DE421956C - Vorrichtung zum Faerben von Uniwaren, bei der die kreisende Flotte wechselseitig durch zwei zusammenarbeitende Faerbevorrichtungen hindurchgefuehrt wird - Google Patents
Vorrichtung zum Faerben von Uniwaren, bei der die kreisende Flotte wechselseitig durch zwei zusammenarbeitende Faerbevorrichtungen hindurchgefuehrt wirdInfo
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- DE421956C DE421956C DET25162D DET0025162D DE421956C DE 421956 C DE421956 C DE 421956C DE T25162 D DET25162 D DE T25162D DE T0025162 D DET0025162 D DE T0025162D DE 421956 C DE421956 C DE 421956C
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/18—Passing liquid through fibrous materials in closed containers with a form not determined by the nature of the fibrous material
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Description
- Vorrichtung zum Färben von Uniwaren, bei der die kreisende Flotte wechselseitig durch zwei zusammenarbeitende Färbevorrichtungen hindurchgeführt wird. Um auch helle Töne möglichst gleichmäßig zu färben. hat man vorgeschlagen, die Flotte w;chselseitig durch zwei zusammenarbeitende Färbevorrichtungen zu führen. Läßt man hierbei unmittelbar von der Pumpe auf die Färbevorrichtungen arbeiten, so setzt inan immer eine bestimmte Flottenmenge in Bew-egung und ist nicht in der Lage, bei verschiedener Benutzung der Färbevorrichtungen den nötigen Ausgleich zu haben. Außerdem ist aber auch die für (las Einfärben heller einfarbiger Rare nötige gleichmäßige Mischung nur schwer zti erreichen.
- 1?rfin(Itnigsgeniäß werden im Zusammenhang mit zwei zusammenarbeitenden Färbevorrichtungen, insbesondere zum Färben von Kettbäumen mit kreisender Flotte, @Tebendrucl<-kessel benutzt, die den nötigen Ausgleichvorrat an Flotte enthalten, und deren Inhalt in den -Mischkreislauf zwischen den beidenFärl:evorrichtungen dadurch mit hineingezogen wird, daß die Ahströmleitung eines jeden Färbebehälters injektorartig auf den Inhalt des ztigeliörigen \ebendruckkessels einwirkt und ihn in den Nebendruckkessel des anderen Färbebehälters mit hinüberführt. Die Injektorwirkung mischt gut, und außerdem tritt beim Eingang in -den Nebendruckkessel des anderen Färbekessels nochmals ein -Mischvorgang ein. Dadurch muß die Farbe ganz gleichmäßig werden, und man ist in der Lage, ganz große -Mengen Ware durchaus schlierenfrei einzufärben.
- Um die Injektorwirkung zu erhalten, werden die Abströmleitungen aus den beiden Färbebehältern je durch einen zugehörigen \ ebendruckkessel hindurch in Rohrstücke größeren Durchmessers geführt und münden frei in ihnen. Diese Rohrstücke stehen rückwärts je mit dem zugehörigen N ebendruckkessel in Verbindung und führen in entge-iigesetztei-Richtung, also im Vorwärtsgang der Strönitnig, über dünnere Anschlüsse zum \ ebendruckkessel der anderen Färbevorrichtung. Bringt man nun in einem oberen Druckausgleichrohr der beiden Nebendruckkessel einen Abschlußhalin unter und ebenso in den unteren Abschlußrohren zwischen den beiden Nebendruckkesseln auch je einen Abschlußhahn, so kann man ohne weiteres bei Behandlung kleinerer Warenmengen jede Seite der Gesamtvorrichtung, bestehend aus dem Farbbehälter und dem zugehörigen Nebendruck-Kessel mit Pumpe, für sich arbeiten lassen, indem dann aus dem erwähnten, die Mündung der Abströmleitung aus dem Färbebehälter umgebenden Rohre größeren Durchmessers die Flotte bei geschlossenem Hahn nicht mehr in den N ebendruckkessel der anderen Färbevorrichtung strömen kann, sondern innerhalb des Rohres weiteren Durchmessers umkehrt und nun in den N ebendruckkessel zurückströmt, der vordem die Flotte unter Vermittlung der Pumpe in den Färbebehälter abgegeben hatte.
- Man hat also dann jede Seite kurzgeschlossen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. i ist eine Seitenansicht, teils im Schnitt, Abb. 2 eine Aufsicht und Abb. 3 ein senkrechter Schnitt durch die beiden N ebendruckkessel.
