DE56341C - Mehrflammiger Brennapparat für Gaslaternen - Google Patents
Mehrflammiger Brennapparat für GaslaternenInfo
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- DE56341C DE56341C DENDAT56341D DE56341DA DE56341C DE 56341 C DE56341 C DE 56341C DE NDAT56341 D DENDAT56341 D DE NDAT56341D DE 56341D A DE56341D A DE 56341DA DE 56341 C DE56341 C DE 56341C
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- Germany
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- lever
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- flame burner
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- Expired - Lifetime
Links
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- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/08—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
- F16K11/083—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with tapered plug
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen mehrflammigen Brennapparat für Strafsengaslaternen,
bei welchen nach einmaliger Anzündung nur durch Verschiebung des Hahnhebels entweder
sämmtliche Flammen oder nur ein Theil derselben
angezündet bezw. gelöscht werden können.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Apparat dargestellt.
In derselben bedeutet α den Küken des Dreiwegehahns, b einen Anschlagstift, h den
Hahnhebel, c Brennerrohre, an deren Enden sich ein Ansatz mit Innen- und Aufsengewinde
befindet, um darauf Gasconsumregulatoren und Brenner schrauben zu können.
Bezeichnet man die eine Flamme, welche aus dem seitlichen Abzweig des Hahngehäuses
brennt, mit »Mittelflamme«, die beiden anderen mit »Ringflammen« und betrachtet man den
Schnitt x-y durch Küken und Gehäuse bei drei verschiedenen Stellungen des Kükens, so
ergiebt sich:
In der Stellung I kann nur die Mittelflamme, in der Stellung II können Mittel- und Ringflammen
und in der Stellung III kann keine Flamme brennen.
Beim Beginn der Dunkelheit, wenn alle Flammen brennen sollen, wird der Hebel
wagerecht gezogen; darauf wird für die Nacht der Hebel um 45 ° nach oben gedreht, und
es erlöschen dann die Ringflammen, während die Mittelflamme weiter brennt; wird schliefslich
der Hebel um 45 ° nach unten bewegt, so verlöschen alle Flammen.
Es ist hierbei hervorzuheben, dafs der Hebel in den beiden Stellungen unter 45 ° oben und
unten anstöfst, und zwar nicht wie gewöhnlich durch einen Stift im Hahnküken, sondern
durch einen unlösbar mit dem Hebel verbundenen, wodurch ein besseres Nachschmirgeln
ermöglicht wird. Ferner ist der Hebel mit einem Gegengewicht versehen, um eine möglichst
geringe Reibung bezw. möglichst geringe Abnutzung des Hahnes zu erzielen. . Dieser
Hebel ist auch derartig geformt, dafs ein Heraufdrücken und ein Herunterziehen bis zum
Anschlagen in der Zeichnung mit Pfeilen angedeutet) ohne Ausgleiten des betreffenden
Hakens ermöglicht wird.
Von der L a carrier e'sehen und ähnlichen Construetionen
unterscheidet sich der beschriebene Apparat wesentlich durch die Bohrung des Kükens, durch die Hebelstellungen und durch
die Anwendung des Anschlagstiftes b.
Seine Vorzüge liegen hauptsächlich darin, dafs er die wesentlichen der bei den Construetionen
nach Lacarriere hervortretenden Mängel beseitigt, welche darin bestehen, dafs
nicht alle Flammen gleichzeitig brennen können, dafs ferner, sollen die Ringflammen zur Nacht
gelöscht werden, die Mittel- oder Nachtflamme besonders angezündet werden mufs, und dafs,
sollen alle Flammen gelöscht werden, der Hebel in die wagerechte Stellung gebracht
werden mufs, wobei er jedoch, da in dieser Stellung kein Anschlag ist, bei losem Küken
leicht herabfällt und alsdann Gas unverbrannt entweichen läfst.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mehrflammiger Brennapparat für Gaslaternen, mit welchem nach einmaliger Anzündung nur durch Verschiebung eines Hebels (h) entweder sämmtliche Flammen (Stellung II im Schnitt x-y) oder nur ein Theil derselben (Stellung I im Schnitt χ -y) angezündet und sämmtliche Flammen (Stellung III im Schnitt x-y) oder nur ein Theil derselben (Stellung I im Schnitt.*·^) gelöscht werden können, wobei der Anschlagstift (b) nicht am Hahnküken (a), sondern am Hahnhebel (h) befestigt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE56341C true DE56341C (de) |
Family
ID=330811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT56341D Expired - Lifetime DE56341C (de) | Mehrflammiger Brennapparat für Gaslaternen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE56341C (de) |
-
0
- DE DENDAT56341D patent/DE56341C/de not_active Expired - Lifetime
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