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DE255729C - - Google Patents

Info

Publication number
DE255729C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flame
gas
tube
opening
ignition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT255729D
Other languages
English (en)
Publication of DE255729C publication Critical patent/DE255729C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/02Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
    • F23Q9/06Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply for inverted burners, e.g. gas lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4d. GRUPPE
AKTIEBOLAGET LUX in STOCKHOLM.
versehene Gasglühlicht-Invertlampen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Durchschlags-Zündvorrichtung zum gleichzeitigen Anzünden der sämtlichen Hauptflammen mehrflammiger Invertlampen für Gasglühlicht mittels einer einzigen Zündflamme. Bei den bekannten Zündvorrichtungen dieser Art ist für die Zwischenflamme eine besondere Leitung ange-, bracht, welche mit der zu den Hauptflammen führenden Leitung durch einen Mehrweghahn
ίο beeinflußt wird. Dieser muß langsam geöffnet werden, damit zuerst die zur Zwischenflamme führende Leitung geöffnet und die Zwischenflamme von der Dauerflamme angezündet wird, worauf bei Weiterdrehung des Gashahnes die Leitung der Hauptflamme geöffnet wird, welche durch die Zwischenflamme gezündet wird; bei weiterer Drehung des Gashahnes in ganz geöffnete Stellung erlischt die Zwischenflamme, indem die zu ihr führende Leitung geschlossen wird.
Um nun eine besondere Leitung von dem Absperrorgan zu den Zwischenflammen zu vermeiden und dadurch ein einfaches, nicht mehrwegiges Ventil verwenden zu können, laufen gemäß der Erfindung die an den Hauptflammen der Lampe mündenden Rohre für die Zwischenflamme in ein gemeinsames, am Ende offenes Rohr zusammen, das der Dauerflamme gegenüber eine Öffnung hat. Diese Zündvorrichtung ist besonders für Gasdruckfernzünder von Vorteil, welche umständliche Vorrichtungen erfordern würden, um ein zu schnell hintereinanderfolgendes Öffnen der Leitungen für die Zwischen- und Hauptflammen zu verhindern.
Auf der Zeichnung ist eine mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung versehene zweiflammige Lampe in teilweisem senkrechten Schnitt in Fig. 1 dargestellt, während Fig. 2 die Seitenansicht einer Einzelheit des Zugrohres mit der Dauerflamme veranschaulicht.
Zu den Brennern b führt der Gaseinlaß a, zu der Dauerflamme die Gasleitung c. An jeder Hauptflamme mündet ein Zugrohr e, f, die bei g in ein einziges, an seinem Ende offenes Rohr h zusammenlaufen. Gegenüber der Dauerflamme befindet sich in dem Rohr h ein Loch, das die Zündung vermittelt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der Öffnung der Gaszuleitung gelangt durch die Rohre α Gas mit Luft vermischt zuerst zu den Glühkörpern, steigt dann aufwärts, um zum Teil durch die Rohre e, f und h abzuströmen. Nach kurzer Zeit ist der Gehalt der durch die Rohre strömenden Gasluftmischung an Luft so klein, daß das Gas mittels der bei g in das Rohr h eindringenden Dauerflamme d angezündet werden kann. Wenn das Gas in e und f angezündet worden ist, pflanzt sich die Zündung zu dem an den Glühkörpern ausströmenden Gase fort und zündet die Hauptflammen an. Nach erfolgter Zündung strömt ein Teil der Verbrennungsgase durch die Rohre β und f, jedoch wird die Dauerflamme von diesen Gasen nicht gelöscht, weil diese Flamme zum größten Teile außer-
halb des Rohres h liegt und nur mit ihrer Spitze in das Rohr hineinragt (Fig. 2).
Falls die Dauerflamme bei der Zündung erlischt, kann man nach Öffnen· des Gashahnes mittels eines brennenden Zündhölzchens oder einer Zündlunte vor dem in der Gehäusewand der Lampe mündenden Ende des Rohres h das Gas wieder anzünden, wobei sowohl die Hauptflammen als die Dauerflamme von dem in dem Rohre h angesammelten brennbaren Gase angezündet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Durchschlags-Zündvorrichtung für mehrflammige, mit einer gemeinsamen Dauerflamme versehene Gasglühlicht-Invertlampen, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Hauptflammen der Lampe mündenden Zugrohre (e, fj in ein einziges, am Ende offenes Rohr (K) zusammenlaufen, das der Dauerflamme gegenüber eine öffnung (g) hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT255729D Active DE255729C (de)

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