DE154360C - - Google Patents
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- DE154360C DE154360C DENDAT154360D DE154360DA DE154360C DE 154360 C DE154360 C DE 154360C DE NDAT154360 D DENDAT154360 D DE NDAT154360D DE 154360D A DE154360D A DE 154360DA DE 154360 C DE154360 C DE 154360C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H9/00—Revolving-grates; Rocking or shaking grates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
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3£aM>e-z(i Sifi'\ ι ei a !"c-i i l'ct-i n Ib.
(Slwcpfiiqi' bet aunn/ivvl-imt«
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zweckmäßig entfernt man von Zeit zu Zeit von Rosten die durch die Verbrennung der
Kohlen zurückbleibende Asche. Sind die Rückstände der Verbrennungsstoffe fest, so
entstehen Schlacken, welche das Metall des Rostes angreifen. Sind dagegen diese Rückstände
schmelzbar oder unter Einwirkung der Wärme zusammenbackbar, so entstehen Flachkörper,
die den Zutritt der Luft verhindern
ίο und im Verlauf des Betriebes oft nur mit
großen Schwierigkeiten entfernt werden können, insbesondere wenn sie sich am hinteren Ende
des Rostes befinden. Die Entfernung dieser Rückstände bei offenen Heiztüren hat in den
meisten Fällen eine Druckminderung zur Folge. Damit die Asche in den Aschenraum herabfällt,
ist gemäß der Erfindung auf beiden Seiten des Rostes eine Vorrichtung angeordnet,
die die Unterlagen der Roststäbe und
ao folglich den ganzen Rost um ein gewisses Maß hebt und dann plötzlich fallen läßt.
Wenn der Rost ungewöhnlich breit ist oder wenn er seiner Mitte nach durch eine in der
Längsrichtung sich erstreckende Feuerbrücke geteilt ist, so kann auch außer den seitlichen
in der Mitte noch eine weitere Hebevorrichtung angeordnet werden, wodurch der erforderliche
Kraftaufwand verringert und das Rütteln des Rostes auf alle seine Teile besser verteilt wird.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den Feuerraum eines Kessels Normand'scher
Bauart.
Fig. 2 ist ein Grundriß ohne Roststäbe, aus welchem die Vorrichtung ersichtlich ist.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Feuerraum.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht.
Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Daumenvorrichtung.
Jede Hebevorrichtung besteht aus einer Stange a, welche die unter einem rechten
Winkel gebogenen Winkelhebel b antreibt. Sobald die Stange α eine in der Richtung
ihrer Achse nach dem hinteren Teile des Kessels hin erfolgende Bewegung erhält, werden die Winkelhebel dementsprechend angetrieben,
wodurch die Teile c, welche die Enden der Rostträger verbinden, angehoben
werden.
Die. Stange α wird mittels eines mit einem Daumen d versehenen Hebels e bewegt, der
an der Außenseite des Kessels angebracht ist.
Der obere Teil des im Querschnitt rechteckigen Daumens d (Fig. 5) dringt in den
Teil/, welcher sich um den Zapfen g dreht. Eine Feder h drückt gegen den Daumen d
in der Weise, daß er stets nach außen gegen das Ende der Stange α gedrückt wird, welches
mit einem Absatz i versehen ist, gegen den sich die Spitze des Daumens legt.
Fig. 5 zeigt in ausgezogenen Linien die Lage, die der Daumen einnimmt, wenn die
Enden der Rostträger auf ihren Sitzen ruhen. Die Darstellung in punktierten Linien entspricht
der Lage, wo der Daumen, der die Stange h um die Größe iil zurückbewegt
hat, im Begriff steht, freigegeben zu werden.
Durch das Gewicht des Rostes kehrt die Stange α in ihre ursprüngliche Lage zurück,
über welche sie infolge eines Anschlages j (Fig. ι und 4) nicht hinausgehen kann. Der
üaumenhebel wird so lange heraufbevvegt, bis der Daumen unter Einwirkung der Feder
h von neuem gegen die Überhöhung i stößt. Das obere Ende des Teiles f besteht
aus einem zylindrischen Ansatz, auf welchen ein den Hebel e bildendes Rohr geschoben
wird.
Zweckmäßig wird das Ende der Stange a an dem Absatz i sowie die Daumenspitze d
aus hartem Stahl gefertigt, so daß sie nicht leicht abgenutzt werden.
Claims (2)
- Pate nt-An Sprüche:I. Einrichtung zum Reinigen einesRostes, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Rost unter Einwirkung einer Ausklinkung gleichmäßig und geradlinig gehoben und dann frei fallen gelassen wird.
- 2. Ausführungsform des Rostes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Roststäbe auf Querträgern angeordnet sind, die von dem einen Schenkel drehbarer, mit ihrem anderen Schenkel in Stangen (a) eingelenkter Winkelstücke (b) frei angehoben werden, sobald die Stange (a) unter Drehung eines an der Vorderseite des Kessels vorhandenen Hebels (e) nach dem Hinterteile des Kessels hin bewegt wird, bis schließlich ein im unteren Ende des Hebels (e) steckender und der Einwirkung einer Feder (h) ausgesetzter Daumen (d) von der Stange (a), auf die er direkt einwirkt, ausklinkt und hierdurch den ganzen Rost der Einwirkung seines . Eigengewichtes überläßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE154360C true DE154360C (de) |
Family
ID=420906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT154360D Active DE154360C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE154360C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030958B (de) * | 1956-01-13 | 1958-05-29 | Guenther Dudek Dipl Kfm | Planrost mit pilzfoermigem Drehrost |
-
0
- DE DENDAT154360D patent/DE154360C/de active Active
Cited By (1)
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