- i un(I ja sind die die Ware aufnehmenden Färbebehälter, 2 und 2a die zugehörigen N ebendruckkessel. Die letzteren sind oben durch eine Ausgleichleitung i2 (Abb. 3) mit Abschlußliahn 13 verbunden und tragen j e einen seitlichen Anschluß 14 bzw. i.la für eine Unterdruckleitung. Zwei Pumpen 3 und 3a arbeiten über Druckleitungen .4 und d.a und Vierweghähne 5 und 511 auf die Färbekessel i und ja. Die Abströmung aus diesen geht durch die Leitungen 7 und 7'. Jede Leitung 7 und 7` führt mit einem Krümmer 8 oder 811 durch den zugehörigen Nebendruckkessel 2 und 2a und mündet erst hinter ihm frei in ein Rohrstück 9 und 9a größeren Durchmessers, das einerseits rückwärtig mit dem rückwärtigen Nebendruckkessel 2 und 2a in Verbindung steht. In Strömungsvorwärtsrichtung geht das Rohr 9 bzw. 9a in eine Leitung io, ioa kleineren Durchmessers über, die über Abschlußhähne i i, i ia in den anderen \ ebendruckkessel 211, 2 führt.
- Die Zeichnung stellt die Einrichtung für Behandlung großer Warenmengen dar. 8, 9 und io bzw. 8a, 9a und ioa stellen je einen Injektor dar. Die durch 7 und 7a abströmenden 1-, lotteninengen treten an der Mündung des Krüminerrohrendes 8, 8a aus und reißen über 9, 9a aus dein rückwärtigen Nehendruckkessel 2, 2` Flotte unter ':Mischung mit und führen das Gemisch über io, ioa in den anderen Nebendruckkessel 2a, 2. Hat man nur kleine Mengen zu bearbeiten, dann schließt man jede Seite kurz, indem man die Abschlußhähne 13, i ia und i i schließt. Arbeitet dann z. B. nur das System links, so geht von der Pumpe 3 die Flotte über .4 und 5 und 6 zum Färbekessel i und über 7 zum Krümmer 8, tritt aus seinem freien Ende aus, kann nun aber nichts mitreißen, sondern kehrt um und strömt um das Krümmerende 8 herum durch den Zwischenraum zwischen dem Krümmerende und dem weiteren Rohrstück 9 in den Nebendruckkessel 2 und von ihm wieder zur Pumpe zurück usw. Lochplatten 15 und 15a in den Nebendruckkesseln gleichen aus und behindern Wellungen.
Claims (3)
- PATrNT-ANsPRüCIIR: i. Vorrichtung zum Färben von Uniwaren, bei der die kreisende Flotte wechselseitig durch zwei zusammenarbeitende Färbevorrichtungen hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (3, 3a) jeder der beiden Färbevorrichtungen (i, ia) die Flotte aus einem zugehörigen Nebendruckkessel (2,:2a) entnimmt, durch den Färbebehälter (i, ja) drückt und dann mittels der Abströniung aus ihm durch Injektorwirkung aus dem zugehörigen Nebendruckle2sel (2, 2a) weitere Flotte unter Mischung mitreißt und diese Mischstoffe in den Nebendruckkessel (2a, 2) der anderen Färbevorrichtung (ja, i) führt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmleitungen (7, 8, 7a, 8a) aus den beiden Färbebehältern (i und ia) durch den zugehörigen Nebendruckkessel (2 und aa) und 9a münden, die rückwärtig mit den zugehörigen Nebendruckkesseln (2 und :2ü) in Verbindung stehen und im Strömungsvorwärtsgang über dünnere Anschlüsse (io und. ioa) zum Nebendruckkessel (2a und 2) der anderen Färbevorrichtung führen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden N ebendruckkessel durch ein oberes abschließbares Druckausgleichrohr (i2) verbunden und in den unteren Änschlußrohren (io und ioa) zwischen den beider. Nebendruckkesseln (2 und 2a) Abschlußhähne (I I, ija) eingeschaltet sind, um die Flotte, und zwar ohne Injektorwirkung, in jeder der beiden Färbevorrichtwilgen für sich strömen zu lassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET25162D DE421956C (de) | 1921-03-31 | 1921-03-31 | Vorrichtung zum Faerben von Uniwaren, bei der die kreisende Flotte wechselseitig durch zwei zusammenarbeitende Faerbevorrichtungen hindurchgefuehrt wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE421956C true DE421956C (de) | 1925-06-22 |
Family
ID=7551888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DET25162D Expired DE421956C (de) | 1921-03-31 | 1921-03-31 | Vorrichtung zum Faerben von Uniwaren, bei der die kreisende Flotte wechselseitig durch zwei zusammenarbeitende Faerbevorrichtungen hindurchgefuehrt wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421956C (de) |
-
1921
- 1921-03-31 DE DET25162D patent/DE421956C/de not_active Expired
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