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DE217775C - - Google Patents

Info

Publication number
DE217775C
DE217775C DENDAT217775D DE217775DA DE217775C DE 217775 C DE217775 C DE 217775C DE NDAT217775 D DENDAT217775 D DE NDAT217775D DE 217775D A DE217775D A DE 217775DA DE 217775 C DE217775 C DE 217775C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
pilot flame
combustion gases
pilot
lamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT217775D
Other languages
English (en)
Publication of DE217775C publication Critical patent/DE217775C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/02Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
    • F23Q9/06Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply for inverted burners, e.g. gas lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 217775 -KLASSE Ad. GRUPPE
JULIUS PINTSCH AKT-GES. in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Oktober 1908 ab.
Die Zündflammenbrenner für Invertgasglühlichtlampen lassen sich bekanntlich nur schlecht in der Nähe des Hauptbrenners anbringen. Man hat deshalb den Zündflammenbrenner 5 oberhalb des Hauptbrenners angebracht; jedoch stellte sich hierbei der Übelstand heraus, daß bei Lagerung des Zündflammenbrenners in dem Abzugsraum für die Verbrennungsgase die Zündflamme leicht erlischt, weil in
ίο diesem Abzugsraume eine verhältnismäßig starke Zugwirkung herrscht, und der Zündflamme keine das Brennen derselben unterstützende Frischluft zugeführt wird. Man hat deshalb in Vorschlag gebracht, den Zündflammenbrenner in einem von dem Abzugsraume für die Verbrennungsgase vollständig getrennten Raum unterzubringen, wodurch allerdings das Erlöschen der Zündflamme erschwert wird, jedoch die Lampenkonstruktion bedeutend umständlicher wird. Nach vorliegender Erfindung soll der Zündflammenbrenner unmittelbar in dem Abzugsraume der Verbrennungsgase so angebracht werden, daß ein Erlöschen der Zündflamme nicht eintreten
■25 kann. Zu diesem Zwecke wird der Zündflammenbrenner mit einem Schutzgehäuse umgeben, welches einerseits in freier Verbindung mit dem Abzugsraume für die Verbrennungsgase steht und andererseits durch ein Loch Frischluft zugeführt erhält. Das Schutzgehäuse verhindert die unmittelbare nachteilige Einwirkung der Verbrennungsgase auf die Zündflamme und ermöglicht auch die Zuführung der nötigen Frischluft.
In den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 einen Teil einer Invertgasglühlichtlampe für Innenbeleuchtung, bei welcher der untere Teil im senkrechten Schnitt dargestellt ist. Fig 2 veranschaulicht eine Unteransicht der Lampe, während Fig. 3 die Lampe teilweise in Ansicht darstellt, wobei der untere Teil der Lampe im rechten Winkel zum Schnitt nach Fig. ι geschnitten ist.
Die Invertgasglühlichtlampe ist in gebräuchlicher Weise mit einem Brennerrohr a ausgerüstet, welches durch den als Schornstein für die abziehenden Verbrennungsgase dienenden Lampenkörper b hindurchragt. Von diesem Lampenkörper wird in gebräuchlicher Weise ein trichterförmiger Halter c getragen, weleher dazu dient, die Verbrennungsgase nach dem Schornstein zu leiten und gleichzeitig den von den Verbrennungsgasen eingenommenen Raum von demjenigen Raum der Lampe zu trennen, in welchen durch die Löcher d frische Luft nach dem Glühkörper geleitet wird. Der trichterförmige Körper c dient auch zum Tragen des Glühkörperträgers. In den als Schornstein dienenden Lampenkörper b ist das Zündflammenrohr e eingeführt, welches in gebräuchlicher Weise an den Brennerhahn f angeschlossen ist. Dieses Zündflammenrohr e, welches an seinem Ende in gebräuchlicher Weise einen Brenner trägt, endigt in einem
kleinen Schutzgehäuse g, welches an dem Lampenkörper b befestigt ist. Dieses Schutzgehäuse g ist nur nach der Mitte der Lampe zu offen und verhindert somit, daß die von unten nach oben steigenden Verbrennungsgase unmittelbar mit der Zündflamme in Berührung kommen. Das Zündflammengehäuse g, welches auch nach unten zu abgeschlossen ist, hat ein Loch h, durch welches sein Inneres
ίο mit demjenigen Raum der Lampe in Verbindung steht, in welchen durch die Löcher d Frischluft in die Lampe eingeleitet wird. Das Loch h ist in einem Ring i angebracht, welcher in Verbindung mit einem Ring / zur Anbringung des trichterförmigen Halters c dient. Von den Löchern d kann die Luft nach dem Loch h treten, wobei sie durch die Wandung des trichterförmigen Halters c von dem Eintritt in- den Weg der in die Höhe strebenden Verbrennungsgase gehindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Invertgasglühlichtlampe für Innenbeleuchtung mit einem oberhalb des Hauptbrenners in dem Abzugsraume für die Verbrennungsgase liegenden Zündflammenbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündbrenner von einem Schutzgehäuse umgeben ist, welches durch ein Loch mit der Sekuridärluftzuführung in Verbindung steht, so daß der Zündflamme frische Luft zugeführt wird, und gleichzeitig die sich aufwärts bewegenden Verbrennungsgase die Zündflamme nicht abreißen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT217775D Active DE217775C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE217775C true DE217775C (de)

Family

ID=479059

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT217775D Active DE217775C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE217775C (de)

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