DE566969C - Nivellierlatte - Google Patents
NivellierlatteInfo
- Publication number
- DE566969C DE566969C DEB148316D DEB0148316D DE566969C DE 566969 C DE566969 C DE 566969C DE B148316 D DEB148316 D DE B148316D DE B0148316 D DEB0148316 D DE B0148316D DE 566969 C DE566969 C DE 566969C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adjustable
- crank
- leveling staff
- foot
- bevel gears
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C15/00—Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
- G01C15/02—Means for marking measuring points
- G01C15/06—Surveyors' staffs; Movable markers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
Description
- Nivellierlatte Bei bisher bekannten Niv ellierlatten für unmittelbare Hähenablesungen werden die Meterwerte z. B. durch Farbenwechsel oder Buchstaben kenntlich gemacht und dann besonders gebucht. Diese Hilfsmittel bieten leicht eine Fehlerquelle. Andere bekannte Nivellierlatten haben hin und her bewegbare Teilungen, auch sogar Teilungen an einem (mitunter verschränkten) Bande. Diese bisher bekannten Bandteilungen sind aber ohne Schutz, wodurch die Genauigkeit des N'ivellierens leidet.
- Die <Teuerung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Nivellierlatte ein zweckmäßig nach oben zu enger werdendes, von vier Seiten geschlossenes Gehäuse bildet, dessen Vorderseite die Zentimeterteilung und in Dezimeterabständen mit Scheiben (z. B. aus Cellon) abgeschlossene Öffnungen trägt, durch die die auf einem im Innern des Gehäuses angebrachten und verstellbaren Bande befindliche Bezifferung, z. B. von o,o bis 9,9 sichtbar wird. Das Band mit dieser Bezifferung ist beispielsweise zo m lang und in sich geschlossen, d. h. ohne Ende. Es ist z.B. bei einer 5 in Lattenlänge auf zwei Rollen aufgewickelt. Zwei weitere Rollen sind dazwischen zum Führen des Bandes eingeschaltet. Eine mit diesen Rollen in Verbindung stehende Kurbel dient in bekannter Weise dazu, das Band sowohl nach oben als auch nach unten zu verstellen. Ein am Gehäuse angebrachter Riegel kann in bekannter Weise zum Festhalten dieser Kurbel nach erfolgter Einstellung der verlangten Bandziffern vorgesehen sein. Soll die \ ivellierlatte hingegen kürzer werden als 5 m, so werden noch weitere zwei Rollen zum Aufwickeln des Bandes an entsprechenden Stellen zwischengeschaltet, um dasselbe stets gespannt zu halten.
- Ein bei der Zentimeterteilung auf der Lattenvorderseite vorgesehener Farbenwechsel nach Dezimeterfeldern (z. B. Karminrot und Kobaltblau auf weißer Grundfläche) ist zum Vermeiden von Ableseirrtümern innerhalb eines Dezimeterintervalls zweckmäßig.
- Es ist bei Bandlatten ferner bekannt, die für die Höhe des Ausgangspunktes in Frage kommenden Zentimeter, Millimeter und Millimeterbruchteile mittels eines ausziehbaren Fußes einzustellen, welcher durch Schraubenspindel, Kegelräder und Kurbelantrieb verstellbar ist; eine mit der Kurbel verbundene Sperrklinkeneinrichtung bewirkt sodann das Festhalten dieser Kurbel. Bei der Bandteilung in einem allseitig geschlossenen Gehäuse kann erfindungsgemäß diese Sperrklinkeneinrichtung, die Verzahnungen der Kegelräder und des Spindelgewindes so ausgebildet sein, daß die Höhenverstellung des Fußes bei der Bewegung der Sperrscheibe gegenüber der Sperrklinke von einer Rast zur nächsten einen genau bestimmten Bruchteil (z. B. o,i) eines Millimeters beträgt.
- Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. i die innere Seitenansicht einer 5 m langen N ivellierlatte mit ausgezogenem Fuß, Abb. - die äußere Seitenansicht derselben mit Kurbeln nebst Sperrklinkeneinrichtungen und eingezogenem Fuß, Abb. 3 die Vorderansicht einer Nivellierlatte mit Öffnungen zur Ziffernsicht, Abb. 4. eine Seitenansicht einer Sperrklinkeneinrichtung mit Kurbelantrieb und Kegelrädern, Abb. 5 eine Vorderansicht derselben mit Kurbelantrieb, Abb. 6 eine Vorderansicht eines Gehäuseabschnitts mit Zentimeterteilung und sichtbaren Ziffern in den Öffnungen in größerer Darstellung, Abb. 7 einen seitlichen Längenschnitt zu Abb. 6 mit einer Öffnung nebst Scheibe sowie einer Rolle nebst Band und Abb. 8 die innere Seitenansicht einer Nivellierlatte unter 5 m Länge mit eingezogenem Fuß.
- Mit a und b sind die Aufwickelungsrollen für das Ziffernband m, hingegen d und e die dazugehörigen Führungsrollen bezeichnet, die durch eine Kurbel c bewegt und mittels einer Sperrklinkeneinrichtung i und )a festgestellt werden. Bei N ivellierlatten unter 5 m Länge kommen noch ergänzend zwei: Aufwickelungsrollen p und r (Abb. 8) hinzu. Mit einer Sperrklinkeneinrichtung i, k (Abb. 5) ist auch die Kurbel l verbunden, die jedoch Kegelräder treibt und mittels einer Schraubenspindel h und eines Gewindemutterteils g (Abb. i) den Fuß f verstellbar macht. Mit o ist erfindungsgemäß das auf allen vier Seiten geschlossene Gehäuse bezeichnet, durch dessen Öffnungen q (Abb. 6 und 7) die Ziffern sichtbar sind. In diese Öffnungen sind zweckmäßig Scheiben n aus Cellon o. dgl. als Schutzvorrichtung eingesetzt. Der Farbenwechsel bei der Zentimeterteilung in Abb. 6 ist durch Schraffuränderung angedeutet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nivellierlatte mit einem mittels Handkurbel verstellbaren, die Zahlen tragenden Bande, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Band (m) im Innern eines zweckmäßig nach oben zu enger werdenden, lattenartigen und an allen vier Seiten geschlossenen Gehäuses (o) befindet, welches Gehäuse nur auf der Vorderseite, und zwar an den Einteilungsabsätzen, beispielsweise in Dezimalabständen, Öffnungen (q, Abb. 7) trägt, durch die die auf dem Band befindliche, verstellbare Bezifferung sichtbar. wird. a. Nivellierlatte nach Anspruch i mit nach der Höhe verstellbarem, durch Kurbelantrieb, Kegelräder und Schraubenspindel einstellbarem Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Kurbel (l) verbundene Sperrklinkeneinrichtung (i, k, Abb. 5) und die Verzahnungen der Kegelräder und des Spindelgewindes so bemessen sind, daß die Höhenverstellung des Fußes (f) bei der Bewegung der Sperrscheibe (i) gegenüber der Sperrklinke (k) von einer Rast zur nächsten einen genau bestimmten Bruchteil (z. B. o,i) eines Millimeters beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PL566969X | 1930-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566969C true DE566969C (de) | 1933-01-03 |
Family
ID=19936458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB148316D Expired DE566969C (de) | 1930-04-16 | 1931-02-13 | Nivellierlatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566969C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE865532C (de) * | 1950-08-05 | 1953-02-02 | Desiderius Rakosi Rikker | Nivellierlatte mit rotierendem Doppelmessband |
DE962503C (de) * | 1938-12-11 | 1957-04-25 | Gerhard Pipirs | Zeichenlineal |
-
1931
- 1931-02-13 DE DEB148316D patent/DE566969C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE962503C (de) * | 1938-12-11 | 1957-04-25 | Gerhard Pipirs | Zeichenlineal |
DE865532C (de) * | 1950-08-05 | 1953-02-02 | Desiderius Rakosi Rikker | Nivellierlatte mit rotierendem Doppelmessband |
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