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DE557148C - Gemischzapfeinrichtung mit Mischgefaess fuer Benzin und OEl - Google Patents

Gemischzapfeinrichtung mit Mischgefaess fuer Benzin und OEl

Info

Publication number
DE557148C
DE557148C DE1930557148D DE557148DD DE557148C DE 557148 C DE557148 C DE 557148C DE 1930557148 D DE1930557148 D DE 1930557148D DE 557148D D DE557148D D DE 557148DD DE 557148 C DE557148 C DE 557148C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
gasoline
mixing
mixing vessel
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930557148D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG BEILSCHMIDT
Original Assignee
GEORG BEILSCHMIDT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEORG BEILSCHMIDT filed Critical GEORG BEILSCHMIDT
Application granted granted Critical
Publication of DE557148C publication Critical patent/DE557148C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/74Devices for mixing two or more different liquids to be transferred

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Gemischzapfeinrichtung mit Mischgefäß für Benzin und öl Beim Zapfen von Flüssigkeitsgemischen, insbesondere von Benzinölgemischen für Motore und Motorfahrzeuge, sollen neben einer gefahrlosen Lagerung die-Betriebsstoffe in jeder Menge und in jedem Mischungsverhältnis schnell und ohne besondere Einstellung von Regelvorrichtungen gezapft werden können, ohne daß Rückstände in der Vorrichtung verbleiben und die Sicherheit der Zapfanlage der vorhandenen Betriebsstoffmengen in Frage gestellt wird.
  • Ferner ist erforderlich, daß die Mischung sichtbar und somit kontrollierbar erfolgt und die Mischungsbestandteile trotz ihrer verschiedenen spezifischen Gewichte innig vermischt dem Verbrauchsbehälter zugeführt werden können, ohne daß .das Gemisch offene Leitungs- oder Behälterstellen durchfließen m.uß. Außerdem muß die Mischvorrichtung zugleich auch die Möglichkeit geben, jeden der Gemischteile in ungemischtem Zustand zapfen zu können.
  • Diese Eigenschaften mangeln den bisher bekannt gewordenen Zapfvorrichtungen. Es sind wohl Mischvorrichtungen bekannt, bei denen jeder Mischungsbestandteil für sich und auch beide gemischt dem Verbrauchsbehälter zugeführt werden können, doch kann hier der Mischvorgang nicht von dem Bedienungsmann der Anlage überwacht werden, sondern es muß der einwandfreien Arbeitsweise der vorher eingestellten Regelorgane überlassen bleiben. Auch ist ein mechanisches Mischen der zusammengeführten Flüssigkeitsstoffe nicht möglich.
  • Ferner besteht bei diesen bekannten Ausführungen die Gefahr, daß beim Zapfen einer Flüssigkeit diese durch einen von einem kurz zuvor erfolgten Zapfvorgang noch in der anderen Leitung verbliebenen Rest der anderen Flüssigkeit, der von ihr mitgerissen wird, verunreinigt wird.
  • Die Zapfeinrichtung nach der Erfindung hat dem Bekannten gegenüber noch den Vorteil, daß sie als Zusatzeinrichtung zwischen einer bereits vorhandenen Benzinzapfsäule normalen Typs und einer Ölzapfeinrichtung normalen Typs nachträglich angebracht werden kann, so daß beide Anlagen durch sie miteinander verbunden sind und jede Mischungsmenge und jedes Mischverhältnis verabfolgt und außerdem die Mischungsbestandteile für sich gezapft werden können.
  • Die Mischvorrichtung ist auf der Zeichnung in Ansicht dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Ölpumpe a normalen Typs, welche mittels der Kurbel b in Betrieb gesetzt wird, dem der Pumpe vorgeschalteten Dreiwegehahn c, dem Meß- und Mischgefäß d, der Verbindungsleitung e zwischen der Ölpumpe und Meß-und Mischgefäß d, der Mischvorrichtung f, dem Gemischablaßhahn g, dem Dreiwegehahn. h in der Zapfäeitung der Tanksäule i, der Verbindungsleitung k und der Benzinabflußleitung 1. Der für den Betrieb notwendige 0lvorrat ist in einem Kasten m unterhalb der Ölpumpe untergebracht.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Eine Benzinzapfsäule und Ölzapfvorrichtung bekannter Ausführung, in unmittelbarer Nähe beieinander aufgestellt, werden durch eine Mischeinrichtung miteinander verbunden. Infolge der Anwendung von einem Dreiwegehahn in jeder der beiden Zapfleitungen ist die Möglichkeit gegeben, die beiden Flüssigkeiten für sich gesondert und auch gemischt abzuziehen.
  • Um ein Benzinölgemisch herzustellen, werden die beiden Zapfvorrichtungen in bekannter Weise in Betrieb gesetzt. Die Meßbehälter der Zapfsäule werden bei zunächst verschlossenem Dreiwegehahn h gefüllt. Die zum Gemisch erforderliche Ölmenge wird bei entsprechender Stellung des Hahnes c in den Behälter d eingefüllt. Darnach wird der Dreiwegehahn lz. so eingestellt, daß das Benzin in das Meßgefäß d abfließt und sich hier mit dem Öl vereinigt. Durch Drehen des Mischflügels- f werden ,die beiden Stoffe dann innig miteinander vermischt. ""Das fertige Gemisch kann dann durch öffnen des Zapfhahnes g mittels eines angeschlossenen Schlauches unmittelbar dem Vorrätsbebälter des Fahrzeuges zugeleitet werden. Auf diese Weise kann jede Menge gemischten Betriebsstoffes in jedem Mischverhältnis in einfacher und einwandfreier Weise hergestellt werden.
  • Zum Zäpfen jeder Flüssigkeit für sich werden die Dreiwegehähne la bzw. c so eingestellt, daß bei der Zapfsäule i der Schlauch L mit den Meßgefäßen und bei der Ölpumpe a der ins Freie ragende Einlaufstutzen mit der Pumpe in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gemischzapfeinrichtung mit Mischgefäß für Benzin und Öl, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise mit Rührwerk versehene Mischgefäß (d) sowohl mit dem Zapfhahn (c) einer Ölmeßpumpe (a) normalen Typs als auch mit dem Zapfhahn (h) einer Benzinzapfsäule normalen Typs verbunden ist, wobei beide Zapfhähne (c, h) als Dreiwegehähne ausgebildet sind.
DE1930557148D 1930-07-31 1930-07-31 Gemischzapfeinrichtung mit Mischgefaess fuer Benzin und OEl Expired DE557148C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE557148T 1930-07-31

Publications (1)

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DE557148C true DE557148C (de) 1932-08-25

Family

ID=6564984

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930557148D Expired DE557148C (de) 1930-07-31 1930-07-31 Gemischzapfeinrichtung mit Mischgefaess fuer Benzin und OEl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE557148C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878159C (de) * 1951-03-23 1953-06-01 Lauterberger Blechwarenfabrik Vorrichtung zum Mischen von Fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE878159C (de) * 1951-03-23 1953-06-01 Lauterberger Blechwarenfabrik Vorrichtung zum Mischen von Fluessigkeiten

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