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DE562667C - Vorrichtung zum Zusammenzaehlen einer Anzahl Einzelzaehlungen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenzaehlen einer Anzahl Einzelzaehlungen

Info

Publication number
DE562667C
DE562667C DEB147514D DEB0147514D DE562667C DE 562667 C DE562667 C DE 562667C DE B147514 D DEB147514 D DE B147514D DE B0147514 D DEB0147514 D DE B0147514D DE 562667 C DE562667 C DE 562667C
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DE
Germany
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line
individual
collecting
rotating drum
counters
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB147514D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE562667C publication Critical patent/DE562667C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/083Design features of general application for actuating the drive by mechanical means
    • G06M1/086Design features of general application for actuating the drive by mechanical means including barriers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zusammenzählen einer Anzahl Einzelzählungen Die Etfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenzählen einer Anzahl Einzelzählungen vermittels abgemessener Quanten Materials, beispielsweise Kügelchen, die durch die Bewegung der Einzelzähler freigegeben werden, in einer Sammelleitung vereinigt und zusammen mittels Kraftantriebes einer zweiten (Gesamt-) Zählvorrichtung zugeführt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, da$ die hinter den Einzelzählern in dem Sammelbehälter aufgefangenen Kügelchen von einer Transportschnecke o. dgl. durch eine Leitung, in welcher sie die als mechanische Zählvorrichtung ausgebildete Gesamtzählvorrichtung vorschalten, in die zweite Sammelleitung gedrückt werden, von welcher die Zuführungsrohre für die Einzelzähler abzweigen. Diese Einrichtung ist verhältnismäßig einfach in ihrem Aufbau, und dabei werden Fehler bei der Summierung der Einzelzählungen mit Sicherheit verhindert.
  • Obschon verschiedene Betriebe und Fälle denkbar sind, bei denen eine derartige Vorrichtung gute Dienste leisten kann, wird sie hier besonders beschrieben für die Anwendung in einem Telephonbetriebe.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei als fließendes Material kleine Kugeln dienen, von denen bei jeder Zählung eine freigegeben wird, um sich zur Sammelleitung hin zu bewegen.
  • Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer zu jedem Einzelzähler gehörenden Vorrichtung, F ig. z eine Vorderansicht davon, Fig.3 teilweise Ansicht, teilweise Durchschnitt der Vorrichtung zum Transport der Kügelchen durch die gemeinschaftliche Leitung zurück zu den Einzelzählern, Fig. q. einen Durchschnitt gemäß der Linien IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht des Gesamtzählwerkes, Fig. 6 eine Seitenansicht davon, Fig.7 eine Ansicht der aus den verschiedenen Teilen zusammengesetzten Vorrichtung, in der Mitte aufgebrochen, Fig. 8 einen Durchschnitt davon gemäß der Linien VIII-VIII in Fig. 7.
  • In Fig. i ist i eine mit der Spule eines Einzelzählers in Serie oder parallel geschaltete Spule, wofür evtl. auch die Spule selbst des Zählers gebraucht werden kann. Diese Spule hat einen Anker 2, der bei jedem Stromstoß durch den Zähler angezogen und wieder losgelassen wird und bei seiner Drehung um die Achse 3 seinen Arm q. gegen einen federnden Stahldraht 5 drückt. Dieser Stahldraht ist bei 6 festgeklemmt an dem Gestell der Spule und ist mit einer doppelten Biegung versehen, wodurch die waagerechten Teile 7 und 8 geformt werden. Der Teil 7 befindet sich in der gezeichneten Stellung gerade vor dem Einschnitt 9 der Rohrleitung io, welcher Einschnitt bis ungefähr zur Hälfte des Rohres io geht. Der Teil 8 befindet sich in einem gleichen Einschnitt i i, der so weit unter dem Einschnitt 9 angebracht ist, daß sich zwischen den beiden Einschnitten gerade eine Kugel 12 befindet.
