DE570225C DE 570225 C DE570225 C DE 570225C DE H124954 D DEH124954 D DE H124954D DE H0124954 D DEH0124954 D DE H0124954D DE 570225 C DE570225 C DE 570225C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- singeing
- thread
- dust collection
- chamber
- collection chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J3/00—Modifying the surface
- D02J3/12—Modifying the surface by removing projecting ends of fibres
- D02J3/16—Modifying the surface by removing projecting ends of fibres by singeing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine neue Einrichtung bei solchen Garnsengmaschinen,
wo der .Sengraum samt Zu- und Abführung für den aufwärts durchlaufenden Faden an
einen Entlüftungs- und Staubabsaugeschacht angeschlossen ist und es so ermöglicht werden
soll, die beim Sengen der Fäden entstehenden Verbrennungsrückstände abzuscheiden. Die
neue Einrichtung soll dem besonderen Zweck
»ο dienen, zu verhindern, daß sich Verbrennungsrückstände
im Bereich der zur Aufspuleinrichtung gehörenden hauptsächlichen Teile ansammeln und evtl. mitgerissen werden bzw.
so auf den Wickelkörper gelangen.
Es gibt schon Garnsengmaschinen, wo der Sengraum, dessen Abdeckung und die Zu-
und Abführungsteile innerhalb des Luftzuges eines Exhaustors liegen, wobei der Faden
aufwärts geführt wird.
ao Die gesengten Fäden selbst werden aber
dabei nach dem Verlassen des Sengraumes außerhalb, also frei in der Luft, bis zur Aufwickelvorrichtung
hin geführt.
Wenn nun auch durch Abstreifvorrichtungen ein Absondern der Verbrennungsrückstände
bereits versucht worden war, so ist es doch unvermeidbar, daß ein großer Teil solcher
Rückstände nicht abgestreift werden konnte und nun bis zur Aufspuleinrichtung mitgerissen wird. Beim Passieren der Fadenverlegetrommel
werden dann diese noch verbliebenen Rückstände abgestreift und häufen sich im Bereich der Teile der Aufspuleinrichtung
an. Es ist auch schwierig, durch dort einwirkende Luftsaugung die Rückstände mit
abzuführen, denn man müßte zu diesem Zweck eine-sehr stark wirkende Luftströmung
hervorrufen und würde trotzdem den angestrebten Zweck nicht in ganz vollkommener
Weise erreichen. Es wäre immerhin nicht zu vermeiden, daß Verbrennungsrückstände
trotzdem bis auf den Wickelkörper gelangen.
Diesem Übelstand soll, die vorliegende Erfindung abhelfen.
Dem Bekannten gegenüber kommt das Neue und Eigenartige darin zum Ausdruck, daß
bei an sich aufwärts durchlaufendem Faden die Sengkammer an ihrem oberen Ende unmittelbar
in eine allseitig geschlossene Staubsammelkammer an deren abfallender Bodenfläche
einmündet, und daß die Fadenverlegungsvorrichtung (Schlitztrommel ο. dgl.) für das fortlaufende Aufwickeln des gesengten
Fadens in die Staubsammelkammer hineinragt.
Bei solcher Anordnung und Ausbildung der Teile ist es möglich, daß das Sengen und das
darauffolgende Reinigen der Fäden im fortlaufenden Zuge bis zu dem Augenblicke der
Übergabe der Fäden an die Aufwickelvorrichtung in abgeschlossenen entlüftbaren Kammern
vorgenommen werden kann und sich
demgemäß Sengrückstände im Bereich der Aufwickeleinrichtung nicht mehr ansammeln
oder gar auf die Spulen kommen können.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an der Hand einer beispielsweisen Ausführungsform,
und zwar in einer Querschnittsdarstellung.
An den Trägern ι des Maschinengestelles sind die die Brenner 2 umschließenden Kammerwände
3 befestigt, die an ihrem unteren, der Spule 4 zugekehrten Teil Fadenführungsösen
5 und eine zweckentsprechende Fadeneinführungsöffnung haben.
