DE566439C - Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fahrtrichtungsanzeiger fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE566439C DE566439C DEB150064D DEB0150064D DE566439C DE 566439 C DE566439 C DE 566439C DE B150064 D DEB150064 D DE B150064D DE B0150064 D DEB0150064 D DE B0150064D DE 566439 C DE566439 C DE 566439C
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- angle arm
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- arm
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
- B60Q1/36—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
- Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge, dessen Winkarm in seiner Ruhelage durch eine unter Federwirkung stehende Gelenkverbindung zwischen Winkarm und Magnetkern, bestehend aus Lenkern, verriegelt wird.
- Die Anordnung der Federwirkung in der Gelenkverbindung hat in Verbindung mit den Verriegelungselementen den Zweck, den in der Ruhelage befindlichen Winkarm zu verriegeln.
- Erfindungsgemäß unterscheidet sich der Fahrtrichtungsanzeiger dadurch von dem Bekannten, daß der am oberen Ende des Kernes aasgelenkte Lenker sich zwischen einen am Winkarmlagerteil angeordneten Anschlag und einen an sich bekannten ortsfesten Anschlag verriegelnd einschiebt.
- Das Einschieben des Lenkers zwischen die beiden Anschläge erfolgt durch die am Lenker des Winkarmes angeordnete Feder.
- Die Erfindung besitzt gegenüber den bekannten Fahrtrichtungsanzeigern verschiedene Vorteile, so z. B. größte Einfachheit neben einer gedrängten, raumsparenden Anordnung. Man ist stets bestrebt, die Fahrtrichtungsanzeiger möglichst klein und raumsparend auszuführen, da hierbei Material und Herstellungszeit erspart werden. Gegenüber anderen bekannten Fahrtrichtungsanzeigern, bei denen z. B. als Verriegelungselement der gegen die Gehäusewand rastende Lenker am Winkarm benutzt wird, besitzt er den Vorteil der Unabhängigkeit der Dimensionierung der Lenker und des -Gehäuses. Ein weiterer Vorteil nach der Erfindung ist ferner dadurch gegeben, daß die zwischen dem Winkarm und dem Magnetkern angeordneten Lenker und die die Verriegelung bewirkenden Teile - Anschlag am Winkelarm, ortsfester Anschlag am U-förmigen Lagerteil und oberes Ende des mit dem Kern verbundenen Lenkers - in einer Ebene angeordnet sind. Hierdurch ist die Wirkungsweise der Verriegelungsanordnung und auch die Herstellung derselben bedeutend vereinfacht.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i den Fahrtrichtungsanzeiger mit in der Ruhelage verriegeltem Winkarm, im teilweisen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb.2 einen teilweisen Längsschnitt nach ddr Linie C-D der Abb. i, gesehen in Pfeilrichtung, Abb.3 den Fahrtrichtungsanzeiger mit in der Ruhelage entriegeltem Winkarm, im Schnitt nach der Linie A-B der Ab-b. 2.
- Der um die Achse 2 drehbar aufgehängte Winkarm i nimmt in seinem Innern in bekannter Weise eine Lampe auf. Der Antrieb des Winkarmes erfolgt beispielsweise durch die Magnetspule q. und den Magnetkern 5. Die Verbindung zwischen dem Magnetkern 5 und dem Winkarm i wird durch die Lenker 6 und 7 gebildet. Der Lenker 6 ist durch den Drehbolzen 8 mit dem Winkarm i und durch den Drehbolzen 9 mit dem Lenker 7 gelenkig verbunden. Mit dem Lenker 7 ist durch den Drehbolzen io der Magnetkern 5 gelenkig verbunden. Der Lenker 6 besitzt eine Verlängerung 14, an der eine am Winkarmlagerteil 15 befestigte Feder i i angreift, deren Wirkung der des Magnetkerns 5 entgegengesetzt gerichtet ist. An dem Lenker 7 ist ein oberes verlängertes Ende 3 vorgesehen. Der Winkarmlagerteil 15 hat einen Anschlag 12. Ferner ist noch ein ortsfester Anschlag 13 am U-förmigen Lagerteil 16 angeordnet.
- Die Wirkungsweise der Sperrvorrichtung ist nun- mit Hinweis insbesondere auf die Abb. 2 und 3 folgende: Beim Anzug des Magnetkernes 5 wird der Lenker 6 entgegen der Wirkung der Zugfeder 11 um den Drehbolzen 8 nach unten gedreht. Mit dem Abwärtsbewegen des Kernes 5 und des Lenkers 6 wird gleichzeitig der Lenker 7 mit seinem oberen verlängerten Ende 3 abwärts bewegt. Durch die Ab- wärtsbewegung des Lenkers 7 mit seinem Ende 3 wird das Ende 3 aus seiner verriegelnden Stellung zwischen dem Anschlag 12 am Winkarmlagerteil15 und dem ortsfesten Anschlag 13 am U-förmigen Lagerteil 16 entfernt. Beim weiteren Anziehen des Magnetkernes 5 schwingt der Winkarm i in die nicht gezeichnete Anzeigestellung aus. Beim Zurückfallen des Winkarmes i iii die Ruhestellung wird durch das Eigengewicht desselben der Lenker 6 nach oben gedreht, und das Ende 3 des Lenkers 7 schiebt sich verriegelnd zwischen den Anschlag 12 des Winkarmlagerteils 15 und den ortsfesten Anschlag 13 am U-förmigen Lagerteil 16, da die Feder i i den Lenker 6 nach oben zieht.
- Der am Winkarmlagerteil i 5 angeordnete Anschlag 12 und der ortsfeste Anschlag 13 am U-förmigen Lagerteil können nach der Erfindung als einstellbare Anschläge in Form von Schrauben ausgebildet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge, dessen Winkarm in seiner Ruhelage durch eine unter Federwirkung stehende, aus zwei Lenkern bestehende Gelenkverbindung zwischen Winkarm und Magnetkern unter Verwendung eines ortsfesten Anschlages am Winkergehäuse verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen diesem ortsfesten Anschlag (13) und einem am oberen Ende des Winkarmes (i) angeordneten Anschlag (12) die Riegelnase (3) eines am Magnetkern (5) angelenkten Zwischengliedes (7) sperrend einschiebt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB150064D DE566439C (de) | 1931-05-17 | 1931-05-17 | Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB150064D DE566439C (de) | 1931-05-17 | 1931-05-17 | Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566439C true DE566439C (de) | 1932-12-22 |
Family
ID=7002102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB150064D Expired DE566439C (de) | 1931-05-17 | 1931-05-17 | Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566439C (de) |
-
1931
- 1931-05-17 DE DEB150064D patent/DE566439C/de not_active Expired
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