  • In der gezeichneten Stellung hält der Teil 8 die darüber befindliche Kugelreihe 12 auf. Wird nun der Anker angezogen, dann kann, weil der Teil 8 aus dem Einschnitt i i gezogen wird, die Kugel herunterfallen; weil jedoch der Teil 7 sich in dem Einschnitt 9 befindet, kann nur die Kugel, die sieh zwischen den Einschnitten 9 und i i befindet, fallen, indem die übrigen Kugeln durch den Teil 7 aufgehalten werden. Beim Loslassen des Ankers läßt der Tti17 die darüber befindlichen Kugeln wieder frei, die dann wieder durch den Teil 8 aufgefangen werden. Bei jeder Bewegung des Ankers, also bei jeder Zählung einer Einheit durch den zugehörigen Zähler, wird mithin ein bestimmtes Quantum Material, hier in der Form einer Kugel, losgelassen, so daß diese sich durch das Rohr io abwärts bewegen kann.
  • Derartige elektromagnetische Vorrichtungen, die bei jedem Stromschluß je eine Kugel durch eine Leitung hindurchschleusen, sind bekannt.
  • Wie aus Fig. 7 und 8 hervorgeht, münden alle Rohrleitungen io in eine gemeinschaftliche Abführleitung 13, die hier rinnenförmig ausgeführt und schräg aufgestellt ist. Durch diese Leitung 13 rollen die aus den Röhren io kommenden Kugeln nach einer Vorrichtung für den weiteren Transport der Kugeln, welche Vorrichtung in den Fig. 3 und 4 abgebildet ist. Aus weiter zu erläuternden Gründen befindet sich neben der Abführleitung 13 noch eine zweite Abführleitung 14.
  • Die Leitungen 13 und 14 münden je in eine Abteilung 15 bzw. 16 eines Sammelbehälters. Diese Abteilungen werden an der Unterseite abgeschlossen durch eine Trommel 17, die mit Schneckengewinde versehen ist, in welche die Kugeln fallen. Die Trommel 17 ist auf einer Welle 18 befestigt, die durch einen Motor mit großer Schnelligkeit gedreht wird. Bei dieser Drehung werden die Kugeln abgeführt in Leitungen i9 und 2o, wodurch sie in einen Behälter 21 und aus diesem in eine Rinne 22 kommen, welche Rinne gleichartig konstruiert ist wie die Rinne 13 und an welche die Rohre io angeschlossen sind. Die Kugeln kommen auf diese Art in die Röhren io zurück, indem die Kugeln, die nicht in eine der Röhren io fällen können, weil diese alle bis zu dem Anschluß an die Rinne 22 voll sind, an dem Ende der Rinne 22 durch ein Rohr 23 in das Rohr 14 gelangen. Diese letzten Kugeln werden durch dieTrommel 17 undNebenleitung 2o in Zirkulation gehalten, ohne daß sie die Zählungen irgendwie beeinflussen. Also werden nur die Kugeln, die aus den Rohren io durch Rinne 13 und durch Abteilung 15 in die Leitung i9 kommen, gezählt.
  • Zu dem Zweck ist in dieser Leitung i9 das in Fig. 5 und 6 abgebildete Zählwerk angebracht, welches hauptsächlich aus einer gezahnten Scheibe 24 besteht, deren Zähne durch einen Spalt des Rohres i9 in dieses Rohr hineinragen, so daß jedesmal beim Passieren einer Kugel diese Scheibe um einen Zahn weiter gedreht wird. Die Welle 25 dieser Scheibe ist mit einem Zahnrad 26 versehen, das mit Hilfe eines Zahnrades 27 die Zählerscheiben 28 antreibt, welch letztere auf bekannte Art mit den nötigen Zehnerzahlübertragungen versehen sind.
  • Für jede Kugel, die bei einer Zählung durch einen der Einzelzähler freigegeben wird, wird also die Angabe des Zählwerkes 28 um i vermehrt, so daß man durch Ablesung dieses Zählwerkes am Anfang und am Ende jeder willkürlichen Periode direkt die Summe von allen während dieser Zeit durch die einzelnen Zähler gemachten Zählungen bestimmen kann. Nur muß dafür gesorgt werden, daß die Transportkapazität der Trommel 17 größer ist als die maximale Anzahl der zu erwartenden Zählungen, da sonst ein falsches Resultat entstehen kann.
