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DE354473C - Klappensicherung an Bodenselbstentladern - Google Patents

Klappensicherung an Bodenselbstentladern

Info

Publication number
DE354473C
DE354473C DED40792D DED0040792D DE354473C DE 354473 C DE354473 C DE 354473C DE D40792 D DED40792 D DE D40792D DE D0040792 D DED0040792 D DE D0040792D DE 354473 C DE354473 C DE 354473C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
unloaders
joint
floor
car
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED40792D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED40792D priority Critical patent/DE354473C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE354473C publication Critical patent/DE354473C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/08Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels
    • B61D7/10Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels the discharge being assisted by tipping the bottom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. JUNI 1922
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 354473 KLASSE 20 c GRUPPE 15
(D 40jg2 IIj20 c)
Franz Dietrich in Dolsthaida, Post Mückenberg.
Klappensicherung an Bodenselbstentladern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1921 ab.
Eb sind Bodeniselbsitentladier 'bekannt, bei weichten iheim Aufklappen des Badens eine am Rand des Bodiene .angelenkte Sdiitenklappe nach oben steigend mitgenommen wind. Um ■diese seitliche Klappe zu fähren und vor dem Umfalten zu bewahren, ist bereits vongesdblagen worden, das obere Ende der Serfcenklappe dtardü einen Lenker mit den Wandlungen." des Entladers zu verbinden. Diese Verbindung hat aber idem Übelstand, daß der Lenker be-■sonders bei Verladung von sdhmutzigen und nassen Gütern im Winter festf niert und 'dann
unbeweglich wind. Um diesen Mängeln zu begegnen, wird gemäß der Erfindung die Seitenkliappe, deren Bewegung mach der Entladeseite hin in (bekannter Weise durch einen Anschlag am Wagiengestell begrenzt ist, mit der Bodenklappe diurcäi ein Gelenks-tück verbunden, das in der Nähe der Verbinduingsachse der beiden Klappen- liegt. Dies Gelenk ist derart ausgebildet, daß es die Seitenklappe vor
ίο dem Umklappen nach der (der Entladeseite entgegengesetzten Richtung (bewahrt. Dadurch, daß dieses Gelenk innerhalb des Bodenentladers in der Nähe der Verbindungsachse von- Boden und ,Klappe angeordnet ist, werden verschiedene Vorteile erreicht. Das Gelenkstück liegt, wenn der Wagen beladen ist, im Ladagut, ist also der GeMiT des Einfrierens nicht so !ausgesetzt, als wenn es am oberen Ende am Wagemrand angeordnet wäre. Aber auch dann, wenn das Gelenk einmal -einfrieren sollte, wunde dies für dem Betrieb des Wagens nicht störend sein1, weil Seitenklappe und Boden in dem Gelenk mit großen Hebellängen angreifen, und beim Übergang ie die Entladestellung diie ium das Gelenk fastgefrarenen Massen ohne weiteres abbrechen würden. Schließlich wind, da das neue Gelenk verhältnismäßig klein ist, nur wenig1 Material zur Herstellung des Gelenks benötigt. Die Erfindung ist in d'er beiliegenden Zeichnung" in einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt, und zwar in der Anwendung auf einen sogenannten Kinickbodtenientlader, .bei welchem der Boden im zwei Hälften geteilt ist.
Der Bodenentlader α besitzt zwei miteinander gelenkig· verbundene Bodenklappen b und V. An ider Klappe b ist in am sich bekannter Weise die Seitenklappe c angelenkt. Sie 'wird wie üblich in der höchsten Stellung nach der Entladestellung· hin begrenzt durch einen Anschl-agbolz-en c'. Um ein Herabfallen der Klappe c im Sinne dies eingezeichneten Pfeils zu verhindern, wurde bisher bei derartigen Bodenentladern in der Nähe des Gelenks d ein Winkelans dblag e vorgesehen, um die Bewegung der Klappe c gegenüber der Klappe b zu begrenzen. Diese Art der Begrenzung der Klappenbewegung hat sich aber nicht bewährt, weil dieser Anschlag im Verhältnis zu den sehr großen Hebelarmen, mit welchen die Klappen an dem Anschlag e angreifen, nicht statik genug ausgeführt werden konnte. Deshalb wird gemäß der Erfindung der Anschlag e fortgelassen und statt dessen werden auf der Innenseite der Klappe b und c kräftige Winkelbleche / und g angenietet, an denen mit Hilfe von Bolzen h Lenker i befestigt sind, die in der Mitte durch einen Bolzen k verbunden sind. Diese Winkelverbindung würde ausreichen, um, wie aus der strichpunktierten Stellung ersichtlich ist, die Klappe in der der Entladeseite entgegengesetzt gerichteten Bewegung zu begrenzen. Da es aber möglich ist, daß besonders bei Verbleiben von Resten im Entlader diese Reste in der Nähe des Gelenks d ,festfrieren, so ist es nicht erwünscht, daß beim Schließen des Wagens das Gelenfcstüak derart einknickt, daß der Bolzen k sich unmittelbar in den Winkel ) zwischen der Klappe c und b einlegt, denn etwaige hier festgefrorene Klumpen würden eine Einlegung verhindern, und damit der Schließung des Wagens entgegenwirken. Deshalb muß diafür gesorgt werden, daß das Gelenk stets nach innen knickt, in die in der Zeichnung ausgezogen !dargestellte Lage. Um dies zu erreichen, genügt es-, in die Winkelbleche f und g kräftige B'egreozungsbolzen I einzuziehen, welche verhindern, .daß das Gelenk beim Schließen des Wagens zur Achse d hin einknickt, iwie dies in der Schließlage gestrichelt angedeutet ist.
Das Gelenk ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Anwendung auf Knickbodenentlader gezeigt. Es 'kommt aber auf die Ausbildung des Bodens ao sich nicht an, sondern lediglich .auf die Verbindung zwischen der einen Seitenklappe lund dem Boden. Infolgedessen ist diese Gelenksicbenung· auch anwendbar bei einfachen Konstiiuktionen, bei welchen der Boden ungeteilt ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Klappensicherung an -Bodeniselbstentladern, bei welchen der Boden mit einer Seitenklappe gelenkig 'verbunden ist, welche beim Öffnen des Wagens frei .nach oben steigt, dadurichi gekennzeichnet, daß Klappe mod Boden' in der Nähe ihrer Verbiindungsacfase durch ein innerhalb des (Laderaums angeordnetes Gelenk derart verbunden sind, daß! in der Entladestellung die Saitenklappe gesichert wird, nach der der Emtladeseite !entgegengesetzten Riehtung herauszufallen.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, bestehend aus einem am Seitenplanke .und Boden in der Nähe 'der Achse angeordneten Gelenkstück, dessen Lage idurch an den Klappen angeordnete Anschläge (i) derart bestimmt ist, daß das Gelenk beim Schließen des Wagens -stets mach idem Laderaum hin einknickt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED40792D 1921-12-03 1921-12-03 Klappensicherung an Bodenselbstentladern Expired DE354473C (de)

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DE354473C true DE354473C (de) 1922-06-09

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