DE563542C - Quecksilberdampflampe - Google Patents
QuecksilberdampflampeInfo
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- DE563542C DE563542C DEST46543D DEST046543D DE563542C DE 563542 C DE563542 C DE 563542C DE ST46543 D DEST46543 D DE ST46543D DE ST046543 D DEST046543 D DE ST046543D DE 563542 C DE563542 C DE 563542C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J13/00—Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/58—Lamps with both liquid anode and liquid cathode
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0072—Disassembly or repair of discharge tubes
- H01J2893/0095—Tubes with exclusively liquid main electrodes
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
- Quecksilberdampflampe Die Erfindung bezieht sich auf Ouecksilberdampflampen für Wechselstrombetrieb, bei denen anodenseitig zwei kurze Steigrohre angeordnet sind, die in das gemeinsame Leuchtrohr münden und bei denen an der Verbindungsstelle zwischen den Anodensteigrohren und dem Leuchtrohr die Zündung erfolgt. Bei diesen Quecksilberdampflampen kann der Übelstand auftreten, daß nach dem Zünden des Lichtbogens beim Einbrennen durch die stark erhitzten, hoch ionisierten und daher leitenden Gase und Quecksilberdämpfe ein Spannungsausgleich zwischen den Anodenpolen in den Steigrohren stattfindet. Hierdurch kann der Lichtbogen zum Erlöschen kommen.
- Diese Übelstände werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß oberhalb der beiden Anodenpolgefäße ein Kondensraum angeordnet ist, der für beide Anodenpolgefäße gemeinsam ist, sowie unmittelbar mit den beiden Anodenpolgefäßen und außerdem noch durch ein besonderes Rohr mit dem Leuchtrohr in Verbindung steht. Durch dieses Rohr werden die heißen leitenden Gase und. Dämpfe aus den Anodensteigrohr,-n abgeleitet und dem gemeinsamen Kondensraum zugeführt, wo sie niedergeschlagen werden. Die beim weiteren Brennen des Lichtbogens neu entstehenden Gase und Dämpfe werden in gleicher Weise durch das Verbindungsrohr dem Kondensraum zugeführt. Auf diese Weise wird mit einfachsten Mitteln und geringstmöglichem Aufwand an teurem Quarz die Stabilität des Lichtbogens beim Brennen wesentlich erhöht. Zugleich wird erreicht, daß ein gewisser Spannungsausgleich zwischen den Ouecksilberoberflächen der beiden Anoden im Anodenkörper selbst stattfinden kann, nicht aber in den Steigrohren.
- Vorzugsweise besteht der Anodenkörper aus einem einheitlichen Hohlkörper, dessen unterer Teil durch eine Wand in zwei Räume unterteilt ist, während der obere Teil den gemeinsamen Kondensraum bildet. Kondensraum und Verbindungsrohr sind also nicht unterteilt.
- .Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Anodenteil als U-förmiges Rohr ausgebildet, dessen Schenkel das Anodenquecksilber, aufnehmen, während sein Scheitel den gemeinsamen, mit dem Leuchtrohr in Verbindung stehenden Kondensraum bildet. Durch diese Bauarten wird die Herstellung des Anodenteiles vereinfacht und eine weitere Ersparnis an Quarz erreicht.
- Mehrere Ausführungsformen der Erfindung sind in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt die Quecksilberdampflampe in Seitenansicht und teilweisem Schnitt, Abb. z im Grundriß.
- Abb.3 zeigt einen Grundriß in anderer Ausführungsform, Abb. q. einen Teil des Leuchtrohres im Grundriß. i ist der Anodenkörper, der aus einem einheitlichen Hohlkörper besteht, welcher in seinem unteren Teil durch eine Wand 2 unterteilt ist. An den unteren Teil i schließen sich die beiden kurzen Anodensteigrohre 3, 4 an, die in das einheitliche Leuchtrohr 5 mÜnden. 6 ist der Kathodenkörper. Der obere Teil des Anodenkörpers bildet einen einheitlichen Kondensraum 7 und dieser einheitliche Raum ist erfindungsgemäß durch ein einziges Rohr 8 mit dem Leuchtrohr 5 verbunden. Das Rohr 8 liegt vorzugsweise an der Vereinigungsstelle der Anodensteigrohre mit dem Leuchtrohr, so daß die in den Anodensteigrohren befindlichen heißen, hoch ionisierten Dämpfe usw. durch dieses Verbindungsrohr nach dem Kondensationsraum abgeleitet werden. Da nur ein einziges Verbindungsrohr vorgesehen ist und die Wand im Anodenkörper sich nur auf den unteren Teil beschränkt, ist auch der Aufwand an Quarz gering.
- Nach Abb. 3 können die Anodensteigrohre ein gemeinsames Rohr 9 bilden, das seiner Längsrichtung nach in der Mitte durch eine Wand i o in die beiden Rohre a und b unterteilt ist. Wenn im Verlauf des Brennens nach Abb. 4 das Quecksilber in den beiden Anodensteigrohren d und b verschieden hoch steht, beispielsweise um die Strecke c, so wird ein Doppeltes erreicht: Die Hitze, die durch den längeren Lichtbogen im Rohr b entsteht, wird bei c durch die Zwischenwand auf das im benachbarten Rohr a befindliche Quecksilber teilweise übertragen, so daß das Quecksilber im Steigrohr a stärker verdampft. Zugleich kühlt die im Anodensteigrohr a höher stehende Quecksilbermenge den Lichtbogen und die Dämpfe im Anodensteigrohr b ab. In diesem Steigrohr wird daher die Verdampfung des Quecksilbers verlangsamt. Auf diese Weise wird ein schneller Ausgleich einer etwaigen Höhendifferenz zwischen den O_uecksilberpolen der beiden Anodensteigrohre d und b herbeigeführt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Quecksilberdampflampe für Wechselstrombetrieb mit zwei Anodenpolgefäßen an einem und einem Kathodenpolgefäß am anderen Ende des Leuchtrohres, bei welcher die Anodenpolgefäße mit je einem kurzen Steigrohr in' das Leuchtrohr münden, und die Zündung anodenseitig an der Verbindungsstelle der Anodensteigrohre mit dem Leuchtrohr erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der beiden Anodenpolgefäße ein Kondensraum angeordnet ist, der für beide Anodenpolgefäße gemeinsam ist, sowie unmittelbar mit den beiden Anodenpolgefäßen und außerdem noch durch ein besonderes Rohr mit dem Leuchtrohr in Verbindung steht.
- 2. Elektrische Ouecksilberdampflampe nach Anspruch i, mit einer Scheidewand zwischen den beiden Anodenpolgefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Scheidewand nur im unteren Teile des gemeinsamen Kondensraumes befindet und das vom Kondensraum zum Leuchtrohr führende Verbindungsrohr ungeteilt läßt.
- 3. Elektrische Quecksilberdampflampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Anodenteil als U-förmiges Rohr ausgebildet ist, dessen Schenkel das Anodenquecksilber aufnehmen, während sein Scheitel den gemeinsamen, mit dem Leuchtrohr in Verbindung stehenden Kondensraum bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST46543D DE563542C (de) | 1929-10-10 | 1929-10-10 | Quecksilberdampflampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST46543D DE563542C (de) | 1929-10-10 | 1929-10-10 | Quecksilberdampflampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE563542C true DE563542C (de) | 1932-11-07 |
Family
ID=7465194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST46543D Expired DE563542C (de) | 1929-10-10 | 1929-10-10 | Quecksilberdampflampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE563542C (de) |
-
1929
- 1929-10-10 DE DEST46543D patent/DE563542C/de not_active Expired
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