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DE55521C - Schüttelrost - Google Patents

Schüttelrost

Info

Publication number
DE55521C
DE55521C DENDAT55521D DE55521DA DE55521C DE 55521 C DE55521 C DE 55521C DE NDAT55521 D DENDAT55521 D DE NDAT55521D DE 55521D A DE55521D A DE 55521DA DE 55521 C DE55521 C DE 55521C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
fuel
furnace
individual
bars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT55521D
Other languages
English (en)
Original Assignee
V. machovsky in Prag-Karolinenthal, Königsstr. 4
Publication of DE55521C publication Critical patent/DE55521C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates
    • F23H9/08Revolving-grates; Rocking or shaking grates the bars being rocked about their longitudinal axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Schiittelrost.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom al. Mai i8go ab.
Fig. ι stellt den vorliegenden Rost als Planrost im Längenschnitt,
Fig. 2 im Querschnitt,
Fig. 3 in geneigter Lage im Lä'ngenschnitt und
Fig. 4 als Planrost, im Flammrohr eines Dampfkessels angeordnet, dar.
. Dieser Rost besteht aus einzelnen, quer in der Feuerung angebrachten und drehbar eingerichteten Roststäben a Ci1 . . . . Jeder einzelne Roststab bildet entweder je nach Breite der Feuerung eine gewisse Zahl auf die Achse g aufgezogener Rosttheile, oder es kann dieser Roststab aus einem ganzen, dem Zwecke entsprechend construirten Theil bestehen, dessen obere Kante s eine dem Brennmaterial entsprechende Form erhält und dessen unterer Theil in der Gesammtbreite der Feuerung eine kreisförmige Fläche h bildet, zu dem Zwecke, damit beim Drehen der einzelnen Roststäbe das Durchfallen des Brennmaterials von der Rostfläche nach dem Aschenfall vermieden wird. Der Endroststab α ist -doppelarmig und dient zur Wegschaffung der auf diesem sich ansammelnden Schlacken etc. aus der Feuerung nach dem Aschenfall. Aufserdem ist jeder Roststab mit einem Hebel k k1 . . . versehen, an welchen die Zugstangen II1. . ., welche bis vor die Feuerung reichen, angebracht sind. Die Achsen g sind entweder massiv oder behufs Abkühlung hohl, der Form nach entsprechend dem Zwecke, welchem die Feuerung dienen soll; dieselben können vier-, mehrkantig oder rund sein und sind an den Enden mit Zapfen versehen, welch letztere in entsprechenden Lagern ρ ruhen.
Mittelst der Zugstangen I ll . . . ist es möglich, jeden einzelnen Roststab von aufsen um seine Achse zu drehen, womit die Bewegung des Brennmaterials von der Beschickungsthür η zur Feuerbrücke m bewerkstelligt wird.
Vor dem Anheizen wird die ganze Rostfläche mit Brennmaterial bedeckt, und wenn dies geschehen, wird dasselbe bei η entzündet, so dafs die Flamme von dem vorn bereits entzündeten Brennmaterial aus in kurzer Zeit auch dem auf der übrigen Rostfläche befindlichen mitgetheilt wird. Wenn die Nothwendigkeit eines neuerlichen Einschürens eintritt, dann wird entweder von Hand aus oder auch mittelst einer anderen Kraft durch Kippung eines Roststabes nach dem anderen das bereits brennende Material von dem Einschüttrumpf ο auf der Rostfläche nach und nach zur Feuerbrücke m geschoben.
Der Endroststab α bleibt so lange in seiner Lage, bis sich auf demselben nur Schlacken u. s. w. ablagern, und erst dann wird derselbe mittelst der Zugstange / -umgekippt,' wodurch die darauf ruhenden ausgebrannten Brennstoffreste aus dem Feuerherd nach dem Aschenfall schleunigst überführt werden. Der diesem Endroststab α zunächst liegende Roststab α1 wird dann mit entsprechender Geschwindigkeit umgedreht, so dafs das auf diesem ruhende brennende Material auf den vorerwähnten Endroststab übertritt; dies wird mit allen folgenden Roststäben bis auf den äufsersten vorgenommen
■f'\
(in Fig. ι oder 3 Roststab, α4 bezw. a5), auf welche dann das bereits etwas in Brand gerathene Material vom Einschüttrumpf ο abrutscht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schüttelrost, bestehend aus einzelnen, quer zur Feuerung auf Achsen gelagerten Roststäben fa), welche einzeln für sich gedreht werden können, deren obere Kante fs) eine dem Brennmaterial entsprechende Form erhält, deren Untertheil (h) dagegen eine gegen den vorhergehenden Roststab sich legende Kreisfläche bildet, so dafs unter Verhinderung des Durchfallens des Brennmaterials beim Drehen der einzelnen Roststäbe α mittelst Zughebels (k I) das Brennmaterial von dem einen auf den nächstfolgenden Roststab geschüttet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT55521D Schüttelrost Expired - Lifetime DE55521C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE55521C true DE55521C (de)

Family

ID=330043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT55521D Expired - Lifetime DE55521C (de) Schüttelrost

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE55521C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2285575A1 (fr) * 1974-09-20 1976-04-16 Dupeux M Sa Grille de decrassage faisant partie d'un foyer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2285575A1 (fr) * 1974-09-20 1976-04-16 Dupeux M Sa Grille de decrassage faisant partie d'un foyer

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