  • Um zu sorgen, daß die Kugeln beim Verlassen der Trommel 17 regelmäßig in die Leitungen i9 und 2o geschoben werden und dabei nicht fortspringen, sind an diesen Stellen die Leitungen ig und 20 mit einem elastischen Element, hier in der Form einer Blattfeder 29, ausgestattet, die an dem nicht eingeklemmten Ende abgerundet ist, so daß die Kugeln darunter beim Eintritt in das Rohr festgehalten werden.
  • An der Stelle, wo die gezahnte Scheibe 24 in das Rohr i9 eingreift, ist dieses so weit verengt, daß die Kugeln an dieser Stelle gerade in das Rohr passen, um der Möglichkeit vorzubeugen, daß die Kugeln zwischen den Zähnen und der Wand des Rohres sich festklemmen könnten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜC73C: i. Vorrichtung zum Zusammenzählen einer Anzahl Einzelzählungen vermittels =abgemessener Quanten Materials (etwa Kügelchen), die durch die Bewegungen der Einzelzähler freigegeben werden, in einer Sammelleitung vereinigt und zusammen mittels Kraftantriebes einer zweiten (Gesamt-) Zählvorrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter den Einzelzählern in der Sammelleitung (13) aufgefangenen Quanten (Kügelchen) von einer Transportschnecke (17) o. dgl. durch eine Leitung (ig), in welcher sie die als mechanische Zählvorrichtung ausgebildete Gesamtzählvorrichtung (24 bis 28) vorschalten, in die zweite Sammelleitung (22) gedrückt werden, von welcher die Zuführungsrohre (io) für die Einzelzähler abzweigen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter den Einzelzählern angeordnete Sammelbehälter (15) unten durch den Mantel einer mit einem Gewindegang versehenen rotierenden Trommel (17) abgeschlossen ist, an deren Umfang sich eine Abführungsleitung (ig) am Boden des Behälters (15) anschließt.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang zu der Abführleitung von der rotierenden Trommel mit einem elastischen Element (Blattfeder 29) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Einzelzählern gehörigen Rohre (io) zwischen zwei rinnenförmig ausgeführten Sammelleitungen (13, 22) angebracht sind, welche schräg aufeinander zulaufen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitungen (22), aus denen die Quanten (Kügelchen) zu den zu den Einzelzählern gehörigen Rohren (io) abgeführt werden, an ihrer niedrigsten Stelle an eine Leitung (23, 14) anschließen, die mit einem besonderen Fach (16) des Sammelbehälters verbunden ist, welch letzteres an der Unterseite durch eine rotierende Trommel (17) abgeschlossen ist, die an ihrem Umfang auch an dem Boden des Sammelbehälterfaches (16) anschließt und zu einer um die Meävorrichtung herumführenden Nebenleitung (2o) führt, die wieder an die zu den Einzelzählern führende Sammelleitung (22) angeschlossen ist.
DEB147514D 1929-01-03 1929-12-29 Vorrichtung zum Zusammenzaehlen einer Anzahl Einzelzaehlungen Expired DE562667C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL562667X 1929-01-03

Publications (1)

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DE562667C true DE562667C (de) 1932-10-28

Family

ID=19787447

Family Applications (1)

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DEB147514D Expired DE562667C (de) 1929-01-03 1929-12-29 Vorrichtung zum Zusammenzaehlen einer Anzahl Einzelzaehlungen

Country Status (1)

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DE (1) DE562667C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128810B (de) * 1956-09-21 1962-04-26 Renault Vorrichtung zur selbsttaetigen, sortengetrennten Einlagerung verschiedenartiger Gegenstaende in waehlbare Lagerfaecher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128810B (de) * 1956-09-21 1962-04-26 Renault Vorrichtung zur selbsttaetigen, sortengetrennten Einlagerung verschiedenartiger Gegenstaende in waehlbare Lagerfaecher

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