Vorn sind ausschwenkbare Deckel 6 vorgesehen, die in eingeschwenktem Zustande die
Sengkammerwände 3 abdecken und dann auf solche Weise in sich abgeschlossene Sengkammern
7 bilden. Diese Sengkammern 7 bzw. deren Ausmündung geht nun in eine all-
«0 sei tig geschlossene Staubsammelkammer 8,
die eine geneigte Bodenfläche 8' aufweist und durch ein Abzugsrohr 9 entlüftet wird.
Unmittelbar in die Absaugekammer 8 hinein ragt im oberen Teil die Schlitztrommel iq
der Fadenaufwickeleinrichtung, durch welche hindurch der Faden 11 zur Bildung der Spule
12 geführt wird.
Der ausschwenkbare Deckel 6 trägt riach
dem gezeichneten Beispiel in bei solchen Deckeln üblicher Weise eine Fadenführungsöse
13 und den aus mehreren Stiften bestehenden Kamm 14 zum Abstreifen der Sengrückstände.
Die Stifte dieses Kammes können verstellbar sein, damit sie so angeordnet werden
können, daß sie beiderseits mehr oder weniger stark gegen den durchlaufenden Faden drücken und so das Abstreifen der
Rückstände bewirken.
Selbstverständlich kann die Abstreifvorrichtung, um die gleiche Zweckverfolgung erzielen
zu können, auch beliebig anders gestaltet sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Garnsengmaschine mit rohrförmigen: Sengkörper, bei welcher der Sengraum samt Zu- und Abführung des aufwärts durchlaufenden Fadens an einen Entlüftungs- und Staubabsaugeschacht angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sengkammer (7) an ihrem oberen Ende unmittelbar in eine allseitig· geschlossene Staubsammelkammer (8) an deren abfallender Bodenfläche (8') einmündet, und daß die Fadenverlegungsvorrichtung (Schlitztrommel 10 o. dgl.) für das fortlaufende Aufwickeln des gesengten Fadens in die Staubsammelkammer (8) hineinragt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH124954D DE570225C (de) | 1931-01-13 | 1931-01-13 | Garnsengmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH124954D DE570225C (de) | 1931-01-13 | 1931-01-13 | Garnsengmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE570225C true DE570225C (de) | 1933-02-13 |
Family
ID=7174770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH124954D Expired DE570225C (de) | 1931-01-13 | 1931-01-13 | Garnsengmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE570225C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE848183C (de) * | 1941-12-05 | 1952-09-01 | Franz Mueller Maschinenfabrik | Garn-Gassengmaschine |
DE1115703B (de) * | 1957-12-05 | 1961-10-26 | Spinn Und Zwirnereimaschb Karl | Garnsengmaschine |
DE1292565B (de) * | 1961-03-01 | 1969-04-10 | Fr Mettlers Soehne Ag | Garnreinigungsvorrichtung |
DE19853581C2 (de) * | 1998-11-20 | 2001-05-23 | Kuesters Zittauer Maschf Gmbh | Verfahren zum Sengen von Garnen, insbesondere von thermoplastischen Spinnfaserteppichgarnen und Sengmaschine |
-
1931
- 1931-01-13 DE DEH124954D patent/DE570225C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE848183C (de) * | 1941-12-05 | 1952-09-01 | Franz Mueller Maschinenfabrik | Garn-Gassengmaschine |
DE1115703B (de) * | 1957-12-05 | 1961-10-26 | Spinn Und Zwirnereimaschb Karl | Garnsengmaschine |
DE1292565B (de) * | 1961-03-01 | 1969-04-10 | Fr Mettlers Soehne Ag | Garnreinigungsvorrichtung |
DE19853581C2 (de) * | 1998-11-20 | 2001-05-23 | Kuesters Zittauer Maschf Gmbh | Verfahren zum Sengen von Garnen, insbesondere von thermoplastischen Spinnfaserteppichgarnen und Sengmaschine |
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