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DE560179C - Vorrichtung zum Weiten und Strecken von Schuhen - Google Patents

Vorrichtung zum Weiten und Strecken von Schuhen

Info

Publication number
DE560179C
DE560179C DEH126483D DEH0126483D DE560179C DE 560179 C DE560179 C DE 560179C DE H126483 D DEH126483 D DE H126483D DE H0126483 D DEH0126483 D DE H0126483D DE 560179 C DE560179 C DE 560179C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe
stretching
expanding
heel
clamping device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH126483D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH126483D priority Critical patent/DE560179C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE560179C publication Critical patent/DE560179C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/08Devices for stretching special parts of shoes

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Vorrichfung zum Weiten und Strecken von Schuhen Bisher bekannt gewordene Schuhstreckapparate wirken durch ein in der Fersenkappe angesetztes und in Zugrichtung nach hinten wirkendes Druckstück in dem auf einen Vorderfußleisten aufgesteckten Schuh. Das Ausweiten des Schuhes mittels solcher Apparate bewirkt,: ein Ausweiten und eine unerwünschte Formveränderung der Fersenkappe. Es wurde auch ein Schuhausweitapparat bekannt, bei welchem der Schuh auf eine Bodenplatte gepreßt wurde, um dann den Vorderschuh auszuweiten. Der Ausw eitmechanismus wurde beim Einspannen schon mitbewegt, was ein sicheres und genau kontrollierbares Ausweiten verhinderte. Die sichere und bequeme Handhabung wurde auch beeinträchtigt durch den ineinandermontierten Einspann- und Ausweitmechanismus.
  • Bei den bisher bekannt gewordenen Schuhausweitapparaten wird der zu weitende Schuh durch Zusammenwirken der Ausweit- und Streckvorrichtung festgehalten oder beim Festspannen diese verschiedenen Einrichtungen mitbewegt.
  • Es war die Aufgabe gestellt, die zu weitenden Schuhe so festzuhalten, daß beim Ausweiten und Strecken die Fersenpartie, insbesondere die Fersenkappe, nicht gedehnt oder formverändert werden kann und daß die Einspannvorrichtung ohne weiteres auf die verschiedenen Formen des Schuhwerks, insbesondere den verschiedenen Absatzhöhen von i bis io cm, einzustellen ist, ferner daß die Festhaltevorrichtung, die Einrichtung zum Weiten und die Einrichtung zum Strecken des Schuhes ganz unabhängig voneinander wirken und unabhängig voneinander zu bewegen und zu bedienen sind.
  • Die gestellte Aufgabe fand ihre Lösung beim Erfindungsgegenstand, und zwar im wesentlichen dadurch, daß die Einsparinvorrichtung und die Streck- bzw. Weitvorrichtung vollkommen unabhängig voneinander an einer gemeinsamen freistehenden Säule angeordnet sind und daß die Einspannvorrichtung aus zwei je für sich gegeneinander verstellbaren Teilen besteht, einer in der Höhenlage verstellbaren und seitlich schwenkbaren Tischplatte, worauf der Absatz steht und einem bekannten, von oben her in den Schuh eingreifenden Druckstück, das an einem auf der Säule verschiebbaren und seitlich schwenkbaren und mittels einer Klemmschraube feststellbaren Halter befestigt ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenscand in einer Ausführungsform veranschaulicht. Eine in der Höhenlage verstellbare und seitlich schwenkbare Platte d als untere Druckplatte und ein oberes Druckstück b wirken derart zusammen, daß der zu behandelnde Schuh an dem zwischen der von unten wirkenden Druckplatte a und dem von oben wirkenden Druckstück b eingepreliten Absatz festgehalten wird.
  • Der in Längsrichtung des Schuhes bewegliche Leistenträger c, welcher seitlich schwenkbar oder auch nicht schwenkbar -.ngeordnet sein kann, übt bei Vorwärtsbewegung, die durch eine Gewindespindel d mit Handrad d' bewerkstelligt wird, die Streckwirkung aus. Im Leistenträger c ist der unabhängig vom Streckvorgang für sich wirkende Druckhebel c eingebaut mit dem dazugehörigen Bewegungsmechanismus, dem Mitnehmerbolzen f mit Handrad g im Lager lt.
  • Der gesamte Mechanismus, die untere Druckplatte a mit den Lagerteilen i und il, das von oben wirkende Druckstück b mit dem Gegendruckteil k, die Führungshülse L für den Leistenträger ist um eine einzige Säule na gruppiert, worauf in erster Linie die Einfachheit und Übersichtlichkeit und das gefällige Aussehen der ganzen Maschine beruht.
  • Der zu behandelnde Schuh wird auf den aufgesteckten Treibleisten n ganz aufgeschoben. Die untere Druckplatte a wird aus ihrer niedersten Lage mittels des Handrades o hochgeschraubt, bis sie den Absatz berührt, dann durch seitliche Schwenkung mit ihrer Mitte unter den Absatz eingestellt, dann wird das lose obere Druckstück b im Fersenteil des Schuhes über dem Absatz aufgesetzt und das Gegendruckteil k darübergelegt und dann an der Säule m mittels der Handschraube p festgeschraubt; hierauf wird mittels des Handrades o die untere Druckplatte weiter in die Höhe geschraubt, bis der Absatz fest genug eingepreßf ist. Hierbei erleidet der Schuh keinerlei Verzerrung, denn die ganze Festhaltung wird auf den Schuhabsatz eingestellt.
  • Durch Vorwärtsdrehung der Schraubspindel d mittels des darauf montierten Handrades d' wird der Leistenträger nach vorwärts bewegt, wodurch die Streckung des Schuhes bewirkt wird. Das Ausweiten des Schuhes wird durch den doppelarmigen Druckhebel e bewirkt, dessen unterer Arm e' den Treibkeil im Leisten vortreibt, wenn mittels des Handrades g der mit dem Mitnehmerbolzen f lose verbundene obere Hebelarm e2 zurückgezogen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Weiten und Strekken von Schuhen mit Einspannvorrichtung für den Schuhabsatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung einerseits und die Weit- und Streckvorrichtung anderseits unabhängig voneinander an einer gemeinsamen freistehenden Säule angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung aus zwei je für sich gegeneinander verstellbaren Teilen (d, b) besteht. p
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung aus einem in der Höhe verstellbaren Tisch (d) für den Absatz und einem bekannten, von oben her in den Schuh eingreifenden Druckstück (b) besteht, das an einem auf der Säule (m) verschiebbar und drehbar gehaltenen und mittels einer Klemmschraube (p) feststellbaren Halter (k) befestigt ist.
DEH126483D 1931-04-19 1931-04-19 Vorrichtung zum Weiten und Strecken von Schuhen Expired DE560179C (de)

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DEH126483D DE560179C (de) 1931-04-19 1931-04-19 Vorrichtung zum Weiten und Strecken von Schuhen

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DE560179C true DE560179C (de) 1932-09-29

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DEH126483D Expired DE560179C (de) 1931-04-19 1931-04-19 Vorrichtung zum Weiten und Strecken von Schuhen

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